HIFI-FORUM » Fernbedienungen, Zubehör, Kabel, HiFi-Möbel » Kabel, Adapter, Tuning, Zubehör » Kabelverwirrt | |
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
|
Kabelverwirrt+A -A |
||||||||
Autor |
| |||||||
aloitoc
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 04. Feb 2009, 15:58 | |||||||
oh, komm Es gibt Studios mit guten Equipment kein Thema Es gibt aber auch genug mit mittelmäßigen oder schlechtem Und was er Kunde dann noch an Produktionsmethoden fordern kommt noch dazu Was ich damit sagen will: nur wei Studioblabla drauf steht muss das noch lange nicht gut klingen [Beitrag von aloitoc am 04. Feb 2009, 15:59 bearbeitet] |
||||||||
derdoctor
Stammgast |
#53 erstellt: 04. Feb 2009, 17:46 | |||||||
Sally Wrote
Ok there is one particular situation in a recording and especially in a mastering Studio: In a ordinary mainstream production (where the money is made) you have to do the best mix for any listening situation you can think of!! That means squaring the circle! Therfore they spend so much brain on the acoustics, to have a neutral mastering situation. Without any room effects. Further on I don't think that all that brickwalled blurry "noise" that is tuned up to the limit without any dynamic, pertains to cheap equipment (some, yes) or to too much roomtuning. That is definately owed to the producers who want recordings like that. But there is light in the dark. I have a lot of quite perfect records, wich are mastered in acoustically optimized Studios, with regular Studio Equipment. The main thing in my opinion is the ear and the brain who does the recording/mastering. And of course the musicians. No cable -and not even the most expensive one- can make a bad Orchestra or a misplaced microphone positioning sound good. (I read once a phrase where someone asserted that due to a OP Amp change, the musicians played better!That is indeed rediculous) And thats sort of my misery with Hi End. Since I got good equipment, (Active Speakers, and a good preamplifier) I would say almost 99% of any mainstream music production sound horrible, independent where the stuff was recorded. In Classic and Jazz it look much better, because the musicians are often the producers and lay more worth on Quality then on the quick profit. I think that is the key to have a satisfying listening session: good recordings! made by engineers who know what they were doing. |
||||||||
|
||||||||
yes_we_cant
Ist häufiger hier |
#54 erstellt: 07. Feb 2009, 16:57 | |||||||
u need a guud siidiipleier tuu. im ernst, du hörst das problem, und ich war schon in der gleichen situation. und unzählige andere auch. im nachhinein ziehe ich andere schlüsse als du momentan. was bei hi-end zuerst auffällt, ist die räumlich grössere abbildung. das problem dabei: der punch und druck wächst nicht mit. fetzige musik wird lächerlich dargestellt, schnell merkt man, im auto mit der billiganlage tönts besser. elektronik, die gross abbilden kann und den rest gleichmässig mitwachsen lässt, ist selten und sehr teuer. ohne passende verstromung läuft eh nichts, denn sonst kommts wie frequenzverklümpelt. wie auch immer, jetzt wo alles stimmt, wird klar, wie gut viele schlecht gemeinte aufnahmen tatsächlich klingen. lass das cd signal mal durch einen kompressor laufen. wahrscheinlich gefallen dir dann die popaufnahmen wieder. und das würde dann auf ganz viel hindeuten. ist wirklich gut gemeint, ich weiss wie scheisse high-end ist. |
||||||||
Pashka
Stammgast |
#55 erstellt: 07. Feb 2009, 18:34 | |||||||
Hä? Was willst du uns damit sagen? Und wieso zum Teufel soll sich das dann besser anhören? Zumindest lässt sich der originale Dynamikumfang nicht wiederherstellen ...
Ach echt? Ein Exciter/Enhancer drangehängt un schon hast du deine grössere räumliche Abbildung.
Geschwurbel. Mehr nicht. Erklär mal was du überhaupt unter "gross abbilden kann und den rest (welcher rest?) gleichmässig mitwachsen lässt". Interessant zuwissen wäre, wie diese Elektronik deine beschriebenen Klangeindrück hinkriegt. Duch welches Konzept wird das erreicht? Eigentlich dachte ich, dass die LS hauptsächlich den "Klang" darstellen?! Verstärker können das Signal relativ neutral übertragen und verstärken, das ist keine große Kunst ...
Dies kannst du natürlich mit Messungen beweisen? [Beitrag von Pashka am 07. Feb 2009, 19:00 bearbeitet] |
||||||||
beuchelt
Ist häufiger hier |
#56 erstellt: 08. Feb 2009, 07:06 | |||||||
I bet it's more than just a little...
Ok, here we go: since I did my M.S. thesis on theoretical condensed matter physics (not physik), I would feel competent enough to discuss the physics of audio wires with you. Maybe we can start with a simple warm-up: can you please tell me what kind of mesoscopic model for the electrical conductivity in copper (or any other metal of your choosing) we shall use for this little discussion? I assume that you do not want to stick to a basic quantum mechanical energy level model, but instead take a look at something accommodating the randomness of the polycrystalline structure of typical copper or metals, yes? Once we have a model on the table, we can then apply a little math to see how this translates into macroscopic observables that are relevant to electrical engineering. At this point I would then ask any of the the EE folks on the board to take over. Looking forward to you answer, -beuchelt |
||||||||
das.ohr
Inventar |
#57 erstellt: 09. Feb 2009, 11:51 | |||||||
stimmt, das deckt sich mit meinen Erfahrungen, je besser und linearer meine Anlage wurde, um so weniger wirklich schlechte Aufnahmen konnte ich erkennen.
Falsch, der erzeugt lediglich harmonische künstliche Obertöne und manche eventuell einen zusätzlichen Hall, was aber die natürlich Raumabbildung nicht größer erscheinen ließe, sondern verfälscht und verdeckt!!!! Frank |
||||||||
Kobe8
Inventar |
#58 erstellt: 09. Feb 2009, 11:59 | |||||||
Gude!
Also die Exciter/Enhancer die ich kenne haben keinen zusätzlichen Hall (was aber nicht bedeuten muss, dass es so was nicht gibt), und das ganze wird eher in der 'Durchhörbarkeit' gesteigert, und das durch die zugefügten Obertöne. Dass die Raumabbildung sich ändert habe ich aber nie bemerkt. Und einen Hall auf eine Aufnahme zu legen, die bereits mit einem Hall behandelt wurde - Hm, kritisch. Zudem man auch m.E. besser mit 'nem Delay arbeitet, gerade bei (Einzel-)Stimmen, das 'schmiert' das nicht so zu, da leidet m.E. die Sprachverständlichkeit drunter. Gruß Kobe |
||||||||
das.ohr
Inventar |
#59 erstellt: 09. Feb 2009, 12:30 | |||||||
Kobe, da bin ich ja deiner Meinung. Bei Abmischungen versuche ich generell mit einem Raumhall zu arbeiten und die Instrumente und Sänger in diesem zu 'platzieren', um die Sprachverständlichkeit zu gewährleisten wird ja der Hall im Predelay angepasst ... Reine Echos sind eher nur kurze Effekte. soviel mal OT Frank |
||||||||
Pashka
Stammgast |
#60 erstellt: 09. Feb 2009, 16:35 | |||||||
Stimmt, meine Wortwahl war nicht wirklich passend. Zur Räumlichendarstellung: Es ist räumlich besser ortbar, jedoch wird die Signalqualität stark verschlechtert. Vorallem profitieren "einfachere" Geräte. |
||||||||
derdoctor
Stammgast |
#61 erstellt: 09. Feb 2009, 16:35 | |||||||
lass mich teilhaben, welche?
Das könnte ein Grund sein. Mein Eindruck, den ich zu beschreiben versuchte liegt aber mehr darin das ich nun Sachen höre die ich vorher nicht so hörte die mir sehr unangenehm sind. Wobei ich dazusagen muss, das ich erst seit ich mir mal wieder taugliches Equipment besorgt habe, wieder richtig Musik höre. ich sollte auch nicht verschweigen das ich Sachen die ich vor 10 Jahren noch gut fand nun einfach nur noch schlecht finde. Aber das ist bei Pop Musik auch eine Frage des Geschmacks.
Linear ist das was es meint, ich weiss nicht was das mit selten und teuer zu tun hat.
Wie meinen? Doctor braucht Erklärung!
Klar, da gibts Titel die ich total Krass finde wenn ich sie im Auto auf SWR3 höre und zuhause klingt derselbe Titel bescheiden. Das liegt 100% am Optimod, oder was der SWR auch immer einsetzt. Aber auf was deutet das jetzt hin? Das man mit einem Multibandkompressor und einem bisschen Stereobasisverbreiterung psychoakustische Effekte zaubern kann und das ich dafür anfällig zu sein scheine?
ich weiss nicht ob High End scheisse ist. Ich weiss nur das etliche Aufnahmen nicht meinem Geschmack entsprechen und manche meiner Ansicht nach besser klingen könnten wenn der Operator im Studio das eine oder andere anders gemacht hätte. Aber bei Pop Musik ist das alles ganz stark eine Frage des Geschmacks. Der eine mag lieber Schlagzeug Triggersounds aus der Dose die soviel Subbass haben das einem die Hosenbeine Flattern, der andere lieber das etwas weniger Punchige "Naturset". Wenn ich aber bei dem Naturset irgenwie heraushöre, das die Trommeln besser klingen würden wenn man vor der Aufnahme das Drumset gestimmt hätte, bzw sie wie ein schlecht gestimmtes klingen, dann weiss ich auch nicht wie ich das mit dem Tausch von Komponenten auf der Reproduktionsseite verbessern könnte. Genau sowas habe ich in meinem englischen Text an unsere amerikanischen Gäste gemeint [Beitrag von derdoctor am 09. Feb 2009, 16:43 bearbeitet] |
||||||||
yes_we_cant
Ist häufiger hier |
#62 erstellt: 09. Feb 2009, 20:32 | |||||||
doctor:
teilverbesserungen führen eben auch zu unausgewogenheit
das sind leider zwei gegensätzliche dinge, wobei es keinen stereobasisverbreiterer giebt. pashka:
nein, ein kompressor ist theoretisch eine klare verschlechterung. in doctors fall gehts darum festzustellen, ob eventuell nicht alle komponenten der gesteigerten räumlichkeit folgen können. wobeis bei aktivgebasteltem nicht so einfach ist, einen harmonischen klang hinzukriegen. grosses potential, grosses risiko.
du unschuldiges kind
der amp macht den sound. überleg einfach mal
KRELL |
||||||||
jottklas
Hat sich gelöscht |
#63 erstellt: 09. Feb 2009, 20:39 | |||||||
Ja nee, is' klar... Deshalb heißt er ja auch "Verstärker", weil er die elektischen Impulse nicht nur verstärkt, sondern ganz neu zusammensetzt... Sprachlosen Gruß Jürgen |
||||||||
ptfe
Inventar |
#66 erstellt: 09. Feb 2009, 21:01 | |||||||
Na toll - dann brauch ich etwa gar keine Kabel und Lautsprecher ? cu ptfe [Beitrag von kptools am 09. Feb 2009, 21:07 bearbeitet] |
||||||||
jottklas
Hat sich gelöscht |
#67 erstellt: 09. Feb 2009, 21:20 | |||||||
Lautsprecher nicht, die klingen eh alle gleich. Aber Kabel sind ganz wichtig, vor allem viele unterschiedliche, weil man ja nicht immer dasselbe hören will... Gruß Jürgen |
||||||||
yes_we_cant
Ist häufiger hier |
#68 erstellt: 09. Feb 2009, 23:01 | |||||||
vielleicht können wir uns darauf einigen, dass ls und amp eine interaktive beziehung führen. der aktive part ist der amp. der amp hat den ls zu führen. wichtig ein TIEFER dämpfungsfaktor im ursrünglichen sinn, d.h. auf den impuls resp. vorwärtsbewegung. die rückwärtsbewegung will jedoch gemeistert sein. messbar? ja, aber leider ohne standard und eben je nach konstellation verschieden. statt dessen wird mit stolzer brust der hohe dämpfungsfaktor gepriesen. hände weg von solchen geräten! ist gleichzeitig auch die erklärung, wieso röhrenamps auf ihre "schlechten" messwerte diesbezüglich scheissen können resp. stolz sein können. |
||||||||
hf500
Moderator |
#69 erstellt: 09. Feb 2009, 23:28 | |||||||
Moin, der Daempfungsfaktor ist klar definiert, es gibt nur ein paar Schwaechen. Er ist grundsaetzlich um etwa 20% kleiner als angegeben, denn es wird statt mit dem Gleichstromwiderstand des Lautsprechers mit seiner komplexen Impedanz gerechnet. Und in der Realitaet kann man besonders bei Mehrwegelautsprechern froh sein, wenn man mit dem tatsaechlich erreichten Daempfungsfaktor einigermassen in den zweistelligen Bereich kommt. Ein Wert von 20 ist schon sehr gut, wenn er tatsaechlich erreicht wird. Die elektrische Bedaempfung des Lautsprechers wird ohnehin etwas ueberbewertet. Als Generator arbeitet ein Lautsprecherchassis auf mehrere Widerstaende. Das ist sein eigener Innenwiderstand, der der Weiche, des Anschlusskabels und der Innenwiderstand des Verstaerkers. Als groesster Widerstand bestimmt der Innenwiderstand des Lautsprechers die Eigenschaften des Kreises und damit der Daempfung. Ein paar Milliohm mehr oder weniger, die man mit dem Lautsprecherkabel veraendern kann, spielen da kaum eine Rolle. Viel wichtiger ist da, dass der Lautsprecher eine ausreichende innere und mechanische Daempfung hat, um eben von den elektrischen Einflussgroessen unabhaengiger und somit in seinen Eigenschaften konstanter zu werden. Dann erhaelt man einen Lautsprecher, dem es ziemlich egal ist, was fuer ein Kabel(widerstand) und Verstaerker dranhaengt, er wird immer gleich klingen. Dieser Zustand ist anzustreben. 73 Peter |
||||||||
yes_we_cant
Ist häufiger hier |
#70 erstellt: 10. Feb 2009, 00:27 | |||||||
jetzt aber sofort alle verstärker-treads ins voodoo verschieben!!! |
||||||||
WinfriedB
Inventar |
#71 erstellt: 10. Feb 2009, 08:10 | |||||||
Kokolores. Sowohl die Vorwärts- als auch die Rückwärtsbewegung der Membran werden selbstverständlich durch Ströme vom Verstärker bewirkt. Deine Antwort zeigt, daß du nicht die geringste Ahnung davon hast, was ein Dämpfungsfaktor ist (und er ist auch nicht "tief", sondern "niedrig"). Eine EMK wird in der Schwingspule natürlich bei jeder Bewegung induziert, und diese gilt es zu dämpfen.
Nochmals keine Ahnung. Natürlich läßt sich der Dämpfungsfaktor messen, der Ausgangswiderstand einer Endstufe läßt sich ohne Probleme bestimmen, und die Standards werden durch die Einheit "Ohm" gesetzt. Wie er sich auswirkt, das hängt natürlich von der Konstellation ab. Genausogut könntest du behaupten, die Spannung von Batterien würde ohne Standards gemessen, weil verschiedene Birnchen an der gleichen Batterie unterschiedlich hell leuchten.
Sie können hauptsächlich deswegen "scheißen", weil der Klang grundsätzlich anders ist. Daß Menschen offensichtlich ein Verlangen nach (im Original nicht vorhandenen) Obertönen und Verzerrungen haben, zeigen die Erfolge der div. Klangverbesserungsgeräte, die meist nix anderes machen als ein paar Obertöne zusätzlich erzeugen. Das hat aber mit High-Fidelity nix zu tun, mehr mit dem Klangregister aus verflossenen Dampfradiotagen. |
||||||||
Kobe8
Inventar |
#72 erstellt: 10. Feb 2009, 09:05 | |||||||
Gude!
Scheinbar geht da jemand mit dem Grundschulwissen über Gleichstrom - Batterie, Schalter, Birne - an Wechselstrom ran. Vielleicht sollte man aber versuchen zu verstehen, dass es 'Plus' und 'Minus' in diesem Sinne an einem Amp bzw. LS so nicht gibt, und man bspw. komplett die Phase um 180 Grad drehen kann (also bspw. die roten und schwarzen Klemmen an Amp oder LS vertauschen kann), ohne dass man was merkt (dann aber natürlich an beiden Kanälen). Gruß Kobe |
||||||||
yes_we_cant
Ist häufiger hier |
#73 erstellt: 10. Feb 2009, 09:09 | |||||||
lets sprech aneinander vorbei viel wissen mit falschem ergebnis |
||||||||
yes_we_cant
Ist häufiger hier |
#74 erstellt: 10. Feb 2009, 09:12 | |||||||
kobe, der nächste hund wird dich fressen |
||||||||
HiLogic
Inventar |
#75 erstellt: 10. Feb 2009, 09:22 | |||||||
Du machst Deinem derzeitigen Namen tatsächlich alle Ehre... Du kannst nix. [Beitrag von HiLogic am 10. Feb 2009, 09:23 bearbeitet] |
||||||||
derdoctor
Stammgast |
#76 erstellt: 10. Feb 2009, 09:24 | |||||||
ich bin einigermaßen traurig weil du mir meine brennendste Frage leider nicht beantwortet hast.
Ich hab übrigens nichts verbessert weder ganz noch in Teilen. Ich hab mir vielmehr erstmal überhaupt wieder Equipment zugelegt mit dem man brauchbar Musik hören kann.
Dann ists ja gut. Dann freue ich mich das ich auf so einen Schwachsinn garnicht reinfallen kann wenns ihn ja garnicht gibt.
Also meine "Stereoanlage" ist, wie der Anglikaner schreiben würde, "from the scratch" erkläre mir doch bitte was da einer gesteigerten Räumlichkeit nicht folgen kann. Meiner Ohren vielleicht, ja aber das ist ja nix neues, das ist das was so ziemlich alle Holzohren schreiben das unsere Ohren respektive das Gehirn uns vera****en. Ich hab meine selbstgebastelten Aktivtrümmer leider nicht auf dem idealen schneebedeckten Feld einmessen können, daher sind die sicher nicht 100%ig. Aber ich hab die Möglichkeit mit anderen durch meine berufliche Tätigkeit sehr vertrauten Lautsprechern A-B mäßig zu vergleichen und da ist mein Selbstgebasteltes zumindest nach meinem Gehör gleichauf. Naja egal sie sind halt unausgewogen und können gesteigerten Räulichkeiten nicht folgen und deswegen klingt It's my Life von No Doubt so schlecht bei mir und nicht weils ne (absichtlich?) schlechte Produktion ist.
Was soll man überlegen? Loudnesstaste reindrücken (sofern vorhanden) oder Klangregelung verstellen (sofern vorhanden) und schon macht der Amp sound, richtig. [Beitrag von derdoctor am 10. Feb 2009, 09:36 bearbeitet] |
||||||||
yes_we_cant
Ist häufiger hier |
#77 erstellt: 10. Feb 2009, 09:24 | |||||||
winni, ich spreche von der RèCKWäRTSBEBEGUNG! bitte definiere du mir den standard, der sich auf allgemein auf angeschlossene boxen bezieht. |
||||||||
yes_we_cant
Ist häufiger hier |
#78 erstellt: 10. Feb 2009, 09:28 | |||||||
@doc
das hattest doch du geschrieben? ich meine, das war ja nicht ein satz, der irgendeinen grammatikalischen sinn ergiebt...ich interpretierte aber so, dass irgendwas unangenehm klingt [Beitrag von yes_we_cant am 10. Feb 2009, 09:31 bearbeitet] |
||||||||
derdoctor
Stammgast |
#79 erstellt: 10. Feb 2009, 09:29 | |||||||
Ja, und? EDIT ok ich habe verstanden so gesehen hast du recht. Ich habe bislang nur im Auto Zeit und Möglichkeit gehabt Musik zu hören. Daher ist das mit der veränderten Hörsituation schon zu erklären. im Auto und besonderns im Rundfunk klingt alles "geil" [Beitrag von derdoctor am 10. Feb 2009, 09:34 bearbeitet] |
||||||||
yes_we_cant
Ist häufiger hier |
#80 erstellt: 10. Feb 2009, 09:32 | |||||||
also alles gut oder nicht? |
||||||||
WinfriedB
Inventar |
#82 erstellt: 10. Feb 2009, 09:35 | |||||||
Entweder willst du es nicht kapieren, oder du kannst es nicht. Wenn du die Rückwärtsbewegung der Membran meinst, ist das, was du sagst, eh Kokolores. Wenn du die induzierte Gegen-EMK meinst, dann hat das auch nichts mit "Rückwärtsbewegung" zu tun.
Leider gibt es ziemlich viele Boxen, die man anschließen kann, da gibt es natürlich keinen Standard. Für die Messung des Dämpfungsfaktors gibt es Standards, da es auch eine Definition des D.faktors gibt, die von den LS unabhängig ist. Ich hatte schon geschrieben, daß sich dieser (meßbare) Wert natürlich je nach LS unterschiedlich auswirkt, das ist allein schon dadurch bedingt, daß die Dämpfung z.B. durch Weichenbauteile stark beeinflußt wird. Das hat aber nichts mit den Verstärkerwerten zu tun, sondern mit dem Gesamtsystem. Nochmals: ebensogut könntest du behaupten, für die Spannungsmessung an Batterien gäbe es keinen Standard, weil man je nach Lämpchen aus einer 1,5V-Batterie mehr Helligkeit rausholen kann als aus einer 9V-Batterie. Dämpfungsfaktor [Beitrag von kptools am 10. Feb 2009, 09:50 bearbeitet] |
||||||||
yes_we_cant
Ist häufiger hier |
#84 erstellt: 10. Feb 2009, 09:45 | |||||||
winni, vielleicht meine ich tatsächlich di induzierte gegegen-emk. wer weiss. meine kernaussage bleibt. |
||||||||
WinfriedB
Inventar |
#85 erstellt: 11. Feb 2009, 10:35 | |||||||
Ja, wer weiß, was du eigentlich gemeint hast. Weiß ich es? Weißt du es selber? Weiß es irgendjemand? |
||||||||
amamcs
Stammgast |
#86 erstellt: 21. Feb 2009, 11:24 | |||||||
Moin, ich stoße mal einfach dazu. Die Dikussionen um die Verkabelung gefällt mir. Es gibt viel zum schmunzeln. Auf jeden Fall gefällt mir die Idee die Stecker auszulassen und die Kabel direkt anzulöten. Ich wollte nämlich die Stecker meines Marantz austauschen, aber nun entfällt das wohl. Ich habe an meinem Rechner ne kleine nette JVC-Anlage stehen und ich benutze als Lautsprecherkabel alte ausgediente IDE-Kabel mit entsprechender Länge. Einen für plus und einen anderen für minus. Alle strippen sind an den Enden zusammengefriemelt und an den Anschlüssen dran. Sooo... ich bin mal gespannt was dazu gesagt wird, denn eigentlich gefällt es mir so sehr gut. Vorallem weil ich keine Geld für ne supertolle Anlage habe. Diesen Tip habe ich übrigens aus dem Buch High-End mit Röhren von Gerhard Haas. Er schrieb auch, dass ein niedriger Ausgangswiderstand eines Gerätes mit fast jedem Kabel gut klingt, höhere im Kiloohmbereich dagegen erst bemerkbar von Kabeln mit niedriger Kapazität profitieren. Also mir gibt sowas auch immer zu denken, wenn man rein physikalisch an Dinge geht... |
||||||||
WinfriedB
Inventar |
#87 erstellt: 21. Feb 2009, 12:36 | |||||||
Wenn du zwei Kabel mit einem Querschnitt, der dem der zusammengelöteten IDE-Adern entspricht, angebracht hättest, würde es dir vermutlich auch gefallen. Bis auf den Hauch der Exotik, der der Verwendung von Datenkabeln als LS-Kabel nun mal anhaftet. Es gab hier mal einen Thread von Kabelbastlern, die mit Gewalt Super-LS-Kabel aus Netzwerkkabeln flechten wollten ... wenn Bytes töten könnten, dann könnte ich das hier wohl nicht mehr schreiben, denn dort habe ich Ähnliches geäußert. Aber wer Zeit und Muße dafür hat, viele Einzeladern zusammenzudröseln, der soll das gerne tun.
Warum soll er das nicht schreiben? Schließlich spricht er damit auch ein paar Voodoo-Gläubige an. Den Verkaufszahlen seines Buches kann das nur gut tun. Er schrieb auch, dass ein niedriger Ausgangswiderstand eines Gerätes mit fast jedem Kabel gut klingt, höhere im Kiloohmbereich dagegen erst bemerkbar von Kabeln mit niedriger Kapazität profitieren.
Tja, so sind die Techniker eben. Entwickeln Verstärkerschaltungen streng nach den Regeln der Physik... und wagen es dann noch zu behaupten, die Kabel, die man da dran hängt, würden sich auch an diese Regeln halten. Wie wäre es denn, wenn die Kabelfrickler den Boden der Physik komplett verlassen würden und sich auch ihre Verstärker nach Gehör zusammenbasteln würden? Davon hab ich ulkigerweise noch recht wenig gehört... |
||||||||
amamcs
Stammgast |
#88 erstellt: 21. Feb 2009, 14:22 | |||||||
Das mit den Verstärkerschaltungen nach Gehör gab es mal in der Zeit als zum Beispiel ein gewisser Dumble Gitarrenverstärker getuned hat. Aber das hat eh mit Sound zu tun und war alles andere als HiFi. Wenn ich mir moderne Verstärker angucke sind teilweise auch Klingeldrähte verbastelt und sogar Flachbandkabel im Signalweg enthalten. Warum dann unnötig den 20-fachen Querschnitt des Kabels am Stecker im Verstärker für die Übertragung wählen? Das mit dem Flachbandkabel habe ich auch nur gewählt, weil ich die gratis erhalten habe. Naja, wie dem auch sei Querschnitt schadet nicht, man sollte nur nicht unnötiges Geld darin investieren. Und selbstgebastelte Kabel sind auch nicht schlecht, solange man Geld spart. Das mit der Kabelidee im Buch war aber keinesfalls voodoobedingt, sondern eher ein Beispiel einfacher Physik. |
||||||||
WinfriedB
Inventar |
#89 erstellt: 21. Feb 2009, 14:35 | |||||||
Warum beschleicht mich manchmal das Gefühl, manches, was hier bei der Anwendung bestimmter Tuning-Tips herauskommt, könnte auch nix mit Hifi zu tun haben? Es wurde ja erst kürzlich in einem anderen Thread darauf abgehoben, daß sich bei Einbau einer Wunderplatine in CDPs auf jeden Fall etwas VERÄNDERT - ob zum Besseren oder schlechteren, ist dem echten Tuner dann schon egal.
Könnte es sein, daß ein externes LS-Kabel ETWAS länger ist als eine interne Kabelverbindung, und daß auch in diesem Fall das Ohmsche Gesetz gilt (naja, ist zwar schon über 100 Jahre alt und damit Steinzeit-Elektrotechnik, aber ich fürchte, so ganz ignorieren kann es auch der beste Tuner nicht)? Im übrigen muß man sich nur die haardünnen Bonding-Drähte im Innern von Leistungstransistoren mal angucken, dann merkt man schnell, wo noch so einiges Tuning-Potential liegt. Natürlich, wie gesagt, unter der Voraussetzung, daß man das Ohmsche Gesetz ignoriert. Aber damit dürfte ein echter Tuner kein Problem haben.
Falls es jemand hinkriegt, eine Verstärkerschaltung so praxisfern auszulegen, daß sie mit üblichen Kabelkapazitäten nicht klarkommt, kann tatsächlich ein Kabel mit niedrigerer Kapazität helfen. Kommt mir aber ein bißchen so vor, als ob man für nicht fahrstabile Autos Stützräder als Tuningmaßnahme empfiehlt. |
||||||||
amamcs
Stammgast |
#90 erstellt: 21. Feb 2009, 18:04 | |||||||
Ja Moment. Das Ohmsche Gesetz ist mir sehr wohl ein Begriff. Ist jedoch ein 5 Quadrat Querschnitt bei einem Meter Kaballänge nicht ein wenig übertrieben? Mehr wollte ich nicht damit aussagen. Außerdem gibt es ja schon witzige A-Klasse Karikaturen, die den Wagen mit besagten Stützredern versehen haben. Prost! |
||||||||
|
|
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren: |
Welcher Roehren CD SPieler ist fuer mich? Capt._Z am 07.10.2004 – Letzte Antwort am 08.10.2004 – 7 Beiträge |
Warum gibt's keine superteuren Subwoofer-Cinch-Kabel? CompEx am 04.11.2010 – Letzte Antwort am 12.11.2010 – 11 Beiträge |
Ein CD-Player und zwei Verstärker holgi_hannover am 05.12.2009 – Letzte Antwort am 08.12.2009 – 6 Beiträge |
Stromversorgung zum Verstärker b.wimmer am 15.01.2013 – Letzte Antwort am 17.01.2013 – 7 Beiträge |
Welche Tuningmassnahmen brachten euch am meisten! Dirty am 20.04.2005 – Letzte Antwort am 23.04.2005 – 92 Beiträge |
Tuning für CD-Spieler TL5100Z ??? HighEnderSL am 16.05.2004 – Letzte Antwort am 24.05.2004 – 4 Beiträge |
Multiplex-Basen für CD-Spieler Asim am 08.01.2005 – Letzte Antwort am 10.01.2005 – 8 Beiträge |
Probleme mit Lautsprecherkabel Reaper888 am 02.05.2011 – Letzte Antwort am 02.05.2011 – 14 Beiträge |
Verstärker entkoppeln oder ankoppeln? Wolfman76 am 03.02.2011 – Letzte Antwort am 06.02.2011 – 24 Beiträge |
Welcher Hersteller war es doch gleich?: Rack gesucht XorLophaX am 12.09.2010 – Letzte Antwort am 01.10.2010 – 7 Beiträge |
Anzeige
Produkte in diesem Thread
Aktuelle Aktion
Top 10 Threads der letzten 7 Tage
- Hotel Modus deaktivieren
- "diese anwendung wird jetzt neu gestartet um mehr speicherplatz verfügbar zu machen"
- Von HD+ zurück zu Standard-TV
- Remotekabel anschließen, aber wie und wo?
- Hisense verbindet sich nicht mehr mit dem WLAN
- Audiodeskription ausschalten (in ZDF App) 803er
- Umschalten von TV auf Radio
- Satellitenschüssel was und wie einstellen am TV
- Pro 7 und Sat 1 auf einmal weg.
- Markierung an Lautsprecherkabel - welche Norm?
Top 10 Threads der letzten 50 Tage
- Hotel Modus deaktivieren
- "diese anwendung wird jetzt neu gestartet um mehr speicherplatz verfügbar zu machen"
- Von HD+ zurück zu Standard-TV
- Remotekabel anschließen, aber wie und wo?
- Hisense verbindet sich nicht mehr mit dem WLAN
- Audiodeskription ausschalten (in ZDF App) 803er
- Umschalten von TV auf Radio
- Satellitenschüssel was und wie einstellen am TV
- Pro 7 und Sat 1 auf einmal weg.
- Markierung an Lautsprecherkabel - welche Norm?
Top 10 Suchanfragen
Forumsstatistik
- Registrierte Mitglieder928.151 ( Heute: 8 )
- Neuestes MitgliedAndiHH51
- Gesamtzahl an Themen1.557.574
- Gesamtzahl an Beiträgen21.682.114