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Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)+A -A |
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Autor |
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TomGroove
Inventar |
#19012 erstellt: 18. Jan 2012, 15:01 | |
Hammer !!!
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schmul
Inventar |
#19013 erstellt: 18. Jan 2012, 19:19 | |
Habe leider nichts Genaues, scheint aber im Zusammenhang mit dem "Feedback zum neuen Design des Forums" Thread zu tun zu haben, zumindest ist es da hoch her gegangen. |
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Bass-Oldie
Inventar |
#19014 erstellt: 18. Jan 2012, 21:13 | |
Bitte hört auf ins Blaue zu spekulieren, da ist nichts dergleichen dran. Schili hat derzeit einfach andere Prioritäten im Leben als das HiFi Forum. Nichts weiter. Er kann jederzeit wiederkommen, wenn er Lust hat. |
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peeddy
Inventar |
#19015 erstellt: 18. Jan 2012, 21:32 | |
Ja aber da löscht man sich doch nicht einfach .. ich hatte vor Jahren auch mal "ne Phase", wo ich einige Monate fern blieb; bin aber noch angemeldet |
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HiFi-Frank
Moderator |
#19016 erstellt: 18. Jan 2012, 21:52 | |
Leute - Bass-Oldie hat es bereits erwähnt. Es gibt auch noch ein Leben außerhalb unseres Forums. Vielleicht wird er wieder irgendwann wieder hier aufschlagen. Das ist ganz allein seine Sache. Außerdem gehört es nicht hierher, da OT. Also bitte kommt back to topic |
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T.F.
Stammgast |
#19017 erstellt: 18. Jan 2012, 23:08 | |
A Lonely Place to Die (2011) - 6/10 Nun las ich ja durchaus bereits etliche positive Rezensionen und erwartete daher auch einen durchaus spannenden Film, und das über den (bevorstehenden) Tod in den Bergen (hatte vorher auch keine Vorschau gesehen). Leider jedoch traf dann beides nicht zu, wobei zweiteres ja zu verkraften ist. Schade ist indes, daß der Film weder irgendwas neues bietet noch irgendwas besonderes. Nachdem die Prämisse erstmal steht*, ist der Rest bloß noch Routineaction und dabei ziemlich vorhersehbar**. Positiv ist (natürlich) die Landschaft und daß die Gewalt nicht wieder so ab-12- mäßig weichgespült ist. Also, für einmalige Anschauen ist es in Ordnung, empfehlen muß man ihn nicht und ein zweites Mal sehen noch weniger. Gruß, T. * =
**=
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peeddy
Inventar |
#19018 erstellt: 18. Jan 2012, 23:20 | |
Hhmm, so ziemlich die gleiche Meinung habe ich über den Film auch - habe viel erwartet, aber deutlich weniger bekommen |
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allstar81
Hat sich gelöscht |
#19019 erstellt: 19. Jan 2012, 13:08 | |
Genau, gestern gesehen . Vorhersehbar und für mich langweilig. |
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T.F.
Stammgast |
#19020 erstellt: 20. Jan 2012, 01:28 | |
Water for Elephants (2011) - 6,5/10 Technisch gesehen war's schon ganz gut gemacht, mit dem Zirkus- bzw. 30er-Jahre-Hintergrund. Ebenso die darstellerischen Darbietungen sind einwandfrei. Bloß die Geschichte an sich ist nichts besonderes, weder gab es große Überraschungen in der Handlung noch besonders dramatische Wendungen. Cool war natürlich zu sehen, daß Hal Holbrook noch so fit ist. Also wem so leicht seichte Liebesgeschichten besonders gefallen oder sich speziell für den Zirkus interessiert, wird sicher seinen Spaß am Film haben, ansonsten sage ich, man verpaßt nicht viel, wenn man drauf verzichtet. Gruß, T. |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#19021 erstellt: 20. Jan 2012, 12:39 | |
L.A. Confidential L.A. Confidential beleuchtet die düstere Seite von Los Angeles der 50iger Jahre, welches zunehmend in einem Sumpf aus Mord, Gewalt und Korruption versinkt. Die Handlung beginnt mit der Inhaftierung des größten Verbrecherbosses Mickey Cohen, welchem ähnlich wie Al Capone, Steuerhinterziehung zum Verhängnis wurde. Kurz darauf werden einige von Cohens Männer im Auftrag eines Unbekannten regelrecht exekutiert und seine Geschäfte übernommen. Nach einem Massaker in einer Nachtbar, bei welchem auch ein Polizist getötet wurde, beschäftigen sich drei Beamte mit den Nite-Owl-Morden. Sie behandeln den Fall jedoch getrennt und finden erst während der Handlung zu einem gemeinsamen Ziel, da ihre Persönlichkeiten und Beweggründe gänzlich verschieden sind. White (Russel Crowe) nimmt das Gesetz in seine eigene Hand und reagiert schnell gewalttätig und aggressiv. Besonders bei Misshandlungen und gewalttätigen Übergriffen gegen Frauen, kann White seine Wut kaum noch zügeln. Die Gründe für dieses auffällige Verhalten liegen in seiner Vegangenheit verborgen. Detective Lt. Exley (Guy Pearce) stellt durch seine korrekte Vorgehensweise einen direkten Kontrast dar, wodurch er bei seinen Kollegen schnell unbeliebt wird und diese bei illegalen Aktivitäten wie Missbrauch und Gewaltanwendung gegen Gefangene auch meldet, wodurch zum Beispiel White beinahe entlassen wurde. Detective Sgt. Vincennes (Kevin Spacey) arbeitet nebenbei als Berater für die Fernsehserie "Badge of Honor" und tauscht Informationen mit einem zwielichtigen Journalisten (Danny DeVito) des Magazins "Hush-Hush" aus. Durch ihre grundverschiedenen Vorgehensweisen kommt es regelmäßig zu Konflikten zwischen Exley und White. Die Schuldigen des Massakers im Nite Owl werden zu Beginn der Handlung schnell gefunden, doch zweifeln die Ermittler zunehmend an der Schuld der drei vorbestraften Farbigen. Währenddessen gehen Mord und Korruption weiter und White fühlt sich zu einer Prostetuierten hingezogen, welche unter anderen Frauen einem Filmstar ähnlich sieht. Sämtliche Indizien wirken zunächst undurchsichtig und es stellt sich die Frage, ob nicht auch die eigenen Reihen betroffen sind. Die Stadt der verlorenen Engel wirkt düster und gewalttätig und so gestaltet sich auch die Atmosphäre des Films, auch wenn einige amüsante Dialoge vorhanden sind. Besonders positiv ist die Charakterisierung der drei ungleichen Ermittler zu erwähnen, welche ihre eigenen Beweggründe für die Ausübung ihres Berufs besitzen, welche während der Handlung auch offenbart werden. Doch wirken alle drei sympathisch, auch wenn ihre Vorgehensweisen gelegentlich eskallieren. Die schauspielerische Leistung ist großartig und mit Russel Crowe, Kevin Spacey, Guy Pearce, Danny DeVito, Kim Basinger und James Cromwell als Polizeichef hervorragend besetzt. Mich persönlich hat L.A. Confidential positiv überrascht, da ich ihn ohne Erwartungshaltung angesehen habe und kann ihn sehr empfehlen. Die Blu Ray wurde gut konvertiert, jedoch existieren bereits bessere Umsetzungen von Filmen. Wer einen düsteren, intelligenten Kriminalfilm sehen möchte, wird mit L.A Confidential bestens unterhalten. Zurecht ein Klassiker des Genres. Regie: Curtis Hanson Drehbuch: Brian Helgeland, Curtis Hanson Produktion: Arnon Milchan, Curtis Hanson, Michael G. Nathanson Kamera: Dante Spinotti Erscheinungsjahr: 1997 Laufzeit: 132 Minuten L.A Confidential Trailer Kevin Spacey: Det. Sgt. Jack Vincennes Russell Crowe: P. O. (Det.) Wendell White Guy Pearce: Det. Lt. Edmund J. Exley James Cromwell: Capt. Dudley L. Smith Kim Basinger: Lynn Bracken Danny DeVito: Sid Hudgens David Strathairn: Pierce Morehouse Patchett 9,5/10 [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 20. Jan 2012, 20:57 bearbeitet] |
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*Stumpen*
Stammgast |
#19022 erstellt: 20. Jan 2012, 18:25 | |
Heute Abend läuft übrigens "Assault on Precinct 13". |
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TomGroove
Inventar |
#19023 erstellt: 20. Jan 2012, 20:12 | |
nach dem übrigens hervorragenden Roman von Ellroy. |
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HighDefDoug
Inventar |
#19024 erstellt: 21. Jan 2012, 11:26 | |
..... der dem kultigen Carpenter-Original von 1976 nicht das Wasser reichen kann! Original: 8,5/10 Remake: 7,0/10 MfG HDD |
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*Stumpen*
Stammgast |
#19025 erstellt: 21. Jan 2012, 11:41 | |
Du wirst mich hauen Hatte beide in kurzer Zeit gesehen. Hab mal zurück geblättert: Original: 7,5 Remake: 8 |
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peeddy
Inventar |
#19026 erstellt: 21. Jan 2012, 13:32 | |
Ne,das Remake war ziemlicher Mist.. |
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HighDefDoug
Inventar |
#19027 erstellt: 21. Jan 2012, 15:34 | |
@ Stumpen Quasi 2:1 - Richterstimmen, ganz demokratisch! @ Peedy Spaß beiseite, das Remake empfand ich als durchgestylten Action-Routinier, während das Original noch eine ganz andere Atmosphäre hatte! Wenn ichs mir recht überlege, tendiere ich beim Original sogar fast schon zur 9/10. Viel auszusetzen hatte ich bei Carpenter's Film jedenfalls nicht. MfG HDD |
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peeddy
Inventar |
#19028 erstellt: 21. Jan 2012, 15:38 | |
Ja, der war cool..hatte irgendwie was von einem Zombiefilm ( obwohl ohne Zombies )-das Remake war mir zu 'prollig' |
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hificinema
Inventar |
#19029 erstellt: 22. Jan 2012, 00:35 | |
Evil (2003) Ein schwedisches Internat in den 50ern. Hier Sorgen die Schüler selbst für "Ordnung". Demütigung und GEwalt sind an der Tagesordnung. Ein nach typischem Muster ablaufender, vor Stereotypen und Klischees platzender, ganz netter, unterhaltsamer Film. Die Inszenierung ist sehr bieder, fast wie aus einem Handbuch, was mich erst störte. Dann fiel mir aber auf, dass das die Situation in dem Internat unterstützt. Obs nun gewollt ist oder nicht... 5,5/10 Polanski's Ekel aka Repulsion Ein bedrückender Blick in die Psyche einer jungen Frau. Spannend, beklemmend, interessant inszeniert. Super! 8/10 High Fidelity Hat mich gut unterhalten, allerdings hatte ich etwas mehr erwartet. Ich muss allerdings auch eingestehen, das mir einige Details dadurch entagnegen sind, dass ich mich fast nur in meinem Musikgenre sehr gut auskenne und etwa 95% der genannten Namen, Songs und Alben nicht kannte. Dennoch. Gefehlt hat mir das gewisse etwas und ab und an hat mich dieses Gefühl ergriffen, in einer RomCom zu sein, was mir nicht gepasst hat. Aber auf jeden Fall sehenswert. 7,5/10 |
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T.F.
Stammgast |
#19030 erstellt: 22. Jan 2012, 03:45 | |
Sanctum (2011) - 5,5 Gut gemacht ist's ja, und Bild und Ton hervorragend. Die Action hingegen ist zwar solide, jedoch ziemlich voraussehbar, sowohl was das Schicksal der Personen angeht wie auch das unmittelbare Filmende. Eventuell haben Tauchfreunde ja mehr Spaß dran? Gruß, T. |
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*Stumpen*
Stammgast |
#19031 erstellt: 22. Jan 2012, 12:08 | |
Uhh hifi. Das is ja was. Evil hab ich selbst mit 8/10 eingeschätzt. Hatte ihn auf die Empfehlung von Polyamid gesehen. Der hat sogar 9/10 verteilt. Und zwar mit genau gegenteiliger Meinung. Also dass der Film gerade nicht nach Muster F abläuft. |
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cyberpunky
Inventar |
#19032 erstellt: 22. Jan 2012, 13:10 | |
The Man from Earth Nach all den Lobeshymnen hatte ich wirklich mehr erwartet, ging für mich schon Richtung lächerlich. Die zwölf Geschworenen meets Die Bibel und das auf C-Movie Niveau. Film 5/10 |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#19033 erstellt: 22. Jan 2012, 13:39 | |
Das Projekt "Eden of the East", bestehend aus Eden of the East, King of Eden und Paradise lost. 9,5/10 Eine längere Rezension, welche hier zu viel Platz einnehmen würde. Eden of the East |
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#slevin
Stammgast |
#19034 erstellt: 22. Jan 2012, 23:29 | |
gerade auf arte gesehen Der Pate III Bisher hatte ich mich immer vor diesem Teil gedrückt, da er von den 3 Teilen mit Abstand der schlechteste sein soll. Kurz zum Inhalt: Viele Jahre sind seit dem Zeitpunkt vergangen, wo der zweite Teil der Saga geendet ist. Michael Corleone ist nun vollends ein etablierter Mafiapate und auf dem Weg in die Scheinlegalität. Die Kasinos hat er verkauft und dazu wird er noch vom Papst persönlich heilig gesprochen. Doch der "Godfather" findet keine Ruhe. Zum einen wegen seiner vergangenen Taten wie der Mord an dem eigenen Bruder und auch wegen der Familie. Kay hat sich seit langem von ihm getrennt, der eigensinnige Neffe Vincent Mancini bändelt mit Corleones Tochter Mary an und Sohn Anthony, in dem Michael seine Nachfolge sah, strebt eine Gasangskarriere an. Dazu fällt es dem Paten schwer, aus dem Geschäft auszusteigen, denn dadurch schafft er sich neue überhebliche Feinde wie den Gangster Joey Zasa, die nicht lange fackeln. Doch dahinter steckt ein weitaus größerer Komplott, der Michael wieder zurück nach Sizilien führt. In den Auseinandersetzungen zwischen Mafia, Vaitkan und italienischem Staat beweist Vincent seine Führungswillen und qualifiziert sich als nachfolgender Pate ... (Quelle: imdb) Was soll ich sagen, der Film ist wirklich im Vergleich zu seinen Vorgängern nur gutes Mittelmaß. Ich hatte oft den Eindruck, dass Coppola versucht, vor allem den ersten Teil zu kopieren, um so zum Erfolg zu kommen. Zum Beispiel das Fest zu Michael's Ehrung am Anfang. Trotz dieser Bemühungen und auch des sehr häufig verwendeten Musik-Themas, das jedem bekannt sein dürfte, hat sich bei mir aber nicht mehr so ein Gefühl eingestellt wie bei den ersten beiden Teilen. Der Film ist aber an sich nicht schlecht. Die Schauspieler überzeugen größtenteils, mit Ausnahme von Coppolas Tochter und die Geschichte ist spannend, wenn auch mit einigen Längen und manchmal etwas undurchsichtig wirkenden Handlungssträngen. Im Vergleich zu seinen Vorgängern (und das muss hier gestattet sein) ist der Film aber eher ein Reinfall. Einzig die Schlußszene ab der Schießerei vor der Oper fand ich wieder richtig gut. Diese Einstellung des schreienden Michael, ohne aber den Schrei zu hören und die geniale musikalische Untermalung durch das Intermezzo aus der Cavalleria Rusticana fand ich einfach perfekt. Zusammenfassend ergibt das für mich 7/10 |
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john_frink
Moderator |
#19035 erstellt: 23. Jan 2012, 00:10 | |
Wer ist Hanna Die bisherigen Kritiken waren ja relativ durchmischt, aber ich hatte Lust auf kurzweilige Actionunterhaltung und alles andere interessante war auch verliehen. Na dann. Wer ist Hanna ist eigentlich ein Mash up aus Dark Angel (junges Mädel macht alles platt), Nikita (junges Mädel wird dazu ausgebildet, alles platt zu machen) und Bourne (junges Mädel wird gejagt, weil sie alles platt machen kann), erreicht aber weder den Kultstatus des erstgenannten, noch diese rasante Art des letztgenannten Films. Obwohl von der Darstellerin (die mit dem unaussprechlichen namen) gut gespielt und mit fetten Beats unterlegt (triphop, dreckig: the chemical brothers) krankt der Streifen an gewissen, von Europäern eher unverzeilichen Logikfehlern (Reisegeschwindigkeit in Warp) und einer Inkonsequenz, sowohl den Härtegrad angehend (FSK 12 wäre imo auch drin gewesen), als auch was diese flashige Kameraarbeit angeht. Über Strecken erinnert diese an ein Musikvideo und will möglicherweise die Erlebniswelt und Reizüberflutung des Mädels darstellen. Gen Ende erinnerte der Film dann an ein modernes Märchen mit Figuren wie man sie in Filmen von Jeunet/Caro findet. Passt aber nicht, denn entweder mache ich einfach alles in diesem Stil, experimentell und verschroben, dafür mit Symbolik en masse und der Gefahr, nunmehr Arthouse zu sein, oder aber ich verzichte auf solcherlei schmonz und drehe einfach einen geradlinigen, coolen Actionfilm. Das zeug dazu hatte er. Schade, dass er was dazwischen sein wollte, denn so wird er von seinen eigenen Ambitionen überfahren, die ihn zu etwas aufplustern, was weder zu Action noch zu Kult passt. 6,5/10 Schönen Gruß, le john |
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schmul
Inventar |
#19036 erstellt: 24. Jan 2012, 16:28 | |
Carnage- Der Gott des Gemetzels Wahrlich es gibt bescheuerte deutsche Titel, doch dieser ist gar nicht so schlimm, wie man vielleicht zunächst denkt, handelt es sich doch um ein Zitat aus dem neuen Film von Roman Polanski. In seinem 20 Film hat der nun fast 80 Jahre alte Pole eine wundervolle Riege von Schauspielern um sich gescharrt und ein wundervolles Kammerspiel geschaffen, dass es vielleicht auch verdient gehabt hätte, bei den Oscar-Nominierungen berücksichtigt zu werden. Jodie Foster, Kate Winslet, John C. Reilly und Christoph Waltz liefern sich in einem New Yorker Appartment einen einstündigen Psychokrieg um das vermeintliche Fehlverhalten ihrer halbwüchsigen Söhne. Während dieses verbalen Scharmützels kristallisieren sich die wahren Probleme der beiden Paare und die persönlichen Eigenheiten heraus und die einzelnen Schutzhüllen der beteiligte Protagonisten werden Schicht um Schicht entblättert. Am Ende stehen sich vier entblößte Erwachsene gegenüber, die sich kaum noch in die Augen sehen können. Polanskis Darsteller hauchen den Figuren mit großem Einsatz oder kleinen Gesten unglaublich viel Leben ein und ziehen den Zuschauer tief in die Geschichte hinein. Die knackigen Dialoge und die gut getimte Inszenierung garantieren perfekte Unterhaltung. 9/10 |
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MichaW
Inventar |
#19037 erstellt: 24. Jan 2012, 16:55 | |
Glaube habe ihn sogar mit 10/10 bewertet. Alle Schauspieler waren richtig gut,aber Waltz war überragend |
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TomGroove
Inventar |
#19038 erstellt: 24. Jan 2012, 18:06 | |
stimmt |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#19039 erstellt: 24. Jan 2012, 22:01 | |
Danke für den Tipp , gerade richtig für die kalte Jahreszeit die Erwartungshaltung ist dann schon ziemlich hoch, bei der Besetzung auch kein Wunder, |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#19040 erstellt: 25. Jan 2012, 20:05 | |
Das Labyrinth der Wörter Das Labyrinth der Wörter ist ein angenehmer, ruhiger Film über eine ungewöhnliche Freundschaft und Vertrauen. Germain ist ein sehr sympathischer, jedoch naiver und tollpatschiger Mann im mittleren Alter und wird zunehmend mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Seine Mutter brachte ihm kaum Liebe entgegen und auch in der Schule wurde er aufgrund seines vermeintlich unintelligenten und langsamen Verhaltens gedemütigt. Die Gegenwart sieht bis auf gelegentliche Seitenhiebe von Bekannten in einer Bar gar nicht unangenehm aus. Germain hat eine Freundin, welche sich ein Kind von ihm wünscht, wohnt in einem kleinen Wohnwagen vor dem Haus seiner exzentrischen, kettenrauchenden Mutter und erledigt gelegentlich anfallende Arbeiten. Er ist jedoch der Haltung der Gesellschaft überdrüssig und es leid, wie intelligente Menschen auf ihn hinabsehen. Doch trifft er eines Tages eine alte Frau im Park, welche wie er selbst sehr tierlieb ist, die Tauben beobachtet und beide kommen ins Gespräch. Margueritte liest gerne Bücher und teilt diese Leidenschaft bevorzugt anderen Menschen mit. Germain ist hingegen Analphabeth und kann nur langsam und ungenau lesen, da er zum einen das Lesen nie richtig lernen konnte, zum anderen ihn die Vielzahl an Worten überfordert. So treffen sich beide regelmäßig und Margueritte liest ihm verschiedene Bücher vor, da sein auditives Gedächtnis bedeutend besser ausgeprägt ist. Es entsteht eine liebevolle Freundschaft, welche jedoch von der Tatsache überschattet wird, dass seine Freundin durch eine Krankheit bald erblinden wird. Germain ist ab diesem Zeitpunkt bemüht, richtig lesen zu lernen um ihr in naher Zukunft Bücher vorlesen zu können, bei welchem Vorhaben ihn auch seine Freundin Annette unterstützt. Bei "Das Labyrinth der Wörter" handelt es sich um einen angenehmen, menschlichen Film, welcher Großteils von Gerard Depardieu getragen wird. Dieser verkörpert den liebevollen, charismatischen Tollpatsch, welcher häufig wie ein Kind wirkt, welches die Welt und verschiedene Erfahrungen erst kennenlernen muss perfekt und der Zuseher vergisst, dass es sich nur um einen Schauspieler handelt, da die Figur sehr lebendig und realitätsnah wirkt. Auch die Dialoge, besonders die Konversationen zwischen Germain und Margueritte überzeugen durch amüsante, wie auch tiefgreifende Inhalte. Zum Beispiel ein Gespräch über Germains Vergangenheit und die Beziehung zu seiner zunehmend dement wirkenden Mutter oder wenn Margueritte einen allzu vulgären und platten Spruch von ihrem ungewöhnlichen Freund analysiert. Das Labyrinth der Wörter ist ein leichtlebiger Film, welcher durch seine kurze Spielzeit von nur 84 Minuten schnell angesehen werden kann und ein angenehmes, wohliges Gefühl hinterlässt. Definitiv sehenswert. Der Film basiert auf einer Romanvorlage von Marie-Sabine Roger. Regie: Jean Becker Drehbuch: Jean-Loup Dabadie, Jean Becker Produktion: Louis Becker Spielzeit: 85 Minuten Gérard Depardieu: Germain Gisèle Casadesus: Margueritte Sophie Guillemin: Annette Maurane: Francine 8,5/10 [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 25. Jan 2012, 20:14 bearbeitet] |
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PoLyAmId
Inventar |
#19041 erstellt: 26. Jan 2012, 10:33 | |
Hab gestern Adams Äpfel auf meinem neuen Fernseher gesehen. Der Film konnte mich wirklich begeistern. Schade, dass der Film Review Club nicht mehr ist hier im Forum. Das Wäre einen Blick wert. Es geht um den Neonazi Adam, der in ein Landkaff zur Besserung verfrachtet wird. Dort trifft er auf den Pfarrer Ivan, der dort mit ein paar weiteren schrägen Charakteren zusammenlebt. Alle sind zu tiefst gestört. Was das Ganze mit dem Buch Hiob und einem Apfelbaum zu tun hat, schaut sich am besten jeder selber an. Diesen Film sollte man nicht verpassen. Ich bewerte mal mit 9/10 und spar mir die Analyse, da ich selbst wohl noch etwas über den Streifen nachdenken muss. Kann man sich übrigens als Maxdome Kunde im Filmpaket für Lau ansehen. [Beitrag von PoLyAmId am 26. Jan 2012, 10:34 bearbeitet] |
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HighDefDoug
Inventar |
#19042 erstellt: 26. Jan 2012, 11:08 | |
"THE WILD BUNCH - Directors Cut" (USA 1969, Regie: Sam Peckinpah) Pike Bishop ist ein Outlaw. Die Zeiten sind schwierig und mit Diebstählen kommen seine Bande und er über die Runden. Bei einem Überfall auf ein Lohnbüro der Eisenbahngesellschaft geraten sie in einen Hinterhalt. Diverse Kopfgeldjäger, angeheuert von der Bahngeselsschaft und angeführt von einem ehemaligen Weggefährten Bishop's (der entweder gegen Bishop kämpft oder zurück ins Gefängnis muss) verwickeln Bishop und seine Männer in ein blutiges Feuergefecht. Bishop und seine Outlaws können nach Mexico fliehen, wo sie gemeinsame Sache mit dem General Mapache machen. Doch es kommt zum Bruch zwischen Bishop und dem General und später zum finalen Showdown..... Ich mag Peckinpah's Western! Zu seiner Zeit wurde der Film ja wegen seiner nahezu exzessiven Gewaltdarstellung gerügt, aber ich finde sie stimmig und inhaltlich passend zur Thematik des Filmes. Der Film wirkt irgendwie düster, sicher auch auf Grund der sinnlosen Gewalt Unschuldigen gegenüber und auch des oftmals nicht vorhandenen Rechtempfindens bzw der Rechtlosigkeit. Extrem auffällig und herausragend ist die Bildästhetik und Technik des Films, so explizit und intensiv hat man bis dato sicher auch nie eine Schießerei im wilden Westen miterlebt. In meinen Augen ein rundum gelungener Western der etwas anderen Art, empfehlenswert! 8,5/10 MfG HDD [Beitrag von HighDefDoug am 26. Jan 2012, 11:09 bearbeitet] |
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MichaW
Inventar |
#19043 erstellt: 26. Jan 2012, 16:15 | |
Adams Äpfel ist schon recht bekannt und ein sack starker Film Wild Bunch habe ich auf BR und hat ein richtig gutes Bild.Über den Film muss man nicht viel sagen |
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PoLyAmId
Inventar |
#19044 erstellt: 26. Jan 2012, 17:02 | |
ja, ich häng halt was hinterher grad |
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hificinema
Inventar |
#19045 erstellt: 26. Jan 2012, 20:45 | |
Jo Adams Äpfel war klasse. Ich bin ja sowieso Fan von den Dänen! @HDD: Wo wir grad bei Western sind: High Noon aka 12 Uhr Mittags Eine ziemlich universelle Story, es hätte gar kein Western sein müssen. Das Ganze ist aber sehr gut umgesetzt. Allerdings hat der Film die Zeit nich sooo gut überstanden. Bietet aber wirklich viele tolle Momente und ist sehenswert! 7,5/10 Leider habe ich bisher noch keinen Peckinoah Western gesehen. Wird irgendwann aber nachgeholt! |
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HighDefDoug
Inventar |
#19046 erstellt: 27. Jan 2012, 15:08 | |
Ja da solltest du auch, Peckinpah hat nämlich wirklich auch herausragende Western gedreht (The Wild Bunch, Pat Garrett jagt Billy the Kid u. Sacramento zB). Gruß Doug |
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hificinema
Inventar |
#19047 erstellt: 27. Jan 2012, 17:20 | |
OH! Sehr geil! Sacramento hab ich grad gestern meiner TV-Aufnahme das Programm davor und danach weggeschnitten. Ist also bereit zum Gucken! [Beitrag von hificinema am 27. Jan 2012, 17:23 bearbeitet] |
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HighDefDoug
Inventar |
#19048 erstellt: 27. Jan 2012, 17:30 | |
Na siehste das passt doch, hast du schon mal einen sehr schönen Einstieg in die (Spät-) Western-Welt von Peckinpah! |
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Bass-Oldie
Inventar |
#19049 erstellt: 27. Jan 2012, 18:39 | |
Mir hat sein Spätwestern "Abgerechnet wird zum Schluss" ganz gut gefallen. Auch (oder gerade) weil er etwas abseits vom Mainstream liegt. |
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schmul
Inventar |
#19050 erstellt: 28. Jan 2012, 16:23 | |
The Descendants Mit 5 Oscar Nominierungen, 4 davon in den Hauptkategorien, macht sich ein kleines Meldodram auf in den Wettstreit, um die diesjährige Krone der Kinowelt. Alexander Payne, der besonders mit seinem Film Sideways für Aufsehen gesorgt hatte (Oscar für das beste Drehbuch) ist auch in The Descendents neben der Regie für das Drehbuch verantwortlich und hat zudem diesen Film mitproduziert. Für die Umsetzung der Verfilmung des Buches von Kaui Hart Hemmings holte der Regisseur neben George Clooney eine Garde von eher unbekannteren aber keineswegs unbegabten Darstellern zusammen. Mit der Besetzung von Clooneys Film-Tochter, Shailene Woodley hat er einen absoluten Kunstgriff getan, da die junge, eher unbekannte Amerikanerin eine unglaubliche Präsenz in ihre Rolle zaubert und perfekt die Entwicklung der rebellischen Teenagerin verkörpert. Die Story ist eigentlich recht einfach und schnell erzählt, lebt aber von den tiefen Emotionen, die mit dem Plot verbunden sind. Die Frau eines Rechtsanwaltes erleidet einen schweren Unfall während eines Bootsrennens und liegt im Koma. Der bis dahin beruflich stark eingespannte Vater muss sich aus diesem Grunde mit seinen beiden Tochter befassen, während er eigentlich in Verhandlungen um die Zukunft des Familienerbes steht. Alexander Payne gelingt es diese eigentlich tot-traurige Story mit mit Einfühlungsvermögen und Humor zu erzählen, dass dem Zuschauer die eigentliche tragische Story kaum im Bewußtsein bleibt und nur in einigen wenigen Situationen in den Vordergrund tritt. Großen Anteil daran, dass dies möglich ist, hat ein fulminant aufspielender George Clooney, der zwar von Schicksalsschlägen getroffen, fast immer ein Augenzwinkern behält, um mit dieser Situation für sich und seine Töchter umgehen zu können. Das wirkt so authentisch und natürlich, besonders auch in den Szenen, in denen es dem Familienvater nicht mehr gelingt für seine Töchter die Fassade zu erhalten, dass man zeitweise vergisst, dass es sich hier nur um eine erdachte Geschichte handelt. The Descendents ist ein humorvolles Melodram, dass trotz der tragischen Story optimistisch stimmt und ob seiner tollen Darsteller, auch in den weiteren Rollen die Nominierung für den Oscar rechtfertigt. 9,5/10 |
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T.F.
Stammgast |
#19051 erstellt: 29. Jan 2012, 03:47 | |
Midnight in Paris (2011) - 7,5/10 Ein amüsanter und kurzweiliger Film, der vor allem von der ausgezeichneten Handlungsidee und den genau passenden Schauspielern lebt. Obwohl Hauptdarsteller Owen Wilson irgendwie immer die mehr oder weniger gleiche Figur ist, paßt das hier ganz genau. Ich sehe gerade, das ist der einzige heuer oscarnominierte "Beste Film", den ich bislang gesehen habe. Wie schwach... :-) Wobei mehr als die Hälfte davon gerade überhaupt erst ins (deutsche) Kino gekommen sind bzw. im Februar kommen werden. Gruß, T. |
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PoLyAmId
Inventar |
#19052 erstellt: 29. Jan 2012, 09:40 | |
Von meiner Frau zur Einweihung des neuen Panasonic 50VT30 den König der Löwen in 3D geschenkt bekommen. Für meine Tochter und mich. Wiedermal eine absolut perfekte Disney Produktion Die Farben, die Schärfe - überhaupt die Ganze Optik sind beeindruckend. Der Film an sich fantastisch. Kräftig ohne dabei aufdringlich zu werden. Die 3D Version setzt dann oben noch eins drauf mit atemberaubender Tiefenwirkung und geschickt übereinandergelegten Ebenen. Bei den neueren Disney Filmen würde ich Rapunzel - neu verföhnt als Referenz nennen. Bei den Klassikern ist das definitiv der König der Löwen. Für mich definitiv die Mehrausgabe der 3D BluRay wert und eine Bereicherung für die Sammlung. 10/10 mit Fleisssternchen für die tolle 3D Version Danach hab ich Super aus der Videothek gesehen. Frank ist ein typischer Looser, der in seinem Leben nie wirklich was bewegt hat ausser seine hübsche Frau zu heiraten. Diese verliert er aber an einen Drogendealer. Durch göttliche Eingebung beginnt er sich dann zum Superhelden oohne Superkräfte zu mausern. Dabei steht ihm die Verkäuferin eines Comicshops als Sidekick zur Seite. War dann eher ernüchternd. Hatte was in der art von Kickass erwartet. Bekommen hab ich dann nichts wirklich beeindruckendes. Irgendwie kommt der Film nicht richtig in die Gänge. Hier und da gibt es ein paar nette Ideen aber dann geht das Ganze wieder in der langatmigen Handlung unter. Hin und wieder kommt es dann zu einer deplaziert wirkenden Gewaltzsene. Der "Held" der Story war mir zu keiner Zeit im Film auch nur annähernd sympatisch. In manchen Phasen ist der Film dann einfach nur doof. Dazu kommt, dass er eine beleidigung für den BluRay Player ist. Grottige oft viel zu Farblose Aufmachung. Schlimm billige Computer Effekte und lächerliche wenn auch gewollt lächerliche Kostüme. Nen bisschen Gore am Ende reisst die Langeweile über den Rest des Films dann nicht mehr raus. Sauspielerisch ist für mich nur Ellen Page zu gebrauchen, weil ich das Mädel einfach toll finde. Liv Tyler und Kevin Bacon spielen ihre Rollen total lustlos und könnten auch von jedem 08/15 Seriendarsteller verkörpert werden. Rainn Wilson ist aber voll daneben als Superheld. Soll ja auch so sein. Musik ist mir nicht näher aufgefallen, was sicherlich nix positives ist. Nicht alle Comics sind es wert verfilmt zu werden. Für mich Zeitverschwendung mit 4/10 Punkten für den Sexy Sidekick. Sonst wäre es noch schlimmer. [Beitrag von PoLyAmId am 29. Jan 2012, 09:52 bearbeitet] |
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john_frink
Moderator |
#19053 erstellt: 29. Jan 2012, 10:34 | |
Final Destination 5 Eine weitere Folge der Lehrfilmreihe "Konsequenzen ungenügender Wartung". Zwar etwas besser als der vierte Teil, dennoch ist die hier zur Schau gestellte Anreihung an Arbeitsunfällen etwas lahm inszeniert. Allein der Aufhänger, der Zusammenbruch einer Hängebrücke ist weder rasant noch so kreativ umgesetzt, wie alle vorigen Katastrophen, sodass einer der großen Momente schonmal ausblieb, die den Film normalerweise teilweise sehenswert machen. Die darstellerischen Leistungen sind ein wenig besser als in Teil 4, die Story nun nicht mehr so fade aber noch immer weit entfernt von einem guten Plot. Immerhin gibts einen Twist. Alles in allem hätte die reihe nach Teil 3 ein Ende finden können. 4,5/10 Horrible Bosses - Kill the Boss Wieso man einen englischen Titel für die deutschen Zuschauer mit einem weiteren englischen Titel "übersetzen" muss, erschliesst sich mir nicht ganz. Bei Kill the boss gehts um drei Freunde, die gleichermaßen von ihren (genial spielenden) Chefs bis an die Grenze der Belastbarkeit gemobbt werden und sich daher dazu entschließen, diese umzubringen. Da von Natur aus noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, ergeben sich daraus manche lustige Situationen. Auch fehlt hier nicht der teils zotige Wortwitz, die Darsteller machen das sympathisch und daher fühlt man sich durch diese Komödie rundum gut unterhalten. 7,5/10 |
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*Stumpen*
Stammgast |
#19054 erstellt: 29. Jan 2012, 11:21 | |
Hach ja. Bei mir wars gestern auch Super aka Shut up Crime Story wurde ja grad erst erläutert. Ähnliche Ich-will-Superheld-werden Story wie bei Kickass. Wenn mich nicht alles täuscht, hatte hificinema vor einem halben Jahr auf diesen Film aufmerksam gemacht. Leider finde ich durch die Forensuche nicht den entsprechenden Beitrag. Daher hatte ich mich seit Monaten auf das deutsche Release gefreut. Naja. Gestern Abend kam dann die Ernüchterung. Wirklich gut fand ich ihn lange nicht. Schade Schade. Es war aber sicherlich nicht nur die sehr hohe Erwartungshaltung. Objektiv gesehen war er doch relativ lahm. Poly hat es eigentlich schon auf den Punkt gebracht. Vor allem der Hauptdarsteller hat mir nicht gefallen. Klar war er ein Looser, den der Film brauchte. Man kann sich aber einfach nicht mit ihm identifizieren oder sympathisieren. Liv Tyler spielt auch ungefähr auf dem Niveau der Hauptdarstellerin aus Twilight.... Viel mehr gibs auch schon kaum zu sagen. Ellen Page ist ein Lichtblick. 1-2 mal musste ich doch laut lachen. Sicherlich gibt es auch ein paar coole Momente. Aber einfach viel zu wenig. Er versucht einen Mix aus Kickass und Scott Pilgrim zu schaffen --> scheitert aber kläglich. Ernüchternde: 5/10 [Beitrag von *Stumpen* am 29. Jan 2012, 11:21 bearbeitet] |
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laidt
Ist häufiger hier |
#19055 erstellt: 29. Jan 2012, 20:20 | |
Zitat : Allein der Aufhänger, der Zusammenbruch einer Hängebrücke ist weder rasant noch so kreativ umgesetzt, wie alle vorigen Katastrophen, Das fand ich aber schon einiges Spektakulärer als der Opener im 4. ...^^
Nun ja , eben Geschmackssache ... Ps.: Der beste ist eh der 2. Edit mod: SPOILER gesetzt. [Beitrag von john_frink am 29. Jan 2012, 21:02 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#19056 erstellt: 29. Jan 2012, 21:40 | |
Oha bei euch kommt super anscheinend nicht so gut an. Ich habe ihn geliebt Zwar kommt er wie gesagt an Kick-Ass nicht ran (ist sowie ein Überfilm) aber ich denke, das versucht Super auch gar nicht. Ich finde der Film ist sehr eigen und diese Eigenartigkeit steht ihm sehr gut. P.S.: Habt ihr ihn auf dt oder eng gesehen? Ich kann mir nämlich auch vorstellen, dass ein großteil des Witzes durch eine Synchro verloren geht. |
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T.F.
Stammgast |
#19057 erstellt: 30. Jan 2012, 04:35 | |
Hallo! "Super" sah ich vor drei Monaten oder so ebenfalls, erwähnte es jedoch (noch) nicht, weil ich mich mit einer Bewertung irgendwie schwer tue. Natürlich ist 'Kick-Ass' der bessere Amateur- Superhelden-Film, aber die beiden Werke erfüllen nicht nur unterschiedliche Zwecke, sondern wurden auch unter recht gegensätzlichen Bedingungen hergestellt (finanzieller Hinsicht). Die Aussage von "Super" ist doch eher, welche Konsequenzen ein solches Pseudohelden-Getue hat, daß Gewalt nicht unbedingt mit Gegengewalt und schon gar nicht ohne Opfer angewandt werden kann. Dabei kann sich der Film allerdings nicht unbedingt entscheiden, ob er nun eine Komödie oder ein Actionfilm sein soll, die Mischung zumindest ist nicht so gelungen. Was den Hauptdarsteller Rainn Wilson angeht, so paßt er doch ganz gut als erfolgloser Möchtegern, der sich immer weiter in den Gewaltstrudel hineinziehen läßt. Im Großen und Ganzen dann doch ein Film, wie die meisten anderen, welchen man nicht unbedingt ein zweites Mal zu sehen braucht (wieder im Gegensatz zum hervorragenden "Kick-Ass" natürlich). Gruß, T. PS: Bitte - natürlich ist es kein Rechtschreibforum, und von mir aus kann auch jeder schreiben wie er will, und ich bin weder Lehrer noch Pedant, jedoch da es ein *typischer* Fehler ist und gerade gleich zweimal geschah, und da ich halt aus England komme, möchte ich doch aufklärend darauf hinweisen: Es heißt "Loser" mit einem o; mit Doppel-o ist es nicht nur eine andere Aussprache (scharfem s), sondern auch eine andere Bedeutung bzw. es gibt es gar nicht. [Und übrigens heißen Roger, Demi oder Michael Moore "Mohr" und nicht "Muhr"; jedesmal, wenn ich das hier höre, kriege ich die Krise. :-))) ] |
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T.F.
Stammgast |
#19058 erstellt: 30. Jan 2012, 04:53 | |
The Guard (2011) - 7,5/10 Hervorragend wird die Hauptfigur durch Brendan Gleeson dargestellt, und es gibt somit doch etliche sehr amüsante Dialoge bzw. Situationen. Die Geschichte indes ist höchstens adäquat, eher unspannend, bzw. man hat nicht das Gefühl, daß es etwas außerhalb des Ortes gibt, es ist ähnlich provinziell wie der Ort der Handlung. Zudem gibt es doch irgendwie gelegentlich einige Längen (eventuell war ich auch zu müde). Die Nebendarsteller sind kompetent, treten jedoch nicht sonderlich hervor geschichts- technisch, insbesondere der immer gute Mark Strong ist stark unterverwendet. Die Böse- wichter kamen auch nicht übermäßig bedrohlich rüber, selbst wenn's ein paar Leichen gab. Also der Film ist definitiv sehenswert, es hätte jedoch mehr sein können. T. |
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PoLyAmId
Inventar |
#19059 erstellt: 30. Jan 2012, 09:55 | |
Jo, sicherlich richtig. macht aber noch keinen guten Film draus. Soll ja auch gut unterhalten während man die Botschaft vermittelt bekommt. |
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hificinema
Inventar |
#19060 erstellt: 30. Jan 2012, 10:33 | |
Nicolas Windign Refn's (ein Däne ) Drive Wow ich hatte Angst zu große Erwartungen zu haben und dann enttäuscht zu werden. Aber Drive überzeugt mich auf voller Linie! Zuerst muss ich die betörenden Bilder Loben. Licht und Farbe sind hypnotisch und wunderbar schön eingesetzt, die Kamerafahrten kunstvoll. Mich hat der Film teils von den Bildern an GTA: Vice City erinnert: Bunt, der rosa Titel, Lens Flares. Als nächstes muss ich Ryan Gosling und Carey Mulligan für ihr Schauspiel loben. Kaum Worte, nur Blicke und Emotion pur. Ich würde Drive als dramatische Lovestory mit wohldosierten, harten Actioneinlagen beschreiben: Sau spannend, ziemlich hart und einfach nur schön. Besonders gefallen haben mir auch die Charaktere, die alle etwas eigenes haben und bis auf Ausnahmen nicht stereotypisch sind. Das Finale und das Ende haben mir sehr sehr gut gefallen! Zum Schluss muss ich noch den Soundtrack loben, aus dem zwar kein Stück von vor 2007 ist, allerdings eine 80s Atmosphäre rüberkommt (Vice City lässt grüßen). I Like! 8,5/10 Tendenz zur 9! [Beitrag von hificinema am 30. Jan 2012, 21:55 bearbeitet] |
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vstverstaerker
Moderator |
#19061 erstellt: 30. Jan 2012, 18:26 | |
Halloween (2007) Ich halte den 1978er Carpenter-Halloween für einen der besten Horrorfilme überhaupt. Da geht man an so ein Remake natürlich nicht ohne Bedenken heran. Zumal ich generell kein Freund von Remakes bin. Bei Halloween ist das immerhin sinnvoller, als die gefühlt hundertste Fortsetzung ähnlich unnötiger Art wie Halloween: Resurrection. Also wenn man schon unbedingt niemals mit Michael Myers aufhören kann, dann doch vielleicht ein neuer Start - ohne eine schlichte Kopie. Und genau das ist Rob Zombie, dem eigentlichen Hard Rocker, gelungen. Er ist offensichtlich ein Fan des Originals, das spürt man aus meiner Sicht. Er geht respektvoll mit der Vorlage um, lässt viele Szenen sehr nahe am Original, lässt das alte Flair auch mit der Filmmusik aufblühen (Carpenters Maintheme ist auch heute noch große Klasse). Dennoch fließen eigene Ideen ein. So werden die familiären Begebenheiten von Michael noch genauer beleuchtet. Das ist für mich der lohnenswerteste und interessanteste Aspekt des Films. Im Verlauf passt man die Bilder natürlich etwas der Zeit an - mehr Freizügigkeit und Brutalität. Unterm Strich keine Enttäuschung, eine Art Ergänzung, die das Original nie erreicht und auf seltsam sympathische Art sicher auch gar nicht erreichen will. 7/10 Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt / Todestrieb Ich bin nachhaltig beeindruckt! Ein ungeheuer vielschichtiger Film (bzw. 2 Filme ), der tiefe Einblicke in teils ganz unterschiedliche Charaktere gewährt. Darüberhinaus gibt es überraschend harte Action und das immer wieder auf einem Level mit dem man sich überhaupt nicht hinter Hollywood verstecken muss. Ganz im Gegenteil, das staubtrockene Geballer ist klasse und wirkt "natürlich". Richtig stark sind auch die Darsteller, Vincent Cassel ragt natürlich 4 Stunden lang heraus. Auch filmtechnisch bin ich absolut überzeugt. Obwohl es immer wieder Zeitsprünge gibt, ist die Handlung komplett schlüssig und extrem spannend. 4 Stunden ohne Langeweile schenkt uns unser Nachbarland. Die größte Überraschung seit der Horrorfilmwelle von dort. 9/10 |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#19062 erstellt: 31. Jan 2012, 15:39 | |
Im Rausch der Tiefe Im Rausch der Tiefe zählt zu Luc Bessons (Leon der Profi, Nikita) besten Filmen und beleuchtet die tiefgreifende Freundschaft zweier Männer, welche die gleiche Leidenschaft teilen. Jacques (Jean-Marc Barr) und Enzo (Jean Reno) lebten in ihrer Kindheit auf einer griechischen Insel und bereits damals bildete ihre Persönlichkeit einen starken Kontrast. Während Enzo bei den Kindern sehr beliebt war und sein direktes Vorgehen ihn als ungestüm wirken ließ, hielt sich Jacques stets im Hintergrund, war schweigsam und wirkte ungewöhnlich introvertiert. Nachdem Jacques Vater bei einem Tauchunfall ums Leben kam und der Junge die Insel verließ, brach der Kontakt zu Enzo für Jahre ab. Auch in der Gegenwart teilen beide die Leidenschaft des Tauchens. Enzo ist nun Weltmeister im Apnoetauchen (Freitauchen ohne Sauerstoffreserven) und seine Familie stellt für ihn nach wie vor das Wichtigste neben dem Tauchen dar. Jacques führt hingegen Bergungsarbeiten durch und ist auch für die Wissenschaft interessant, da er seinen Blutfluss regulieren kann, was in dieser Form noch nie bei einem Menschen beobachtet werden konnte. Er führt ein sehr introvertiertes, einsames Leben und besitzt kaum Erfahrung im Umgang mit Frauen, oder generell menschlichen Kontakten. Ironischerweise verliebt sich die Versicherungsagentin Johana in Jacque, als sie diesen bei Bergungsarbeiten in Peru beobachtet. Enzo beschließt, Jacques zu kontaktieren und ihn ebenfalls zur Teilnahme an den Meisterschaften zu bewegen. Auch wenn in ihrer Kindheit ein leichter Konkurrenzgedanke im Vordergrund stand, so entwickelt sich nun eine tiefgreifende Freundschaft, welche durch ihre Vorliebe, ihre Obsession zusätzlich verstärkt wird. Zu Jacques Überraschung, reist ihm Johana hinterher und möchte ihn näher kennenlernen. Während beide Männer trainieren und sich auch im Privatleben Halt geben, nähert sich die Weltmeisterschaft in Griechenland, ihrer früheren Heimat. Bei "Im Rausch der Tiefe" handelt es sich um einen ruhigen, nachdenklichen Film, welcher besonders durch die Beziehung der Protagonisten und den wunderschönen Aufnahmen überzeugt. Selten zuvor wurde in einem Film das Meer und seine Anziehungskraft, seine Schönheit, in solchen Bildern festgehalten bzw. in einen Film integriert, welcher keine Dokumentation darstellt. Mit einer Laufzeit von beinahe drei Stunden und durch seiner langsamen, ruhigen Inszinierung, wurde Im Rausch der Tiefe sehr differenziert wahrgenommen und die Meinungen reichen von Kultfilm bis zu einem dokumentarisch anmutenden Film mit Überlängen. Subjektiv betrachtet, stellt Im Rausch der Tiefe Luc Bessons besten Film neben Leon der Profi dar und wird durch Figurenentwicklung, eine künstlerisch hervorragende Umsetzung und dem gelungenen Soundtrack von Eric Serra zu einem Meisterwerk. Die Beziehung zwischen Enzo und Jacques ist sehr speziell. Sie sind Freunde, verstehen sich trotz verschiedenen Verhaltensweisen, geben sich auch im Privatleben Halt und leben für ihre Leidenschaft. Trotzdem wird ihre Freundschaft von einem leichten Konkurrenzverhalten begleitet, welches jedoch als gesunder Antrieb vermittelt wird und keine negative Wirkung erzielt. Im Gegensatz zur europäischen und asiatischen Version, wurde das melancholische Ende in der amerikanischen Fassung verändert und eine wichtige Schlüsselszene entfernt. Die auf europäischer Blu Ray und DVD erhältliche Director-Cut-Version ist daher die richtige Version. Im Rausch der Tiefe ist ein großartiger Film, welcher unbedingt angesehen werden sollte. Regie, Drehbuch, Produktion: Luc Besson Soundtrack: Eric Serra Kamera: Carlo Varini Erscheinungsjahr: 1988 Laufzeit: 160 Minuten Jean-Marc Barr: Jacques Mayol Jean Reno: Enzo Molinari Rosanna Arquette: Johana Baker Valentina Vargas: Bonita Sergio Castellitto: Novelli Griffin Dunne: Duffy 10/10 Mein Lieblingstheme aus dem Soundtrack [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 31. Jan 2012, 16:50 bearbeitet] |
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