High End Netzleiste mit Ein-Aus Schalter?

phlippo schrieb:

nochmal etwas allgemeiner formulieren?

noch allgemeiner?

Lies mal dazu die Rezensionen bei Amazon..., ob die so gut ist?
http://www.amazon.de...?ie=UTF8&me=&seller=
P

Gude!

So eine Diskussion gab's schon mal:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-1023.html

Gruß Kobe

tsieg-ifih schrieb:

phlippo schrieb: nochmal etwas allgemeiner formulieren? noch allgemeiner?

Noch allgemeiner und aussageloser gings nicht, oder?

@ pavel:
Also ich nutze das Teil selber und ja hast du denn dir die Rezensionen durchgelesen?
Da gibt zb. jemand nur 3 Sterne weil das Teil keine Master-Slave steckdose ist. Wurde das irgendwo behauptet?
Also ich nutze die schon seit jahren und bin sehr zufrieden.
Dummerweise haben die da 2 weibliche Antennendosen reingebaut - ok ich gebe du das ist ein bisschen doof, aber kein Beinbruch.
Der einzig berechtigte Kommentar war von einem der "nur" 150€ schadensersatz für seine Geräte bekommen hat. Aber was da genau abgelaufen ist weiss wohl nur der Blitz, Belkin und der User^^
Wobei das auch gar nicht das Modell ist welches ich meine. Anscheinend gibt es meine nicht mehr, die war nämlich 90000 Ampere und unbegrenzt schadensversichert.

"This model boasts 3240 Joules, 90,000 Maximum Spike Amperage, 7-sockets and a lifetime £Unlimited Connected Equipment and Data Recovery Warranties. Product Bulletin"

Das wäre dann meine (also die von der Homepage) aber die scheint es hier nicht mehr zu geben - schade

tsieg-ifih schrieb:

es ist keine Ironie wenn gesagt wird, je weniger Schalter, Lämpchen und Schnickschnackgeschwurbel, desto besser und unanfälliger ist das Ganze für einen störungsfreien Musikgenuss, :prost

Stimmt, das ist keine Ironie, es hat aber auch keinerlei reale Grundlage.

wenn du als reale Grundlage den ganzen Schnickschnackvoodookrempel meinst den ich bei mir nicht haben will
(Schalter, Glitzerlämpchen, Blitzschutz, Ausnahmen bestätigen die Regel),
dann hast du nicht nur recht, sondern bekommst sogar recht.

tsieg-ifih schrieb:

wenn du als reale Grundlage den ganzen Schnickschnackvoodookrempel meinst den ich bei mir nicht haben will (Schalter, Glitzerlämpchen, Blitzschutz, Ausnahmen bestätigen die Regel), dann hast du nicht nur recht, sondern bekommst sogar recht. :)

Aha, jetzt ist ein einfacher Schalter Schnickschnackvoodookrempel... so fern der Realität warst Du noch nie - neuer Rekord!

Dass man einen Schalter nicht haben will, weil er kaputt gehen kann oder ein Lämpchen, weil das Leuchten stört, kann ich nachvollziehen. Aber wo liegt das Problem mit dem Überspannungsschutz?

Amperlite schrieb:

Dass man einen Schalter nicht haben will, weil er kaputt gehen kann oder ein Lämpchen, weil das Leuchten stört, kann ich nachvollziehen. Aber wo liegt das Problem mit dem Überspannungsschutz?

warum brauch ich zusätzlich Spannungsschutzzeugs in der Stromzuführung wenn ich eh die Hauptleiste manuell vom Netz trenne. . .

Hi

Du ja vielleicht nicht, aber es gibt z.B. die Netzwerkgeschichten (NAS, Router usw.) welche man an der Anlage zusätzlich in Betrieb hat.

Ich hab auch kein Überspannungsschutz. Aber frag mich nicht, wie oft ich schon vergessen habe die Stecker zu ziehen bzw. "hart" auszuschalten. Überspannungsschäden hatte ich beim TV und AV-Zeuchs schon 2x. Einmal mit sehr viel Rauch. Obwohl die Hausrat (Überspannungsschäden) die Kosten übernahm, hab ich seitdem zumindest dort Rauchmelder und Überspannungsschutz, weil das Zeuchs auch andere nutzen und ich auch mal nicht Zuhause bin, wenns Gewitter gibt... (oh... zweideutig ) oder eben vergessen wird "hart" auszuschalten bzw. den Stecker zu ziehen. Mittlerweile denke ich sogar, dass es vlt. sinnvoller ist, wenn die ganze Haus-Installation mit sowas ausgerüstet wird/wurde.

Gruss
Stefan

tsieg-ifih schrieb:

Amperlite schrieb: Aber wo liegt das Problem mit dem Überspannungsschutz? warum brauch ich zusätzlich Spannungsschutzzeugs in der Stromzuführung wenn ich eh die Hauptleiste manuell vom Netz trenne. . .

Du bist also 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche zu Hause und hellwach, um bei jedem anrückenden Gewitter alle Stecker zu ziehen
und zudem in der Lage, Blitze vorauszusagen, denen keine heftigen Regenfälle vorausgehen?
Desweiteren fühlst du jeglich Art von Überspannung, die nicht durch Wetterphänomene hervorgerufen werden?

Nochmal: Ich behaupte nicht, dass man zwingend einen Überspannungsschutz in der Anlage braucht. Wenn man ihn aber für einen kleinen Aufpreis oder quasi umsonst dazubekommt, sollte man dies mitnehmen.

Amperlite schrieb:

Nochmal: Ich behaupte nicht, dass man zwingend einen Überspannungsschutz in der Anlage braucht. Wenn man ihn aber für einen kleinen Aufpreis oder quasi umsonst dazubekommt, sollte man dies mitnehmen.

Wenn man es haben will dann schon, aber nicht jeder möchte so ein Überspannungszeugs in seiner Netzleiste drin haben.
Wobei sich die Frage stellt ob bei einem "gröberen Einschlag" das Ganze überhaupt noch was nützt ?

Dann dürfte auch ein harter Netzschalter nichts nützen.

Ich denke, man sollte vlt. zwischen direktem Einschlag und Überspannung differenzieren. Die Schäden die ich z.B. hatte, waren alles Überspannungsschäden in Folge von Einschlägen in der Nähe (> Feld) und direkter Einschlag beim Nachbarn gegenüber. Damals war unser ganzer Strassenzug lahmgelegt.

Gruss
Stefan

pinoccio schrieb:

Ich denke, man sollte vlt. zwischen direktem Einschlag und Überspannung differenzieren.

Ja, keine Frage, da ist schon ein Unterschied.

sm.ts schrieb:

Wobei sich die Frage stellt ob bei einem "gröberen Einschlag" das Ganze überhaupt noch was nützt ?

Kaum. Ich gebe zu bedenken, dass es auch andere Quellen von Überspannung als nur Blitze gibt. Bei einem abgerissenen Null-Leiter im Dreiphasen-Netz können z.B. Spannungen über 300 Volt im Hausnetz entstehen und davor würde so eine Leiste schützen können.

Bei einem abgerissenen Null-Leiter im Dreiphasen-Netz können z.B. Spannungen über 300 Volt im Hausnetz entstehen und davor würde so eine Leiste schützen können.

Janz jenau!

Also wenn man dieses Risiko eingehen möchte - ok aber ich für mich bin sehr beruhigt mit meiner Surgemaster Steckdose.

Bei einem abgerissenen Null-Leiter im Dreiphasen-Netz können z.B. Spannungen über 300 Volt im Hausnetz entstehen und davor würde so eine Leiste schützen können.

Ja Amperlite , das hatten wir schon und ein Elektriker war sogar schuld, da er mit seiner dicken Hilti die Wand aufkloppen musste und dabei hat sich auf der Schiene im Sicherungskasten tatsächlich ein blaues Kabel (Nullleiter) mit der Schraube wahrscheinlich durch Vibrationen gelöst.
Dabei gingen viele Geräte kaputt, Glühbirnen leuchteten wie Baustrahler.
Was da los war mit der Versicherung und der ganze Ärger kann sich jeder denken.
Aber sowas passiert nicht jeden Tag, ist eher ein Ausnahmefall, da bei uns ab Panzersicherung fast alles neu gemacht wurde.
Wegen der MusiAnlage, bei mir ist der Hauptstecker immer komplett draussen ausser beim Muckehören natürlich, da kann kommen was will, alles nach Möglichkeit ohne Blitzschutzkrempel, ohne Schalter, ohne Lämpchen usw.
Ich will meine Stereoanlage (und nur diese) so spartanisch wie möglich haben und setze das auch so um.

Meine Computer, Netzwerk, TV und Kinoanlage habe ich überspannungsmäßig abgesichert wie das Gold in Fort Knox, da ich wie gesagt auch etwas 'gebranntes Kind' bin und dort die Stecker nicht immer herausgezogen werden können.
Wir wohnen übrigens ca. 150 Meter entfernt von einer 200000 Volt Hochspannungsleitung und interessant ist, dass in näherer Umgebung kein Haus einen Blitzableiter hat, wir auch nicht, da die Strommasten 'scheinbar' alles abfangen. Ich hatte desswegen schon angefragt warum das so ist. . . Weiss da jemand Bescheid?

tsieg-ifih schrieb:

Wegen der MusiAnlage, bei mir ist der Hauptstecker immer komplett draussen ausser beim Muckehören natürlich, da kann kommen was will, alles nach Möglichkeit ohne Blitzschutzkrempel, ohne Schalter, ohne Lämpchen usw. Ich will meine Stereoanlage (und nur diese) so spartanisch wie möglich haben und setze das auch so um.

Das sei jedem selbst überlassen

tsieg-ifih schrieb:

Wir wohnen übrigens ca. 150 Meter entfernt von einer 200000 Volt Hochspannungsleitung und interessant ist, dass in näherer Umgebung kein Haus einen Blitzableiter hat, wir auch nicht, da die Strommasten 'scheinbar' alles abfangen. Ich hatte desswegen schon angefragt warum das so ist. . . Weiss da jemand Bescheid?

ich kann mir das nur so erklären. Ein blitz ist ja ein riesig große Spannung, die Versucht zu Ihrem Nullpotential zu kommen. (Blitz aus Wolke in Boden)
Dabei nimmt der Strom immer den Weg, der mit dem geringsten Widerstand verbunden ist. (Man versucht ja z.B. auf der Autobahn auch einen Stau zu umfahren)
Da so ein Strommast für solche Spannungen aus Stahl besteht und diese geerdet sind, legen diese das Nullpotential in die Höhe.
Dazu kommt noch meine wage Vermutung, dass Stahl besser Leitet als ein Haus.
Daher schlägt der Blitz dann auch eher in die Leitung ein, anstatt in die Häuser...