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LS-Kabellänge wichtig?+A -A |
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Autor |
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Tycoon
Stammgast |
#1 erstellt: 21. Dez 2005, 22:45 | |
Da ich für meine Surroundanlage alle Kabel an einer Wand entlang verlege, ergeben sich unterschiedliche Längen für die Kabel vom Receiver zu dne Surroundspeakern rechts und links, dürften so etwa 3m Differenz sein. Ist das irgendwie relevant?
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HinzKunz
Inventar |
#2 erstellt: 21. Dez 2005, 22:48 | |
Hallo,
nein gruß Martin |
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Herbert
Inventar |
#3 erstellt: 21. Dez 2005, 22:48 | |
Nein, sowohl von den Leitungswiderständen als auch von den Laufzeitunterschieden her nicht. Gruss Herbert |
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Tycoon
Stammgast |
#4 erstellt: 21. Dez 2005, 22:51 | |
Danke, dann komm ich mit dem Kabel das ich noch habe hin und muss nicht noch mehr kaufen |
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Bilbo01
Stammgast |
#5 erstellt: 18. Jan 2006, 22:42 | |
Hallo, das heißt, das sämtliche Kabellängen zwischen Receiver und Boxen (egal ob Surround oder die beiden Frontspeaker) egal sind?? Ich habe nämlich alle Kabel auf gleicher Länge, so dass ich natürlich die für die Frontspeaker teilweise aufwickeln musste...Dann könnte ich rein prinzipiell die Kabel kürzen?? Gruß, Bilbo. [Beitrag von Bilbo01 am 18. Jan 2006, 22:43 bearbeitet] |
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frestyle
Stammgast |
#6 erstellt: 18. Jan 2006, 22:46 | |
Ja kannst du. Die Ls-Kabel sind niederohm-Kabel also haben einen sehr geringen widerstand fällt nicht ins gewicht, drei stellen hinterm komma schaut man sich da nicht mehr so genau an und vorher veränadert sich keine Stelle in der Regel. Ausser du hast differenzen von hunderten von Metern. Und wegen der Laufzeit würde ich mir keine Sorgen machen Strom ist mit halber Lichtgeschwindigkeit unterwegs mal schauen wie lang da ein signal bei 5m braucht oder bei 10m Ich glaube nicht das das man als ottonormalverbraucher warnimmt. Es soll aber Leute geben die das gras wachsen hören |
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hal-9.000
Inventar |
#7 erstellt: 18. Jan 2006, 23:43 | |
... mal ganz davon abgesehen, dass man IMHO Laufzeitunterschiede sowieso in der Regel extra (manuell oder automatisch) einstellt - Abstand der Boxen vom Hörplatz. Das ist schon ziemlich ungenau, sonst dürfte man nicht mal ansatzweise mit dem Kopf wackeln oder die Sitzposition ändern. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 19. Jan 2006, 10:11 | |
Zur Laufzeit: Wenn die Signalgeschwindigkeit im Kabel halbe Lichtgeschwindigkeit beträgt (ist stark vom Kabel abhängig) und wir davon ausgehen, es könnte bei 20 Khz zu einer Auslöschung kommen, weil ein Lautsprecher gegenüber dem anderen phasenverkehrt spielt, so müsste das eine Kabel knappe 4km länger sein als das andere. Allerdings müsste man den Kopf auf 8,5mm genau am richtigen Ort haben, weil sonst die akustische Laufzeit eine Phasenlöschung ergäbe. Und ein aufgewickeltes Kabel stellt eine erhebliche Induktivität dar. Natürlich wirken die beiden leiter gegeneinander, aber ob diese Kompensation 100%ig ist, ist die Frage. Aufgewickeltes Lautsprecherkabel hat mit Sicherheit einen 1000mal grösseren Einfluss (vermutlich immer noch nicht hörbar) als die unterschiedliche Kabellänge: ABSCHNEIDEN!! |
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stereo1950
Stammgast |
#9 erstellt: 19. Jan 2006, 15:46 | |
Hallo,
Nach meiner Meinung ist wichtig (mit Einschränkungen) das die Kabel zu den drei Front-LS gleich lang sind, über die Surround-LS würde ich mir keine Gedanken machen da du sie ja sowieso noch mit dem Delay einstellst u. da sind 3m mehr oder weniger Bedeutungslos! Aufwickeln würde ich LS-Kabel auf keinen Fall da sie sonst wie eine Spule wirken u. das den Klang dann wirklich verschlechtert, noch dazu bei den Front-LS!! Gruß, Walter |
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noco
Inventar |
#10 erstellt: 19. Jan 2006, 17:35 | |
Hi,
wie sollte man denn dann die Kabel legen? Gibts da eine Standartlösung? Gruß, Nico. |
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hal-9.000
Inventar |
#11 erstellt: 19. Jan 2006, 17:38 | |
... hab mal gehört, dass man dann 'ne 8 ("acht") legen soll ... bei mir ists jedenfalls passend geschnitten (jedes 'ne andere Länge) ... die Einmessung/Einstellung macht mein Verstärker selbst ... funktioniert prima [Beitrag von hal-9.000 am 19. Jan 2006, 17:40 bearbeitet] |
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stereo1950
Stammgast |
#12 erstellt: 19. Jan 2006, 18:20 | |
Hallo noco, antwort von hal-9.000 schon gegeben!! Gruß, Walter |
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Bilbo01
Stammgast |
#13 erstellt: 20. Jan 2006, 09:27 | |
Hallo, danke für die Tipps, werde die Kabel demnächst kürzen. Bilbo. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 20. Jan 2006, 12:01 | |
Dazu fehlt eigentlich die Erklärung. Mit der Laufzeit kann man das jedenfalls nicht begründen, wie ich dargelegt habe. Und wenn wir ein Kabel mit 2,5 Quadratmillimeter Querschnitt verwenden, so haben wir da einen Widerstand von 0,007 Ohm pro Meter. Wenn also die Kabellänge um 5m differiert, ergibt das eine Widerstandsabweichung von L zu R von rund 0,5% oder 0,043dB. Ich möchte den sehen, der so eine Pegeldifferenz hört. |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 20. Jan 2006, 12:23 | |
Hallo, @richi44 So kann das mit Deiner %-Angabe nicht stimmen. Mal unabhängig vom spezifischen Widerstand der verwendeten Leitung ist z.B. bei doppelter Länge der Gesamtwiderstand auch doppelt so groß, was 100% oder 50% Unterschied bedeutet, je nachdem, aus welcher Richtung man schaut. Was allerdings die Relevanz betrifft, stimme ich Dir 100% zu. Gruß aus OWL kp |
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UweM
Moderator |
#16 erstellt: 20. Jan 2006, 12:46 | |
Nein, da es sich dabei um eine bifilare Wicklung handelt, ändert sich die Induktivität fast gar nicht. Aufwickeln schadet nicht. Die Induktivität würde sich nur dann merklich erhöhen, wenn Hin- und Rückleiter jeweils getrennt voneinander aufgewickelt würden. Selbst kann kann man über einen hörbaren Einfluss noch streiten. Grüße, Uwe |
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UweM
Moderator |
#17 erstellt: 20. Jan 2006, 12:49 | |
Du musst den Gesamtwiderstand betrachten um Pegelunterschiede beurteilen zu können, also ein paar Milliohm Kabel PLUS 4-8Ohm für den Lautsprecher. Dann fällt ein doppelt so hoher Kabelwiderstand nicht mehr ins Gewicht. Grüße, Uwe |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 20. Jan 2006, 13:15 | |
Hallo, @UweM Erstaunlich. Immer diese Mißverständnisse. Natürlich: Relevanz der Widerstandsdifferenz der unterschiedlichen Kabellängen = 0 (%). Ich wollte richi44 doch nur auf einen Fehler hinweisen, denn m.E. hatte er nur die Verbindungsleitung betrachtet (Angabe des spez. Widerstands) und nicht das Gesamtsystem (was aber wohl von ihm gemeint war). Komme aber wie er zu dem gleichen Ergebnis, was die Auswirkungen angeht. Gruß aus OWL kp |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 20. Jan 2006, 14:47 | |
...tschuldigung, da hast Du natürlich recht, aber wie Du auch sagst, ist es immer noch weit unter der Wahrnehmbarkeitsschwelle, auch wenn wir die richtig rechnen. |
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