Lohnt sich Kimber KS-3033 ?

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rumbazumba
Gesperrt
#51 erstellt: 13. Apr 2011, 13:17

visir schrieb:
ich weiß jetzt nicht mehr, wer hier jetzt wen verar....


Nun, die einen glauben, dass sie es wissen und die anderen wissen, dass sie es nur glauben

Daher sollten nur reproduzierbare Fakten gelten. Muss ja nicht immer alles gleich messbar sein, jedoch sollte man die physikalischen Effekte hinsichtlich ihrer Relevanz relativieren oder neutrale Blindtests zulassen.
Stichwort: vermutlich können Flöhe husten, messen kann man es aber nicht so einfach. Und wenn einige in der Lage sind das Husten der Flöhe zu hören, müssen sie es sich gefallen lassen, dass es im Grunde ohne Bedeutung ist!


[Beitrag von rumbazumba am 13. Apr 2011, 13:23 bearbeitet]
Chohy
Inventar
#52 erstellt: 13. Apr 2011, 13:50
Ich möchte noch ergänzend hinzufügen das die Wahl des Leitermaterials entscheidet wie viel Tief-, Mittel- und Hochtonauflösung beim Empfänger ankommt und damit objektiv hörbar ist.

Ich würde dem 6063 eine generell sehr gute Durchhörbarkeit gepaart mit unbestechlichem Rhythmusgefühl und einen zarten Schmelz im Hochton attestieren. Es ensteht ein wirkliches Gefühl von Livehaftigkeit!

Für mich stellt sich die Frage ob Kabel klingen garnicht denn ich höre sie ja schon singen.
Longxiang
Stammgast
#53 erstellt: 13. Apr 2011, 13:53
Warum lese ich immer nur Kabelhörer.

Mir ist der Kabelklang egal, solange es für mich gut klingt.
Zum einem achte ich aber auch mehr auf Verarbeitung und die Optik der Kabel.

Bei den meisten geht es aber nur um die Skepsis, das Kabel klingen sollen. Wobei es doch noch Andere Aspekte giebt als den Klang.

Die meisten Skeptiker und Antikabel-Klang Novizen haben und würden doch vielleicht nie soviel Geld ausgeben für ein Kabel und verstehen es nicht warum andere es tun.
Und nur darum kommen doch solche Komentare.
Weil es einfach nur ums Geld geht.

Und würde jetzt solch ein hochpreisiges Kabel im Baumarkt angeboten werden für einen bezahlbaren Preis, dan würde sich auf einmal niemand mehr aufregen.

Es werden nur die jenigen hier zu gepöpelt die aber sich solch ein Kabel leisten wollen und können. Manchmal denke ich spielt auch ein gewisser Anteil an Neid oder Missgunst hier mit. Und darum kommen solche Bemerkungen die nichts mit dem Thread Titel oder den Fragen zu tun haben.

Würden diese Kabel im Baumarkt Angeboten für den gleichen Preis der normalen gebe es hier bestimmt nicht solche Kommentare.
Dan schreibt einer von losgelösten Klängen und mehr Brillianz und dan drehen sich die Novizen wieder im Kreis und geben Kommentare.

Aber wie soll man den einen Klang anders Beschreiben. Es klingt gut oder schlecht?
Dan muss da das einfach selber mal Testen und genau hören. Es giebt Klangunterschiede jedoch handelt es sich dabei nur um kleine Nuancen und an wirklichen High-End Geräten hollt man da vielleicht auch etwas mehr raus.

Ich für meinen Teil, mag die Kimber Kabel sehr und bin bereit für diese Optik und Verarbeitung Geld auszugeben.

In Autos verbauen manche viel Chrom unter die Motorhaube und sehen tut diese auch keiner beim Fahren.
Aber das nennt man Hobby.

Für manchen ist dieses Hobby einfach nur mit einer Anlage Musik zu hören.
Andere wiederum stecken viel Geld für Kabel und Zubehör rein, wo Andere den Kopf Schütteln aber diese hören auch Musik.

Es giebt sogar Wettbewerbe dafür, aber Leute das ist ein Hobby.

LG René


[Beitrag von Longxiang am 13. Apr 2011, 16:19 bearbeitet]
rumbazumba
Gesperrt
#54 erstellt: 13. Apr 2011, 14:04

Longxiang schrieb:
Warum lese ich immer nur Kanelhörer.

..................
Zum einem achte ich aber mehr auf Verarbeitung und die Optik der Kabel.
........................

LG René


Dagegen hat doch keiner was. Das sind doch unbestreitbare Fakten - egal wie viel Geld einer dafür ausgibt - und wenn das Kabel noch mit Diamanten bestückt ist, auch egal. Denn über den Geschmack kann man bekanntlich nicht streiten!

Mir ist die "Optik" der Kabelstränge auch nicht egal, wenn sie sichtbar verlaufen. Nur als Techniker muss bei mir immer das Design der Funktion folgen und für mich sinnhaft sein.

Nur bei "teuren" Kabeln sollte man sich und anderen nicht suggerieren wollen, dass sie auch einen besseren "Klang" produzieren.
kölsche_jung
Moderator
#55 erstellt: 13. Apr 2011, 14:13

Longxiang schrieb:
...

Ich für meinen Teil, mag die Kimber Kabel sehr und bin bereit für diese Optik und Verarbeitung Geld auszugeben.
...


DAS ist ja auch überhaupt kein Problem ... du kannst auch 500€-Scheine verbrennen, wenn es dich glücklich macht ...


Longxiang schrieb:
...
Die meisten Skeptikern und Antikabel-Klang Novizen haben und würden doch vielleicht nie soviel Geld ausgeben für ein Kabel....

das wiederum entspricht nicht meinen Erfahrungen ... ich habe genug Geld in Kabeln oder anderem Firlefanz versenkt ... aber irgendwann ist einem das Geschreibsel der Werbewirtschaft (= Fachzeitschriften) nicht mehr genug und man holt mal das Physikbuch raus ... z.B. Stichwort "skineffekt" ...


Longxiang schrieb:
....
Es giebt Klangunterschiede jedoch handelt es sich dabei nur um kleine Nuancen und an wirklichen High-End Geräten hollt man da vielleicht auch etwas mehr raus.
...

Bitte nicht schon wieder ... ja, ich bin so neidisch darauf, dass du glaubst, die Erde sei eine Scheibe, und das man das nur mit wirklichen HighEnd-Geräten feststellen kann ...

Lass mal deinen "Glauben" außen vor, red mit nem Akustiker und hör dir mal einen akustisch optimierten Raum an ... danach faselst du nie wieder von HighEnd und Kabelgedöns ...

PROBIER ES DOCH EINFACH MAL AUS (der übliche HighEnder-Vorschlag)


[Beitrag von kptools am 13. Apr 2011, 15:55 bearbeitet]
Chohy
Inventar
#56 erstellt: 13. Apr 2011, 14:17
Wollen wir nicht alle lieber beim Thema bleiben?
Longxiang
Stammgast
#57 erstellt: 13. Apr 2011, 14:28
@kölsch jung: ich fasel?
Was ist mit der Scheibe?

Ich hatte damals ein Kimber 4PR und bin auf das Monocle X umgestiegen.
Ich konnte einen Klangunterschied festellen in meiner Kette.
Aber der Grund des Kaufes war die Optik.
Zudem habe ich dies Günstig erwerben können.

Ich bin jedenfalls keiner der etwas jemanden einreden will. das muss doch jeder selber wissen.

Und was nützt mir der Akustiker und der akustisch optimierte Raum. Ich habe meine Anlage im Wohnzimmer!
rumbazumba
Gesperrt
#58 erstellt: 13. Apr 2011, 14:43

Longxiang schrieb:

..............
Ich hatte damals ein Kimber 4PR und bin auf das Monocle X umgestiegen.
Ich konnte einen Klangunterschied festellen in meiner Kette.
..................


Wie hat der Klang sich verändert? Und aufgrund welcher Eigenschaften führst du das zurück.?
Chohy
Inventar
#59 erstellt: 13. Apr 2011, 14:46

rumbazumba schrieb:

Longxiang schrieb:

..............
Ich hatte damals ein Kimber 4PR und bin auf das Monocle X umgestiegen.
Ich konnte einen Klangunterschied festellen in meiner Kette.
..................


Wie hat der Klang sich verändert? Und aufgrund welcher Eigenschaften führst du das zurück.?



--->




Ich möchte noch ergänzend hinzufügen das die Wahl des Leitermaterials entscheidet wie viel Tief-, Mittel- und Hochtonauflösung beim Empfänger ankommt und damit objektiv hörbar ist.


Außerdem spielt das Material und die Art der Schirmung eine überaus wichtige Rolle bei der Klanggestaltung.

gruß chohy
kölsche_jung
Moderator
#60 erstellt: 13. Apr 2011, 14:46
Rene,

du kannst dir ja "aus optischen gründen" kaufen was immer du willst ... aber die "ihr seid doch nur neidisch" und "nur mit HighEnd hört man die Unterschiede" Nummern kannst du dir echt sparen ...
Erstens ist es Blödsinn (worauf soll man neidisch sein? Dass Leute es hinkriegen mit viel Geld zum Teil miserablen Sound zu produzieren?) und
Zweitens, nichts gegen deine Lautsprecher, aber da gibt es Lautsprecher die weit mehr können als deine "Designobjekte" (ich darf das Schreiben, ich hab auch ein Päärchen Sonus Faber) ... da können die Werbeblättchen schreiben was sie wollen ...

hör dir doch mal ein paar richtige Lautsprecher an
und frag mal einen Akustiker was man in deinem Raum "unsichtbar" verbessern könnte ... ist allemal billiger als der Kabelfirlefanz

aber ich kann verstehen, dass du nicht nicht von deinem HighEnder-Glaube trennen willst ... ist ja auch viel bequemer ...
Hauptsache, du fällst nicht eines Tages doch vom Scheibenrand ...
rumbazumba
Gesperrt
#61 erstellt: 13. Apr 2011, 14:56

Chohy schrieb:


Ich möchte noch ergänzend hinzufügen das die Wahl des Leitermaterials entscheidet wie viel Tief-, Mittel- und Hochtonauflösung beim Empfänger ankommt und damit objektiv hörbar ist.

Außerdem spielt das Material und die Art der Schirmung eine überaus wichtige Rolle bei der Klanggestaltung.

gruß chohy


1. Wie definierst du den Begriff Auflösung?
2. Wie kann das Material die Auflösung beeinflussen?
3. Welche Rolle spielt die Schirmung bei LS-Kabel?
4. Ist dir bekannt, wie viel Meter Kupfer ohne Abschirmung bei sehr starken magnetischen Feldern in der Frequenzweiche des LS vorhanden sind?


[Beitrag von rumbazumba am 13. Apr 2011, 14:57 bearbeitet]
Chohy
Inventar
#62 erstellt: 13. Apr 2011, 15:09
Auflösung muss man einfach hören, das kann man nicht definieren!

Es werden in den Kabeln hypermolekular optimierte Reinsilberleiter und hypermolekular optimierte Reinkupferleiter kombiniert um eine optimale Durchhörbarkeit zu erreichen.

Ohne ausreichende Schirmung können Störungen eingekoppelt werden die die Auflösung beträchtlich schmälern und die Bühne kollabieren lassen.

In Referenzlautsprechern wird auch die Innenverkabelung mit ausreichender Schirmung und Durchmesser durchgeführt, was zu einem deutlich gesteigerten Klangvergnügen führt und deshalb auch direkt mit der Verkabelung korrelierbar ist.

gruß chohy
rumbazumba
Gesperrt
#63 erstellt: 13. Apr 2011, 15:28

Chohy schrieb:
Auflösung muss man einfach hören, das kann man nicht definieren!

Es werden in den Kabeln hypermolekular optimierte Reinsilberleiter und hypermolekular optimierte Reinkupferleiter kombiniert um eine optimale Durchhörbarkeit zu erreichen.

Ohne ausreichende Schirmung können Störungen eingekoppelt werden die die Auflösung beträchtlich schmälern und die Bühne kollabieren lassen.

In Referenzlautsprechern wird auch die Innenverkabelung mit ausreichender Schirmung und Durchmesser durchgeführt, was zu einem deutlich gesteigerten Klangvergnügen führt und deshalb auch direkt mit der Verkabelung korrelierbar ist.

gruß chohy


Da du noch immer keine Smilies gesetzt hast, muss ich dich ja weiter ernst nehmen, was ich aber nicht mehr lange durchhalten kann

1. Auflösung muss man einfach hören, das kann man nicht definieren! - du hörst also was undefinierbares und findest das auch noch gut?

2. Es werden in den Kabeln hypermolekular optimierte Reinsilberleiter und hypermolekular optimierte Reinkupferleiter kombiniert um eine optimale Durchhörbarkeit zu erreichen. Was ist den "Durchhörbarkeit" - auch wieder so etwas undefinierbares, so wie dieser Auszug aus dem Werbetext?

3. Ohne ausreichende Schirmung können Störungen eingekoppelt werden die die Auflösung beträchtlich schmälern und die Bühne kollabieren lassen. - Was sind denn das für Störungen, die sich da aufmodulieren und die nicht definierbare Auflösung schmälern? Und gegen kollabierenden Bühnen helfen massive Stützpfeiler!

4. In Referenzlautsprechern wird auch die Innenverkabelung mit ausreichender Schirmung und Durchmesser durchgeführt, was zu einem deutlich gesteigerten Klangvergnügen führt und deshalb auch direkt mit der Verkabelung korrelierbar ist. - Ich sprach von der Frequenzweiche nicht von der Innenverkabelung. Schätz mal wie viel ungeschirmte Meter von nicht hypermolekular optimiertem Reinkupfer da verbaut sind?
Chohy
Inventar
#64 erstellt: 13. Apr 2011, 15:39
In der Frequenzweiche gehört es sich auch so, da du durch die unterschiedlichen Eigenschaften die Filterfunktion der Frequenzweiche definiert ist und bei richtiger Anordnung gibt es da nicht viel zu schirmen an den Elementen C,L und R.
Dieser Punkt ist also nicht relevant, da die Störungen erst über längere Kabelstrecken eingekoppelt werden.

Auflösung kannst du auch als Transparenz ansehen, die daraus resultiert das keinerlei Töne durch andere maskiert werden --> eine deutlich gesteigerte Durchhörbarkeit. Und genau daraus resultiert die stabilere Bühnenabbildung.


Dadurch sind Kabel von der Relevanz auch direkt unter den Lautsprechern einzuordnen.


Mit ernsten Grüßen
ZeeeM
Inventar
#65 erstellt: 13. Apr 2011, 15:49

Chohy schrieb:
...das keinerlei Töne durch andere maskiert werden


Das macht der Hörsinn schon reichlich.
Es soll ja auch Leute geben, die ein sorgfältigst komprimiertes 320KBit MP3 sofort und unzweifelhaft erkennen.
*hust*
^
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+--- Das war ich nicht, das war ein Floh.
Chohy
Inventar
#66 erstellt: 13. Apr 2011, 15:59
Genau so ist es. Wenn die Kette nur audiophil genug ist werden kleinste Nuancen hörbar. Denn wie wir alle wissen ist das Ohr jeglichem Messinstrument überlegen (vgl . Pelmazos Thread u. Kammerklangs Posts diesbez.). Deshalb kann man auch nicht alles messen was man hört (siehe z.b. Cinemike Tuning).


Gruß chohy
Longxiang
Stammgast
#67 erstellt: 13. Apr 2011, 16:04

kölsche_jung schrieb:
Solche Nummern kannst du dir echt sparen ...
Erstens ist es Blödsinn (worauf soll man neidisch sein? Dass Leute es hinkriegen mit viel Geld zum Teil miserablen Sound zu produzieren?) und
Zweitens, nichts gegen deine Lautsprecher, aber da gibt es Lautsprecher die weit mehr können als deine "Designobjekte" (ich darf das Schreiben, ich hab auch ein Päärchen Sonus Faber) ... da können die Werbeblättchen schreiben was sie wollen ...

aber ich kann verstehen, dass du nicht nicht von deinem HighEnder-Glaube trennen willst ... ist ja auch viel bequemer ...
Hauptsache, du fällst nicht eines Tages doch vom Scheibenrand ...


Sag mal, jetzt ließ Dir doch bitte mal meinen Text noch einmal in Ruhe durch. Ich habe geschrieben ich denke manchmal es könnte Neid sein.

Du musst Dich doch nicht angesprochen fühlen warum auch? Du hast die Erfahrungen doch gemacht und bleibt dabei.

Und die Sonus Faber habe ich für einen Super Preis bekommen. Und mir und meiner Frau gefallen diese vom Design und Klang.
Hast Du was da gegen?

Es gibt immer besseres! Oder habe ich da etwas angedeutet?

Ich weiss nicht was Du jetzt willst. Willst Du provozieren oder ist das Deine persoenlich Menschliche Art?

Bleib einfach mal locker und steigere Dich nicht weiter rein.
Und wenn Dir was nicht passt kommst Du vorbei und bequatscht das mal mit meiner Frau und mir persönlich was für uns gut ist und was Wir kaufen duerfen.

Schreib einfach ne PM wegen Anschrift und wenn's Zeitlich passt.

LG Rene


[Beitrag von Longxiang am 13. Apr 2011, 16:24 bearbeitet]
rumbazumba
Gesperrt
#68 erstellt: 13. Apr 2011, 16:19

Chohy schrieb:
In der Frequenzweiche gehört es sich auch so, da du durch die unterschiedlichen Eigenschaften die Filterfunktion der Frequenzweiche definiert ist und bei richtiger Anordnung gibt es da nicht viel zu schirmen an den Elementen C,L und R.
Dieser Punkt ist also nicht relevant, da die Störungen erst über längere Kabelstrecken eingekoppelt werden.

Auflösung kannst du auch als Transparenz ansehen, die daraus resultiert das keinerlei Töne durch andere maskiert werden --> eine deutlich gesteigerte Durchhörbarkeit. Und genau daraus resultiert die stabilere Bühnenabbildung.


Dadurch sind Kabel von der Relevanz auch direkt unter den Lautsprechern einzuordnen.


Mit ernsten Grüßen


Durch die Frequenzweiche ist aber dennoch die Durchhörbarkeit nicht mehr gegeben, da die hundert(e) Meter von dünnem einfachen Kupferdraht (also kein hypermolekular optimierte Reinkupfer) im Signalfluss liegen. Eine Kette ist doch nur so gut wie das schwächste Glied!

Und zu den Störungen nochmals die Frage: was sind das für Störungen und wie modulieren die sich auf das übertragene Signal auf?

"Auflösung kannst du auch als Transparenz ansehen, die daraus resultiert das keinerlei Töne durch andere maskiert werden" Wo kommen denn die Töne her, die vorhandene Töne im Signal maskieren.

-------------------------------

Hast du überhaupt eine Idee/Vorstellung wie das komplexe Audiosignal zusammengesetzt ist und elektrisch übertragen wird? Da können sich nicht Töne "von Außen einschleichen" und andere maskieren!
Weder die zeitlich abhängigen Parameter (Frequenz) noch die Zusammensetzung der resultierenden Grundtöne und die zugehörigen Obertöne können zueinander beinflusst/manipuliert werden. Die Musikinformation wird immer vollständig und unverändert im LS-Kabel übertragen. Einzelne Frequenzen oder einzelne Grundtöne oder einzelne Obertöne werden in ihrer Relation NIEMALS verändert! Das verwendete Material kann je nach resultierendem Gesamtwiderstand nur den Lautstärkepegel in Summe (also für alle Töne gleich) geringfügig absenken (bei höheren Frequenzen sogar etwas mehr als bei niedrigen). Diese Absenkung ist bei normalem Querschnitt/Kabellänge und normalem Kupfer so gering, dass man noch nicht einmal den Lautstärkeregler aufdrehen muss.

Alle beschreibenden Eigenschaften bei der Musikwiedergabe wie Transparenz, Bühne, Auflösung und was die blumenreiche Phantasie noch so hergibt werden niemals durch LS-Kabel beeinflusst!


[Beitrag von rumbazumba am 13. Apr 2011, 16:21 bearbeitet]
Chohy
Inventar
#69 erstellt: 13. Apr 2011, 16:34
Hey rumbazumba

Dann leite du mir als "Techniker" doch bitte her warum sich unterschiedliche Frequenzen (z.b. durch Einstörung) nicht beeinflussen oder in ihrer Relation verändern (evtl. mit der passenden F.-Transformation). Oder warum können Störgeräusche/Einstreuungen nicht den Klang beeinflussen?


Außerdem kann man die F-Weiche z.b. auch noch tunen, sodass sie nicht mehr das schwächste Glied ist sondern das Kabel. Nicht umsonst gibt es exklusive Hersteller für F-Weichen Teile.

gruß chohy


[Beitrag von Chohy am 13. Apr 2011, 16:35 bearbeitet]
rumbazumba
Gesperrt
#70 erstellt: 13. Apr 2011, 17:09

@Chohy

Bleiben wir mal beim LS-Kabel. Das ist ein passives Element, es hat keine aktiven Komponenten/Eigenschaften wie Filter usw. Das Musiksignal wird weder durch den Aufbau noch durch das Material in seiner Zusammensetzung verändert.

Einstreuungen: Rein theoretisch kann eine "Störung von Außen" ZUSÄTZLICH vom Kabel aufgenommen und weitergeleitet werden - sie verändert jedoch nicht die bestehende (Musik)Information, sie fügt sich nur zusätzlich ein. Um diese "Störung" überhaupt zu hören muss sie die entsprechende Frequenz UND die sehr hohe Stärke/Pegel wie das Musiksignal haben. Es ist ja keine Eingangsleitung zum Verstärker wo auch schwache eingefangene Störungen mit dem Nutzsignal gleichermaßen verstärkt werden. Mikrophone-Kabel haben immer eine Abschirmung.
Daher kann man also auf eine Abschirmung von LS-Kabel verzichten - es sei denn man hat wirklich so eine potente Störquelle wie oben beschrieben. Mir ist bisher kein Fall bekannt, wo so etwas vorhanden war.
Natürlich kannst du LS-Kabel mit Abschirmung verwenden aber die Auflösung, die Transparenz, die Durchhörbarkeit, etc. wird es nicht verändern.


[Beitrag von kptools am 14. Apr 2011, 08:57 bearbeitet]
Chohy
Inventar
#71 erstellt: 13. Apr 2011, 17:28
Bleiben wir mal bei der Unveränderbarkeit des Musiksignals!

Wie gesagt, du als Techniker solltest doch in der Lage sein eine adäquate Herleitung zustande zu bringen warum Einstreuungen nicht des bestehende Musiksignal modulieren könnten bzw. den Klang verändern oder?

Sonst sehe ich nichts was dem widerspricht das Einstreuungen das Musiksignal verändern.

gruß chohy


[Beitrag von Chohy am 13. Apr 2011, 17:31 bearbeitet]
rumbazumba
Gesperrt
#72 erstellt: 13. Apr 2011, 17:47

@Chohy

Nun ich könnte mich wie oben beschrien nur wiederholen.

Aber, vielleicht ist es dir anderseits möglich zu beschreiben, wie die Modulierung von Störsignalen auf das bestehende Musiksignal den Klang verändern kann. Denn du bist ja davon überzeugt und hast sicherlich einen "begründeten Verdacht". Was sagen denn die Kabel-Hersteller, die damit werben, wie das geschehen sollte

Sonst sehe ich nichts was dafür sprechen könnte.


[Beitrag von kptools am 14. Apr 2011, 08:59 bearbeitet]
Chohy
Inventar
#73 erstellt: 13. Apr 2011, 18:11
Fantastisch jetzt drehen wir uns im Kreis. Da hättest du als "Techniker" sicherlich noch mehr draus machen können z.b. Frequenzspektrum und Überlagerung mehrer diskreter Signale als mir mit einer Gegenfrage zu kommen...



Mir reichts ehrlich gesagt auch mit dem Geschwurbel, ich bleibe lieber bei den Nichtkabelklanghörern

Früher oder später sollte man also wirklich merken das daran nix ist, wenn man sich etwas mehr damit beschäftigt





gruß chohy
rumbazumba
Gesperrt
#74 erstellt: 13. Apr 2011, 18:31

Wenn ich gewusst hätte wie sehr du "aufnahmebereit" bist, hätte ich es noch weiter technisch ausschmücken können - aber Frequenzspektrum und Überlagerung mehrere diskreter Signale und F-Transformationen wäre da sicher nicht, da unpassend bei diesem Sachverhalt, von mir verwendet worden.


[Beitrag von kptools am 14. Apr 2011, 09:00 bearbeitet]
Chohy
Inventar
#75 erstellt: 13. Apr 2011, 18:41

Sicherlich, das war mal etwas anderes, der normale Kabelklanghörer zweifelt ja idR nicht die Signaltheorie an sich an....

Das Übliche wurde hier schon ausführlichst im Wissensteil zusammengetragen

Aus den Formulierungen hätte schon die Ironie ersichtlich werden können, da größtenteils übernommen von "Fachzeitschriften" und "Herstellerangaben" aber in soetwas verbeißt man sich ja zu gerne
gruß chohy


[Beitrag von kptools am 14. Apr 2011, 09:00 bearbeitet]
rumbazumba
Gesperrt
#76 erstellt: 13. Apr 2011, 18:49

1. nehme ich jeden Beitrag ernst

2. durch die "musterhafte" Diskussion bzw. der Austausch von Argumente und Nicht-Argumenten ist erst einmal eine zeitlang Ruhe zu diesem Thema.


[Beitrag von kptools am 14. Apr 2011, 09:01 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#77 erstellt: 13. Apr 2011, 19:35

Longxiang schrieb:
...

Ich weiss nicht was Du jetzt willst. ...


Ok, dann erkläre ich es dir.

Solchen Blödsinn:...

Longxiang schrieb:
....
Es giebt Klangunterschiede jedoch handelt es sich dabei nur um kleine Nuancen und an wirklichen High-End Geräten hollt man da vielleicht auch etwas mehr raus.
...

sollte man einerseits gar nicht schreiben (weil es Quatsch ist, bzw ein Kabel wenn überhaupt eine Verschlechterung erreichen kann), wenn man sich jedoch auf das hohe Ross setzen will, sollte man keine "2-Wege-Passivtröten in seinem Wohnzimmer" betreiben, sondern ein "aktives Mehrwegsystem mit DSP in einem akustisch optimierten Raum" betreiben

Wer das tut, kann tatsächlich von sich behaupten, "da etwas mehr heraus zu holen" ... Kabeljunkies sind diese Leute aber komischerweise nie ...
Longxiang
Stammgast
#78 erstellt: 13. Apr 2011, 19:57


Hier geht's um das Kimber KS 3033. Und nicht um irgendwelche Lautsprecher.

Und auf das Hohe Ross will ich nicht, ich bin soweit zufrieden mit meinen Equipment. Ich habe jeglich nur intresse an diesem Kabel.

Aber wer schon schreibt Passivtroeten und diese auch sein eigen nennt. Der ist damit wirklich nicht glücklich.
Du kannst doch wechseln.

Es gibt nun mal immer besseres. Solange man selbst Glücklich ist.
Aber die Vergleiche sind wie "Wer hatten längsten" unterwandern mich nicht!

Ich Suche mir meine Komponenten schlieslich selbst aus.
Manege frei: Du darfst hier allein weitermachen. Ich bin hier raus.

LG


[Beitrag von Longxiang am 13. Apr 2011, 20:04 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#79 erstellt: 13. Apr 2011, 20:03

Longxiang schrieb:

Und Vergleiche Ruhig mit Anderen die Schw....
LG


Nur so am Rande und natürlich mit einem lachenden Auge.
Dein phattes Profil... *räusper* Glashaus, Steine...

Die Braut muss hübsch sein, wenn man gross mit ihr ausgehen will.

Longxiang
Stammgast
#80 erstellt: 13. Apr 2011, 20:07
kölsche_jung
Moderator
#81 erstellt: 13. Apr 2011, 20:23

Longxiang schrieb:
...
Aber wer schon schreibt Passivtroeten und diese auch sein eigen nennt.

Ich nenne mein Fahrrad auch Fahrrad ... ich könnte es natürlich auch HarleyDavidson nennen ... zum Vorwärtskommen müsste ich trotzdem strampeln ...


Der ist damit wirklich nicht glücklich.
...


Wenn du deine Musikanlage oder deine Kabel brauchst um glücklich zu sein, solltest du vielleicht Hilfe in Anspruch nehmen ...


[Beitrag von kölsche_jung am 13. Apr 2011, 20:23 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#82 erstellt: 13. Apr 2011, 20:31

kölsche_jung schrieb:

Wenn du deine Musikanlage oder deine Kabel brauchst um glücklich zu sein, solltest du vielleicht Hilfe in Anspruch nehmen ...


HALT!
Wenn man ohnenicht mehr glücklich sein kann dann wird es bedenklich.

Ob der technischen Mängel will ich mir nach 12 Jahren Schallplattenabstinenz wieder einen zulegen. Nicht wegen dem Klang, sondern wegen der Optik des Gerätes, dem Ritual des Auflegens, das einem vom Musikzappen fern hält. Tonabnehmer ausprobieren obwohl ich weis, der Streamingclient haut den in Grund und Boden. Ist wie mit Menschen, es sind die Macken, die man liebt.

Wenn mir aber jemand erzählt das ein Kabel den Klang verbessert, dann setzt es trotzdem was.
kaki@kassel
Stammgast
#83 erstellt: 24. Apr 2011, 11:00
Hallo,

so mal aus der Voodoo Ecke.

Ich habe Black & White 1202 besessen und das war ein Unterschied zur Baumarktstrippe.
Dann habe ich ein Transparent MasicWave Ultra gehabt (diese haben Filterelemente verbaut). Das hat wohl dadurh auch einen Unterschied gemacht.
Probiert habe ich noch einiges anderes (z.B. German Highend (reinsilber), Silent Wire Referenz (Kupfer & silber Hybrid)). Da sie nicht filterten machte das im vergleich zum Transparent auch einen Unterschied, aber keinen der so viel Geld rechtfertigen würde. Dann bin ich bei einem Kimber KS 3038 gelandet und hängen geblieben.

In Klangbeschreibungen können wir in Privatnachrichten austauschen - wobei ich die für sehr Endstufenabhängig halte. Seit ich von Bryston auf Pass Endstufen umgestiegen bin, habe ich das Gefühl, daß die Unterschiede geringer sind. Und generell sollte man sich im Klaren sein, daß der Unterschied von Lautsprecher zu Lautsprecher und CD-Player zu CD-Player größer ist.

Aber ich liebe mein Kimber KS 3038.

Bei vielen Hifi-Händlern kann man sich mehrere Kabel oder ganze Koffer ausleihen und probieren. Könnten ja einige Kritiker mal probieren.

So, jetzt wünsche ich den Agnostikern viel Spaß, bei der Wiederkehr des Gleichen ... äh der gleichen Argumente wie immer
kölsche_jung
Moderator
#84 erstellt: 24. Apr 2011, 11:19
ach mit deinem posting lassen sich auch mal neue Fässer aufmachen ... das jetzt schon der CD-Player Einfluss auf den Klang der LS-Kabel hat ... RESPEKT ... aber heute ist Ostern, nicht der 1.April ...

ansonsten kannst du dich ja mal mit dem Begriff des "Agnostikers" beschäftigen und selbst überlegen, warum dieser Begriff nicht die Bohne passt

klaus
kaki@kassel
Stammgast
#85 erstellt: 24. Apr 2011, 11:35
Nein, das war falsch verstanden.

Ich wollte nur sagen, daß es mehr Sinn machen kann, Geld in einen guten CD-Player / DA-Wandler zu stecken. Denn die "Klang"-unterschiede, die ich dort bisher gehört habe, sind um einiges deutlicher.

Ich hab früher versucht, mit einem Kabel etwas hinzu oder heraus zu "tunen". Das war ziemlich bescheuert von mir.

Zum LS-Kabel: Ich wollte sagen, daß ein Kabel zwischen unterschiedlichen LS und Endstufen unterschiedlich wahrgenommen werden kann.

Was wiederum zu der Annahme führt, daß man sein Geld erstmal in alles andere als Kabel stecken sollte und dann (weil Stillstand ja langweilig ist) ruhig mit Kabeln experimentieren kann.

So, ich gehe jetzt Eier suchen!

(Agnostiker unterstelle ich mal: Jemand der der glaubt, daß Klangunteschiede nicht zu belegen sind. Alles andere würde implizieren, daß Leute, die diese zu erfahren, dies nicht tun.)


[Beitrag von kaki@kassel am 24. Apr 2011, 11:47 bearbeitet]
rumbazumba
Gesperrt
#86 erstellt: 24. Apr 2011, 12:21

kaki@kassel schrieb:
Hallo,

so mal aus der Voodoo Ecke.
......
Bei vielen Hifi-Händlern kann man sich mehrere Kabel oder ganze Koffer ausleihen und probieren. Könnten ja einige Kritiker mal probieren.
..............


gerne, aber bis heute bietet noch keiner das Gesamtpaket, d.h. incl. diverser Klangschalen und blauen Glaskörpern.
Ich meine, wenn man schon testet dann aber vollständig. U.U. bringt ja erst die "richtige" Kombination den Durchbruch, der uns sprachlos macht.
kölsche_jung
Moderator
#87 erstellt: 24. Apr 2011, 20:00

kaki@kassel schrieb:
...

(Agnostiker unterstelle ich mal: Jemand der der glaubt, daß Klangunteschiede nicht zu belegen sind. Alles andere würde implizieren, daß Leute, die diese zu erfahren, dies nicht tun.)


schöne Unterstellung und völlig falsch ...
kaki@kassel
Stammgast
#88 erstellt: 25. Apr 2011, 09:09
rumbazumba schrieb:

gerne, aber bis heute bietet noch keiner das Gesamtpaket, d.h. incl. diverser Klangschalen und blauen Glaskörpern.


Mmh, okay jetzt scheren wir alles über einen Kamm... aber Schade, daß Du nicht experimentieren magst. Studieren geht wohl über probieren

Ich war vor 2 Jahren bei einem Händler der mir Martin Logan bei sich vorführte. Diese standen aber recht nah an der Wand und der Bass war entsprechend unsauber. Als ich fragte, ob man die Lautsprecher nicht mal etwas weiter von der Wand abrücken könnte, wiel der Bass so unsauber ist, verließ er den Raum und kam mit einer blau leuchtenden "Stehlampe" ("irgendwas" Animator) wieder. Er fragte mich, ob es jetzt besser sei.

Ich glaube auch nicht alles. Ist doch keine Religion. Aber probieren kann man es doch mal.

Ich bin froh, daß ich mal testweise meine Endstufen runter vom Ikeamöbel auf eine Waschbetonplatte gestellt habe. Der Versuch war es wert. Ich weiß ja nicht, ob mein Hifi-Händler Provision vom Baumarkt bekommt...
kölsche_jung
Moderator
#89 erstellt: 25. Apr 2011, 09:53

kaki@kassel schrieb:
...
Ich bin froh, daß ich mal testweise meine Endstufen runter vom Ikeamöbel auf eine Waschbetonplatte gestellt habe. ... ;)

und was soll das bringen ... außer nem unsicheren und kippeligen Stand (aufgrund der doch eher unebenen Oberfläche?)

Klaus
Longxiang
Stammgast
#90 erstellt: 25. Apr 2011, 10:21

Fahre doch mal mit dem Auto auf einer Pflastersteinstraße und einer Betonstrasse.

Du wirst mit der Zeit einiges merken.
kölsche_jung
Moderator
#91 erstellt: 25. Apr 2011, 10:27
ich glaube der ein oder andere hat keinen Schimmer was Waschbeton ist ... google kann da helfen

Betonplatte ist zwar unsinnig, aber wenigstens glatt ... aber Waschbeton? mit den ganzen rausragenden Kieseln?

klaus
jottklas
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 25. Apr 2011, 11:03

Longxiang schrieb:
:?
Fahre doch mal mit dem Auto auf einer Pflastersteinstraße und einer Betonstrasse.

Schiebst du deine Endstufen denn ständig auf den Betonplatten im Kreis? Ansonsten ist der "hörbare" Einfluß des Untergrundes auf Endstufen oder Verstärker gleich 0...

Gruß
Jürgen
rumbazumba
Gesperrt
#93 erstellt: 25. Apr 2011, 11:35

kaki@kassel schrieb:
rumbazumba schrieb:

gerne, aber bis heute bietet noch keiner das Gesamtpaket, d.h. incl. diverser Klangschalen und blauen Glaskörpern.


Mmh, okay jetzt scheren wir alles über einen Kamm... aber Schade, daß Du nicht experimentieren magst. Studieren geht wohl über probieren

Ich war vor 2 Jahren bei einem Händler der mir Martin Logan bei sich vorführte. Diese standen aber recht nah an der Wand und der Bass war entsprechend unsauber. Als ich fragte, ob man die Lautsprecher nicht mal etwas weiter von der Wand abrücken könnte, wiel der Bass so unsauber ist, verließ er den Raum und kam mit einer blau leuchtenden "Stehlampe" ("irgendwas" Animator) wieder. Er fragte mich, ob es jetzt besser sei.

Ich glaube auch nicht alles. Ist doch keine Religion. Aber probieren kann man es doch mal.

Ich bin froh, daß ich mal testweise meine Endstufen runter vom Ikeamöbel auf eine Waschbetonplatte gestellt habe. Der Versuch war es wert. Ich weiß ja nicht, ob mein Hifi-Händler Provision vom Baumarkt bekommt... ;)


"Aber probieren kann man doch mal" - und warum machst du es denn nicht mal mit z.B. Klangschalen?

Lese dir doch mal deinen Beitrag durch und du wirst feststellen, dass du gegen deine eigene Argumentation argumentierst.


Und zum Thema Experimente:
"Durch die experimentelle Methode werden lediglich diejenigen neuen Erkenntnisse gewonnen, nach denen in den zuvor durch das experimentelle Design gestellten Hypothesen gefragt worden ist. Im Zusammenspiel mit einem Modell sind Experimente die Grundlage einer Theorie."

Experimentieren bedeutet nicht ein "zufälliges Herumstochern wie mit einem Blindenstock im Nebel"

Wie lautet also deine Theorie / Hypothese zu LS-Kabel / Waschbetonplatte ?

(Frei nach IKEA: Stocherst du noch herum oder Experimentierst du schon?)

-----------
Nachtrag:
Was mich immer wieder wundert, die gesamte Theorie und Physik wird immer "anstandslos" akzeptiert, wenn es um Geräte geht. Doch sobald das Musiksignal das Gerät verlässt bzw. auf dem Weg zu einem andern ist und sich nicht mehr unserer Einflussnahme entziehen kann, fällt die Physik wie ein Kartenhaus zusammen! Hier gilt was sich so "Waschweiber" untereinander erzählen.

Da uns die Gerätehersteller in dieser "Zwischenwelt" alleine lassen ist das wie eine offene Flanke für die Voodoo-Industrie, die unser Bestreben nach Optimierung und letztendlicher "Beherrscher" der Technik zu sein ausnutzt, indem sie uns das "richtige" Handwerkzeug als Bordmittel zur Verfügung stellt.
Wie beruhigend ist es doch, dass jeder mit frühgeschichtlichen Mitteln und Methoden (hier greift der gesamte Artikelkatalog der Voodoo-Industrie) der komplizierten Technik ein Schnippchen schlagen kann.


[Beitrag von rumbazumba am 25. Apr 2011, 12:28 bearbeitet]
kaki@kassel
Stammgast
#94 erstellt: 25. Apr 2011, 13:01
Mmh, meine Argumentation sollte nur beschreiben, daß man keine Aufstellungsfehler mit Kabel, Klangschale und Co korrgieren sollte. Warum sollte ich Geld ausgeben, wenn ich mit 30cm Verschieben des Lautsprechers das Problem beheben kann?
Sollte mein Raum das nicht hergeben, habe ich wohl die falschen Lautsprecher.

Außerdem, wenn ich meine Kabel machen einen Unterschied, warum muß ich dann auch den Animator befürworten? Beim besten Willen konnte in der Situation keine Verbesserung hören. Würde ein Freund sich diesen aber kaufen und mir Veränderungen beschreiben, würde ich wenigstens mal zum Hören vorbeikommen und ihn nicht vorverurteilen.

Mit der Betonplatte habe ich gespielt und mir hat es gefallen. Auf Granit sieht es jetzt sogar hübsch aus, und nein kein Klangunterschied.

Wäre schön, wenn sich die Leute erst äußern würden, wenn sie es wenigstens mal probiert haben.

Wenn bei jemanden die Platten in der Einfahrt Geräusche machen, dann hilft neu verlegen

PS: Klangschalen führt hier leider keiner. Daher noch kein Versuch. Aber wenn es mich nur Zeit kostet, probiere ich es gerne.


[Beitrag von kaki@kassel am 25. Apr 2011, 13:03 bearbeitet]
rumbazumba
Gesperrt
#95 erstellt: 25. Apr 2011, 13:10
@ kaki@kassel

"Ich bin froh, daß ich mal testweise meine Endstufen runter vom Ikeamöbel auf eine Waschbetonplatte gestellt habe. Der Versuch war es wert."

Wie lautet also deine Theorie / Hypothese zu Waschbetonplatte ? Oder teilst du uns auch noch andere optischen Änderungen zur Verschönerung deiner Wohnung mit? Mach doch mal ein paar Bilder.




"...daß man keine Aufstellungsfehler mit Kabel, Klangschale und Co korrgieren sollte."

"Wäre schön, wenn sich die Leute erst äußern würden, wenn sie es wenigstens mal probiert haben."


[Beitrag von rumbazumba am 25. Apr 2011, 13:36 bearbeitet]
kaki@kassel
Stammgast
#96 erstellt: 25. Apr 2011, 13:15
Experiment und Theorie...

Theorie I: Klangschalen verbessern den Klang.

Versuch I: Ich höre Musik wie gewohnt, danach hole ich die Klangschlae ins Zimmer und höre weiter Musik. Einzige Variable die sich Ändern sollte: Klangschale im Zimmer.

Versuch II: Ich höre mir Klangschale Musik, danach entferne ich sie aus dem Zimmer und höre weiter.


Theorie II: Ich halluziniere.

Versuch III: Versuch I wird mit Freunden wiederholt.

Versuch IV: Versuch II wird mit Freunden wiederholt.


Theorie III: Massensuggestion

Versuch V: Wir postieren n Personen mit Augenbinden im Raum. Es wird Musik gehört, dabei wird gelegentlich unterbrochen und die Klangschale in den Raum gebracht oder entfernt oder belassen wo sie ist (zufällig per Münzwurf entschieden).

Versuch VI: Verscuh V mit anderen Sitzpositionen belibig oft wiedeholen.


Hat jemand Lust, das zu probieren? Ich könnte gern ein paar Getränke sponsorn. Wer stellt die Klangschale? Wer hat Platz im Wohnzimmer?


PS: So stelle ich mir konstruktiven Umgang mit dem Hobby vor.
rumbazumba
Gesperrt
#97 erstellt: 25. Apr 2011, 13:20
"Wäre schön, wenn sich die Leute erst äußern würden, wenn sie es wenigstens mal probiert haben."


[Beitrag von rumbazumba am 25. Apr 2011, 13:37 bearbeitet]
kaki@kassel
Stammgast
#98 erstellt: 25. Apr 2011, 13:20
Zur Waschbetonplatte: Ich hatte das Gefühl von mehr Auflösung beim Chor von Nikolaus Harnoncourt - Mozart Reqiem.

Hypothese: keine

Versuch: Ein paar mal hin und her gestellt. Dabei mußte ich aber die LS-Kabel abnehmen und wieder dran machen.

Ergebnis: Ich bin glücklich.
kaki@kassel
Stammgast
#99 erstellt: 25. Apr 2011, 13:24

rumbazumba schrieb:
Wäre schön, wenn sich die Leute erst äußern würden, wenn sie es wenigstens mal probiert haben.


Mmh, ich habe doch gerade den Versuch vorgeschlagen

Und den Irgendwas-"Animator" habe ich sozusagen auch probiert (das verrücken der Boxen wäre mir lieber gewesen). Die vom Händler erhoffte Wirkung blieb aber aus.
rumbazumba
Gesperrt
#100 erstellt: 25. Apr 2011, 13:28

kaki@kassel schrieb:


Ergebnis: Ich bin glücklich.



Ja dann, hast du das einzig wahre Ziel erreicht!

Und damit das so bleibt, tragen manche Menschen sogar ein Amulett. Und Versuche mit verschiedenen Amuletten ergaben zweifelsfrei unterschiedliche nachweisbare Glückswirkungen!

Und wenn einer die Wirkung abstreiten sollte:
"Wäre schön, wenn sich die Leute erst äußern würden, wenn sie es wenigstens mal probiert haben."


[Beitrag von rumbazumba am 25. Apr 2011, 13:40 bearbeitet]
rumbazumba
Gesperrt
#101 erstellt: 25. Apr 2011, 13:31

kaki@kassel schrieb:

rumbazumba schrieb:
Wäre schön, wenn sich die Leute erst äußern würden, wenn sie es wenigstens mal probiert haben.


Mmh, ich habe doch gerade den Versuch vorgeschlagen




Vorschlagen ist doch nicht Probieren!
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