BK Monolith+ FF oder SVS SB12-NSD oder gar was ganz anderes?

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fRESHdAX
Inventar

#1 erstellt: 06. Mai 2012, 16:06

Hallo Leute,
ich bin auf der Suche nach den passenden Subs für mein ca. 28qm (3m Deckenhöhe!) Wohnzimmer in einer Altbau-Mietswohnung.
Haupteinsatzzweck ist die Unterstützung meiner Focal 927Be Fronts bei der Musikwiedergabe (jedoch sollten sie natürlich auch im 5.1 Set überzeugen). Angeschlossen werden sie an meinen Pioneer SC-LX73. Derzeit höre ich noch ganz ohne Subwoofer, jedoch fehlt es "untenrum" dann doch ein wenig an Fundament. Voll aufdrehen geht bei uns im Haus sowieso nicht, da die Wände recht hellhörig sind, also brauche ich keine Pegelmonster.

Nach längerer Recherche gibt es derzeit zwei Überlegungen (angeregt durch die BK und SVS Threads):

2x SVS SB12-NSD (dank geschlossener Bauweise wohl sehr gut für die Musikwiedergabe geeignet - jedoch nur uns schwarz erhältlich).

oder

2x BK Monolith+ FrontFire (leider etwas größer und Bassreflex, dafür so ziemlich überall gelobt als DER Subwoofer und in weiß erhältlich, womit sie besser in unser Wohnzimmer integrierbar wären).

Von der Aufstellung geht es leider nur in den diagonal entgegen liegenden Zimmerecken. Macht das Sinn oder wird das eher problematisch. Ein AntiMode scheint ja auch Pflicht zu sein, mhh?

Da ich bisher mit Subwoofern noch nicht in größeren Kontakt gekommen bin , wäre ich für eure Meinungen sehr dankbar.

In diesem Sinne,
fRESHdAX

Alberto-ArendalSound
Inventar

#2 erstellt: 06. Mai 2012, 17:22

BK bietet auch geschlossene Subwoofer. Aber in deinem Raum würde ich zum BK Monolith tendieren. Die SVS Alternative ist in meinen Augen kein SB12-NSD, sondern PB12-NSD. Aber sie sind genau so schwarz wie die SB12

Ich würde mir keine Gedanken machen, was die Musikalität angeht. Wenn richtig eingestellt, wirst du glücklich

fRESHdAX
Inventar

#3 erstellt: 06. Mai 2012, 17:39

Na das ist aber nun sehr ernüchternd :-( Die Farbe soll wirklich nicht das Entscheidungskriterium schlechthin sein - irgendwie werde ich das schon mit den schwarzen Subs hinbekommen.

Was spricht denn noch gegen die SB12er (wenn selbst der Deutschland Vertrieb den Mitbewerber empfiehlt?! Ist natürlich eine sehr sympathische Empfehlung!). Sind sie womöglich zu schwach für den "großen" Raum?
Stimmt es denn nicht, dass geschlossene Modelle von der Geschwindigkeit her musikalischer sind als Bassreflex-Modelle?

In diesem Sinne,
fRESHdAX

_musikliebhaber_
Inventar

#4 erstellt: 07. Mai 2012, 08:53

Das stimmt schon,wenn du sie aber aber riechtig einstellst dann wirst du auch zufrieden sein. Ich an deiner stelle würde aber den downfire Monolith plus kaufen.

fRESHdAX
Inventar

#5 erstellt: 07. Mai 2012, 09:34

Hmm, Albertos Beitrag hat mich zum Denken und zur weiteren Recherche veranlasst. Ja, auch BK baut geschlossene Subs. Ich lese gerade sehr viele Beiträge im avforums zum XXLS400 durch und könnte mir auch zwei von diesen vorstellen. Jedoch auch wieder als FF.

Da wir einen alten und knarzenden Holzdielenboden haben (und wir die Nachbarn von oben immer schon sehr laut alleine beim durch- die- Wohnung- laufen hören) bin ich mir mit dem DF sehr unsicher. Was sind die Hauptgründe aus deiner Sicht dafür, denn DF zu nehmen?

Wie gesagt, Pegel und Tiefe ist nicht so wichtig, sauberer Bass bei moderater Lautstärke dafür umso mehr. Mit zwei Monos reiße ich wohl die Bude nieder :-D

Gibt es denn hier im Forum schon Erfahrungen mit dem XXLS400 ?

In diesem Sinne,
Matthias

Alberto-ArendalSound
Inventar

#6 erstellt: 07. Mai 2012, 12:05

fRESHdAX schrieb:

Was spricht denn noch gegen die SB12er

Der Raum ist sehr gross und du willst Tiefgang. Sollte der Tiefgang des SB12 reichen und die Farbe nicht so wichtig sein, dann nur zu

Vom Pegel her werden sie auch reichen, denke ich, aber ich bräuchte mehr Daten, um es beurteilen zu können.

fRESHdAX
Inventar

#7 erstellt: 07. Mai 2012, 13:53

Oh nee, ich glaube da liegt ein Missverständnis vor. Ich hatte zwar geschrieben, dass es "untenrum" ein wenig fehlt aber anscheinend ist meine Definition von "untenrum" eine andere als deine.

Wichtig ist mir, dass meine Lautsprecher bei ganz normaler Rock/Indie/Metal- Musik in den unteren Lagen unterstützt werden. Ich glaube, dass da noch mehr Entspanntheit ins Klangbild kommt, wenn die Hauptlautsprecher im Bass ein wenig entlastet werden. Da die LS jedoch recht hochwertig sind, würde ich ungerne einen "zu langsamen" Bassbereich hinzufügen. Darum die Idee mit den geschlossenen Subs.

Von der Aufstellung könnte ich sie halt nur in die diagonal gegenüberliegenden Raumecken stellen. Welche Informationen bräuchtest du denn noch?

Viele Grüße,
Matthias

Crazy-Horse
Inventar

#8 erstellt: 08. Mai 2012, 06:09

Der SB ist verdammt schnell und genau.
Er differenziert richtig gut und das bei hohen Pegeln und viel Tiefgang.

Ich habe ja zwei von denen und es ist erschreckend wie dezent diese spielen, bis ein LFE Effekt dann durch den Raum knallt, den man von diesen kleinen Dinger so brachial gar nicht erwartet.

[Beitrag von Crazy-Horse am 08. Mai 2012, 06:10 bearbeitet]

Alberto-ArendalSound
Inventar

#9 erstellt: 08. Mai 2012, 16:31

fRESHdAX schrieb:

Hallo Matthias,

ok, dann können die SB12-NSD auch in Frage kommen. Wir müßen nur herausfinden, ob sie genug Pegel bei dir erzeugen werden. Wenn du mit Audyssey kalibrierst, reicht uns die Angabe des Maximalpegels, den du benutzst (Anzeige der Hauptlautstärke in dB). Oder wenn du ein Schallpegelmessgerät hast, dann den Maximalwert in dB. Zwei SB12-NSD in deinem Raum und mit Eckaufstellung könnten fast 110dB erreichen, wenn alles optimal läuft. Und das ist mehr als 99% der Leute braucht