Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Stereo-NF-Cinchkabel

+A -A
Autor
Beitrag
Wilder_Wein
Inventar
#51 erstellt: 24. Dez 2006, 00:51
Hallo,

ich habe lange überlegt, ob ich zu diesem Thema posten soll, meist führen diese Threads früher oder später in eine Sackgasse.

Aber gut, mein Meinung, Leben und Leben lassen. Wer unterschiede zwischen den einzelnen Kabeln heraushören kann und bereit ist dafür anständig Geld zu lassen, bitte schön. Aber jeder sollte sich vorher die Mühe machen, die Kabel zuhause an der eigenen Anlage ausgiebig zu hören. Die meisten Händler verfügen über einen sogenannten Kabelkoffer, diesen sollte man sich einfach mal ein paar Tage ausleihen.

Im Koffer findet man LS- und Chinchkabel der unterschiedlichsten Preisklassen.......man kann also quer durch die verschiedenen Klassen hören.

Meine persönliche Erfahrung. Mein Händler gibt mir beim Kauf von Lautsprechern oder Elektronik immer ein preislich angepasstes Kabel dazu. Dabei waren schon Kabel von Kimber, Van den Hul, Symphonic Line, aber auch günstige alternativen von Monitor.

Ich habe die Kabel ausgiebig Zuhause vergleichen können. Mein Fazit lautete, ich brauche sie nicht, ich konnte keine Unterschiede hören. Trotzdem verwende ich anständige Strippen, aber alle so im Preisbereich von 10 - 25 Euro, einfach der Optik und des guten Gefühls wegen.

Gruß
Didi
baerchen.aus.hl
Inventar
#52 erstellt: 24. Dez 2006, 02:28
Moin, Moin

Bei einem Blindtest an einem WE wäre ich, wenn nicht zu weit weg, auch dabei. Meine bescheidene 8000 Euro Anlage stelle ich dabei gerne als Probant zur Verfügung.

In meinem ersten Beitrag hatte ich eigentlich alles gesagt. Ich hab mich als Kabelklangungläubig geoutet, hab aber die Tür zur Gegenseite offen gelassen, zum selbertesten geraten und zum Start ein paar preiswerte Kabel genannt.

Ein Kompromis auf den sich beide Lager eingendlich einlassen könnten. Des Weiteren hätte zu diesem Zeitpunkt zunächst erstmal eine Reaktion des Threadstellers abgewartet werden müssen. Nur konnte wieder jemand seinen Mund nicht halten und die Lawine brach mal wieder loß.

Weitere Zwischenrufe wie "jedem das seine", oder "lasse es dem Themenersteller selbst probieren", welche die Diskussion an den Ursprungspunkt zurück brachten, wurden schlicht übersehen. Beide Fraktionen (ich nehme mich da nicht aus) dreschen wie die kleinen Kinder nach dem Motto "ich hab recht"..."nein, ich"..."du bist doof, ich hab recht" ohne wirklich greifbare Argumente unnütz aufeinander ein. Wäre diese Diskussion nicht virtuell, würden manche zuletzt auch noch mit Knüppeln auf einander losgehen, um den anderen die eigene Meinung ins Gehirn zu hämmern. Das artet ja schon fast in einen Religionskrieg aus.

Auch finde ich es äußerst feige, wenn jemand kühne Theorien in den Raum wirft, alle anderen als blöd und unbemittelt hinstellt, aber wenn es darum geht den Beweis für seine Theorie anzutreten den Schwanz einzieht.

Das ganze ist schlicht unerträglich, da wir uns letztlich immer nur im Kreis drehen und zu keinem produktiven Ergebnis kommen. Nicht ohne Grund habe ich darum gebeten, nicht schon wieder eine unnütze Diskussion über dieses Thema los zu treten, weil ich ahnte wozu das führt. Letzten Endes disqualifizieren wir uns durch dieses äußerst peinliche Verhalten nur selbst. Und das in beiden Fakultäten!!

Also lassen wir in Zukunft solche Diskussionen und einigen wir uns auf leben und leben lassen. Soll jeder selbst herausfinden in welches Lager er gehört.

Ende der Predigt

Frohes Fest @all

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 24. Dez 2006, 11:29 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#53 erstellt: 24. Dez 2006, 08:30

baerchen.aus.hl schrieb:
...AN ALLE MITGLIEDER DES FORUMS: BITTE NICHT SCHON WIEDER EINE UNNÜTZE DISKUSSION ÜBER KABELKLANG...

Hallo Bärchen !

Da hattest Du ja vor ´n paar Tagen den richtigen Riecher !

Danke . . . und ebenso :
baerchen.aus.hl schrieb:
Frohes Fest @all
Hüb'
Moderator
#54 erstellt: 24. Dez 2006, 10:12

Wilder_Wein schrieb:
Hallo,

ich habe lange überlegt, ob ich zu diesem Thema posten soll, meist führen diese Threads früher oder später in eine Sackgasse.

Aber gut, mein Meinung, Leben und Leben lassen. Wer unterschiede zwischen den einzelnen Kabeln heraushören kann und bereit ist dafür anständig Geld zu lassen, bitte schön. Aber jeder sollte sich vorher die Mühe machen, die Kabel zuhause an der eigenen Anlage ausgiebig zu hören. Die meisten Händler verfügen über einen sogenannten Kabelkoffer, diesen sollte man sich einfach mal ein paar Tage ausleihen.

Im Koffer findet man LS- und Chinchkabel der unterschiedlichsten Preisklassen.......man kann also quer durch die verschiedenen Klassen hören.

Meine persönliche Erfahrung. Mein Händler gibt mir beim Kauf von Lautsprechern oder Elektronik immer ein preislich angepasstes Kabel dazu. Dabei waren schon Kabel von Kimber, Van den Hul, Symphonic Line, aber auch günstige alternativen von Monitor.

Ich habe die Kabel ausgiebig Zuhause vergleichen können. Mein Fazit lautete, ich brauche sie nicht, ich konnte keine Unterschiede hören. Trotzdem verwende ich anständige Strippen, aber alle so im Preisbereich von 10 - 25 Euro, einfach der Optik und des guten Gefühls wegen.

Gruß
Didi

Gesunde Einstellung!
pelmazo
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 24. Dez 2006, 14:17

Hüb' schrieb:
Gesunde Einstellung! :prost


Finde ich auch gut. Hier noch meine Kurzliste von "Kabelweisheiten":

  • Tips wie: "10% (oder 5%) des Anlagenpreises für Kabel" sind rein gefühlsmäßig und haben keine vernünftige (technische) Begründung. Daß hochwertigere Anlagen auch teurere Kabel brauchen ist ebenso falsch.

  • Auch das billigste Cinch-Kabel ("Beipackstrippe") transportiert ein Audiosignal einwandfrei so lange keine Störungen von außen im Spiel sind. Es sei denn es ist kaputt.

  • Im Beisein von Störungen ergeben manche Cinch-Kabel bessere Resultate als andere. Deswegen Uwe's Empfehlung, auf guten, niederohmigen, dichten Schirm zu achten, und anständig konfektionierte Stecker.

  • Für ein in Hinblick auf Störungen optimal konstruiertes Kabel reichen wenige Euro. Mehr Geld bringt keine nennenswerte Verbesserung mehr. Ein solches so gut wie optimales Kabel braucht fertig konfektioniert mit ordentlichen Steckern nicht mehr als 10-20 Euros zu kosten.

  • Störunterdrückung ist nicht bloß eine Aufgabe für das Kabel, sondern insbesondere auch für die Geräte. Hoher Preis ist keine Entschuldigung für konstruktive Kompromisse oder Schlamperei auf diesem Gebiet. Ein Gerät, das empfindlich auf Kabelunterschiede reagiert ist wahrscheinlich nicht etwa besonders hoch auflösend, sondern einfach schlecht konstruiert. Ein hoher Preis ist keine Garantie für eine in dieser Hinsicht gute Konstruktion. Manchmal hat man den Eindruck es ist eher das Gegenteil der Fall.

  • Kabelklanghörer sollten daher mal einen kritischen Blick auf den störungsmäßigen Zustand ihrer Anlage werfen. Vielleicht liegt das Problem ganz woanders als sie vermuten.

  • Gute Kabel kann man für wenig Geld selber konfigurieren, falls man keine zwei linken Hände hat. So kann man auch einfach und günstig die Optik "tunen", das machen viele Kabelhersteller ebenso und verlangen viel Geld dafür (man muß ja auch das Marketing finanzieren). Das hat den weiteren Vorteil daß man für jedes Kabel die optimale Länge wählen kann. Anleitungen und Ideen gibt's dafür hier im Forum viele.

  • Es gibt ein paar "Randbereiche" wo Kabeleigenschaften kritischer sind als im normalen NF-Cinch-Fall. Das sind z.B. Kabel für Plattenspieler oder manche Musikinstrumente. Aber das ist eine eigene Diskussion.
  • Cha
    Inventar
    #56 erstellt: 25. Dez 2006, 11:59

    pelmazo schrieb:


  • Auch das billigste Cinch-Kabel ("Beipackstrippe") transportiert ein Audiosignal einwandfrei so lange keine Störungen von außen im Spiel sind. Es sei denn es ist kaputt.



  • Richtig.

    Allerdings sind die Störungen von Außen in manchen Umgebungen nicht zu vernachlässigen. Die äußern sich dann aber meist auch deutlicher als nur durch minimale Klangveränderungen.

    Gruß
    gürteltier
    Inventar
    #57 erstellt: 26. Dez 2006, 19:08
    deshalb kann ich eigentlich immer wieder guten gewissens das oehlbach nf1 empfehlen, einfach günstig und gut.

    gruß
    con_er49
    Hat sich gelöscht
    #58 erstellt: 29. Dez 2006, 00:43
    offtopic

    @ baerchen.aus.hl

    bregenklödderig


    Kannst du das mal für alle übersetzen ?
    baerchen.aus.hl
    Inventar
    #59 erstellt: 29. Dez 2006, 00:57
    Hallo,

    "bregenklödderig" ist plattdeutsch und heißt wörtlich übersetzt "gehirnklapprig". Sinngemäß übersetzt "verrückt"

    Gruß
    Bärchen
    mksilent
    Inventar
    #60 erstellt: 29. Dez 2006, 15:11
    Da haben wir nun alle wirklich noch was gelernt... hat der Thread ja doch noch einen Sinn!

    Gruß & guten Rutsch @ all
    sebb (Der sich nun ein std. Oehlbach für 30-40 EUR kauft - fürs Auge eben)


    [Beitrag von mksilent am 29. Dez 2006, 15:13 bearbeitet]
    Anwender2
    Ist häufiger hier
    #61 erstellt: 27. Feb 2007, 12:21
    Hallo!

    Ich will in der nächsten zeit meine Anlage aufrüsten,
    habe bisher Heco Superior 740 , Denon 1060 stereo Amp und/oder Harman Kardon AVR 5000 für stereo und 4.0 HiFi/Kino Klang, ich wechsel ab und zu zwischen den beiden Boliden hin und her.
    CD-Player ist Sony X 33 ES unmodifiziert, Sony DAT 670, nen Cyberhome 635 DVD-A/SACD Player als Einstieg
    Als Boxenkabel nutze ich zur Zeit 2x 7 m Kabel aus 4mm Cu, Bernhard Vehns, mit dem Steg als Abstandhalter dazwischen.
    Habe mal in Stereoplay gelesen, daß dieser Abstand die Induktivität erhöht und schlecht sei.
    Habe deshalb auch (momentan für die beiden hinteren Boxen) 2 x 10 m Kabel, 4mm Cu, ohne Abstandhaltersteg zwischen "+ und -", von einem Billigheimer wie Conrad/Reichelt oder so.

    Wie amn sieht, mag ich die "große Bühne", Details werden aufgelöst.
    Nun will ich die Boxen aufrüsten, von Heco Superior 740 zu Newtronics Union Pacific, die ich gebraucht bekommen kann, oder gar neue Newtronics Temperance (beide als passiv Variante).
    Was haltet ihr davon?

    Nun zu der Kabelfrage. Bisher war ich kein Kabelfetischist. Kabel müssen überall satten Kontakt haben, genug Durchmesser, oder/und gute Schirmung.

    Hatte als NF-Verbinder das dicke Koaxkabel, was in der blau/lila Isolierung in Saturn o.ä. als Autoradio/CD-Wechsler_player-Kabel verkauft wird, mit selbst drangelöteten vergoldeten Chinchsteckern.
    Soweit so gut.

    Nun lese ich hier, daß hier RG Coaxkabel auch genommen wird.
    Klingt für mich logisch, modernes Digital-Sat-Kabel muß höchste Schirmung haben und keine verluste, bis in den echten Hochfrequenzbereich, während unsere HiFi-Audiokabel ja nur 20 -20kHz oder bis max. 40kHz übertragen.
    Ich habe da noch Reste von z.B. Vialuna Sat-Kabel, mit 126 db "Dämpfung", Gelschirm gegen Korrosion/kriechende Feuchte, also ein Top-Sat-Antennen-Coax-Kabel.
    Bringt das gute HiFi-Ergebnisse ?
    Oder gibt es klare Richtlinien irgendwo, welches Koaxkabel RG xyz wo im HiFi-Bereich eingesetzt werden kann, also als Übertrager vom CD-Player zum Verstärker ?

    Ist es auch möglich, Koaxkabel wie für Satellitenanlage, als Verbinder Verstärker---Passivbox zu verwenden ?
    kptools
    Hat sich gelöscht
    #62 erstellt: 27. Feb 2007, 16:39
    Hallo,

    Anwender2 schrieb:
    Ich habe da noch Reste von z.B. Vialuna Sat-Kabel, mit 126 db "Dämpfung", Gelschirm gegen Korrosion/kriechende Feuchte, also ein Top-Sat-Antennen-Coax-Kabel.
    Bringt das gute HiFi-Ergebnisse ?
    Oder gibt es klare Richtlinien irgendwo, welches Koaxkabel RG xyz wo im HiFi-Bereich eingesetzt werden kann, also als Übertrager vom CD-Player zum Verstärker ?

    Ist es auch möglich, Koaxkabel wie für Satellitenanlage, als Verbinder Verstärker---Passivbox zu verwenden?

    Bei dem Sat-Kabel beziehen sich die 126 dB auf die Schirmdämpfung .

    Klare Richtlinien gibt es dagegen bei der NF-Übertragung nicht. Das sieht man eigentlich schon an allen möglichen und vor allem unmöglichen Kabelkonstruktionen, die in diesem Bereich vertrieben werden. Und in den meisten Fällen funktioniert das ja auch einwandfrei, woran man erkennen mag, wie gering hier die Anforderungen sind. Über geeignete Kabelage wurde gerade hier in diesem Forenbereich auch schon eine Menge geschrieben, da solltest Du mal hier oder auch im "HiFi-Wissen" ein wenig "stöbern".

    Grundsätzlich sind Sat-Kabel für NF-Übertragung sogar sehr gut geeignet. Sie erfüllen alle elektrischen Parameter perfekt, als da wären: Niedrige Kapazität und sehr gute, niederohmige Schirmung. Dazu sind sie auf Grund ihres Wellenwiderstandes universell einsetzbar, z.B. auch für die digitale Ton- (SPDIF) und Bildübertragung. Dagegen hapert es bei der Optik und Haptik. Meistens schlicht weiß und nicht besonders flexibel. Wen so etwas nicht stört, der hat eigentlich die perfekten Kabel für alle Anwendungsfälle innerhalb einer HiFi- oder Surround-Anlage. Auch fast alle Kabel der RG-Reihe sind sehr gut geeignet. Favoriten wären hier das RG-58 (sehr gut und günstig beschaffbar) oder das RG-62 (sehr niedrige Kapazität, z.B. für Phono). Universell einsetzbar sind dagegen nur Kabel mit einem Wellenwiderstand von 75 Ohm, wie das RG-59.

    Grüsse aus OWL

    kp


    [Beitrag von kptools am 27. Feb 2007, 22:07 bearbeitet]
    KuNiRider
    Inventar
    #63 erstellt: 27. Feb 2007, 21:13
    @Anwender2:
    Ergänzend zu kptools:
    Um mit solchen Kabeln aus dem RG6 - Bereich, wie du eins hast, gute Videoverbindungen über 200-300m Länge zu erhalten (Videoüberwachung, Kameraeinspeisung in Kabelkopfstationen), gibt es sogar perfect konfektionierbare CMPRCA - Stecker Damit erhält man universell einsetzbare Chinchkabel die messtechnisch imho nicht mehr zu toppen sind für ca 20€/Stereometer
    Anwender2
    Ist häufiger hier
    #64 erstellt: 28. Feb 2007, 18:11
    Natürlich bezieht sich die Dämpfung auf den Schirm, wär ja schlimm, wenn das audio-signal nach 1 m um 126 db gedämpft worden wäre...

    Ich hab mal auf vialuna-digital.de o.ä. nachgeschaut, die haben auf ihrer Produktseite pdf dateien mit technischen Daten und beschreibungen.
    Leider ist mein 126 db Sat-kabel, 75 Ohm, mit doppelter Schirmung nur mit Aluminium ausgestattet, also Alufolie und ein Gelfecht von Aludrähten sozusagen, innen ein Cu-Leiter.
    (Hat Alu nicht eine zu schlechte Leitfähigkeit ?)

    Ist es trotzdem als NF-Kabel zwischen CD Player und Amp geeignet, oder gar als 10 m langes lautsprecherkabel zum passiven lautsprtecher ?

    Oder sollte ich auch recht preiswertes RG58 o.ä. kaufen, welche innen Cu haben, aber auch das Geflecht der Schirmung aus Kupfer ?


    Ja, ich habe mich inzwischen hier im forum eingelesen, es gefällt mir. Auch, daß die Esoteriker leben gelassen werden, nicht wie in www.hydrogenaudio.org , wo kaum vernünftige, den Horizont erweiterbare Diskussionen möglich sind.
    Interessant ist, daß trotzdem hier die rationale Seite eher in der Mehrheit ist (zumindest in der mehrheitsmeinung, oder interpretiere ich daß nur so, weil ich zwar Sinnesempfindungen akzeptiere, jedoch viel viel rationales Hintergrundwissen habe ? -- nee, die Existenz des Voodoo-Forums zeigt, daß hier sehr rational und richtig gelebt wird...) Trotzdem können die Esoteriker ihr Gefühls-Hörempfinden kundtun, ohne gleich gesteinigt oder aus dem Forum gebannt werden (wie auf ha).


    [Beitrag von Anwender2 am 28. Feb 2007, 18:18 bearbeitet]
    kptools
    Hat sich gelöscht
    #65 erstellt: 28. Feb 2007, 18:41
    Hallo,

    als NF-Verbinder ist es sicherlich geeignet, jedoch nicht unbedingt als LS-Kabel. Da sollte dann doch zumindest eine Zwillingslitze mit vernünftigen Querschnitt her. Bei 10 m würde ich hier schon zu 4 mm² raten. Siehe dazu auch mal hier.

    Sicherlich ist die Leitfähigkeit von Aluminium schlechter, als die von Kupfer, aber das macht der "fette" Querschnitt allein der doppellagigen Schirmdrähte (ohne Berücksichtigung der zusätzlichen Folien) allemal wieder wett. Der Innenleiter liegt ziemlich genau bei einem Quadratmillimeter, was einem Widerstand von ca. 18 mOhm / m entspricht (und damit dem spez. Widerstand von Kupfer). Aluminium hat zwar einen spez. Widerstand von 26,5 mOhm / m, jedoch beträgt der Querschnitt hier etwa 3,65 mm², so daß sich daraus ein Widerstand von 7,4 mOhm / m für den Schirm ergibt, was einen ausgezeichneten Wert darstellt. Da können auch viele Kabel mit einfachem Kupferschirm nicht mithalten. Die Daten Daten für das Kabel habe ich hier übernommen.

    Grüsse aus OWL

    kp


    [Beitrag von kptools am 28. Feb 2007, 19:05 bearbeitet]
    Suche:
    Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
    Das könnte Dich auch interessieren:
    Cinchkabel für CD Player
    Baumi4271 am 20.08.2024  –  Letzte Antwort am 07.09.2024  –  15 Beiträge
    Cinchkabel
    seagal26 am 16.10.2008  –  Letzte Antwort am 24.10.2008  –  9 Beiträge
    Suche NF Kabel für iPod
    -Arcus- am 30.10.2006  –  Letzte Antwort am 03.11.2006  –  10 Beiträge
    Feldmann - Cinchkabel
    tillus30 am 01.06.2007  –  Letzte Antwort am 02.06.2007  –  8 Beiträge
    Cinchkabel. Innenleiterdurchmesser. Abschirmung. Unentschlossenheit!
    Kakapofreund am 21.10.2007  –  Letzte Antwort am 21.10.2007  –  4 Beiträge
    Cinchkabel Budget 50 Euro
    moscher72 am 04.01.2011  –  Letzte Antwort am 11.01.2011  –  16 Beiträge
    Review: Cinchkabel Viablue NF-S6
    Trance_Gott am 21.01.2013  –  Letzte Antwort am 26.09.2018  –  105 Beiträge
    Cinchkabel von Colurs of Sound
    asr-emitter-kalle am 28.01.2009  –  Letzte Antwort am 29.01.2009  –  6 Beiträge
    analoges Audio Cinchkabel!
    gamer77 am 05.08.2012  –  Letzte Antwort am 20.08.2012  –  18 Beiträge
    gutes Cinch-Kabel bis 50,- Euro?
    imebro am 06.12.2016  –  Letzte Antwort am 09.12.2016  –  36 Beiträge

    Anzeige

    Aktuelle Aktion

    Partner Widget schließen

    • beyerdynamic Logo
    • DALI Logo
    • SAMSUNG Logo
    • TCL Logo

    Forumsstatistik Widget schließen

    • Registrierte Mitglieder927.961 ( Heute: 11 )
    • Neuestes Mitgliedwachsam
    • Gesamtzahl an Themen1.557.030
    • Gesamtzahl an Beiträgen21.671.090