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Tuning Mira 2000+A -A |
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Autor |
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w-hg
Stammgast |
#1 erstellt: 04. Feb 2008, 20:14 | |
Hallöchen, hat wer Erfahrung bzw. eine Quelle bzgl. Informationen über Tuning-Vorschläge (sinnvolle!) zu obigem Amp? Z.B. lohnt eine Erhöhung der Siebung oder hat wer damit negative Erfahrung gemacht? Evtl. auch ein Hardcore-Tuning... Abgriff der Chinch-Out (CDP, Board) und direktes Verlöten auf einem Eingang(Board) des Amps (also ohne Chinch-Buchse/Stecker und störende Übergangseffekte). Wurde das schon einmal (unabhängig vom Amp) gemacht bzw. was haltet ihr davon? Ok, es könnte etwas "unpraktisch" sein, aber hier zählt Klang und nicht "wie bekomme ich die Komponenten transportiert?" Falls schon so ein Thema existiert (über die Suche habe ich zumindest nichts gefunden...) wäre ein Hinweis sehr freundlich Grüße, |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 04. Feb 2008, 20:57 | |
Gegenfrage: Was gefällt dir am Klang des Amps nicht, dass du irgendwelche laienhaften Basteleien daran durchführen möchtest? Jürgen |
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w-hg
Stammgast |
#3 erstellt: 04. Feb 2008, 21:29 | |
Also 1. ich habe nicht gesagt das mir der Klang nicht gefällt... Mir strebt es eher in Richtung Optimierung. 2. wer "Laie" ist und wer nicht, kannst Du nicht beurteilen also verkneif Dir bitte diesbezügliche Kommentare... Dies stütze ich darauf, dass Du höchst wahrscheinlich keine Ahnung hast, was ich schon alles gemacht habe und was nicht und einfach etwas in den Raum wirfst. Dies werte ich mal nicht als Angriff 3. zurück zum Thema Es handelt sich übrigens um die Version mit "analogem" Poti, nicht um die Zwischenversion Mira2000 (v2) die schon den digitalen hat... Eine Erhöhung der Siebung hatte schon bei ganz anderen Verstärkern erfolg^^ -> Bass wirkt "gesetzter", kontrolliert, dynamisch (höhere und schnellere und "saubere/geglättete" Verfügbarkeit von Strom an die Endstufen-Transistoren). Grüße, |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 04. Feb 2008, 21:42 | |
Anhand der gestellten Fragen kann man eine "Werkstatterfahrung" und "Routine" im Umgang mit Audiogeräten bereits grob abschätzen. |
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w-hg
Stammgast |
#5 erstellt: 04. Feb 2008, 21:58 | |
Die Frage war und ist auf den Mira 2000 bezogen. Bisher konnte ich nur Vergleichstests mit einem modifizierten Rotel ra960 (mein erster Versuch^^) und dem Music Hall a la S.Oymann machen. Allgemein bezogen war dann wieder die Frage nach der direkten "Anbindung" das wäre dann für mich ganz neu Wie sich die Erhöhung der Siebung auf den Mira 2000 auswirkt kann ich noch nicht sagen und hätte deshalb gerne evtl. Hinweise... Man muss ja das Rad nicht neu erfinden oder die Fehler eines Anderen wiederholen Bei dem Rotel (den ich leider nicht mehr besitze) bzw. M.H. war/ist es zumindest kein Griff ins Klo, die spielen auf ganz hohem Niveau. Grüße |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 04. Feb 2008, 22:12 | |
Bevor ich anfangen würde, an meinem Verstärker herumuzulöten, müsste ich schon mit irgendetwas unzufrieden sein. Da bieten sich aber bei Lautsprechern und Raumakustik vorrangig Maßnahmen an, da hiervon wohl 90 % des Klangs bestimmt werden. Ein vernünftig und solide konstruierter Verstärker sollte gar keinen Klang entwickeln sondern lediglich die Musiksignale unverfälscht verstärken. Wenn die Siebelkos unterdimensioniert wären, hätten die Entwickler demnach keine Ahnung von ihrem Job gehabt, da es sich hierbei vergleichsweise um Pfennigartikel handelt. Mir fällt es schwer, so etwas zu glauben... Jürgen |
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w-hg
Stammgast |
#7 erstellt: 04. Feb 2008, 22:32 | |
Bestes Beispiel ist das "Thema" über den Dyna V70, bei der Bauteileauswahl wird nämlich mächtig gespart. Nun gut, den Mira 2000 möchte ich nicht unbedingt auf diese Stufe herablassen aber scharf kalkuliert wird immer und überall. Da wirken sich 20Cent an einem Bauteil mehr, erheblich auf die Material und Materialgemeinkostenzuschläge aus... und auf die restliche Kalkulation demzufolge auch. Dieser "kleine" Mehrpreis verwirft also locker ein gestecktes Ziel = zu erreichende Zielgruppe/Konsument. Oder hättest Du freiwillig zu den 1050€ nochmal ca. 250-300€ drauf gezahlt, um eine Hand voll bessere Bauteile zum Einkaufspreis im Centbereich "ab Werk" verbaut zu haben? Also kann man meiner Meinung und Erfahrung nach sehr wohl Gutes noch besser machen. Frage wäre nur, ob es sich auch lohnen tut Deshalb auch dieses Thema...Laien Fragen nicht, sie schrauben auf, wackeln hier und dort und schnappen sich den Baumarkt-Lötkolben für 6,99... Und das Thema Raumoptimierung habe ich schon mehr als durch... ;-) Du hast mit deiner Aussage vollkommen Recht. Nur was kommt danach? Grüße |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 04. Feb 2008, 22:47 | |
Ich persönlich glaube, dass man für 1.000,- EUR schon einen mehr als ordentlichen Amp erhält, der wohl den üblichen Anforderungen (zumindest in Verbindung mit "unkritischen" Lautsprechern) gewachsen sein dürfte. Die angeblich "besseren" Bauteile kann man in den meisten Fällen vielleicht noch messen, aber nicht mehr hören. Jürgen |
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w-hg
Stammgast |
#9 erstellt: 04. Feb 2008, 23:02 | |
Ja, aber wenn man schon positive Erfahrung sammeln konnte, juckt es noch stärker in den Fingern ;-) Elkos (Siebung) sind "Verschleißteile" ein Wechsel ergibt sich evtl. auch aus diesem Grund... es findet sich ja immer was. Betrieben wird er an einer 52se die ich mir vor Kurzem gegönnt habe (war lange am Überlegen, hat sich gegen die T+A XM aber dennoch durchgesetzt )davor mal die Audience 122. Die Cantöner aus meinem Verkauf auf die Du evtl. anspielst ("kritische Boxen" vll. irre ich mich da auch?! ) liefen an einer Kombi aus Azur 640A/640C sowie an einem C532. Da ich gerne mal "fremd" höre und die Abwechslung bezogen auf die Musikreproduktion nicht schlecht finde...hält einen fit Hans |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 04. Feb 2008, 23:13 | |
Wenn man sicher sein kann, dass es eine "positive Erfahrung" war, lass ich das mal gelten. Aber wie hast du den direkten Vergleich durchgeführt, um die angeblichen Unterschiede zu verifizieren? Und mit "kritische Boxen" meinte ich eher so etwas, wie die "alten Infinty Kappas", die schon den ein oder anderen Verstärker auf dem Gewissen haben sollen. Ubrigens, die Dynaudio Audience 52 hatte ich auch mal, die war mir jedoch auf Dauer in der "Kick-Bass-BR-Abstimmung" etwas zu vordergründig. Da lobe ich mir meine alten Acrons. Diese Sanftheit und Seidigkeit hat kein heutiger LS mehr. Aber das ist jetzt OT... Jürgen |
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w-hg
Stammgast |
#11 erstellt: 04. Feb 2008, 23:33 | |
Dafür gibt es auch "Lösungen" (auch ohne Eingriff in die Weiche). Also, der Vergleich bei dem M.H. hat dank einem Freund mit einem Normalo und einem frisierten Amp stattgefunden. Das kam ganz gut ;-). Bei dem Rotel hatte ich leider nur dieses eine Gerät, da es mich aber schon sehr sehr viele Jahre begleitete, kannte ich den Klang aus dem FF (ich weiß, dünnes Eis...deshalb nicht ganz ok). So, gute Nacht...morgen geht es weiter Hans |
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