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Netzleitung schirmen+A -A |
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Autor |
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ftrueck
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 05. Apr 2016, 09:52 | |||
Vielen Dank, Passat! Endlich mal jemand der Klartext redet Das wird dann evtl. auch der Grund sein warum die Block Geräte gebrummt haben. Denn die Audioleitungen liefen ja auch in ziemlicher Nähe an den Ringkernen vorbei. Das Problem ist ja gottseidank behoben. Vielleicht sollte der Thread auch geschlossen werden. Sonst entwickelt er sich noch in ein 200 Seiten Monster mit allen möglichen Diskussionen über Voodoo und andere Glaubensrichtungen... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#52 erstellt: 05. Apr 2016, 10:58 | |||
Und wie hast du es nun gelöst? |
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Jeck-G
Inventar |
#53 erstellt: 05. Apr 2016, 15:14 | |||
Na gut, das Teil stammt auch von einem der führenden Herstellern (nicht von den Verkäufen her, also nix mit Behringer) aus dem Pro-Audio-Bereich und die wissen ihr Handwerk zu verstehen. [Beitrag von Jeck-G am 05. Apr 2016, 19:31 bearbeitet] |
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Soundscape9255
Inventar |
#54 erstellt: 05. Apr 2016, 15:19 | |||
Kleine Anmerkung, die auf die meisten vllt. wie Korinthenkackerei anmutet: Roman meint hier das Richtige und die meisten werden verstehen, was er meint, aber in dem Beisiel koppelt kein statisches Feld ein, sondern ein wechselndes elektrisches Feld (Kapazitive Kopplung) ein. |
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_ES_
Administrator |
#55 erstellt: 05. Apr 2016, 19:26 | |||
Sowas "macht man eigentlich nicht"... Dafür ist das Zeug viel zu teuer und man kommt sicher drum herum, wenn man sich bei der Verlege-Art und dem Layout Gedanken macht. Wie Soundscape schon angeführt, gibt genug Beispiele, wo es ohne Schirmungen geht. Wer sich da grundsätzlich (im Sinne von, für Audio only sicher too much) bzgl Einkopplungen mal etwas einlesen möchte: http://www.amazon.de...&sr=8-1&keywords=EMV Dort findet sich auch eine kleine Abhandlung bzgl Verstärker. |
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ZeeeM
Inventar |
#56 erstellt: 05. Apr 2016, 20:21 | |||
Da überträgt man das Signal symmetrisch und spart sich ggfs. den Schirm. |
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Soundscape9255
Inventar |
#57 erstellt: 05. Apr 2016, 20:24 | |||
Man schirmt nur im "Notfall", weil es teuer ist. Zuerst versucht man die Auslegung der Konstruktion so zu wählen, dass Störungen garnicht erst auftreten, wenn das nicht möglich ist, filtert man am Ort der Entstehung und erst wenn alle Stricke reißen, bzw, es nicht anders geht, dann schirmt man ab. |
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_ES_
Administrator |
#58 erstellt: 05. Apr 2016, 20:27 | |||
@ZeeM: Intern eigentlich eher weniger, sieht man schon daran, das nicht wenige Kisten nach den symmetrischen Eingängen das Signal wieder "asymmetrieren". Es sei denn, Du meinst jetzt direkt die Außenverkabelung, da wäre symmetrisch von Vorteil. [Beitrag von _ES_ am 05. Apr 2016, 20:27 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#59 erstellt: 05. Apr 2016, 20:35 | |||
Ich frage mich gerade, das hat mit Netzkabeln primär nicht zu tun, wie frequenzabhängig eine Schirmung ist. Ein EM-Feld ist - ein EM-Feld, was reisst da ein nichtmagnetischer Schirm? AFAIR verwendet man Shielded Twistet Pair um die HF im Kabel zu halten. Kenne aber aus der Praxis, das ein Cat6e Kabel mit Folienchirm um jedes Aderpaar und Geflechtschirm, direkt 20m parallel neben einer Drehstromleitung, über die pro Phase ca. 100A gehen, keine gute Figur macht. (War ein Verlegefehler) Den Störungsfall erst nicht auftreten zu lassen ist immer 1. Wahl. |
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Passat
Inventar |
#60 erstellt: 05. Apr 2016, 21:33 | |||
Der Schirm des Cat-Kabels kann eben keine induktiven Einwirkungen abschirmen. Genau deshalb machte es neben der Drehstromleitung keine gute Figur. Wenn man solche Problemfälle hat, wo das Netzwerkkabel neben solchen Störquellen laufen muß, nimmt man besser Glasfaser. Grüße Roman |
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ZeeeM
Inventar |
#61 erstellt: 05. Apr 2016, 21:38 | |||
Wird aber zu höheren Frequenzen besser. Aber was hat die Übertragung kaputt gemacht? Die Aderpaare sind ja auch differenziell. Werden da da die Differenzstufen durch das Störsignal übersteuert? |
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Passat
Inventar |
#62 erstellt: 05. Apr 2016, 21:49 | |||
Stimmt. Aber Drehstrom hat i.d.R. 50 Hz (Bahnstrom auch 16,7 oder 25 Hz). Grüße Roman |
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Dimension_Hatröss
Hat sich gelöscht |
#63 erstellt: 06. Apr 2016, 13:06 | |||
Bei solchen Statements frage ich mich häufig: Nutzen etwaige Forscher, Entwickler und Produzenten solche "Hinweise" eigentlich zur Innovationsfindung in ihrem eigenen Portfolio? Ich meine, "zu teuer" gibt es ja eigentlich nicht in der HiFi-Esotherikwelt, oder? "MU-isoliertes Wunderkabel schützt nun auch das Audiosignal in Ihrem Verstärker effektiv vor induktiven Einstreuungen!" Ob man jetzt Einen findet, der 5000€ ausgibt oder 5000, die 1€ ausgeben, die Geldbörse des Forschers, Entwicklers und Produzenten interessiert das ja nicht. Und wer bereit ist 5000€ auzugeben, den interessieren wiederum Fakten nicht, sondern Gefühle |
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_ES_
Administrator |
#64 erstellt: 06. Apr 2016, 21:49 | |||
Korrekt, aber darum ging es hier auch nicht. Man mag es kaum glauben, aber der Voodoo-Bereich ist woanders. Der Bereich "Kabel, Adapter, Tuning, Zubehör" beschäftigt sich in erster und zweiter Linie genau damit. Es kann in Richtung Voodoo "ausarten", es muss es aber nicht - ein großer Unterschied zum Voodoo an sich. MfG _ES_ |
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ftrueck
Ist häufiger hier |
#65 erstellt: 17. Apr 2016, 15:33 | |||
Geräte zurück gebracht und ein einziges neues Gerät (Aurum A5) mitgenommen. Seither keinerlei Probleme mehr mit dem Brummen. Scheinbar hat Quadral die besseren Ingenieure die wissen wie man eine vernünftige Audioschaltung baut. |
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