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Dynaudio Special 25 mit OCOS oder .+A -A |
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Autor |
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jk_wfd
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 19. Jun 2007, 16:48 | |||||||||
Hallo zusammen, ich suche hier Gesprächspartner die Hörerfahrung mit dem OCOS-Kabel an Dynaudio Lautsprechern haben. Dieses OCOS-Kabel gibt es schon einige Jahre, aber ... Ich möchte erst mal etwas über mich und meine Hörerfahrung schreiben. Mein Hobby Nr.1 ist die Unterhaltungselectronic seit fast 40 Jahren. Mit dem Ziel eine möglichst originalgetreue Musikwiedergabe zu Hause über eine Anlage zu reproduzieren. Meine Hörerfahrung habe ich bei klassischen Live Konzerten und zu Hause mit einem STAX-Kopfhörer mit Verstärker gesammelt. Seit ca. 2 Jahren habe ich meine, ich hoffe, letzte Anlagenkombination gefunden. Ich teste nur noch LS-Kabel wobei meine Schmerzgrenze bei ca. 100 €/Meter liegt. Meine Anlage: Dynaudio Special Twenty-Fire, Accuphase E-308, Marantz SA15S1, OCOS, Kimber 8TC ... Ich möchte mit diesem Beitrag eine Diskussion anstoßen "Das richtige Kabel in der für mich richtigen Anlage". |
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hf500
Moderator |
#2 erstellt: 19. Jun 2007, 18:33 | |||||||||
Moijn, vor etwa 18 Jahren habe ich mir mal ein Paar OCOS-Kabel ausgeliehen und getestet. Das Alukaestchen an einem Ende beinhaltet schonmal den Hauptgrund fuer die Klangveraenderung. Es ist darin ein Widerstand von dem Nennwert der Lautsprecherimpedanz. Das heisst nichts anderes, als dass am Lautsprecher nur noch 1/4 der sonst verfuegbaren Verstaerkerleistung ankommt, es wird also leiser. Wenn der Lautsprecher auch noch auf elektrische Daempfung angewiesen ist, dann wird er im Bass auch "weicher", weil sich sein Ein- und Ausschwingverhalten aendert. Das Hauptgimmick des OCOS-Kabels, sein frequenzlinearer Wellenwiderstand (oder so), ist im NF-Bereich nicht von Belang, dafuer ist das Kabel in jedem Fall zu kurz. Ein Widerstand von etwa dem 10-fachen Wert der Nennimpedanz des Lautsprechers parallel zu seinen Anschlussklemmen hat bei normalen Kabeln den gleichen Erfolg. Parallel zum Leitungsquerwiderstand lag bei dem von mit vermessenen Exemplar noch die Leitungskapazitaet von etwa 300pF. Die hat aber im niederohmigen Lautsprecherkreis keinen nennenswerten Einfluss. 73 Peter |
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jk_wfd
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 19. Jun 2007, 19:22 | |||||||||
Hallo Peter, ich betreibe die OCOS ohne Anpassung (blanke Kabelenden). Es ist richtig, wie Du schreibst, das das OCOS auch ohne Anpassung etwas Verstärkerleistung schluckt. Es spielt etwas leiser. Jetzt kommt das Wort aber ... Ich höre jetzt ca. ein Jahr im Wechsel mit dem OCOS und mit dem Kimber 8TC. Mein anfänglicher Eindruck sprach für das Kimber 8TC. Es spielte mit meiner Kombination frischer, dynamischer und etwas lauter. Gitarren die etwas im Hintergrund und vielleicht weiter außen spielten kamen mit dem OCOS dem Live Hören näher. Die Tiefen und Breitenstafflung konnte das OCOS auch noch besser darstellen. Wie gesagt aber mit etwas weniger Spritzigkeit (Dynamik). Sollte es bei dem Kimber 8TC vielleicht etwas zu viel Schärfe sein? Was ist Richtig? Ich versuche nicht nach technisch,- Gesichtspunkten eine Erklärung für den Höreindruck zu finden. Für mich ist nur die Wiedergabe eines Instrument es im Vergleich zu einem Live gehörten Instrument Ausschlag gebend. Was ist für euch ausschlaggebend? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#4 erstellt: 19. Jun 2007, 20:10 | |||||||||
Hallo, dass das Kabel das Signal so wenig wie möglich beeinflusst, sprich das Signal, welches in das Kabel eingespeist wird, auch hinten raus kommt. Weist nun ein Kabel eine deutlich hörbare Dämpfung auf, so gibt es eine Wechselwirkung mit der Lautsprecherimpedanz. Da die Impedanz nicht konstant sondern frequenzabhängig ist, ergibt sich ein schwankender Pegel in Abhängigkeit von der Frequenz. So was ist keine neutrale Übertragung. Natürlich kann der, der unbedingt will, die Aufgabe eines Equalizers mit Hilfe eines Kabels realisieren, nur sollte derjenige wissen, dass das Kabel dies tut, denn sonst stimmt er die nächsten Lautsprecher auf das frequenzgangverbiegende Kabel ab. Ist dies Sinn der Sache? Viele Grüße Uwe |
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jk_wfd
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 19. Jun 2007, 20:32 | |||||||||
Hallo Uwe, wenn ich es elektrotechnisch erklären müsste, könnt ich Dir zustimmen. Aus diesem Grunde hatte ich schon mehrere Gespräche mit den Entwicklern von Dynaudio geführt (bei Vorführungen von Dynaudio). Sie versicherten mir das die Abstimmung ihrer Wandler nicht von dem OCOS geprägt ist. Es ist wahrlich schon oft über OCOS geschrieben worden und dann immer mit dem Versuch es elektrotechnisch zu erklären. Positiv oder negativ, wie auch immer, ich möchte mit dieser Diskussion mehr den reinen Höreindruck im Vergleich zu Live diskutieren und eure Hörerfahrung lesen. Auch mit anderen Kombinationen, aber wenn`s geht das OCOS nicht vergessen. Jürgen |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#6 erstellt: 19. Jun 2007, 21:13 | |||||||||
Hallo Jürgen, wie schon geschrieben, kann man gerne (wenn es auch nicht mein Weg ist) die Feinabstimmung seiner Kette mit einem signalbeeinflussenden Kabel realisieren. Dazu möchte ich aber noch etwa anmerken. Wenn man seine Kette abstimmt, so sollte man so viele Komponenten wie möglich wählen, die eine völlig neutrale Abstimmung aufweisen, sprich, das Signal nicht verändern, denn zumindest bei den Lautsprechern in Verbindung mit der Raumakustik ist eine neutrale Abstimmung kaum möglich. Hier erfolgt die Wahl nach dem eigenen Geschmack und hier das Optimum zu finden, ist bei diesen zwei Komponenten schon schwer genug. Verwendet man nun noch andere Komponenten in der Kette, die nicht neutral sind, so hat man soviel Rädchen, an denen man drehen kann, dass es sehr schwierig wird, zu einem vernünftigen und optimalen Ergebnis zu kommen. Nun, wenn mit den Lautsprechern in Verbindung mit der Raumakustik keine Verbesserung mehr möglich ist, so kann man gerne noch Änderungen an einer weiteren Komponente der Anlage vornehmen, nur muss man dann wissen, dass diese das Signal verfälscht (wenn es sich auch besser anhörenden sollte). Auch wenn ich nicht soviel davon halte, diese Feinabstimmung mit signalverbiegenden Kabel zu realisieren, kann man dies natürlich machen. Wie gesagt, muss man aber wissen, dass das Kabel das Signal nicht mehr unverfälscht überträgt. Kauft man nun z.B. neue Lautsprecher, so fängt die Abstimmung der Lautsprecher in Verbindung mit der Raumakustik neu an. Jetzt müssen die signalverbiegende Kabel durch neutrale gewechselt werden, damit man eben nicht die Lautsprecher auf die nicht neutralen Kabel abstimmt. So, und hier sehe ich das Problem, wenn ein Kabelhersteller, dessen Kabel nicht in der Lage ist, das Audiosignal unbeeinflusst zu übertragen, damit wirbt, dass sein Kabel eine sehr neutrale Übertragung aufweist. Der Kunde, der dies glaubt, stimmt doch seine anderen Komponenten auf das signalverbiegende Kabel ab. Eine systematische klangliche Optimierung der Anlage, wie oben von mir beschrieben, ist dann gar nicht mehr möglich. Viele Grüße Uwe |
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jk_wfd
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 20. Jun 2007, 16:25 | |||||||||
Hallo Uwe, vielleicht können wir die zwei Begriffe, Signal beeinflussenden und verbiegenden, etwas genauer behandeln. Auch die Frequenzweiche in einem Lautsprecher macht nichts anderes (beeinflussen, verbiegen und dämpfen). Du gehst davon aus OCOS das Audiosignal beeinflusst und verbiegt. Hast Du Test`s mit einem Akustikkopper / Messmikrofon und Spektrumanalysator gemacht und was für ein „neutrales“ LS Kabel hast Du zum Vergleich benutzt? Wie gesagt, habe ich auch festgestellt das OCOS etwas Verstärkerleistung schluckt, aber das ist nicht das Problem. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich möchte hier für OCOS keine Wertung abgeben. Ich möchte nur meine festgestellten Hörergebnisse darlegen. Vielleicht ist auch nur die Ortung die Stärke von OCOS. Viele Grüße Jürgen |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#8 erstellt: 20. Jun 2007, 18:21 | |||||||||
Hallo Jürgen, richtig aber der Einfluss der Frequenzweiche ist jedem bekannt, bei Kabeln erwartet man aber eigentlich, dass sie sowenig Einfluss wie möglich haben. Wenn der Kabelhersteller angibt, dass das Kabel das Signal verbiegt, wäre ja alles o.k., aber leider ist meist das Gegenteil der Fall und der Kabelhersteller wirbt damit, dass das Kabel das Signal unbeeinflusst überträgt. Bei dem OCOS Kabel wird dies angeblich durch einen Wellenwiderstandsanpassung des Kabels auf die Impedanz des Lautsprechers erreicht, sprich Wellenwiderstand = Lautsprecherimpedanz. Wie soll das aber gehen, wenn die Impedanz von Lautsprechern gar nicht konstant sondern abhängig von der Frequenz ist?
Dies braucht man nicht zu messen, denn dass das Kabel den Frequenzgang bei nicht konstantem Lautsprecherimpedanz verbiegt, ergibt sich schon durch theoretische Überlegungen.
Dass das Kabel das Signal dämpft, ist ja kein Problem. Dies macht das Kabel aber nur dann, wenn die Impedanz des Lautsprechers konstant ist. Dies ist aber leider nicht der Fall, denn die Impedanz von Lautsprechern kann durchaus stark schwanken. Es ist doch bekannt, dass z.B. kritische 4 Ω Lautsprecher bei bestimmten Frequenzen auch 2 Ω aufweisen können. Jetzt müssen wir noch klären, wie die Dämpfung des Kabel realisiert wird. Dies kann nur durch Längst- und Querwiderständen realisiert werden. Im Prinzip ist dies ein Spannungsteiler. Im Gegensatz zu einem sehr niederohmigen Verstärker hat ein Spannungsteiler aber doch einen wesentlich höheren Innenwiderstand. Schwankt nun die Impedanz des Lautsprechers, so schwankt auch der Spannungsverlust, der am Innenwiderstand abfällt und somit ist der Frequenzgang nicht mehr linear. Ein anderes Problem ist, dass durch den hohen Innenwiderstand der Dämpfungsfaktor in den Keller geht, daher der Verstärker hat den Basslautsprecher nicht so straff unter Kontrolle. Noch mal, wenn bekannt ist, dass das Kabel nicht nur den Pegel dämpft, sondern auch noch andere Einflüsse auf das Signal hat, so wäre dies ja o.k., aber genau das Gegenteil behauptet der Kabelhersteller. Dem vertrauend würde man beim Kauf von neuen Lautsprechern keine anderen Kabel testen, womit man dann Lautsprecher passend zum Kabel auswählt. Ist das Sinn der Sache? Weiß man hingegen um den Einfluss des Kabels, so wird man bei anderen Lautsprechern auch andere Kabel probieren. So, das soll es erst mal gewesen sein, denn ich fahre heute noch für eine Woche weg. Wenn Du noch Fragen hast, beantworte ich sie Dir, wenn ich wieder komme. Wenn nicht klar, dann kann ich das mit dem Spannungsteiler und Innenwiderstand noch mal genauer erläutern. Jetzt war keine Zeit dazu. Viele Grüße Uwe |
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Gitarrenhighender
Stammgast |
#9 erstellt: 03. Jul 2007, 07:57 | |||||||||
Hallo Uwe. Ich möchte hier kurz anmerken, dass es wohl kein einziges LS-Kabel gibt, welches das Signal unbeeinflusst (=neutral) durchlässt. Dies ist technisch gar nicht möglich. Wir hatten hier im Forum schon so viele Kabeldiskussionen, auch mit Leuten, die felsenfest behaupten, dass alle NF- und LS-Kabel absolut gleich klingen MÜSSEN, weil das technisch nicht anders sein könne. Meine Erfahrung ist die, dass jedes Kabel eben bestimmte Frequenzen mit einem individuellen Stempel versieht, d.h. es lässt eben mehr oder weniger ungehindert passieren und wirkt damit - ob es uns gefällt oder nicht - wie ein Equalizer. Da wir aber auf LS-Kabel nicht verzichten können (von den ganz neuen Funk-Varianten mal abgesehen), sind wir gezwungen, uns für einen dieser netten EQs zu entscheiden. Wie sehr LS-Kabel den Klang beeinflussen, kann jeder selber feststellen, er muss nur offen dafür sein. Ich empfehle all denen, die das nicht für möglich halten, einmal ein Kimber 8TC gegen ein Monster M1.2S zu hören. Das erste ist fast schon zu hell und spitz (keine Ahnung, warum es von den großen Hifi_Zeitschriften so gelobt wird), das zweite ist warm, fast schon ins Dumpfe tendierend. So, und wenn ich jetzt EINMAL einen Unterschied zwischen zwei "extremen" Kabeln gehört habe, kann ich mich der Einsicht doch nicht länger verschließen, dass es ÜBERALL Unterschiede gibt, die zu entdecken man eben lernen muss. Ich sehe in der Wahl der LS-Kabel eine sehr gute Methode, das Gesamtergebnis im eigenen Hörraum zu optimieren - wie gesagt, man kommt ja um diese Entscheidung nicht herum. Und die Suche macht ja doch auch Spaß, auch wenn man manchen Euro dabei möglicherweise falsch investiert. natürlich sollte man die Raumakustik mit berücksichtigen und nach Möglichkeit verbessern, ohne den Raum unbehaglich zu machen. Aber mit den richtigen Kabeln kann man die Kette auf ein neues, höheres Niveau heben - mit den falschen fragt man sich, weshalb man so viel Geld für edle Komponenten ausgegeben hat. Für mich ist die Kabelfrage wesnetlich wichtiger als die nach einem guten Stromverteiler oder einem Rack. Gruß Christoph [Beitrag von Gitarrenhighender am 03. Jul 2007, 08:07 bearbeitet] |
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Soundscape9255
Inventar |
#10 erstellt: 03. Jul 2007, 08:13 | |||||||||
Hallo Christoph.
Die betrachtung ist eher theoretischer Natur - prakisch ist der unterschied wohl nicht hörbar => siehe etliche Blindtests...
Zustimmung - am schlimmsten wirken sich der Bereich um ein paar huntert Teraherz aus - leider nicht höhrbar....
Eigne dir mal ein paar E-Technische Grundlagen an! die "Filterfunktion" wird erst weit ausserhalb des hörbaren Spektrums relevant... Kannst uns auch gerne vom Gegenteil überzeugen - entweder durch eine entsprechende Messung, oder durch eine simple Rechnung....
das du Unterschiede gehört hast, glaub ich dir nicht - das du welche gesehen hast, schon (ich hoffe du weisst was ich meine)... |
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Gitarrenhighender
Stammgast |
#11 erstellt: 03. Jul 2007, 08:47 | |||||||||
Beiträge wie Ihrer zeigen, dass sich hier neben vielen ernsthaften Highendern auch immer wieder Lästerer finden, deren Diskussionsfähigkeit gegen null tendiert und die ihre Aufgabe in diesem Forum offenbar nur darin sehen, ernsthafte Meinungen zu verunglimpfen. Wer schon hörbar mit "h" in der Mitte schreibt ... Weitere Beiträge werden ignoriert. Sie sind für mich persönlich trotz der hohen Zahl Ihrer Beiträge keine Bereicherung für dieses Forum, sondern ein Störenfried. Basta. |
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Soundscape9255
Inventar |
#12 erstellt: 03. Jul 2007, 09:05 | |||||||||
Ich hab weder gelästert, noch irgendwas verunglimpft, also lass bitte solche Unterstellungen....
Schön dass du meine Rechtschreibefehler korrigierst, erklärst du mir dann auch, was du mit dem Wort "wesnetlich" meinst, bzw. was das heisst?
Warum? Weil dir die Fähigkeit zur Diskussion fehlt??? Ps: "null" schreibt man mit einem grossen "N" |
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UweM
Moderator |
#13 erstellt: 03. Jul 2007, 09:53 | |||||||||
Hallo Christoph,
Prinzipiell ist das richtig, allerdings ist die Aussage fragwürdig, wenn man sich nur auf den hörbaren Frequenzbereich konzentriert: Bauchbare Kabelquerschnitte und nichtexotische Verstärker und Lautsprecher vorausgesetzt, ist mir persönlich kein Kabel (Ausnahme vielleicht Kästchenkabel) bekannt, welches hier tatsächlich den Frequenzgang verbiegt. Kennst du eines? Wenn ja, wie groß sind die Abweichungen in dB gemessen? Das wäre interessant zu wissen.
Stimmt. Zumindest mit NF-Kabeln haben wir aber auch schon eine Reihenfolge von Blindtests organisiert, bei denen keiner signifikante Unterschiede hören konnte. Nicht einmal dann, wenn man vorab ein (wie in deinem Beispiel mit Monster und Kimber) klanglich möglichst weit auseinander liegendes Paar wählen durfte.
Siehe oben. In welcher Größenordnung bewegen sich die Abweichungen?
Sehe ich auch so. Aber, siehe oben, bisher ist noch jeder Versuch gescheitert, dies öffentlich nachzuweisen. Interessant, nicht wahr? Bei all der vermutlich doch großen Zahl an Kabelklangverfechtern weltweit steht dieser Nachweis tatsächlich noch aus. Daheim, alleine, beim Ausprobieren im Wissen, welches Kabel gerade läuft, kann man Unterschiede präzise und schnell beschreiben. Sobald aber Blind getestet wird und mindestens ein Zweifler als Zeuge dabei ist, funktioniert das nicht mehr. Bisher jedenfalls. Grüße, Uwe |
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jk_wfd
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 03. Jul 2007, 10:38 | |||||||||
Hallo Christoph, ich freue mich das einer meine Fragestellung richtig gedeutet hat. Um wieder auf diese zurück zu kommen möchte ich nochmals die Ausgangssituation beschreiben. Als erstes wollte ich keine elektrotechnischen Erklärungen für die Unterschiede bei Kabeln diskutieren, sondern das in der Anlagenzusammenstellung richtige Kabel besprechen. Das ist in meinem Fall: Marantz CD15S1, Accuphase E-308, Kimber 8TC oder OCOS und Dynaudio Special Twenty-Fire. Wie Du geschrieben hast spielt Dein Kimber 8TC auch zu spitz, was anfänglich bei mir spritzig und dynamischer wirkt. Das OCOS im Vergleich spielt etwas leiser, besser ausgeglichen, breiter und in der Tiefe hört man die einzelnen Instrumente deutlicher. Ich kann mir vorstellen das es mit einer anderen Anlagenzusammenstellung wieder anders ist. Aus den vorangegangenen Beiträgen habe ich heraus gehört das keiner außer Dir eine Hörerfahrung wieder gibt. Es werden nur elektrotechnische Erklärungen wiedergegeben. Mich würde interessieren mit was Du hörst. Gruß Jürgen P.S. Mein Beruf: Nachrichtenelektroniker |
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Gitarrenhighender
Stammgast |
#15 erstellt: 03. Jul 2007, 10:57 | |||||||||
Erstens möchte ich Sie freundlich bitten, mich nicht ungefragt zu duzen. Ich duze mich nur mit Leuten, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie sich auf demselben Level bewegen wie ich - sowohl in punkto Höflichkeit und Respekt als auch fachlich gesehen. Wer nur mal kurz seinen Spott ausgießt, ohne irgendetwas Konstruktives beizutragen, hat bei mir versch.... Dass ich dann nicht mehr diskussionsbereit bin, wird mir natürlich auch nachteilig ausgelegt. Ich bin sehr wohl diskussions- und konsensfähig, wie meine Beiträge hier immer wieder zeigen. Wer aber gleich die Keule schwingt und von Einbildung etc. spricht, der hat hier m.E. absolut nichts zu suchen und sollte sich besser verziehen. Zweitens kann jedem mal ein Buchstabendreher unterlaufen, ja, das kann beim Tippen passieren. Ich weiß trotzdem, wie man korrektes Deutsch schreibt. Wer aber "höhrbar" mit einem "h" in der Mitte und "Herz" statt "Hertz" schreibt, lässt einiges erkennen. Dieses Forum soll eine Plattform zum seriösen Meinungsaustausch sein. Jeder darf sagen, wie er bestimmte Dinge sieht. Traurig nur, dass die GEGNER der Kabeldiskussionen einem immer den Vogel zeigen, während die BEFÜRWORTER sachlich, aufgeschlossen und freundlich agieren. So hätten Sie sagen können: "Ich höre keinen Unterschied, ich benötige daher nur Baumarktkabel." Sie dürfen aber nicht so weit gehen, Leute sinngemäß als geistig minderbemittelte Tagträumer zu diffamieren, die es nur noch nicht gecheckt haben, dass sie der Werbeindustrie auf den Leim gegangen sind. Dagegen wehre ich mich, denn solche Formulierungen geben den Antwortschreiber (in diesem Fall mich) der Lächerlichkeit preis. Glauben Sie, ich hätte Lust, jemanden wie Sie jetzt noch zu einem Hörtest in mein Haus einzuladen? Schade, denn Sie bringen sich durch solch ein Verhalten sicher nicht zum ersten und letzten Mal um die Chance, interessante neue Einblicke und eine neue Sichtweise zu altbekannten Themen zu erhalten. Wünsche noch einen schönen Tag. |
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Soundscape9255
Inventar |
#16 erstellt: 03. Jul 2007, 11:46 | |||||||||
Wenn Sie wünschen (Ich hoffe Sie wussten, dass in Foren das "Du" üblich ist)
Ich lege Wert darauf, dass meine Beiträge sachlich richtig sind - wenn dabei die Rechtschreibung auf der Strecke bleibt geht dem Inhalt und der Verständlichkeit nichts verloren.
Leider hab ich bisher immer nur das Gegenteil beobachten müssen - Ich lasse mir aber gerne Links zeigen, in welchen die "Kabelklangegener" ausfällig werden... Im übrigen sind die "GEGNER der Kabeldiskussionen" in der Regel die Kabelklanghörer...
Wenn Sie der Meinung sind, das Sie ein "minderbemittelte Tagträumer" ist das ihre Sache - jetzt habe ich auch die Andeutung mit dem Niveau verstanden!
Ich hatte um interessante Einblicke gebeten - hab aber weder die Messungen noch die Rechnung bekommen... Schade, dass Sie sich die Zeit nehmen Beiträge zu schreiben, aber trotzdem alle im Ungewissen lassen.... Gruss Michael |
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UweM
Moderator |
#17 erstellt: 03. Jul 2007, 12:10 | |||||||||
Hallo Jürgen
Wenn ich schreibe, dass knapp drei Dutzend Forenteilnehmer - überwiegend von Kabelklang überzeugt - in gemeinsam durchgeführten Blindtests bei Forentreffen keine Unterschiede hörten, ist das denn nicht eine Hörerfahrung? Grüße, Uwe |
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jk_wfd
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 03. Jul 2007, 12:23 | |||||||||
Hallo Uwe, über welche Zeit hat sich denn dieser Blindtest hin gezogen. Ich habe meine Hörerfahrung mit dem Kimber TC8 und OCOS zu hause über 1 ½ Jahre durchgeführt. Die Unterschiebe wurden auch von einigen Gasthörer bestätigt. Ein Blindtest der sich vielleicht über nur einen Tag erstreckt hat, ergab bei mir letztlich auch schon andere Erfahrungen wie nach einen halben Jahr. Gruß Jürgen |
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UweM
Moderator |
#19 erstellt: 03. Jul 2007, 12:24 | |||||||||
Hallo
Korrekt, sachlich begründete Einwände sind aber auch zulässig.
Mit einigen Jahren Forenerfahrung würde ich sagen, dass sich die verbalen Ausfälle auf beiden Seiten etwa die Waage halten.
Das sehe ich auch so. Vermittelnd könnte man aber anmerken, dass es solche Dinge wie Autosuggestion tatsächlich gibt und verblüffendste Ausprägungen zeigen kann. Dagegen ist niemand gefeit. Die Erfahrung muss man aber am eigenen Leib gemacht haben. Blindtests machen bescheiden. Wer die oft Jahre alten Vorgeschichten in den Foren speziell zum Thema Tuning nicht kennt, dem sollte man fairerweise einen potentiellen Irrtum nicht mit der Keule überbraten. Grüße, Uwe |
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Soundscape9255
Inventar |
#20 erstellt: 03. Jul 2007, 12:25 | |||||||||
Das war dann aber kein Blindtest - oder? |
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jk_wfd
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 03. Jul 2007, 12:38 | |||||||||
Hallo Michael, ich hab ja geschrieben das ein Blindtest über einen Tag nicht viel bringt. Bei meinen Gasthörern habe ich mich nur auf eine CD Aufnahme beschränkt, auf der rechts außen im Hintergrund ein Becken gespielt wurde. Nun fragte ich die Gasthörer wann der Anschlag und Ausschwingen des Trommelfell`s Natürlicher und deutlicher zu hören war. Nach mehrmaligen Umschalten gab es eine Eindeutige Meinung – OCOS. Gruß Jürgen |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#22 erstellt: 03. Jul 2007, 19:26 | |||||||||
Hallo Christoph, ob nun Kabel einen klanglichen Einfluss haben oder nicht, da sind ja jetzt schon einige Antworten gekommen, daher möchte ich nicht mehr viel dazu schreiben, denn diesen Streit werden wir hier nicht lösen.
Das möchte ich jetzt doch nicht unkommentiert stehen lassen. Ein Equalizer verbiegt den Frequenzgang um mehrere dB, bei einem Kabel ist er im Gegensatz dazu der Frequenzgang bis 20 kHz fast so gerade wie ein Lineal. Bei einem guten NF-Kabel ist der maximale Pegelabfall (20 kHz) deutlich unterhalb von 0,1 dB und bei Lautsprecherleitungen ist es auch nicht viel mehr. Dies kann man zum Beispiel mit dem Forums-Kabelrechner leicht nachrechnen, aber auch Messungen zeigen keine andern Ergebnisse. So hier die Messung eines 2 m NF-Kabel: (RG 58, 2m, Quellwiderstand 600 Ohm, Lastkapazität ca. 100 pF) Viele Grüße Uwe |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#23 erstellt: 03. Jul 2007, 19:29 | |||||||||
Hallo Jürgen, ich denke schon, dass auch bei der technischen Diskussion etwas verwertbares für Dich herausgekommen ist, nämlich, dass das OCOS-Kabel das Signal wahrscheinlich so stark verbiegt, dass es sogar deutlich messbar ist und die resultierenden Konsequenzen wurden auch diskutiert.
Nun, wenn Du so lange gehört hast, dann kennst Du ja genau die kritischen Musikstücke und deren Passagen, bei denen die Unterschiede sehr deutlich hervortreten. Auch wirst Du genau die klanglichen Unterschiede zwischen den Kabel kennen. Wenn Du jetzt die kritischen Passagen abspielst, kannst Du doch sofort die Unterschiede zwischen den Kabel ausmachen und wahrscheinlich auch umgekehrt, die klanglichen Eigenschaften den Kabeln zuordnen. Also müsstest es Dir doch auch im Blindtest gelingen, die Klangeigenschaften der Dir bekannten Kabel zuzuordnen. Das Ganze natürlich bei Dir zu Hause und selbstverständlich unter den selben Bedingungen, unter denen Du die klanglichen Unterschiede ausgemacht hast. Ich will jetzt nicht darauf hinaus, dass Du jetzt hier einen Blindtest durchführst, sondern mir geht es nur darum, dass so ein Test allgemein sinnvoll ist, um die gehörten Klangunterschiede zu verifizieren. Viele Grüße Uwe |
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jk_wfd
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 14. Jul 2007, 20:40 | |||||||||
Hallo Uwe, vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Ich höre im Blindtest fast immer das richtige Kabel bei dieser Passage. Wenn aber Gasthörer daran teil nehmen (Blindtest) haben dies einen schlechteren Erkennungsgrad. Aber immer noch über 60%. Ich habe damit sagen wollen das ein Blindtest schon über mehrere Wochen gehen muss um ganz eindeutige Ergebnisse über 70% zu erzielen. Gruß Jürgen |
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Stopfohr
Stammgast |
#25 erstellt: 15. Jul 2007, 11:34 | |||||||||
Wie führt man denn einen Blindtest über mehrere Wochen durch? Oliver |
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P.Krips
Inventar |
#26 erstellt: 15. Jul 2007, 11:55 | |||||||||
Hallo, mal wieder lustig hier... Zu den Occos-Kabeln: Diese wurden mal von Dynaudio FÜR DYNAUDIO-Lautsprecher erfunden. Dazu sollte man einiges zu (den damaligen, die heutigen kenne ich zu wenig) den Dynaudiolautsprechern wissen. Dynaudio verfolge die Philosophie der 6 dB-Lautsprecherweichen, konnte aber, da sie auch die Chassis selber herstellten, diese für diesen Verwendungszweck auslegen. Trotz 6 dB-Filterung fanden sich in den Dynaudios meist mehr Weichenbauteile als sonst in 24 DB-Weichen-Boxen, da alle Treiber komplett impedanzlinearisiert waren und meines Wissens auch die Gesamtimpedanz. Die Bässe jener Zeit hatten riesige Schwingspulen aber relativ hohen Qe und die nötige Bedämpfung der fc wurde über Qm gestaltet um einen erträglichen Qtc zu erhalten. Das hatte zur Folge, daß die Bässe nur einen sehr geringen Impedanzanstieg bei fc hatten und daher reichlich Verstärkerleistung brauchten, um in die Puschen zu kommen. Damals war bekannt, daß die Dynaudios sehr kräftige und strompotente Verstärker benötigten. Bei dieser Ausgangslage machen zur Vertärkerentlastung Vorwiderstände evtl. Sinn, da die meisten Verstärker mit höherer Ausgangsspannung und weniger Stromfluss deutlich weniger Probleme hatten. Ich persönlich sehe die Entstehung der Occos-Kabel so: Dynaudio konnte seinen Kunden ja kaum empfehlen, ihre verstärkermordenden Lautsprecher per Hochlastwiderstand anzuschließen, also strickte man da mit dem Occos-Kabel eine kleine Wellenwiderstandslegende und verkaufte den Kunden kaufmännisch nicht ungeschickt den Vorwiderstand in einem speziellen Kabel integriert. Über eins sollte man sich aber klar sein: Bei allen anderen Lautsprechern machen natürlich solche Vorwiderstandskabel überhaupt keinen Sinn, da man sich damit den Frequenzgang der Lautsprecher recht gründlich verbiegt. Gruß Peter Krips [Beitrag von P.Krips am 15. Jul 2007, 11:57 bearbeitet] |
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jk_wfd
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 15. Jul 2007, 18:08 | |||||||||
Hallo Oliver, auf Deine Frage spaßig zu antworteten Auf dem nach hause Weg und beim Wiederkommen die Augen natürlich wieder auf machen. Gruß Jürgen [Beitrag von jk_wfd am 15. Jul 2007, 20:14 bearbeitet] |
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jk_wfd
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 15. Jul 2007, 19:12 | |||||||||
Hallo Peter Krips, das die OCOS für Dynaudio Lautsprecher entwickelt wurden und mit in die Frequenzweichen und Treiberberechnung eingegangen sind, sehe ich auch so. Was von Dynaudio aber verneint wird. Aus diesem Grund sollten Forenteilnehmer mit einer anderen LS-Kabel / Lautsprecherkombination hier nicht angesprochen werden. (siehe meinen ersten Beitrag). In meiner Kombination kann ich sagen das der Accuphase E-308 genügend Strom liefern kann und die Dynaudio Special Twenty-Fire auch einen größeren Wirkungsgrad besitzen wie die früheren Modelle. Zitat: Über eins sollte man sich aber klar sein: Bei allen anderen Lautsprechern machen natürlich solche Vorwiderstandskabel überhaupt keinen Sinn, da man sich damit den Frequenzgang der Lautsprecher recht gründlich verbiegt. Das wird wohl so sein. Gruß Jürgen [Beitrag von jk_wfd am 16. Jul 2007, 10:45 bearbeitet] |
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UweM
Moderator |
#29 erstellt: 15. Jul 2007, 20:41 | |||||||||
Hallo Jürgen, wenn man zwei Komponenten blind miteinander vergleicht und beide etwa gleich oft gehört werden, wird man durch bloßes Raten im Schnitt auf eine Trefferquote von 50% kommen. Da muss man noch nicht mal anwesend sein, die Kreuzchen kann man auch morgens im Bus machen. bei 70% Trefferquote würde ich es nicht wagen, von einem eindeutigen Ergebnis zu sprechen. Dieser Prozensatz liegt immer noch näher an dem durch bloßes Raten ereichbaren Wert als als an den "sicher erkannten" 100%. Als Resultat wochenlangen Testens ist das eher mies. Grüße, Uwe |
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UweM
Moderator |
#30 erstellt: 15. Jul 2007, 20:46 | |||||||||
Ja, und deshalb ist es auch durchaus denkbar, dass sich ein OCOS-Kabel nachvollziehbar klanglich unterscheiden lässt. Nur "wie" es klingt, kann man dann erst recht nicht sagen. Denn je nach Impedanzverlauf der angeschlossenen Box wird das Resultat immer ein völlig anders sein und in der Regel völlig unvorhersehbar. Grüße, Uwe |
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jk_wfd
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 16. Jul 2007, 10:29 | |||||||||
Hallo UweM, zum Beitrag #29 von Dir: Aus diesem Grund sollten Forenteilnehmer mit einer anderen LS-Kabel / Lautsprecherkombination hier nicht angesprochen werden. (siehe meinen ersten Beitrag). zum Beitrag #30 von Dir: der Kursiv geschriebene Text war ein Zitat eines anderen Forenteilnehmere. Gruß Jürgen [Beitrag von jk_wfd am 16. Jul 2007, 10:30 bearbeitet] |
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UweM
Moderator |
#32 erstellt: 16. Jul 2007, 12:05 | |||||||||
Hallo Jürgen, ja, sorry, da habe ich im Zitat falsch gekürzt, so dass du als scheinbarer Urheber genannt wirst. Inhaltlich bezog ich mich aber auf den Text. Ich habe aber eine andere Frage zum Eingangsposting. Lassen wir kurz mal die Frage beiseite ob es Kabelklang überhaupt gibt und nehmen wir an, dass man bestimmten Kabeln genau definierte Klangeigenschaften zuschreiben könnte: Unbestritten hat das Zusammenspiel Lautsprecher - Raumakustik den größten Einfluss auf den Klang. Ein und dieselbe Box kann in verschiedenen Räumen krass gegensätzlich klingen. Nach mehreren Umzügen kann ich ein Lied davon singen. Ist es da nicht der falsche Ansatz, das passende Kabel für eine bestimmte Box zu suchen? Wäre es nicht sinnvoller zu fragen: Bei mir klingt es (in Summe) folgendermaßen und ich möchte folgende Eigenschaften hervorheben und/oder abschwächen? Grüße, Uwe |
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jk_wfd
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 16. Jul 2007, 13:09 | |||||||||
Hallo Uwe, beim Kauf meiner Kombination vor ca. 2 Jahren habe ich mich für das Kimber 8TC entschieden. Es klang spritzig und dynamisch. Nach einem halben Jahr habe ich bei eBay aus Interesse ein paar gebrauchte OCOS günstig ersteigert. Und nun pendele ich zwischen diesen beiden Kabeln. Wobei das OCOS die Instrumente natürlicher darstellt und in Breite und Tiefe deutlich mehr hören lässt. (bei einem etwas geringerem Schalldruck, aber niemals lässtig). Ich suche nun jemanden der ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Gruß Jürgen [Beitrag von jk_wfd am 16. Jul 2007, 13:48 bearbeitet] |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 30. Jul 2007, 09:56 | |||||||||
2,5 - 4qmm ofc mit vernünftiger isolierung und guten steckern. mehr braucht der audiophile physiker nicht . |
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jk_wfd
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 30. Jul 2007, 12:54 | |||||||||
Hallo storchi07, welche Kabel nutzt Du an Deinen Dynaudio`s |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 30. Jul 2007, 13:01 | |||||||||
monitor black&white 1002, 2x2,5m |
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jk_wfd
Ist häufiger hier |
#37 erstellt: 30. Jul 2007, 14:07 | |||||||||
Hallo storchi07, hast Du auch andere LS-Kabel an Deiner Anlage getestet (hörmäßig!)? Und wenn ja, hast Du Unterschiede fest gestellt? Hast Du meine Beiträge alle gelesen? Es geht bei meiner Umfrage nicht um elektrotechnische/physikalische Erklärungen von Unterschieden bei LS-Kabel, sondern um original getreue Musikwiedergabe einer Anlage. Siehe auch bei der Firma ME-Geithain wie die ihre LS abstimmen http://www.me-geithain.de/ Gruß Jürgen |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 30. Jul 2007, 14:27 | |||||||||
ja, habe ungefair 10 verschiedene ausprobiert. fazit: wenn kabel physikalisch und verarbeitungstechnisch top sind, dann gibt es keine hörbaren unterschiede. |
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UweM
Moderator |
#39 erstellt: 30. Jul 2007, 14:48 | |||||||||
Gerade MEG-Chef Kiesler ist jemand, der teuere Kabel für ausgemachten Blödsinn hält (Zitat) Grüße, Uwe |
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jk_wfd
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 30. Jul 2007, 15:10 | |||||||||
Hallo Uwe, das kann ich mir vorstellen. Ich kann mir aber auch vorstellen das der Herr "MEG-Chef Kiesler" seine Lautsprecher und Weichen mit einem normalen hochreinem Kupferlitzenkabel abgestimmt hat. Und das hat Dynaudio mit dem OCOS bestimmt auch gemacht. Am Ende zählt nicht mit was man das Optimum erziehlt, sondern wie es klingt. Gruß Jürgen |
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UweM
Moderator |
#41 erstellt: 30. Jul 2007, 15:38 | |||||||||
Hallo Jürgen,
Bei den 20-30cm Lautprecherkabel zwischen den integrierten Endstufen und den Chassis dürfte sich bei jedem beliebigen Material der Einfluss in Grenzen halten.
Da wäre ich nicht sicher. OCOS ist ja nicht gerade ein Verkaufsschlager. Warum sollte man zum Abstimmen ein Kabel hernehmen, welches in Verdacht steht "anders" zu klingen, aber letztlich von 99% der Kunden gar nicht verwendet wird? Warum setzt Dynaudio OCOS nicht einmal innerhalb der Boxen, als Zuleitung zu den Chassis ein? Grüße, Uwe |
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jk_wfd
Ist häufiger hier |
#42 erstellt: 30. Jul 2007, 16:21 | |||||||||
Hallo Uwe, auch die passiv-LS von ME sind so abgestimmt das sie annähernd gleich spielen (Über alle Preisebenen hinweg).
zu 1) es sind bestimmt mehr OCOS verkauft worden wie Kimber 8TC. zu 2) Verdacht definiere ich: "Habe ich selbst noch nicht gehört" zu 3) Die meist gelesene Zeitung ist die BILD, ob da auch immer die Wahrheit drin steht? zu 4) Bei so kurzen Verbindungen wirkt sich das OCOS auch nicht aus. Der Vorteil ist das man sie beliebig lang und rechts/links unterschiedlich lang betreiben kann ohne einen Klangunterschied festzustellen. Ich hoffe Du hast mich jetzt nicht falsch verstanden, habe vor meinen Dynaudios mit OCOS auch anders gedacht. Gruß Jürgen [Beitrag von kptools am 30. Jul 2007, 18:30 bearbeitet] |
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armindercherusker
Inventar |
#43 erstellt: 30. Jul 2007, 16:35 | |||||||||
Sooo viel Geld habe ich nun wirklich nicht übrig, um das zu testen. ( z.B. links = 1m und rechts = 25m ) Außerdem läßt sich physikalisch eher "das Gegenteil theoretisch beweisen". Gruß |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 30. Jul 2007, 17:17 | |||||||||
in einem firmen-video von dynaudio, das portrait, sieht man die innenverkabelung: ein ca. 4qmm kabel mit transparenter isolierung. wenn mich nicht alles täuscht, dann ist ocos schwarz |
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jk_wfd
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 30. Jul 2007, 17:19 | |||||||||
Hallo arminius, man kann sich die OCOS auch mal bei einem Dynaudiohändler ausleihen. Zu Deinem Letzten Satz kann ich Dir einen Link empfelen: Koaxialkabel Und das OCOS ist nichts anderes, nur nicht auf 60 bis 75 Ohm Wellenwiderstand, sondern auf 7 Ohm Wellenwiderstand hin konzipiert. Gruß Jürgen [Beitrag von kptools am 30. Jul 2007, 18:35 bearbeitet] |
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jk_wfd
Ist häufiger hier |
#46 erstellt: 30. Jul 2007, 18:32 | |||||||||
Hallo storchi07, Du hast es optisch richtig erkannt, das ist kein OCOS. Es geht aber doch um die Verbindung zwischen Verstärker und LS, die zwischen einem und vier Meter sein kann (Kino oder 5.1 noch mehr). Mann sollte dort was verbessen wo auch ein HÖRBARER Gewinn erziehlt werden kann. Es bringt eben nicht viel, innerhalb einer Box das OCOS zu verwenden. P.S. Manch anderer highend Boxenhersteller verwendet gar noch sehr viel dünnere Innenverkabelungen. Gruß Jürgen |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 30. Jul 2007, 18:38 | |||||||||
draussen kann nichts verbessert werden, wenn es so vorhanden ist:
nämlich deswegen: wenn kabel physikalisch und verarbeitungstechnisch top sind, dann gibt es keine hörbaren unterschiede. |
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Argon50
Inventar |
#48 erstellt: 30. Jul 2007, 18:39 | |||||||||
Auch Gerätehersteller (Verstärker, Player etc.) tun das. Was sollen dann die paar Meter dazwischen verbessern?
Genau so ist es! Grüße, Argon [Beitrag von Argon50 am 30. Jul 2007, 18:41 bearbeitet] |
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jk_wfd
Ist häufiger hier |
#49 erstellt: 30. Jul 2007, 18:55 | |||||||||
Hallo storci07, schade das Hamburg und Wanfried zu weit auseinander liegen. Ich glaube hier ist dann nur noch ein Hörtest sinnvoll, NACH dem Hörtest - Prost. Man kann natürlich auch mit Alkohol einen Lautsprecher guthören. Gruß Jürgen P.S. Vergesst bitte nicht es geht hier nur um das Zusammenspiel zwischen Accuphase E-308 / Kimber8TC oder OCOS und Dynaudio Special Twenty-Fire! |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#50 erstellt: 30. Jul 2007, 19:01 | |||||||||
"P.S. Vergesst bitte nicht es geht hier nur um das Zusammenspiel zwischen Accuphase E-308 / Kimber8TC oder OCOS und Dynaudio Special Twenty-Fire!" ja und p.s.: der ls heisst dynaudio special twenty five. ( 25 jahre dynaudio edition ) [Beitrag von storchi07 am 30. Jul 2007, 19:01 bearbeitet] |
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UweM
Moderator |
#51 erstellt: 30. Jul 2007, 19:24 | |||||||||
Hallo Jürgen,
ja, und das hat sicher mit den Kabeln nichts zu tun
Das bezweifle ich. Das Kimber findet man in fast jedem HiFi-Laden. Das OCOS habe ich in natura noch nirgends gesehen. Weshalb glaubst du da, dass OCOS sich besser verkaufen würde?
Stimmt, habe ich nicht gehört. Aber gemeint war es anders: Die ungewöhhnlichen technischen Daten lassen eine Klangänderung vermuten.
Erkläre mir bitte, was diese Aussage damit zu tun hat, dass die allermeisten Dynaodio-Lautsprecher nicht mit OCOS betrieben werden.
So ist die Aussage falsch. 100m lang wird man sicher Unterschiede hören und entsprechend große Längenunterschiede wird man auch hören. Ab einem bestimmten Grenzwert macht sich der Widerstand Pegelverändernd bemerkbar. Ob OCOS oder nicht, ist da egal
OCOS wirbt zwar damit, "so etwas" zu sein, ist aber tatsächlich etwas völlig anderes. Dein link erklärt sogar warum: Bei einer Leistungsanpassung müssen an beiden Seiten des Kabels die angeschlossenen Impedanzen dem Wellenwiderstand des Kabels entsprechen. Bei einer Kombination Satellitenempfänger - Koaxkabel - Fernseher beispielsweise ist das der Fall. Aber bei OCOS? Wellenwiderstand von 7 Ohm sagst du. Aber es gibt keine Box mit einer Impedanz von konstant 7 Ohm, nicht einmal von Dynaudio, und die Ausgangsimpedanz des Verstärkers ist davon sogar noch weiter entfernt. Marketinggetrommel, sonst nichts. OCOS argumentiert mit den Regeln der Hochfrequenztechnik für den Bassbereich, das ist nun mal Unsinn, selbst noch bei 20kHz. Hochfrequenztechniker interessieren sich nicht mehr für den Wellenwiderstand von Kabeln, deren Länge unter einem Viertel der übertragenen Wellenlänge liegt. l/4 bei 20kHz und einer Dielektrizitätskonstante des Kabels von e=2,5 beträgt aber knapp 2,5 km! Anders als bei Audiosignalen spielt der Wellenwiderstand bei digitalen Kabeln (AES-EBU) allerdings schon ab einigen zehn Metern eine Rolle, je nachdem, wie genau es auf die Flanken der Impulse ankommt. Grüße, Uwe |
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