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Master/Slave Steckerleisten - was ist eigentlich das Problem?+A -A |
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Autor |
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Dynacophil
Gesperrt |
#1 erstellt: 05. Dez 2009, 16:24 | |
Hi Ich hab jetzt schon eine Sammlung von nicht (mehr) funktionierenden dieser Teile... kosten immerhin 20-30€ jedesmal und verrecken schneller als man gucken kann. Ich hab jetzt hier 2 Kategorien: a) funktioniert OHNE die Master/Slave Funktionalität, wenn ich sie einschalte haben alle Dosen Saft, wenn ich den Regler runterdrehe schaltet sie die Slave-Dosen weg. Das Aktivieren der Slaves über Master jedoch geht nicht mehr (ging ein paar Wochen lang...). Slave-Lampe brennt. b) Slave Lampe brennt nicht mehr, und auch nur die permanenten Dosen haben Saft... Was an diesen Dingern geht kaputt, ist das reparierbar? [Beitrag von Dynacophil am 07. Dez 2009, 22:01 bearbeitet] |
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Cassius
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 07. Dez 2009, 21:43 | |
Ich versteh den Sinn solche Leisten nicht... Ist es zu viel verlangt ein Schalterchen um zu legen bevor man Rechner / Anlage in Betrieb nimmt? Spar Dir das Geld für diese teuren M/S Dinger und leg Dir eine gescheite, schaltbare (Gibts auch mit Verlängertem Schalter) Steckerleiste mit Überspannungsschutz zu. |
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Dynacophil
Gesperrt |
#3 erstellt: 07. Dez 2009, 21:59 | |
Hi der Vorteil war dass sie meine (grossenteils 60er Jahre) Anlage fernbedienbar machte. Klar, 30 Jahre habe ich Steckerleisten an und ausgeschaltet.. irgendwann haste keine Lust mehr wegen jedem Scheiß aufzustehn Darum sah ich dies als Fortschritt an... natürlich kann ich auch die nächsten 30 Jahre aufstehn und händisch schalten. Das war aber nicht die Frage... da ich mehrere habe brauche ich keine mehr kaufen und würde so also auch kein Geld mehr sparen können in dem ich es lasse. Darum meine Frage... Geschichten erzählen und Philophobische Sinnfindungs-Monologe waren nicht gefragt. Ich z.B. verstehe nicht das du nicht den Vorteil einer solchen Leiste siehst, so sie denn funzt. [Beitrag von Dynacophil am 07. Dez 2009, 22:04 bearbeitet] |
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WAmpere
Stammgast |
#4 erstellt: 10. Dez 2009, 07:10 | |
Du hast die Schaltleisten einfach überlastet, die Schaltkontakte sind durch die hohen Ströme ab- oder zusammen gebrannt. Entweder du entfernst ein paar Geräte oder schaltest doch die Geräte nacheinander vor Ort ein und begrenzt damit die Stromaufnahme beim Einschalten. Ich persönlich schalte meine Geräte händisch ein und aus und das Ganze dann mit einer schaltbaren Steckerleiste im Standby aus oder an. Ist für die Anlage auf Dauer wohl auch gesünder. Auf Schaltleisten mit einem sogenannten "Überspannungsschutz" kannste getrost verzichten. Wenn ansonsten nichts derartiges in der davor liegenden Installationsanlage vorhanden ist, haben die eh keinen technischen Sinn. [Beitrag von WAmpere am 10. Dez 2009, 07:14 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#5 erstellt: 10. Dez 2009, 07:59 | |
Von welchem Hersteller sind die Geräte? Was hing an den Slave-Dosen dran? Hast du ggf. eine Maximal-Last überschritten? Was sagt der Aufdruck bzw. das Handbuch? Was verwendest du als Master-Gerät? Hört man beim Aktivieren des Masteres ein leises Klicken in der Leiste? |
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Dynacophil
Gesperrt |
#6 erstellt: 10. Dez 2009, 09:35 | |
Hi 550W sagt die Beschreibung. 2 Vorverstärker, eine Endstufe, ein CD-Bläher (aus) und ein Blattendreher (aus) auf den Slaves. Die Endstufe zieht max. 190W. Geschaltet wird gewöhhnlich aber nur Pre/Pre/Poweramp, ca 500 Watt altogether. Das Klicken hört man in der EINEN nicht (mehr). Die andere gibt disen Klick von sich, aber lässt sich über den Poti nicht mehr richtig einstellen, es gibt geht, geht nicht, aber die Position in der das Standby des Pres ihr signalisiert dass er da ist gibts scheinbar nicht mehr... Hersteller? kann ich von hier nicht sagen. Ich glaub ich werde die Dinger zu Stino Steckerleistenn umbauen und das bequeme Leben wieder einstellen. [Beitrag von Dynacophil am 10. Dez 2009, 09:46 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
#7 erstellt: 10. Dez 2009, 09:52 | |
moin, ich hab hier so eine Master Slave von Brennenstuhl, die ist mit max. 3,5 kw angegeben .... hatte da als master nen pre und als slave 2 endstufen, 2 cdp, und nen dac dran .... ich will ja keine Werbung machen, aber das Teil funzt völlig einwandfrei .... war ausm Baumarkt und hat auch "nur" 25 Euronen gekostet ... Klaus |
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Dynacophil
Gesperrt |
#8 erstellt: 10. Dez 2009, 10:06 | |
ok, ev. mach ich noch einen Versuch mit so nem Ding http://www.voelkner....roducts_model=X97693 genau so schauen meine aus.... oder wie die.. =b2c_insert&cookie_v[1]=V0&cookie_d[1]=&cookie_p[1]=%2f&cookie_e[1]=Mon%2c+11-Jan-2010+09%3a04%3a39+GMT&scrwidth=1229]http://www1.conrad.d...39+GMT&scrwidth=1229 Die kaputten mache ich zu normalen Steckerleisten und werd sie mit starrem 1,5 er verkabeln. Die Innereien werd ich mir mal genauer begucken. |
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Amperlite
Inventar |
#9 erstellt: 10. Dez 2009, 13:19 | |
Sofern die von Brennenstuhl sind, würde ich mir etwas mehr Haltbarkeit erwarten. 550 Watt Belastbarkeit auf Slave-Seite ist allerdings ein bisschen wenig, wenn mehrere Geräte (darunter Endstufen) gleichzeitig eingeschalten werden. Durch den Einschaltimpuls könnten Relaiskontakte abbrennen. Bei der nächsten Leiste mal drauf schauen, dass die Belastbarkeit der Slave-Seite höher ist. Wenn du die Leisten zerlegst, mach bitte ein Foto von der Schaltung. Würde mich auch interessieren, wie das gelöst ist. |
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Dynacophil
Gesperrt |
#10 erstellt: 10. Dez 2009, 13:57 | |
du, ich seh sie jetzt net vor mir, vielleicht irre ich mich. Die zwei sind jedenfalls unterschiedlich kaputt. die eine macht ja gar nix mehr auf der Slaveseite. Kann es sein das Röhrengeräte ne andere Einschaltcharakteristik haben und dadurch ...? [Beitrag von Dynacophil am 10. Dez 2009, 14:13 bearbeitet] |
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.gelöscht.
Stammgast |
#11 erstellt: 11. Dez 2009, 10:58 | |
Hallo Ein Freund von mir (der technischer Laie ist) hat mich vor einem halben Jahr gefragt, wie man so eine Master-Slave-Steckdosenleiste (die er billig in einem Kaufhaus erstanden hatte) richtig bedient, bzw. "wozu das denn wohl gut sei". Daraufhin habe ich ihm die Vorteile einer Master-Slave-Steckdosenleisten demonstriert: Ich habe ihm beispielsweise gezeigt, wie er mit Hilfe eines elektrischen Rasierapparates seine Schreibtischlampe ein- und ausschalten kann. Oder wie er mittels eines handelsüblichen Haushalts-Mixers seinen Haarfön einschalten kann. Oder wie er mittels einer elektrischen Kaffeemühle seinen Fernseher einschalten kann. usw.. Er war begeistert. Nach der Vorführung hat er mir die Steckdosenleiste geschenkt. Zuhause habe ich sie dann aufgebrochen, und das Master-Slave-Zeug entfernt. Jetzt kann man sie ganz gemütlich ohne Rasierapparat und ohne Kaffeemühle wie eine normale Steckdosenleiste benutzen. Übrigens: Im Inneren der Leiste befinden sich zwei antiparallel geschaltete große Dioden, die In Serie zur Mastersteckdose geschaltet sind. Der Spannungsabfall an diesen beiden Dioden dient dann zur Spannungsversorgung der Elektronik (einige SMD-Transistoren-Widerstände-Dioden. Elkos.), die im Endeffekt (abhängig von der Höhe des entnommenen Master-Stromes) ein Relais ansteuert, welches die Slave-Steckdosen schaltet. Herzliche Grüße Christian |
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esotroner
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 10. Okt 2015, 02:49 | |
Dem Freund Blödsinn erzählen (bzw unsinnige Beispiele aufzeigen, was ja auf's selbe rausläuft) und schon hat man ne schöne Master-Slave-Leiste abgestaubt. Kostenlos. Warum du dann das Master-Slave-Zeugs entfernt hast eröffnet sich mir zwar nicht, so hast du das Teil gleich mal wieder um Funktionen und Wert gebracht. Das war dann weniger genial. So wird aus Kostenlos Umsonst.:. Manche können halt wirklich nix mit so'ner Leiste anfangen o. müssen ihre Finger überall reinstecken. Bei mir gibt sie die Stromversorgung zu allen Sekundärgeräten am PC frei. Beim Runterfahren werden die dann auch gleich mit ausgeschaltet. Es ist etwas fummlig jedesmal deswegen unter den Schreibtisch zu kriechen. Aber...jedem wie es ihm gefällt. So'nen 'Freund' möchte ich echt nicht haben. |
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Meyersen
Stammgast |
#13 erstellt: 10. Okt 2015, 11:13 | |
Moin, eine Antwort knapp 6 Jahre nach dem letzten Posting - das nennt man auch Leichenschändung... |
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esotroner
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 10. Okt 2015, 22:42 | |
Wollte nur sehen, ob hier noch jemand lebt. Und, sind offensichtlich doch nicht alle verstorben. Ich hatte hier im HF ein wenig gestöbert (Nachtschicht) u. bin über diesen Beitrag gestolpert. Den konnte ich nicht unkommentiert lassen, hier lesen vllt auch noch andere mit, die nehmen das am Ende für bare Münze. Zumal die Beispiele nicht nur unsinnig sondern mEn auch falsch sind. Ein Elektro-Rasierer zB sollte kaum die Schaltschwelle an der Masterdose erreichen. Leiche selber schuld, Fred - R.I.P. |
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frank60
Inventar |
#15 erstellt: 14. Okt 2015, 07:51 | |
Wenn wir schon Leichen schänden, dann richtig.
Das schafft ein Elektrorasierer spielend, wenn die Schaltschwelle entsprechend eingestellt ist. |
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esotroner
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 14. Okt 2015, 20:43 | |
Kann sein, ich habe es nicht ausprobiert, ich vermute das eigentlich nur. Ein Elektrorasierer zieht, glaube ich, so um die 8 Watt. Etwa in diesem Bereich müsste auch der unterste Schwellwert liegen, tiefer kann man dann nicht mehr einstellen. Mit etwas Glück sollte es vllt ab u. an funktionieren (von spielend kann imho keine Rede sein), meist aber nicht lange. Wenn man die MSL immer im Grenzbereich der Schaltschwelle betreibt halten die oft nicht allzu lange, meine (langjährige) Erfahrung. Dann viel Spaß beim Einschalten der Schreibtischlampe mit den Rasierer, ich benutze dort sogar nen simplen integrierten Schalter. Aber eben...jeder wie es ihm beliebt. Diese Schändung ging daneben. [Beitrag von esotroner am 14. Okt 2015, 20:44 bearbeitet] |
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