Leistung und Maximalbelastung

Also............... der Verstärker sollte immer mehr Leistung bringen als der LS braucht.

1. rödelt der Verstärker nicht die ganze Zeit unter Volllast, was sich bei manchen Exemplaren dann auch negativ auf den Klang auswirkt, zwecks fehlender Kontrolle

2. keine Gefahr von Clipping (bei unterdimensionierten Verstärkern der Fall)

3. macht das dem LS nichts, wenn der Verstärker mehr Watt hat. (SOLLTE ja eingepegelt werden) Die besseren Exemplare verkraften sowiso ein paar Watt mehr....

Es geht dabei darum eine Endstufe mit einer etwas höheren RMS Leistung im Vergleich zu RMS Leistungsverträglichkeit der LS zu haben - nicht im Vergleich zur Maximalbelastung der LS

Hehe
ich stell mir grad n 1000er RMS Amp an nem 1000 Watt Max Sub vor.
Das knallt gut, also einmal

Hat schon mal jemand so was ausprobiert und wenn ja, wie sieht das Ganze hinterher aus? Da ich nicht der reichste bin (aber auch vernünftig ), habe ich sowas noch nicht probiert, aber bestimmt kennt hier jemand jemanden, der jemanden kennt, der sowas schon mal spaßeshalber ausprobiert hat!

Hab ich mal gemacht!
Zwei 25er JBL-Röhren der untersten Schublade parallel an 750 Watt!
War aber ziemlich unspektakulär. Ohne Knall, oder Rauch! Wicklung wahrscheinlich durchgebrannt, Membrane war dann steif!

Habens aber länger ausgehalten als erwartet. Knappe halbe Stunde!

Hehe ich stell mir grad n 1000er RMS Amp an nem 1000 Watt Max Sub vor. Das knallt gut, also einmal ;)

Das mein ich ja. Mit Maximalbelastung hab ich ja auch die RMS vom Sub gemeint. Aber z.B. ein 200 Watt RMS Endstufe mit einem 125 Watt RMS Sub geht, andersherum jedoch nicht. Das steht aber dann wieder im Gegensatz zu der Aussage von
BiermannFreund. Also muss die RMS Leistung der Endstufe höher sein, nur nicht zu viel oder wie? Wo liegt denn da die Grenze?

@Helix: Cool, danke!

Sollte halt noch in einem guten Verhältnis stehen. Ich geh ja nicht hin und hol mir einen Amp mit 900 Watt (RMS), wenn ich einen 250 Watt (RMS) Sub habe. Mindestens gleich viel, vielleicht so 25% mehr Leistung vom Verstärker.
Die Grenzen setzten deine Ohren! (Verzerrungen) Wie gesagt, du solltest es einpegeln, dann gibts da auch keine Probleme.

Mit Leistungsangaben sollte man immer ein wenig vorsichtig sein, denn es geben sehr viele Hersteller, die mit unsinnigen Wattangaben nur Kundschaft locken wollen. In den Einsteigertipps wird man nachlesen können, welche Marken da den grössten Vogel abschiessen. Man darf bei der ganzen Sache sowieso nur echte RMS Leistung beachten und sollte auch die Kontrolle, die der Amp über den angeschlossenen Lautsprecher an einer bestimmten Impedanz hat keinesfalls unberücksichtigt lassen. Grundsätzlich ist es immer von Vorteil, wenn ein Verstärker mehr Leistung abgeben kann als der angeschlossene Lautsprecher laut Angabe vertragen kann, besonders wenn er eine gute Kontrolle (DF)hat. Der Verstärker muss dann nicht immer am Limit arbeiten, weil der angeschlossene Lautsprecher schon bei z.B. 3/4 der Aussteuerung des Amps richtig im Element ist. Die Bauteile (Transistoren) des Amps werden nicht allzu oft übersteuert (längere Lebenszeit, muss aber nicht sein) usw..... Man muss das ganze natürlich richtig einpegeln, die Einstellungssache ist sowieso mit das Wichtigste daran. Es macht aber auch absolut nichts, wenn der Amp mal etwas weniger Leistung abgibt als der Lautsprecher laut Angabe vertragen kann, dann sollte jedoch eine vernünftige Kontrolle über den Lautsprecher (Subwoofer) vorhanden sein. Kurzzeitig können viele Subwoofer sogar mit mehr als der doppelten oder dreifachen Leistung umgehen (DB Drag).

@Helix

Was ist mit einpegeln gemeint?

Benutzt man da die Regler für die Cincheingänge (input level)?

mfG
Boxenliebhaber

Genau die

Leg eine ziemlich laut aufgenommene CD ein und lass sie laufen.Dann drehst du dein Autoradio auf 75% auf.
Als nächstes drehst du die Eingangsempfindlichkeit am Verstärker so lange auf, bis die Lautsprecher verzerren. Dann wieder so weit zurück , dass sie gerade aufhören zu verzerren. Und eingepegelt ist.

Generell mal: Die Wattangaben auf Subs sind nur GROBE RICHTWERTE für die BELASTBARKEIT! Also ein 200 Watt SUb geht bei 220 Watt garantiert nicht kaputt... Selbst ein 120 Watt Axton Sub macht locker 500 Euro mit, wenn man VORSICHTIG und mit BEDACHT hört kann man theoretisch jeden Sub an jede Endstufe hängen, überhaupt kein Problem, nur anfangs sollte man drauf achten dass Belastbarkeit und Endstufenleistung GROB zusammenpassen, am besten halt mit etwas MEHR Endstufenleistung, denn ein Sub geht viel schneller durch Clipping hops als wenn er 100 Watt zuviel bekommt... Wie gesagt, die Angaben sind eh nur GROBE Richtwerte...

hi, da ich gerade das gleiche problem habe, mal eine konkrete frage: wenn ich jetzt einen sub mit 250w rms und 500w max an einem verstärker mit 530w rms (carpower wanted 2/300) laufen lassen will, geht das?
mfg tms

Antwortet mal bitte jemand dem netten tms!

Natürlich geht das.

Musst halt nen bisschen vorsichtig mit dem Volume Regler deines Radios sein.

hab meine 2 12w0 auch je an 300 RMS

hi,

sach mal mmeyer, wie drücken deine jls an 600 watt?

mfg adi