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Kenwood KR-6020 / KR-6400 rauscht krisselt+A -A |
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Autor |
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Niewi
Stammgast |
#1 erstellt: 27. Jul 2021, 19:03 | |
Nabend zusammen, Ich habe einen schönen Kenwood KR-6020 (der Baugleich ist zum KR-6400 ??). Zum ersten Punkt erstmal die Frage: sind diese baugleich bzw. wo sind dort die Unterschiede? Der Kenwood funktioniert soweit super (grandioses Radio Signal auch ohne angeschlossene Antenne). Alle Potis sind soweit sauber und knartzen oder knacken auch nicht. Klang ist auch super, nicht verzerrt o.Ä. Nun habe ich aber ein Hintergrundrauschen, auch mit Volume auf 0 auf beiden Kanälen was sich wie folgt zeigt: links: eher ein "Krisseln" (und kein Rauschen) was man hört rechts: leichtes Grundrauschen (vllt etwas lauter als sonst/bei anderen) Gibt es hierzu übliche Verdächtige, die gerade für links/rechts so ein unterschiedliches "Störgeräuch" verursachen können? Grüße, Jan |
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EW_76
Stammgast |
#2 erstellt: 29. Jul 2021, 21:36 | |
Hallo Jan
Versuche es mal mit einer Antenne. Gruß Elmar |
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Niewi
Stammgast |
#3 erstellt: 29. Jul 2021, 21:48 | |
Hi, Danke aber Antenne ist inzwischen angeschlossen, was das Signal "etwas" verbessert (von 4 auf 5=vollausschlag, also daran liegt es sicher nicht :)) . Das rauschen/krisseln ist sowohl unabhängig von der Lautstärke noch von dem Eingangssignal, also phono, aux, Radio etc alles bei volume 0 bzw auch gedreht auf Monitor etc gleich. Auch wenn garkeine Quelle angeschlossen ist. Einzig wenn ich zb Treble/bass verstelle, wird dieses Störgeräusch etwas lauter/leiser (was heißt dass die Störung vorher oder nachher ist bzw beides sein kann?!) Lg |
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EW_76
Stammgast |
#4 erstellt: 29. Jul 2021, 22:05 | |
Hallo Jan Dann würde ich mir mal die Kondensatoren genauer ansehen/messen und ggf. tauschen. Gruß Elmar |
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Niewi
Stammgast |
#5 erstellt: 29. Jul 2021, 22:11 | |
Also optisch ist zumindest nichts zu sehen von geplatzten oder ausgelaufenen Elkos. Wären diese dann auf dem Verstärkerboard zu suchen? Da ja rechts/links etwas anders ist. Oder evtl aufm Strom-Versorger-Board? Schaltrelais ist bereits sanft gereinigt, daran sollte es eigl nicht liegen. An Lötstellen ist optisch auch nichts zu erkennen. |
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EW_76
Stammgast |
#6 erstellt: 29. Jul 2021, 22:18 | |
Das ist das tückische daran, die können trotzdem auslaufen, sieht man erst wenn sie ausgelötet sind, an den grünlichen Beinen. |
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Niewi
Stammgast |
#7 erstellt: 30. Jul 2021, 14:50 | |
Ja ich hatte auch schon überlegt einfach mal alle Elkos auf dem Verstärkerboard zu tauschen. Hat jemand eine Liste der verbauten Elkos bzw Vorschläge für Hersteller etc (verbaut sind ELNA) ? Dort ist bspw auch ein 10V 100yF Elko, der deutlich größer ist als ein von den Daten her gleicher, aber kleinerer Elko aufm dem Bass/Treble Board. Was sind dort die Unterschiede? LG Jan |
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EW_76
Stammgast |
#8 erstellt: 30. Jul 2021, 20:47 | |
Hallo Jan Du musst nicht alle Kondensatoren auswechseln, kannst du aber wenn du das möchtest. Erst messen, welche defekt sind, die dann auswechseln die defekt sind gegen Typen mit mehr Volt. Bei dem 10V / 100 yF würde ich einen mit mehr Volt verbauen, min. 50 V / 100 yF und max größe das vom Rastermass und vom platz da rein passt. Gruß Elmar |
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Niewi
Stammgast |
#9 erstellt: 13. Feb 2022, 15:16 | |
Hallo nochmal, leider bin ich noch nicht weiter dazu gekommen, mir meinen KR-6020 weiter anzuschauen, da ich ihn aktuell erstmal durch einen SX-850 zum Spielen abgelöst habe. Nochmal bezüglich des Störgeräuchs/Rauschen/Spratzeln im linken Kanal: ich hatte hier bei einem Pioneer SX-434 ein ähnliches, wenn auch stärkeres, Problem. Dabei waren wohl 2 ältere Transistoren (2SA725) das Problem: [/quote] Diese zwei Transistoren bilden die Differenzierstufe am Eingang der Endstufe [quote] Nach dem Austausch war Ruhe. Jetzt meine Frage: gibt es das auch in ähnlicher Weise bei meinem 6020 und wenn ja welche Transistoren wären das genau? LG Jan |
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