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Frage zum Blitzschutz / Potentialausgleich+A -A |
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Autor |
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yudas
Stammgast |
07:48
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#1
erstellt: 11. Jan 2008, |
Hallo Leute, ich habe eine Frage zum eventuell Aufbau einer Sat-Anlage. Diese sollte, wenn, auf dem Dach installiert werden. Erstens, wie nah kann und darf die an den Schornstein? Gibt es da irgendwelche Vorschriften? Dann zum Blitzschutz / Erdung : Ich hatte vor ein ( min. ) 16mm² Cu-Kabel von der Schüssel unter den Dachpfannen lang, bis zur Kante, dann aus dem Dach raus und am Fallrohr runter zu einem Kreuzstaberder. Wollte unterm Dach lang, damit das Kabel nicht so doof auf dem Dach langläuft, sieht schon bescheurt aus^^ Geht das so? Dann zum Potentialausgleich : Mir ist noch nicht 100% klar was das ist, muss es aber auch nicht, hauptsache ich bekomm gesagt, wie es zu machen ist^^ Da ich nur max ein Twin LNB nehme ( da kann ich die Kabel ja auch direkt zum Receiver führen, wie bei einem Single LNB, oder? bzw. direkt an die Dose anschliessen, ohne Multischalter ), werde ich keinen Multischalter o.ä. haben. Das Kabel wird auch nicht sehr lang sein, ich gehe davon aus max. 8 Meter. Wo soll ich den Potentialausgleich anschliessen? So eine Vorrichtung im Keller ist gegeben, aber dort komme ich nicht mal eben runter :o Und ne andere Frage, was sind denn diese Dachrinnenklemmen von Kathrein z.B., wozu taugen die? mfg der Yud |
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KuNiRider
Inventar |
19:02
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#2
erstellt: 12. Jan 2008, |
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yudas
Stammgast |
08:03
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#3
erstellt: 14. Jan 2008, |
Hi, ich bins nochmal ![]() Mein Vater ( ehemals Elektriker gewesen ) hat zu Hause noch genug Erdungskabel ( grün/gelbe Isolierung ) rumliegen. Nun meine Frage : Das Erdungskabel für den Blitzschutz, muss das aus EINER dicken Kupferader bestehen, oder ( wie das von meinem Vater ) geht auch aus vielen, vielen dünnen Adern zu einem Kern gedreht? Wenn ihr versteht was ich meine^^ |
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KuNiRider
Inventar |
10:54
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#4
erstellt: 14. Jan 2008, |
Das Kabel darf mehrdrähtig, aber nicht feindrähtig sein. Die flexiblen ![]() Mit einem Elektriker als Vater hast du doch da einen Fachmann an der Hand !? ![]() |
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yudas
Stammgast |
11:44
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#5
erstellt: 14. Jan 2008, |
Na was heisst Elektriker? Er war Kabelmonteur hat Strassenbeleuchtung etc. gemacht. und was sind dünndrahtige? ![]() Das waren mehrere ( viele :o ) dünne Adern, vielleicht so dick, wie ein Kopfhörerkabel, wenn überhaupt. Gibt es auch bei Erdungskabeln verschiedene? Also halt "normale" Erdung und Blitzschutzerdung? ^^ Ich habe mir auch überlegt, wenn das so viele dünne Drähte sind, die schmelzen doch durch beim Einschlag, oder halten zumindest nicht so lange wie ein dickes Kabel. |
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KuNiRider
Inventar |
12:07
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#6
erstellt: 14. Jan 2008, |
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yudas
Stammgast |
09:09
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#7
erstellt: 17. Jan 2008, |
Ok, dann hab ich nun mal was gefunden... Sind die beiden Versionen hier gleich und Unterscheiden die sich nur von der Farbe des Aussenmantels, oder gibts da noch andere Unterschiede? Soll ja an der Hauswans verlegt werden und auf dem Dach... ![]() ![]() |
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KuNiRider
Inventar |
10:08
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#8
erstellt: 17. Jan 2008, |
V1= mehrdrähtig und der äüßere graue Mantel zerfällt nach >10 Jahren in der Sonne V2= eindrähtig und ist UV-beständig |
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Vinyard77
Ist häufiger hier |
15:52
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#9
erstellt: 11. Apr 2008, |
Ich platzte jetzt auch mal hier rein und wäre den Sräd auf! ![]() Also; wir haben bisher eine digitale Sat-Anlage mit Twin-LNB. Schüssel ist an der Giebelwand montiert und die Antennenkabel sind durchgehend vom LNB zum Receiver. Von allem anderen von dem ihr sprecht verstehe ich teilweise nur Bahnhof. Bei uns gibt es weder Erdung noch sonstwas. Unser Haus hat meines Wissens aber auch keinen Blitzableiter. Ist die Erdung etc. unbedingt erforderlich. Hat das wirklich jeder Sat-Anlagen-Besitzer exakt umgesetzt? Was sind meine Risiken? Achja; demnächst wird von Twin-LNB auf Quad-LNB gewechselt. Hab hier was von Pot-Ausgleich ab 3 Teilnehmer gelesen! Was ist das schon wieder? Wäre super wenn jemand ein wenig Licht in mein Dunkel bringt. ![]() |
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KuNiRider
Inventar |
17:50
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#10
erstellt: 11. Apr 2008, |
Für jede nicht vorschriftsmäßige Anlage 10 Cent und ich fröne den Rest meines Lebens als Millionär! ![]() Bei der Giebelwandmontage gehen die Auslegungen auseinander, denn es heist: '2m unter der Dachkante ist kein Blitzschutz nötig.' nur wie man die 2m misst steht nicht dran... unterhalb der Regenrinne... unterm First... schröäg zum Dachüberstand...???? ![]() Potentailausgleich ist ab 3 Teilnehmer Pflicht, hilft der Funktion der Anlage durch deffiniertes Potential für die Umschaltspannungen und verhindert lebensgefährliche Stromschläge. Die Gehäusespannungen durch die man manchmal eine Gewischt bekommt wenn man ein Kabel abmacht, können sich in Mehrteilnehmeranlagen nämlich aufsummieren. |
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tom_ktom
Stammgast |
10:23
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#11
erstellt: 04. Jan 2010, |
Sorry, dass ich das Thema noch einmal raufhole. Ich habe auch schon die ganzen Texte von Dehn etc. durchgelesen und befolgt. Aber 2 Fragen bleiben mir noch. Ich denke die Antworten zu kennen, aber hätte sie gern bestätigt. 1. Blitzschutz bei Giebelmontage: Hier ist immer die Rede von 2m Abstand zur Dachkante. In Abbildungen ist immer gemessen von Antennenoberkante bis Dachkante. Wenn ich aber an der Wand entlang das Koaxkabel noch höher führen muss, sodass die Stelle, an der das Kabel ins Haus führt, höher liegt als die Antennenoberkante, dann muss ich sicher die 2 Meter ab dem Kabel messen oder?! Gehört ja schließlich zur außenliegenden Antennenanlage. 2. Potentialausgleich: An unserer Schüssel ist ein wirksamer Potentialausgleich hergestellt. D.h. laut Messung haben alle Kabelschirme Durchgang bis zur Erdungsschiene im Keller (über Erdungsblock mit Leitung an das Erdungskabel der Antennenanlage). Warum kribbelt es dann immernoch in der Hand, wenn ich bei ausgeschaltetem (LNB-Versorgung dann auch aus), aber am Netz angeschlossenem Receiver das Koaxkabel anschließe? Das war vor dem Potentialausgleich auch schon so und ich dachte es kommt dann nicht mehr vor. Ich habe an allen 4 Anschlüssen und Receivern im Haus gemessen und fand jedesmal eine Spannung von ca. 80-100 Volt zwischen Receiver-Gehäuse und Kabelschirm vom abgesteckten Kabel (auch wenn alle anderen Receiver abgestöpselt waren). Ok wenn das Kabel angeschlossen ist, wird die Spannung sicher über den Potentialausgleich abgeführt. Aber liegt hier noch ein Fehler vor oder ist das normal so? |
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Uwe66
Ist häufiger hier |
22:47
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#12
erstellt: 04. Jan 2010, |
Hi, zu 1.)ich denke, es geht um von der Gebäudehülle abstehende metallische Teile. Deine Leitung ist zwar höher als die Schüssel, liegt aber eng am Gebäude an. Daher meiner Meinung nach nicht relevant. Außerdem schreibst du in Punkt 2, dass die Antennenanlage einen Potentialausgleich hat. zu 2.) Wenn solche Potentialunterschiede von 80 bis 100 Volt auftreten scheint der Potentialausgleich vom Grundsatz her nicht mehr auf dem neusten Stand zu sein. Kannst du dir ein Zangenamperemeter ausleihen? Wenn ja, mess einfach mal an diversen Rohren (Wasser, Heizung), ob ein Strom fliesst. Wenn ja, hast du ein Problem und die Elektroinstallation sollte überprüft werden. Daher können dann auch deine Potentialunterschiede kommen. Gruß Uwe |
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tom_ktom
Stammgast |
23:26
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#13
erstellt: 04. Jan 2010, |
Leider bin ich so selten bei meinen Eltern im Haus und wohne 500 km weit weg. Allerdings wüßte ich auf Anhieb nicht, wo ich die Stromzange leihen sollte. Ich habe gerade bei mir in der Wohnung mit Kabelanschluss mal genauso gemessen: 0 Volt. Wenn da wirklich ein Fehler sein sollte, dann wird das aber ein schönes Detektiv-Spiel. Vor allem kommt man bestimmt nicht überall an die Leitungen heran. Aber schon mal danke für Deinen Tipp. |
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tom_ktom
Stammgast |
06:09
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#14
erstellt: 09. Jul 2010, |
Ich habe mal wieder ein Frage zur Erdung. In der Norm steht ja, dass die Erdungsleitung "auf kürzestem Weg" nach unten zu führen ist. Was versteht man hier unter kürzestem Weg? Muss es strikt senkrecht nach unten gehen, oder bedeutet es auf, entsprechend der örtlichen Gegebenheiten, kürzest möglichem Weg? |
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Dipol
Inventar |
11:49
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#15
erstellt: 13. Jun 2011, |
Auf kürzestmöglichem Weg (= ohne unnötige Umwege). Eine horizontale Leitungsführung ist auf Erdbodenniveau immer sicherer als z. B. über den Dachboden. Dass man nur mit Isoliertem Blitzschutz Blitzstromeintragungen in die Kabel unterbindet ist weitgehend ebenso unbekannt, ebenso dass man ohne Fangstange vor dem Multischalter Blitzstromableiter mit 100 kA und Impulsform 10/350 µs braucht. Die zunehmend angebotenen Überspannungsschutzbausteinen mit 5 kA und Impulsform 8/20 µs sind ohne Fangstange nette Umsatzträger, aber energetisch verfehlt und blitzschutztechnische Kosmetik. Zur Akzeptanzerhöhung folgende Links: ![]() ![]() ![]() |
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