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richtige polung der netzstecker+A -A |
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Autor |
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toddrundgren
Stammgast |
#1 erstellt: 01. Mrz 2007, 19:22 | |||
hallo, ich habe mal gelesen, dass man mit einem voltmeter die richtige polung der geräte prüfen kann. soweit ich mich erinnere: einen pinn an den schutzkontakt der steckdose, den anderen an die masse einer chinchbuchse. leider weiss ich nicht mehr, wie man das voltmeter einstellt, und welche messwerte dann angestrebt sind. hat jemand hierzu vielleicht eine kleine anleitung? thanx, todd |
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hf500
Moderator |
#2 erstellt: 01. Mrz 2007, 19:29 | |||
Moin, Voltmeter auf 200V Wechselspannung einstellen, geringsten Anzeigewert anstreben. Geraete bei der Messung nicht beruehren, die Spannung, die sich aufbauen kann, ist sehr hochohmig und kaum belastbar. Bei Beruehrung bricht sie zusammen. 73 Peter |
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-Frank-
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 01. Mrz 2007, 21:10 | |||
von mir ein Hallo, die Vorgehensweise ist korrekt beschrieben, ergänzend dazu müssen die Signalleitungen vom zu überprüfenden Gerät komplett abgezogen werden. Grüße aus der Magdeburger Börde. Frank. |
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bukongahelas
Inventar |
#4 erstellt: 02. Mrz 2007, 04:09 | |||
Je nachdem wie der Stecker in der Dose steckt, wird die Primärwicklung des Trafo an einem Leiterende mit Phase und am anderen Ende mit Nullpotential (N), Neutralleiter verbunden oder umgekehrt. Dadurch baut sich eine verschieden grosse Spannung zwischen Masse und Erde auf,die möglichst gering sein sollte. Ich habs auch bei meinen 20 Geräten gemacht,konnte aber keinen Unterschied hören. Was soll die Aktion also bringen ? Bei meinem Onkyo A7090 Amp sind CinchMasse und Erde sogar verbunden,hat einen 3poligen Netzstecker mit Schutzkontakt,also konnte ich hier keine Spannung zwischen Erde und Masse messen. Erst nach Abkleben des Schutzkontaktes war die Messung möglich. Natürlich nur zum Test abgeklebt,denn ein ungeerdetes Metallgehäuse bedeutet Lebensgefahr ! bukongahelas |
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toddrundgren
Stammgast |
#5 erstellt: 02. Mrz 2007, 22:16 | |||
hallo und danke für die tipps, konnte alles korrekt polen. zum ergebnis: ich höre so gut/schlecht, dass ich bei einer hybrid cd den unterschied zwischen sacd/cd meist gut von einander unterscheiden kann, sonfern ich mich konzentriere. ich würde diesen unterschied als "subtil aber deutlich benennbar" bezeichen. den unterschied richtige/falsche polung kann ich leider nur sehr schwer ausmachen, bei blindversuchen lag meine quote bei ca. 60-70 % "richtig geraten". das mag auch an meinem equipment liegen. (marantz pm-84, b+w CDM-1). würde mich interessieren, wie es anderen geht. gruss, todd [Beitrag von toddrundgren am 02. Mrz 2007, 22:17 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#6 erstellt: 02. Mrz 2007, 23:24 | |||
Hallo bukongahelas, was ich nicht verstehe, wieso das Abkleben nur zum Test dann keine Lebensgefahr bedeutet. Kannst Du mir das bitte erläutern? @Alle Klanglicher Einfluss der Steckerpolung: Nun hierzu wurden schon eine Menge valider privater Hörtests durchgeführt und bei keinem wurde kein klanglicher Einfluss festgestellt. Viele Grüße Uwe |
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toddrundgren
Stammgast |
#7 erstellt: 02. Mrz 2007, 23:37 | |||
hallo bukongahelas,
meinst du das so, oder wolltest du sagen "bei keinem wurde ein klanglicher Einfluss festgestellt" ? gruus, todd [Beitrag von toddrundgren am 02. Mrz 2007, 23:38 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#8 erstellt: 03. Mrz 2007, 00:02 | |||
Hallo todd, ich bin zwar nicht bukongahelas, aber Du meintest wohl mich.
Richtig, es wurde bei keinem Test ein klanglicher Einfluss festgestellt oder anders ausgedrückt, alle Tests zeigten keinen klanglichen Einfluss. Viele Grüße Uwe |
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bukongahelas
Inventar |
#9 erstellt: 03. Mrz 2007, 06:31 | |||
Uwe M:Ich schrieb: "Natürlich nur zum Test abgeklebt,denn ein ungeerdetes Metallgehäuse bedeutet Lebensgefahr !" Damit ist gemeint,das die Erde nur für die Messung abgeklebt,im normalen Betrieb aber UNBEDINGT angeschlossen bleiben muss.Wenn ich messe,bin ich besonders vorsichtig, bevor ich irgendwas berühre,prüfe ich vorher auf Spannungen gegen Erde.So ein Glimmschraubendreher/ Phasenprüfer(Baumarkt) ist praktisch.Wenn der nicht leuchtet,kann man anfassen. Die anderen Beiträge bestätigen meine Vermutung: Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen, Klangverbesserungen nur gering oder keine. Wenns nix bringt,wozu das Ganze ? "Richtig, es wurde bei keinem Test ein klanglicher Einfluss festgestellt oder anders ausgedrückt, alle Tests zeigten keinen klanglichen Einfluss" Welche Tests sind das denn ? Wer hat sie durchgeführt ? gruss bukongahelas |
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KSTR
Inventar |
#10 erstellt: 03. Mrz 2007, 11:17 | |||
Um es noch mal ganz deutlich zu sagen: es gibt keine richtige und keine falsche Kombination der Netzstecker-Polungen, sondern nur eine falsche und eine minimal weniger falsche. Das Ausphasen ist eine minimal verbessernde Symptombehandlung für ein prinzipielles "Problem" bei Geräten mit unsymmetrischen Signalanschlüssen (Cinch): über die Cinch-Masse fließende Ausgleichsströme zwischen den Geräten. In "" deshalb, weil es in der Praxis selten wirklich eines ist. Und wenn doch, läßt es sich durch Ausphasen nicht lösen, sondern in der Größenordnung von 10%...20% weniger schlimm machen. Deswegen kann ich diese immer berichteteten teilweise dramatischen gehörten "Verbesserungen" nicht glauben. Selbst wenn die Verbesserung, sagen wir, unrealistische 40% beträgt (natürlich messtechnisch nachgewiesen), wird diese in ganz bestimmten Fällen sogar "blindtest-fähig" sein, aber sich dennoch bestenfalls als subtiler Unterscheid auswirken. Ausnahmen (d.h. bei wirklichen Geräte-Fehlkonstruktionen) mag es geben. Siehe: Ausgleichsströme und Ausphasen Grüße, Klaus |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#11 erstellt: 03. Mrz 2007, 14:47 | |||
Hallo bukongahelas, das Überprüfen musst Du natürlich zweimal machen. Nun, Du bist vorsichtig. Das ist aber nicht unbedingt bei den Usern so, die das mit dem Abkleben hier lesen. Insofern fand ich es wichtig, richtig zustellen, dass auch das Abkleben des Schutzleiter nur zu Testzwecken gefährlich sein kann.
Das weiß ich auch nicht. Es handelte sich ja um private Tests. Diese sind ja gerade dadurch valide, weil der Getestete nicht weiß, dass es sich um einen Test handelt. Somit gibt es auch keinen Grund davon zu berichten, wenn kein Unterschied gehört wird. Erst wenn ein Unterschied gehört wird, dann wird in den Foren gefragt, wo dieser herkommt. Klaus hat ja im letzten Beitrag erklärt, dass durch das Ausphasen nur Ausgleichsströme zwischen den Geräten minimiert und nicht beseitigt werden. Daher ist es doch wichtig, dass die Geräte dann auch genauso betrieben werden, wie sie ausgephast wurden. Genau dies ist meist nicht der Fall. Wenn das dann nicht gehört wird, so ist das ein valider Hörtest, der keinen klanglichen Einfluss aufzeigte. Viele Grüße Uwe |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#12 erstellt: 03. Mrz 2007, 17:46 | |||
Kleine Frage: wie sieht es bei Geräten ohne Kontakt zur Erde aus? Sind hier theoretisch Störungen durch falsche Polung denkbar? |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 03. Mrz 2007, 20:01 | |||
Hallo,
Hier geht es eigentlich nur um ungeerdete Geräte. Die Ausgleichsströme zwischen den Komponenten beruhen auf der Differenz der unterschiedlich hohen Gehäusespannungen. Ist nun ein Gerät "geerdet" (nicht schutzisoliert), so fließt der Strom aller Geräte über Dieses gegen Erde ab, bzw. werden die Gehäuse aller Geräte über ihre unsymmetrischen Verbindungen auf Erdpotential gebracht. Grüsse aus OWL kp |
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ronmann
Inventar |
#14 erstellt: 03. Mrz 2007, 20:22 | |||
bei einem Verstärker mit schaltbaren Netzausgängen kann man noch eine andere "richtige" Steckerpolung finden. Bei meinen Yamis ist es so, dass nur einer der beiden Leiter für die extra-Netzdosen geschaltet wird. Stecke ich also den Verstärker "verkehrt" ans Netz, so wird der "kalte Leiter" geschaltet und im ausgeschalteten Zustand leuchtet der Phasenprüfer trotzdem an den 3 Dosen. Da mein 1,5jähriges Kind gern in alles reinbeißt habe ich natürlich das Netzkabel so drin, dass bei "Aus" die Netzbuchsen zu CDP, DVD, ... in jedem Falle auch aus sind (Phasenprüfer leuchtet in keinem der Löcher). Habe das auch mal durch aufschrauben überprüft. Bei allen Geräten ist innen ein brauner und ein blauer Draht, so wie in der Steckdose. Ich habe also alle Geräte so angeschlossen, dass der braune ("heiße") Leiter mit braun, der blaue mit blau verbunden ist. Auch meine fernbienbaren Steckdosen schalten nur eine Phase, bei mir schalten sie die heiße, damit in jedem Falle keine Spannung irgendwo anliegt. |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 03. Mrz 2007, 20:34 | |||
Hallo, phasenrichtiger Anschluss! Mein reden und handeln schon seit Jahren. Grüsse aus OWL kp |
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