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Stromversorgungsoptimierung - Eure Erfahrungen

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_iam_charly
Stammgast
#1 erstellt: 27. Feb 2006, 16:32
Hi allerseits,
mich würde mal interessieren, was ihr bereits in Sachen Strom ausprobiert habt und was sich am stärksten bemerkbar gemacht hat

Ich war anfangs zugegeben recht skeptisch, aber eigene Versuche sprachen einfach für sich: Es hat sich was getan.

Die Störeinflüsse sind bei mir allerdings auch nicht stark, da ich glücklicherweise in einem Einfamilienhaus auf dem Land wohne. Dennoch waren z.B. der Tausch der Netzleiste, Netzkabel und auch der Wandsteckdoose (nein, nicht HMS) hörbar.
Meine Ideen gehen allerdings mehr in Richtung "kurze Wege im Verteilerkasten", wie es z.B. auch die Stereo schreibt.
Hat das jemand mal gemacht und kann was dazu sagen, ob und wieviel es bewirkt hat ?

Bin mal gespannt

P.S.: Diejenigen, die nichts zu sagen haben und nur Unruhe stiften wollen, sind unerwünscht. Hier geht es um Erfahrungsaustausch zwischen Leuten, die es ausprobiert haben. Danke.

Gruß
Alex
hal-9.000
Inventar
#2 erstellt: 27. Feb 2006, 16:50
Stromkabel (neu Lapp) zusammen mit (fast allen) Chinchkabeln (neu phc) gewechselt, da sie teilweise parallel zu den LS Kabeln liegen - leichtest (ganz leises) Rauschen/Brummen verschwunden. Was jetzt den Unterschied gemacht hat - keine Ahnung, können auch defekte Kabel gewesen sein.

Edit: Pelmazo hatte dazu, wenn ich mich nicht irre, auch mal eine "Theorie" (Einstreuungen) verfasst. Finde den link grade nicht. ...

Filterleiste und extra Netzfilter vor Amp (siehe Profil) sieht geil aus, ist Versicherung mit bei, Blitzschutz auch für Antenne, Telefon, LAN etc..
Dünnes Zirpen der Modelleisenbahn (Tonhöhe von Geschwindigkeit der Lok abhängig) meines Vaters verschwunden, kann allerdings sein, dass die besch... Lok - ich weiß nicht welche/mein Vater auch nicht (er hat ca. 50) - lange nicht gefahren ist, jedenfalls ist seit dem Ruhe.

Mein (bisheriges) Fazit zu Stromkabeln:
* Klangveränderung (räumlicher, luftiger und die anderen üblichen Umschreibungen) weder positiv noch negativ - Fehlanzeige
* Beseitigung von Störungen möglich, kann bei mir aber auch an was anderem gelegen haben (wie oben beschrieben)

Grüße
Mario


[Beitrag von hal-9.000 am 27. Feb 2006, 21:29 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 28. Feb 2006, 09:32
Hallo,

hal-9.000 schrieb:
Filterleiste und extra Netzfilter vor Amp (siehe Profil) sieht geil aus, ist Versicherung mit bei, Blitzschutz auch für Antenne, Telefon, LAN etc..

Dazu gab es mal ein Thema. Schau mal hier:

http://www.hifi-foru...023&postID=last#last

Interessant wird es ab #12.

Grüsse aus OWL

kp
Haltepunkt
Inventar
#4 erstellt: 28. Feb 2006, 15:33
Ich habe eine Rolle 1,5 qmm Mantelleitung und Steckdosen vom Baumarkt geholt und vom Lichtschalter aus angeklemmt. Der Verteilerkasten ist zwar in der Wand direkt gegenüber, ich leg aber mehr Wert auf kurze Wege zum Bierkasten.
Anlage eingestöpselt: perfektes Ergebnis: die Dioden leuchten und es schallt hörbar aus den LS
Canon
Inventar
#5 erstellt: 28. Feb 2006, 15:46
Hallo,
ich habe nahezu alle Stromkabel durch Lapp`s ausgetauscht, 2 Solitär Audio Netzfilter M 35 (kann ja nichts schaden) und bei mir ist es gut. Kann aber - außer Optik und Haptik - keinen Unterschied "hören".

Bei kritischen Verlegungen ist die bessere Qulität der Kabel (Abschirmung) bestimmt von Vorteil.

Und in der neuen Zeitschrift Gitarre & Bass gibt es einen Artikel auf Seite 200 "AMP Station" zu Strom und zu Netzfilter, reinem und verzerrtem Netzsinus......

Interessanter Artikel, weit ab von Voodoo....
kptools
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 28. Feb 2006, 15:50
Hallo,

Haltepunkt schrieb:
....es schallt hörbar aus den LS

....aber keinesfalls "Audiophil" .

Grüsse aus OWL

kp
kptools
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 28. Feb 2006, 16:00
Hallo,

hier ist noch eine echte Alternative (auch für die kuschelige Wärme beim Musik hören):

http://www.senertec.de/deutsch/frames.php?urlname=dachs.php

Aber dann bitte nur im Inselbetrieb (autark) für die HiFi-Anlage betreiben, damit das böse, verseuchte Netz endlich draußen bleibt.

Grüsse aus OWL

kp
Haltepunkt
Inventar
#8 erstellt: 28. Feb 2006, 16:04

kptools schrieb:
Hallo,

Haltepunkt schrieb:
....es schallt hörbar aus den LS

....aber keinesfalls "Audiophil" .

Grüsse aus OWL

kp


Stimmt. Meine Anlage hat auch sonst keine menschlichen Eigenschaften
hal-9.000
Inventar
#9 erstellt: 28. Feb 2006, 16:19

kptools schrieb:

Dazu gab es mal ein Thema. Schau mal hier:

http://www.hifi-foru...023&postID=last#last

Interessant wird es ab #12.

Grüsse aus OWL

kp

Hab ich damals gelesen, wundert mich auch ehrlich gesagt alles nicht, aber wie auch immer - es erzeugt ein gutes Gefühl
Die Monster-Netzleiste hab ich "günstig" geschossen - bei dem Neupreis hätte ich mir auch vor den Kopf getippt. Macht schon was her, wenn auch nicht akustisch

Die Chinchkabel habe ich beispielsweise im Wesentlichen aus Gründen der Optik und des einfacheren Verlegens (weniger störrisch, angepasste Länge...) getauscht.
Waren mit einem Preis von meist unter 10€ (abhängig von der Länge, siehe phc bei Hirsch-Ille) IMHO sehr günstig und sie genügen meinen Anforderungen voll und ganz.

Bei den Netzkabeln hatte ich schon eher die Schirmung im Hinterkopf, die Optik spielte natürlich auch eine Rolle.
Bei Lapp-Kabeln stimmt m.E. noch das Preis-/Leistungsverhältnis halbwegs.


[Beitrag von hal-9.000 am 28. Feb 2006, 16:20 bearbeitet]
Friend_of_Infinity
Inventar
#10 erstellt: 28. Feb 2006, 16:28
Als ich noch eine Wohnung in einer relativ großen Wohnanlage mein Zuhause nannte, habe ich einen Netzfilter verwendet (Thorens TNF 2000). Das war mit Abstand das Beste, was ich zur klanglichen Optimierung meiner damaligen Anlage tun konnte.

Inzwischen wohne ich in einem EFH, bei dem ich in der Tat den Empfehlungen von STEREO gefolgt bin und mit Lapp Öhlmass vom Verteiler-/Zählerkasten (Neozed-Schmelzsicherungen) die nur ca. 2,5 Meter an die passende Stelle im Hörraum uberwunden habe.

Ob das jetzt klanglich zusätzliche Nutzen gebracht hat, kann ich deshalb nicht beurteilen, weil ich dort noch nie anders angeschlossen gehört habe. Den Netzfilter habe ich jedenfalls verkauft, da er nun eher Dynamikbremse, denn Klangverbesserer war. Der Unterschied zwischen eingeschleift und weggelassen war allerdings sehr gering. Da es für das Geld aber auch schon einiges an sonstigen Gimmicks gibt, habe ich eben kurzerhand "uminvestiert".

Unterschiede zwischen Netzleisten wollte ich zumindest im HighEnd-Bereich (wie auch immer man das jetzt definiert) anfangs nicht glauben, die gibt es aber. Ich habe vor nicht allzu langer Zeit meinen Audioplan Powerstar G gegen die 12er-"Leiste" von Pear-Audio getauscht. Es ist jetzt ein wenig schlechter (!), aber mir fehlten halt die Steckplätze...

Ich denke, die eingangs von _iam_charly beschriebenen Voraussetzungen (EFH auf dem Land) sind an sich schon hervorragend. Da die Grundvoraussetzungen ziemlich optimal sind, lassen sich in Punkto Verbesserungen so richtige Knaller wohl eher nicht mehr erreichen, aber hinsichtlich einzelner Nuancen kann ich mir da schon noch was vorstellen.

Die Sache mit dem kurzen geschirmten Weg zum Verteilerkasten ist sicherlich ohne großen (finanziellen) Aufwand zu bewerkstelligen.


[Beitrag von Friend_of_Infinity am 28. Feb 2006, 16:30 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 28. Feb 2006, 16:52
Hallo,

Friend_of_Infinity schrieb:
Die Sache mit dem kurzen geschirmten Weg zum Verteilerkasten ist sicherlich ohne großen (finanziellen) Aufwand zu bewerkstelligen.

Aber was sollte sich denn die Leitung auf diesem letzten Stück bis zur Anlage noch einfangen, wo hunderte von Metern davor ungeschirmt sind? Außer sie läge genau im Bereich einer Richtfunkstrecke oder sonstiger starker Sender. Gegen Rückwirkungen anderer Verbraucher nützt die Schirmung jedenfalls nichts.

Grüsse aus OWL

kp
snah
Stammgast
#12 erstellt: 28. Feb 2006, 17:14
Hallo,
mich nervte ein von Zeit zu Zeit auftretendes Brummen der Transformatoren in den Endstufen. Nach Einbau eines Industriefilter für Frequenzumrichter war das Brummen kaumnoch hörbar. Klanglich hat sich nichts verändert.

Dann brachte mein Schwager einmal dicke amerikanische Netzkabel mit, Marke Genghis Khan.
Die haben wir dann am Vorverstärker und an den Endstufen gehört. Hat sich nichts getan und wir haben die Kabel wieder ausgebaut.
Später haben wir den CD-Player mit so einem Kabel angeschlossen. Jetzt war eine deutliche Veränderung hörbar.
Es war lauter und knackiger. Das sich der Klang ändern kann, ist für mich durch eine Filterwirkung des Kabel erklärbar. Aber warum es lauter spielte, kann ich mir nicht erklären. Wir haben extra noch einmal getauscht und peinlichst auf die Lautstärkeeinstellung geachtet.
Mit dem dicken Kabel hört es sich deutlich lauter an.

Gruß

Hans
kptools
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 28. Feb 2006, 17:25
Hallo,

snah schrieb:
Es war lauter und knackiger. ....hört es sich deutlich lauter an.

Das müsste man ja auch eindeutig messen können und wenn dem tatsächlich so wäre, wäre es einer genaueren Untersuchung wert.

Grüsse aus OWL

kp
Friend_of_Infinity
Inventar
#14 erstellt: 28. Feb 2006, 19:53

kptools schrieb:
Hallo,

Friend_of_Infinity schrieb:
Die Sache mit dem kurzen geschirmten Weg zum Verteilerkasten ist sicherlich ohne großen (finanziellen) Aufwand zu bewerkstelligen.

Aber was sollte sich denn die Leitung auf diesem letzten Stück bis zur Anlage noch einfangen, wo hunderte von Metern davor ungeschirmt sind? Außer sie läge genau im Bereich einer Richtfunkstrecke oder sonstiger starker Sender. Gegen Rückwirkungen anderer Verbraucher nützt die Schirmung jedenfalls nichts.

Grüsse aus OWL

kp


Z.B. die Störungen von Dimmern, PCs und ähnlichen Geräten im Haus sowie von weiteren Leitungen im Verteilerkasten (Stichwort: paralleles Verlegen von Kabeln).

Außerdem halte ich die Theorie mit dem ungeschirmten Kabel für nicht logisch: bei uns sind die Kabel verbuddelt und kommen unter der Erde direkt ins Haus, bei Euch nicht??? Besser geschirmt geht wohl kaum, außer wir hätten mit Erdstrahlen oder Ähnlichem zu kämpfen... zugegeben: ein Salzstock ist es nicht, sondern ganz normale Erde.

Die reine Schirmung im Sinne von Metallgeflecht ist doch dann gar nicht interessant. Die ist ja nur dazu da, aufgefangene Ladungen abzuleiten. Sie ist ja geräteseitig gar nicht aufgelegt!

Warum gibt es den Deiner Meinung nach überhaupt geschirmte Kabel (also mal weg vom HiFi-Sektor)? weil´s so gut aussieht oder weil die Industrie diese dann teurer verkaufen kann?

Übrigens: ich habe obendrein eine separate Masseschiene für die Anlage.
BigMischa
Stammgast
#15 erstellt: 28. Feb 2006, 20:02

kptools schrieb:
Hallo,
Gegen Rückwirkungen anderer Verbraucher nützt die Schirmung jedenfalls nichts.

das ist der absolut wichtigste und richtigste satz der überhaupt beim thema "netzkabeltuning" fallen kann.

wer sich hier für die letzten paar meter ein unsagbar teueres netzkabel kauft, sollte sich mal überlegen warum er das eigentlich macht (mal vom macho-faktor abgesehen). viele reden von verunreinigungen im stromnetz.
das behebt auch kein besonderes netzkabel. davon mal abgesehen, kommen die meisten "stromverunreinigungen" nicht von aussen, und schon garnicht durch den letzten meter kabel, sondern eher durch verbaucher, die im gleichem stromkreis geschaltet sind. da reicht schon eine mikrowelle oder ein paar lampen (das berühmte lichtschalterknacken) oftmals hängen komplette wohnungen und stockwerke am gleichen stromkreis, man müsste also von anbeginn an das komplette baukonzept auf einen seperaten stereo stromkreis auslegen.

aber selbst das würde wenig nützen, da die meisten "verunreingungen" im stromnetz immernoch von den eigenen verbrauchern und deren "rücklaufenden störungen" kommen. PC-technik-freaks wissen was ich meine, wenn ich das thema PFC oder active PFC anspreche. mittlerweile verfügt aber jedes HiFi gerät über ein ausreichend bestücktes netzteil um spannungsschwankungen von über 1/4 auszugleichen, und sowas kommt trotz der normalen stromschwankungen im netz und den störeinflüssen anderer geräte nie vor.


[Beitrag von BigMischa am 28. Feb 2006, 20:04 bearbeitet]
Friend_of_Infinity
Inventar
#16 erstellt: 28. Feb 2006, 20:18

man müsste also von anbeginn an das komplette baukonzept auf einen seperaten stereo stromkreis auslegen.


...und genau darüber reden wir hier, oder?!
BigMischa
Stammgast
#17 erstellt: 28. Feb 2006, 20:21

Friend_of_Infinity schrieb:

man müsste also von anbeginn an das komplette baukonzept auf einen seperaten stereo stromkreis auslegen.


...und genau darüber reden wir hier, oder?!


naja, ich glaube kaum, dass die meisten die hier mitreden gerade im begriff sind ein haus zu bauen und ein elektronik konzept ausgerichtet auf ihre hifianlage mit ihrem elektroniker zu erstellen.

und selbst wenn wäre das nichts weiter wie ressourcenverschwendung.

und alles andere, nachträglich installierte wie neue steckdosen, steckerleisten, netzkabel und eingangsfilter bringen in der tat nichts. es gibt in der tat wesentlich anfälligere geräte für netzschwankungen als HiFi komponenten.
_iam_charly
Stammgast
#18 erstellt: 28. Feb 2006, 22:05
N'abend,


BigMischa schrieb:

[...]
es gibt in der tat wesentlich anfälligere geräte für netzschwankungen als HiFi komponenten.


...bei denen es aber insofern irrelevant ist, als dass sie im Gegensatz zu einer Hifi-Anlage kein empfindliches Signal übertragen. Sie erfüllen ihre Funktion mit oder ohne Netzschwankungen. Bei einer Anlage ist das anders, da es hierbei eine Frage der Qualität ist

Gruß
Alex

andisharp
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 28. Feb 2006, 22:10
Die Signale, die in einem PC übertragen werden, sind weit empfindlicher, als die in einem HiFi-Gerät. Bei minimalsten Stromschwankungen hinter dem Netzteil, kackt dir die Kiste einfach ab.
BigMischa
Stammgast
#20 erstellt: 28. Feb 2006, 22:21

andisharp schrieb:
Die Signale, die in einem PC übertragen werden, sind weit empfindlicher, als die in einem HiFi-Gerät. Bei minimalsten Stromschwankungen hinter dem Netzteil, kackt dir die Kiste einfach ab.


absolut richtig. deshalb ist die wichtigste angabe bei PC netzteilen ja auch die abweichung der einzelnen volt-schienen bei maximaler auslastung.
kptools
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 01. Mrz 2006, 09:05
Hallo,

Friend_of_Infinity schrieb:
Z.B. die Störungen von Dimmern, PCs und ähnlichen Geräten im Haus sowie von weiteren Leitungen im Verteilerkasten (Stichwort: paralleles Verlegen von Kabeln).

Und noch einmal: genau gegen diese Störungen nützen Schirmungen garnichts, sie streuen direkt in die Leiter! Außerdem sollte in einer guten Elektroinstallation jeder Raum eine getrennte Zuleitung haben, so das eine Parrallelverlegung hier gar nicht zum Tragen kommt, und im Verteilerkasten kannst Du dieses sowieso nicht verhindern.

Friend_of_Infinity schrieb:
Außerdem halte ich die Theorie mit dem ungeschirmten Kabel für nicht logisch: bei uns sind die Kabel verbuddelt und kommen unter der Erde direkt ins Haus, bei Euch nicht??? Besser geschirmt geht wohl kaum, außer wir hätten mit Erdstrahlen oder Ähnlichem zu kämpfen... zugegeben: ein Salzstock ist es nicht, sondern ganz normale Erde.

Erddeckung von 60 bis 80 cm schützt so gut wie überhaupt nicht vor hochfrequenten Einstreuungen. Funkwellen gehen problemlos durch Beton. Ein Schnurlostelefon hat Reichweiten bis zu 300 m, auch mit "Hindernissen". Die Telekom kann Dir da übrigens ein trauriges Lied von singen, mit ihrem "strahlenden" Kabelnetz.

Friend_of_Infinity schrieb:
Die reine Schirmung im Sinne von Metallgeflecht ist doch dann gar nicht interessant. Die ist ja nur dazu da, aufgefangene Ladungen abzuleiten. Sie ist ja geräteseitig gar nicht aufgelegt!

So ist es. Im normalen Verbraucherhaushalt völlig überflüssig und alle Haushaltsgeräte werden mit dem "normalen" Störspektrum problemlos fertig, auch HiFi-Geräte, außer den Mimosen und den "üblichen Verdächtigen".

Friend_of_Infinity schrieb:
Warum gibt es den Deiner Meinung nach überhaupt geschirmte Kabel (also mal weg vom HiFi-Sektor)? weil´s so gut aussieht oder weil die Industrie diese dann teurer verkaufen kann?

Nein, da gibt es jede Menge Gründe, aber ich möchte hier keinen seitenlangen Aufsatz darüber schreiben. Nur einige Beispiele: Personenschutz bei alter Nullung, Verlegung in Laboren, die mit HF arbeiten und einiges Weiteres. Frage Dich mal warum die Datenübertragung über die Stromleitungen nicht funktioniert hat. Die EVU´s haben da richtig Geld versenkt. Es geht eben nicht immer nur darum, daß nichts in das Kabel kommt, sondern auch, das nichts rauskommt.

Friend_of_Infinity schrieb:
Übrigens: ich habe obendrein eine separate Masseschiene für die Anlage.

Das ist sehr schön für Dich, bringt aber nichts und könnte sogar Nachteile haben.

Keine Reaktionen hierauf? Der Vorschlag war absolut Ernst gemeint:

http://www.senertec.de/deutsch/frames.php?urlname=dachs.php

Das wäre doch die perfekte Lösung und man kann damit noch Geld verdienen / sparen.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 01. Mrz 2006, 09:11 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 01. Mrz 2006, 09:27
Hallo,

_iam_charly schrieb:
...bei denen es aber insofern irrelevant ist, als dass sie im Gegensatz zu einer Hifi-Anlage kein empfindliches Signal übertragen. Sie erfüllen ihre Funktion mit oder ohne Netzschwankungen. Bei einer Anlage ist das anders, da es hierbei eine Frage der Qualität ist

Also ich kann es bald nicht mehr hören. Immer diese Sprüche mit diesen unglaublich empfindlichen "Signälchen". Hier geht es um Spannungsübertragung im NF-Bereich mit einem Hub von etwa 2 V, daran ist absolut nichts Empfindliches oder gar "Geheimnisvolles". Die Entwickler von Netzteilen bei HiFi-Geräten wissen übrigens bestens um das "Netz" bescheid und haben das im Aufbau desselben sicherlich berücksichtigt. Zusätzlich braucht es hier nichts mehr. Wenn nicht, handelt es sich um eine Fehlkonstruktion. So einfach ist das (könnte es sein).

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 01. Mrz 2006, 09:28 bearbeitet]
_iam_charly
Stammgast
#23 erstellt: 01. Mrz 2006, 11:40

andisharp schrieb:
Die Signale, die in einem PC übertragen werden, sind weit empfindlicher, als die in einem HiFi-Gerät. Bei minimalsten Stromschwankungen hinter dem Netzteil, kackt dir die Kiste einfach ab.


Falsch!
Stromschwankungen hast du im Netzteil IMMER, es kommt nur drauf an, wie hoch diese ausfallen. Und selbst dann muss die Kiste noch nicht "abkacken", sondern kann sich auch nur in Form von Instabilitäten bei höher Last der Komponenten zeigen.
Einem PC machen solche Kleinigkeiten nicht aus - er läuft auch mit verschmutztem Netz einwandfrei. Eine Anlage hingegen nicht.

Gruß
Alex
kptools
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 01. Mrz 2006, 11:52
Hallo,

_iam_charly schrieb:
....läuft auch mit verschmutztem Netz. Eine Anlage hingegen nicht.

Doch! Und der PC gehört eher zu den "Verschmutzern".

Ansonsten bitte konkrete Gründe und keine "Gefühlten" oder "Erhörten". Denn wenn Du es hörst ist es auch messbar und es liegt ein Fehler bei Deinen Komponenten vor!

Grüsse aus OWL

kp
andisharp
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 01. Mrz 2006, 11:55

_iam_charly schrieb:

andisharp schrieb:
Die Signale, die in einem PC übertragen werden, sind weit empfindlicher, als die in einem HiFi-Gerät. Bei minimalsten Stromschwankungen hinter dem Netzteil, kackt dir die Kiste einfach ab.


Falsch!
Stromschwankungen hast du im Netzteil IMMER, es kommt nur drauf an, wie hoch diese ausfallen. Und selbst dann muss die Kiste noch nicht "abkacken", sondern kann sich auch nur in Form von Instabilitäten bei höher Last der Komponenten zeigen.
Einem PC machen solche Kleinigkeiten nicht aus - er läuft auch mit verschmutztem Netz einwandfrei. Eine Anlage hingegen nicht.

Gruß
Alex

Hab ich von in dem Netzteil gesprochen? Eher nicht. Wenn du Stromschwankungen von nur 1 Volt in der Versorgung der Speicherbausteine oder sogar der CPU hast, dann wars das für deinen Rechner. Das kann sogar zu einem Hardwaredefekt führen. Der PC läuft auch in einem verschmutzten Netz, wenn das Netzteil in der Lage isr, Schwankungen und Störungen abzufangen. Das ist nicht bei jedem Netzteil selbstverständlich.

Wenn man absolut keine Ahnung hat, sollte man sich vorher mal informieren, mein Tipp.
kptools
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 01. Mrz 2006, 12:35
Hallo,

andisharp schrieb:
Eher nicht. Wenn du Stromschwankungen von nur 1 Volt in der Versorgung der Speicherbausteine oder sogar der CPU hast, dann wars das für deinen Rechner. Das kann sogar zu einem Hardwaredefekt führen. Der PC läuft auch in einem verschmutzten Netz, wenn das Netzteil in der Lage isr, Schwankungen und Störungen abzufangen. Das ist nicht bei jedem Netzteil selbstverständlich.

Darum sind diese Spannungen im BIOS sehr feinfühlig regelbar und werden (zumindest bei guten Mainboards) pingeligst überwacht. Wenn man die Spannungsschwankungen andererseits prozentual betrachtet, z.B. 1 V bei 12 V gleich 8,33 %, so sind sie durchaus in einem Rahmen der auch nur bei 230 V Netzspannung zulässig ist (+ 6 %; -10 %). Dazu spricht man von stabilisierten Spannungen auf der Sekundärseite, die bei guter Konstruktion des Netzteils keiner Beeinflussung einer schwankenden Primärspannung unterliegen (sollten). Und genau das gilt auch für HiFi-Komponenten. Ein gut aufgebautes Netzteil enthält übrigens auch immer einen "Netzfilter".

Grüsse aus OWL

kp
Friend_of_Infinity
Inventar
#27 erstellt: 01. Mrz 2006, 14:00

Verlegung in Laboren, die mit HF arbeiten und einiges Weiteres


Also doch... hierbei geht es dann doch sicher nicht nur darum, HF-Störungen nicht nach außen dringen zu lassen, sondern auch darum, die empfindlichen Geräte durch Einstreuungen von außen nicht zu beeinflussen?! Genau diesen Effekt stelle ich mir bei der HiFi-Kette auch vor.
kptools
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 01. Mrz 2006, 14:16
Hallo,

Friend_of_Infinity schrieb:
Also doch... hierbei geht es dann doch sicher nicht nur darum, HF-Störungen nicht nach außen dringen zu lassen, sondern auch darum, die empfindlichen Geräte durch Einstreuungen von außen nicht zu beeinflussen?! Genau diesen Effekt stelle ich mir bei der HiFi-Kette auch vor.

Natürlich, vorstellbar ist vieles. Aber wenn bei Dir zu Hause solche Zustände, wie in einem Labor herrschen sollten, würde ich mir an Deiner Stelle echte Sorgen um die Gesundheit machen. Außerdem geht es da nicht mal um die "empfindlichen" Geräte, sondern um Einstreuungen mit "Laststabilität", die sehr unangenehm für Menschen werden könnten.

Grüsse aus OWL

kp
BigMischa
Stammgast
#29 erstellt: 01. Mrz 2006, 14:39

Friend_of_Infinity schrieb:

Verlegung in Laboren, die mit HF arbeiten und einiges Weiteres


Also doch... hierbei geht es dann doch sicher nicht nur darum, HF-Störungen nicht nach außen dringen zu lassen, sondern auch darum, die empfindlichen Geräte durch Einstreuungen von außen nicht zu beeinflussen?! Genau diesen Effekt stelle ich mir bei der HiFi-Kette auch vor.


ausserdem liegt bei solchen techniken der HF bereich so hoch, dass einerseits kein lautsprecher ihn überhaupt darstellen und andererseits kein menschliches ohr dies jemals vernehmen könnte.

ich erinnere mich da zum beispiel an kabel die mein alter arbeitgeber für richtfunkansteurung usw... benutzt hat. über die "anforderungen" an ein HiFi kabel, können diese nur müde lächeln...
_iam_charly
Stammgast
#30 erstellt: 01. Mrz 2006, 18:26

andisharp schrieb:
Wenn man absolut keine Ahnung hat, sollte man sich vorher mal informieren, mein Tipp.


Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit der Hardware und stelle sie auch selbst zusammen. Außerdem informiere ich mich laufend, lese Fachzeitschriften und führe auch eigene Tests durch - also erzähl mir nichts von "informieren". Nub !

edit:

Übrigens: Es ist noch kein Rechner wegen einem zu verschmutztem Netz abgeschmiert, erzähl keinen Quatsch!


[Beitrag von _iam_charly am 01. Mrz 2006, 18:51 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 01. Mrz 2006, 19:22

Übrigens: Es ist noch kein Rechner wegen einem zu verschmutztem Netz abgeschmiert, erzähl keinen Quatsch!


Das beweist deine absolute Ahnungslosigkeit. Aber du weisst das ja besser. Im übrigen würde ich dir mehr Praxis empfehlen, lesen reicht nicht, man muss das Gelesene auch verstehen und in der Praxis überprüfen. Daran mangelt es offenbar.
_iam_charly
Stammgast
#32 erstellt: 01. Mrz 2006, 19:27

andisharp schrieb:

Übrigens: Es ist noch kein Rechner wegen einem zu verschmutztem Netz abgeschmiert, erzähl keinen Quatsch!


Das beweist deine absolute Ahnungslosigkeit. Aber du weisst das ja besser. Im übrigen würde ich dir mehr Praxis empfehlen, lesen reicht nicht, man muss das Gelesene auch verstehen und in der Praxis überprüfen. Daran mangelt es offenbar.


Dass ich mich auch praktisch damit beschäftige, scheinst du gekonnt überlesen zu haben. Aber bitte, wenn du meinst...
BigMischa
Stammgast
#33 erstellt: 01. Mrz 2006, 19:32

_iam_charly schrieb:

Übrigens: Es ist noch kein Rechner wegen einem zu verschmutztem Netz abgeschmiert, erzähl keinen Quatsch!


naja, warum der rechner gerade abgestürzt ist, wissen die wenigsten leute. die fehlersuche bei einem spontanausfall trotz eigentlich einwandfreiem system gestaltet sich meist sehr schwierig.
Uwe_Mettmann
Inventar
#34 erstellt: 01. Mrz 2006, 23:20

Friend_of_Infinity schrieb:

Verlegung in Laboren, die mit HF arbeiten und einiges Weiteres


Also doch... hierbei geht es dann doch sicher nicht nur darum, HF-Störungen nicht nach außen dringen zu lassen, sondern auch darum, die empfindlichen Geräte durch Einstreuungen von außen nicht zu beeinflussen?! Genau diesen Effekt stelle ich mir bei der HiFi-Kette auch vor.

Hallo,

ich arbeite in einem Labor. Hier kommen Pegel vor, die teilweise unterhalb von 1µV liegen. Die Verstärker, die diese Signale verstärken, werden mit einfachen Netzteilen versorgt, die keinerlei Netzfiltern beinhalten. Auch die Stromversorgung, an die die Netzteile angeschlossen sind, ist ungefiltert.

Selbstverständlich sind in dem Labor die Verbindungsleitungen zwischen den Geräten abgeschirmt, aber keine einzige Netzleitung.

Dies sollte doch genauso bei einer sinnvollen Hifi-Verkabelung sein, ist es aber leider nicht. Hier wird bei unsymmetrischen NF-Verbindungsleitungen gegen alle Vernunft kein gut geschirmtes Kabel mit beidseitig aufgelegtem Schirm verwendet. Nein es werden häufig gerade Kabel verwendet, die bezüglich Störeinkopplung katastrophale Eigenschaften aufweisen. Gleichzeitig wird aber gefordert, dass die Netzleitungen, die nun wirklich unempfindlich gegenüber Störeinkopplungen sind, geschirmt gefiltert usw. ausgeführt sind. Was für ein Blödsinn.


Viele Grüße

Uwe
StefanMarea
Stammgast
#35 erstellt: 02. Mrz 2006, 00:25
hallo uwe,

amen, mehr gibt es nicht zu sagen, volle zustimmung
BigMischa
Stammgast
#36 erstellt: 02. Mrz 2006, 10:12

Uwe_Mettmann schrieb:

...Selbstverständlich sind in dem Labor die Verbindungsleitungen zwischen den Geräten abgeschirmt, aber keine einzige Netzleitung.


genau so sieht was aus. punkt.

und die sicherste und am wenigsten störanfällige verbindung zwischen zwei geräten ist das lichtleiter digitalkabel.
kptools
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 02. Mrz 2006, 15:10
Hallo,

Uwe_Mettmann schrieb:
gerade Kabel verwendet, die bezüglich Störeinkopplung katastrophale Eigenschaften aufweisen.

Da muß ich immer an dieses tolle Kimber PBJ denken. Das wird sogar für die symmetrische Verbindung empfohlen. Klanglich aber eine "Offenbarung" .

Grüsse aus OWL

kp
Pfeffer-minz
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 02. Mrz 2006, 15:19
Mein Fazit:
Netzleiste: auf jeden Fall (bis jetzt das beste Tuning)
Steckdose: ok (40Euro und gehört dazu)
Schmelzsicherungen: naja (wenn man das Geld hat)
Feinsicherungen: keine Ahnung (noch nich ausprobiert)
Verkabelung: keine Ahnung (Habe HMS Stecker und Lapp Kabel schon gekauft aber noch keine Zeit gefunden)
MfG der pfeffer
-scope-
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 02. Mrz 2006, 23:07
Hallo,


Netzleiste: auf jeden Fall (bis jetzt das beste Tuning)


Netzleiste das beste tuning?? Es ist vielmehr eine Notwendigkeit, wenn die erreichbaren Steckdose(n) nicht für alle Geräte reichen.
In sofern zweifellos eine gute Anschaffung.

Übrigens dürften fast alle Leute sowas haben.


Steckdose: ok (40Euro und gehört dazu)


Da hast du sicher Recht. Eine Steckdose gehört schon dazu, denn sonst hat man ja keinen Saft. Aber was soll der Zusatz 40Euro in diesem Zusammenhang?? 40 Euro Stromrechnung?


Schmelzsicherungen: naja (wenn man das Geld hat)


Also...Die sind doch in den Geräten "ab Werk" eingebaut....Das kostet nichts extra.


[Beitrag von -scope- am 02. Mrz 2006, 23:09 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#40 erstellt: 03. Mrz 2006, 00:11
Was haben eigentlich immer alle mit ihren Lapp Kabeln?

Das sind stink normale Stromkabel, dies im Großmarkt zum Schleuderpreis von der beinah Endlosrolle gibt, und die von einigen HiFi Läden (und vor allem Voodooisten) zu geradezu kriminellen Preisen weiterverkauft werden mit nem schnieken Gewebeschlauch herum und ein paar schicken Steckern.

Jedes andere Stromkabel tuts genauso wie ein Lapp. Die backen ihre Strippen auch nur mit Kupfer.

Hab durch meinen Beruf etliche Meter von dem Zeugs zuhause, und auch schon verbastelt wenns flexibler war als die Originalkabel, aber deswegen ist noch keine Bühne aus den Boxen gefallen , obwohl Lapp.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 03. Mrz 2006, 00:13 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 03. Mrz 2006, 00:29

-scope- schrieb:
Netzleiste das beste tuning?? Es ist vielmehr eine Notwendigkeit, wenn die erreichbaren Steckdose(n) nicht für alle Geräte reichen.
In sofern zweifellos eine gute Anschaffung.

Übrigens dürften fast alle Leute sowas haben. ;)


Also bei mir haben sich auch die Steckdosenadapter von 1x Schuko auf 3x Euro-Flachstecker bewährt, da kann man u.U. auf eine Netzleiste verzichten, das ist schon ein Kabel weniger was rumliegt.


Aber was soll der Zusatz 40Euro in diesem Zusammenhang?? 40 Euro Stromrechnung?


Vermutlich für den Einbau durch den Elektriker.



Schmelzsicherungen: naja (wenn man das Geld hat)


Also...Die sind doch in den Geräten "ab Werk" eingebaut....Das kostet nichts extra. :prost


Er meint wahrscheinlich die im Sicherungskasten. Ich würde da den Austausch durch Sicherungsautomaten empfehlen, das geht weniger ins Geld als jedesmal die Schmelzsicherung auszuwechseln wenn sie beim Einschalten des Verstärkers wieder durchgebrannt ist. Besser ist in dem Fall noch der Einsatz eine Einschaltstrombegrenzers, dann erspart man sich auch, im Dunkeln zum Sicherungskasten zu tappen.

kptools
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 03. Mrz 2006, 08:44
Hallo,

pelmazo schrieb:
Besser ist in dem Fall noch der Einsatz eine Einschaltstrombegrenzers, dann erspart man sich auch, im Dunkeln zum Sicherungskasten zu tappen.

Dann liegt aber ein Fehler vor. Licht- und Steckdosenstromkreise sind bei mir getrennt.
Desweiteren reichte bei mir für den Stromkreis, an dem die Verstärker hängen, ein Wechsel von flink auf träge.

Grüsse aus OWL

kp
kptools
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 03. Mrz 2006, 08:48
Hallo,

BigMischa schrieb:
und die sicherste und am wenigsten störanfällige verbindung zwischen zwei geräten ist das lichtleiter digitalkabel.

Und genau das wird von vielen aber ganz anders gesehen! Werde dazu mal ein Thema erstellen.

Grüsse aus OWL

kp
BigMischa
Stammgast
#44 erstellt: 03. Mrz 2006, 10:07

kptools schrieb:
Hallo,

BigMischa schrieb:
und die sicherste und am wenigsten störanfällige verbindung zwischen zwei geräten ist das lichtleiter digitalkabel.

Und genau das wird von vielen aber ganz anders gesehen! Werde dazu mal ein Thema erstellen.

Grüsse aus OWL

kp


aha... mann o mann, das forum hier überrascht micht immer wieder. was gibts denn an lichtleitern so negatives auszusetzen? also zum patchen der schaltschränke für hochfrequente datenleitungen waren die kabel immer gut genug, zumindest als ich noch bei der tkom war...

das gleiche kabel habe ich dann mit zwei toslink steckern konfektioniert (~50 Cent im conrad) und das ganze hat wunderbar funktioniert, sogar über 5m entfernung.


poste mal bitte den link zu dem thread, wenn du einen aufgemacht hast, oder schick ihn via PM. danke!
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 03. Mrz 2006, 14:42
_iam_charly schrieb:

Hi allerseits,
mich würde mal interessieren, was ihr bereits in Sachen Strom ausprobiert habt und was sich am stärksten bemerkbar gemacht hat

Am stärksten hat sich bemerkbar gemacht, ob ich die Geräte eingeschaltet habe oder nicht. Außerdem, ob der Sicherungsautomat beim Einschalten reagiert hat oder nicht.
Über ein praktisches Beispiel für die Hörbarkeit der Auswirkungen von einem aufwändig konstruierten Netzkabel auf eine High-Fi-Anlage kannst Du ja jetzt hier nachlesen:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-1053.html

MfG
palis
Pfeffer-minz
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 03. Mrz 2006, 15:28
Steckdosenleiste ist klar haben die meisten :-)
Auf eine Hochwertige Netzleiste Verzichten? Kommt für mich nich in Frage. Da man das ganz klar raushört. Ich habe zwar eine eigene Stomleitung vom Sicherungskasten zur Anlage aber die Netzleiste macht sich trotzdem bewährt.

Lapp Kabel sind nur abgeschiermte Stomkabel zum günstigen Preis nich mehr und nich weniger.

Schmelzsicherungen sind im Verteilerkasten nich in den Geräten oder ? Dort sind meines Wissens Feinsicherungen verbaut.

Schmelzsicherungen brennen durch ?
Na Klar dazu sind die da. Und? Wie oft passiert das ?

Der Zusatz 40 Euro soll aussagen dass, die Kosten der Steckdose (Ladenpreis ca 40 Euro) in keinem Verhältnis zum Preis der Anlage steht.

MfG der pfeffer
kptools
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 03. Mrz 2006, 15:40
Hallo,

Pfeffer-minz schrieb:
Der Zusatz 40 Euro soll aussagen dass, die Kosten der Steckdose (Ladenpreis ca 40 Euro) in keinem Verhältnis zum Preis der Anlage steht.

Falscher Vergleich! Der Preis steht in keinem Verhältnis zu einer "normalen" Steckdose, die nichts, aber auch wirklich nichts, schlechter ist. Aber genau das scheint mir die Masche der Zubehör-Anbieter zu sein: Den Preis in Relation zur Anlage zu setzen und nicht zu einem, ebenfalls völlig ausreichenden, Produkt.

Grüsse aus OWL

kp
pelmazo
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 03. Mrz 2006, 15:57
Da wird natürlich auch mit der Unsicherheit der Leute gearbeitet, die zusätzlich geschürt wird. "Wollen Sie wirklich riskieren, daß ihre mehrere tausend Euro teure Anlage in ihrer Audioqualität von einer einfachen Steckdose verkrüppelt wird, wo Sie das Problem doch schon mit mageren 40 Euro vermeiden können?"

Der Kunde hat kaum eine Möglichkeit, festzustellen ob er denn mit der einfachen Steckdose überhaupt ein Problem hätte (in über 99% der Fälle hat er wahrscheinlich keines), und ob die Mehrausgabe irgendwas nützt (was man in aller Regel ebenfalls ausschließen kann). Hilfreich beispringen tut einem die Psychologie, die einem leicht eine Verbesserung auch dann vorgaukeln kann wenn keine vorhanden ist.
Pfeffer-minz
Schaut ab und zu mal vorbei
#49 erstellt: 03. Mrz 2006, 16:00
Damit hast du auf jeden Fall recht.
Ich bin nich der Meinung dass, das Klanglich was bei mir gebracht hat.
Bei mir ist das rein Psychologisch. Ich möchte nur das meine Anlage mit dem besten versorgt wird.
Das ist für mich so wie gut Essen.(Für den vergleich werde ich hier gesteinigt).
MfG der pfeffer
andisharp
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 03. Mrz 2006, 16:04
Wenn es für's gute Gefühl ist, dann ist es doch ok. Da sind 40 Euro wirklich nicht zu viel. Alufelgen sind teurer.
Pfeffer-minz
Schaut ab und zu mal vorbei
#51 erstellt: 03. Mrz 2006, 16:10
Highend Hifi ist doch nur fürs gute Gefühl.
Ich habe noch nie gehört das jemand an einer Kompaktanlage gestorben ist(sry wenn ich dir jetzt in den Rücken falle).
MfG der pfeffer
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