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Unicable Dosen Umrüstung Planung+A -A |
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Autor |
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edern
Ist häufiger hier |
23:00
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#1
erstellt: 25. Aug 2013, ||||||
Mein Kabelanschluss in Baumstruktur soll durch ein Sat Unicable System ersetzt werden. Dazu habe ich bereits an der bestehenden Hausgemeinschaftsanlage einen Inverto Unicable Cascade Switch dazwischengeschaltet und in einer 40m Ableitung provisorisch direkt am TV mit SAT Receiver angeschlossen. Die Signalstärke schwankt je nach Programm zwischen 65 und 100%. Nun um bestehende Dosen richtig auszutauschen bräuchte ich fachkundige Hilfe. Welches ist die sinnvollere Lösung mit der geringsten Dämpfung? Eine 2x SAT Dose für Blu-ray Recorder mit Twin HD DVB-S Tuner und TV. Brauche ich einen zusätzl. Leitungsverstärker (Inline mit Entzerrung) und von wo wird der gespeist? 2 Planungsvarianten wären möglich, die ich hier anfüge. Über fachkundige Hilfe würde ich mich sehr freuen! Danke euch sehr ![]() ![]() |
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raceroad
Inventar |
10:22
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#2
erstellt: 26. Aug 2013, ||||||
Am geringsten muss die Dämpfung nicht sein, sie muss passen. In beiden Variante stimmt die Reihung nicht: Nach dem Verteiler käme erst eine SSD 5-14 und danach die SSD 5-10. In der ersten Variante wäre nach der dann SSD 5-10 im Wohnzimmer für die Aufteilung auf BR-Rekorder und TV noch ein lose eingefügter 2-fach Verteiler nötig. Nach diesem Verteiler sind die niedrigsten Pegel zu erwarten. Aber mit gutem Kabel (Wenigstens das vom Router bis zum Verteiler dürfte ja ein neues sein), ginge sich das aus. Überschlagen für eine Kabeldämpfung von 25 db / 100 m bekäme man nach dem nötigen 2-fach Verteiler: 92 db(µV) (Inverto) – 6 db (2-fach) Verteiler – 2 db (SSD 5-14) – 10 db (SSD 5-10) – 6 db (loser 2-fach Verteiler) – ca. 11 db (~ 45 m Kabel) = ca. 57 db(µV) Die Norm-Untergrenze liegt bei 47 db(µV), das reichte mit gutem Kabel also. Variante 2 mit dem 3-fach Verteiler ist so wie gezeichnet völlig falsch: Die beiden Sat-Anschlüsse der Twindose SSD 7-00 könnte man nur verwenden, wenn man auch beide bauseitigen Eingänge der Dose belegt. Man müsste also einen 4-fach Verteiler verwenden. Wiederum gutes Kabel vorausgesetzt, ginge sich auch das aus. Überschlagen für den entferntesten Anschluss in der Bibliothek: 92 db(µV) (Inverto) – 6 db (2-fach) Verteiler – 11 db (4-fach Verteiler) – 7 db (SSD 5-07) – ca. 12 db (Kabel) = ca. 56 db(µV) Damit die Entkopplung eingehalten wird, müsste man zwischen zwei Verteilerausgängen und der SSD 7-00 noch Dämpfungsglieder (3..6 db) einfügen. |
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edern
Ist häufiger hier |
23:07
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#3
erstellt: 02. Sep 2013, ||||||
Herzlichen Dank raceroad für die kompetente Antwort. Leider war ich krank und konnte daher noch nicht antworten. Möchte das jetzt so umrüsten wie in Variante 1. Habe neuen Plan geändert mit den zum erwartenden Pegeln . Bevor ich die Dosen und Verteiler bestelle noch ein paar Fragen. Würde sich vor der ArZi Dose noch eine 4.Dose für einen Radioempfänger ausgehen? Dann wären ja 2 Durchgangsdosen vor dem WhZi 2fach Verteiler und das sind die wichtigsten. Hat die Axing Enddose schon einen Abschlusswiderstand eingebaut? Passt der Axing SVE 2-01 2-Fach SAT-Verteiler (5-2400 MHz)? Sollte ich am Switchausg. am Dach einen Inline Verstärker doch brauchen kann der vom Receiver gespeist werden? Müssen die SAT Anschlusskabel mit 3m Länge hochwertige (teuer) sein? Besten Dank nochmals ![]() [Beitrag von edern am 02. Sep 2013, 23:28 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
10:07
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#4
erstellt: 03. Sep 2013, ||||||
Meinst Du einen Sat-Empfänger für Radio oder UKW / DAB? Ob eine zusätzliche Dose zu verkraften wäre, kann ich nicht verlässlich vorhersagen, da Infos zum Kabel fehlen. Wenn wenigstens das 25 m lange vom Router zum Verteiler ein neues, dämpfungsarmes ist, dann reicht es auch sehr wahrscheinlich dann noch, wenn man zwischen Verteiler und der Dose im Arbeitszimmer eine weitere SSD 5-14 einfügen würde. Falls es bei der Terrestrik nur um UKW bzw. DAB ginge und damit ein Dosenausgang für Terrestrik reicht, könnte man im Wohnzimmer statt der SSD 5-10 auch die ![]() Wenn Du terrestrisches Radio über den Terrestrik-Eingang des Inverto-Routers einspeisen möchtest, wirst Du kräftig verstärken müssen. Inverto macht keine Angaben zur Auskoppeldämpfung. Nachgemessen wurden 18 db (> ![]() ![]() Da das nicht in der Anleitung von Inverto steht: Auf die Stammausgänge des Inverto-Routers gehören Abschlusswiderstände, die vier für Sat müssen DC-getrennt sein!
Nein, den hat sie nicht. Und man kann auch keinen anschließen. Dennoch passt die SSD 5-07 (bis auf eine im VHF-Bereich evtl. nicht ganz normgereichte Entkopplung zu den vorgeschalteten Anschlüssen). Bei der SSD 5-07 wird das gemacht, was ich für Variante 2 mit den Dämpfungsgliedern vor der Twin-Stichdose SSD 7-00 vorgeschlagen habe: Man hebt absichtlich die Dämpfung an. Eine Stichdose darf man am Ende der Stammleitung nicht nehmen, weil am offenen Ende Signal reflektiert wird. Bei der SSD 5-07 passiert das auch, nur durchläuft das reflektierte Signal zweimal die Zusatzdämpfung.
Als Verteiler nach der Wohnzimmerdose uneingeschränkt ja, als Verteiler nach dem Router im Prinzip ebenso. Auch wenn vmtl. nicht nötig: Etwas betriebssicherer wäre als Verteiler nach dem Router einer ohne Entkopplungsdioden wie KATHREIN EBC 110 (nicht EBC 10) oder SPAUN VBE 2 P (nicht ... 2 PD). Der Verteiler nach der Dose im Wohnzimmer hingegen muss einer mit Dioden sein.
Ich gehe im Moment nicht davon aus, dass für Sat ein Verstärker nötig sein wird. Falls doch, käme der vor den ersten Verteiler (Da wird er etwas weniger leicht übersteuert.) und könnte von den Receivern ferngespeist werden.
Man sollte immer hochwertige Kabel verwenden. Du brauchst doch eh Meterware und Stecker (z.B.: Self-Install Kompressionsstecker). Fertige sie doch passgenau selbst an. Abgesehen davon werden fertig konfektionierte, sauteuere Kabel angeboten, die nicht gut sind, während sehr hochwertige viel günstiger sind (> ![]() |
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edern
Ist häufiger hier |
17:14
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#5
erstellt: 04. Sep 2013, ||||||
danke für deine ausführliche Antwort! als stud. Nachrichtentechniker und jetzt beim Fernsehen habe ich ein bisschen eine Ahnung von der alten Analogmaterie aber keinerlei Praxis mehr VORGESCHICHTE in meiner Eigentumswohnung habe ich 1996 mit den damals besten Koaxkabeln - nehme an Schirmungsmass über -9odB - diese Baumstruktur für Kabelfernsehen vom Betreiber UPC errichten lassen. Der notwendige Verstärker ist am Wohnungsübergabepunkt vor dem ersten 2fach Verteiler und danach folgt auch schon 1 Entzerrer zur Korrektur der analogen Signalschräglage. Die eingeschränkte Programmvielfalt und HDTV haben mich erst dann zur SAT-Technik umschwenken lassen wie man TVs und Recorder mit eingebauten SAT Receiver kaufen konnte. Dazu habe ich vor dem Multiswitch der SAT-Anlage der Hausgemeinschaft den Inverto Unicablerouter dazwischen geschaltet, aber nicht das terr. Signal der TV und UKW-Hausantenne vom lokalen Wiener Sender des ORF. Die zusätzliche SAT-Dose ist nach diesen Ausführungen sinnlos (starke Dämpfung des Inverto) und wäre nur zur Versorgung des alten UKW Radios notwendig gewesen den ich somit auch aufgebe, da SAT-Radio einfacher zu bewerkstelligen ist und DAB kein Thema ist. Nun zu meinen noch offenen Fragen: Für der Axing Enddose SSD 5-07 muss ich da einen 75Ohm Abschlusswiderstand zusätzlich kaufen. Dachte bei einer Enddose ist der bereits fix eingebaut und hat nur 1 Coaxanschluss. Das versteh ich leider nicht: „...passiert das auch, nur durchläuft das reflektierte Signal zweimal die Zusatzdämpfung“ Bei den SAT Anschlusskabel habe ich an folgende gedacht, weil Winkelstecker Schwaiger FLS117231 Satellite Kabel ![]() Das derzeitige Provisorium 1 Kabel vom Inverto und am Ende ein HQ-6fach Verteiler auf 2 Endgeräte mit Twin DVB-S Receiver und Tv mit je nach Prog. zw. 65 und 100% und 98% Signalqualitäten einwandfrei. Kann ich da ohne Profi Pegelmessgerät da später checken im Sinne von geht oder nicht ausreichender Signalstärke? Wieso gehören auf die Stammausgänge des Inverto-Routers Abschlusswiderstände wenn der Multiswitch der SAT-Anlage dort angeschlossen ist? Wieso braucht der 2-fach Verteiler nach dem Router keine Entkopplungsdioden? Dachte die DC-Schaltspg. muss der auch durchlassen und wieso betriebssicherer? gibt's einen online sat-händler der alle diese teile auf einmal führt? (bei einem bekommt man alle dosen ausser der endlose nachgefragt sagt der es rechnet sich nicht Axing Enddose SSD 5-07 zu führen) Wie immer besten Dank & Gruß aus Wien |
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raceroad
Inventar |
19:21
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#6
erstellt: 04. Sep 2013, ||||||
Einen Abschlusswiderstand kann man wie bereits geschrieben an der SSD 5-07 nicht anschließen. Am offenen Ende eines Antennenkabels wird das Signal reflektiert. Das reflektierte, zur Quelle zurücklaufende Signal überlagert sich mit dem, was von der Quelle zu den Anschlüssen läuft. Dadurch kommt es im Spektrum zu Absenkungen und auch Anhebungen von Frequenzbereichen (Folie dazu ![]() Damit das nicht passiert, gehört ans Ende einer Stammleitung ein Abschlusswiderstand. Dieser kann am Stammausgang einer Durchgangsdose extern angeschlossen werden, außerdem gibt es angeblich auch echte Enddosen, die wie Durchgangsdosen oder Abzweiger mit Richtkopplern für (im Fall der Durchgangsdose) die Geräteanschlüsse arbeiten, und bei denen intern am Stammausgang des Richtkopplers ein Abschlusswiderstand eingebaut ist. Die SSD 5-07 arbeitet nicht mit einem Richtkoppler. Es handelt sich vom Grundkonzept her um eine Stichdose, bei der Signal an den offenen Geräteanschlüssen reflektiert wird. Aber: Bereits auf dem Weg vom Stammeingang der Dose zur Stelle, an der Reflexion stattfinden kann, wird das Signal gedämpft, auf dem Rückweg noch einmal. Das rücklaufende Signal ist daher deutlich schwächer als am offenen Ende eines Kabels oder einer Stichdose, was die Reflexion tolerabel macht.
Man müsste ja wie gesagt nicht über den Inverto-Router gehen. Wählt man den Weg über eine Weiche, sollte ein kleiner und kostengünstiger Verstärker für UKW reichen.
Ich weiß nicht, ob das Kabel schlecht ist. Ich weiß aber auch nicht, dass es gut ist, und bin bzgl. Kabeln mit angespritzten Kunststoffsteckern sehr skeptisch ![]()
Mein Fehler. Ich hatte das mit dem Multischalter nicht beachtet ![]()
Beim Einsatz eines Verteilers mit direktem DC-Durchgang ohne Diden nach der Wohnzimmerdose würde die Steuerspannung des BR-Rekorders am TV ankommen und umgekehrt. Das kann dazu führen, dass die Unicablesteuerung nicht funktioniert, weil der Empfänger, der gerade keinen Befehl absetzt, für den anderen als Stromsenke wirkt. Der Verteiler direkt nach dem Router braucht keine Dioden, weil in den Dosen bereits Dioden eingebaut sind (Grund hierfür wie zuvor.). Früher galt als Faustregel, dass man in einer Unicable-Verteilung wegen des Spannungsabfalls möglichst nicht mehr als zwei Dioden in Reihe schalten soll. Würde man nach dem Router einen Verteiler mit Dioden verwenden, wären es an den Wohnzimmeranschlüssen aber drei. Der Inverto-Router mit den neueren Entropic-Chipsatz ist diesbezüglich vermutlich pflegeleichter, dennoch: Sicher ist sicher. [Beitrag von raceroad am 05. Sep 2013, 09:24 bearbeitet] |
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edern
Ist häufiger hier |
23:14
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#7
erstellt: 04. Sep 2013, ||||||
So glaube jetzt alles verstanden zu haben! Besten Dank. Die Frage mit der Enddose und nach dem Abschlusswiderstand ist jedenfalls in meiner jetzigen Installation mit einer Durchgangsdose und einem Abschlusswiderstand an der abgehenden Koaxklemme gelöst. Soll ich den Geräten die an den weitesten (hintersten) Dosen betrieben werden die höchsten Userbänder CH 7 : 1790.48 MHz des Inverto zuweisen? Könnte ich die umgerüsteten Antennendosen dann auch wieder für Kabelfernsehen verwenden wenn ich einmal ausziehe und die Anlage mitnehme? Jedenfalls herzl. Dank, dann werde ich das so bestellen und berichten ob's so klappt. |
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raceroad
Inventar |
09:23
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#8
erstellt: 05. Sep 2013, ||||||
Das wäre doch total falsch ![]() Die Dämpfung des Kabels steigt (übrigens auch die Durchgangsdämpfung der Dosen) mit der Frequenz an. Daher weist man den hintersten Dosen die niedrigsten, den vorderen die höchsten Frequenzen zu.
Bedingt ja. Die Enddosen SSD 5-07 stellen keine ganz so saubere Lösung dar wie mit einem Abschlusswiderstand. Die Teilnehmerentkopplung von der SSD 5-07 zur Dose davor könnte etwas niedriger sein, als sie genau genommen für UKW bzw. Kabel-TV VHF sein müsste. Und man kann, anders an als den meist für Kabel-TV verwendeten beiderseits breitbandigen Dosen, am Buchsenausgang der SSD 5-xx nur UKW nutzen, nicht TV. Abgesehen davon eignen sich die aktuellen SSD 5-xx aber für Kabel-TV. Anders als noch vor einiger Zeit überträgt der TV-Ausgang ab 109 MHz (allerdings bestimmt mit einer leichten Zusatzdämpfung), so dass aktuelle SSD 5-xx sonderkanaltauglich sind. |
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edern
Ist häufiger hier |
11:10
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#9
erstellt: 05. Sep 2013, ||||||
hatte es eh so gedacht aber falsch geschrieben so probiere jetzt die Sache zu realisieren herzl. dank nochmals |
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edern
Ist häufiger hier |
13:53
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#10
erstellt: 05. Sep 2013, ||||||
ginge der auch Spaun VBE 2 P - 2-fach Sat-Verteiler ![]() statt dem Kathrein EBC 110 [Beitrag von edern am 05. Sep 2013, 14:47 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
15:36
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#11
erstellt: 05. Sep 2013, ||||||
Sorry, aber lies doch einfach den Thread:
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edern
Ist häufiger hier |
16:02
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#12
erstellt: 05. Sep 2013, ||||||
Ja wer lesen kann ist klar im Vorteil, aber wenigstens hätte ich mir den richtigen Ersatz selbst nicht falsch ausgesucht [Beitrag von edern am 05. Sep 2013, 16:03 bearbeitet] |
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edern
Ist häufiger hier |
19:42
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#13
erstellt: 14. Okt 2013, ||||||
hallo raceroad habe nun die anläge komplett umgerüstet und muss dir herzlich gratulieren es hat alles so geklappt allerdings knickt halt die Signalstärke ein Habe das mit einem 15m langen Test Koaxkabel ein Ende TV das andere an der jeweiligen Dose in der Wohnung am Fernseher abgelesen. TV ist zwar kein Pegelmesser gibt aber doch Auskunft ob die Anlage halbwegs linear ist! Die Werte sind am SAT BlueRay Recorder noch um 10% schlechter TV Bildqualität Signalstärke ORF2 + CNN in % 14/09/13 ARZI 100/64 + 71/64 WHZI 100/65 + 71/65 BIBL 100/63 + 70/63 SLZI 100/66 + 70/67 KIZI 100/69 + 71/71 BIBL2 100/70 + 71/71 Frage brauche ich da noch einen Signalverstärker? oder kann man das so lassen denn früher waren es als das Kabel direkt am TV angeschlossen war Signalstärke 85% naja die Bauteile fressen halt die µV ![]() [Beitrag von edern am 14. Okt 2013, 19:45 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
07:33
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#14
erstellt: 15. Okt 2013, ||||||
Wozu einen Verstärker, sind doch Topwerte!
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raceroad
Inventar |
10:42
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#15
erstellt: 15. Okt 2013, ||||||
Welche Werte? Auch die für die Signalqualität oder nur die für die Signalstärke? Signalstärke ist, solange die Qualität gut ist, total egal, sondern nur Mittel zum Zweck. Bei den Qualitätswerten fällt auf, dass zwar ORF 2 optimal ist, aber CNN im Vergleich dazu signifikant abfällt. An einer Unicable-Anlage kann man aber ganz sicher sagen, dass das nichts mit dem Verteilnetz zu tun hat. Denn im Netz hinter dem Router liegen für einen Receiver ORF 2 und CNN auf derselben Frequenz. Die Ursache der für CNN schlechteren Werte muss woanders liegen, falls alle vertikalen Hochbandtransponder schlechtere Werte zeigen vmtl. in der Signalzuführung. Aber selbst die niedrigeren CNN-Qualitätswerte sind belanglos, solange auch bei schlechterem Wetter noch ungestörter Empfang möglich ist.
Es verwundet nicht, dass direkt an einem Multischalterausgang höhere Signalstärkewerte angezeigt wurden. Die "µV" sind aber recht flexibel. Oder etwas technischer: Das Normpegelfenster liegt bei 47...77 db(µV). Das klingt vielleicht unspektakulär, bedeutet aber, dass die noch zulässige Mindestleistung des Signals, bei der ein Receiver noch kein Empfangsproblem bekommen sollte, nur ein Tausendstel der zulässigen Maximalleistung beträgt. Selbst wenn man von den Pegelgrenzen etwas Abstand halten sollte, ist der nutzbare Leistungsbereich im Vergleich zu anderen Anwendungen immer noch sehr groß. Oder siehtst Du von einer 100 W Glühlampe (Manche mögen sich erinnern, dass es so etwas einmal gab.) noch etwas, wenn sie auf 1 W runtergeregelt wird? |
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edern
Ist häufiger hier |
22:15
![]() |
#16
erstellt: 15. Okt 2013, ||||||
Ich lasse das ganze jetzt mal so, denn ich wollte nur nachfragen ob die erzielten Ergebnisse so zu erwarten waren. Empfangsprobleme gab es bis jetzt keine weder am TV noch am SAT BlueRay Recorder. Bin allerdings gespannt was bei schlechteren SAT Wetterbedingungen dann ist. Wozu die Signaleigenschaftsanzeige am TV dann dient ist mir noch immer nicht ganz klar, einen Pegelmesser für die SAT ZF zur Feststellung ob ich im Normpegelfenster liege habe ich nicht, jedenfalls gibt's keine Klötzchenbildung CNN ist allerdings von allen Sendern der schlechteste 70% liegen immer bei der Signalqualität 100% und der Rest unter 75% hauptsächl. bei den Nischensendern nie den Öffis das muss also was mit der Transponderleistung zu tun haben |
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edern
Ist häufiger hier |
01:50
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#17
erstellt: 23. Nov 2013, ||||||
an meinem neuen Standort lasse ich mir ebenfalls eine unicable anlage demnächst installieren darf ich nochmals nachfragen ob ich diese sternförmige Verteilung vom schaltkasten so richtig ist und ob ich diesen plan ![]() dem sat Techniker so übergeben kann da der inverto einen legacy Ausgang hat lasse ich mir vom dach eine 2. sat Leitung legen man weiss ja nie lg nic |
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KuNiRider
Inventar |
07:57
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#18
erstellt: 23. Nov 2013, ||||||
Mit richtigen Enddosen ist das soweit ok ![]() Mit normalen Stichdosen nicht! Wenn man Kabel ziehen kann, warum dann keinen Multischalter? |
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edern
Ist häufiger hier |
12:30
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#19
erstellt: 23. Nov 2013, ||||||
ein Kabel ist immer leichter zu handhaben als 5 da ich als einzgier beim kauf der neu zu errichtenden Eigentumswohnung auf eine SAT anlage bestanden habe wurde mir nur eine anlage für 4 Teilnehmern mit quadro-LNB angeboten ich aber 5 Anschlüsse brauche 3xTV 1xTwinreceiver mit der umgerüsteten unicable anlage am jetzigen Standort habe ich beste Erfahrungen als Reserve lege ich mir noch eine 2 ltg (legacy Ausgang) oder soll ich mir doch die angebotenen 4 ltg vom ehemaligen quadro LNB Anschluss bis zum Verteilerkasten legen lassen? man weiss ja nie BG nic [Beitrag von edern am 23. Nov 2013, 12:34 bearbeitet] |
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barsch,
Inventar |
13:24
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#20
erstellt: 23. Nov 2013, ||||||
Ich würde die 4 Leitungen in jedem Fall legen lassen (besser 5 für evt. noch benötigte Terr. Antenne) Das zusätzliche Kabel macht das Kraut auch nicht mehr fett und man ist für alle Zukunftsoptionen gerüstet! Für den Anschluss einer unicable Matrix,werden ja auch 4 Leitungen vom LNB benötigt. Ausnahme wäre nur ein reines Unicable LNB. |
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Dipol
Inventar |
13:45
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#21
erstellt: 23. Nov 2013, ||||||
Bei nur drei Teilnehmerdosen ist eine UniCable-Lösung mit der China-Matrix sicherlich keine Patentlösung. Falls es doch dabei bleiben sollte darauf achten, dass zu den LNB-Kabeln auch ein 4 mm² Cu-Draht für den Potenzialausgleich verlegt wird, dto. bei einem abgesetzt montierten Multischalter. BINSENWEISHEIT: Normkonforme Entkopplung kostet Pegel! Die Entkopplung ergibt sich aus Richtdämpfung eines Richtkopplers in einem Abzweiger oder einer Durchgangsdose + Kabeldämpfung + Anschlussdämpfung der nächsten Dose. Mit den echten Enddosen summieren sich übliche 30 dB Verteilerentkopplung mit 2 x 7 dB Anschlussdämpfung auch ohne Kabeldämpfung zu normkonformen 44 dB Teilnehmerentkopplung für UKW- und VHF-Einspeisung. Um bei 93 dB(µV) Konstantausgangspegel der Matrix nicht den max. zulässigen Teilnehmerpegel von 77 dB(µV) zu überschreiten ist eine Verteilnetzdämpfung von 16 dB, um planerisch auch 3 bis besser 6 dB Abstand vom Limit einzuhalten, von bis zu 22 dB erforderlich. Bei dämpfungsarmen Kabeln können somit nach dem Dreifachverteiler mit ~ 6 dB Verteildämpfung Dosen mit deutlich höherer Anschlussdämpfung als 7 dB sinnvoll sein. Mithilfe des Unicable/JESS-Rechentools im Netzweltforum können auch blonde Männer die optimalen Verteiler-/Abzweig- und Auskoppeldämpfungen der Dosen unter Berücksichtigung der Kabellängen und Userbänder ermitteln. ![]() Zur Demo der Teilnehmerentkopplungen aus meinem Folienfundus ein ebenfalls mögliches Schaltungsschema mit einem Zweifachabzweiger. Zweifachabzweiger mit DC-tauglichen Stichausgängen werden auch mit höheren Abzweigdämpfungen bislang ausschließlich von TechniSat angeboten. Bezüglich künftiger Erweiterungen in Reihenschaltung ist die Verteilervariante flexibler. ![]() |
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Jason_V.
Stammgast |
09:43
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#22
erstellt: 09. Dez 2013, ||||||
Hallo Freunde, ich habe aktuell eine SAT-Anlage über normalen Multischalter. Einige Zimmer sind bereits mit zwei Leitungen für Twintuner ausgerüstet, allerdings steht nun der Quad-Tuner in den Startlöchern, was mir einige Probleme bereitet. Aus diesem Grund würde ich es auch gerne wie Edern machen und vor den bestehenden Multischalter einen Unicable-Multischalter hängen. So könnte ich den einen Receiver mit Quad-Tuner zufriedenstellen und die restlichen Geräte würden vorerst mit alter Technik weiterbetrieben. Leider kann ich auf den Bildern kaum etwas erkennen, daher meine Frage: Benötige ich einen speziellen Unicable-Multischalter? Von dem Uni-Schalter für 8 Teilnehmer schließe ich einfach 4 Teilnehmer an den herkömmlichen Multischalter an und das funktioniert dann auch? Macht es Sinn, trotzdem 2 "Unikabel" zum Quad-Tuner zu führen? Vielen Dank schonmal für eure Unterstützung! Jason |
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raceroad
Inventar |
12:04
![]() |
#23
erstellt: 09. Dez 2013, ||||||
So richtig verstehe ich die Frage nicht. Vom Grundsatz her sollte jeder Unicable-kompatible Receiver mit jedem Einkabelbaustein zusammenarbeiten. Welcher Einkabelbaustein sich konkret anbietet, hängt von den Rahmenbedingungen ab:
Ähnlich, wie es in diesem Thread schon Thema war: Wenn man statt nur einer beide bestehenden Zuführungen verwendet, braucht man im Wohnraum u.U. keinen Verteiler mehr. Das hängt vom Receivermodell ab. So kann man bei den Twintunermodulen des VU+ Duo2 auch für Unicable modulintern durchschleifen. Mit nur einem Kabel zum Anschluss im Wohnraum bräuchte man noch einen 2-fach Verteiler nach der Antennedose, mit zwei Kabeln nicht (Verteiler dann direkt nach dem Router). |
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Jason_V.
Stammgast |
13:11
![]() |
#24
erstellt: 09. Dez 2013, ||||||
Danke für deine Hilfe! Das ist echt ein schwieriges Thema für mich. Ich meinte, ob jeder Unicable-Multi an einen normalen Multischalter weitergeleitet werden kann oder ob es spezielle gibt, die zusätzlich zu den Uni-Ausgängen noch HLow/HHigh und VLow/VHigh zum durchschleifen haben. Es soll nur ein Satellit empfangen werden. Anfangs soll es nur der Humax iCord EVO werden, aber Reserven sind wohl nie verkehrt ![]() Aktuell nutze ich den TechniSwitch 5/8 G2, der mit 5 Kabeln belegt ist (2 davon kommen wg. Unicable weg). Gruß Jason |
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edern
Ist häufiger hier |
13:45
![]() |
#25
erstellt: 09. Dez 2013, ||||||
![]() Brauch ich bei dieser Konstellation an meinem neuen Standort doch Abschlusswiderstände bei den LNB Ausgängen am Inverto IDLP-UST11O-CUO1O-8PP Unicable-Switch, weil KuniRider schrieb nix davon
und dem SAT Techniker sprich Elektriker habe ich das so übergeben. Was passiert wenn der Ausgang offen gelassen wird? Die umgerüsteter Kabelanlage auf Unicable an meinem jetzigen Standort funktioniert dank raceroad ![]() MBG & Dank [Beitrag von edern am 09. Dez 2013, 13:49 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
14:11
![]() |
#26
erstellt: 09. Dez 2013, ||||||
Sinnvoll mit einem vorhandenen Multischalter zu kombinieren, der nicht selbst Stammausgänge für die vier Ebenen LH, LV, HV und HH hat, sind nur Einkabelumsetzer in kaskadierbarer Varssion, also z.B. von den TechniRoutern die K-Versionen und nicht die G-Versionen.
Man könnte hier zwar mit den TechniRoutern 5/1x8 K oder 5/2x4 K erweitern. Ich würde aber einen Einkabelbaustein mit dem neueren Entropic-Chip und damit geregeltem Ausgangspegel vorziehen. Wird der TechniSwitch mit oder ohne Netzteil betrieben? ****
Steht doch oben:
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edern
Ist häufiger hier |
17:06
![]() |
#27
erstellt: 11. Dez 2013, ||||||
ja danke @raceroad aber welche gleichstromgetrenneten Abschlusswiderstände besorge ich mir da am besten? |
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barsch,
Inventar |
19:47
![]() |
#28
erstellt: 11. Dez 2013, ||||||
Auf jeden Fall welche mit F-Gewinde ![]() ![]() Der Hersteller ist relativ egal. ![]() [Beitrag von barsch, am 11. Dez 2013, 19:47 bearbeitet] |
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edern
Ist häufiger hier |
00:00
![]() |
#29
erstellt: 12. Dez 2013, ||||||
Besten Dank |
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