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NOCH ein STATEMENT zu Tuning+A -A |
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Autor |
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bukowsky
Inventar |
#151 erstellt: 24. Apr 2004, 06:33 | |
@audioalex |
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horst.b.
Hat sich gelöscht |
#152 erstellt: 24. Apr 2004, 23:57 | |
jazzfusion :
Die Summe und Vielfalt an Erfahrungen macht imho ein Forum erst sinnvoll, und es ist völlig richtig, dass ernstgemeinte und - genau - ambitionierte Beiträge hier leicht formelversessenem Denken zum Opfer fallen können. Vor allem dann, wenn sie in die Grauzone subjektiver Erfahrung fallen. Wem schadet es , wenn Mitglied Günther die hervorragenden Ergebnisse durch Ausgiessen seiner Boxenständer mit Hühnerkot beschreibt ? Und wenn dann Hermann, Friedrich und Balthasar sich mit ihren Erfahrungen über den Einsatz diverser anderer Exkremente beteiligen ? Eben, niemandem, jeder lernt was dazu, weil engagierte Audio-Begeisterte von ihren Experimenten berichten. Kommt aber dann Bauer Eugen, der professionell über Tierausscheidungen zu berichten vermag, und schliesslich noch seine Kollegen Gustav, Fritz und Engelhardt dazu, geht's plötzlich nur noch um Profi vs Amateur, richtig oder falsch, gelernt oder erfahren . Und am Ende sitzen dann noch eine Handvoll gelehrter(...) Gockel auf ihren Misthaufen und krähen sich an . Ende aller Diskussion, keiner lernt dazu, dazu sind die paar Gockel zu laut . Gruss H |
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jazzfusion
Stammgast |
#153 erstellt: 25. Apr 2004, 16:50 | |
Naürlich ist eine breitgestreute Meinungsäußerung sinnvoll und auch gewollt. Wenn sich allerdings jeder darauf beschränken würde, die eigene Erfahrung nicht als Evangelium zu propagieren, hätten wir weniger Probleme im Umgang untereinander. Aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben . . . |
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audioalex
Stammgast |
#154 erstellt: 25. Apr 2004, 17:46 | |
@ "Volkmar* grundsätzlich schon. geduld ist eine tugend. ebenso tugendhaft ist auch, zu wissen, wenn es gut ist, denn sonst kommt der starrsinn. in diesem falle habe ich einfach beschlossen, dass es ohne einschränkung zwecklos ist und werde nur noch selsktiv lesen, will sagen, einige teilnehmer bewusst auslassen. bananen grade biegen halte ich für aussichtsreicher. @ horst.b. ich interpretiere deine kommentare ähnlich wie meine, obwohl deine ungleich biologisch abbaubarer sind. diese formulierung wäre mir auf anhieb nicht eingefallen: chapeau! @ jazzfusion uneingeschränktes kopfnicken. aber die, die ihre meinung als evengalium beachtet haben wollen, sind (Zitat) "...von Grund auf gegen ... organisierte Religion ..." und damit wieder zum thema. @ DB diesen thread fände ich ausgesprochen interessant und fühle mich geradezu erwischt. du hast recht, man könnte einfach aktive klangmanipulatoren einsetzen, anstatt mit 1000 mehr oder weniger wirkenden kabeln, steckern, matten, ... herum zu experimentieren. aber jazzfusion hat den nagel auf den kopf getroffen: es ist der ehrgeiz, so wenig an den eigentlichen klangdaten selbst herumzudoktoren. ich habe seit langer zeit den "direct" knopf meines verstärkers nicht mehr berührt, da ich mir so erhoffe, die musik jungfraulich zu lassen. meine nächste investition, ein t+a v10 (so gott , meine frau und mein bankangestellter will) lässt keine klangmanipulation mehr zu, zum glück. aber da sind wir beim nächsten punkt: ich war immer ein großer vertreter der "transis". als ich hörte was ein v10 aus meiner musik so alles machen kann, bin ich ein "tubi" (röhri klingt halt schon sch...) geworden. manipulieren die rähren das jungfräuiche musiksignal? sind sie "gesoundete" verstärker oder sind transistoren-amps einfach nicht in der lage, so viel details herauszuzeichnen? hmmm .... a bisserl philosophisch ... aber seeehr interessant ... vielleicht reichen die beiden statements nun für einen neuen thread ??? so long, alex |
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*Volkmar*
Hat sich gelöscht |
#155 erstellt: 25. Apr 2004, 19:33 | |
Hallo Audioalex, persönlich glaube ich, daß es die wohlklingenden Verzerrungen der Röhren sind, die viele mögen. Von besser kann m.E. nicht die Rede sein. (Die Diskussion ähnelt den Vor/Nachteilen der LP). Klangregelungen hat mein Amp auch nicht (Transistor), da stimme ich zu. Hast Du Deine Geräte ausgephast? Gruß V. |
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audioalex
Stammgast |
#156 erstellt: 25. Apr 2004, 20:29 | |
@ volkmar nein, habe ich nicht. das fehlt mir noch in meiner sammlung. der grund: ich habe jeweils immer nur einen nullausschlag, wenn ich an die phase (das sind doch die außen liegenden litzen in der steckerleiste, nicht?) gehe. obwohl mich mir mehrmals die einhundert anleitungen hierzu angesehen habe. ich führe es auf mein beschränktes verständnis zurück aber so bleibt mir ja noch was zum ausprobieren. so long, alex |
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Stefan
Gesperrt |
#157 erstellt: 26. Apr 2004, 13:35 | |
Röhren selber haben keine wohlkingenden Verzerrungen. Wie das Klirrspektrum einer Verstärkerschaltung ausfällt, gleich ob diese mit Röhren oder Transistoren oder beidem aufgebaut ist, hängt wesentlich von der Symmetrierung des Schaltungskonzepts ab. Auch mit Röhrenverstärkern kann man Spektren mit dominierendem ungeraden k-Komponenten, also "harten" Klirr erzeugen. Das ist allerdings nicht erwünscht, weil : In den Zeiten der Röhren-Dampfradios wurde eine Schaltungsvariante eingesetzt, die hauptsächlich geradzahlige k-Komponenten, also "weichen" Klirr erzeugte. Daraus resultiert der Mythos des "typischen Röhrenklangs" in der Hifi-Szene. MfG Stefan |
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Torsten_Adam
Inventar |
#158 erstellt: 26. Apr 2004, 13:47 | |
Und so, wie mir ein passionierter Röhrenverstärker- Selbstbauer mal erklärt hat, ist genau dieses "Klirr", dass dem "Klirr" des Ohres am nächsten kommt und deshalb als angenehm empfunden wird. |
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Dragonsage
Inventar |
#159 erstellt: 26. Apr 2004, 15:42 | |
Nicht als angenehm, sondern Du näherst Dich den Resonanzfrequenzen des Knochens und des Gewebes. Das Ohr besteht aus mehreren nacheinander geschalteten Elementen (Trommelfell, Hammer, Amboß, Steigbügel, Härchen), welche jeweils ihren Eigenklang haben, sodaß gegen Ende dieser Kette Klänge gegenüber anderen Klängen stark bevorzugt werden. Da dieser Eigenklang am Ende dieser Kette extrem scharf und fein ist, wird sie im Menschen in hervorragender Weise als Meßinstrument eingesetzt. Das Ohr funktioniert im Sinne eines vergleichenden Meßinstruments ähnlich einer Brückenschaltung. Es vergleicht seine ihm eigene Eigenklang mit den am Trommelfell eintreffenden Klängen. Die unterschiedlichen Interferenzmuster, die durch den Vergleich entstehen, werden als unterschiedliche Timbres, Klangfarben oder auch Klangverfärbungen wahrgenommen. Gruß DS |
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audioalex
Stammgast |
#160 erstellt: 26. Apr 2004, 15:46 | |
@ Dragonsage wow ... didn't know danke endlich mal mas neues, das man sich auch behalten kann |
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horst.b.
Hat sich gelöscht |
#161 erstellt: 26. Apr 2004, 19:36 | |
Hochinteressant, Dragonsage ! Für die Akten, man könnte also sagen, dass schon die individuell verschiedene 'Mechanik' im Ohr das Hörerlebnis subjektiviert, von der Sinneseindruck-Verarbeitung im Gehirn mal ganz abgesehen ? Gruss H |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#162 erstellt: 26. Apr 2004, 19:47 | |
wenn schon, dann sollte man die Wissenschaftler sprechen lassen: http://www.dasp.uni-wuppertal.de/ars_auditus/index.html Für eine mathematische Beschreibung kann der äußere Gehörgang in erster Näherung als Rohr mit 25 mm Länge und 8 mm Breite betrachtet werden (s. nebenstehende Grafik). Die Übertragungsfunktion wird durch das Verhältnis des Schalldruckes am Trommelfell PT(f) zum Schalldruck am Eingang des Gehörgangs PG(f) beschrieben. Da sowohl der Schalldruck am Trommelfell als auch der Schalldruck am Eingang des Gehörgangs von der Frequenz abhängig sind, ist die daraus gebildete Übertragungsfunktion ebenfalls frequenzabhängig. Der Verlauf der Übertragungsfunktion wird größtenteils durch die Abschlußimpedanz des Gehörgangs, also die Impedanz des Trommelfells beeinflußt. Für eine Betrachtung der Übertragungsfunktion unterhalb einer Frequenz von 7 kHz wird das Trommelfell als eine unendlich große Impedanz angesehen, so daß sich als vereinfachtes Modell ein mit einer unendlichen Impedanz abgeschlossenes Rohr ergibt. Die aus diesem Modell hergeleitete Übertragungsfunktion weist ein Maximum bei der Frequenz f = 3430 Hz auf. Das Maximum der Übertragungsfunktion an dieser Stelle bedeutet aber auch ein Maximum der Empfindlichkeit des Gehörs. Diese Empfindlichkeitssteigerung läßt sich im Verlauf der Ruhehörschwelle wiederfinden. Im Bereich der ermittelten Frequenz (3430 Hz) weist diese eine Absenkung auf. Hier ist also ein geringerer Schallpegel erforderlich um eine Hörempfindung auszulösen. Dies ist gleichbedeutend mit der Aussagen, daß das Gehör in diesem Bereich eine erhöhte Empfindlichkeit besitzt.[img] [Beitrag von Alex8529 am 26. Apr 2004, 19:49 bearbeitet] |
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Dr.Who
Inventar |
#163 erstellt: 26. Apr 2004, 20:07 | |
Tach!!! Kleine Ergänzung für diejenigen, die es interessiert: Die Gesamtverstärkung der eintreffenden Schallwellen beträgt das 22fache,dass entspricht 26dB. [Beitrag von Dr.Who am 26. Apr 2004, 20:09 bearbeitet] |
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horst.b.
Hat sich gelöscht |
#164 erstellt: 26. Apr 2004, 21:54 | |
Alex & Dr.Who, was wäre wohl die Schlussfolgerung aus diesen Angaben ? Sowas wie Dragonsage's Beitrag, eben nachvollziehbar auf Audio bezogen, macht etwas mehr Sinn als für Laien zusammenhangslose Informationsauflistungen . Kommunikation, liebe Kollegen, keine Belehrung ! Gruss H |
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audioalex
Stammgast |
#165 erstellt: 27. Apr 2004, 07:13 | |
@ horst.b: volle Punktzahl und einen strauß für die gattin. kommunikation ist das was beim empfänger ankommt. so wird es immer sein. trotzdem bin ich sehr froh, dass wir hier wieder über inhaltliches reden und die polemik den polemikern überlassen. @ Alex8529: sieht nett aus, versucht aber m.E. das menschliche Gehör übermäßig zu simplifizieren. erstmal ist der gehörgang nicht gerade und zweitens nicht immer 8 cm lang. ergo: selbst eine verkürzung um 5 mm ist eie veränderung des schallraums um fast 10%. wenn man dann noch die real existierenden kurven und biegungen im gehörgang dazu nimmt wird diese simplifizierung ad absurdum geführt. will sagen: die quasi-erklärbarkeit durch zwangsmechanisierung und normierung des menschlichen gehörs stimmt nicht. schon gar nicht wenn man die auswertung / interpretation (!) der daten durch das menschliche hirn als letzte variable der gleichung hinzunimmt. und das führt mich dazu: die mathematische nichterklärbarkeit der gehörs (zumindest mit den hier gezeigten dünnen brettern) lässt einfach so viel individuelle interpretation von musik zu, dass es irgendiwe verkrampft wird, wenn beiträge kommen wie "das kann so nicht sein, weil ..." etc. musikgeschmack und -interpretation ist nicht messbar. das nehme ich mit. und - wenn man das nicht wirklich messen kann, wer will mir dann widerlegen können, dass das menschliche ohr nicht auch die entmagnetisierung von cds interpretieren und deswegen hörbar machen kann? so long, alex |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#166 erstellt: 27. Apr 2004, 08:43 | |
@Audioalex, hast Du den ganzen Link gelesen, oder nur meinen obigen Auszug ?? Frank |
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Dr.Who
Inventar |
#167 erstellt: 27. Apr 2004, 09:30 | |
Tach!!! Lieber horst b und audioalex, bitte schreibt mir, wen ich in meinem posting belehre! Eine Ergänzung gehört mit zur Kommunikation und ist keine Belehrung. Desweiteren schrieb ich ,wem`s interessiert...... Manchmal ist es Waise sich ein Statement(in diesen Fall Info) ein zweites mal durchzulesen ,bevor man Stellung nimmt. Ich für mich fand es zu meiner Zeit als sehr interessant zu Wissen ,dass das Labyrinth(Innenohr)den Schall um ein vielfaches verstärken muß,um überhaupt wahrgenommen zu werden. |
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jazzfusion
Stammgast |
#168 erstellt: 27. Apr 2004, 09:57 | |
Auch wenn es so scheint, dass gehaltvolle Diskussionen die Polemik vorübergehend abgelöst haben, stelle ich mir doch die Frage, worum es hier eigentlich geht? Es mag sicher für den Einen oder Anderen nicht uninteressant sein, wie das menschliche Gehör funktioniert. Da wir uns aber im TUNING-Forum befinden, muss die logische Schlussfolgerung sein, dass wir uns das eigene Gehör beim nächsten High-End-HNO aufrüsten lassen, oder was? Bleibt doch bitte mal bei einem Thema! Diese ewigen Ausflüge in alle Himmelsrichtungen sind doch äußerst verwirrend und kontraproduktiv. |
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Dr.Who
Inventar |
#169 erstellt: 27. Apr 2004, 10:04 | |
Hallo jazzfusion, dass wir uns das eigene Gehör beim nächsten High-End-HNO aufrüsten lassen, oder was? Das würde so manchem "Holzohr" ganz gut tun!!! |
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Torsten_Adam
Inventar |
#170 erstellt: 27. Apr 2004, 10:05 | |
Was natürlich dann auch wieder zu Klangverfälschungen führt. Ich habe zB. eine amtlich festgestellte Hörschwäche bei ca. 3000 Hz. |
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Dr.Who
Inventar |
#171 erstellt: 27. Apr 2004, 10:10 | |
Bist du auch ein "Holzohr"? Wenn ja ,kannst du dir ja vorstellen was ich danach poste. Ach ja, wir sollen ja beim Thema bleiben,sorry!! [Beitrag von Dr.Who am 27. Apr 2004, 10:11 bearbeitet] |
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Torsten_Adam
Inventar |
#172 erstellt: 27. Apr 2004, 10:19 | |
Holzohr????????????? Ja, so würde ich mich bezeichnen! Obwohl ich ununterbrochen versuche einen höheren Level zuerreichen. |
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Dragonsage
Inventar |
#173 erstellt: 27. Apr 2004, 14:30 | |
Die Sinnerverarbeitung ist absolut wichtig. Das materialtypische Nachklingen unseres Hörapparates würde die Wahrnehmung drastisch verzerren und überlagern, deshalb eliminiert unser Gehirn diesen materialbedingten Eigenklang des Gehörs. Zurück bleibt eine genaue und scheinbar objektive Wahrnehmung unserer akustischen Umwelt. Doch diese Objektivität ist nur scheinbar. Es wird zwar der Eigenklang unseres Baumaterials nicht mehr gehört, die Energie, die übermittelt wurde, spüren wir jedoch weiterhin im Unterbewußtsein. Der Klang hat dann subjektiv Kraft und Wärme. Ein Vergleich macht dies deutlich: Glasflaschen in einen Metallcontainer geworfen erzeugen eine große Lautheit aber kaum Energie, da die Materialklänge von Glas und Stahlblech Ähnlichkeit mit dem unserem Eigenklang haben. Gruß DS |
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Dragonsage
Inventar |
#174 erstellt: 27. Apr 2004, 14:36 | |
@Alex8529: Dein Zitat ist schlecht aus dem Zusammenhang gegriffen. Gerade die von Dir zitierte Seite zeigt recht anschaulich den Aufbau des Ohres. Hier geht es nur um die Darstellung, um sich einem mathematischen Modells zu nähern. Es ist nicht dazu gedacht, die Funktion und die einzelnen Bestandteile des Ohres aufzuführen. Dazu findet man dort erheblich besser Informationen. Gruß DS |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#175 erstellt: 27. Apr 2004, 14:53 | |
@DS das Zitat sollte anregen, die gesamt Seite zu lesen, ist recht interessant. Frank |
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ahofer
Ist häufiger hier |
#176 erstellt: 27. Apr 2004, 15:48 | |
@Alex8529: wie kommst Du immer wieder auf die Idee, daß das wiederholte Zitieren von wiederholt zitierten Halbwahrheiten anderer Leutens Meinung ändern sollte? Als Nichtbelehrbarer solltest Du doch wissen, daß Menschen gerne nichtbelehrbar sind. Speziell nicht von "Argumenten", die sie auch in der 1000. Wiederholung nicht überzeugen. Oder? |
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audioalex
Stammgast |
#177 erstellt: 27. Apr 2004, 16:20 | |
ok, Seite gelesen. Dennoch bleiben zu viel Variablen, um ein Menschenohr zu normieren und somit vergleichbar mit einem mechanischem Konstrukt zu machen. Wasser auf die Mühlen der Technikgläubigen, die alles zu messen in der Lage sein wollen und somit diese oder jene Aussage versuchen zu falsifizieren. Insofern Bericht interessant, ja, aber bringt zum eigentlichen Thema keine weitere Erkenntnis. Back to subject und Frage: Ich bin der festen Überzeugung aufgrund eigener Hörtests, dass es einen deutlichen Unterschied zwischen Röhren und Transistoren gibt. Was jedoch nicht heißt, dass Röhren in allen Belangen besser wären. Demnach: sind Hybride, wie sie u.a. Vicent produziert, somit die beste Wahl und können die beide hier diskutieretn Vorteile realisieren? Oder auch anders: kann ein Transistorvorstufe und eine Röhrenendstufe (oder umgekehrt, sofern der Vorverstärker aktiv verstärkt und nicht nur Signale umleitet) das Optimum darstellen? So long, Alex |
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jazzfusion
Stammgast |
#178 erstellt: 27. Apr 2004, 20:34 | |
Hallo?! Rede ich spanisch? Ich habe - und das ernsthaft - darum gebeten, beim ursprünglichen Thema zu bleiben! Wer sich zum Thema Hören und der Verabeitung von Signalen im Gehirn auslassen möchte, soll das bitte in einem neuen Thread tun! Ich habe ja Verständnis dafür, dass es in den Fingern juckt, aber das bringt uns doch von Hölzchen auf Stöckchen! Gebt Euch doch mal ein bißchen Mühe . . . Auch die Thematik "Röhre contra Transistor" ist einen weiteren Thread wert. (Auch wenn der Verfasser dieser Zeilen dergleichen schon vor einiger Zeit zur Diskission gestellt hat.) Mein Vorschlag: Lasst uns diesen Thread beenden! Einen wirklichen Sinn kann ich hier nicht mehr erkennen. Wir treffen uns woanders wieder . . . |
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gierdena
Stammgast |
#179 erstellt: 28. Apr 2004, 05:54 | |
Hallo! auch wenn der Thread eigentlich dem Ende zu gehen sollte, so möchte ich hier doch noch mal auf die Schnelle meine Meinung kund tun: Ich war bzw. bin der Meinug, dass man(n) sich in Foren wie diesem tummelt, um Anregungen zu suchen und zu finden. Letzten Endes ist das alles doch "lediglich" Hobby. Ein jeder von uns hat Spass an Musik und deren Wiedergabe. Dieses so optimal wie möglich. ABER: optimal ist doch immer supjektiv! Ich lasse mich als vermeintlich erwachsener Mensch doch eh nicht von meinen grundsätzlichen Meinungen abbringen, oder?? Wenn ich für mich die Feststellung gemacht habe, dass meine Komponenten am besten bei Ostwind und geöffnetem Fenster klingen, so what? Wenn andere diese Meinung nicht teilen, kein Problem..... Manchmal denke ich, dass der Begriff Voodoo etwas unglücklich ist. Sicherlich, es gibt in der Hifi-Brange auswüchse in Punkto Zubehör, da muss schon die Frage erlaubt sein, was soll das sein, geschweige denn, was soll das bringen. Ich denke da an diese kleinen Holzklötzchen mit kleiner Metallschüssel oben drauf, die man sich zur Klangverbesserung ins Zimmer hängen soll, für 100derte von Euros. Für mich inakzeptabel, für andere evt. der Knaller. Ergo: damit haben diese Dinger ihre Berechtigung. Wollte ich alles ausprobieren, was man in Punkto Tuning so liest und angeboten bekommt, ich wäre längst pleite und das ganze Zubehör wäre um ein vielfaches mehr wert als meine Geräte selbst. Selbstverständlich basiert Elektronik immer auf Messen, Kennlinien, Daten usw. Ohne jetzt wieder lang und breit in die Medizin verfallen zu wollen, trotzdem ein kleines Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung: Meine Pumpe weist den ein oder anderen Hardwaredefekt auf. In Summe 6 Medizinmänner, alle samt gestandene Internisten und Kardiologen, sind nach Auswertung meiner Messergebnisse der auf dem Papier beweisbaren Ansicht, es müsste mir trotz allem blendend gehen und ich könnte alles machen was ich wollte. Mein Alltag sieht aber definitv anders aus. Ich fühle mich ständig schei..e und kann eben nicht machen was ich will. Was sagt mir das jetzt? Sind alle Mediziner stümper? Sind x unterschiedliche Messgeräte nicht in Ordnung? Nee, bestimmt nicht, es besteht lediglich ein gravierender Unterschied zwischen den Messergebnissen auf geduldigem Papier und dem was ich empfinde. So sehe ich das mit Musik, Hifi und Tunig auch. Was ich für gut, besser oder optimal halte, muss weder beweisbar noch allgemein gültig sein. Es passt für mich und wenn ich das hier in einem Beitrag mitteile, findet sich evt. jemand der das auch so sieht, wenn nicht, kein Problem. Derjenige der nicht meiner Meinung ist, hat weder keine Ahnung, noch ist er in meinen Augen in der Voodoo Fraktion zu suchen oder ähnliches. Er beschreitet einfach nur einen anderen Weg. gut gehn und |
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nathan_west
Gesperrt |
#180 erstellt: 28. Apr 2004, 06:52 | |
Gierda, aber du als Laie erkennst sofort als die Ursache deiner schlechten Verfassung dein Herz? |
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gierdena
Stammgast |
#181 erstellt: 28. Apr 2004, 07:10 | |
Nein, logischerweise erkenne ich als Laie keine fachmänisch fundierten Ursachen oder kann entsprechende Diagnosen stellen. Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass es zwischen "messen und empfinden" unterschiede gibt, in vielen Bereichen des Lebens, eben auch im Bereich Hifi. Genauso würde ich mir nie Anmaßen, gelerneten und/oder studierten Fachleuten im Bereich der Hifi-Elektronik ihr Meinung bzw. ihre Erkentnisse abzusprechen. Noch mal: Hifi ist mein Hobby, es gehört für mich zu den schönen Dingen des Lebens und ich habe dementsprechend, genauso wie Du, vermute ich, subjektive Eindrücke die mir gefallen oder auch nicht. Was nutzt mir eine als High-End und Referenz und was weiss ich getestete Komponente, wenn diese mir persönlich nicht gefällt? Da ändern auch fundierte Messergebnisse, Kennlinien etc. nichts, weil es mir persönlich gefallen muss. |
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audioalex
Stammgast |
#182 erstellt: 28. Apr 2004, 07:12 | |
@ nathan_west: Platz! Sei brav! @ gierdena: das ist zwar ein völlig anderes Beispiel, aber Deine Aussage unterschreibe ich (wie schon mehrfach hier zietiert) hundertprozentig. Der menschliche Organismus ist zu kompliziert um in holistisch erfassen und demnach messen zu können. (gleich holt jazzfusion die sense und dann isser zu, der thread ) Gleichwohl wird es auch mir angst und bange, wenn tuningzubehör wie die klangschüsseln an den wänden tatsächlich unglaubliche klangverbesserungen bringen sollen. gerade gestern ist mir noch mal die stereoplay 11/03 in die hände gefallen, in denen absorber (an- und abkoppler) getestet wurden. man hat tatsächlich zwischen dem bloothevogel mit und ohne magnet (ein kleiner aufsatz auf exakt die gleiche konstruktion) "bessere durchörbarkeit", "mehr struktur" ... raushören wollen. ja, absorber helfen bei klangverbesserungen, sie sind kosmetisch (minimale verbesserungen) zu sehen und nicht als allheilmittel. aber mit solchen aussagen machen sich nicht nur die hersteller von tuning-kits, sondern auch die musikredakteure selbst unglaubwürdig. eine der krönungen in desem zusammenhang war auch, dass man "deutliche" unterschiede zwischen kupfer und silber in den raumklang-dingern (die holzteile mit den klangschalen) hören wollte. HALLOOOOO! that's too much, baby. so long, alex |
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jazzfusion
Stammgast |
#183 erstellt: 28. Apr 2004, 07:15 | |
@Alle Jetzt ist es aber genug! Das ist hier kein Medizinforum! @gierdena Ein schönes Statement zum Schluß! Ein privates Wort an Dich: Ich wünsche ich Dir gute Besserung und alles Gute!!!!!!!!!! |
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Dragonsage
Inventar |
#184 erstellt: 30. Apr 2004, 11:25 | |
Lieber Alex, abgesehen davon, daß ich mir auch beim besten Willen nicht vorstellen kann, daß sowas ("holzteile mit den klangschalen") was bringt (und erklären schon garnicht), so setzt Du hier Deinen Wissensstand ein und stellst für Dich fest: das kann nicht sein. Schon garnicht der Unterschied zwischen Kupfer und Silber in diesem Zusammenhang. Dennoch streitest Du sicherlich nicht ab, daß auch der Raum einen (meßbaren und hörbaren, also unzweifelhaften) einfluß auf das Hören hat. Mein Denken hier ist jedoch: wenn es Menschen gibt, die einen Unterschied ausmachen können, dann will ich das - nur wegen Unverständnis - nicht ignorieren. Ich verurteile etwas nicht, bevor ich mich davon nicht überzeugt habe. Das muß nicht zwingend heißen, daß man dazu Geld in die Hand nehmen muß... Warum nicht ein weniig mehr Offenheit? Es schadet nicht und man kann daher nur gewinnen: entweder an Klang oder an Erfahrung, was nix bringt. Gruß DS |
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nathan_west
Gesperrt |
#185 erstellt: 30. Apr 2004, 11:31 | |
mhm, also je nach grösse der klangschalen glaub sogar ich das man da was hört... aber das hatten wir schonmal :-), da gings um den vergleich mit den Filzgleitern für die Ecken im Raum (denen ich persönlich *jeden* hörbaren Klangeinfluss abspreche...) |
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audioalex
Stammgast |
#186 erstellt: 30. Apr 2004, 12:05 | |
@ Dragonsage im prinzip stößt du bei mir eine offene tür ein, ich bin keiner, der "voodoo" verteufelt, ganz im gegenteil, ich nutze selbst umfangreiche tuning-maßnahmen nur bei den klangschalen hat mir einfach die phantasie gefehlt. ich habe auch nicht gesagt, dass man das nicht hören kann (absolutistisch), sondern dass es mir schwerfällt, das zu glauben. ich kann ja nicht was abstreiten, was ich noch gar nicht gehört habe. so long, alex |
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--joe--
Schaut ab und zu mal vorbei |
#187 erstellt: 23. Mrz 2009, 21:36 | |
wobei die klangschalen das einzige tuning ist, welches mir einleuchtet. ich meine raumakustik und reflexionen. da ja wohl nur die oberfläche zählt, könnte man ja mit legierungen arbeiten und die dinger für wenige euros anbieten. oder müssen die massiv sein? |
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sealpin
Inventar |
#188 erstellt: 24. Mrz 2009, 06:48 | |
Hi joe, das Datum hast Du aber gelesen? erstellt: 30. Apr 2004, ciao sealpin |
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--joe--
Schaut ab und zu mal vorbei |
#189 erstellt: 24. Mrz 2009, 21:13 | |
jetzt schon. passiert halt beim gebrauch der forendurchsuchmaschiene? was habt ihr denn für erfahrungen gemacht mit den schalen? ist ja ne weile her. |
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