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Epson kündigt neue Beamer mit 4K Input und HDR an

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Wolf352
Inventar
#756 erstellt: 21. Aug 2016, 17:14
@Torben: Danke!
Wenn ich raten müsste würde ich sagen der 9300er steht links?

@Ekki: hast sich denn jemand mittlerweile erbarmt und dem SONY 5000er die Konvergenz hingebogen?
Die Abbildungsschärfe war ja so schon sehr gut, aber da ging ja beim letzten Mal noch was, waren wir der Meinung.
Alex_Quien_85
Inventar
#757 erstellt: 21. Aug 2016, 17:15
Hat der Film welcher auf den ersten beiden Vergleichsbildern zu sehen ist Cinemascope Balken?
--Torben--
Inventar
#758 erstellt: 21. Aug 2016, 17:28

Wolf352 (Beitrag #756) schrieb:

Wenn ich raten müsste würde ich sagen der 9300er steht links?


Richtig!


Alex_Quien_85 (Beitrag #757) schrieb:
Hat der Film welcher auf den ersten beiden Vergleichsbildern zu sehen ist Cinemascope Balken?

Ja, sieht man ja links beim Epson etwas "deutlicher".
Wie gesagt, das kommt der Realität relativ nahe bzw. am nächsten. Aber live ist das eben nochmal was anderes.
Alex_Quien_85
Inventar
#759 erstellt: 21. Aug 2016, 17:49
Dafür sieht es echt ok aus 😎
Wolf352
Inventar
#760 erstellt: 21. Aug 2016, 18:19

--Torben-- (Beitrag #758) schrieb:

Wolf352 (Beitrag #756) schrieb:

Wenn ich raten müsste würde ich sagen der 9300er steht links?


Richtig!


Kam ich jetzt nicht wegen des SW drauf sondern wegen der Farbneutralität, die ist bei den paar Epson die ich kenne immer sehr gut gewesen.
Der JVC sieht dagegen echt verbogen aus...
speedy7461
Gesperrt
#761 erstellt: 21. Aug 2016, 18:23
Auf die Fi ist ja schon eingegangen worden. Gibt es auch Eindrücke auf UHD Szenen wo die Fi ja gänzlich fehlt. Wie schlägt sich da der Epson im Vergleich z.B. mit dem Sony 520, der dort ja auch keine Unterstützung hat….!?
VG
Michael
*Wohnzimmerkino*
Neuling
#762 erstellt: 21. Aug 2016, 18:38
Hallo zusammen,

nach längerer beruflich bedingter Abwesenheit, freue ich mich sehr, dass ich auch eine Einladung zum Event bekommen habe. Wie auch schon beim Sony 5000er Event, war es ein super gelungener Tag und noch mal ein besonderes Dankeschön an Gunnar von der Heimkino Boutique und den Epson Repräsentanten. Epson hat sich auch darum gekümmert, dass wir alle gut versorgt waren – das Catering war top.


Zum Tagesablauf:
Bevor das Event startete konnte man mit den eingeladenen Gästen wunderbar smalltalken und über das fabelhafte Hobby reden. Alle waren durchweg gut gelaunt, locker drauf und sehr gespannt auf die neuen Epson Produkte. Um ca. 11:45 Uhr ging es dann los. Man wurde sofort geflasht als der Epson 9300 ganz zu Beginn auf der 6 m Leinwand gezeigt wurde. Dazu wurde er unter dem Sony 5000 positioniert, ca. 8 m von der Leinwand weg. Oblivion sah einfach brachial aus. Danach ist Ekki Punkt für Punkt das Beamer Menü durchgegangen - alle Fragen wurden beantwortet und auch ausprobiert. Der Epson lief über den ganzen Tag absolut stabil mit der Funkeinheit. Besonders hervorzuheben ist die Schärfe des Epsons, die Lens Memory und die Helligkeit. Nun ging der eigentliche Vergleich zu den anderen Beamern los. Der 9300er wurde nach vorne gestellt und ein ca. 2,8 m breites Bild auf die 6 m Leinwand projiziert. Rechts daneben der 7300er. Wie schon von vielen erwähnt fiel der 7300er im Schwarz relativ deutlich zum 9300er ab. Bedenkt man aber seinen Preis und dass er dafür HDR „kann“, ist er für die Leute für die er in Frage kommt, keine schlechte Wahl.


Der erste wirkliche Vergleich, auf den alle schon sehnsüchtig gewartet haben, war links Epson 9300 und rechts JVC 5000. Zuspielung HDR „Der Marsianer“. Es war sehr verblüffend wie wenig Unterschiede man zwischen beiden Beamern feststellen konnte und wir reden wirklich von „Man musste schon genau hinsehen“. Der JVC war lediglich deutlich im Schwarz besser und nur minimal in der Schärfe, was auch mit an der funktionierenden FI in 4K gelegen hat. Dafür war der Epson minimal heller, was ihm aber keine wirklichen Vorteile brachte, weil beide Bilder in HDR sehr gut aussahen. Die Unterschiede zwischen diesen beiden Geräten waren größer als der Epson noch ohne Ekkis Farbfilter im Natürlich-Modus lief. Nachdem Ekki seinen fast fertigen Filter aufgesetzt hatte, waren die Unterschiede nur noch so knapp wie beschrieben. Mit dem Filter erreicht der Epson einen Kontrast laut Ekki um die 10.000:1 und ohne Filter 7000:1.

Weiterhin sehr positiv für den Epson, dass es ein wunderbarer Plug & Play Beamer ist. Für Leute, die gerade für‘s Wohnzimmer einen Beamer benötigen, der auch automatische Erkennung verbaut hat, zum Beispiel SDR, HDR, richtige HDR Helligkeit usw., ist der Epson einfach toll. Hinstellen, den Natürlich-Modus auswählen, der fast auf genormte Farben kommt, im Wohnzimmer eine passende High-Contrast-Leinwand dazu (zu einer Leinwand später mehr) und man kann ohne viel Rumgefrickel einfach einen Film genießen. Einzig die etwas schwache FI am Epson, die aber laut Epson Mitarbeiter noch überarbeitet wird, könnte man bemängeln. Der JVC wäre erste Wahl für diejenigen, die einen separaten Heimkinoraum betreiben.

Kommen wir zum Vergleich Epson vs Sony 520:
Nachdem wir beide Beamer auf die gleiche Helligkeit gebracht haben, wurde ebenfalls HDR „Der Marsianer“ zugespielt. Und ich übertreibe nicht wenn ich sage, dass wirklich alle der Meinung waren, dass der aufgerufene Preis für den Sony in keinem Verhältnis zum Epson steht. Minimal besseres Schwarz, aber auch das nur bei genauem Hinsehen. In allen anderen Belangen konnte der Epson punkten. Hier möchte ich noch einmal die wirklich sehr gute Lens Memory hervorheben, die wir mehrmals an diesem Tag genutzt haben und es waren kaum Nachstellarbeiten nötig. Man war auch sehr erstaunt wie schnell er von einer Bildgröße zur anderen wechselte.

Nun wurde der 520er gegen den Sony HW 65 getauscht. Zugespielt wurde SD Material. Ich glaube es war Oblivion. Da es gestern ein 13 Stunden Tag bei mir war, weiß ich das nicht mehr so ganz genau. Um es kurz zu machen: hier empfand ich den HW 65 im Gesamteindruck besser als den Epson. Die eigentliche wirkliche Überraschung in SD war aber dann der Epson 9200, den wir gegen den Sony HW 65 tauschten. Wenn man bedenkt, dass dieser Beamer im Abverkauf sehr günstig zu bekommen ist, waren auch andere der Meinung, dass, wer einen reinen 2K Beamer benötigt, der Epson 9200 derzeit die beste Preisleistungswahl darstellt - funktionierende FI und tolle Schärfe, auch wegen der gut funktionierenden Super Resolution, die im Epson 9300W genauso gut funktioniert.

Die Pausen zwischen den einzelnen Beamervergleichen wurden super gesetzt und die User konnten sich beim tollen Essen über das Gesehene austauschen. Apropos Essen, hier auch noch einmal ein besonderer Dank an Epson und das gesamte Catering-Team!

Da vielen das HDR-Bild zu dunkel ist (oft empfindet man dies nur, weil man das SD-Bild gewohnt ist oder es im Vergleich daneben sieht) hat Epson in den 9300W vier HDR Einstellungen gespeichert , 500/1000/4000/10000 Nits. Da derzeit alle HDR-Blu-Rays bei 1000 Nits liegen, haben wir einfach mal im Epson auf 500 Nits geschaltet. Das Bild empfanden einige als angenehmer, weil es heller war. Zum Beispiel bei Marsianer, Kameraschwenk Sonne, clipt der Beamer minimal. Aber da diese extrem hellen Szenen sehr selten und nur für 4 Sekunden oder so vorkommen, kann jeder für sich selbst entscheiden welche Einstellung er wählt, HDR 1 oder HDR 2. Dies finde ich sehr gelungen von Epson, da es bei den anderen Beamern nicht so ohne Weiteres geht oder sie diese Menüpunkte gar nicht erst haben. Der Epson wählte zu jedem Zeitpunkt immer die richtige Einstellung, in dem Fall HDR 2, aus.

Seit der Draper 2.1 sind solche Kontrastleinwände in aller Munde. Waren oder sind aber auch verpönt wegen ihrer Nachteile. Aber auch hier hatte die Heimkino Boutique und Ecki etwas vorbereitet. Die neue CineGrey 5D von Elite Screen hatten wir als Prototyp da. Sie wurde draußen im Loftbereich bei Dämmerung sowohl mit dem 7300er als auch mit dem JVC 5000 gezeigt. Auf die einzelnen Größen, die es demnächst zu kaufen gibt, möchte ich nicht eingehen, was ich aber sagen kann, dass alle sehr begeistert waren von dem Bild dieser Leinwand. Es handelt sich um eine Tension Leinwand mit 2 Meter Breite, die wir zur Besichtigung zur Verfügung gestellt bekommen haben. Ja, es ist China-Ware und nicht zu vergleichen mit der Materialqualität einer Draper. Da ich aber selber Besitzer einer Draper 2.1 bin, kann ich zum Tuch folgendes sagen: Das Tuch der Elite Screen lag genauso plan, aber das Tuch an sich ist viel dicker. Wir hatten noch ein Muster dort von der Draper 3.0, was wir auch ins Bild gehalten haben. Die Farben und die Highlights im Film, zum Beispiel Neonlampe an der Decke, wurden über das Muster der Draper etwas flauer dargestellt. Das liegt aber an ihrem niedrigeren Gain-Faktor. Die Elite Screen soll einen Gain von 1,5 haben und ist dabei nicht ganz so grau von der Grundfarbe her wie die Draper 3.0, aber in der UVP 50 % günstiger wie die Draper. Und da waren sich alle einig, für das Gebotene, gerade für das Wohnzimmer, stellt die CineGrey 5D meiner Meinung nach eine sehr starke Konkurrenz zur Draper dar. Sie ist definitiv eine Besichtigung wert. Besonders das HDR-Bild, was ja wie schon oben erwähnt viele als zu dunkel empfinden, ist sogar in einer helleren Umgebung mit dieser Leinwand problemlos zu schauen. Ecki wird aber dazu in den kommenden Wochen bestimmt noch einen Bericht bringen. Das 2,8 m breite Bild vom Epson 9300, was wir im Kino-Raum auf die 6 m Leinwand projizierten, hat Ekki zur Hälfte mit CineGrey 3D abgedeckt und von der Seite mit einer Lampe angestrahlt. In diesem Vergleich konnte man genau erkennen, dass die Leinwand das machte, was sie sollte, nämlich Streulicht reduzieren. Wer sein Wohnzimmer nicht optimieren und preisleistungsmäßig ganz vorne mit dabei sein möchte, dem würde ich persönlich eine Elite Screen CineGrey 5D in Verbindung mit einem 7300er oder 9300er empfehlen.
Für noch mehr Infos einfach mal in der Heimkinoboutique beim Gunnar anrufen.

Ca. 23:00 Uhr haben wir dann den Epson 9300 noch einmal hinten unter dem Sony 5000 platziert. Da ich auch schon beim 5000er Event dabei war, ist es einfach immer wieder ein Vergnügen den 5000er in Aktion zu sehen. Nicht verwunderlich, dass der 5000er den Epson ganz locker wegpuncht. Was aber auch zu erwarten ist bei einem Preisunterschied von über 60.000,- Euro. Betrachtet man aber den Epson alleine auf dieser 6 m Leinwand ist auch das einfach schon fantastisch, was er zu diesem Preis bietet. Anfangsszene Oblivion, da ging einigen die Kinnlade runter, weil er eben auch die Schärfe auf den 6 m bis an den Rand halten konnte.

Alles in allem ein mehr als gelungener Tag, von der Organisation bis zur Präsentation. Ich freue mich schon darauf, einige auf der IFA oder auf anderen kommenden Events wiederzutreffen. In diesem Sinne „Wechseln, wechseln, wechseln!“ ;-)

Gruß Wohnzimmerkino


[Beitrag von *Wohnzimmerkino* am 21. Aug 2016, 18:43 bearbeitet]
PauleFoul
Stammgast
#763 erstellt: 21. Aug 2016, 18:52
@Torben

Danke für Deine tollen Bilder und Deinen Bericht. So wie es aussieht ist ja doch alles gut mit dem 9300er
JokerofDarkness
Inventar
#764 erstellt: 21. Aug 2016, 19:00
Wird es denn den LPE Filter auch für den 7300er geben und sich positiv auf den Kontrast im normalen Wohnzimmer auswirken?
TorrSamaho
Ist häufiger hier
#765 erstellt: 21. Aug 2016, 19:16

JokerofDarkness (Beitrag #764) schrieb:
Wird es denn den LPE Filter auch für den 7300er geben und sich positiv auf den Kontrast im normalen Wohnzimmer auswirken?


Das würde mich auch interessieren. Sollte ja keine große Arbeit sein, wo die beiden Geräte ja recht ähnlich seien sollen. Kann letztlich nur Ekki beantworten. Könnte mir aber gut vorstellen, dass es marketingtechnisch nicht gewollt ist um den Preisaufschlag zu rechtfertigen.
Mickey_Mouse
Inventar
#766 erstellt: 21. Aug 2016, 19:21

Wolf352 (Beitrag #760) schrieb:
Der JVC sieht dagegen echt verbogen aus...

ach Leute, ihr macht einem aber wirklich das Leben schwer...

nachdem ich ja schon ein Hotelzimmer gebucht hatte, konnte ich leider doch nicht an dem Event teilnehmen und könnte mir vor Ärger in den Allerwertesten beißen.

Jetzt habe ich mich gerade mal durch die letzten fast 100 Beiträge gekämpft und war schon kurz davor mir einen X5000 zu bestellen.
der Leidensdruck steigt enorm, weil das Prisma(?) in meinem TW5500 inzwischen so weit gekippt ist, dass es bald auch bei 21:9 Filmen Farbränder gibt.
nach dem Lesen der ersten Berichte war dann klar: für MICH bietet der X5000 so viel Vorteile und der 9300 einige Nachteile (KO-Kriterium: keine FI bei 4K) und dann kommen diese Bilder

ist das Bild vom JVC auch in der Realität so viel schlechter als das vom Epson?!?
Wer achtet denn bei diesen "schrecklichen" Farben auf den Schwarzwert?

Jetzt bitte mal Butter bei die Fische: wurde da irgendwas absichtlich "getrickst" oder kann der X5000 das tatsächlich nicht besser?
--Torben--
Inventar
#767 erstellt: 21. Aug 2016, 19:35

Mickey_Mouse (Beitrag #766) schrieb:

Wer achtet denn bei diesen "schrecklichen" Farben auf den Schwarzwert?

Hört doch bitte ENDLICH mal auf HDR Farben, die abfotografiert/abgefilmt wurden auf euren nicht HDR fähigen Displays zu beurteilen! Das macht einen noch irre! Immer diese Ferndiagnosen ohne etwas gesehen zu haben!


Wolf352 (Beitrag #760) schrieb:

Der JVC sieht dagegen echt verbogen aus...

Minimalste Unterschiede, die live eigentlich garnicht oder nur minimalst zu sehen sind, kommen auf der Kamera immer sehr extrem rüber. Sowieso bei HDR. Das ist mir gestern schon direkt beim fotografieren auf dem Display aufgefallen, als ich direkt den Liveeindruck mit dem "Abfotografierten" vergleichen konnte... genau wie auch schon damals bei meinem ersten HDR Workshop.

Da war nichts verbogen und auch nichts getrickst! Ganz im Gegenteil. Ekki hat immer alles versucht die Geräte möglichst gleich einzustellen.


*Wohnzimmerkino* (Beitrag #762) schrieb:

Ca. 23:00 Uhr haben wir dann den Epson 9300 noch einmal hinten unter dem Sony 5000 platziert... Betrachtet man aber den Epson alleine auf dieser 6 m Leinwand ist auch das einfach schon fantastisch, was er zu diesem Preis bietet. Anfangsszene Oblivion, da ging einigen die Kinnlade runter, weil er eben auch die Schärfe auf den 6 m bis an den Rand halten konnte.


Hier ein paar Bilder dazu... Die 6m 21:9 LW abfotografiert aus rund 4,5m Abstand. Also unter Faktor 1:1 Klick


[Beitrag von --Torben-- am 21. Aug 2016, 20:24 bearbeitet]
Cine4Home
Gesperrt
#768 erstellt: 21. Aug 2016, 19:36
@Mickey Mouse
Die Beamer waren in den Farben extrem nahe beieinander, das war kein Problem in Echt.
Wie schon geschrieben, ich selbst war verblüfft, wie nahe die Beamer farblich in den meisten Szenen waren, trotz unterschiedlicher Farbräume.

Gruß,
Ekki


[Beitrag von Cine4Home am 21. Aug 2016, 19:38 bearbeitet]
BerndFfm2
Inventar
#769 erstellt: 21. Aug 2016, 20:27
Zuerst einmal vielen Dank an Gunnar Witting von der Heimkino Boutiqe, an Ekki und an Damir Haupert von Epson für diese gelungene Veranstaltung, die so gar nichts von einer Verkaufsveranstaltung hatte. Danke an Torben für die Einladung.

Angereist nach Köln war ich skeptisch, da ich mir schon einen Beamer einer anderen Marke für mein zukünftiges Heimkino auserkoren hatte (einer mit einem guten Schwarzwert). Aber man lernt ja gerne dazu.

Zuerst wurde von Ekki HD-Material auf dem Epson TW-9300 gezeigt, auf einer Leinwand mit 6 m Breite ! Mein Sehabstand war 5 m, also näher als man im Heimkino sitzen würde, um kein Detail zu verpassen.

Sofort aufgefallen ist die ungeheure Lichtstärke und die brillianten Farben. Bei diesem unrealistischem Sehabstand sah man das typische LCD-Fliegengitter. Bei Umschaltung auf 2K verschwand das Gitter komplett. Das Bild wurde aber auch weicher. Ob man HD-Material in HD oder hochgerechnet auf 2K bevorzugt hängt vom Sehabstand und von den persönlichen Vorlieben ab. Gut dass man beide Optionen hat.

Dann wurde das komplette Menü der Epson Beamer anhand des TW-7300 durchgegangen und alle Einstellungen vorgestellt und meistens auch ausprobiert. Ein Highlight : Motorische Zoom-Einstellungen mit 10 Speichern, ideal für 21:9 Leinwand.

Auffällig war dass bei Wiedergabe der Bluray auf einer PS4 die Bewegtdarstellung viele Fehler enthielt, bei Wiedergabe mit einem Bluray-Player waren diese Fehler nicht zu sehen. Dies war neu für mich, bisher dachte ich 0 ist 0 und 1 ist 1.

Aufgefallen ist dass der Epson schon ab Werk gut eingestellt daher kommt und sofort ein tolles Bild projeziert. Es gibt aber viele Schrauben und Knöpfe um noch etwas mehr aus dem Bild herauszukitzeln und seinen persönlichen Bedürfnissen anzupassen.

Jetzt wurde es zum ersten Mal spannend : Vergleich TW-7300 und TW-9300. Beide waren gleich hell und zeigten die gleichen guten Farben. Auffällig waren die Unterschiede im Schwarzwert und in den Details bei dunklen Szenen. Hier macht sich der native Kontrast von 1:6000 des TW-9300 bemerkbar (dynamisch 1:1.000.000 laut Epson Werbung).

Besonderes Interesse der Teilnehmer galt der neuen Iris des TW-9300. Testszene "Oblivion" wo Tom Cruise zum ersten Mal auf Morgan Freeman trifft (ca. 0:54). Hier kamen andere Beamer in der Vergangenheit oft an ihre Grenzen und man konnte das "Pumpen" der Iris erkennen. Beim TW-9300 arbeitete die Iris in beiden Einstellungen absolut ohne Beanstandungen und von meinem Platz aus auch unhörbar.

Jetzt wurde 4K Material vorgestellt, die Demos die man schon von Vorführungen und Fotos kennt. Tolle Bildqualität, mehr brauch ich nicht zu sagen.

Jetzt wurde es das zweite Mal spannend : HDR !!!
Gezeigt wurde die Szene in "Der Marsianer" wo Mark Watney auf dem Stein sitzt und die Sonne zu sehen ist in 3 m Breite. Ein Kritikpunkt an HDR war ja dass die bisherigen HDR Blurays verschieden abgestimmt sind und man eigentlich vor jedem Film den Beamer neu einstellen muss. Der Epson bietet hier die Option "Automatisch". Es wird eines der 4 HDR-Profile ausgewählt (. Man kann je nach Vorliebe manuell eine andere Einstellung wählen, mir hat die automatisch ermittelte Einstellungen, hier HDR2, am besten gefallen. Der Epson ist also der erste Beamer der HDR Plug-and-Play ermöglicht.
Der TW-9300 stellt übrigens den gesamten DCI-Farbraum dar.

Im Direktvergleich UHD-Bluray zu Bluray fiel auf, wie verschieden die beiden Versionen abgemischt sind. HDR ist erstmal dunkler, zeigt aber in dunklen Bereichen viel mehr Details und zeigt es eben so wie in Wirklichkeit. Wobei der Einwand kam (von Torben) dass noch niemand auf dem Mars war und man auch nicht sagen konnte welches Bild nun realistischer ist.

Vergleich zum TW-9200 : Ich kenne den 9200 nicht und kann deshalb nur berichten was einige Teilnehmer sagten. Das Bild ist heller und für Wohnzimmer und große Leinwandgrößen besser geeignet. Der 9300 ist leiser und wird auch nicht lauter wenn man ihn auf Kopf dreht.
Durch die höhere Lichtstärke kann man den 9300 gegenüber dem 9200 oft eine Lampenstufe niedriger betreiben und hat so Vorteile bei Lautstärke und Lampenlebensdauer.
Viel getan hat sich bei der FI. Testszene "Oblivion" Einflug ins Stadion und "Das Erwachen der Macht" Kamera-Schwenk in der letzten Szene des Films. Hier kam die FI des 9200 aus dem Tritt. Die FI des 9300 zeigte die Szene ohne Auffälligkeiten. Die FI in der Einstellung "normal" ist beim 9300 aggressiver geworden, mir hat "niedrig" am besten gefallen. Bei viel Bewegung im Bild, wenn beim 9200 die FI überlastet ist und Ruckler und Artefakte zeigt, wird die FI beim 9300 einfach abgeschaltet.

Trommelwirbel ! Jetzt wurde es superspannend : Vergleich des TW-9300 mit dem JVC X5000. Beide Beamer wurden gleich eingestellt und es wurden Szenen des "Marsianer" in 4K und HDR gezeigt.

Ekki hatte für den Epson Beamer einen Filter angefertigt, der Kontrast und Schwarzwert verbessert ohne zuviel Lichtleistung zu nehmen. Ich nenne ihn mal den Ekki-Filter. Ich würde den 9300 auf jeden Fall mit diesem Filter einsetzen. Der Vergleich mit dem JVC wurde mit diesem Filter durchgeführt.

Der erste Eindruck : Hut ab ! Toll was der Epson im Vergleich zum JVC leistet. Er erreicht die Bildqualität nicht ganz, aber dass er so nah dran kommt hat glaube ich keiner der Anwesenden vorausgeahnt (die Epson-Mitarbeiter vielleicht).

Die Details : Farben und Details waren identisch, ich konnte nur wenige Unterschiede sehen die man sicher durch Einstellungen anpassen kann. Das Bild des X5000 war einige Nuancen plastischer, der X5000 hat ja auch einen doppelt so hohen nativen Kontrast. Der Schwarzwert (das Zauberwort) des X5000 war besser, die Cinemascope-Streifen waren nicht zusehen, beim 9300 ganz wenig. Ich würde den 9300 mit maskierter Leinwand einsetzen, oder gleich mit 21:9 Leinwand. In Weltraumszenen war das Schwarz des X5000 etwas besser.

FI : Der X5000 wurde mit und ohne FI betrieben. Der Epson TW-9300 bietet bei 4K Material keine FI. Jetzt die große Frage : Braucht man die ?
Testszenen waren bei "Marsianer" das große Raumschiff, das sich dreht. Die FI sieht man an den Speichen des Raumschiffs. Ohne FI werden die Speichen unscharf.
Ebenso bei einer dunklen Weltraumszene, wo von unten der Mars hereinkommt : Ohne FI ruckelt es etwas (wie im Kino), mit FI ist die Bewegung gleichmässiger.

Die fehlende FI bei 4K-Signal wird wohl der stärkste Kritikpunkt am TW-9300 sein. Ob man eine FI nun haben muss oder darauf verzichten kann muss jeder selbst entscheiden.
Meine Meinung : Ich hätte gerne eine FI, kann aber darauf verzichten. Im Kino gibt es übrigens auch keine FI.

Dass die FI per Firmware-Update nachgerüstet wird wäre zu wünschen, halte ich aber für unwahrscheinlich weil mehr Rechenleistung benötigt wird.

Mein Resumé des Vergleichs : Das Bild des TW-9300 hat mir auch im Vergleich zum X5000 super gefallen. Man muss dazu sagen dass der X5000 in einer anderen Preisklasse spielt, er kostet über 1000 Euro mehr. Ich denke auch dass 3000 Euro für viele so eine magische Grenze für den Beamer darstellen wird. Das spricht für den Epson.

Man muss auch an die Folgekosten denken : Eine Ersatzlampe für den Epson kostet nur 130 Euro, für den X5000 ganze 500 Euro.

Ich ändere ja selten meine Meinung ! Aber die gesamte Vorführung und auch der Vergleich haben mich überzeugt, den TW-9300 in meinem zukünftigen Heimkino einzusetzen.

Ich kann jedem nur empfehlen nicht nur Datenblätter zu wälzen und Werte zu vergleichen, sondern alle Beamer im Vergleich anzuschauen.

Für den Einsatz in einem Wohnzimmer-Heimkino kann ich den TW-9300W empfehlen : Weisses Gehäuse und drahtlose Verbindung vom Player zum Beamer in 4K bis zu 30 Hz. Wer netflix in 4K 60p schauen will muss dann doch ein Kabel legen.
Die Stecker sind eingelassen und schauen so nicht hinten heraus, auch ein Vorteil wenn der Beamer nah an die Wand muss.

Es wurde dann noch die Leinwand CineGrey 5D von Elite Screen gezeigt, die auch bei störendem Licht von der Seite ein tolles Bild zeigt. Die Leinwand gibt es als Rahmenleinwand oder als Rollleinwand.

Nach dem Vergleich mit dem X5000 musste ich leider fahren, einen Vergleich mit anderen Beamern konnte ich mir nicht mehr ansehen.

Einen Dank nochmal an alle die diese Veranstaltung ermöglicht haben. Ich habe viel gelernt und viele nette Leute kennengelernt.

Grüße Bernd


[Beitrag von BerndFfm2 am 21. Aug 2016, 21:02 bearbeitet]
*Wohnzimmerkino*
Neuling
#770 erstellt: 21. Aug 2016, 20:59
CineGrey 5D von Elite Screen
BerndFfm2
Inventar
#771 erstellt: 21. Aug 2016, 21:04
Danke, hab's oben noch eingebaut. Ich hatte den Namen der Leinwand vergessen weil ich ein optimiertes Heimkino habe.

Ein Kollege hat seinen Beamer im Wohnzimmer und der hat mich heute schon nach der Leinwand gefragt.

Grüße Bernd
audiohobbit
Inventar
#772 erstellt: 22. Aug 2016, 11:32
Ich hätte gern zu dem Gruppenfoto vom Sa. nochmal alle nicknames dazu.. bei einigen weiß ich es ja, aber bei allen hab ichs nicht mitbekommen, wer wer im Forum ist.

Torben, Berndffm, JohnDose, annaundflo weiss ich jetzt sicher, den Rest bringe ich durcheinander.

muss sich natürlich keiner öffentlich outen, wer mag schreibt mir, danke.
gilt natürlich auch umgekehrt.

wir hätten eine Vorstellungsrunde machen sollen.

und ich hätte meinen Oppo und ein paar Filme mitbringen sollen... Ich hätte so eine schöne FI-Testszene gehabt und den Oppo kann man auf AB-Schleife stellen und die immer wieder durchlaufen lassen. vielleicht hätte das der Denon auch gekonnt?
Joe_Potter
Stammgast
#773 erstellt: 22. Aug 2016, 13:03
Hallo,

habe eine kurze Frage:
Beim 9300 arbeitet bei 4K-Zuspielung die FI nicht. Schlecht!
Aber wie ist das beim Hochskalieren von Bluray auf 4K per pixel shifting? Arbeitet die FI wenigstens da?
Vielen Dank, Info wäre wichtig.
speedy7461
Gesperrt
#774 erstellt: 22. Aug 2016, 13:06
Ja, da wird die FI funktionieren....
audiohobbit
Inventar
#775 erstellt: 22. Aug 2016, 13:23
Ja das tut sie.
Joe_Potter
Stammgast
#776 erstellt: 22. Aug 2016, 14:22
Danke Euch beiden!
*Wohnzimmerkino*
Neuling
#777 erstellt: 22. Aug 2016, 14:36
@Joe Potter

Wir haben die FI verglichen 9300 vs 9200 Oblivion Kapitel2 Minute9 wo TomC ins Stadion einfliegt

Der 9200 hatte hier die Nase vorn.

Wobei der 9300 (nach einer Aussage eines users der den 9200 hat) bei Starwars glaube vorletztes Kapitel der 9300 deutlich besser war .

Am besten man schaut sich den 9300 dann einfach mal in der finalen Version an, da die FI laut Epson noch überarbeitet wird.

audiohobbit
Inventar
#778 erstellt: 22. Aug 2016, 14:43

Wir haben die FI verglichen 9300 vs 9200 Oblivion Kapitel2 Minute9 wo TomC ins Stadion einfliegt

Der 9200 hatte hier die Nase vorn.

Ich bin mir da nicht mehr sicher.

Da beide gleichzeitig nebeneinander liefen konnte man immer nur auf einen achten, das ist ungünstig. Man hätte zumindest die Szenen in AB-Schleife laufen lassen sollen. Da habe ich aber irgendwie auch nicht dran gedacht.
Mickey_Mouse
Inventar
#779 erstellt: 22. Aug 2016, 14:48
der Punkt FI ist für meine Kaufentscheidung ja das KO-Kriterium...
ohne eine "gut funktionierende FI" (soll heißen: eine die mir gefällt) ist ein Beamer aus meiner Sicht unbrauchbar, da kann an allen anderen Stellen (Helligkeit, Kontrast, Schwarzwert usw. usf.) geklotzt was geht, völlig egal solange die FI nicht richtig funktioniert.

Irgendwie haben mich die Aussagen hier aber auch wieder mehr verwirrt.
Die Epson Leute haben doch gesagt, dass sich an der FI nichts gegenüber dem 9200 geändert hätte, oder habe ich das falsch verstanden?
Das kann doch aber gar nicht sein, die FI muss doch irgendwie mit dem E-Shift zusammen arbeiten (siehe 10000)?
außerdem wurde doch berichtet, dass die FI jetzt aggressiver wäre
Updates für die FI wird es nicht geben, war das jetzt nur auf FI zusammen mit 4K oder auf irgendwelche Fehler bei der FI im E-Shift Modus bezogen?

Kann jemand etwas zur Qualität der FI bei FHD Quellen und E-Shift im Vergleich zu alten Epson Geräten sagen? Ich bin mit den Leistungen meines TW5500LPE bei "light" oder "normal" extrem zufrieden! Ist die FI bei den neuen Geräten noch genauso gut, besser oder wurde es verschlimmbessert? Die Super Resolution soll ja bei dem alten 5500 auch etwas besser arbeiten als bei den Nachfolgern.
*Wohnzimmerkino*
Neuling
#780 erstellt: 22. Aug 2016, 14:53

audiohobbit (Beitrag #778) schrieb:

Wir haben die FI verglichen 9300 vs 9200 Oblivion Kapitel2 Minute9 wo TomC ins Stadion einfliegt

Der 9200 hatte hier die Nase vorn.

Ich bin mir da nicht mehr sicher.

Da beide gleichzeitig nebeneinander liefen konnte man immer nur auf einen achten...


Bei der Stadionmauer konnte man es deutlich sehen weil man da noch Zeit hatte zum anderen Bild zu wechseln.

Wem die Fi extrem wichtig ist bleibt nur der Test beim Händler seiner Wahl.
Aber wenn würde ich mir den Epson 9300 nur da anschauen wo es dann auch den Farbfilter vom Ekki gibt weil dieser schon eine deutliche Bildverbesserung brachte.



[Beitrag von *Wohnzimmerkino* am 22. Aug 2016, 15:15 bearbeitet]
audiohobbit
Inventar
#781 erstellt: 22. Aug 2016, 18:58
So, ich fange mal an ein wenig meine Eindrücke zu schildern.

Meine Beurteilung ist völlig subjektiv mit folgenden Voraussetzungen:
Ich nutze eine Cinemascopeleinwand, derzeit 2,70m breit und sitze ca. 3 m weg, also Faktor 1,1:1. Ich plane auf 3,20 m Breite zu gehen und ebenfalls so weit weg zu sitzen oder gar noch etwas näher, also Faktor 1:1 oder sogar etwas drunter. Es wird sonst auch das eingepasste 16:9-Bild als zu klein von mir empfunden.
Ich bin verwöhnt von der hohen Füllrate von LCOS (erst JVC dann Sony), desweiteren von der sehr gut arbeitenden FI in der niedrigen Stufe von Sony, da ich das 24p Geschmiere hasse. Darüber hinaus mag ich 3D.
Ein extremer Schwarzwertfanatiker bin ich nicht, habe aber nix dagegen wenn der gut ist.
Der nächste Beamer sollte HDR-fähig sein damit ich mich selbst auch mehr in das Thema einarbeiten kann.

Das waren meine Prämissen mit denen ich an den TW9300 ranging, folgende Punkte hatte ich erwartet:
1. Fliegengitter jetzt kein Thema mehr, dank eshift. Außer in 3D.
2. FI zumindest in 2k ordentlich. In 4k gibt es ja keine leider.
3. Bestes 3D (ghosting- und flimmerfrei)
4. Vernünftiger Schwarzwert auch ohne dynamische Iris
5. Gutes Lensmemory für Formatwechsel.
6. HDR- und DCI-fähig bei hoher Helligkeit.


Meine subjektiven Ergebnisse:

1. Ich hatte erwartet dass die Pixel durch das eshift verschwinden. Das ist nicht der Fall (auch wenn das hier jemand so geschrieben hat). Die Fotos von Torben zeigen das ganz gut.
Die Pixel werden nur kleiner und mehr, ein Fliegengitter bleibt. Und dieses kann ich aus Sichtverhältnis 1:1 noch wahrnehmen und bei noch geringerem Sichtabstand noch stärker natürlich. Homogene Flächen wirken nicht so homogen wie auf einem LCOS-Gerät.
Gerade bei bewegten Flächen kann man bei diesem Sichtwinkel die Inhomogenität noch stärker wahrnehmen, das scheint der zeitlichen Modulation durch das e-shift-device geschuldet zu sein.

2. Die FI in gering und normal macht leider einige Fehler, das machen alle FIs, schien mir aber hier öfter zu passieren. Wichtiger ist aber dass die einfach nicht sauber flüssig arbeitet, man erkennt die Sprünge wo Zwischenbilder eingefügt werden und wo nicht.
Es war noch ein Vorseriengerät klar, aber dass sich zur Serie da noch viel ändert war wohl mehr Hoffnung als Tatsache, auch die Jungs von Epson konnten das wohl nicht sicher sagen.
Das beschriebene Verhalten schien aber grundsätzlich beim 9200 ähnlich zu sein, hier und da gab es ein paar Unterschiede.
Dass die FI in Zusammenarbeit mit dem e-shift anders arbeiten müsse habe ich mir auch gedacht, wir haben aber das e-shift auch ausgemacht und ich meine da waren kaum oder keine Unterschiede zu sehen.

Gerade bei einem blickwinkelfüllenden Bild wie ich es bevorzuge bemerkt man hier jeden Fehler. Kameraschwenks bei denen nichts mehr scharf ist und alles nur noch schmiert sind da der GAU.
Und bei den FI-Tests am Sa. war das Bild jeweils nur auf ca. 3 m Breite und ich saß in der ersten Reihe bei 4,5 m, also 1,5:1 und selbst da hat mich schon einiges gestört.

Achja, wie schon gesagt wurde hing anfangs die PS4 am 9300 und die FI machte da grauenvolle Fehler ohne Ende, so dass ich zunächst dachte der Entwicklungsstand des Vorseriengeräts wäre noch so niedrig. Auf Torbens Anraten hin wurde dann die PS4 abgestöpselt und ein anderer Player rangehängt, mit dem weitaus weniger Fehler passierten. Die PS4 war hier der Übeltäter, warum auch immer. Selbst Ekki konnte sich das erstmal nicht so wirklich erklären.


3. 3D wurde ja nur kurz getestet (und exklusiv von mir, da nur eine Brille geladen war zu dem Zeitpunkt).
Mein Ziel war es das bei einem Sichtverhältnis von 1:1 zu testen. Ich hatte zum Ende hin (gg. 23 Uhr) vorgeschlagen den 9300 nochmal nach hinten unter den VW5000 zu stellen so dass man abschließend auch einen 4k-Vergleich zum VW5000 machen kann. Das 16:9 Bild eingepasst in die 6 m Cinemascope-Leinwand hat dann eine Breite von 4,5 m was dem Sichtabstand der ersten Reihe entspricht. Um nicht zu viele Umstände zu machen wollte ich so eben kurz 3D antesten vor dem Vergleich zum VW5000 in 4k.
Es war klar dass das 3D-Bild dann sehr dunkel war, daher konnte ich die Flimmerfreiheit nicht testen, halte mich da aber an das was ich früher schon vom 9200 gesehen habe. Das Flimmern bei anderen Geräten erkenne ich nämlich nur bei recht hellen Szenen und wenn das Bild wg. der Bildbreite eh schon (zu) dunkel ist nehme ich es so oder so nicht mehr wahr.
Zugunsten der Helligkeit ließ ich die Brillenhelligkeit dann auch auf hoch stellen, dann war auch Ghosting zu erkennen. Eine Stufe drunter war das Bild meist ghostingfrei würde ich sagen. Dieser Eindruck ändert sich aber auch nochmal wenn das Bild bei kleinerer Bildbreite heller wird.

Ich hatte letztes Jahr kurz den JVC X7000 in 3D gesehen, ebenfalls auf einer sehr großen Leinwand (es waren mind. 3m oder mehr) und war erstaunt wie hell und ghostingarm das Bild war. Flackern war vermutlich vorhanden, da kann ich mich aber nicht mehr aktiv dran erinnern. Der Test war auch nur kurz.

Am wichtigsten war aber: Sehe ich das Fliegengitter in 3D? Und ja das ist leider der Fall. Bei den 4,5 m nicht mehr so stark weil eh recht dunkel, aber ich konnte es da auch noch sehen. Bei hellerem Bild dann wohl noch stärker.
Das ist für mich ein Problem, das möchte ich nicht.


4. Den Schwarzwert des 9300 würde ich schon als vernünftig einstufen. Den 7300 kann man hier leider vergessen. Das ist aber wohl auch das einzige was den Preisunterschied rechtfertigt.
Ekki hatte ja schon seine "LPE"-Filter als Prototypen dabei. Man müsste die jetzt umbenenen, z.b. CE-Filter, für Contrast Enhancement. Denn beim 9200 ging es ja noch darum den Dynamikmodus mit dem Filter für Rec709 kalibrieren zu können um eben die volle "Light Power" nutzen zu können.
Der 9300 kann ja nun glücklicherweise Rec709 ohne den stark lichtschluckenden internen Filter und kommt so kalibriert ohne weitere notwendige Filter auf 2000 lumen bei einem Kontrast von 6000:1 bis 7000:1. Mit dem Filter dann auf 9000:1 oder etwas mehr.
Da sinkt der Schwarzwert dann nochmal ein wenig, aber Welten sind das nicht. Für HDR aber natürlich sehr gut, darauf hat Ekki den Filter auch ausgelegt. Ob man damit wiederum den Dynamikmodus für SDR, Rec709 und D65 kalibrieren kann blieb noch offen, das hatte er noch nicht getestet. Das wäre nämlich notwendig wenn der Filter die ganze Zeit auf dem Objektiv verbleiben sollte. Ansonsten müsste man ihn für SDR abnehmen.
Aus dem Grund hatte Ekki 2 Filterprototypen gebaut, einen sehr großen der über das gesamte Objektiv und die Staubschutzblende passt, und den man dann leicht abnehmen könnte, und einen kleinen, der genau auf das im Gehäuse vertieft sitzende, eigentliche Objektiv passt wobei lt. Ekki die Staubschutzblende weiterhin vor dem Filter schließen kann und es auch bei Zoom und Lensshift keine Probleme geben solle.
Der kleinere wäre dann vielleicht auch ein wenig günstiger(?) aber man kann ihn halt nicht so leicht abnehmen.
Die Immer-Drauf-Lösung wäre natürlich zu bevorzugen, da ja auch nicht jeder so einfach an seinen Projektor rankommt wenn dieser bspw. unter der Decke hängt.

Dem TW7300 könnt der Filter auch was bringen, aber ob ich jetzt 1300:1 oder 1800:1 habe macht da glaube ich auch keinen so großen Unterschied mehr..
Den 7300 könnte ich mir gut vorstellen mit einer der gezeigten Hochkontrastleinwände in einem Wohnzimmer mit viel Streulicht oder gar Restlicht.
Da wäre nämlich die Frage ob das Potenzial des 9300 in so einer Situation voll zur Geltung käme. Der 7300 ist auch (nur?) weiß, passt also ins Wohnzimmer. Leider fehlt dem wiederum die Wireless-Verbindung die in einem Wohnzimmer praktisch wäre.

5. Das Lensmemory funktioniert. Mehr vermag ich erstmal nicht zu sagen. Sonderlich schnell schien es mir nicht, ich meine Sony wäre da mittlerweile schneller. Ist aber nicht so relevant denn den Formatwechsel nimmt man ja nicht während des Films vor. Normalerweise.
Zur Wiederholgenauigkeit kann ich noch nichts sagen. Meines Wissens nach haben wir die gespeicherten Positionen nur ein, zweimal angefahren, wobei das Bild nie ganz exakt eingepasst war.
Weiter oben schrieb nämlich glaube ich jemand von der tollen Wiederholgenauigkeit, und das halte ich für eine sehr verfrühte und etwas unfundierte Aussage.

Gut sind die insg. 10 Speicher und die 2 Direkttasten auf der Fernbedienung für die beiden häufigsten Formate CS und 16:9 (man kann da aber jedes beliebige Format abspeichern)

Kurz zum Thema Direkttasten: ich vermiss(t)e Direkttasten für verschiedene Bildpresets auf der Fernbedienung. Hier muss man soweit ich sehe immer ins Menü um diese zu wechseln. Das ist nicht elegant und auch schnelle Direktvergleiche zwischen versch. Einstellungen sind nicht möglich.
Dafür sollte Epson lieber die ganzen Tasten zur Steuerung anderer Geräte (Play. Pause etc.) entfallen lassen, das ist an der Praxis vorbei gedacht, ich denke das nutzt so niemand. Nicht mit der Projektorfernbedienung. Wenn dann mit der AV-Receiverfernbedienung oder einer programmieren Universal-FB wie Logitech bspw.
Oder Tablet oder Smartphone.

Weiter zum Lensmemory: Es gibt ja Filme die Formatwechsel beinhalten, von CS auf 16:9 und zurück. Das ist natürlich auf einer CS-Leinwand mehr als unschön. Im normalen Kino mit CS-Leinwand gibt es das auch nicht.
Daher möchte man das Bild bei CS-Projektion auf den CS-Ausschnitt begrenzen, was man als Blanking bezeichnet.
Da haben die Hersteller mittlerweile alle ihre Hausaufgaben gemacht und bieten das an, so auch Epson hier. Und es reicht auch für CS. Bei Sony gabs das ja früher schon, aber es reichte nicht um CS ganz zu maskieren.

Bei den neuen Epsons ist der Einstellbereich riesig, wir habens nicht vollständig getestet, aber ich glaube wenn man alle Seiten ganz zufährt hat man entweder ein Schwarzbild oder eine 30*30 px Briefmarke...
Leider kann man das Blanking nicht speichern und per Knopfrdruck abrufen.
Soweit haben die Hersteller dann ihre Hausaufgaben doch nicht gemacht.
Bei JVC kann mans glaub ich mittlerweile speichern, muss aber auch ins Menü um es abzurufen (man korrigiere mich wenn ich falsch liege).
Sinnvollerweise gehört das Blanking mit den Lensmemory-Presets mit gespeichert.
Das Problem ist dass in den Entwicklungsabteilungen oft keine Heimkinoenthusiasten sitzen und die dann nicht mal verstehen warum und wozu die Funktion so gebraucht wird.
Aber immerhin haben die verbliebenen großen 3 Hersteller jetzt alle Lensmemory im Programm, wenngleich bei Sony erst beim VW520.
Vor kurzem dachte ich noch dass Lensmemory stirbt. Das scheint ja zum Glück nicht der Fall zu sein.

6. HDR: Kann er. Und die Implementierung dürfte mit die beste sein die es derzeit gibt. Keine Frickelei nötig.
DCI kann er auch, aber eben nicht hell wg. dem Cinemafilter der leider alle Farben filtert und nicht nur grün. Er kann aber offenbar den DCI-Farbraum (eingebettet in BT2020) per Konversionsmatrix (oder LUT) auf seinen nativen Farbraum konvertieren so dass alle Farben die da reinpassen dem DCI-Farbraum entsprechend dargestellt werden und nur die stark gesättigten Farben entsprechend komprimiert werden.
Das macht der JVC X5000 ja ganz ähnlich, nur scheint dessen nativer Farbraum etwas größer zu sein.
Ich würde hier aber auch gern mal ein paar Messungen sehen wie gut das wirklich gelingt. Ich könnte das wohl auch selber messen, komme ja aber nicht so einfach an die Geräte ran.
Ich kann mich gerade nicht erinnern ob wir einen Direktvergleich gemacht haben zw. einem Epson mit Cinemafilter und einem ohne, jeweils mit dem BT2020-Setting bei UHD-Zuspielung. Ich glaube nicht.


Womit ich beim Stichwort Vergleiche zu den Einzelvergleichen komme:

- 9300 vs. X5000 in HDR etc.:
Nachdem Ekki das Bild vom X5000 nochmal ein wenig abgestimmt hatte sah der dem 9300 relativ ähnlich. Die Fotos oben täuschen mal wieder, bzw. wenn einer der beiden weniger stimmte dann würde ich auf den 9300 tippen, da der jetzt mit Ekkis "CE-Filter" lief und er die Farbtemperatur da wohl nur per Auge eingestellt hatte.
Es sahen wie gesagt beide sehr ähnlich aus. Mit dem "CE-Filter" war der Schwarzwertabstand auch nicht mehr soo groß, aber schon noch deutlich. Die ein oder andere Farbe war auf dem X5000 wg. des größeren Farbraums etwas gesättigter, aber der Unterschied war nicht so riesig.
Der X5000 schien mehr "Punch" zu haben, was alle Anwesenden natürlich sofort auf den besseren Schwarzwert zurückführten, vermutlich war ich der Einzige der hier skeptisch ist, denn wir sprachen hier hauptsächlich von Mischszenen wo auch eher der ANSI-Kontrast zum Tragen kommt.
Den ANSI-Kontrast vom Epson kennen wir noch nicht. Ich hoffe mal nicht dass der durch das e-shift-Glas so stark gelitten hat wie bei JVC anfangs.
Man kann aber auch "Punch" erzeugen indem man mit einer stärker S-förmigen Gammakurve arbeitet (man spricht dann auch von steilerer Gradation, in der Fotografie bspw.).
Die Projektoren müssen für HDR mit einer S-förmigen Kurve arbeiten. Bei Epson ist die erstmal fest eingebaut, man kann sie dann noch mit dem Gamma EQ beeinflussen.
Bei JVC muss man da ja insgesamt mehr rumfrickeln und daher glaube ich nicht dass beide Geräte mit der gleichen Kurve liefen. Ohne Messungen kann man das nicht belegen.
Daher wäre ich ohne exakten Abgleich durch Messungen mit manchen Aussagen vorsichtig.

Was jedenfalls eine Wohltat für mich war die in 4k arbeitende FI des JVC. Das sah insgesamt alles recht flüssig aus ohne den Filmook zu verlieren (im niedrigen Modus). JVC hat hier gut aufgeholt bei der FI ggü. früher.
Leider haben wir nicht die kritischen Full-HD-Szenen verglichen wie später mit dem 9200.

Zur Schärfe vermag ich nix zu sagen. Bei je knapp 3m Bildbreite saß ich 4,5 m weg. Ein Sichtverhältnis 1,5 ist schon an der Grenze dessen wo man von 4k überhaupt noch profitiert. Vielen schien der JVC schärfer glaube ich was aber im Bewegtbild wohl auch an der FI lag denn die sorgt für mehr Bewegungsschärfe und damit einem allgemein höheren Schärfeeindruck bei Bewegtbild.

ich muss mir jedenfalls beide Geräte nochmal selbst ausführlich in Ruhe und eigentlich bei mir daheim ansehen um ein für mich abschließendes Urteil bilden zu können, würde ich mich jetzt entscheiden wollen. Aber ich denke ich warte noch, muß eh erst andere Ausgaben verdauen.


- 9300 vs. VW520 in HDR etc.:
Hier war das Bild bei beiden Geräten wirklich fast 100% identisch, was Farben, Farbtemperatur und Gamma angeht. Ebenso wohl bei der Bewegungsdarstellung denn der VW520 hat ja auch keine FI in 4k.
Der Schwarzwert war einen Tick besser als beim Epson mit Filter.
Zur Schärfe das Gleiche wie oben schon: Bei Faktor 1,5 sieht man da kaum Unterschiede und vermutlich erst recht nicht zwischen e-shift und nativem 4k. Und wenn dann sieht man das eben nur in ruhigen Szenen oder Standbildern.
Ansonsten haben ja alle Geräte ihre "Scharfmacher", sei es nun RC, MPC oder SR. Da kann man sich dann zu Tode tweaken wenn man Spaß hat und mal das eine, mal das andere Gerät besser aussehen lassen, mal in der einen, mal in der anderen Szene...


- 9300 vs. 9200:
Wie schon gesagt wurde ziemlich identisch, ein paar Unterschiede bei der FI und 9300 mit e-shift und vielleicht besser justierbarer SR evtl. schärfer.

-9300 vs. Sony HW65 in Full HD:
Manche unkten hier der Sony würde hier gnadenlos verlieren. Mir war nicht klar warum und ich habe nix gesagt bis der HW65 dann lief und einige wohl eines besseren belehrte.
Klar, der Epson kann noch heller. Aber auf etwa gleiche Helligkeit gebracht war der Unterschied klein. Die Nativkontraste sind gleich (glaube wir haben den Filter beim Epson runtergemacht, aber man könnte auch den Sony mit einem Filter ausstatten dann dürften die erzielbaren Kontraste ähnlich sein).
Farben und Graustufen waren gleich, beide Geräte haben eine gute Werksabstimmung.
Der Epson schien zunächst schärfer, dann erhöhten wir die RC beim Sony etwas, dann war wohl Gleichstand oder sogar manchmal der Sony vorn?
Jedenfalls zeigte der Sony mal wieder seine sehr gute FI auf niedriger Stufe, wo Epson einfach nicht mithalten kann.




- 9300 vs. VW5000, 4k Demomaterial auf 4,50m Bildbreite:
Schwer zu sagen, da ein schnelles direktes Umschalten fehlte und wir für meinen Geschmack zu so später Stunde nicht mehr in Ruhe alle richtigen Testszenen betrachtet haben (Der Epson wollte ins Bettchen, deswegen ein wenig Eile).
Außerdem fehlte eine schnelle Umschaltanlage wie ich sie vom Heimkinoraum kenne. Sowas erleichtert die Sache enorm.
Die muss dem Gunnar mal jemand basteln...

ich denke aber dass der Epson hier seinen Job sehr gut machte. Das e-shift könnte besser(schärfer) wirken als das von JVC. Ein Direktvergleich wäre hier noch interessant.
Der VW5000 war natürlich deutlich heller als der Epson, das ist natürlich etwas unfair. Man muss bedenken dass der Epson mit 2000 lumen bei der Bildbreite noch ca. 16 fL macht, also dunkel wäre anders! Aber im Direktvergleich gewinnt immer das hellere Bild..
Außerdem hatte Ekki irgendwann den VW5000 auf seinen nativen Farbraum geschaltet so dass im Vergleich der Epson auch noch blass wirkte, was meiner Meinung nach noch unfairer war für den Epson.
Für sich allein betrachtet dürfte der Epson bei der Bildbreite noch enorm gut und scharf sein. Fußball in 4k Zuspielung wäre hier interessant gewesen. Leider lief das Spiel nur in 720p was "nicht so schön" war..


So und jetzt muss ich mich erstmal hinlegen weil ich Kopfweh habe (aber nicht vom Schreiben denke ich)


[Beitrag von audiohobbit am 22. Aug 2016, 19:02 bearbeitet]
BerndFfm2
Inventar
#782 erstellt: 22. Aug 2016, 19:52
Hallo audiohobbit, danke für Deinen Bericht. Interessant wie die Vorführung so bei den einzelnen angekommen ist.

Zur Auflösung : Du hast gesagt Du siehst die Bildpunkte und das Fliegengitter bei 1 : 1 Sehabstand. Ich habe eine Pixel auch gesehen ab und zu, ich denke es waren aber eher Interferenzen von strukturierter Oberfläche mit der Auflösung. So wie ein gestreiftes Hemd im Fernsehen. Das würde es aber auch mit 4K und 8K geben.


Mickey_Mouse (Beitrag #779) schrieb:
der Punkt FI ist für meine Kaufentscheidung ja das KO-Kriterium...
Irgendwie haben mich die Aussagen hier aber auch wieder mehr verwirrt.
Die Epson Leute haben doch gesagt, dass sich an der FI nichts gegenüber dem 9200 geändert hätte, oder habe ich das falsch verstanden?
Updates für die FI wird es nicht geben, war das jetzt nur auf FI zusammen mit 4K oder auf irgendwelche Fehler bei der FI im E-Shift Modus bezogen?


Die Aussage dass sich bei der FI nichts ändert bezieht sich rein auf 4K Signal, dort gibt es keine FI.

Die FI hat sich gegenüber dem 9200 geändert, und es ist gut möglich dass sich bei der FI bis zum Seriengerät noch etwas tut.

Joe : Wenn der Beamer hochrechnet gibt es eine FI, wenn der Blurayplayer auf 4K hochrechnet dann nicht. Es hilft nur sich alle Möglichkeiten anzuschauen und sich nach seinen eigenen persönlichen Vorlieben zu entscheiden.

Grüße Bernd


[Beitrag von BerndFfm2 am 22. Aug 2016, 20:08 bearbeitet]
Cine4Home
Gesperrt
#783 erstellt: 22. Aug 2016, 20:00
@Audiohobbit,

vielen Dank für diese differenzierte Rezension, war interessant zu lesen.




audiohobbit (Beitrag #781) schrieb:

5. Das Lensmemory funktioniert. Mehr vermag ich erstmal nicht zu sagen. Sonderlich schnell schien es mir nicht, ich meine Sony wäre da mittlerweile schneller. Ist aber nicht so relevant denn den Formatwechsel nimmt man ja nicht während des Films vor. Normalerweise.
Zur Wiederholgenauigkeit kann ich noch nichts sagen. Meines Wissens nach haben wir die gespeicherten Positionen nur ein, zweimal angefahren, wobei das Bild nie ganz exakt eingepasst war.
Weiter oben schrieb nämlich glaube ich jemand von der tollen Wiederholgenauigkeit, und das halte ich für eine sehr verfrühte und etwas unfundierte Aussage.


Stimmt, da braucht es noch mehr "Dauertests", um sicher zu gehen, aber immerhin hat nach ein paar Wechseln die Pixelschärfe noch genau gestimmt auf der 6m Leinwand, die sich da wie ein Multiplikator verhält. Das habe ich schon anders gesehen (selbst beim VW5000 muss man da eigentlich immer wieder nachregulieren). Da hat Epson schon dazu gelernt (beim LS10000 war das am Anfang auch nicht so dolle, wurde dann mit FW-Update behoben).

Gruß,
Ekki


[Beitrag von Cine4Home am 22. Aug 2016, 20:03 bearbeitet]
förgi
Ist häufiger hier
#784 erstellt: 23. Aug 2016, 07:53
Hallo, der 7300 wird ja hier ganz schön zerissen,ist er wirklich soviel schlechter im Bild wie der 9300 oder Sony HW65?
Gruß
#Belgarion#
Inventar
#785 erstellt: 23. Aug 2016, 07:58
Im direkten Vergleich wirkt das Schwarz des 7300 eher grau. Die restlichen Bildeigenschaften sind jedoch weitestgehend identisch zum 9300.
BerndFfm2
Inventar
#786 erstellt: 23. Aug 2016, 08:17
Das Bild des 7300 fand ich auch toll. Wenn man den zuhause hat und nicht mit dem 9300 oder X5000 vergleicht wird man auf jeden Fall zufrieden sein.

Mit dem TW-7300 bekommt man auf jeden Fall viel Bild fürs Geld.

Das Bessere ist immer der Feind des Guten.

Grüße Bernd
leon136
Hat sich gelöscht
#787 erstellt: 23. Aug 2016, 08:32

Im direkten Vergleich wirkt das Schwarz des 7300 eher grau.


Weiter oben hatte ich schon einen Inet- Link zu einer Firma gebracht die sich auch dem 7300 von Epson in Sachen Kontrast/Schwarz annehmen will.
Dabei wird eine Irisblende (natürlich "nur" manuell) im Objektiv verbaut welche dem Kontrast und Schwarzwert ordentlich auf die "Sprünge" hilft.
UVP des 7300 sind ? 2599€ (wer bezahlt UVP ? ) sollte der Preis !? ähnlich sein wie der Umbau bei einem TW-9200, könnte es interessant werden.
Ich mach jetzt einfach mal ein wenig "Werbung" , versprochen wird:

» unerwünschtes Streulicht ohne Bildinformationen wird aus dem Bild gefiltert
» Erhöhung des nativen Kontrasts um mehr als das Doppelte
» Verbesserung des Dynamischen Kontrasts und Schachbrettkontrastes
» Verbesserung des Schwarzwertes für deutlich bessere Schwarzdarstellung
» mehr Bildtiefe und Bildplastizität
» Farben erstrahlen kräftiger
» weniger Bildpumpen durch die Lampenblende beim Wechsel von Hell-/Dunkelszenen
» keine Kontrasteinbußen, wie bei aufgesetzten Farbfiltern
Leistungsumfang:


» Einbau einer auf das Model abgestimmten Irisblende im Brennpunkt der Optik.
» Die Irisblende ist so ausgelegt, dass im 2D Betrieb der ECO-Modus die optimalste Lichtleistung liefert und im 3D Betrieb keine Einschränkungen entstehen.
» Druckluft-Reinigung der LCD-Panels und Polfilter.

mfg
*Mori*
Inventar
#788 erstellt: 23. Aug 2016, 08:50
@audiohobbit
Danke für Deinen sehr lesenswerten Bericht. Scheinst ähnliche Ansprüche/Prioritäten wie ich zu haben, abgesehen von 3D, was aktuell bei mir gar kein Thema mehr ist. Ich stecke meine Fühler natürlich auch Richtung HDR aus. So wie es aussieht, gibt es das richtige Gerät für mich noch nicht. Dieses Jahr ein Zweitgerät speziell für 4K/HDR zu kaufen, habe ich inzwischen verworfen. Der Aufwand und die Tatsache, dass kein Gerät abgesehen vom Sony VW5000, mein Anforderungsprofil vollumfänglich abdeckt, lässt mich warten.
audiohobbit
Inventar
#789 erstellt: 23. Aug 2016, 09:00
Ich würde mir aber an deiner Stelle auch die Seriengeräte dann selbst ansehen. Das werde ich auch tun.
Muss das alles nochmal in aller Ruhe auf mich wirken lassen und wirklich mal längere Filmszenen in Ruhe ansehen.
leon136
Hat sich gelöscht
#790 erstellt: 23. Aug 2016, 09:08
Sony und JVC haben praktisch den HDR Startschuss gegeben (alles noch in den Anfängen) und Epson hat mit dem 7300/9300 wieder einen wirklich guten
Allrounder am Start. Ich bin aber auch am überlegen ob ich nicht eine Gerätegeneration überspringe (kann ja nur besser werden ).
Oder vielleicht war das auch ein Anstoß um mal etwas Bewegung in den Markt zu bringen.
Was mich etwas verwundert hat, ist die Einstufung der Geräte (User im Forum) , nun es war natürlich klar das JVC wieder mit Kontrast/Schwarz punkten kann, aber das ein Epson doch so dicht dem Sony auf den "Fersen" ist und sich "erst" ein VW5000 klar absetzen kann, hätte ich eigentlich nicht erwartet.


[Beitrag von leon136 am 23. Aug 2016, 09:26 bearbeitet]
Cine4Home
Gesperrt
#791 erstellt: 23. Aug 2016, 09:43

leon136 (Beitrag #790) schrieb:

Was mich etwas verwundert hat, ist die Einstufung der Geräte (User im Forum) , nun es war natürlich klar das JVC wieder mit Kontrast/Schwarz punkten kann, aber das ein Epson doch so dicht dem Sony auf den "Fersen" ist und sich "erst" ein VW5000 klar absetzen kann, hätte ich eigentlich nicht erwartet.


Naja, sooo überraschend nun auch wieder nicht:
knapp 10,000:1 bei 2000 Lumen (mit Tuning) ist halt schon eine Hausnummer, Epson hat die LCD Technologie halt ebenfalls konsequent weiterentwickelt.

Der Sony kann sich mit seinen rund 12,000:1 da halt auch nicht mehr stark absetzen und beim JVC mit rund 15:000:1 sind das auch keine Welten mehr.

Den Vergleich haben wir zwar nicht gemacht, aber ein JVC X7000 würde in dunklen Szenen nochmal deutlich punkten.

Gruß,
Ekki
leon136
Hat sich gelöscht
#792 erstellt: 23. Aug 2016, 09:56
Jo, wenn die Epson Leute jetzt noch die FI ein wenig "tweaken" ? können, bekommt man ein gutes Gesamtpaket.
TorrSamaho
Ist häufiger hier
#793 erstellt: 23. Aug 2016, 09:56

leon136 (Beitrag #787) schrieb:

Im direkten Vergleich wirkt das Schwarz des 7300 eher grau.


Weiter oben hatte ich schon einen Inet- Link zu einer Firma gebracht die sich auch dem 7300 von Epson in Sachen Kontrast/Schwarz annehmen will.
Dabei wird eine Irisblende (natürlich "nur" manuell) im Objektiv verbaut welche dem Kontrast und Schwarzwert ordentlich auf die "Sprünge" hilft.
UVP des 7300 sind ? 2599€ (wer bezahlt UVP ? ) sollte der Preis !? ähnlich sein wie der Umbau bei einem TW-9200, könnte es interessant werden.
Ich mach jetzt einfach mal ein wenig "Werbung" , versprochen wird:

» unerwünschtes Streulicht ohne Bildinformationen wird aus dem Bild gefiltert
» Erhöhung des nativen Kontrasts um mehr als das Doppelte
» Verbesserung des Dynamischen Kontrasts und Schachbrettkontrastes
» Verbesserung des Schwarzwertes für deutlich bessere Schwarzdarstellung
» mehr Bildtiefe und Bildplastizität
» Farben erstrahlen kräftiger
» weniger Bildpumpen durch die Lampenblende beim Wechsel von Hell-/Dunkelszenen
» keine Kontrasteinbußen, wie bei aufgesetzten Farbfiltern
Leistungsumfang:


» Einbau einer auf das Model abgestimmten Irisblende im Brennpunkt der Optik.
» Die Irisblende ist so ausgelegt, dass im 2D Betrieb der ECO-Modus die optimalste Lichtleistung liefert und im 3D Betrieb keine Einschränkungen entstehen.
» Druckluft-Reinigung der LCD-Panels und Polfilter.

mfg



Das klingt für den aufgerufenen Preis durchaus fair. Und auch eine Kalibrierung nach D65 ist dort rech günstig, wo andere hier mal fast das 3fache verlangen. Ich frage mich nur, wie es um die Garantie bestellt ist, wenn ich dort nen nagelneuen 7300 abgebe und mir in den ersten 3 Jahren etwas kaputt geht. Könnte mir vorstellen, dass Epson sich dann quer stellt, wenn "unautorisiertes Personal"'dran rumgeschraubt hat. Leider macht die Seite dazu keine Angaben,

Gruß,

Torr
leon136
Hat sich gelöscht
#794 erstellt: 23. Aug 2016, 10:01

wie es um die Garantie bestellt ist, wenn ich dort nen nagelneuen 7300 abgebe und mir in den ersten 3 Jahren etwas kaputt geht


- richtig, kann ich auch nicht sagen das muss man mit der Firma vorher abklären
Cine4Home
Gesperrt
#795 erstellt: 23. Aug 2016, 10:36

TorrSamaho (Beitrag #793) schrieb:


Das klingt für den aufgerufenen Preis durchaus fair. Und auch eine Kalibrierung nach D65 ist dort rech günstig, wo andere hier mal fast das 3fache verlangen. Ich frage mich nur, wie es um die Garantie bestellt ist, wenn ich dort nen nagelneuen 7300 abgebe und mir in den ersten 3 Jahren etwas kaputt geht. Könnte mir vorstellen, dass Epson sich dann quer stellt, wenn "unautorisiertes Personal"'dran rumgeschraubt hat. Leider macht die Seite dazu keine Angaben,

Gruß,

Torr



Iris-Umbauten haben wir in der Vergangenheit auch schon gemacht. Garantie erlischt offiziell, weil die Hersteller keine Thermotests zur Iris gemacht haben. Die dürfen leider nie ihr "Go" dazu geben, manche "drohen" sogar, dass die CE Zulassung erlischt. Einzige Option ist die Iris vor dem Service wieder auszubauen. Aus diesem Grund haben wir damals auch wieder damit aufgehört, zuviel Heckmeck mit den Herstellern.

Trotzdem mal zu dem erreichbaren Ergebnis: Bei der neuen TW Serie ist es möglich, den Kontrast um ca. 20% zu steigern mit einer Objektiv-Iris. Damit käme der TW7300 auf rund 1500:1 kalibriert. Dafür büßt man ca. 20% Licht dann ein (1400 bis 1500 Lumen bleiben dennoch). Wenn man die Iris weiter verkleinern würde, wäre der Lichtverlust zu groß (dann macht es mehr Sinn, den internen Filter zu verwenden).

Wenn man die Iris mit dem externen "HDR"-Filter kombiniert, wären 2300:1 kalibriert möglich bei 1500 Lumen im hohen Modus. Aber der Aufwand ist dann schon so groß (+ Garantieverlust), dass man besser zum TW9200 greift (solange noch vorrätig), der in SDR dann trotzdem noch deutlich überlegen ist (7000:1 nativ).



Überhaupt: Bitte dran denken, dass wir den TW7300 im Shootout ohne den internen Filter genutzt haben. Wenn man den TW7300 mit dem internen Filter auf einer kleineren Leinwand (ca. 2.5m) mit adaptiver Iris verwendet, ist er zwar nicht mehr brutal hell, hat dafür aber auch einen akzeptablen Schwarzwert. Der TW9300 hat ihn halt im Direktvergleich nur einfach alt aussehen lassen.

Gruß,
Ekki


[Beitrag von Cine4Home am 23. Aug 2016, 10:52 bearbeitet]
*Harry*
Inventar
#796 erstellt: 23. Aug 2016, 10:45

Cine4Home (Beitrag #795) schrieb:

mit dem externen HDR-Filter kombiniert

Was'n das?
Cine4Home
Gesperrt
#797 erstellt: 23. Aug 2016, 10:46

*Harry* (Beitrag #796) schrieb:

Cine4Home (Beitrag #795) schrieb:

mit dem externen HDR-Filter kombiniert

Was'n das?


Das war der Filter-Prototyp, von dem manche hier berichtet haben.
Der hat noch keinen Namen


[Beitrag von Cine4Home am 23. Aug 2016, 10:48 bearbeitet]
audiohobbit
Inventar
#798 erstellt: 23. Aug 2016, 10:56
ich hab ihn CE-Filter genannt, für Contrast Enhancement...
leon136
Hat sich gelöscht
#799 erstellt: 23. Aug 2016, 11:00

Der TW9300 hat ihn halt im Direktvergleich nur einfach alt aussehen lassen.


Ich denk mal ist allgemein so, das wenn man die Geräte nicht direkt nebeneinander (9300, x5000, vw520) sieht und dann aus dem Gedächtnis alles wieder
sortieren soll... Aber 1500:1 oder 2000:1 (7300) wären im Vergleich zu meinem X35 Faktor 10X und das ist dann doch ....
--Torben--
Inventar
#800 erstellt: 23. Aug 2016, 11:06
Ich würde behaupten, daß der etwas erfahrene User keinen Direktvergleich braucht um das schwache Schwarz des 7300er zu sehen.
TorrSamaho
Ist häufiger hier
#801 erstellt: 23. Aug 2016, 11:07

Cine4Home (Beitrag #795) schrieb:


....
Überhaupt: Bitte dran denken, dass wir den TW7300 im Shootout ohne den internen Filter genutzt haben. Wenn man den TW7300 mit dem internen Filter auf einer kleineren Leinwand (ca. 2.5m) mit adaptiver Iris verwendet, ist er zwar nicht mehr brutal hell, hat dafür aber auch einen akzeptablen Schwarzwert. Der TW9300 hat ihn halt im Direktvergleich nur einfach alt aussehen lassen.

Gruß,
Ekki



Danke für die Info.

Leinwand ist mit 126 Zoll geplant, also 3.20m Diagonale. Bin da aber flexibel, aber das wäre auch definitiv das Maximum. Sitzabstand 4-4,30m zur Leinwand. Location: Keller mit Tageslicht. Rollläden können dort aber einfach runter und gut ist, muss also nicht brutal hell sein.

Interner Filter ist im welchen Modus aktiv? Cinema? Natürlich?

4K wär toll, wegen der Zukunftsfähigkeit. Die Anschaffung eines 4K Player ist aber in den nächsten 1,5 Jahren nicht geplant. Hab in der HiFi Kombi erst in einen Denon 3313 investiert und der muss noch ne Weile halten.

Du würdest mir in der Zusammenschau meiner Gegebenheiten dann also eher zum 9200(w) raten? Oder packt der 7300 deiner Meinung nach das und ich hab von 4K, Motorik und leiser Iris entsprechenden Mehrwert?

Gruß,

Torr
BerndFfm2
Inventar
#802 erstellt: 23. Aug 2016, 11:21
Hallo Torr,

Du kannst auch mit älterem AV Receiver 4K schauen, denn die neuen Player haben 2 HDMI-Ausgänge, einen für Ton und einen für das Bild. Bitte vorher klären ob der Player das bei UHD Bluray kann.

Der interne Filter schluckt Licht, das ist für HDR schlecht. Der CE-Filter oder Ekki-Filter hat mir da besser gefallen : Mehr Kontrast und Schwarzwert ohne zuviel Licht zu nehmen.

Für einen guten Schwarzwert müssen auch die Wände um die Leinwand herum dunkel sein. Wenn Du das hinbekommst würde ich den 9300 empfehlen.

Der TW-7300 hat übrigens 2 Jahre Garantie.

Der TW-9300 hat 3 Jahre Garantie mit Vorort-Service. Auch ein Vorteil.

Grüße Bernd


[Beitrag von BerndFfm2 am 23. Aug 2016, 11:22 bearbeitet]
TorrSamaho
Ist häufiger hier
#803 erstellt: 23. Aug 2016, 11:53

BerndFfm2 (Beitrag #802) schrieb:
....



Hallo Bernd,

Der Receiver ist ein Denon x4000, der Player ein Denon 3313, weil der auch audiotechnisch sehr gut ist. Hat aber nur einen HDMI Ausgang. Das Teil hat über 600€ gekostet, daher muss ein 4K Zuspielgerät erstmal warten. Sonst hast du natürlich recht.

Wand im Keller im Bereich der Leinwand ist "Champagner", also recht hell. Ist halt nicht nur Kino, sondern auch Multifunktions-/ Arbeitsraum....


Gruß,

Torr

edit moderator op111: unnötiges Zitat entfernt


[Beitrag von op111 am 24. Aug 2016, 06:31 bearbeitet]
DasDing)
Hat sich gelöscht
#804 erstellt: 23. Aug 2016, 13:04
Spielt die cinegrey 5d ihre Stärken auch im Wohnzimmer bei absoluter Dunkelheit aus?? Oder hat das tuh nur bei restlicht seine Vorteile? ?Also streulicht schlucken ect??
woody32
Inventar
#805 erstellt: 23. Aug 2016, 13:25
Streulicht kommt im Wohnzimmer bei Hellen Wänden auch bei absoluter Verdunkelung vor da ja die Leinwand auch eine Lichquelle ist. Und dieses Streulicht wird halt auch minimiert....
Cine4Home
Gesperrt
#806 erstellt: 23. Aug 2016, 13:37

DasDing) (Beitrag #804) schrieb:
Spielt die cinegrey 5d ihre Stärken auch im Wohnzimmer bei absoluter Dunkelheit aus?? Oder hat das tuh nur bei restlicht seine Vorteile? ?Also streulicht schlucken ect??


Ja, gerade bei absoluter Dunkelheit läuft eine High-Contrast Leinwand zur Höchstform auf, weil sie das Streulicht der weißen Wände aus dem Raum nimmt. Der Inbildkontrast wird viel höher, die Farben kräftiger. Wir haben da gestern ein Video zu veröffentlicht.

Der Epson TW9300/7300 ist mit HDR und der hohen Lichtleistung natürlich wie dafür gemacht (JVC und Sony VW520 natürlich auch).

Gruß,
Ekki


[Beitrag von Cine4Home am 23. Aug 2016, 13:38 bearbeitet]
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