Celan sub 322a schaltet spät ein. Hilfe!

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Chris7035
Stammgast
#1 erstellt: 11. Jul 2017, 18:46
Hallo hifi freunde. Hoffe mir kann jemand helfen bei meinen Problem.
Der neue celan 322a sub schaltet erst bei höherer Lautstärke ein. Ist das normal oder ein defekt? Oder falsche einstellung?
Wenn ich leise bis mittel Musik höre bin ich beim avr ca - 50 bis -45. Der alte heco music style sub schaltete schon bei -55 ein. Der neue celan sub schaltet erst bei - 33 ein.
Bitte um Hilfe
Volker#82
Inventar
#2 erstellt: 12. Jul 2017, 07:32
Einfachste Lösung die Automatik umgehen und extern schalten. Ansonsten Sub-Pegel im Setup vom AVR erhöhen und am Sub entsprechend leiser regeln oder / und Y-Kabel verwenden.
burkm
Inventar
#3 erstellt: 12. Jul 2017, 07:58
Ein Y-Adapter erhöht den Signapegel am Sub um +6db am Eingang des Sub.
Danach sollte aber neu eingemessen werden, wenn denn ein AVR mit Einmesselektronik vorhanden oder man regelt den Pegel für den Sub (am Sub) entsprechend herunter. Gelegentlich kann man auch an den Subs die Empfindlichkeitseinstellung der Einschaltautomatik ändern / erhöhen.

Einschaltautomatiken haben aber immer so Ihre Tücken wie man auch an den Postings in diversen Threads sehen kann.


[Beitrag von burkm am 12. Jul 2017, 08:33 bearbeitet]
Volker#82
Inventar
#4 erstellt: 12. Jul 2017, 08:31

burkm (Beitrag #3) schrieb:

Einschaltautomatiken haben aber immer so Ihre Tücken wie man auch an den Postings in diversen Threads sehen kann.


Ich kann für mich nur sagen das ich mit der Automatik noch nie zufrieden war weder bei XTZ, Heco, Klipsch und SVS. Meistens deswegen weil zu früh wieder abgeschaltet wird. Seit dem ich die Subs per Funk schalte interessiert mich der Mist nicht mehr.

Vorteile:

- Man kann selbst bestimmen wann ein und ausgeschaltet wird.

- Sicherheitsrelevanter Vorteil bei möglichen Defekten.

- Man kann sinnvolle Pegeleinstellungen vornehmen (vor allem in Verbindung mit z.B. Antimode)

- Kein Rumärgern und Probieren mit den Einstellungen.

Nachteile:

- Geringe Zusatzkosten

- ggf. kleine Zusatzfernbedienung

Meiner Meinung nach überwiegen die Vorteile deutlich


[Beitrag von Volker#82 am 12. Jul 2017, 08:38 bearbeitet]
burkm
Inventar
#5 erstellt: 12. Jul 2017, 08:40
Automatiken haben halt immer so Ihre Tücken, weil der Sub mit der meist simplen Ein-/Ausschaltautomatik (Schaltungskonzept) Probleme hat, die Pegelsituation richtig einzuschätzen.
Ist es jetzt nur eine leise Stelle oder ist der Gesamtpegel niedrig. Welchen Geräuschspannungsabstand bei welchen Frequenzen muss ich sicher einhalten, damit es noch einwandfrei funktioniert ? Welche Schalthysterese wird benötigt usw... ?

Ich kenne eigentlich auch kein System, wo das immer zuverlässig funktioniert. Oft wird zu spät (oder wenn leise: gar nicht) eingeschaltet und / oder zu früh ausgeschaltet. Gerade bei leiserem Hören wird ja eine kräftige Bassanhebung benötigt (wegen Loudnesskompensation), da ist es dann ärgerlich, wenn der Sub schon abschaltet.


[Beitrag von burkm am 12. Jul 2017, 08:41 bearbeitet]
Chris7035
Stammgast
#6 erstellt: 12. Jul 2017, 17:52
Danke für die raschen Antworten. Habe aktuell den sub beim avr auf +10 db gestellt jetzt ist es schon besser. Wäre es egal wenn ich alle Lautsprecher um 7 db senke, oder ändert sich dann der raumklang vom einmessen. Denn dann würde sich der sub nochmal um 7db früher einschalten.
Weiters habe ich noch eineFrage. Wenn ich beim avr den extra bass einschalte, betrifft es nur den sub oder auch höhere Frquenzen. Die sub Grenze habe ich aktuell bei 80 hz.
burkm
Inventar
#7 erstellt: 13. Jul 2017, 06:00
Das geht, solange die sich ergebenden Korrekturwerte für alle LS und Sub nicht über+11,5db kommen.


[Beitrag von burkm am 13. Jul 2017, 09:09 bearbeitet]
Volker#82
Inventar
#8 erstellt: 13. Jul 2017, 07:21
Welchen Sinn macht es die restlichen Lautsprecher um 7 dB zu senken und was hat das mit der Einschaltschwelle des Subs zu tun, der bereits auf + 10 dB steht ?
ehemals_Mwf
Inventar
#9 erstellt: 13. Jul 2017, 08:49
... durch entsprechend erhöhte Gesamt-(Volume)Einstellung steigt der Pegel auf der Sub-Leitung nochmals (am Sub selbst entsprechend zurückgedreht)
und damit -- wahrscheinlich -- auch das Signal zum Reagieren der Einschaltautomatik.

Die Verhältnisse werden dabei aber langsam etwas extrem und Clipping von (aktiven) Ausgangs- und ggfs. auch Eingangs-Stufen ist nicht auszuschließen.
Wesentlich zielführender wäre es, mit Schaltplan und etwas know-how direkt die Einschaltautomatik des Heco Subs zu modifizieren.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 13. Jul 2017, 08:59 bearbeitet]
Volker#82
Inventar
#10 erstellt: 13. Jul 2017, 09:03
Ok das stimmt. Jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass man den Sub selbst überhaupt soweit runterregeln kann um die Erhöhung auszugleichen.

Davon ab halte ich von solchen "Workarrounds" überhaupt nichts und die Pegeleinstellungen sollten schon einigermaßen sinnvoll sein. Mehr als vielleicht max. ca. 5 - 6 dB würde ich im AVR Setup nicht erhöhen. Mit z.B. einem Antimode wäre so ein Quatsch gar nicht möglich wegen Übersteuerung ...

Eine sinnvolle Abhilfe ist ja schon beschrieben worden, wer nicht will muss weiter pfuschen
burkm
Inventar
#11 erstellt: 13. Jul 2017, 09:09

Volker#82 (Beitrag #8) schrieb:
Welchen Sinn macht es die restlichen Lautsprecher um 7 dB zu senken und was hat das mit der Einschaltschwelle des Subs zu tun, der bereits auf + 10 dB steht ?


Der Pegel des Subs am AVR wird ja dadurch - wenn ich es denn richtig verstanden hatte - mnanuell abgesenkt, da er diesen im AVR auf +10db (?) anhebt. Dadurch steigt der Ansteuerpegel seitens des AVR entsprechend, was die Einschaltautomatik des Sub "früher" triggern sollte. Das muss er ja dann reihum auch für alle LS kompensieren, damit die Pegelabstimmung untereinander erhalten bleibt, es sei denn, er will den Sub "hochpowern", weil das seinem Hörgeschmack entgegenkommt, was aber leicht den Sub überfordern könnte...

Das gewünschte Ziel könnte damit zwar erreicht werden, reduziert aber die Aussteuerungsreserven des AVR (Dynamikbereich des Volume-ICs und der Algorithmen usw.), was kontraproduktiv ist, da man eigentlich genau das Gegenteil machen sollte, um mehr Einstellreserve beim Sub zu erhalten.
Das muss aber letztlich der Anwender selbst entscheiden.

Wichtig ist dann aber nur, dass danach die AVR Korrektur für alle LS und den Sub innerhalb des zulässigen Wertebereichs "-11,5db < x < +11,5db" bleibt, ansonsten funktioniert das sowieso nicht mehr.

PS.: Ob er wirklich an seinem Heco Sub herumbauen sollte, um die Triggerschaltung zu modifizieren, halte ich zumindest für nicht ganz unproblematisch (Gewährleistung und Garantie)...


[Beitrag von burkm am 13. Jul 2017, 09:20 bearbeitet]
Volker#82
Inventar
#12 erstellt: 13. Jul 2017, 09:16
Nein, er will die Lautsprecher (nicht den Sub) um 7 dB senken und diese 7 dB müssten dann zusätzlich zu den + 10 dB (Sub Pegel AVR) am Sub selbst ausgeglichen werden, dann sind wir schon bei 17 dB.

Viel Erfolg
ehemals_Mwf
Inventar
#13 erstellt: 13. Jul 2017, 09:19

Volker#82 (Beitrag #10) schrieb:
... Jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass man den Sub selbst überhaupt soweit runterregeln kann um die Erhöhung auszugleichen. ...


(alle Aktivsubs die ich kenne können bis auf 0 runtergestellt werden;
die Einstellungsfeinheit im untersten Bereich ist dabei meist nicht mehr so doll).
Volker#82
Inventar
#14 erstellt: 13. Jul 2017, 09:32
Ja kann sein, trotzdem für mich ein sinnloser Workarround.

Das kann man deutlich sinnvoller lösen und wird so auch nicht empfohlen.
Chris7035
Stammgast
#15 erstellt: 13. Jul 2017, 18:13
Danke für eure Empfehlungen und Hilfestellungen.
Eine Frage habe ich noch. Bevor ich den su zerlege, gibt es auf der Platine vom sub ein einstellbares Poti das die einschaltempfindlichkeit regelt. Wenn ja könnte ich hier noch einstellen?
Hat jemand schon derart Erfahrungen gemacht?
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