Frage zur Kabellänge und Wärmeauswirkung

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silver666
Stammgast
#1 erstellt: 16. Jun 2009, 08:19
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem neuem Lautsprecherkabel und bin noch nicht sicher welche Länge es denn sein soll.

Entweder 2x3m oder 2x5m.

Ich habe eigentlich 3 Fragen.

1.: gibt es Unterschiede bei Kabellängen bis 5m?

2.: ich würde die Kabel gerne an einem sehr dünnen Heizungsrohr verlegen, das aber schonmal etwas warm werden kann. Spielt das klangtechnisch eine Rolle?

3.: welchen Durchmesser sollte das Kabel haben. 2,5qmm oder 4qm?

danke für eure Hilfe

Gruß

silver
Rattensack
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 16. Jun 2009, 08:24
Nein
Nein
Egal
freaKYmerCY
Inventar
#3 erstellt: 16. Jun 2009, 08:34
Also meine (0,75mm³) machen auch bei 12m Länge keine Probleme.
Hendrik_B.
Inventar
#4 erstellt: 16. Jun 2009, 08:38

Nein
Nein
Egal


Perfekt.

Das einzige was ich noch fragen würde, ist was du zur zeit für ein Kabel besitzt und warum du neues kaufen möchtest.
Wenn du mal stöbern willst, guck mal hier:
http://www.al-kabelshop.de/shop.html
oder da:
http://www.sommercable-shop.com/shop/
oder auch gerne hier:
http://www.kimber.de/lautsprecher.htm

Ob man im Endeffekt 6² kabel braucht um sein gewissen zu beruhigen weiß ich nicht. Ich habe mein kabel von Klingeldraht auf 2² silberkabel "geupgradet" und naja, es sieht besser aus aber das wars. Einbildung ist auch ne bildung;)


H.B.
silver666
Stammgast
#5 erstellt: 16. Jun 2009, 09:04
Naja,

aktuell habe ich ca. 12Jahre altes Lautsprecher Kabel aus dem Baummarkt mit einem Durchmesser von 4mm.

Habe mir vor kurzem neue Lautsprecher gegönnt und diese mit LS-1202 Kabel probegehört. Klang sehr gut und so wie ich mir das vorgstellt habe. Bei Anschluss in meiner Wohnung mit meinem Uraltkabel ist der Klang irgendwie verrauscht und wie in Watte gepackt. Dazu nicht mehr so gut auflösend.

Evtl. liegt es auch daran das ich gemerkt habe, das mein Kabel nichtmal gleichlang war. Aber ganz bestimmt das es wohl das denkbar schlechteste Kabel ist.

Gruß
silver666
Stammgast
#6 erstellt: 16. Jun 2009, 09:23
Ich könnte evtl. günstig an ein Kabel kommen allerdings mit Adrendhülsen als Anschlussart.

Könnte ich diese bedenkenlos verwenden, oder ist diese keine Standard Konfektionierung?
freaKYmerCY
Inventar
#7 erstellt: 16. Jun 2009, 10:22
Sehe ich das richtig? Du hast deine LS einmal woanders und jetzt in deiner Wohnung gehört - und den Unterschied willst du jetzt am Kabel fest machen?

Also ich denke, da muss man sich gar nicht mehr weiter über Kabel unterhalten. Die Hälfte von dem, was du hörst kommt nämlich vom Raum. Die andere Hälfte kommt vom Lautsprecher selbst. Über die 100% hinaus gibt's dann noch ein bischen Voodoo.


Selbst Verfechter vom Kabelklang werden dich jetzt an's Raumakustik-Forum verweisen müssen...




Und mit den Unterschiedlichen Längen: Wichtig ist eigentlich nur, dass an einem Kabel die beiden Pole etwa gleich lang sind. Wenn das Kabel zum einen LS länger als das zum anderen ist, dürfte sich das nur in einem Lautstärkeunterschied wiederspiegeln, den der Mensch aber nicht hören kann. Es sei denn er glaubt ganz fest dran... also vergiss am besten, wo jetzt das längere und wo das kürzer Kabel liegt... ;-)
silver666
Stammgast
#8 erstellt: 16. Jun 2009, 11:13

freaKYmerCY schrieb:
Sehe ich das richtig? Du hast deine LS einmal woanders und jetzt in deiner Wohnung gehört - und den Unterschied willst du jetzt am Kabel fest machen?

Also ich denke, da muss man sich gar nicht mehr weiter über Kabel unterhalten. Die Hälfte von dem, was du hörst kommt nämlich vom Raum. Die andere Hälfte kommt vom Lautsprecher selbst. Über die 100% hinaus gibt's dann noch ein bischen Voodoo.


Selbst Verfechter vom Kabelklang werden dich jetzt an's Raumakustik-Forum verweisen müssen...




Und mit den Unterschiedlichen Längen: Wichtig ist eigentlich nur, dass an einem Kabel die beiden Pole etwa gleich lang sind. Wenn das Kabel zum einen LS länger als das zum anderen ist, dürfte sich das nur in einem Lautstärkeunterschied wiederspiegeln, den der Mensch aber nicht hören kann. Es sei denn er glaubt ganz fest dran... also vergiss am besten, wo jetzt das längere und wo das kürzer Kabel liegt... ;-)


Mein Kabel ist schlecht isoliert und hat nur 4mm Durchmesser. Da sind selbst heutige Baumarkt-Kabel besser.

Und die Klangverschlechterung würde ich ungefähr so beschreiben. Probehören = MP3 mit 320KBIT/s, zuhausehören = MP3 mit 96KBIT/s. Wenn du mal solche MP3s gehört hast, weisst du wie es sich anhört im Moment bei mir.

Natürlich spielt die Raumakkustik eine nicht zu unterschätzende Rolle. Aber ich kann mir nicht vorstellen, wieso es aufeinmal total verzerrt und verrauscht und deutlich minderwertiger klingt und das nur an der Akkustik festzumachen.

Wenn ich ein Signal von A nach B übertrage und Transport-Medium das Signal nur fehlerhaft übertragt, dann stimmt auch das nicht mehr genau was am Ende rauskommt.

Ich denke einfach das mein Kabel eine hohe Verlustrate bei der Übermittlung hat. Oder wie ich man das auch immer beschreibt.

Ich brauche kein LS-Kabel mit einem Preis von 30-100 Euro pro Meter.

Mir reicht schon ein vernünftiges LS-Kabel das normal isoliert ist, das den heutigen Grund-Ansprüchen entspricht und nicht nach ab in die Mülltonne aussieht.

Ich möchte auch keine Diskussion über Voodoo führen.

Gruß

Silver


[Beitrag von silver666 am 16. Jun 2009, 11:19 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#9 erstellt: 16. Jun 2009, 11:23

silver666 schrieb:
Ich könnte evtl. günstig an ein Kabel kommen allerdings mit Adrendhülsen als Anschlussart.

Könnte ich diese bedenkenlos verwenden, oder ist diese keine Standard Konfektionierung?

Ist doch egal ob das Standardkonfektionierung ist, wenn du normale Lautsprecherklemmen an Amp und Box hast, kannst du die Endhülsen ja abschneiden, das Kabel abisolieren und einfach einklemmen, ist eine amtliche Methode um Lautsprecher an den Amp zu hängen.
freaKYmerCY
Inventar
#10 erstellt: 16. Jun 2009, 11:29

silver666 schrieb:
Mein Kabel ist schlecht isoliert (...)

Wie meinst du das? Gibt's einen Kurzschluss, wenn du es anfasst oder wie?
Mich wundert nur, dass du CDP und Verstärker nicht vor den Kabeln für die Unterschiede verantwortlich machst. Aber das wäre am Ende deisselbe Diskussion.

Der Einfluss der Elektronik geht in Relation gegen Null, während die Raumakustik, das Klangbild der besten LS zu nichte machen kann. Daran ist nicht zu rütteln.


Natürlich spielt die Raumakkustik eine nicht zu unterschätzende Rolle. Aber ich kann mir nicht vorstellen, wieso es aufeinmal total verzerrt und verrauscht und deutlich minderwertiger klingt und das nur an der Akkustik festzumachen.


Wenn du es dir nicht vorstellen kannst, ist es ein subjektives Problem. Der Klang kann nicht besser sein als deine Vorstellung. ;-)



PS: Ich hab ein paar mp3s mit durchgängig weniger als 100kBit/s. Es ist Horrorjazz und irgendwie verleiht die miese Aufnahme dem ganzen ein ganz besonderes Flair.

Aber okay - bei einem Thread, wo die Elektronik auch nur annähernd so stark gewichtet wird wie die Raumakustik, bin ich raus... viel Spass noch.


[Beitrag von freaKYmerCY am 16. Jun 2009, 11:31 bearbeitet]
silver666
Stammgast
#11 erstellt: 16. Jun 2009, 11:41

freaKYmerCY schrieb:

silver666 schrieb:
Mein Kabel ist schlecht isoliert (...)


Mich wundert nur, dass du CDP und Verstärker nicht vor den Kabeln für die Unterschiede verantwortlich machst. Aber das wäre am Ende deisselbe Diskussion.

Der Einfluss der Elektronik geht in Relation gegen Null, während die Raumakustik, das Klangbild der besten LS zu nichte machen kann. Daran ist nicht zu rütteln.



Hatte meinen CDP + Verstärker beim probehören dabei.

Ich kann erst eine Diskussion über Raumklang führen, wenn alle anderen Punkte die für mich von Bedeutung sind, geklärt sind. Sonst gehe ich von den falschen Tatsachen aus.

Gruß

silver


[Beitrag von silver666 am 16. Jun 2009, 11:41 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 16. Jun 2009, 11:47
Tag,

im Sinne des "naja" etwas sagend: Kabel, zwölf Jahre in Gebrauch, könnten oxidiert sein (grünlich angelaufen sichtbar unter vielleicht transparenter Ummantelung), Leistungs-Verschlechterungen sind die Folge. Der typische zulässige Verwendungsbereich von Kabeln liegt bei -30/-20°C - +70/+90°C. Adernendhülsen nach DIN 46228, mit oder ohne Kunststoffkragen, Material: Elektrolyt-Kupfer, Oberfläche verzinnt, sind ein fachmännischer Verbindungsmodus für Leitzwecke.

Geht die Wahl, 2 x 3 m oder 2 x 5 m, so heißt eine (fachliterarisch immer wieder befestigte Faustregel), im Zweifel die geringere Länge; Gesamtwiderstand aus der Länge von Hin- und Rückleiter (Widerstand pro Meter also addieren, Gesamtiwderstand ist längenabhängig) nicht über 0,1 Ohm.

Kabel mit Querschnitt 4 qmm hat Widerstand pro Meter von typisch 0,005 Ohm (0,005 Ohm/m); Querschnitt 2,5 qmm kommt auf typisch 0,008 Ohm/m.

Twisted (= verdrillte Adern) sollte dann das LS-Kabel doch auch noch sein, wenn schon mit Überlegung gewählt wird. Das wäre dann eine sinnvoll-allgemeine LS-Leitung. Beispiele: Belden 5T00UP, 5000UP, 8477 (ansehen bei www.belden.com im eCatalog, Spezifikationen ebenda).

Oder, man machte einfach "business as usual". Wie ist denn das "LS 1202" beschaffen?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 16. Jun 2009, 11:51 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#13 erstellt: 16. Jun 2009, 11:50

silver666 schrieb:
Bei Anschluss in meiner Wohnung mit meinem Uraltkabel ist der Klang irgendwie verrauscht

Kabel rauschen definitiv nicht.
silver666
Stammgast
#14 erstellt: 16. Jun 2009, 12:25

Albus schrieb:


Oder, man machte einfach "business as usual". Wie ist denn das "LS 1202" beschaffen?

Freundlich
Albus


Hallo Albus,

vielen Dank für deine Ausführungen.

Ich benötige einfach nur ein sauber vearbeites und handwerklich einwandfreies Lautsprecherkabel, das dem aktuellen Standard entspricht. Es sollte leicht zu verlegen sein und als Durchmesser würde ich gerne 4qmm wählen.

Bei Benden muss ich mich erstmal durchwühlen, scheint ja sehr umfangreich sein. Für einen Neuling evtl. schwer dort das richtige Kabel zu finden?

Als Hersteller würde mir noch spontan Kimber einfallen. Da bin ich doch auf der sicheren Seite, oder?

zu den LS-1202 habe ich dashier gefunden:

http://www.hifi-regler.de/lautsprecherkabel/lautsprecherkabel.php

Das LS-1202 scheidet schonmal aus, da es sich sehr schwer verlegen lässt.

Zur Länge, würde ich 2x5 wählen. Da dürfte aber auch kein großer oder überhaupt kein Unterschied hörbar sein, oder?

Gruß

silver
cr
Inventar
#15 erstellt: 16. Jun 2009, 12:31
Das neue Kabel wird am Klang kein Jota ändern, insofern kannst du es dir sparen, wenn nicht ästhetische Überlegungen der Kaufgrund sind. Jedenfalls ist es eine Illusion zu glauben, daß danach das Klangbild weniger verrauscht wäre, denn die Entdeckung einer derartigen Wirkung wäre nobelpreisverdächtig und würde unser gesamtes physikalisches Weltbild revolutionieren.
Wenn Kabelenden oxidiert sind, abschneiden.
Albus
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 16. Jun 2009, 12:45
Tag erneut,

der Belden-Hinweis soll nur zu gehörigem Anschauungsmaterial führen (im eCatalog wird man reichlich bedient; nur Art-No eingeben genügt). Im Übrigen ist Belden in kleinen Mengen nicht einfach zu finden.

Also, fachlich vernünftiges LS-Kabel von 2 x 5 m, Querschnitt 4 qmm; und das äußere Erscheinungsbild? Weiß, schwarz, grau, lila, blau - was ist 'verboten'? Richtig, was einem im Wohnen immer zu schaffen macht, der Biegeradius, die Steifheit/Flexibilität bei kurzen Abständen und überhaupt.

Ich sähe einmal bei einem deutschen Kabelhersteller nach, z.B. Klotz (suche ich gleich raus).

Freundlich
Albus

NS: Also, Klotz, das gemeinte LS Kabel ist LSCF:http://www.klotz-ais...=&gesamt_zeilen=&p8=

Wo zu kaufen, dass ist die Aufgabe, Händlernachweis anfragen.
A.


[Beitrag von Albus am 16. Jun 2009, 12:56 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#17 erstellt: 16. Jun 2009, 12:58

silver666 schrieb:
Zur Länge, würde ich 2x5 wählen. Da dürfte aber auch kein großer oder überhaupt kein Unterschied hörbar sein, oder?

Wieso kaufst du dir nicht einfach Meterware in der von dir benötigten Länge?
z.B.:
http://www.thomann.de/de/cordial_cls_225_sw.htm
bzw.:
http://www.thomann.de/de/cordial_cls_240.htm
wobei bei maximal 5m 2,5mm² völlig ausreichend sein müßten
silver666
Stammgast
#18 erstellt: 16. Jun 2009, 13:12

cptnkuno schrieb:

silver666 schrieb:
Zur Länge, würde ich 2x5 wählen. Da dürfte aber auch kein großer oder überhaupt kein Unterschied hörbar sein, oder?

Wieso kaufst du dir nicht einfach Meterware in der von dir benötigten Länge?
z.B.:
http://www.thomann.de/de/cordial_cls_225_sw.htm
bzw.:
http://www.thomann.de/de/cordial_cls_240.htm
wobei bei maximal 5m 2,5mm² völlig ausreichend sein müßten


das sieht schonmal gut aus,

einzig das das Kabel nicht konfektioniert ist und ich noch nie selber einen Stecker am Kabel angebracht habe.
Dürfte aber nicht allzuschwer sein, oder?
cptnkuno
Inventar
#19 erstellt: 16. Jun 2009, 13:31

silver666 schrieb:


das sieht schonmal gut aus,

einzig das das Kabel nicht konfektioniert ist und ich noch nie selber einen Stecker am Kabel angebracht habe.
Dürfte aber nicht allzuschwer sein, oder?

Wie bereits gesagt, wenn du normale Schraubklemmen hast, brauchst du gar keinen Stecker, da genügt abisolieren und klemmen.
Albus
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 16. Jun 2009, 14:20
Tag,

das gemeinte Kabel (Cordial) ist wabbelweich (225 x 0,15); die unbewerten blanken Kabelenden geben einem Schrauben keinen Halt, weichen eher platt aus. Man sollte im Minimum die Kabelenden in Adernendhülsen fassen; hilfsweise die Spitzen mit Lötzinn etwas fixieren.

Freundlich
Albus
cptnkuno
Inventar
#21 erstellt: 16. Jun 2009, 14:35

Albus schrieb:
Tag,

das gemeinte Kabel (Cordial) ist wabbelweich (225 x 0,15); die unbewerten blanken Kabelenden geben einem Schrauben keinen Halt, weichen eher platt aus. Man sollte im Minimum die Kabelenden in Adernendhülsen fassen; hilfsweise die Spitzen mit Lötzinn etwas fixieren.

Freundlich
Albus

Unter normaler Schraubklemme verstehe ich eine mit Querbohrung. Wenn du da das Kabel durchsteckst und klemmst, wo soll es hin? Sollte es keine Bohrung geben, würde ich Kabelschuhe aufcrimpen.
z.B.
http://www.kabelschuhe-shop.de/Kabelschuhe/Isolierte-Kabelschuhe/Gabelform:::229_230_236.html
Franz2
Inventar
#22 erstellt: 16. Jun 2009, 20:26

silver666 schrieb:
...einzig das das Kabel nicht konfektioniert ist und ich noch nie selber einen Stecker am Kabel angebracht habe. Dürfte aber nicht allzuschwer sein, oder?


Falls du das Kabel bei Thomann bestellt, kannst du gleich Bananenstecker (falls du die möchtest) mit bestellen:
http://www.thomann.d...711b396816de265e9f5f

Sind kinderleicht zu montieren.
Albus
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 17. Jun 2009, 06:14
Morgen,

auch in Bohrungen, für typisch bis zu 10 qmm gemacht, wird ein ein loses Kabelende von 4 qmm locker zur Seite verdrängt. Der weitergehende Hinweis ist dann für eine Verwendung des Cordial ja auch schon ergangen.

Freundlich
Albus
Jeck-G
Inventar
#24 erstellt: 17. Jun 2009, 09:55
Vom altem Kabel die oxidierten Enden abschneiden, beim Abziehen der Isolierung dabei drehen (also mit dem Stück Isolierung verzwirbeln, damit man es nicht mit den Fingern (die neben Fett auch eine leichte Säure haben) machen muss) und schon hast Du ein Kabel, was wie neu "spielt".

Bei 8Ohm reichen 2,5mm² locker für 20m, bei 4Ohm dementsprechend für 10m, wenn die Kabeldämpfung gleich bleiben soll. es macht auch nichts, wenn ein Kabel halb so lang ist wie das Andere. Hatte sogar einen Extremfall von 20m 2,5mm² und 2m 1,5mm² und die eine Box war nicht leiser oder sonstwas.

Dass das Cordial "wabbelweich" ist, hat auch Sinn, soll sich ja leicht verlegen und wieder aufwickeln lassen.
silver666
Stammgast
#25 erstellt: 17. Jun 2009, 10:16
Hallo,

danke für eure Tips. Ich werde erstmal versuchen mein vorhandenes Kabel zu optimieren und falls nötig mir eins von den vorgeschlagenden Kabel als Meterware holen + Bananenstecker.

Was mich etwas wundert ist, das ich definitiv einen Unterschied bei Kabeln in einer Probesitzung beim Fachhändler gehört habe.

Zuerst war ein bi-wire Kabel angeschlossen, die Höhen waren grausam und ziemlich schrill, was selbst der Händler nach kurzer Zeit bemerkte. Konnte das nur ca. 10min mit anhören.

Dann hat er ein Naim Kabel geholt, was die Höhen nicht so stark betonen sollte (nach seiner Aussage), und siehe da, es klang aufeinmal nicht mehr schrill, sondern angenehm und wohlklingend in den Höhen.

Habe auch schon bei anderen Händlern gehört, das man da noch ein klein wenig optimieren kann, wenn der Klang der Boxen + Elektronik zu analytisch, dann nehmen wir ein Kabel was einen etwas wärmeren Klang macht.

Ich blaube nicht an den Unterschied von Kabeln mit einem Preis von 30€/m; 50€/m; 100€m; oder nochmehr.

Aber einen Unterschied bei den günstigeren Kabeln oder allgemein bei verschiedenen Kabeln, konnte ich selber definitiv schon feststellen.

Gruß

silver
Jeck-G
Inventar
#26 erstellt: 17. Jun 2009, 10:23

Aber einen Unterschied bei den günstigeren Kabeln oder allgemein bei verschiedenen Kabeln, konnte ich selber definitiv schon feststellen.
Was allerdings nur Einbildung ist und auch zu sowas führt.

Bilden statt Einbilden: http://www.hifiaktiv.at/diverses/realistische_betrachtungen.htm und http://www.elektronikinfo.de/audio/hifi.htm


[Beitrag von Jeck-G am 17. Jun 2009, 10:25 bearbeitet]
Hendrik_B.
Inventar
#27 erstellt: 17. Jun 2009, 10:44
Danke
Diese Seiten werde ich im Hinterkopf behalten, wenn die Kabelschwurbler wieder aufkreuzen.
Nun Sachen die wirklich was bringen:

Tip1: Zum Ohrenarzt gehn, die Ohren durchpusten lassen - kein Scherz kostet wenig und bringt mehr als ein teures Kabel je bringen könnte.

Tip2: Weniger zu dB - tuningfestivals gehn, so hat man auch im alter noch was von der Musik

Tip3: Nicht jedes Wochenende in die Disko oder ähnliches schohnt die ohren ebenfalls.

Wenn sie die restlich 97 Tips auch noch hören wollen, kaufen sie sich mein Buch "hören - aber richtig" für nur 499€ und sie erhalten eine Phonosophiebroschüre gratis dazu.

Gruß, H.B.
cptnkuno
Inventar
#28 erstellt: 17. Jun 2009, 10:51

Albus schrieb:
auch in Bohrungen, für typisch bis zu 10 qmm gemacht, wird ein ein loses Kabelende von 4 qmm locker zur Seite verdrängt.

Rein aus Interesse, wohin denn bitte?
Albus
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 17. Jun 2009, 12:58
Tag erneut,

in den Randbereich des (zu großen) Loches natürlich. Soweit noch dazu. In derartigen und ähnlichen Fällen nimmt man, wie der Elektriker, dann Adernendhülsen.
Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 17. Jun 2009, 13:03 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#30 erstellt: 17. Jun 2009, 13:04

Albus schrieb:
Tag erneut,

in den Randbereich des (zu großen) Loches natürlich. Soweit noch dazu.

Freundlich
Albus

Ah jetzt verstehe ich. Ich meinte die mit der Überwurfmutter, da ist das egal
z.B.:
http://www.reichelt.de/?ARTICLE=47324


[Beitrag von kptools am 17. Jun 2009, 13:55 bearbeitet]
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