HIFI-FORUM » Surround & Heimkino » Lautsprecher » Subwoofer » B&W DB4s vs B&W PV1D vs SVS SB 2000 vs SVS SB 3000 | |
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B&W DB4s vs B&W PV1D vs SVS SB 2000 vs SVS SB 3000+A -A |
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Autor |
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asr89
Stammgast |
#1 erstellt: 05. Jan 2019, 00:41 | |
Liebe Forumbenutzer, ich betreibe ein 5.0 System mit einem Marantz SR 6011. Das System besteht aus B&W CM6 S2 als fronts, B&W CM C S2 als Center und B&W M-1 als Rears. Dazu soll ein Subwoofer kommen. Ich kann mich aber nicht entscheiden. Das Ganze befindet sich in einem 20 m2 Wohnzimmer. Der eigentliche Hörbereich ist ungefähr 2.8 m * 2.5 m (7 m2). Ich benutze die Anlage eher in Surround als in Stereo aber mir ist die Musik (auch in Filmen) wichtiger als der Wums bei den Filmen, wenn eine Bombe platzt. Ich habe SVS SB 3000 gegen den B&W DB4S probegehört und mir sind sie gleichwertig (B&W DB4S musikalischer). Beide kosten um die 1400 Euro. SVS SB 2000 habe ich nie gehört, aber alle oder quasi haben nur gute Wörter dafür. Kostet "nur 900 Euro". Der PV1D ist auch sehr gut bewertet (weniger als der SVS), schaut sehr gut aus (WAF) und kann gebraucht um die 1000 Euro gekauft werden. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir bei der Entscheidung helfen würdet. Bitte keine andere Vorschläge sonnt werde ich noch verwirrter. |
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Rollei
Moderator |
#2 erstellt: 05. Jan 2019, 13:15 | |
Wie schon im anderen Bereich geschrieben, hat der DB 4 zwei Chassis und das Einmess System. Ich für mich würde sicher diesen in die Favoritenrolle stellen. Für mcih selbst würde aber wenn nur einer der größeren dann in Frage kommen. Greets Rollei |
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TylerDurden!
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 05. Jan 2019, 14:12 | |
Ja, das Problem kenne ich. Die meisten werden dir sagen - es gibt bessere und vor allem günstigere Subwoofer, die dasselbe für sehr viel weniger Geld auch können. Ich hatte schon so einige Subwoofer in meinem Leben und ich habe auch immer wieder aufs neue sehr große Probleme den richtigen Subwoofer zu finden. Aber mit dem DB4S bin ich zunächst mal sehr, sehr zufrieden. Warum zunächst - vielleicht später dazu mehr. Es ist sehr schwer die richtige Wahl zu treffen, dabei geht es nicht einmal so sehr ums Geld. Auch hier in diesem Forum reden eigentlich alle nur von SVS und XTZ und neuerdings auch von Arendal. Dabei scheint nur ein einziges Merkmal wichtig - nur der lauteste Subwoofer ist der beste. SPL ist das allerwichtigste überhaupt. Nur der CEA-2010 Standard zählt. Ich muss eines aber auch betonen. Ich habe die oben genannten Hersteller leider nie gehört und möchte Ihnen auch nichts unterstellen aber Ich bin damals immer wieder auf den Leim gegangen, weil ich mich davon überreden lassen hatte, dass für das Heimkino nur Bassreflex-Subwoofer/Pegelmonster in frage kommen. Für mich ist eine Auszeichnung zum Pegelmonster aber nichts mehr Wert. Die meisten waren keine Subwoofer für mich sondern eher nur Sinuston Generatoren. Jedes Mal, wenn der Sub zum Einsatz kam, hatte ich immer das Gefühl von einem immer wieder gleichbleibenden Sinuston. Es war langweilig und ging mir mit der Zeit auf die Nerven. Das sind meine Erfahrungen mit dem DB4S: Mit dem DB4S höre ich viel mehr Informationen heraus. Eine Explosion ist nicht mehr nur ein Wabbernder anhaltend gleichbleibender Sinuston sondern viel differenzierter. Man hat das Gefühl die unterschiedlichen Bassfrequenzen rauszuhören. Aber man muss das mögen und es muss einem zusagen. Und was auch nicht zu verachten ist, ist die Optik. Sollte es noch ein Wohnzimmer bleiben muss man nicht unbedingt mit Riesen hässlichen Trümmern eventuell auch noch mit LED Anzeige das Wohnzimmer zustellen. Was viel wichtiger ist sind die Merkmale. Ich achte nicht nur darauf wie tief ein Subwoofer spielt sondern auch wie hoch. Der DB4S fängt bei 350 Hz an. Damit hat man fast unbegrenzte Möglichkeiten den Subwoofer an jedem Lautsprecher anzukoppeln. Egal ob an einem Standlautsprecher oder an einem Satelliten Lautsprecher aber auch falls die Standlautsprecher zwar sehr tief spielen aber sich aufgrund der Aufstellung im unteren Bassbereich Auslöschungen ergeben. Die meisten Pegelmonster sind vermutlich als reine LFE-Subs konzipiert, denn sie fangen fast alle nur von 120-140Hz an zu spielen. Aber wenn du meinst, dass der „kleine“ 25er Sub keinen Wumms erzeugen kann, muss ich dich enttäuschen. Bei einem HiFi-Test (ist online zu finden) macht der kleine Sub ohne Einbrüche linear 100 dB bis 20 Hz. Für einen geschlossenen Sub sehr beachtlich, vor allem für so einen „kleinen“. Erst bei Pegel über 105 dB bricht er ab 40 Hz dann etwas ein. Aber das reicht, mir zumindest. Für mich ist ein einfach nur sehr laut spielender Sub kein Merkmal einer guten Bass Wiedergabe und spielt nicht so eine übergeordnete Rolle. Gerade im Alltag hört man nicht immer auf extrem hohen Pegeln. Oder auch abends, wenn man sich in einer etwas gehobener Zimmerlautstärke einen Film anschauen möchte, spielt der Sub unglaublich tief und sehr Druckvoll ohne zu nerven. Gerade gestern Abend habe ich mir auf A-Prime einen älteren Donnie Yen Film (Dragon) reingezogen. Ich hatte keine Erwartungen an großartigen Bässen bei dem Film. Aber dann kam eine Szene im Wald, als der Hauptdarsteller dem Ermittler einen geheimen unbekannten Pfad zeigen wollte und kurz bevor er ihn zum Abschied umarmen wollte, baut der Bass langsam aufsteigend die Spannung auf. Der Bass drückt so sauber und druckvoll mit extremen Nachdruck - ich hatte Gänsehaut und mein Gesicht geriet in Schockstarre! Kaufe das, was deinem Geldbeutel, deinen Ohren und deinem Geschmack zusagt! [Beitrag von TylerDurden! am 05. Jan 2019, 14:18 bearbeitet] |
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