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Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)+A -A |
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Autor |
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john_frink
Moderator |
#18090 erstellt: 31. Jul 2011, 14:47 | |||
Push Vielleicht lags an der fortgeschrittenen Uhrzeit, möglicherweise auch am fortgeschrittenen Pegel feinsten Allesverlooren Shiraz', ich konte dem Streifen gestern Nacht durchaus etwas abgewinnen. Der Stil und die Kameraarbeit fand ich durchweg gelungen, aber damit gefiel mir Paul McGuigan schon seit the Acid House ganz gut. Trotz des mir gefälligen Settings fand ich die Story am Ende zu sehr auf eine Forsetzung anspielend (wohl eher hoffend) und insgesamt doch etwas schwach, sodass ich gut daran tat, dem Film jetzt im TV schauend etwas positives abgewinnen zu können, als damals unnötig dafür Geld ausgegeben zu haben. 5,5/10 |
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bugatti1712
Inventar |
#18091 erstellt: 31. Jul 2011, 20:34 | |||
Terminator - Die Erlösung Blu Ray Dieser Film ist überhaupt nicht mit den Teilen 1-3 zu vergleichen, sondern ganz anders. Aber es ist dennoch wahnsinn, wie schon 1984 Cameron den Grundstein für mind. 3 weitere Teile gelegt hat. Ich fand den 4. Teil ebenfalls sehr unterhaltsam, auch wenn Teil 1 und 2 einfach mein Favoriten bleiben. Teil 4 kündigt ja schon einen 5. Teil an. Bin gespannt, ob es mit Arnold Schwarzenegger klappt, auch wenn ich nicht ganz weiß, wie er den Terminator spielen wird. Die Blu Ray ist absolute Referenz. Der Sound ist unschlagbar und man neigt dazu den Ton weiter aufzudrehen. Das Bild ist bis auf wenigen Ausnahmen ebenfalls Referenz. Leider saufen die Farben im dunkeln ab und es neigt zu rauschen. Die Kameraführungen sind genial. Film 7/10 Bild 9/10 Ton: 10/10 Alles in allem ein Film den man gesehen haben muss, wenn man sein Equipment mal ausreizen möchte. Aber auch der Film ist unterhaltsam... |
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bugatti1712
Inventar |
#18092 erstellt: 01. Aug 2011, 06:38 | |||
Ach vergessen zu fragen zu T4 Mir ist etwas nicht ganz klar...
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Sid_Edwards
Stammgast |
#18093 erstellt: 01. Aug 2011, 07:27 | |||
Das mit der Zeit ist etwas schwirig...
Hmmm ich bin nicht sicher ob meine Erklärung es klarer gemacht hat... |
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bugatti1712
Inventar |
#18094 erstellt: 01. Aug 2011, 07:47 | |||
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*Stumpen*
Stammgast |
#18095 erstellt: 01. Aug 2011, 08:13 | |||
Gestern Abend im Free-TV: Nie wieder Sex mit der Ex Seichte Beziehungskomödie um Jason Segel auf Hawaii. Hat mir gut gefallen und es gab doch mehr Lacher als ich anfangs gedacht hätte. Eingeschalten habe ich eigentlich nur wegen Jason Segel (aus How i Met your Mother). Aber auch die anderen Darsteller waren mir mehr als sympatisch. Mila Kunis machte einfach in jedem Outfit eine mega heiße Figur. Jonah Hill ist einfach ein super lustiger Typ. Hier zwar nicht auf Super Bad Niveau aber trotzdem noch sehr unterhaltsam. Halt nur eine Nebenrolle. Russel Brand wird auch mit seiner Paraderolle Aldous Snow (Männertrip) aufgefahren. Ob ich ihn mag? Schwer zu sagen. Irgendwie ist er nicht sympatisch, da er einfach das Arschloch spielt. Lachen kann man aber trotzdem immer wieder über seine Art und vor allem seine Art wie er über Frauen spricht, bringt doch ein paar Brüller raus. Viel mehr gibs dort auch nicht zu sagen. Hawaii macht ordentlich was her als Setting. Die Story und den Ausgang der Geschichte, weiß man wohl schon nach 5min. Aber das macht alles nichts aus. Man wird hier gut unterhalten. 7,5/10 |
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schmul
Inventar |
#18096 erstellt: 01. Aug 2011, 08:41 | |||
Sagte der Mann, der Departed auf Grund der Kraftausdrücke abwertete... |
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m.a.x_mustermann
Ist häufiger hier |
#18097 erstellt: 01. Aug 2011, 08:54 | |||
Wenn ich es richtig im Kopf habe, war doch nur das hier die Wertung von Leon:
Oder hat er an anderer Stelle noch mehr darüber geschrieben? Wenn er die Subjektivität seiner Meinung so betont und sogar extra noch schreibt, dass der Film ojektiv sehr gut gemacht sei, denke ich, ist es noch legitim, was er über imdb/ofdb sagt. Deshalb gehe ich davon aus, dass er bspw. in diesem Fall keine 0 in eine solche Durchschnittswertung einfließen lässt [Beitrag von m.a.x_mustermann am 01. Aug 2011, 09:03 bearbeitet] |
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MichaW
Inventar |
#18098 erstellt: 01. Aug 2011, 08:57 | |||
Wir Sind Die Nacht Deutscher Vampirfilm der hauptsächlich visuell als durch eine Starke Story überzeugt. Wer sich bei Twilight langweilt,ist hier besser aufgehoben. 7,5/10 |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#18099 erstellt: 01. Aug 2011, 09:48 | |||
m.a.x mustermann hat alles Nötige gesagt. Ich kann auch mit Filmen von Quentin Tarantino nichts anfangen, nicht einmal mit Pulp Fiction, da mir der Stil nicht gefällt. (Ich habe jedoch Pulp Fiction, Kill Bills 1+2, IB, RD mit einem Freund beendet, da er davon sehr begeistert ist). Deshalb bewerte ich die Filme aber auch nicht negativ, da sie durchaus gut inszeniert wurden. Das ist kein Widerspruch. Wenn jedoch ein Film wirklich schlecht ist, vergebe ich auch eine negative Bewertung. Meistens erkundige ich mich jedoch zuvor, ob mir ein Film auch zusagt, weshalb sich kaum negative Kritiken bei mir befinden. The Departed hörte sich zum Beispiel sehr interessant an und ist es auch, nur gefällt mir der Stil nicht. [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 01. Aug 2011, 10:06 bearbeitet] |
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bugatti1712
Inventar |
#18100 erstellt: 01. Aug 2011, 09:55 | |||
Mit Pulp Fiction konnte ich auch nix anfangen... genauso wenig mit Kill Bill... Planet Terror habe ich nach 20 min ausgemacht... Kill Bill 2 schon nach 15 min... Ich bin (bis auf wenige Ausnahmen) kein Tarantino Freund... Inglorious Basterds fand ich dagegen sehr gut... |
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Sid_Edwards
Stammgast |
#18101 erstellt: 01. Aug 2011, 12:32 | |||
@bugatti1712
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hificinema
Inventar |
#18102 erstellt: 01. Aug 2011, 14:54 | |||
@leon: Aber ist es nicht viel interessanter zu wissen, was das subjektive Empfinden anderer über Filme ist, als durch eine Rezension nur zu erfahren, ob er gut gemacht ist? |
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schmul
Inventar |
#18103 erstellt: 01. Aug 2011, 15:15 | |||
Das war zumindest mal die Intention des Threads. Zudem finde ich es unsinnig, nur Filme positiv zu bewerten, weil man sie vorselektiert hat. |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#18104 erstellt: 01. Aug 2011, 15:19 | |||
Mache ich doch nicht, ich besitze nur keinen Fernsehempfang. Wenn ich mir einen Film kaufe, dann erkundige mich auch ob er mir zusagt Aber ist auch egal. Am Freitag veranstalte ich einen kleinen Filmabend und werde Alles ist erleuchtet, The place promised in our early days, Heat und ein paar Serien wie How i met your mother oder Michiko und Hatchin auswählen. Vielleicht auch noch einmal Insider oder Serpico. Bis auf Heat ist mir alles bekannt und meine Liste jener Filme, die ich noch nicht gesehen habe, neigt sich dem Ende zu. [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 01. Aug 2011, 15:26 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#18105 erstellt: 01. Aug 2011, 18:18 | |||
Bezieht sich die Liste auf Filme, die du besitzt oder auf Filme generell? |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#18106 erstellt: 01. Aug 2011, 18:55 | |||
Da es nicht möglich ist, sämtliche Filme der Welt zu sehen, natürlich in meiner Sammlung Aber dann wird ein größerer Einkauf getätigt. Es sind bereits 20 auf meiner "Noch zu kaufen" Liste. Aber bitte PN, sonst distanzieren wir uns zu sehr vom Thema. [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 01. Aug 2011, 18:58 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#18107 erstellt: 01. Aug 2011, 19:29 | |||
Na dann is ja gut, dachte schon dir fällt kein Film mehr ein, den du sehen willst ------------------------------------------- Dänemark #12: Anders Thomas Jensen's Flickering Lights aka Blinkende Lygter (2000) Flickering Lights ist genau wie Jensens "Adams Äpfel" eine rabenschwarze Komödie. 4 Freunde steigen aus dem Kleinkriminellen-Geschäft aus und wollen mit geklauten 4 Millionen Kronen nach Bazelona. Doch als einer von ihnen angeschossen wird machen sie in einer heruntergekommenen Hütte im Wald halt, bis er wieder gesund ist. In diesen zwei Wochen ändert sich eine Menge. Flickering Lights hat mir sehr gut gefallen! Wieder greift der schwarze Humor bestens, ich hab so gelacht! Dabei kann FL aber vor allem auch bei der Darstellung und Entwicklung der sympathischen Charaktere überzeugen. Mads Mikkelsen und Ulrich Thomsen spielen zwei der Hauptrollen. Die Figuren haben teilweise ultralustige aber nicht konstruiert wirkende Dialoge. Ich fand den Film auch etwas emotional, da mir die Geschichte um die vier Freunde und wie sich ihre Beziehung zueinander immer wieder ändert sehr gut gefiel. Aber auch Nebencharaktere, Wendungen und Rückblenden können vollkommen überzeugen. Etwas weniger lustig als Adams Äpfel, dafür emotionaler wegen der Geschichte um die vier Freunde. Mir hat er etwas besser gefallen, was sich in der Wertung aber nicht auswirkt. 8/10 |
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MichaW
Inventar |
#18108 erstellt: 01. Aug 2011, 20:31 | |||
Das ist wirklich ein sehr guter Film Zu "Alles erlaubt" Werde den auch noch mal mit ein paar Kumpel gucken.Unbedingt viel trinken Sonst wird es schwierig |
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hificinema
Inventar |
#18110 erstellt: 01. Aug 2011, 21:54 | |||
Dänemark #13: Lone Scherfig's Italienisch Für Anfänger aka Italian For Beginners aka Italiensk For Begyndere (2000) Ein weiterer Dogma 95 Film. Nur Handkamera, nur natürliches Licht, nur O-Ton und nur unveränderte Originalschauplätze. Ein Episodendrama das als Hauptthema Liebe hat, aber auch Versöhnung, Trauer und Glauben beinhaltet. IfA ist unheimlich intensiv! Man sollte auch keine Komödie erwarten, wie ich es dem Titel nach tat. Es ist eine sehr glaubwürdige, realitätsnahe ungeschönte Darstellung der Bedürfnisse und Probleme von "ganz normalen Menschen". Dabei habe ich mit den Figuren mitgefiebert wie lange schon nicht mehr. Der letzte Liebesfilm der mich ähnlich stark berührt hat war glaube ich Before Sunrise (und Sunset). Ganz starkes Gefühlskino mit hohem Identifikationsfaktor! Optisch kommt einem das Ganze vor wie eine TV-Telenovela, aber nur wegen des Dogma-Stils. Davon sollte man sich aber auf keinen Fall abschrecken lassen. Was mir missfiel ist, dass der Film gegen Ende einen perfekten Zeitpunkt hatte um zu Enden. Selbst das perfekte Abschlusswort wurde gesprochen. Doch dennoch geht der Film 10 Minuten weiter und zeigt dem Zuschauer lediglich was aus den vorangegangenen Handlungen der Personen jedem sowieso klar war. Daher finde ich den Schluss schlicht unpassen. Man fühlt sich wie ein kleines Kind behandelt, was selbst nicht auf die Lösung gekommen ist. Außerdem hätte das Weglassen des Schlusses einen wesentlich... wie sage ichs... "magischeren" Effekt gehabt. Mich hat dieser Film stark berührt! Ohne die letzten 10 Minuten klare: 8,5/10 Wegen des Schlusses: 8/10 |
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#slevin
Stammgast |
#18111 erstellt: 01. Aug 2011, 23:00 | |||
Sucker Punch Der neueste Film von Zack Snyder handelt von einer jungen Frau, die von Ihrem bösen Stiefvater in eine Nervenheilanstalt abgeschoben wird und nun 5 Dinge beschaffen muss, um ausbrechen zu können. Dabei erhält Sie Hilfe von 4 miteingesperrten Frauen. Die Handlung näher zu beschreiben ist schwierig, da der Film sich in 3 verschiedenen Zustands-Ebenen abspielt und ich sonst alles spoilern müsste. Aber eigentlich ist auch fast keine Handlung erkennbar, da der Film einzig nur auf die Kampfszenen ausgerichtet ist, die sich in einer Art Fantasy-Traumwelt abspielen. Ich bin eigentlich ein großer Fan vom Snyder und liebe Watchmen und 300, aber Sucker Punch ging mal gar nicht. Die Handlung ist einfach ein Witz und dient nur dazu, Kampfszenen in irgendwelchen verrückten Umgebungen zu ermöglichen. Das ansich fände ich nicht schlimm, war ja bei 300 nicht anders, aber das bisschen Handlung, das Sucker Punch bietet ist einfach nur größtenteils verwirrend, unlogisch und die Verschachtelung der verschiedenen Ebenen wird am Ende auch nicht einmal wirklich befriedigend aufgelöst. Visuell bin ich auch eher entäuscht, gerade Watchmen zum Beispiel war einfach alleine von den Bildern her Wahnsinn und jederzeit war die Handschrift von Snyder klar erkennbar. Bei Sucker Punch hingegen konnten mich nur die ersten 5 Minuten visuell begeistern, danach verliert sich der Film in einem CGI Feuerwerk, dass mich einfach nur kalt ließ. Die Kämpfe sind zwar solide umgesetzt, mehr aber auch nicht. Ich habe einfach das besondere Vermisst. Einzig positiv, abgesehn vom Vorspann fand ich den Soundtrack, der hat echt gut zu den einzelnen Szenen gepasst. Insgesamt aber für mich nur unterer Durchschnitt 4/10 |
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SpaceGhost
Inventar |
#18112 erstellt: 02. Aug 2011, 05:32 | |||
@#slevin resp. Sucker Punch Deinem Review kann ich nur zustimmen, wir haben uns dieses "Oevre" am Wochenende angeschaut und auch als unteres Mittelmass eingestuft. Besser als James Berardinelli kann man es eigentlich nicht zusammenfasssen:
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hificinema
Inventar |
#18113 erstellt: 02. Aug 2011, 07:26 | |||
Es sollen mal alle damit aufhören, immer zu sagen, dass schlechte Filme ursachte von vorgegangenem Drogenkonsum sind! Ohne Drogenkonsum wären Filme wie Enter The Void gar nicht enstanden! Danke an Noe, dass er seine Gesundheit aufs Spiel setzt um uns so wahnsinnig gute Filme zu bescheren! ---------------------------------------------------- Stanley Donen's Charade (1963) Charade ist eine Agentenkomödie mit Verwechslungselementen und einer kleinen Lovestory. Also ich bin jetzt nicht so begeistert, was daran liegen mag, dass der Film als Komödie einfach nicht gewirkt hat bei mir. Die Geschichte fand ich gut und auch die Besetzung war vollkommen okay, nur hätte ich mir lieber einen Agententhriller mit ernster Lovestory gewünscht als Albernheiten. Oder es muss halt Humor sein, der bei mir auch zündet, so war das nix. Nichtsdestotrotz ist Charade unterhaltsam, puntet mit schönen Aufnahmen, vielen Wendungen, einer netten Story und guten Schauspielern. Wer den Humor mag findet ihn sicher besser, ich komme auf untehraltsame: 7/10 [Beitrag von hificinema am 02. Aug 2011, 07:46 bearbeitet] |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#18114 erstellt: 02. Aug 2011, 08:45 | |||
Es sollte jedoch erwähnt werden, dass Inception sich sehr an Paprika orientierte. (Basiert jedoch auf einem Buch). Dort wurde eine Traummaschine (DC.Mini) zur Psychoanalyse eingesetzt um in das Unterbewusstsein von Menschen zu gelangen und man konnte auch Gedanken verändern oder Informationen einpflanzen. Eine Person (Spoiler) verändert daraufhin die Welt nach seinen Gedanken, da bereits Traum und Realität vermengt werden. Die Protagonistin besitzt zwei Persönlichkeiten, ihr introvertiertes, reales Ich und Paprika, welche sich in der Traumwelt manifestiert. Bei Interesse müsst ihr nur Paprika und Inception googlen. Noen hatte definitiv NICHT die Grundidee zu diesem Film. Spätestens wenn man beide Filme gesehen hat, können die Parallelen nicht geleugnet werden. Paprika Zwar nicht der beste Film von Satoshi Kon, jedoch sehr gut. In der letzten Zeit bedienten sich diverse Menschen an dem leider verstorbenen Satoshi Kon. Perfect Blue/Black Swan, Paprika/Inception. [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 02. Aug 2011, 10:07 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#18115 erstellt: 02. Aug 2011, 09:01 | |||
Wobei ich ja Inception schlecht fand, zumindest beim ersten Sichten im Kino, aber ich bin bereit dem Film eine zweite Chance zu geben, sollte jemand, den ich kenne sich den auf DVD zulegen. |
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hificinema
Inventar |
#18116 erstellt: 02. Aug 2011, 21:52 | |||
Nicholas Ray's ...Denn Sie Wissen Nicht, Was Sie Tun aka Rebel Without A Cause (1955) Ich bin sehr enttäuscht! Ich vermute mal es liegt daran, dass ich nicht weiß, wie der Zeitgeist 1955 war aber ich empfand den Film größtenteils als lächerlich und zudem noch schlecht gemacht! Erst zum technischen: Der Film ist voll von Schnitten mit Kontinuitätsfehlern. Dabei spreche ich nicht von Belanglosigkeiten, wie fehlende oder umplatzierte Requisiten, über was ich gerne hinwegsehe, sondern von der Mimik, der Position und den Bewegungsabläufen der Darsteller. Über den ganzen Film verteilt tauchen diese lästig ins Auge fallenden Unstimmigkeiten auf. Dann gab es eine Szene, in der drei angezündete Kerzen auf einmal eine Lichtflut in die Kulisse brachten, die so unrealistisch wirkte, wie ich es zuletzt bei Joe D'Amatos "Man Eater – Der Menschenfresser" erlebt habe. Der letzet Punkt der mich auf der technischen Seite stört ist die Positionsänderung der Kamera nach Hin- und Herschneiden. Wir haben eine Einstellung von Jim, dann den Vater und auf einmal Jim aus einer anderen Perspektive. Da das relativ schnelle Schnitte während einer Unterhaltung waren wirkte das sofort auffällig und störend. Auch das kam mehrmals vor. Allerdings komme ich jetzt zum technischen Lob: Nett fand ich, dass die Kamera über Kopf war, quasi ein POV, als Jim über Kopf auf dem Sofa lag. Das hat mir auch schon sehr bei "Das Gold Von Sam Cooper" gefallen. So nun zu meiner inhaltlichen Kritik: Ich fand vieles lächerlich und/oder überzogen. Das Verhalten von Jims Vater, die dramatische Verzweiflung Jims und wie er sich an seinen Vater wendet, die gesamte Rolle des Platus, dessen Handeln ich für unrealistisch halte. Das Gipfelt in dem unrealistisch-naiven Verhalten zum Schluss. Der Junge wirkte ja fast fremdgesteuert! Ebenfalls finde ich viele Dialoge dämlich. Am schlimmsten waren die tragischen Gespräche von Jim mit seinen Eltern und Jim Gespräch mit seiner Freundin am Ende über Liebe. Weiterhin fehlte es mir bis auf Schlüsselszenen einfach an Spannung und Unterhaltungswert. Ich habe mich oft gelangweilt und wurde gegen Ende auch unruhig, aber auch weil mich einfach so viel gestört hat. Rebel Without A Cause ist kein Film, der das Heranwachsen und die Gefühle der Jungendlichen und die damit verbundenen Probleme und Schwierigkeiten kritisch darstellt, sondern das Thema ungewollt lächerlich macht und den nötigen Ernst den das Thema erfordert nicht aufbringen kann (auch wenn es zwanghaft versucht wird). Zuletzt muss ich noch los werden, dass dieser Film einer der vielen Filme ist, in dem eine Pistole fälschlicherweise Revolver genannt wird und nicht bedacht wird, dass nach dem Entfernen des Magazins eine Patrone im Verschluss bleibt. 3,5/10 |
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schmul
Inventar |
#18117 erstellt: 03. Aug 2011, 08:47 | |||
Sorry, aber was bemängelst Du da jetzt. Kann auch nicht nachvollziehgen, warum Schnitt Gegenschnitt bei einem Gespräche immer mit der selben Einstellung stattfinden sollte/muss. Eigentlich sagt Dein Satz am Anfang alles: Das ist nicht Dein Film, da Du sowohl mit dem Erzählöstil als auch mit der moralischen Haltung dieser Zeit nichts anfangen kannst. Schade, aber kann man nichts machen. Ich kann mich gut in die Zeit reindenken und mag auch den Stil von Nicholas Ray. |
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TomGroove
Inventar |
#18118 erstellt: 03. Aug 2011, 08:55 | |||
Toy Boy was für ein Schrott ! Fängt eigentlich ganz interessant an, da Ashton Kutcher eine Art armen Playboy / Callboy spielt, der sich durch die Betten von LA schläft um Essen und Wohnung zu bekommen. Dann mischt sicher aber die hier sehr hölzerne Spielart von Kutcher mit einer immer bescheuerten und oberflächlichen Story, die am Schluss dann noch mit erhobenen Zeigefinger daher kommt. Grausam. 2/10 |
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*Stumpen*
Stammgast |
#18119 erstellt: 03. Aug 2011, 08:57 | |||
Hab mich auch über die schlechte Einstufung eines James Dean Filmes gewundert. Immerhin wieder die ja immer über den Klee gelobt. Ich, als alter Kulturbanause, habe ihn aber selbst noch nicht gesehen und kann mir daher kein Urteil erlauben. |
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HighDefDoug
Inventar |
#18120 erstellt: 03. Aug 2011, 09:21 | |||
"TOY BOY" hatte ich auch gesehen, fand ihn auch nicht berauschend, würde ich max 3,5/10 geben. "BULLITT" Der Cop Frank Bullitt (Steve McQueen) soll einen Kronzeugen gegen die Chicago'er Mafia an dem Wochenende vor der Anhörung vor Übergriffen beschützen. Vieles geht schief, Bullitt ermittelt gegen Mafiabosse und hat dabei unerwartete Gegner, die eigentlich auf der Seite des Gesetzes stehen sollten..... Herrlich, als Steve McQueen - Fan blüht einem bei "Bullitt" natürlich das Herz auf! "Bullitt" ist kein platter Action-Film, sondern ein echt spannender Action-Thriller mit rasanten Szenen und glaubwürdiger Story! Legendär dabei ist sicherlich die Autojagd durch San Francisco mit dem Mustang! Ein zeitloser Klassiker mit guten Darstellern, allen voran sicher der kultige Steve McQueen!! 8,5/10 MfG HDD |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#18121 erstellt: 03. Aug 2011, 09:24 | |||
...und im Verschluss bleibt eine Patrone auch nie, eher im Patronenlager. Der Verschluss bei einer Handfeuerwaffe ist der mechanische Teil, der gern "Schlitten" genannt wird. Der Verschluss befördert die Patrone ins Patronenlager und wirft die Hülse aus...(Wer beim Barras war, kann den Satz: "Magazin leer, Patronenlager frei, entspannt und gesichert.." bestimmt noch auswendig aufsagen )...und mit den Handfeuerwaffen ist es halt wie mit den Geländewagen...da ist auch jeder Landrover oder Toyota Landcruiser nen "Jeep" - so what....? Ich liebe den Film übrigens... [Beitrag von Schili am 03. Aug 2011, 09:40 bearbeitet] |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#18122 erstellt: 03. Aug 2011, 09:38 | |||
Ich muss gestehen, auch noch nie einen Film mit James Dean gesehen zu haben, möchte es jedoch nachholen. Meiner Schwester habe ich eine Box mit seinen Filmen und einen Paravent mit dem guten Herren zu Weihnachten gekauft, da sie ein James Dean Fan ist. Gerade wurde die erste Hälfte von Nostalghia gesehen und die melancholische Atmosphäre und wunderschönen Aufnahmen gefallen mir bis jetzt sehr. [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 03. Aug 2011, 09:38 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#18123 erstellt: 03. Aug 2011, 09:49 | |||
Genau an den Spruch versuchte ich mich zu erinnern, was mir allerdings nicht geling obwohl das mir erst 8 monate her ist
Muss es auch nicht, aber es ist mir hier so sehr negativ aufgefallen. Ich finde einfach die Positionierung der Kamera misslungen. |
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*Stumpen*
Stammgast |
#18124 erstellt: 03. Aug 2011, 11:47 | |||
Schließe ich mich an. Is aber schon 4 Jahre her |
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TomGroove
Inventar |
#18125 erstellt: 03. Aug 2011, 11:56 | |||
Burschen, geniesst Eure Jugend |
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hificinema
Inventar |
#18126 erstellt: 03. Aug 2011, 12:27 | |||
Ich geb mein bestes ------------------------------- Akira Kurosawa's Yojimbo, Der Leibwächter aka Yôjinbô (1961, OmU) Die gleiche Story wie bei Leone's Quasi-Remake "Für Eine Handvoll Dollar": Der Protagonist kommt in ein Dorf mit zwei rivalisierenden Banden und spielt diese gegeneinander aus. Mein zweiter Kurosawa. Diesmal sogar Breitbild. Schön fand ich so manche Bildkomposition, die Geschichte an sich und den Hauptcharakter sowie seinen Schauspieler Mifune. Hat alles wunderbar gepasst. Yojimbo ist brutaler, actionreicher und spannender als Throne Of Blood, bietet dafür nicht so eine mystische Atmosphäre und epische Geschichte. Im Endeffekt haben mir beide gleich gut gefallen. 7,5/10 Im Nachhinein würde ich jetzt gerne nochmal die Dollar-Trilogie sehen, da das mit meine ersten Italowestern waren und ich so auf den Geschmack gekommen bin. Bin gespannt ob sich meine Wertungen jetzt von den ersten unterscheiden würden. |
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vstverstaerker
Moderator |
#18127 erstellt: 03. Aug 2011, 12:42 | |||
OSS 117 – Der Spion, der sich liebte Ich kann mich dunkel erinnern, mal einen wirklich lustigen Ausschnitt von OSS 117 im TV gesehen zu haben - muss aber leider doch ein anderer Film gewesen sein. Denn der Spion liebt vielleicht sich, aber ich liebe ihn nicht. Zu oft konnte ich einfach überhaupt nicht lachen. Viel zu albern wirkte hier sehr viel auf mich. Gerade am Anfang wollte ich schon wieder abschalten, denn die Idee im Flugzeug war zwar gut, aber für meinen Humor einfach nicht geeignet. Glücklicherweise gab es im Verlauf doch einige wenige Szenen, die zur Erheiterung animierten. Das verhilft dem Film dann zum Mittelmaß. In der Umsetzung ist er sonst sehr charmant (die Fahrt mit Auto und Moped ist herrlicher 60er/70er Look), die Agentenstory grundsolide und die Darsteller gut gewählt. 5/10 Kopf über Wasser Eigentlich hatte ich eine von diesen "wie schaffe ich eine Leiche weg?"-Komödien erwartet. Lustig war der Film aber nur selten, deswegen war er aber nicht schlecht. Hier fand ich eigentlich die Dynamik in der Filmehe von Cameron Diaz und Harvey Keitel viel interessanter. Die düstere Handlung steigert sich und auch zwischen den beiden spitzt sich die Lage dramatisch zu. Dabei überzeugt besonders Keitel, die hübsche Diaz hat leider ein paar blöde Texte aufsagen müssen. Und gerade als ich am Schluss beim Auftauchen einer neuen Person schon den Kopf schütteln wollte, rettet der Film sich doch noch plötzlich in ein wunderbar gemeines Ende. 6,5/10 |
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*Stumpen*
Stammgast |
#18128 erstellt: 03. Aug 2011, 13:35 | |||
Ich fand OSS 117 sehr gut. Schöne, witzige Persiflage auf die Geheimagentenfilme der 60er-80er. Habe SEHR viel gelacht. Jean Dujardin harmoniert mit seiner großkotzigen Art einfach herrlich mit Kalkofes zynischer Stimme. Top waren auch die Schießerein (total übertrieben doof) und die Witze über einfach ALLES UND JEDEN(Kulturen, Frauen, Kinder, Alte, .....). Super auch das eingefangene Flair. Mein Vater dachte wirlklich es ist ein 30-40 Jahre alter Film und hat sich schon gefragt, warum er den nicht kennt. Für mich/uns war es ein großer Spass [Beitrag von *Stumpen* am 03. Aug 2011, 13:37 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#18129 erstellt: 03. Aug 2011, 15:33 | |||
James Hill's Kapitän Nemo aka Captain Nemo And The Underwater City (1969) Lose basierend auf Jules Vernes "20.000 Meilen Unter Dem Meer". Genau wie Stop-Motion Sauerierfilme und Godzillafilme, die früher immer Sonntagnachmittags auf Kabel 1 liefen, haben mich Filme über die Nautilus damals immer gefesselt. Da habe ich diesen auf gut Glück mal aufgenommen, als er letztens lief. Leider ist es keiner von den Filmen, dich kannte und mochte. Dennoch hat er mir gut gefallen, es ist ein sehr einfaches, entspanntes Gucken. Die relativ friedliche Fantasygeschichte lebt von den prächtigen Kulissen und Bildern. Die Schauspieler fand ich alle vollkommen in Ordnung. Ab und zu ist auch soetwas wie Spannung hochgekommen Nein im Ernst, ich fand den Film unterhaltsam, ich mag die Geschichte auch gerne (die Vorlage habe ich nie gelesen). Wirklich nette: 6,5/10 P.S.: Den Film, den ich erhofft hatte ist einer der Nautilusfilme, in der Inseleinwohner auf das Deck der Nautilus gehen, worauf diese unter Strom gesetzt wird um die Angreifer zu verjagen. Das ist zumindest die einzige Szene, an die ich mich erinnern kann |
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schmul
Inventar |
#18130 erstellt: 03. Aug 2011, 15:47 | |||
Das wäre das "Original" 20,000 Leagues Under the Sea 1954. KIrk Douglas und James Mason. Regie: Richard Fleischer |
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hificinema
Inventar |
#18131 erstellt: 03. Aug 2011, 16:06 | |||
Ah, danke, die Bilder sehen genau danach aus Ist mal vorgemerkt. |
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#slevin
Stammgast |
#18132 erstellt: 03. Aug 2011, 22:39 | |||
Rescue Dawn Der deutsch-amerikanische Kampfpilot Dieter Dengler (Cristian Bale) wird während einem Einsatz in Vietnam abgeschossen und gerät in die Hände der mit dem Vietkong verbündeten Pathet Lao. In dem Gefangenenlager in das er verschleppt wird trifft er auf fünf Mitgefangene, mit denen er eine Flucht plant...... Irgendwie bin ich mit diesem Film nicht warm geworden. Ich hab mich sogar mehrmals dabei erwischt, wie ich kurzzeitig weggenickt bin. Dabei wäre das Thema eigentlich spannend. Aber Werner Herzog hat es geschafft einen langweiligen Film zu drehen, der mich nur an wenigen Stellen wirklich überzeugen konnte. Mein Hauptkritikpunkt sind die in meinen Augen völlig dümmlichen Dialoge, die durch eine schreckliche deutsche Syncronisation noch sehr verstärkt wurden. Vielleicht sollte ich dem Film nochmal mit etwas Abstand eine Chance auf Englisch geben. Auch sind mir an einigen Stellen ein paar Ungereimtheiten aufgefallen. Zum Beispiel geht die Regenzeit los und es schüttet einen Tage mal durch und am nächsten Tag ist plötzlich wieder wunderbarer blauer Himmel und die Sonne strahlt und alles ist wieder trocken. Die Schauspielerische Leistung war ganz gut, wobei ich aber wie schon gesagt die Syncro von den Mitgefangenen schrecklich finde. Insgesamt komm ich nicht über 4/10 hinaus. Gleich im Anschluss gabs dann Feld der Ehre Im Jahre 1917 kommt der traumatisierte kanadische Soldat Michael Dunne von der Front zurück nach Kanada, wo er an der Heimatfront zum Rekrutieren von Soldaten eingesetzt wird. In seiner Stadt trifft er wieder auf die Krankenschwester Sarah, die er im Krieg schonmal kennen gelernt hatte. Sarahs Bruder David, der an Asthma leidet, möchte sich freiwillig für den Kriegsdienst melden, wird aber von Dunne nicht berücksichtigt. Dunne kommt in dieser Zeit Sarah immer näher, da es David aber mittels eines gefälschten Atests gelingt eingezogen zu werden, meldet sich Dunne auch wieder für den Dienst in Europa, um auf Sarahs Bruder aufzupassen. Der Film ist zwar schon dem Genre des Kriegsfilms zuzuordnen, wer allerdings durchgehend große Schlachten erwartet wird eher entäuscht sein, denn über die Hälfte des Films spielt in Kanada und gleicht in diesen 60 Minuten mehr einer Lovestory. In der zweiten Hälfte des Films geht es dann nach Europa an die Front und dort wird dann auch eine recht ordentliche Schlacht geboten. Beeindruckend an diesem Film ist vor allem die Ausstattung. Sowohl in Kanada, wo der Flair dieser Zeit genauso eingefangen wird, wie ich mir das vorstelle, als auch vor allem an der Front in Europa. Seit James Ryan hab ich kein Schlachtfeld mehr gesehen, dass diesen Namen auch wirklich verdient. Der Titel Feld der Ehre, sollte eigentlich Feld des Schlamms heißen, denn dass Schlachtfeld ist eine einzige Schlammgrube. Inhaltlich bietet der Film nichts Neues und ist recht vorhersehbar und gerade im ersten Teil fast schon kitschig. Trotzdem bin ich diesmal nicht weggenickt und fühlte mich gut Unterhalten. Der Höhepunkt ist aber ganz klar die Schlacht am Ende des Films, die Fand ich richtig gut, aber auch relativ brutal. Da der Film im ersten WK spielt, besteht die Schlacht größtenteils aus Nahkämpfen mit dem Bajonett und dem sinnlosen Anstürmen für ein paar Meter Gewinn im Stellungskrieg. Einzig schlecht war nur das Ende des Films. Ich möchte nicht zuviel verraten, aber ich fühlte mich ein wenig an Jesus erinnert und das war einfach mal völlig übertrieben. Insgesamt gibt es aber von mir noch 7/10 |
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hificinema
Inventar |
#18133 erstellt: 03. Aug 2011, 23:44 | |||
Hans-Christian Schmid's 23 - Nichts Ist So Wie Es Scheint (1998) In den 1980er Jahren unternimmt der junge westdeutsche Hacker Spionage-Tätigkeiten für den KGB. Außerdem ist er der Überzeugung, dass die Illuminaten, die Welt insgeheim kontrollieren. Dieser grandiose deutsche Film ist ein Psychogramm des Protagonisten, enthält Verschwörungsthrillerelemente und ist genauso Drama wie Hackerfilm. Ich bin von dem Film wirklich begeistert! Nicht nur, dass ich die Geschichte unglaublich spannend und interessant finde, die inszenatorische Umsetzung, Soundtrack, Kamera und Schnitt, sowie das Schauspiel (vor allem Diehls) ist grandios! Durchweg unterhaltsam, keine schwachen Momente und ein sehr gutes Ende machen den Film für mich mehr als nur sehenswert! 8,5/10 |
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vstverstaerker
Moderator |
#18134 erstellt: 04. Aug 2011, 08:10 | |||
Nie wieder Sex mit der Ex Es handelt sich um eine durchaus mal erfrischende Komödie. Das liegt allerdings nicht daran, dass die Story jetzt sonderlich neu und unvorhersehbar spannend wäre. In dieser Hinsicht gibt es also keinen Unterschied zu den unzähligen Beziehungs- und Sexkomödien, von denen wir Jahr um Jahr überschwemmt werden. Hier erfrischt aber die Vorgehensweise. Ausnahmsweise sieht man mal nicht immer wieder die üblichen Komödien-Helden, die man im Privatfernsehen manchmal zur gleichen Zeit bei unterschiedlichen Sendern in verschiedenen Komödien zu sehen bekommt. Hier ist man noch eher unverbraucht und das macht sich aus meiner Sicht auch bemerkbar. Überraschend auch die Freizügigkeit - in den USA werden einige Kinnladen heute deswegen wohl immernoch unten hängen. Gags im Minutentakt gibt es zwar auch nicht gerade, aber es ist ein rundum unterhaltsamer Film für zwischendurch. 6/10 Aliens - Die Rückkehr (Director's Cut) Dass der Film ein beeindruckendes Actionspektakel ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Er bietet in der Hinsicht tolle und sehr spannende Unterhaltung und einen genialen Kontrast zum ersten Teil, der quasi minimalistisch im Vergleich war. Was mir dann aber nach unzähligen Sichtungen inzwischen auffällt, ist die unglaubliche Liebe zum Detail, die Aliens ebenfalls auszeichnet. Früher war ich von der kleinen Newt eher genervt, inzwischen erkenne ich ihre Rolle in der Beziehung zu Ripley, was besonders im Dir. Cut aufgezeigt wird. Toll ist es auch, wie einem zumindest einige Charaktere näher gebracht werden, so dass man später umso mehr um ihr Leben fürchtet. Klasse ist z.B. der auf seiner Zigarre kauende Al Matthews, der die Situation nicht verkraftende Bill Paxton oder der besonders hervorstechende Michael Biehn, der als Hicks auch eine interessante Beziehung zu Ripley aufbaut. Ein ekliges und zugleich faszinierendes Highlight der Sci-Fi-Saga ist natürlich das Auftreten der Königin. Die Geschichte der außerirdischen Monster wird immer komplexer und detaillierter. Auch das macht den heutigen Status der Aliensaga überhaupt erst möglich. Auffällig ist aber irgendwann auch, dass einige Fragen bzgl. der Logik durchaus offen bleiben. Das sei nur erwähnt, weil z.B. Terminator dafür immer kritisiert wird, während es hier offenbar niemanden kümmert, dass die Story auch nicht perfekt ist - was mich aber gar nicht weiter stört. Übrigens fallen manchmal besonders drastisch unterschiedliche Tonlagen bei der Synchronisation auf. Ich vermute, man bemerkt hier deutlich den Unterschied zwischen Kino- und Dir. Cut beim Ton. 9,5/10 weil der erste Teil für mich immer einen Tick besser bleiben wird. |
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#slevin
Stammgast |
#18135 erstellt: 04. Aug 2011, 08:14 | |||
Da hat er wohl wieder zu viel Galileo Mystery geschaut |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#18136 erstellt: 04. Aug 2011, 08:48 | |||
Nostalghia Nostalghia ist ein sehr melancholischer, nachdenklicher Film, welcher von Sehnsucht und dem Leben selbst handelt. Andrei, ein russischer Schriftsteller, verlässt seine Heimat und reist nach Italien um mehr Informationen und Einfühlungsvermögen über den russischen Komponisten Pawel Sosnowski zu erhalten. Dieser lebte geraume Zeit in Italien, kehrte jedoch aus Sehnsucht nach seiner Heimat nach Russland zurück, nur um sich dort unglücklich zu verlieben und Suizid zu begehen. Während seinem Aufenthalt in Italien sehnt auch der herzkranke Andrei sich nach seiner Heimat und Familie, wird zunehmend introvertierter und melancholischer. Auch die Liebe seiner Dolmetscherin lehnt er entschieden ab. Viel mehr Interesse weckt ein zurückgezogener Mann, Domenico, welcher von den Bewohnern als verrückt bezeichnet wird. Tatsächlich schloss er sich und seine Familie sieben Jahre ein und distanzierte sich von der Außenwelt, da der Weltuntergang bervorstehen soll. In einer Rückblende erkennt der Zuseher, wie die Polizei eines Tages sein Haus stürmt und die Familie befreit. Auch Andrei erzählt er, dass die Welt in welcher sich die Menschen töten und die Natur vergiften, in dieser Form nicht mehr existieren kann und die Menschen sich nur auf das Ursprüngliche konzentrieren müssen. Da die Menschen Domenico daran hindern, mit einer Kerze durch eine ausgetrocknete Therme, welche der heiligen Katharina gewidmet ist zu schreiten, soll Andrei dies für ihn tun. Während des Aufenthalts in Italien besichtigt Andrei das Land, fühlt sich zunehmend an Russland erinnert, begutachtet eine alte Wasserruine oder gibt sich seiner Melancholie und Sehnsucht hin. Nostalghia besitzt einen sehr langsamen Erzählstil, bleibt jedoch trotz einer Spielzeit von zwei Stunden stets interessant. Besonders die melancholischen Aufnahmen wurden sehr aufwendig insziniert. Zum Beispiel durchwatet Andrei eine Wasserruine, legt sich an das steinere Ufer und liest ein Gedicht, als langsam ein Mädchen auftaucht, mit welchem er sich unterhält, ihn jedoch nicht richtig zu verstehen scheint. Oder die bekannteste Szene des Films, als sich die Kamera langsam von Andrei und seinem Schäferhund distanziert und es zu schneien beginnt. Das Ende passt sich diesem Gefühl perfekt an. Auch Domenico ist ein tiefgründiger Charakter und bedeutend intelligenter, als die Menschen glauben. Er wirkt nicht verrückt, sondern eher in seiner Meinung überzeugt, welche jedoch immer etwas Wahrheit bietet. Nostalghia ist definitiv ein Film, welcher in Ruhe angesehen werden muss und nicht jedem Geschmack entsprechen wird. Auch die Kerzenszene gegegen Ende des Films bietet wie der gesamte Film, außergewöhnlich schöne Aufnahmen, welche man in dieser Form kaum zuvor gesehen hat. Subjektiv betrachtet, fehlt es Nostalghia jedoch an besseren Interaktionen zwischen den Figuren. Besonders die Nebenfiguren wirken sehr emotionslos und kalt. Lange Zeit wurde Nostalghia nur mit Untertitel versehen, doch existiert auf der DVD endlich eine deutsche Synchronisation, welche durchaus gelungen ist, jedoch zu sehr an ein Studio erinnert. Besonders mit qualitativen Lautsprechern sind gelegentlich Geräusche vorhanden, welche nicht zu hören sein sollten. Regie Andrei Tarkowski Oleg Jankowski: Andrei Gortschakow Erland Josephson: Domenico Domiziana Giordano: Eugenia 8/10 [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 04. Aug 2011, 08:52 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#18137 erstellt: 04. Aug 2011, 10:15 | |||
Hör mir bloß mit dem Mist auf! Die Theorien gab es schon vorher und dieses Galileo-Illuminati-Gepushe ist einfach nur dreck! --------------------------------------------------- Julie Delpy's 2 Tage Paris aka 2 Days In Paris (2007) Wenn die Hauptdarstellerin aus Before Sunrise/Sunset selbst einen Film dreht und dieser auch noch thematisch ähnlich ist MUSS er natürlich aufgenommen und geguckt werden! Bei 2 Tage Paris ist ein Vergleich zu den beidne von mir genannten Filmen sogar angebracht. Obwohl 2 Tage schneller, lustiger und frecher ist ist die Thematik (Beziehung, Liebe) und der Umgang damit relativ gleich. Alle Filme werden durch Dialoge, Charaktere und das Schauspiel der Darsteller getragen. Dabei gibts in 2 Tage weniger Gefühle und er hat mich nicht so sehr berührt, wie Sunrise/Sunset, dafür ist er wesentlich lustiger und bietet gute Situationskomik, die sehr natürlich wirkt und nicht konstruiert und übertrieben, da das Geschehene jedem passieren könnte. Sowohl Delpy, als auch Adam Goldberg haben mir beide sehr gut gefallen, v.a. Goldberg. Hinzu kommt aber auch eine starke identifikation mit seinem Charakter. Schön und dicht ist auch die Atmosphäre, die da in Paris geschaffen wird. Dadurch, dass die Einstellungen oft nahen sind, rücken wir dem Paar ebenso auf die Pelle wie es sich selbst und wir bekommen das Gefühl ein Teil des Pärchens bzw einer der beiden zu sein. Wunderbar hinbekommen Frau Delpy Dieser emotionale, lustige, schöne Film verdient mindestens: 8/10 Bei meinen Post-Film-Sichtungs-Recherchen habe ich herausgefunden, dass Delpy 2010 eine Fortsetzung "2 Tage New York" gedreht hat, die bald in die Kinos kommt. Erinnert inhaltlich wieder stark an das Gespannt Sunrise/Sunset. Bin sehr gespannt! |
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Sid_Edwards
Stammgast |
#18138 erstellt: 04. Aug 2011, 12:02 | |||
Wenn du die Deutsche fassung gesehen hast ist das kein Wunder, denn da wurden die Szenen die in der Kino fassung nicht enthalten sind, erst Jahre später nach Syncronisiert, weswegen einige Schauspieler auch ganz andere Stimmen haben! |
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hificinema
Inventar |
#18139 erstellt: 04. Aug 2011, 13:39 | |||
Nach 23 habe ich Lust bekommen noch ein deutsches Fabrikat zu sehen: Hans Weingartner's Die Fetten Jahre Sind Vorbei aka The Edukators (2004, TV-Fassung) Zuerst war ich etwas abgeschreckt durch die sauschlecht spielende Familie in der Eröffnungsszene, die unruhige Kamera und die Sichtbarkeit des Mirkofonkabels bei Julia. Ich dachte, da kommt jetzt engegen aller Kritiken ein schlampig gemachter Film auf mich zu. Im Endeffekte hat sich der Verdacht zum Glück nicht bestätigt. Die Fetten Jahre Sind Vorbei erzählt die Geschichte von 3 jungen Leuten in Berlin, die in Villen reicher Leute einbrechen, die Innenenrichtung auf den Kopf stellen und politisch Linke Botschaften hinterlassen. Stehelen tuen sie dabei nichts. Was am Anfang ein wenig Einspielzeit benötigt, entpuppt sich immer mehr als ein gut konstruiertes Drama um das Dreigespann Jule, Jan und Peter. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, Klischees kommen vor, nur um dann aber gebrochen zu werden. Dazu kommen viele inhaltliche Wendungen. So muss das sein! Über 2 Stunden ohne einen Funken Langeweile. Hinzu kommt noch eine Message zum Nachdenken und ein sehr gutes Ende. Kritik von mir ist, dass einige Dinge etwas unglaubwürdig rüberkamen, wie zB
Ansonsten bin ich begeistert! 8/10 Die Kinofassung hat noch ein anderes Ende sowie zusätzliche Szenen. Ich habe nur den Schnittbericht gelesen, um das zu beurteilen müsste ich den Film iwann nochmal in der KF sehen. |
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vstverstaerker
Moderator |
#18140 erstellt: 04. Aug 2011, 14:28 | |||
Danke! Ja, ich schaue quasi immer deutsch. In einigen Szenen fällt es wirklich ganz extrem auf, wenn Ripley plötzlich anders klingt... |
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MichaW
Inventar |
#18141 erstellt: 04. Aug 2011, 15:37 | |||
Zu 23,in dem Haus mit den orangen Balkon war ich mal auf Party und habe in der Straße gewohnt. Ist schon komisch,wenn man das im TV sieht.Übrigens ein sehr guter Film |
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