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Was Zubehör bringt - meine Erfahrungen

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aloitoc
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 13. Dez 2008, 10:44
also langsam gewinne ich den Eindruck dass sich ein paar Holzohren hier im Forum lediglich und auschließlich rumtreiben um um Ihre Profilneurose auszuleben,
Da wird bewusst provoziert um Emotionen zu wecken damit es dann persönlich wird. Dann kann man ungeniert aufeinander eindreschen.

Ich finde das schade, aber ich gewöhn mich so langsam dran
ptfe
Inventar
#52 erstellt: 13. Dez 2008, 11:13

also langsam gewinne ich den Eindruck dass sich ein paar Holzohren hier im Forum lediglich und auschließlich rumtreiben um um Ihre Profilneurose auszuleben...


Und so geht es mir mit den Goldohren - nur seichtes Kabelklang-, Tuning-, Stromklang- etc Geschurbel ohne jegliche Aussagekraft
Für diese Spezis gibt es doch genug holzohrfreie Forenreservate im weiten WWW...warum immer das Gejammer, dass das hiesige Forum halt auf einer anderen Ebene tickt ? Schwurbelt euch dort die Hucke voll, bis der Serverspeicher knapp wird.

Oder ist´s in den WWW-Einöden unter Gleichgesinnten etwa langweilig und man muss so mit aller Gewalt sein "klangliches Sendungsbewusstsein " im hiesigen Forum ausleben ?

Immer das gleiche Gejaule der Goldohren , wenn keine Argumente mehr da sind...welche auch..


cu ptfe
aloitoc
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 13. Dez 2008, 11:20

ptfe schrieb:

also langsam gewinne ich den Eindruck dass sich ein paar Holzohren hier im Forum lediglich und auschließlich rumtreiben um um Ihre Profilneurose auszuleben...


Und so geht es mir mit den Goldohren - nur seichtes Kabelklang-, Tuning-, Stromklang- etc Geschurbel ohne jegliche Aussagekraft
Für diese Spezis gibt es doch genug holzohrfreie Forenreservate im weiten WWW...warum immer das Gejammer, dass das hiesige Forum halt auf einer anderen Ebene tickt ? Schwurbelt euch dort die Hucke voll, bis der Serverspeicher knapp wird.

Oder ist´s in den WWW-Einöden unter Gleichgesinnten etwa langweilig und man muss so mit aller Gewalt sein "klangliches Sendungsbewusstsein " im hiesigen Forum ausleben ?

Immer das gleiche Gejaule der Goldohren , wenn keine Argumente mehr da sind...welche auch..


cu ptfe



Ah! Achso, durch Ausgrenzung kann man natürlich auch eine allgemeingültige Meinung schaffen. Da gibt es Beispiele in Politik und Gesellschaft genug.

Da die Holzohren doch immer so sachliche Argumente liefern (was ich sehr begrüße!), müsste es doch möglich sein auch ohne Beleidigungen zu diskutieren.

Zu welchen gehörst du?
sound56
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 13. Dez 2008, 11:41
also - wenn ich higend forum eingebe, dann lande ich immer in diesem Forum.

Der Betreiber dieser Seite sollte daher den Begriff>> highend forum<< freigeben, so dass man wenigstens ein Forum hat, wo sich tatsächlich Leute unterhalten, die das Kabelthema schon 1979 erledigt haben.
(zumal einige der Moderatoren dieses Forums ja auch keine Ahnung von Kabeln haben)

Dass man hier noch über Kabelklangeinfluss diskutiert, ist ja schon bescheiden genug.
Für die, die das Thema nicht hören können/wollen/dürfen (WAF)
schreiben wir auch nicht unbedingt.

In meinem Hinterkopf hoffe ich immer, das auch unbedarfte Einsteiger hier mitlesen und sich nicht von den >>Holzköpfen<<
beeindrucken lassen.

Wie gesagt, wir sind 2008 in nicht 1979........
aloitoc
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 13. Dez 2008, 11:43
jetzt hör du aber auch auf da reinzuschlagen

hör' was Beruhigendes


[Beitrag von aloitoc am 13. Dez 2008, 11:45 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#56 erstellt: 13. Dez 2008, 11:49

TFJS schrieb:
Back to the Theme.....

ich bestreite ja gar nicht, dass viele Effekte messbar sind. Ich bin halt nur der absoluten Meinung, dass gerade bei einer HiFi-Anlage das Ganze mehr ist, als die Summe der Teile. Und gerade im Zusammenspiel der EInzelteile wird es mit dem "Messen" schwierig. Übrigens ein Phänomen, das auch viele PC-User kennen: warum geht der eine Drucker an meinem PC nicht, der andere dagegen schon, obwohl beide Drucker identisch sind? Auch hier gibt es nichts messbares und trotzdem druckt's nicht.
wenn dein Drucker nicht funzt, ist irgendetwas fehlerhaft, das kann man (wenn man kann) nachprüfen! Computer sind keine Zauberei, genau wie HiFi auch keine ist.



TFJS schrieb:
Deswegen ist es ja meiner Ansicht nach wichtig, sich auszutauschen und mal Tacheles zu reden über das Thema:
"Zubehör: hat's was hörbares gebracht?".
Ich persönlich habe auch weder Zeit noch Lust noch das Equipment, irgendwas nachzumessen. Ich verlass mich auf meine Ohren.
Und wenn ich was höre, höre ich was und wenn nicht, dann halt nicht.
So isses.
Nur weil du meinst etwas zu hören, muss noch lange keine tatsächliche Änderung eingetreten sein, die wären messbar! Es ist nur so, dass du dich besser fühlst...

kleines Beispiel: Nachdem ich mir vor kurzem einen neuen Antriebsriemen für meinen Platendreher gekauft hatte, klang sogar mein CDPlayer besser! ...ja, so kam es mir tatsächlich vor, so hörte es sich an!
Auf den Anruf beim Kunpel, er solle doch mal wieder mit Meßequipment vorbeikommen, hab ich ausnahmsweise mal verzichtet ... aber "gehört" hatte ich es...
leider ist das Ohr (neben den anderen menschlichen Sinnen) miserabel zur Einteilung von Details geeignet.

Versuch mal durch "Erfühlen" einen Behälter mit 19 Grad warmem Wasser zu füllen...
650 gr. Sand mit der Hand (ohne Meßgerät) abzuwiegen
Bestimme die Frequenz eines Tones durch erhören...
Bestimme 1 minute später, ob ein zweiter Ton leicht über oder unter dem ersten liegt...

nimm es bitte nicht persönlich, aber mit hoher wahrscheinlichkeit wirst du (genau wie ich und fast alle anderen) kläglich scheitern....

klaus
aloitoc
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 13. Dez 2008, 12:16

kölsche_jung schrieb:
]Nur weil du meinst etwas zu hören, muss noch lange keine tatsächliche Änderung eingetreten sein, die wären messbar! Es ist nur so, dass du dich besser fühlst...

kleines Beispiel: Nachdem ich mir vor kurzem einen neuen Antriebsriemen für meinen Platendreher gekauft hatte, klang sogar mein CDPlayer besser! ...ja, so kam es mir tatsächlich vor, so hörte es sich an!
Auf den Anruf beim Kunpel, er solle doch mal wieder mit Meßequipment vorbeikommen, hab ich ausnahmsweise mal verzichtet ... aber "gehört" hatte ich es...
leider ist das Ohr (neben den anderen menschlichen Sinnen) miserabel zur Einteilung von Details geeignet.

Versuch mal durch "Erfühlen" einen Behälter mit 19 Grad warmem Wasser zu füllen...
650 gr. Sand mit der Hand (ohne Meßgerät) abzuwiegen
Bestimme die Frequenz eines Tones durch erhören...
Bestimme 1 minute später, ob ein zweiter Ton leicht über oder unter dem ersten liegt...

nimm es bitte nicht persönlich, aber mit hoher wahrscheinlichkeit wirst du (genau wie ich und fast alle anderen) kläglich scheitern....

klaus


schöne Erklärung! doch, hat mir gefallen

genau, darum geht es doch hier in diesem thread. Wer hat was probiert und ist eine Veränderung eingetreten?
Von mir aus auch psychoakustisch
Das messen müssen wir den Profis überlassen, die Goldohren können nur über ein Hobby schreiben
TFJS
Inventar
#58 erstellt: 13. Dez 2008, 12:45

kölsche_jung schrieb:


Nur weil du meinst etwas zu hören, muss noch lange keine tatsächliche Änderung eingetreten sein, die wären messbar!


Wenn ich Dir ans Schienbein trete, hast Du Schmerzen. Leider kann man die aber nicht messen, also meinst Du nur Schmerzen zu haben .....

Genau so ist es mit dem Hören.
Aber das werden einige der extremen Technik-Freaks nie kapieren.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 13. Dez 2008, 12:57

TFJS schrieb:
Wenn ich Dir ans Schienbein trete, hast Du Schmerzen. Leider kann man die aber nicht messen

Ääääh... Doch...

Also ich kanns nicht. Aber "man" kann.
TFJS
Inventar
#60 erstellt: 13. Dez 2008, 12:58

Rattensack schrieb:

TFJS schrieb:
Wenn ich Dir ans Schienbein trete, hast Du Schmerzen. Leider kann man die aber nicht messen

Ääääh... Doch...

Also ich kanns nicht. Aber "man" kann.


Nö, kann "man" nicht. Schmerz ist weder qualitativ noch quantitativ messbar. Aber das führt hier wohl zu weit. Ist ja schließlich kein Meiziner-Forum, oder?

Was damit nur gesagt sein sollte, ist dass es individuelle, nicht messbare Größen gibt, die das "Hören" beeinflussen. Genau so wie der Schmerz exisziert, ohne dass er explitit gemssen werden kann, existieren áuch diese Einflüsse. Gemessen werden kann in beiden Fällen, dass und wie elektrischer Strom fließt (sei es in den nervenbahnen oder in den Leitungen der Stereoanlage), was dann aber weiter passiert, ob und in welcher Größenordnung also Schmerz oder Wohlklang erzeugt wurden, entzieht sich jeder Messung.


[Beitrag von TFJS am 13. Dez 2008, 13:03 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 13. Dez 2008, 13:04
Na, man wird wohl nicht messen können, ob Hals- Zahn- oder Schienbeinschmerzen vorliegen, und auch nicht unbedingt, wie stark der Schmerz ist, aber das da was Autscht, sollte doch messtechnisch erfassbar sein, oder?


[Beitrag von Rattensack am 13. Dez 2008, 13:05 bearbeitet]
TFJS
Inventar
#62 erstellt: 13. Dez 2008, 13:05
Genau das geht nicht. Frag mal Deinen Arzt oder Apozheker.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 13. Dez 2008, 13:07

TFJS schrieb:

Wenn ich Dir ans Schienbein trete, hast Du Schmerzen. Leider kann man die aber nicht messen, also meinst Du nur Schmerzen zu haben .....



you made my day!
philippo.
Inventar
#64 erstellt: 13. Dez 2008, 13:12
du bist wie ein kind, das sich die augen zuhält und glaubt, es sei unsichtbar.

nur weil du nicht weisst, was man mittlerweile alles darstellen kann, heisst das nicht, daß man es nicht kann!

schlimmer ist nur: ihr habt immer noch nicht verstanden, daß es darum garnicht geht.

es geht um das, was am schienbein ankommt - und das kann man noch viel besser messen!
und keiner spürt was, was nicht am schienbein messbar wär!
Rattensack
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 13. Dez 2008, 13:12

TFJS schrieb:
Genau das geht nicht. Frag mal Deinen Arzt oder Apozheker.

Hm. Die sind beide grad nicht da.

Aber Google hab ich gefragt. Nach "Messung von Schmerzempfinden". Und da steht ne ganze Menge, wie Schmerzen gemessen werden können.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 13. Dez 2008, 13:21

Rattensack schrieb:

TFJS schrieb:
Genau das geht nicht. Frag mal Deinen Arzt oder Apozheker.

Hm. Die sind beide grad nicht da.

Aber Google hab ich gefragt. Nach "Messung von Schmerzempfinden". Und da steht ne ganze Menge, wie Schmerzen gemessen werden können.



Klasse, was für ein Spaß
www.eeg.uni-bremen.de/poster/liebe_messen_neu.ppt
TFJS
Inventar
#67 erstellt: 13. Dez 2008, 13:25

phlippo schrieb:
du bist wie ein kind, das sich die augen zuhält und glaubt, es sei unsichtbar.

nur weil du nicht weisst, was man mittlerweile alles darstellen kann, heisst das nicht, daß man es nicht kann!

schlimmer ist nur: ihr habt immer noch nicht verstanden, daß es darum garnicht geht.

es geht um das, was am schienbein ankommt - und das kann man noch viel besser messen!
und keiner spürt was, was nicht am schienbein messbar wär!


Siehts Du, da sind wir genau am Punkt. Mich interssiert eben gerade das, was dann pssiert. Also was ich tatsächlich höre. Darum geht es mir letzendlich bei der ganzen HiFi-Sache.
Ich hab doch keine technisch superbe Anlage daheim und schau mir stundenlang die Datenblätter an und freu mich an irgendwelchen Messwerten.
Ich setz mich in meinen Sessel, schmeiß eine CD in den Spieler und will dann Musik erleben. Und alles was hilft, dieses Erlebnis subjektiv zu verbessern, ist für mich sinnvolles Zubehör, der Rest ist Müll.
Wenn also eine Anlage einen messtechnisch noch so auberen Frequenzverlauf abbilden kann, mir aber nicht das Gefühl gibt, bei einer Live-Aufnahme im Publikum zu sitzen, ist die Anlage für mich Müll. Und wenn ich - was weiß ich - sagen wir Klangschalen ins Eck hänge und es wird nix besser, ist auch das Zeug Müll. Gleiches gilt für Kabel, Racks, Boxenständer usw.
philippo.
Inventar
#68 erstellt: 13. Dez 2008, 13:31

TFJS schrieb:

Siehts Du, da sind wir genau am Punkt. Mich interssiert eben gerade das, was dann pssiert. Also was ich tatsächlich höre. Darum geht es mir letzendlich bei der ganzen HiFi-Sache.
Ich hab doch keine technisch superbe Anlage daheim und schau mir stundenlang die Datenblätter an und freu mich an irgendwelchen Messwerten.
Ich setz mich in meinen Sessel, schmeiß eine CD in den Spieler und will dann Musik erleben. Und alles was hilft, dieses Erlebnis subjektiv zu verbessern, ist für mich sinnvolles Zubehör, der Rest ist Müll.
Wenn also eine Anlage einen messtechnisch noch so auberen Frequenzverlauf abbilden kann, mir aber nicht das Gefühl gibt, bei einer Live-Aufnahme im Publikum zu sitzen, ist die Anlage für mich Müll. Und wenn ich - was weiß ich - sagen wir Klangschalen ins Eck hänge und es wird nix besser, ist auch das Zeug Müll. Gleiches gilt für Kabel, Racks, Boxenständer usw.


das nimmt dir / euch auch keiner, solange nicht behauptet wird, es seien nicht die emotionen, sondern geheimnisvolle, bisher nicht bekannte kabalparameter, die dafür verantwortlich seien.

solange nicht skin-effekt, wirbelstromverzerrungen und die quantenphysik bemüht werden.

solange ist alles tuffig und super!
aloitoc
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 13. Dez 2008, 13:42

phlippo schrieb:


das nimmt dir / euch auch keiner, solange nicht behauptet wird, es seien nicht die emotionen, sondern geheimnisvolle, bisher nicht bekannte kabalparameter, die dafür verantwortlich seien.

solange nicht skin-effekt, wirbelstromverzerrungen und die quantenphysik bemüht werden.

solange ist alles tuffig und super!



Hat der TE doch auch nicht getan? Oder?
Warum sind die Holzohren dann so "nervös"?
TFJS
Inventar
#70 erstellt: 13. Dez 2008, 13:42

phlippo schrieb:


das nimmt dir / euch auch keiner, solange nicht behauptet wird, es seien nicht die emotionen, sondern geheimnisvolle, bisher nicht bekannte kabalparameter, die dafür verantwortlich seien.

solange nicht skin-effekt, wirbelstromverzerrungen und die quantenphysik bemüht werden.

solange ist alles tuffig und super!


Genau so wenig wie mich Messergebnisse wirklich im Detail interssieren (eine gewisse Mindest-Qualität sollte das Zeug aber schon haben) interssiert mich, wie die Effekte, die ich höre, zustande kommen.


Was z.B. Kabel angeht, höre ich in 999 von 1000 Fällen keinen Unterschied zwischen verschiedenen Kabeln. Meine Erfahrung ist nur die, dass z.B. ganz billige Chinch-Kabel, wohl aufgrund schlecher Material- oder Verarbeitungsqualität, dumpfen und indifferenten Klang hervorrufen. Ob ein Kabel dann aber 20,00 € oder 200,00 € kostet, hör ich persönlich dann nicht mehr.
OnkelJosch
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 13. Dez 2008, 14:06
Also messen kann man nicht alles was man hört.
Wird das Trommelfell an der Hörschwelle mit einer Frequenz von 1000 Hz angeregt, so wird es in Schwingungen versetzt, deren Amplitude unterhalb des Durchmessers eines Wasserstoffatoms liegen. Diese unvorstellbar kleinen Schwingungen kann noch als Ton wahrgenommen werden, ein Beweis dafür von welcher Sensibilität das Gehör ist.
Zum Vergleich: Da die Amplitude der Schwingung bei einer Anregeung an der Hörschwelle unterhalb der Wellenlänge des sichtbaren Lichts liegt, ist der Nachweis der Trommelfellschwingungen in diesem Fall selbst mit dem stärksten Lichtmikroskop nicht mehr möglich!

Vielleicht sollte ein oder anderer mal lesen und dann seine Ruhehörschwelle mal testen.
… hab mal gelesen: Taktil sind Frequenzen auf Feststoffkörper wie Holzohren entgegen weitverbreiteter Irrtümer mechanisch erst bei etwas über 20 Hz kontrolliert übertragbar(tiefergehendes mechanisches Subsonicrumpeln ist keine kontrollierte Signalübertragung) und sind bis ca. 800 Hz vom Menschen als Körperschall erfassbar…
TFJS
Inventar
#72 erstellt: 13. Dez 2008, 14:11

OnkelJosch schrieb:
Also messen kann man nicht alles was man hört.
kölsche_jung
Moderator
#73 erstellt: 13. Dez 2008, 14:14

TFJS schrieb:

kölsche_jung schrieb:


Nur weil du meinst etwas zu hören, muss noch lange keine tatsächliche Änderung eingetreten sein, die wären messbar!


Wenn ich Dir ans Schienbein trete, hast Du Schmerzen. Leider kann man die aber nicht messen, also meinst Du nur Schmerzen zu haben .....

Genau so ist es mit dem Hören.
Aber das werden einige der extremen Technik-Freaks nie kapieren.


sorry, aber in dem Fall bist du auf dem falschen Dampfer im falschen Hafen im falschen Land! Sprich: total auf dem Holzweg

Schmerz ist nicht nur messbar, selbst die Geschwindigkeit in der ein Schmerzimpuls weitergeleitet wird ist messbar! übrigens auch reproduktiv....
da hätte selbst ein Blick in Wikipedia gereicht.....klick


klaus
Killkill
Inventar
#74 erstellt: 13. Dez 2008, 14:19

solange nicht skin-effekt, wirbelstromverzerrungen und die quantenphysik bemüht werden.

solange ist alles tuffig und super!


Ich wünschte das würden hier alle so sehen, aber wenn irgendjemand in diesem Forum irgendwas zum Thema Tuningerlebnis erzählt, dann kommt der "Verein 45500" und will irgendwekche Belege für jedwedes Hörerlebnis. ohne Messschrieb darf man doch hier garnicht mehr auftauchen.

Gruß,

KK
0408SUSI
Gesperrt
#75 erstellt: 13. Dez 2008, 14:19
Moin hochverehrte Herren Jungs und Mädels!

Alles wie gehabt. Die Holzheinis sagen "Bahnhof" und die Goldheinis verstehen "Abstellgleis".

Dabei hat piccohunter mit seinem Beitrag gestern eigentlich alles klar gemacht. Und phlippo heute mit dem seinerigen. Sogar aus Rattes gequirlter Shice kann man mit etwas gutem Willen was brauchbares rauslesen.

Und ich fühle mich in einer Sache bestätigt, die ich schon länger ziemlich genau weiß: Den Emotionsknoten haben nicht die Holzis zwischen den Ohren, sondern die Goldis.

Das ist Tatsachenfakt. Jetzt. Für mich.
TFJS
Inventar
#76 erstellt: 13. Dez 2008, 14:20

kölsche_jung schrieb:

TFJS schrieb:

kölsche_jung schrieb:


Nur weil du meinst etwas zu hören, muss noch lange keine tatsächliche Änderung eingetreten sein, die wären messbar!


Wenn ich Dir ans Schienbein trete, hast Du Schmerzen. Leider kann man die aber nicht messen, also meinst Du nur Schmerzen zu haben .....

Genau so ist es mit dem Hören.
Aber das werden einige der extremen Technik-Freaks nie kapieren.


sorry, aber in dem Fall bist du auf dem falschen Dampfer im falschen Hafen im falschen Land! Sprich: total auf dem Holzweg

Schmerz ist nicht nur messbar, selbst die Geschwindigkeit in der ein Schmerzimpuls weitergeleitet wird ist messbar! übrigens auch reproduktiv....
da hätte selbst ein Blick in Wikipedia gereicht.....klick


klaus


Wer Wikipedia alles glaubt, frisst auch kliene Kinder .... Messbar sind Reizweiterleitungen, also im Grunde elektrische Ströme, aber nicht der Schmerz nach Art und Größe. Dass das Techniker, Ingenieure und ähnlich verbildete Menschen nicht verstehen können, ist schon klar.

Aber bitte beenden wir dieses Thema und kehren zur Musik zurück (siehe die letzten Postings). Danke.
kölsche_jung
Moderator
#77 erstellt: 13. Dez 2008, 14:23

OnkelJosch schrieb:
Also messen kann man nicht alles was man hört.
........


unabhängig davon, ob das stimmt oder nicht ....steht da:

in diesem Fall selbst mit dem stärksten Lichtmikroskop nicht mehr möglich...


Na und? Mit einem Quecksilberthermometer ist es auch nicht möglich das zu messen...oder mit einem Barometer ...oder einem Zollstock...

FALSCHES MESSGERÄT
... nimm halt einen Elektronen -oder was weis ich-Mikroskop
TFJS
Inventar
#78 erstellt: 13. Dez 2008, 14:31

kölsche_jung schrieb:
FALSCHES MESSGERÄT[/b] ... nimm halt einen Elektronen -oder was weis ich-Mikroskop


Ein letzter Aufschrei der "alles ist messbar" Fraktion. Sehr schön.
Aber es ist, wie es ist: man kann eben nicht alles messen oder wiegen oder technisch erfassen.
Letzendlich ist das ja auch der Umstand, der das Leben so spannend macht ...... (jetzt wird's zu philosphisch, oder ?)

Wer zu der Fraktion gehört "weil nicht sein kann, was nicht sein darf", sei daran erinnert, dass genau das Ausloten solcher "was nicht sein darf" - Möglichkeiten die größten Ergebnisse moderner Forschung hervorgerufen haben. Okay, ich will jetzt nicht Albert Einstein mit einem schöden Kabelfritzen vergleichen, aber man sollte immer im Hinterkopf haben, dass es Effekte geben kann, an deren Messung bis heute halt keiner gedacht hat oder die Messung auch mal falsch interpretiert wird etc.

Einig sollten wir uns lediglich sein, dass gegenüber technisch zweifelhaften Erklärungen für teure Produkte äußerste Skepsis angebracht ist, weil leider tatsächlich meist nichts anderes als Scharlatanerie dahinter steht.


[Beitrag von TFJS am 13. Dez 2008, 14:34 bearbeitet]
aloitoc
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 13. Dez 2008, 14:58
können wir zum Thema zurückkehren?

chic fände ich wenn die Holzis auch mal schildern welche Erfahrungen sie gemacht haben oder gar welche Messungen durchgeführt.

Hier sollte es um Erfahrungen gehen, ganz subjektiv un dnicht um Erlesenes

Entspannt Euch und macht mit!
Los! Traut Euch!
OnkelJosch
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 13. Dez 2008, 15:02
Worüber manche streiten,
... wie viel kostet es meine 7.1 Anlage also 8 Lautsprecher mit „allem klingt-hörbar-besser“ schnik-schnak anzuschließen(siehe eure Listen) und zu koppel/entkoppeln usw.
schnik-schnak-kompletto sozusagen sag mal preise

Also ohne den Preis jetzt zu kennen, würd ich mir von der Kohle was besser-klingendes kaufen als schnik-schnak
www.hifi-forum.de
... da(nn)wird Musik zum Erlebnis...
aloitoc
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 13. Dez 2008, 15:08

OnkelJosch schrieb:
Worüber manche streiten,
... wie viel kostet es meine 7.1 Anlage also 8 Lautsprecher mit „allem klingt-hörbar-besser“ schnik-schnak anzuschließen(siehe eure Listen) und zu koppel/entkoppeln usw.
schnik-schnak-kompletto sozusagen sag mal preise

Also ohne den Preis jetzt zu kennen, würd ich mir von der Kohle was besser-klingendes kaufen als schnik-schnak
www.hifi-forum.de
... da(nn)wird Musik zum Erlebnis... :prost



äh, sorry, jetzt hab ich nicht mitgekriegt worauf Du hinauswillst...
Killkill
Inventar
#82 erstellt: 13. Dez 2008, 15:41

Und ich fühle mich in einer Sache bestätigt, die ich schon länger ziemlich genau weiß: Den Emotionsknoten haben nicht die Holzis zwischen den Ohren, sondern die Goldis.

Das ist Tatsachenfakt. Jetzt. Für mich.


Kannst du diese Tatsache auch mit Messwertorokollen belegen?

KK
OnkelJosch
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 13. Dez 2008, 15:48

aloitoc schrieb:

OnkelJosch schrieb:
Worüber manche streiten,
... wie viel kostet es meine 7.1 Anlage also 8 Lautsprecher mit „allem klingt-hörbar-besser“ schnik-schnak anzuschließen(siehe eure Listen) und zu koppel/entkoppeln usw.
schnik-schnak-kompletto sozusagen sag mal preiseimages/smilies/insane.gif

Also ohne den Preis jetzt zu kennen, würd ich mir von der Kohle was besser-klingendes kaufen als schnik-schnak
www.hifi-forum.de
... da(nn)wird Musik zum Erlebnis... :prost



äh, sorry, jetzt hab ich nicht mitgekriegt worauf Du hinauswillst... :?

Die stärkste Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.
Wo ist das denn, das Glied(also mein Frau is et nich, Frauen hören ja erwiesenermaßen besser…)und nu?
Lautsprecher ist das Glied das schwächelt, also stimmste hierauf auch ab.
Eh, scheint mir Eingleisig!
Wenn gute Cd, muß auch ein guter Player…
Eh, scheint mir das 2tes Gleis zu sein!
Aber Kabel und Schnickschnack…
Eh, scheint mir AUA wenn zuvor genannte Kombinationen nicht schon ok sind.
Was nutzt der best-of CD-Player wenn’s ihm ne mp3 fütterst
Was nutzt der beste Ls wenn’s ihm ne mp3 fütterst
Was nutzt die beste CD wenn’s der Player nicht wiedergibt
Was nutzt der beste Player wenn’s der Amp nicht wiedergibt
Was nutzt der beste Amp wenn’s der Ls nicht wiedergibt

Es ist für jedes holzohr lachhaft, wenn du ihm erklärst, das (preis2500€ für 1 cinch kabel) Schnickschnack „an dem billigen-rest“ besser klingt
Fazit: Was Zubehör bringt - meine Erfahrungen:
Schnickschnack kommt später …

wer unbeding muß, kann sich ja in the Bucht: z.B. 270291612999 für 70Taler ein 400€ kabel kaufen 400/70= da hörst gleich 5,7mal so gut
...was mir auffällt Goldöhrchen wollen Anonym bleiben (Verkäufer ausgenommen)alle Bewertungen Privat


[Beitrag von OnkelJosch am 13. Dez 2008, 16:17 bearbeitet]
Killkill
Inventar
#84 erstellt: 13. Dez 2008, 16:47

...was mir auffällt Goldöhrchen wollen Anonym bleiben (Verkäufer ausgenommen)alle Bewertungen Privat


Was MIR auffällt ist, dass dein Reflektionsvermögen scheinar gegen null konvergiert, wen du hier mit solchen komplett überflüssigen Pauschalaussagen um die Ecke kommst.



KK
OnkelJosch
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 13. Dez 2008, 17:02

Killkill schrieb:

...was mir auffällt Goldöhrchen wollen Anonym bleiben (Verkäufer ausgenommen)alle Bewertungen Privat


Was MIR auffällt ist, dass dein Reflektionsvermögen scheinar gegen null konvergiert, wen du hier mit solchen komplett überflüssigen Pauschalaussagen um die Ecke kommst.



KK

laber, selbst be-rechnungen bringens hier nicht
Aus forum

Aus forum



EDIT:@KK
sorry muss nu in Dependent-Shop!


[Beitrag von OnkelJosch am 13. Dez 2008, 17:35 bearbeitet]
0408SUSI
Gesperrt
#86 erstellt: 13. Dez 2008, 18:48

Killkill schrieb:

Und ich fühle mich in einer Sache bestätigt, die ich schon länger ziemlich genau weiß: Den Emotionsknoten haben nicht die Holzis zwischen den Ohren, sondern die Goldis.

Das ist Tatsachenfakt. Jetzt. Für mich.


Kannst du diese Tatsache auch mit Messwertorokollen belegen?

KK

Könnte ich! Aber das geht nicht, denn die Protokolle sind streng geheim, und stammen aus der Zeit, als ich beim KGB und C&A gearbeitet habe. Undercover!
kölsche_jung
Moderator
#87 erstellt: 13. Dez 2008, 19:49

TFJS schrieb:

kölsche_jung schrieb:
FALSCHES MESSGERÄT[/b] ... nimm halt einen Elektronen -oder was weis ich-Mikroskop


Ein letzter Aufschrei der "alles ist messbar" Fraktion. Sehr schön.
Aber es ist, wie es ist: man kann eben nicht alles messen oder wiegen oder technisch erfassen.
Letzendlich ist das ja auch der Umstand, der das Leben so spannend macht ...... (jetzt wird's zu philosphisch, oder ?)


dann gib bitte ein beispiel für eine physikalisch tatsächlich vorhandene Änderung, die nicht messbar ist.

"Klang"änderung ist spätestens am Eingang-LS ohne große Probleme meßbar...

übrigens, HiFi-Technik ist nicht grade die Speerspitze der Wissenschaft, steht eher auf einer Stufe mit ... dem Flaschenzug...

Klaus
0408SUSI
Gesperrt
#88 erstellt: 13. Dez 2008, 20:41

kölsche_jung schrieb:
dann gib bitte ein beispiel für eine physikalisch tatsächlich vorhandene Änderung, die nicht messbar ist.

Das ist jetzt mal eine gute Idee. Ich warte auf eine gespannte Antwort.
OnkelJosch
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 14. Dez 2008, 10:55

0408SUSI schrieb:

kölsche_jung schrieb:
dann gib bitte ein beispiel für eine physikalisch tatsächlich vorhandene Änderung, die nicht messbar ist.

Das ist jetzt mal eine gute Idee. Ich warte auf eine gespannte Antwort.

da spann i auch auf eine…

Schließt eure Augen und öffnet eure Börsen, dann wird auch EUCH die Magie der goldöhrchen ereilen.
EDIT:
Bauteile, die rhodiert oder versilbert sind, klingen immer etwas heller, frischer, analytischer. images/smilies/insane.gif
Noch 1 EDIT:
Doch, auch Stromkabel und Leisten, ja sogar die Schmelzsicherungen brauchen eine Einspielzeit.
SORRYnochn EDIT für Interressierte
goldöhrchen die 101te


[Beitrag von OnkelJosch am 14. Dez 2008, 11:44 bearbeitet]
TFJS
Inventar
#90 erstellt: 22. Dez 2008, 10:04

kölsche_jung schrieb:

TFJS schrieb:

kölsche_jung schrieb:
FALSCHES MESSGERÄT[/b] ... nimm halt einen Elektronen -oder was weis ich-Mikroskop


Ein letzter Aufschrei der "alles ist messbar" Fraktion. Sehr schön.
Aber es ist, wie es ist: man kann eben nicht alles messen oder wiegen oder technisch erfassen.
Letzendlich ist das ja auch der Umstand, der das Leben so spannend macht ...... (jetzt wird's zu philosphisch, oder ?)


dann gib bitte ein beispiel für eine physikalisch tatsächlich vorhandene Änderung, die nicht messbar ist.

"Klang"änderung ist spätestens am Eingang-LS ohne große Probleme meßbar...

übrigens, HiFi-Technik ist nicht grade die Speerspitze der Wissenschaft, steht eher auf einer Stufe mit ... dem Flaschenzug...

Klaus


Also, was den Stand der Technik angeht, kann ich das nicht beurteilen, bin ja kein Ingenieur.
Wenn Du am LS.Eingang misst, hast Du aber immer noch nicht gemessen, was beim Hörer ankommt. Und nur darauf kommt es mir an. Hier sind die Messmethoden meines Wissens in der Tat nur wenig ausgefeilt.
Wie gesagt, ich messe nicht, ich höre. Und danach beurteile ich, ob "Zubehör" was bringt oder nicht. Es nützt mir nämlich nix, wenn eine messbare Änderung so gering ausfällt, dass sie nicht hörbar ist.
Deswegen bin ich in erster Linie an Erfahrungsaustausch interssiert, weniger an der Frage, wie die Erfahrungen wissenschaftlich oder messtechnisch belegbar sind.
Man muss ja zum einen nicht alles glauben und schon gar nicht alles kaufen, was so angeboten wird. Wenn aber 20 oder 30 Leute eine Klanänderung bei Verwendung eines bstimmten Zubehörs erfahren haben, bin ich eher versucht, so was auch mal zu probieren als wenn kein einziger was gehört hat.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 22. Dez 2008, 10:18

TFJS schrieb:

Wenn Du am LS.Eingang misst, hast Du aber immer noch nicht gemessen, was beim Hörer ankommt. Und nur darauf kommt es mir an. Hier sind die Messmethoden meines Wissens in der Tat nur wenig ausgefeilt.
Wie gesagt, ich messe nicht, ich höre. Und danach beurteile ich, ob "Zubehör" was bringt oder nicht. Es nützt mir nämlich nix, wenn eine messbare Änderung so gering ausfällt, dass sie nicht hörbar ist.
Deswegen bin ich in erster Linie an Erfahrungsaustausch interssiert, weniger an der Frage, wie die Erfahrungen wissenschaftlich oder messtechnisch belegbar sind.
Man muss ja zum einen nicht alles glauben und schon gar nicht alles kaufen, was so angeboten wird. Wenn aber 20 oder 30 Leute eine Klanänderung bei Verwendung eines bstimmten Zubehörs erfahren haben, bin ich eher versucht, so was auch mal zu probieren als wenn kein einziger was gehört hat.


Siehe Signatur...
TFJS
Inventar
#92 erstellt: 22. Dez 2008, 10:25
@ piccohunter

Tja, dann hängen wir wohl unterschiedlichen Philosophien an, da werden wir auf keinengemeinsamen nenner kommen.
jottklas
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 22. Dez 2008, 10:35

TFJS schrieb:
@ piccohunter

Tja, dann hängen wir wohl unterschiedlichen Philosophien an, da werden wir auf keinengemeinsamen nenner kommen. :prost


Wobei ich die Physik schwerlich als eine "Philosophie" anzusehen vermag...

Und wenn man sich einmal die Definition von "Philosophie" anschaut

"Kerngebiete der Philosophie sind die Logik (als die Wissenschaft vom folgerichtigen Denken), die Ethik (als die Wissenschaft vom rechten Handeln) und die Metaphysik (als die Wissenschaft von den ersten Gründen des Seins und der Wirklichkeit). Weitere Grunddisziplinen sind die Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, die sich mit den Möglichkeiten des Erkenntnisgewinns im Allgemeinen bzw. speziell mit den Erkenntnisweisen der unterschiedlichen Einzelwissenschaften beschäftigen"

dann handelt sich bei "euch" wohl eher um eine "Glaubensvereinigung" (Sekte).



Gruß
Jürgen
piccohunter
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 22. Dez 2008, 10:41
Wobei das, was in meiner Signatur steht, weder eine Philosophie noch ein Glauben ist, sondern schlicht eine Tatsache, begründet auf physikalischen Grundlagen und Naturgesetzen.

Nur in den Köpfen so mancher audiophiler Goldohren scheinen diese Gestzmäßigkeiten komischerweise überall zu gelten, nur nicht bei ihrem vergöttertem Altar, sprich ihrer Anlage.

Und zum Thema
Wie gesagt, ich messe nicht, ich höre. Und danach beurteile ich, ob "Zubehör" was bringt oder nicht.


Ich muss meine Hand nicht erst an einer heißen Herdplatte verbrennen, um herauszufinden, das es keine gute Idee ist. Es reicht mir, zu wissen, das es heiß ist, bzw. die gemessene Temperatur zu wissen.


[Beitrag von piccohunter am 22. Dez 2008, 10:47 bearbeitet]
TFJS
Inventar
#95 erstellt: 22. Dez 2008, 10:48

jottklas schrieb:

TFJS schrieb:
@ piccohunter

Tja, dann hängen wir wohl unterschiedlichen Philosophien an, da werden wir auf keinengemeinsamen nenner kommen. :prost


Wobei ich die Physik schwerlich als eine "Philosophie" anzusehen vermag...

Und wenn man sich einmal die Definition von "Philosophie" anschaut

"Kerngebiete der Philosophie sind die Logik (als die Wissenschaft vom folgerichtigen Denken), die Ethik (als die Wissenschaft vom rechten Handeln) und die Metaphysik (als die Wissenschaft von den ersten Gründen des Seins und der Wirklichkeit). Weitere Grunddisziplinen sind die Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, die sich mit den Möglichkeiten des Erkenntnisgewinns im Allgemeinen bzw. speziell mit den Erkenntnisweisen der unterschiedlichen Einzelwissenschaften beschäftigen"

dann handelt sich bei "euch" wohl eher um eine "Glaubensvereinigung" (Sekte).



Gruß
Jürgen


Physik ist auch nur in Teilbereichen frei von Philosophie (ich denke nur an so manche Erklärung in der Quantenmechanik mit 5 und mehr Dimensionen, da muss man schon dran glauben). Wenn allerdings jemand behauptet, was man nicht messen kann, können man auch nicht hören, ist das kein physikalischer sondern ein philosophischer Ansatz. Mit pysikalischen Mitteln ist weder der Ansatz von piccohunter noch mein Ansatz (es gibt Effekte, die man hören, aber nicht unbedingt messen kann) verifizierbar.
Es geht hier also um zwei gegensätzliche "Methoden" oder auch "Philosophien" an die von HiFi-Geräten und dazugehörigem Zubehör erzeugten Effekte heranzugehen. Beides hat mit Physik oder Elektrotechnik o.ä. nur bedingt zu tun, sondern spiegelt wohl eher eine gewisse Erwartungshaltung wieder, die man dann in der Regel wohl auch bestätigt sieht. Konkret hört die ein Fraktion grundsätzlich nichts, was sie nicht messen kann und die andere Fraktion hört nicht messbare Effekte. Einen gemeinsamenNenner kann es da nicht geben.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 22. Dez 2008, 10:52

TFJS schrieb:
(es gibt Effekte, die man hören, aber nicht unbedingt messen kann)


Eben nicht. JEDE Klangänderung hat zwangsläufig eine wie auch immer geartete Veränderung des elektrischen Signals zu Folge, bzw. als Ursache. Und diese Veränderung bzw. Differenz ist immer messbar.

Der Rest ist in meinen Augen sinnfreies Blah, sorry.


[Beitrag von piccohunter am 22. Dez 2008, 10:56 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 22. Dez 2008, 10:57

TFJS schrieb:
Beides hat mit Physik oder Elektrotechnik o.ä. nur bedingt zu tun, sondern spiegelt wohl eher eine gewisse Erwartungshaltung wieder, die man dann in der Regel wohl auch bestätigt sieht.


Da habe ich einen Moment lang gehofft, du hast die Mechanismen durchschaut....


TFJS schrieb:

Konkret hört die ein Fraktion grundsätzlich nichts, was sie nicht messen kann und die andere Fraktion hört nicht messbare Effekte.


...da kommt leider wieder der altbekannte Mist.

Korrekt muss es lauten: Die eine Fraktion hört nichts, weil nichts hörbares vorhanden ist und die andere Fraktion glaubt nur, etwas zu hören, kann aber leider den Beweis dafür nicht antreten...

Gruß
Jürgen
TFJS
Inventar
#98 erstellt: 22. Dez 2008, 11:00

piccohunter schrieb:
Ich muss meine Hand nicht erst an einer heißen Herdplatte verbrennen, um herauszufinden, das es keine gute Idee ist. Es reicht mir, zu wissen, das es heiß ist, bzw. die gemessene Temperatur zu wissen.


Tja, da haben wir schon mal einen Ansatz. manche finden eine 60 Grad heiße Platte nur als unangenehm, andere schon als schmerzhaft. Natürlich gibt es eine Temperaturschwelle, überhalb derer immer schmerzhafte Verbrennungen entstehen und eine Schwelle, unterhalb derer nie was passiert. Das dazwischen ist aber ein Bereich, in dem auch subjketive Eindrücke, manchmal sogar die Tagesform, eine gewise Rolle beim Schmerzempfinden spielen. Es gibt also bei menschlichen Regungen - und dazu gehört für mich auch das Anhören von Musik - subjektive Einflüsse.


Natürlich verlasse ich mich bei der Grundauswahl auch auf Messwerte, alles andere wäre auch in gewissem Masse Blödsinn. Es hilft auch bei der Beurteilung von irgendwelchen gerätschaften o.ä. zu wissen, ob und wenn ja was mit den bisher angeandten Messmethoden feststellbar ist.

Grundsätzlich verlasse ich mich aber nie alleine auf die Messwerte, sondern hör mir den Krempel auch mal an. man weiß ja nie ........
TFJS
Inventar
#99 erstellt: 22. Dez 2008, 11:05

jottklas schrieb:

TFJS schrieb:
Beides hat mit Physik oder Elektrotechnik o.ä. nur bedingt zu tun, sondern spiegelt wohl eher eine gewisse Erwartungshaltung wieder, die man dann in der Regel wohl auch bestätigt sieht.


Da habe ich einen Moment lang gehofft, du hast die Mechanismen durchschaut....


TFJS schrieb:

Konkret hört die ein Fraktion grundsätzlich nichts, was sie nicht messen kann und die andere Fraktion hört nicht messbare Effekte.


...da kommt leider wieder der altbekannte Mist.

Korrekt muss es lauten: Die eine Fraktion hört nichts, weil nichts hörbares vorhanden ist und die andere Fraktion glaubt nur, etwas zu hören, kann aber leider den Beweis dafür nicht antreten...

Gruß
Jürgen


"Hören" ist immer subjektiv. Wenn ich was nicht hören will, weil ich es nicht messen kann, höre ich auch nichts, selbst wenn was hörbares da wäre. Und wenn ich unbedingt was hören will, was vielleicht in Wirklichkeit tatsächlich nicht da ist, höre ich es trotzdem. Natürlich hast Du, wenn Due die rein technische Seite ansiehst, das bessere Argument wenn Du nichts hörst, wo nichts messbar ist. Letzendlich kannst Due Dein "Nichthören" aber nur genau so subjketiv behaupten wie ich mein "Hören".
Dass obkejtiv mit den derzeit angewandten Messmethoden nichts messbar ist, steht dabei aber auf einem anderen Blatt.
kptools
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 22. Dez 2008, 11:05
Hallo,
TFJS schrieb:
Wenn aber 20 oder 30 Leute eine Klanänderung bei Verwendung eines bstimmten Zubehörs erfahren haben, bin ich eher versucht, so was auch mal zu probieren als wenn kein einziger was gehört hat.

Ich bringe Dir selbst in diesem Forum aus dem Stand mindestens 100 Leute zusammen, die Dir noch den größten Unsinn als deutlich hörbar und absolut klangrelevant bestätigen werden. Wenn das Deine Messlatte ist, so wirst Du auch in Zukunft Alles ausprobieren müssen .

Grüsse aus OWL

kp
ptfe
Inventar
#101 erstellt: 22. Dez 2008, 11:06

TFJS schrieb:
Einen gemeinsamen Nenner kann es da nicht geben.

Richtig- der nackte Glauben hat schon immer Berge versetzt , in der Physik sollte man sich lieber an Fakten halten.
Daher brauchen wir über technischen Dünnpfiff und emotionale Exzesse in keinster Weise diskutieren, da hierfür jegliche Basis fehlt.
Zum Rumschwurbeln über den ganzen Käse gibt es zudem besser geeignete Goldohrenreservate, die nie ein Holzohr betreten will / wird.

cu ptfe


[Beitrag von ptfe am 22. Dez 2008, 11:07 bearbeitet]
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