minidsp oder Antimode für Subwoofer.

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Carras73
Stammgast

#1 erstellt: 04. Aug 2016, 08:54

Hallo zusammen,

Subwoofer gelten ja nicht von ungefähr als sehr empfindlich, wenn es darum geht einen sauberen, an den Raum angepassten Sound zu erzeugen.
Stichwort Raummoden !

Im vielen Beiträgen habe ich über Antimode, Behringer DCX, minidsp u.ä. gelesen.
Allerdings ging es dabei immer um die Integration aller Lautsprecher einer Hifianlage.

Ich bin mit meinem 5.1 Heimkinosystem aber eher an dem Punkt, nur den Subwoofer optimieren zu wollen.

Wenn ich das richtig sehe,...ist ja auch nur das möglich.
Sonst müsste man ja alle einzelnen Kanalsignale im AVR,... vor den Endstufeneinheiten im AVR abfangen und raus schleusen.

Wie gesagt,...sind es ja auch zu aller meist nur die Subs,...die durch Ihren Frequenzgang für Raummoden sorgen.

Nun stellt sich die Frage,....für mich.

Muss es denn dazu ein Antimode 8033 sein?
Ich halte den Preis für das Gerät, irgendwie ...zu teuer...
Ein RCA Eingang und ein RCA Ausgang.....mehr bietet das Ding für um die 300.-€ nicht

Ein Minidsp bietet dort schon mehr....an Ein- und Ausgängen.

Reicht ein Minidsp für die Subwooferoptimierung nicht auch aus?
Oder hat das Antimode denn in den Features einen deutlichen Vorteil, was ein deutlich besserer Ergebniss ergibt als ein Minidsp?

Gruß

std67
Inventar

#2 erstellt: 04. Aug 2016, 09:01

Naja

Zu dem Preis des MiniDSP musst du ja noch den Preis fürs Mikrofon und ggf. Vorverstärker addieren.
Und um das Ergebnis der automatischen Einmessung des Antimode zu erreichen musst du dich intensiv mit dem Thema messen und interpretieren der Messergebnisse beschäftigen.
Das Antimode bietet eben neben Ein- und Ausgängen auch noch die Software. Deren Entwicklung gibt's auch nicht umsonst

Carras73
Stammgast

#3 erstellt: 04. Aug 2016, 09:22

Ja OK.

das ist natürlich dann ein gewisser Vorteil, wenn das Antimode das alles "selbstständig" regelt.

Auch die zusätzlichen Kosten von gut 100.-€ für das Mikro beim minidsp,...relativieren das dann schon wieder etwas.
Dazu kommen ja auch noch USB Kabel, Netzteil, Chinchkabel,...
In Summe dann auch gut 265.-€

Da ist dann das Antimode,...doch im Vorteil. Vor allem weil es zum fast gleichen Preis,...die Korrekturen selbst vor nimmt.

Wie ist das denn mit den Mic Preamps
braucht man diese extra? beim Antimode, als auch beim Minidsp?

Gruß

[Beitrag von Carras73 am 04. Aug 2016, 10:02 bearbeitet]

alien1111
Inventar

#4 erstellt: 04. Aug 2016, 11:50

Carras73 (Beitrag #3) schrieb:

Wie ist das denn mit den Mic Preamps. Braucht man diese extra? beim Antimode, als auch beim Minidsp?

Antimode braucht vs. MiniDSP keinen separaten Mic Preamp, Netzteil oder extra Software. Alles ist in der Antimode Lieferumfang/Verpackung vorhanden.

Carras73 (Beitrag #3) schrieb:

das ist natürlich dann ein gewisser Vorteil, wenn das Antimode das alles "selbstständig" regelt.
Da ist dann das Antimode,...doch im Vorteil. Vor allem weil es zum fast gleichen Preis,...die Korrekturen selbst vor nimmt.

Auf gestellte Frage hast du der Antwort gefunden.
Das Antimode macht/regelt alles "selbstständig" (Endergebnisse sind generell zufriedenstellend).

Das ist auch Antimode riesig Vorteil vs. MiniDSP.

264 Seiten zeigen (

http://www.hifi-foru...um_id=93&thread=5666 ), dass das Antimode trotz voll automatischer Einmessung, viele Leute mit durchschnittlichen techn. Wissen, überfordern kann. 264 Seiten dokumentieren Probleme, Enttäuschung, Ärger mit Antimode usw.

Bei MiniDSP Verwendung muss man noch viel mehr techn. Wissen haben um alles korrekt einzustellen. MiniDSP "akustische" Ergebnisse sind nicht immer besser vs. Antimode Verwendung. MiniDSP kann noch mehr Ärger garantieren vs. Antimode.
Kein s.g. "Antimode"-System ist nicht perfekt und macht alles nicht 100% ideal (wie wurde beim Kauf erwartet).
Kann man sehr viel Geld investieren und trotzdem Ergebnisse werden nicht so gut, wie wurde erwartet.
Deswegen ist Antimode für viele Leute sehr gute, einfache und preiswerte Lösung (zufriedenstellende Ergebnisse kann man auch sehr schnell erhalten).
Mit MiniDSP muss man sehr viel experimentieren (das kostet sehr viel Zeit