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XLR-Y-Adapter für Bi-Amping-Betrieb ?+A -A |
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Autor |
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FideliusMusicus
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 26. Jan 2009, 14:43 | |
' Hallo Zusammen, an alle Kabel-Freunde und Bi-Amping-Begeisterte: Meine Vorstufe mit nur 2 XLR-Ausgängen soll pro Kanal an jeweils 2 Mono-Endstufen per XLR-Verbindung, für den Bi-Amping-Betrieb, angeschlossen werden. Begründung : Bei der Cinch-Verbindung hört man immer ein Knacken in den Lautsprechern, wenn man die Lichtschalter betätigt, oder andere Komponenten, wie z.B. die elektrische Leinwand, einschaltet. Bei einer normalen XLR-Verbindung, ohne Bi-Amping-Betrieb, war kein Knacken in den LS mehr feststellbar . (Die XLR-Pin 1 bis 3 -Belegung ist bei der Vor-Stufe und den End-Stufen identisch) Jetzt meine Fragen: 1. Kann für den XLR-Bi-Amping-Betrieb einfach ein XLR-Y-Adapter eingesetzt werden, bei gleicher Pin-Belegung ohne dass Pin's vertauscht gelötet werden müssen ? (wie in einem anderen Forums-Artikel bereits beschrieben wurde, habe ich nicht verstanden ) 2. Wo bekommt man qualitativ hochwertige XLR-Y-Adapter, die für Stereo-Betrieb nicht gleich EURO 1000.- kosten, wie bei MIT-Cables (Shotgun) 3. Oder, wer kann einem einen XLR-Y-Adapter, zu einem vernünftigen Preis konfektionieren in einer sehr guten HiFi-Qualität ? Danke für Eure Empfehlungen und Ratschläge im Voraus. Gruss Michael . |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 26. Jan 2009, 15:15 | |
Wenn Du einen Lötkolben hast, kannst Du das auch selber. Wenn die Leitungen nur 10cm lang sind, kannst Du das sogar unabgeschirmt, also mit 2 mal 3 Litzen herstellen. Und dazu am X3W an jedem Pin 2 Kabel und jeweils eines an den entsprechenden Pin bei den X3M. Nichts auskreuzen, nichts vertauschen, nur einfach gerade durch. |
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FideliusMusicus
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 26. Jan 2009, 15:50 | |
' Salü Richi, danke für Deine Antwort. Dein Vorschlag ist gut gemeint, geht leider nicht. Die Endstufen stehen zuweit auseinander, sind von hinten nicht zugänglich und benötigen daher mehr Kabel-Länge um sie nach vorne herausziehen zu können. Die gesamte XLR-Kabelverbindung muss sehr guter Qualität entsprechen und somit auch sehr gut geschirmt sein, um den DEC-Einfluss und sonstige Störungen, wie z.B. das ungewollte Radiohören, auszuschliessen. Gruss Michael . |
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cptnkuno
Inventar |
#4 erstellt: 26. Jan 2009, 15:50 | |
Da gibts das http://www.thomann.de/de/cae_90074_yaudiosplittkabel.htm das wird dann mit normalem Mikrofonkabel verlängert. [Beitrag von cptnkuno am 26. Jan 2009, 15:53 bearbeitet] |
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FideliusMusicus
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 26. Jan 2009, 16:06 | |
' Salü cptnkuno, vielen Dank für Deinen Link. Ich suche allerdings eine wesentlich bessere Qualität, als das was Thomann anbietet. Für die kurzen Wege bis zur Vorstufe habe ich WireWorld Gold-Eclipse und für die langen Wege bis zu den Endstufen sind Siltech-Kabel eingesetzt (nur gebrauchte Kabel). Daher sollte die Kabel-Qualität einigermassen zueinander passen. Gruss Michael . |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 26. Jan 2009, 16:11 | |
Was glaubst Du, welche Kabelqualität im Studio eingesetzt wird, wo man Deine DC herstellt und wo schon mal 300m Kabel am Stück verwendet wird? Da sind 50 Cent / Meter schon Luxus. Und genau darum verwendet man symmetrische Verkabelung, um solche Störungen gar nicht erst wirksam werden zu lassen, aber jeder, wie ers mag, auch wenns sinnlos ist. |
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cptnkuno
Inventar |
#7 erstellt: 26. Jan 2009, 16:15 | |
Wenn du meinst, daß 20 cm Kabel deine Wiedergabe hörbar beeinträchtigen, wirst selber zum Lötkolben greifen müssen. Alternativ kannst ja noch beim nächsten High end Händler löten lassen. Warum schneidest nicht einfach die XLR Weibchen von deinen Siltechs und lötest beide Kabel in eines. |
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derdoctor
Stammgast |
#8 erstellt: 26. Jan 2009, 16:50 | |
Hoffentlich fängt seine Vorstufe nicht an zu verzerren. Man weis ja nie bei den Rennpferden. Mit einem Y Kabel verringert sich der Eingangswiderstand. Zumindest hatte ich mal bei einem Mischpult nach Anschluss mehrerer Endstufen / Aktivweichen über einen "Y Verteilverstärker" derbe Probleme mit Pegel und Verzerrung. Wir benutzen für sowas richtige Verteilverstärker. Aber das kommt für High End ja nicht in Frage, da das ja ein weiterer "Rauschgenerator" wäre. Ansonsten würde ich auch sagen: selbst Konfektionieren. Neutrik XLR's kosten nicht die Welt und ein Gutes Symmetrisches Kabel sollte auch nicht die Welt kosten, mein Tip: Sommer SC-SEMICOLON 2. (um 1.50€ je Meter) Aber vermutlich wird der TE damit nicht zufrieden sein. |
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FideliusMusicus
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 26. Jan 2009, 17:14 | |
' Salü Zusammen, die Y-Verbindungen selber herzustellen, aus 4 XLR-Kabeln, habe ich mir auch schon überlegt, aber leider sind meine Löt-Künste nicht besonders gut. Daher ziehe ich es vor, Qualität aus Profihand zu erhalten. Gruss Michael |
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hippelipa
Inventar |
#10 erstellt: 28. Jan 2009, 08:51 | |
Ein richtiger Y-Adapter wäre eine Aktive Frequenzweiche. Dann noch die Zuständige Weiche in der Box entfernen. Dann hätte man auch einen tieferen Sinn hinter dem Bi-Amping. Aber solange man noch auf passive Frequenzweichen ballert ist das in meinen Augen wie gewollt und nicht gekonnt. Trotzdem kann man natürlich so einen Y-Adapter bauen. So schlecht finde ich den Thomann-Splitter garnicht. Verpasst man dem einfach vergoldete Neutriks und evtl. ein 100% geschirmtes Kabel kann man ja nicht mehr viel besser machen. Allerdings ist es nicht so einfach ein Kabel zu finden was doppelt in einen Stecker passt und trotzdem noch Wunderwerte hat. Man könnte Probieren ob Sommer-Goblin noch geht. Ansonsten ein Isopod aus dem Installationsbereich. ca. 3mm Durchmesser aber extrem dichter Folienschirm. Daraus habe ich auch schon 4-fach Splitter gelötet. |
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hifimax
Stammgast |
#11 erstellt: 07. Feb 2009, 13:28 | |
Hallo, Falls noch Interesse: Bei www.dienadel.de findest du entsprechende hochwertige adapter. Preis 70 € Gruß Dieter |
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Papstmann
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 26. Feb 2014, 14:21 | |
Nochmals aufs Thema zurückzugreifen habe 4 Behringer Truth 3031A und den Behringer Sub 2092A. Möchte nun per Y Kabel pro Kanal 2 LS anschließen am Sub Ausgang. Was ändert sich, doch nur das Eingangssignal (muss dann was mehr evtl. am LS nachregeln)oder, auch Klanglich? Alles angeschloßen per Xlr Kabel. Danke im voraus. [Beitrag von Papstmann am 26. Feb 2014, 14:22 bearbeitet] |
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Papstmann
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 27. Feb 2014, 11:29 | |
Kann mir keiner was sagen dazu? Oder hab ich zu ungenau beschrieben ? Mein Entschluss wäre einfach das das eingangssignal niedriger ist und ich an den Monitoren einfach was nach regle so mein Gedanke was mich nur interessiert ist halt ob klanglich was verändert wird. |
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hippelipa
Inventar |
#14 erstellt: 27. Feb 2014, 12:13 | |
Da sollte sich eigentlich gar nichts ändern. Wir hängen nicht selten 8 Endstufenkanäle an einen Controllerausgang ohne irgendwelche Pegelverluste. Eine Durchschleifbuchse haben die Behringers wohl nicht. Einfach einen y-Adapter verwenden. |
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Papstmann
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 27. Feb 2014, 12:57 | |
Danke schon mal für die Info. Hab mir zwei Y-kabel besorgt wo aber nur 2 pins belegt sind Soll ich besser auf 3 umlöten daweil sowieso Sämtliche xlr Kabel 3 polig angeschloßen sind bei mir. stimmt Durchschleifen kann man nicht bei den behringer [Beitrag von Papstmann am 27. Feb 2014, 12:58 bearbeitet] |
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hippelipa
Inventar |
#16 erstellt: 27. Feb 2014, 18:48 | |
Klar ist voll belegt besser. Ich weis auch nicht wer auf die Idee kommt ein XLR kabel nur 2-polig zu verschalten. Aber wenn es funktioniert. So lassen. |
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