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Sony's ES u. Esprit Zeit Thread+A -A |
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Autor |
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Sal
Inventar |
#17905 erstellt: 28. Feb 2019, 15:20 | |||
Oookeehh,due hast die KSS-270 zerlegt und wahrscheinlich gereinigt. Schick, dass der RF-Amp mit auf dem Lasergehäuse sitzt, das hält das Signal der Phjotodioden rauschfrei, Der abgebildete Kondeensator ist parallel zur Laserdiode, oder ist es ein zusätzkich eingelöteter Enstörkondensator am IC...? Womit fettest / ölst du die Bronzelager? LG, Sal |
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klausES
Inventar |
#17906 erstellt: 28. Feb 2019, 20:34 | |||
Hi Sal, der Elko ist schon Original (im SM komischerweise aber nur mangelhaft, ohne Werte dokumentiert, was für Sony "sehr unüblich" ist ) und er liegt über Basis-Emitter des Transistor der letztlich die Laserdiode ansteuert. Er dämpft damit die schnellen steilen Regelschwankung, sodass die Diode eine gleichmässigere Leistungskurve erfährt. Der Elko war von seiner Kapazität noch nicht "schlecht" aber sein ESR, war für den nicht gerade geringen Basisstrom dieses T zu schlecht geworden. Die Buchsen/Stange bei diesem Laufwerk nur mit einem Teflonöl. Eines mit echtem Teflonanteil, (kein Showprodukt auf dem nur dick Teflon draufsteht) und ohne mineralisches Trägeröl darin. Ganz wichtig, es darf nicht zu zäh sein sonst wird die Schlittengeschwindigkeit am Linearantrieb zu einen "zu" langsam (insbesondere bei ansonsten schnellen Titelsprüngen zu bemerken) und die Stromaufnahme der Wicklungen wird generell (das dann auch auch bei "kleiner Fahrt", Gegelnachführung beim abspielen) für den Servodrive um einiges höher. |
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klausES
Inventar |
#17907 erstellt: 03. Mrz 2019, 23:32 | |||
So, fertig. Zusatzkühlkörper (speziell als Klemm aus Messing angefertigt) an den zwei Drives für die Linearantriebe. Die werden gut warm (und wenn das Laufwerk falsch gewartet wird extrem warm) und da es die weder für Geld noch gute Worte in neu gibt, ist vorbeugen (ohne Überhitzung halten die ewig) wichtig. Jetzt noch zu und äussere Endreinigung. |
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Joe_495
Stammgast |
#17908 erstellt: 04. Mrz 2019, 06:27 | |||
Gut gelöst. Hast du die Kühlrippen selbst hergestellt? |
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klausES
Inventar |
#17909 erstellt: 04. Mrz 2019, 10:30 | |||
Ja, aus Messingblech gekantet. Die Federn mit reichlich Kraft, müssen beim aufsetzen (je eine Bohrung Innenseite) mit einem kleinen Schraubenzieher offen gehalten aufgeschoben werden. Dann Dreher raus und sie sitzen fest. Genauso, mit Dreher drin kann man die auch wieder ziehen. Früher habe ich die ähnlich aus Kupferblech gemacht. Die mussten dann aber angelötet werden (Kupfer hat zu wenig Federkraft) und dazu musste der kleine Ori. CU Verteiler und das IC vorher umständlich aus und das ganze wieder eingelötet werden. |
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klausES
Inventar |
#17910 erstellt: 04. Mrz 2019, 12:16 | |||
tommy2001
Stammgast |
#17911 erstellt: 04. Mrz 2019, 19:51 | |||
klausES
Inventar |
#17912 erstellt: 04. Mrz 2019, 20:06 | |||
Freut mich Sehe gerade du hast noch einen ST-S770ES. Läuft der noch korrekt ? [Beitrag von klausES am 04. Mrz 2019, 20:07 bearbeitet] |
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tommy2001
Stammgast |
#17913 erstellt: 04. Mrz 2019, 22:15 | |||
Ja, soweit läuft er gut. Sender werden immer korrekt gefunden, Speicherung der Sender hält noch ausreichend. Auch das Display ist noch schön hell. [Beitrag von tommy2001 am 04. Mrz 2019, 22:23 bearbeitet] |
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Joe_495
Stammgast |
#17914 erstellt: 04. Mrz 2019, 22:23 | |||
Muss ich mir merken! Der Mediziner würde minimalinvasiv sagen, das bevorzuge ich sehr bei der Restaurierung |
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klausES
Inventar |
#17915 erstellt: 04. Mrz 2019, 23:27 | |||
Probiere mal (kleiner Test) ob ein Sender bei Muting off, Tuning manuell, nach links und rechts (langsam in je 0.05 MHz Schritten) auf der Signalpegelanzeige noch beidseitig "wirklich symmetrisch" abfällt. |
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klausES
Inventar |
#17916 erstellt: 05. Mrz 2019, 01:58 | |||
Wieder ein CDP-X33ES mit Elna Dourex II Frasschaden. Der 10. hintereinander. Meine Statistik ist auf nunmehr 10 von 10 die es betrifft angelangt. Bestückungsseite und das Layout sahen noch nicht ganz so schlimm aus, aber wie war das... wenn man sich zu früh freut gibt's eine in die Fr... D/A Converter überkrochen komplett nass, an Pin 27, 28, 29, sowie 32 ist es schon sauber rein-kapilliert, Pin 32 (VSS) hat keinen connect mehr... Drecksdinger... Meine Prophezeiung aus 2017/18, in 3 Jahren wird es unangetastet keinen funktionierenden X33 mehr geben setze ich hiermit runter auf noch max 1 Jahr... |
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Zulu110
Inventar |
#17917 erstellt: 05. Mrz 2019, 05:24 | |||
Philmop
Stammgast |
#17918 erstellt: 05. Mrz 2019, 09:39 | |||
Gestern hat mich ein Kumpel besucht der probleme mit seinem SCD-XB940QS hat. Wenn das Gerät warm ist erkennt es keine SACD's mehr. wenn man das Gerät an macht ohne Probleme. CD's laufen immer, jemand eine idee was das sein könnte? |
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reisender67
Ist häufiger hier |
#17919 erstellt: 05. Mrz 2019, 11:03 | |||
Hallo Klaus, Kupfer hat eine Wärmeleitfähigkeit von ca. 380 W/(m*K) (reines Kupfer sogar noch mehr), Messing dagegen nur eine von ca. 120 W/(m*K). Ist da ein Messingkühlkörper nicht eher kontraproduktiv? Ich hatte schon mal überlegt einen kleinen PC Lüfter über den Kühlkörpern anzubringen. P.S. Bei meinen zwei X33ES ist bisher zum Glück noch kein Kondensator ausgelaufen. bESte Grüße Christian [Beitrag von reisender67 am 05. Mrz 2019, 11:04 bearbeitet] |
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klausES
Inventar |
#17920 erstellt: 05. Mrz 2019, 11:26 | |||
Hi Christian, CU Fahnen in der exakt gleichen Grösse/Form könnte mehr Wärmemenge abgeben, das ist richtig, (auch mehr als es das gleiche aus sonst bei kk standardmässigem Alu könnte, da ist Messing wiederum besser). Kontraproduktiv ist es nicht, da die Gesamt Kühlfläche und abgebende Wärmemenge gegenüber dem berechneten Ori. Kk jetzt grösser ausfällt, der IC deutlich (vorher bei Titelsprung Orgien >60°C, jetzt <44°C) kühler bleibt als im Original. Es ging mir nicht darum das IC "ganz kalt" zu halten (es wird schon mit max 125° angegeben), sondern ausschliesslich nur um die Lebensdauer und Risikominimierung. |
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klausES
Inventar |
#17921 erstellt: 05. Mrz 2019, 11:39 | |||
Hi Marcel, das Bild ist arg weit entfernt aufgenommen um es genau zu sehen, aber es schaut so aus als ob da schon längere Zeit etwas gekrochen ist. Bild aus 2016... hmm, dann könnte das jetzt am Material selbst, schon sehr fortgeschritten sein. Du könntest ihn mal umdrehen und den Boden abschrauben. Allerdings, wenn da was zu sehen ist, (alleine schon da von 2016 bis jetzt... ich befürchte...) wäre es schon am/im Endstadium. Ich finde es schade das ausgerechnet die 33er (und einige TC-K950ES) das Pech hatten diese Elkos ab zu bekommen. Das lag einfach am Zeitpunkt. Genau da kam diese Dourex II Serie von Elna raus (die waren immerhin deutlich teurer) und Sony hatte es gut gemeint... PS. Dein X33 ist übrigens einer der seltenen, die mit einer stromkompensierten (Gleichtakt) Drossel bestückt wurden. Sehr wahrscheinlich ein für den französischen Markt bestimmtes Gerät. [Beitrag von klausES am 05. Mrz 2019, 12:28 bearbeitet] |
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Zulu110
Inventar |
#17922 erstellt: 05. Mrz 2019, 13:49 | |||
Na dann ist es noch wichtiger ihn zu erhalten Ich habe den Player auch so noch etwas modifiziert. Er hat im Prinzip das Gehäuse von einem alten X55er. D.h. den geteilten Gehäusedeckel wie auf dem Bild zusehen, damit ich nicht immer die Seitenteile demontieren muss. Weiterhin den schwarzen Gehäuseboden und die Ceramic-Füße vom X55. Ich werde mir ihn so bald wie möglich mal genauer ansehen um zu sehen wie der Stand ist. Kann ja sein, dass der Fleck auch etwas anderes ist. Damals habe ich nicht gezielt nach den Kondensatoren geguckt. |
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Uwe_1965
Inventar |
#17923 erstellt: 05. Mrz 2019, 13:54 | |||
Die eigentliche Wärmeleitfähigkeit ist dabei garnicht so entscheidend, vielmehr die Fläche (Konvektion) und abundan auch die Oberfläche (Strahlung) und noch viel mehr die Einbausituation. Klar ein KK aus Kork [lamda 0,055 W/m²K) oder Plastik wäre jetzt ganz schlecht. Die U-förmigen KKs haben etwa Werte zwischen 20-30 K/W [Kelvin/Watt] damit lassen sich eigentlich so Teile, wie Transistoren oder IC bei Leistungen um die 1 W recht gut auf 40-45°C belassen. @KlausES, sehr schön gemacht Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 05. Mrz 2019, 13:55 bearbeitet] |
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klausES
Inventar |
#17924 erstellt: 05. Mrz 2019, 13:54 | |||
Ah ja, jetzt da du es erwähnt hast. Das war dann aber kein GER X55er |
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Zulu110
Inventar |
#17925 erstellt: 05. Mrz 2019, 14:05 | |||
Ne, das hast du falsch verstanden. Das war schon ein X33. Ich habe nur die Gehäuseteile vom X55 an den X33 gebaut. |
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klausES
Inventar |
#17926 erstellt: 05. Mrz 2019, 14:13 | |||
Jetzt hab ich's kapiert. Ich hatte zunächst nur auf das nicht verkupfert geschaut... und da es die x55 für einige Länder tatsächlich in nicht verkupfert gab... |
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Uwe_1965
Inventar |
#17927 erstellt: 05. Mrz 2019, 14:24 | |||
tommy2001
Stammgast |
#17928 erstellt: 05. Mrz 2019, 14:26 | |||
Test gemacht: nach unten hin bereits bei 0,05 Mhz Abfall der Pegelanzeige, bei 0,05 nach oben kurzer Abfall aber wieder auf Niveau des eigentlichen Senders, dann bei 0,1 nach oben der Pegelabfall. |
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klausES
Inventar |
#17929 erstellt: 05. Mrz 2019, 16:30 | |||
Dann isser schon ein bisschen "aus dem Lot". Solange es dich noch nicht stört und er noch "von alleine" bei Sendern beim Auto-Suchlauf stoppt (das wäre dann das nächste das käme), noch ok. |
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klausES
Inventar |
#17930 erstellt: 05. Mrz 2019, 16:32 | |||
So wie das auf dem Bild aussieht, ginge das noch ganz gut "chemisch" (leicht sauer). Mal an einer Stelle probieren. |
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Uwe_1965
Inventar |
#17931 erstellt: 05. Mrz 2019, 20:00 | |||
@klausES, habe mal mein Bref (Kalk & Schmutz) probiert, so zum sauber machen ist es ok. Aber den mittleren Steg, der war so verdreckt den mußte ich mit 8000er Papier aufpolieren. Der Rest geht eigentlich. Mache ich nur sauber. Gruß Uwe |
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Joe_495
Stammgast |
#17932 erstellt: 05. Mrz 2019, 20:02 | |||
Würde ich unterlassen. Wenn das Kupfer nicht direkt durch zB. Lack versiegelt wird läuft es doch schnell wieder an. Ich habe Kupfer mal mit Essig und Salz gereinigt. Ging ganz gut. Danach trocken polieren. |
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klausES
Inventar |
#17933 erstellt: 05. Mrz 2019, 20:05 | |||
Es kommt drauf an welche "Optik" dein Kupfer haben soll. Glänzend (hält unbehandelt bei CU leider nicht sehr lange an) oder eher einen technischen feinstmatten "galvaniserenden" Look (der ist recht haltbar). |
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klausES
Inventar |
#17934 erstellt: 05. Mrz 2019, 20:09 | |||
Essig (je nach Säuregehalt) hat da in etwa die gleiche Wirkung wie Badreiniger. Badreiniger sind da oft sogar schonender (Zusätze) wegen dem rumgeheule das die Chromoberflächen ja nicht leiden, als "sehr saurer" Essig. Im Prinzip kann man fast alles saure nehmen. Es kommt dann auf die "Dauer" der Behandlung (Erfahrungen muss man da immer erst neu machen) an. Ich benutze z.B. für matt gewordene Layouts (z.B. wenn auch das Zinn nach sch... ausgelaufenen Elkos grau ist und Null Zinn annimmt) Kloreiniger von Rewe (kein Scherz). Man muss nur rechtzeitig (zum richtigen Zeitpunkt) aufhören und sofort ! neutralisieren und abwaschen. [Beitrag von klausES am 05. Mrz 2019, 20:12 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#17935 erstellt: 05. Mrz 2019, 20:18 | |||
Essig und Salz und oder Zitronensäure das werde ich als nächstes probieren, scheint ja ein altes Hausmittel zu sein. Das das Cu mit dem Luft Sauerstoff wieder eine leichte Patina bildet ist ja so zu sagen der Schutzmantel, das wäre absolut ok. Das einzige wo man aufpassen muss bei blankem Kupfer ist, die Fettfinger, die sieht man noch Jahre lang. Also Handschuhe tragen. Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 05. Mrz 2019, 20:20 bearbeitet] |
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klausES
Inventar |
#17936 erstellt: 06. Mrz 2019, 01:02 | |||
Habe eben das PCB des (siehe oben) angefressenen X33 gebadet. Ohne Quietscheente sondern das Hardcoreprogramm. Brät und Fönt gerade bei 80° Noch 2 std, dann sollte das gut durch sein (Timer). Offenes CU (PCB) und Lot sehen wieder gut aus (wird später, wenn fertig noch gelackt). PS. Der D/A Wandler ist ausgelötet, kommt morgen unter die Stirnfräse... bin gespannt. [Beitrag von klausES am 06. Mrz 2019, 01:05 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#17937 erstellt: 06. Mrz 2019, 07:04 | |||
Wie hast Du Heile den uP raus bekommen, oder wie bekommst Du den wieder rein. Ich hatte es mal spaßeshalber mit einem 48Pin LC7417 mit 1,4 cm Kantenlänge probiert [Beitrag von Uwe_1965 am 06. Mrz 2019, 07:16 bearbeitet] |
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klausES
Inventar |
#17938 erstellt: 06. Mrz 2019, 10:45 | |||
Heissluft und per Unterdruck (Roots Gebläse) abgesaugt. Immer jeweils eine Flanke auf einmal. Sonst, mit weniger Aufwand gerne auch mal mit Glimmer, (wandernd unterschieben). |
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SonyPioneer
Inventar |
#17939 erstellt: 06. Mrz 2019, 21:49 | |||
Das kommt ja passend euer Thema Ich habe günstig einen 33ES bekommen. 1. Problem war der Klassiker : Laserschlitten schwergängig 2. Schlechtes bis gar kein einlesen der CD und der erste Titel lief nur bis 20 sec ; Ursachen ein Lever (Hebel) der den Schlitten festhält wenn die Lade öffnet (der Schlitten nicht zu weit herunterfährt) klemmte. Des weiteren Öl am "Puck" auch als Magnet Assy im SM beschriftet der auf der Brücke für den Halter der CD sitzt ( hatte ich schonmal bei einem 33) wer macht denn sowas UND "die Nase" die in die Schnecke (CAM, Shaft) greift hatte zu viel Spiel! Ich habe improvisiert und kurzerhand aus meinem "Analog Lager" einen Steuerpimpel ( Dual Plattenspieler) auf die "Nase" gesetzt und mit Teflonfett behandelt ..siehe da : Die gute KSS 270 tut zu 100% wieder ihren Dienst! Nun bleibt mir nur noch auf meine Ersatzelkos zu warten um die bösen Elnas zu ersetzen, ich habe Glück und es scheinen nur 2 ausgelaufen zu sein (ersetze natürlich alle!!!) Linker Kanal leiser als der Rechte....sonst keine Auffälligkeiten...klingt sehr gut der kleine Bruder vom 55ES Da ja alle immer Fotos sehen wollen ..bitte sehr Achja, und der Netzschalter rastete auch nicht mehr ein. Da gabs ein neuen Alps Schalter!!! (falls jemand von euch einen braucht, ich hatte einen Konvolut von den Schaltern bekommen. @Klaus könntest du mir auch 2 deiner "Spezial Zusatzkühlkörper" herstellen für meinen 55ES ? |
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klausES
Inventar |
#17940 erstellt: 06. Mrz 2019, 22:48 | |||
Das mit den "nur" zwei ausgelaufenen Elnas und das dies mit dem ersetzen aller Elnas erledigt sei... nehme das nicht auf die leichte Schulter. Ich sehe da auf deinen Bildern schon eine etwas grossflächigere Ausbreitung und es sickerte auch schon sichtbar in die Sacklöcher (Pins von Bauteilen) die jetzt noch unten durch das Lot dicht sind. Es steht schon in den Löchern... noch, denn es frisst sich weiter durch das CU der Beine am Lot vorbei und gelangt dann auf die Unterseite des Board. Das was da schon gekrochen ist, kriecht auch nach einem "nur" Elkotausch unaufhaltsam weiter. Mach dir die Mühe und wasche grossflächig und gründlich das PCB (beidseitig). |
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SonyPioneer
Inventar |
#17941 erstellt: 06. Mrz 2019, 22:57 | |||
Klaus, das habe ich auch vor mit dem reinigen! Und ich nehme das nicht auf die leichte Schulter! Wäre zu schade um den 33ES! Geahnt habe ich das schon, hab die Platine auch noch nicht ausgebaut. Warte auf die Elkos und ... hab Schichtdienst . Hoffe das ich am Wochenende dazu komme. |
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klausES
Inventar |
#17942 erstellt: 06. Mrz 2019, 23:08 | |||
Alles klar, nun bin ich beruhigt |
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SonyPioneer
Inventar |
#17943 erstellt: 06. Mrz 2019, 23:13 | |||
mach dir keine Sorgen Papa das gibt nur Altersfalten |
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klausES
Inventar |
#17944 erstellt: 06. Mrz 2019, 23:23 | |||
Das klingt nach jaja... und was jaja bedeutet weiss ich... |
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SonyPioneer
Inventar |
#17945 erstellt: 06. Mrz 2019, 23:29 | |||
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ghaliläo
Inventar |
#17946 erstellt: 08. Mrz 2019, 15:05 | |||
Saubere Arbeit. Schon echt übel dass bei den X33ern die Elna-Elkos auslaufen. Das galt aber scheinbar nur für bestimmte Produktionszeiträume denn ich habe in etlichen meiner Geräte auch die roten Elnas drin aber bei mir ist noch nie einer ausgelaufen. Die Geräte sind aber auch alle älter. Deswegen mag ich die alten Sony-CD-Player mit den BU-1-Laufwerken ala CDP-102, 103, 302ES und 502ES. Die Geräte sind eigentlich unkaputtbar. Am Laufwerk sollte man die Mechanik überholen und wenn das sauber gemacht wird laufen die Dinger und laufen und laufen und laufen. Bei diesen Geräten hatte ich noch nie Probleme, weder in der Elektronik noch am Laser oder Laufwerk. Einfach unkaputtbare Technik. |
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klausES
Inventar |
#17947 erstellt: 08. Mrz 2019, 18:28 | |||
Hi, das ist nicht genau diese Serie von Elna. Es gibt ältere ebenfalls rote Elnas die denen je nach Licht farblich ähnlich sehen. Das rot (bei den Duorex II etwas in's lila und neon gehende rot) unterscheidet sich erst dann so richtig wenn man die nebeneinander hält. Schau bei Gelegenheit in deinen CDP-102, 103, 302ES, 502ES mal genau hin. Fotos von deren Typbezeichnungen (Input ist immer gut) wären auch super. |
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Uwe_1965
Inventar |
#17948 erstellt: 08. Mrz 2019, 20:15 | |||
SonyPioneer
Inventar |
#17949 erstellt: 08. Mrz 2019, 20:46 | |||
Interessant was ihr da über die Elna s schreibt. Das es verschieden Ausführungen gab im 33ES wußt ich nicht. Ich geh davon aus das die jetzt noch im Net angebotenen Geräte immer die mit den "Lila Kühen" sind So, ich hatte heut ein wenig Zeit und schon mal mit der Putzprozedur begonnen. Am Wochenende wird dann weiter der Sony Frühjahrsputz betrieben, und die Elna s fliegen raus...dann heißt es weiter putzen. Nimmt sicher mit Trocknungszeit mehrere Wochen in Anspruch?! Klaus, da du das schon öfter gemacht hast : gibt es noch irgend etwas zu beachten? Ich benutze Destilliertes Wasser mit etwas Isoprop. danach wird nochmal mit Destilliertem Wasser nachgespühlt. Die hartnäckigen Stellen schrubbe ich mit reinem 99% Isopropanol. Das nachspühlen mehrmals und mit dem Föhn getrocknet sowie die "1000 Füßler" mit Druckluft gereinigt. Ist das so okay Sorry....Wer mich kennt (aus dem "Tapedeck-Reparatur" Thread) der weis das ich eher der Feinmechaniker bin statt Elektroniker. Wie man sieht hat das große Fressen bereits begonnen und der Vorbesitzer oder dessen Vorbesitzer hat schon einen "Reparaturversuch" unternommen und versucht ein paar defekte Sachen zu brücken (das mach ich natürlich auch nochmal neu und ordentlich!!!) PS: einen völlig defekten 33 hab ich ja auch noch, der sollte ursprünglich als reiner Organspender für meinen 55ES dienen. Mechanik hab ich bei diesem gemacht, läuft auch. Nur die Elektronik blieb bis jetzt unangetastet. Um die Bauteile zu retten ist es sicher angebracht diese auszulöten. Dort ist der Fraß schon sehr weit fortgeschritten |
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SonyPioneer
Inventar |
#17950 erstellt: 08. Mrz 2019, 20:46 | |||
Interessant was ihr da über die Elna s schreibt. Das es verschieden Ausführungen gab im 33ES wußt ich nicht. Ich geh davon aus das die jetzt noch im Net angebotenen Geräte immer die mit den "Lila Kühen" sind So, ich hatte heut ein wenig Zeit und schon mal mit der Putzprozedur begonnen. Am Wochenende wird dann weiter der Sony Frühjahrsputz betrieben, und die Elna s fliegen raus...dann heißt es weiter putzen. Nimmt sicher mit Trocknungszeit mehrere Wochen in Anspruch?! Klaus, da du das schon öfter gemacht hast : gibt es noch irgend etwas zu beachten? Ich benutze Destilliertes Wasser mit etwas Isoprop. danach wird nochmal mit Destilliertem Wasser nachgespühlt. Die hartnäckigen Stellen schrubbe ich mit reinem 99% Isopropanol. Das nachspühlen mehrmals und mit dem Föhn getrocknet sowie die "1000 Füßler" mit Druckluft gereinigt. Ist das so okay Sorry....Wer mich kennt (aus dem "Tapedeck-Reparatur" Thread) der weis das ich eher der Feinmechaniker bin statt Elektroniker. Wie man sieht hat das große Fressen bereits begonnen und der Vorbesitzer oder dessen Vorbesitzer hat schon einen "Reparaturversuch" unternommen und versucht ein paar defekte Sachen zu brücken (das mach ich natürlich auch nochmal neu und ordentlich!!!) PS: einen völlig defekten 33 hab ich ja auch noch, der sollte ursprünglich als reiner Organspender für meinen 55ES dienen. Mechanik hab ich bei diesem gemacht, läuft auch. Nur die Elektronik blieb bis jetzt unangetastet. Um die Bauteile zu retten ist es sicher angebracht diese auszulöten. Dort ist der Fraß schon sehr weit fortgeschritten |
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klausES
Inventar |
#17951 erstellt: 08. Mrz 2019, 22:23 | |||
Ganz kurz. Richtig "brutal" (natürlich auf die Bauteile aufpassen) waschen. Nicht mit dem Puderpinselchen rumtupfern (ernst gemeint). Standardprogramm (je nachdem was mich erwartet, es gibt auch Sonderfälle da muss weitere Chemie ran): Das ganze Bord unter fliessen handwarmes Leitungswasser, ordentlich Geschirrspülmittel drauf, Bauteilseite mit Pinsel und zugängliche schlimme Stellen auch mit ner ollen Zahnbürste richtig massiv länger schrubben. Die Säurereste verschwinden nicht mit Wasser alleine, da muss auch "mechanisch" gearbeitet werden. Das ganze dann zunächst mit Leitungswasser gründlich abspülen und beurteilen ob es reicht. Ansonsten eine 2. Runde. Auf der Rückseite das gleiche Spiel. Dort (da ist nix ausser den SO IC's, denen passiert nichts) richtig feste mit ner alten Wurzelbürste schrubben. Erst ganz zum Schluss mit destiliertem Wasser, quasi die Endspülung. Da geht es nur darum das keine Salze (Härtebildner) vom Leitungswasser mehr verbleiben welche ja nicht verdunsten. Es reicht pro Seiten alles einmal komplett zu übergiessen (je ein 1/2 Ltr pro Seite ist, wenn man etwas Übung hat, alles erwischt hat genug). Das trocknen (nein, das dauert keine Tage oder Wochen). Platine senkrecht stellen und einen Heizlüfter mit etwas Abstand davor (es sollen ruhig 60-80° werden nur nicht so nahe das es 100 oder mehr würden) und den auf kleiner Stufe (1 kW) 2-3 Std laufen lassen. Danach ist alles, auch das in die kapillare gekrochene Wasser restlos weg. Man kann zur Sicherheit dann noch eine Nacht warten, muss man aber nicht. |
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SonyPioneer
Inventar |
#17952 erstellt: 08. Mrz 2019, 22:33 | |||
Ich danke dir für die wertvollen Tips! Okay, ich hab eine etwas weichere Bürste genommen und die Lederstäbchen die ich auch für die Tonköpfe der Decks nehme. Die Platine hab ich erstmal nur aus dem Player "hängen" ... also muß ich die ganzen Pins vom Trafo ablöten Warum hat Sony da keine Steckverbindung genommen wie sonst üblich |
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klausES
Inventar |
#17953 erstellt: 08. Mrz 2019, 22:42 | |||
Das ist wirewrap. Nicht versuchen die abzuwickeln. Bist da damit fertig bist sind alle Pins am Board aus ihrem Lot gelockert, mit Pech auch noch die Bahnen lose... und für die Adern des Trafo (Bruchgefahr) ist eine solche 20 mal rumeiern Aktion auch nicht gut. Abpetzen (ich lasse immer 2-3 mm Isolierung an den Pins stehen, dann muss man nicht notieren wo was war, nur die zwei doppelten Farben markieren) und später mit "einer" Schlinge/Ohr (reicht völlig) oberhalb des noch stehengebliebenen alten Drill (nicht unten, damit "lötest" du die Pins, die leiten gut die Wärme, im Board nur locker) wieder anlöten. |
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SonyPioneer
Inventar |
#17954 erstellt: 08. Mrz 2019, 22:50 | |||
Klaus i ? wirewrap und Abpetzen ich doof ... was meinst du damit? Ein Stück Abisolieren und Später wieder zusammenlöten? [Beitrag von SonyPioneer am 08. Mrz 2019, 22:51 bearbeitet] |
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klausES
Inventar |
#17955 erstellt: 08. Mrz 2019, 22:54 | |||
Einfach mit dem Seitenschneider, dort wo der Drill an den Stiften in die gerade zum Trafo (ab da haben die Adern dann ihre Isolierung) übergeht abpetzen. PS. Natürlich musst du später vor dem anlöten je Ader ein Stück abisolieren. Die Adern sind lange genug und wenn du nur eine Schlinge biegst kann man die später auch leicht immer wieder ab und anlöten. [Beitrag von klausES am 08. Mrz 2019, 22:57 bearbeitet] |
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