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Endlich zufrieden: Erfahrung mit Groneberg+A -A |
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Autor |
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The_FlowerKing
Stammgast |
#1 erstellt: 16. Apr 2005, 16:32 | |||||
hi da, wollte nur mal loswerden, dass ich durch vorhin neu bekommene kabel zur vollsten zufriedenheit gekommen bin. bisher dachte ich, dass ich durch andere kabel eh nicht viel mehr erreichen kann, aber dem ist nicht so! ersetzt wurden das kimber 8pr an den LS sowie standard-xlr-kabel durch hochwertiges xlr-kabel, beides von groneberg. LS, XLR und NF-Kabel sind somit wie aus einem guss, es handelt sich dabei um haargenau dasselbe kabel. es unterscheidet sich lediglich natürlich durch die stecker. das kabel klingt im unterschied zum kimber endlich mal druckvoller im bass und deutlich seidiger in den höhen. das heißt a) präziser, b) detaillierter, c) kein nervender hochton und d) auch irgendwie runder... keine ahnung, aber es hört sich einfach nicht so zerfetzt an, sondern einfach musikalisch, harmonisch usw. seltsam, sowas zu beschreiben. ich höre z.b. auf ner cd jetzt die spuren des bassisten ne ganze ecke deutlicher, wobei der drummer feiner zu agieren scheint. ihr wisst bestimmt, was ich meine ich kann daher nur jedem empfehlen, seine standard-xlr-kabel zu ersetzen gegen hochwertige verbindungen derselben serie wie das ls-kabel. bei nervendem hochton, egal bei welcher musik (denn bei metal ist es klar, dass der drummer viel reinhaut!), ist es angebracht, sich bei groneberg umzuschauen. die kabel sind wirklich wärmer, harmonischer und irgendwie runder als z.b. kimber. ich freue mich jedenfalls, dass ich endlich auch mal metal und rock lange und laut hören kann, ohne, dass der hochton zu nerven beginnt. hoffe außerdem, dass das diejenigen lesen, die ein problem mit grellem klang haben. ich persönlich habe das quattro reference von groneberg. soweit ich weiß, ist es das mittlere. darunter ist das serie 3, darüber das TS-premium. wahrscheinlich sind diese in dieselbe richtung gehend ausgelegt. vorteil bei groneberg ist jedoch, dass man auch seine netzkabel damit konfektionieren lassen kann. |
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feldgrille
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 19. Apr 2008, 06:01 | |||||
Hallo, Dein Beitrag ist zwar schon drei Jahre alt. Auch ich höre mit den Gronbergs. Das TS-Premium (Quattro im Metallschlauch) klingt in allen Belangen deutlich besser als das Quattro. Grüße |
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Jeck-G
Inventar |
#3 erstellt: 19. Apr 2008, 09:16 | |||||
Sagt also, dass eins von den beiden Strippen nichts taugt (ungünstige Parameter) oder das alte Kabel defekt war...
[Beitrag von Jeck-G am 19. Apr 2008, 09:18 bearbeitet] |
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hal-9.000
Inventar |
#4 erstellt: 20. Apr 2008, 17:13 | |||||
Ja wenn se nun glücklich sind, ist doch alles im Lot |
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Zwonschmack
Neuling |
#5 erstellt: 20. Apr 2008, 18:18 | |||||
So sehe ich das auch! Einzig die ach so nervigen Höhen... Da denke ich zuerst an schrottige Hochtöner und/oder Abstimmung, als an billige Kabel. Aber wer heilt hat Recht. Gruß Zwonschmack [Beitrag von Zwonschmack am 20. Apr 2008, 18:22 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 21. Apr 2008, 07:45 | |||||
Ich könnte jetzt die übliche Kabelklang-Diskussion lostreten, aber es bringt ja nichts. Stattdessen möchte ich den Technikern als montägliche Erheiterung die Schwurblseite von Groneberg empfehlen: http://www.groneberg.com/kunserv/FAQ/einsatz.html Und den Nichttechnikern seien ein paar Zitate genannt:
Zum Glück belässt es Groneberg bei den sinnlosen Behauptungen und führt nicht noch irgendwelche noch sinnloseren Erklärungsversuche an, warum dies bei diesen Kabeln so sein soll. Ich frage mich allerdings, wie die ein Netzkabel hin bekommen, das bis 100MHz tauglich ist und das bei einer Kabelimpedanz von 110 Ohm, symmetrisch, twisted pair und geschirmt und das erst noch mit einer Oberfläche, die einem 35 Quadrat entspricht? |
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hf500
Moderator |
#7 erstellt: 21. Apr 2008, 19:45 | |||||
Moin, die trauen sich tatsaechlich, so einen Unsinn zu veroeffentlichen? Da hat wohl niemand Angst, sich laecherlich zu machen. Nun ja, es gibt ja auch noch genug andere, die genauso furchtlos sind. ;-) 73 Peter |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#8 erstellt: 21. Apr 2008, 20:49 | |||||
Also ein Lautsprecherkabel, dessen Übertragungsbereich deutlich über 7 kHz geht, ist lauf GRONBERG ein hochwertiges Kabel. Wie es der Zufall will, ist mir mal so ein Kabel in die Finger gekommen und natürlich habe ich es auch gleich vermessen. Allerdings waren es 50 m und da ich das Kabel nicht zerschnippeln wollte, habe ich eben die gesamten 50 m vermessen. Hier das Messdiagramm des einzigartigen hochwertigen Kabels: Gruß Uwe |
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Soundscape9255
Inventar |
#9 erstellt: 21. Apr 2008, 21:42 | |||||
Hallo Uwe, jetzt musst du nur noch den richtigen Preis für den Stereometer festlegen....... |
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feldgrille
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 10. Okt 2008, 08:23 | |||||
... einfach süss die Kommentare Kabeldiskussionen ohne die Kabel ausprobiert zu haben sind inhaltsleeres Gerede. Dazu kommt noch, daß die Käbelchen (egal welcher Art) an jeder Kette unterschiedliche Klangeffekte verursachen. Klangneutrale Komponenten (dazu gehören natürlich auch die Käbelchen)gibts sowieso nicht. Viel Spass beim ausmessen der Hifi-Weltscheibe Herwig |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 10. Okt 2008, 08:35 | |||||
Da hast Du natürlich völlig recht!! Wenn man als Lautsprecherkabel Vorhangschnur verwendet und am falschen Ende zieht, hört man die Vorhänge fallen, sonst ist aber Ruhe. Hast Du Dich schon mal gefragt, wodurch die Klangunterschiede der Kabel entstehen und was dabei beeinflusst wird? Auf Deine Erklärung kann man gespannt sein. |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 10. Okt 2008, 08:40 | |||||
Deine naive Ahnungslosigkeit find' ich irgendwie rührend. |
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WinfriedB
Inventar |
#13 erstellt: 10. Okt 2008, 08:43 | |||||
Die einzigen, die im Mittelalter noch das Weltbild als Scheibe verteidigt haben, waren die Kirchenfürsten... und diese ließen sich durch belegbare Tatsachen darin nicht beirren. Diejenigen, die nachgemessen haben (und das haben schon die alten Griechen), wußten schon längst um die Kugelgestalt der Erde. Und sie konnten sogar ihren Umfang recht genau angeben - obwohl sie nie um sie herumgefahren sind. Du erkennst darin nicht zufällig eine Parallele zu den Kabelklanghörern? Mit dem ewig von diesen wiederholten Scheibenweltbild charakterisieren sie sich eher selber als die Technikerfraktion. Die läßt sich nämlich (i.d.R.) von belegbaren Tatsachen beeinflussen. Nicht aber von Werbegeschwurbel a la Groneberg, wo zum x-ten Mal das Märchen von der Wichtigkeit der Oberfläche für den Elektronenfluß aufgebracht wird. |
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Mückenmann
Stammgast |
#14 erstellt: 10. Okt 2008, 09:11 | |||||
Lustiges Messezitat, "Die Verkabelung dieser Anlage kostet etwa 20.000,-€! Da sehen sie schon mal was wir hier machen" Könnte wetten wenn man den Preis erhöht klingt es noch besser. Aber mal ehrlich, die (Messtechnisch) besten Kabel kosten schon mehr als ne Pfandflasche. Sorry für den Einwurf muß aber immer wieder grinsen wenn ich daran denke. |
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Kobe8
Inventar |
#15 erstellt: 10. Okt 2008, 09:25 | |||||
Gude!
Ja, da werde ich auch immer so melancholisch - Komme ich doch noch aus einer Zeit, zu der man (wenn man ein solches Problem hatte) einfach am Amp mit dem Höhenregler den gewünschten Klang einstellte - Tja, früher war alles besser. Gruß Kobe |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 10. Okt 2008, 09:38 | |||||
Stimmt schon. Früher waren sogar die Gummistiefel aus Leder. Und das hatte was! Diese diversen Klangverbiegungsknöppe an den HiFi-Klamotten möchte ich aber NICHT wiederhaben. Denn der Verzicht auf solche Fietschas zwingt uns, anständige Boxen zu bauen. Und das ist der richtige Schritt in die richtige Richtung. |
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Kobe8
Inventar |
#17 erstellt: 10. Okt 2008, 09:51 | |||||
Gude! Hm, was machst du, wenn die CD höhenlastig aufgenommen wurde und die LP keine hat? Man muss ja nicht aus Prinzip Loudness rein- und alle Regler auf Anschlag rechts knallen, aber wenn man diese oder jene Aufnahme etwas erträglicher macht ist doch auch nicht verkehrt? Gruß Kobe |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 10. Okt 2008, 10:06 | |||||
Doch. Iss verkehrt. Wenn die CD so iss und die LP so, dann muss ich damit leben. Das ist mein (trauriges) Los als Puristiker. Aber gut iss: Ich höre beim Musikhören auf die Musik, und nicht auf den Klang derselben. Deshalb verspüre ich dermaßen selten das Bedürfnis, an einem Klangknopp zu drehen, das ich mich an ein solches Bedürfnis garnicht erinnern kann. Vielleicht hatte ich dieses Bedürfnis sogar noch nie. Wer weiß. |
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feldgrille
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 10. Okt 2008, 11:51 | |||||
Die mehr oder weniger blumigen Werbebotschaften der Geräte-und Kabelhersteller sind mir wurscht. Ob 1 Euro-Teutonenschnäppchenjäger oder 100.000 Euro für Käbelchen, die eingesetzte Geldmenge bleibt jedem selber überlassen. Die theoretischen, technischen Erklärungen überlasse ich gerne den Vermessern der Welt. Die Vermesserjungs und -Mädels stellen die Teile ja auch her. Für mich als Musikhörer steht ein guter Sound im Vordergrund. Und Jeder hört anders. Und die Gronebergs sind , Theoriequatsch hin oder her, nach wie vor klanglich OK. Herwig |
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Kobe8
Inventar |
#20 erstellt: 10. Okt 2008, 12:02 | |||||
Gude!
Naja, nach dem Theoriequatsch ist es fast schon unmöglich, mit den 'normalen' Mitteln mies klingende Kabel zu konstruieren, und selbst dann (siehe Kästchenkabel) ist dies nach dem Marketingquatsch halt der Ausdruck eines besonderen Geschmacks - oder irgend sowas die Richtung. Komisch aber nur, dass selbst die Firmen, die scheinbar die Physik bzw. Technik überwunden haben, dann doch mit physikalsichen bzw. technischen Eigenschaften werben (müssen), anstatt einfach nur zu schreiben, dass man als Käufer dieser Produkte (und dem Nachbeten des Marketingquatsch) sicher schnell im Mittelpunkt steht. Davon ab, dass auch die 'nur' irgend ein leitfähiges Material als Leiter verwenden und ein nicht leitendes zum Isolieren - Mein Physiklehrer hatte wohl doch nicht ganz unrecht... Gruß Kobe |
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langsam
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 10. Okt 2008, 12:09 | |||||
Ich fass es nicht, hier geht es um profane KABEL, die wahren Gläubigen besorgen sich Klangleiter.... Aber in meinen ruhigen Momenten finde ich es einfach schön, wenn die Gronenbergs wenigstens das weitergeben, was aus Quellen bzw. Verstärkern hinten 'raus kommt . Ohne irgendwelche Leiter hörte sich das ganz anders an... grins, l |
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Kobe8
Inventar |
#22 erstellt: 10. Okt 2008, 12:21 | |||||
Gude!
Aber den Lautstärkeregler benutzt du schon noch, oder? (Und unser Gehör hat ja vom Werk aus 'ne Anti-Loudness eingebaut.) Ich höre in der Regel auch 'flat', aber wenn's mir zu dünn, dumpf, schrill,... klingt, möchte ich halt doch mal Regeln (können) - Und da kann's von mir aus soviel Hifi sein, wie's will. Immerhin haben die Ramones auch Jahre gebraucht, einen Produzenten zu finden, damit es sich so anhört, wie sie der Meinung sind bzw. waren, dass es so klingen soll. Gruß Kobe |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 10. Okt 2008, 12:48 | |||||
Klaro. Sogar mit Fernbedienung. Weil ich tendenziös ein bissi faul bin.
Von denen hatte ich sogar mal ne CD. Die ist mir nach 20 Minuten auf den Sack gegangen, da hab ich sie meiner Frau geschenkt. |
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WinfriedB
Inventar |
#24 erstellt: 10. Okt 2008, 12:55 | |||||
Leider ist das, was du hier als "Theorie" bezeichnest, häufig genug in der Praxis beobachtet und verifiziert. Ich hatte schon Gelegenheit, den Einfluß der Kabelkapazität auf Frequenzgänge nachmessen zu können - seltsamerweise entsprach die Praxis genau der Theorie. (In diesem Fall GAB es Beeinflussung, weil die Betriebsbedingungen extrem waren - Ausgangswiderstand und Eingangswiderstand jenseits von 1 Meg-Ohm). Im übrigen werden praktisch sämtliche Geräte, die mit Strom betrieben werden, nach diesen "Theorien" hergestellt - und in den allermeisten Fällen wird die Gültigkeit derselben nicht in Frage gestellt. Nur bei Hifi-Kabeln, da ist alles anders...
Das ist richtig, sie (und auch ich) stellen so manches her, wenn der Tag lang ist. Leider kann man sich nicht immer sein Tätigkeitsgebiet aussuchen. Ich habe auch schon bei einem AKW auf BEIDEN Seiten des Zauns gestanden. (Keine Bange, es ist schon lange wieder abgebaut...) Aber du weißt nicht, was diese "Vermesserjungs und -Mädels" privat von ihren Produkten halten - und von den Käufern, die glauben, die Sachen kaufen zu müssen.
... genauso wie vermutlich 98 Proz. aller anderen Kabel auch. Davon sind schätzungsweise 98 Proz. wesentlich billiger als die Goldberg-Kabel. |
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Kobe8
Inventar |
#25 erstellt: 10. Okt 2008, 13:04 | |||||
Gude!
Gruß Kobe |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 10. Okt 2008, 13:23 | |||||
Was gibts da nicht zu verstehen? Mir hat die Musik nicht gefallen, ihr schon - da hab ich ihr die CD halt geschenkt. |
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feldgrille
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 10. Okt 2008, 19:20 | |||||
Hallo WinfriedB, Das mit den Vermesserjungs- und Mädels ist positiv gemeint. Ich bin ein des vermessens unkundiger älterer Hörjunge Ich kann leider auch nichts dafür, daß die Gronebergs angefangen vom Einsteigerkabel bis zum Topkabel meiner Erfahrung nach gut klingen. Da kannst du messen und messen. Ich höre und höre bei mir und anderen zu Hause den Unterschied. Und schlussendlich gehts um das was der Hörer hört. Natürlich gibts auch andere gute Hersteller. Dass 98% der anderen Kabel um weniger Geld gleich gut klingen wie die Gronebergs, halte ich für eine emotionalen Ausrutscher. Allein bei den 3 mir bekannten Gronebergserien (30 bis 210 Euro per m) sind die Klangunterschiede eklatant. ob die 210 Euro/m anderweitig (z.B. Wein, Weib und Gesang) besser anzulegen sind, das muß jeder selbst entscheiden. Die Preisleistung ist ein schwieriges Thema. Diverse Testsieger und Highlight-Zeitschriften sowie Internetbestpriceempfehlungen bedienen sehr erfolgreich die kritische Leserschaft mit Preisleistungssiegern. Im Hochtonbereich ist über ca. 16KHz dank meines Alters immer weniger los, aber das ist mir musikfeelingsmässig wurscht. 30 Jahre aktives Lauthören haben Ihren Preis. hehe Vielleicht ist es eines Tages möglich beim Hifihändler die Klangcharakteristik einer Anlagenzusammenstellung an einer Referenzanlage elektronisch 1:1 zu simulieren. Dann könnte man nach Gusto eine Anlage zusammenstellen ohne das herumfummeln und rumstecken an den einzelnen Komponenten. Das ist meines Wissens derzeit noch nicht möglich. Offenbar sind noch zu viele Abhängigkeiten / Einflüsse der verschiedenen Gerätschaften und Ihrer Aufstellung noch nicht messbar geschweige denn akustisch simulierbar. Nett wäre dann noch das Stimmungsgoodie = genau meiner Hörkurve angepasste, diffizile Anpassungsmöglichkeit an meine Stimmung. Bis dahin gibts noch viel zu messen und zu hören. Herwig |
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trxhool
Inventar |
#28 erstellt: 10. Okt 2008, 19:39 | |||||
Mahlzeit Ich glaube ich habe noch nie so einen Humbug gelesen!!! Fazit: Nur wenn ein Kabel sehr teuer ist, ist es auch ein gutes Kabel!!! Ich bin ja sehr froh das ich bei Sommer gelandet bin!! Gute Kabel für kleines Geld!!! Gruss TRXHooL |
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hf500
Moderator |
#29 erstellt: 10. Okt 2008, 19:43 | |||||
> Diverse Testsieger und Highlight-Zeitschriften sowie Internetbestpriceempfehlungen bedienen sehr erfolgreich die kritische Leserschaft mit Preisleistungssiegern. < Moin, YMMD 73 Peter |
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HiLogic
Inventar |
#30 erstellt: 11. Okt 2008, 03:42 | |||||
Etwas ähnliches nennt sich Convolver oder auch Impulsfaltung. Wird im Profi Bereich hauptsächlich dazu verwendet die Akustik von Räumen nachzubilden oder auch Hallgeräte zu "kopieren". Wie Du sicher weist klingt nie der Lautsprecher sondern immer der Raum in dem er spielt... Den Wundersamen Klang irgendwelcher Voodoo-Bullshit Kabel kann man damit natürlich nicht nachahmen... [Beitrag von HiLogic am 11. Okt 2008, 03:49 bearbeitet] |
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feldgrille
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 11. Okt 2008, 07:50 | |||||
Hallo Hilogic, Ich sprach nicht von Tools aus dem Profibereich, sondern von Hifi-Anlagensimulationen im Hifistudio an einer Referenzanlage für den Hifi-Käufer. Daß die Abhörräumlichkeiten in solch einem Studio optimiert sind, ist Grundvoraussetzung für einen fairen Hörergleich. Das ganze ist natürlich Zukunftsmusik, da die Technolgie noch fehlt, ganz zu schweigen von einem Schnittstellenstandard dem sich alle Hifi-Hersteller anschliessen. Die Hörvergleiche sind auch in engagierten HifiStudios trotz aller Mühe eigentlich völlig unzureichend. Schlussendlich werden die Musikwiedergabegeräte sowieso emotional gekauft. Ob man`s vom sogenannten neutralen, technischen Standpunkt oder soundig betrachtet hängt von der jeweiligen Persönlichkeit ab. Von den Mentalitätsunterschieden verschiedener Herkunftsländer und daraus folgender Hörideale ganz zu schweigen. Wichtig ist, daß man als Käufer ein gutes Gefühl beim Kauf und (wenn man Glück hat :D) auch danach hat. Ergänzend zum Voodoo-Bullshit Kabel möchte ich noch Voodoo Komponenten und ganz beliebt Voodoo-Lautsprecher erwähnen. Herwig |
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HiLogic
Inventar |
#32 erstellt: 11. Okt 2008, 08:06 | |||||
Ich persönlich war immer enttäuscht und habe mich blau geärgert wenn ich viel Geld ausgegeben habe und letztendlich feststellen musste, dass es im großen und ganzen noch ganz genauso klang wie vorher. Vielleicht bin ich einfach nur zu objektiv für den ganzen Krempel [Beitrag von HiLogic am 11. Okt 2008, 08:06 bearbeitet] |
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feldgrille
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 11. Okt 2008, 08:28 | |||||
Stimmt, Fehlkäufe sind im Hifibereich leider der "Normalfall". Ist mir auch des öfteren passiert. Da sind einfach zu viele unterschiedliche Gerätschaften und Käbile zusammengewürfelt. Kein Wunder, daß die von den Deutschen lange ausgelachten (schleissigen) Briten mit ihren Komplettanlagen solche Erfolge einfahren. Eine positive Entwickung stellen für mich auch vollaktive Systeme mit DSP dar. Das ist eine "preiswerte" aber gleichzeitig sehr hochwertige Technolgie. Festplatten-Netplayer sind auch ein echter Fortschritt. Diese Technologie mit Standardbauteilen gibt auch kleinen Herstellern in Europa eine Überlebenschance. Herwig |
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