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Erfahrungsbericht Benchmark DAC-1 (u.a. auch im Vergleich mit Corda StageDac)+A -A |
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Autor |
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fujak
Inventar |
#1 erstellt: 25. Jan 2010, 21:26 | |||||
1. Einleitung Dieser Bericht ist nun der dritte in der Reihe von Beresford Caiman und Corda StageDac. Während die erstgenannten Geräte aus kleinen Manufakturen stammen, kann man den Benchmark DAC-1 eher schon als etabliertes Seriengerät betrachten. Mich hatte interessiert, wie sich vor allem der Corda StageDac gegenüber dem Benchmark DAC-1 in Relation setzen lässt. Ich habe mich bewusst für das einfachste Modell des Benchmark entschieden, da er preislich mit ca. 920,- € nicht ganz so weit entfernt vom Corda StageDac ist wie seine teureren Geschwister, die mit USB, Preamp-Section und Fernbedienung knapp 1.900,- € erreichen. Der Übersichtlichkeit halber verwende ich auch bei diesem Bericht die gleichen Kategorien wie zuvor. 2. Versand und Kommunikation Im Gegensatz zu den beiden zuerst getesteten Geräten, kann man den Benchmark DAC-1 nicht direkt beim Hersteller beziehen sondern muss ihn über den Fachhandel/Fachversand beziehen. Insofern lässt sich hier nichts berichten. 3. Erster optischer Eindruck Verarbeitung: Die Verarbeitung des Gerätes ist sehr gut und in keinem Punkt zu beanstanden. Gehäuse: Solides und sehr kompaktes Metallgehäuse, stabile Alu-Frontplatte schwarz, die über das Gehäuse hinaus verlängert und mit jeweils zwei länglichen Löchern für den Rack-Montage versehen ist. Saubere Beschriftung, Gummi-Füße. Anschlüsse: vergoldete und stabile Cinch-Buchsen sowie eine verchromte Coaxial-Buchse, TOS-Link in solider Ausführung, allerdings nicht so wertig wie beim StageDac. Zusätzlich zu den Cinch-Ausgängen gibt es symmetrische Ausgänge (Balanced Outputs) in XLR-Ausführung. Ebenfalls zusätzlich in XLR-Ausführung gibt es einen weiteren SPDIF-Input. Und schließlich eine Kaltgerätebuchse mit integriertem Sicherungshalter. Damit ist klar: Auch beim Benchmark DAC-1 ist das Netzteil integriert (Ringkerntrafo). Bedienelemente: Hier geht es sehr übersichtlich zu: Zunächst fällt der fehlende Netzschalter auf (man muss diesen Umstand also durch eine schaltbare Netzleiste kompensieren). An der Frontseite befindet sich lediglich der Wahlschalter für die digitalen Inputs sowie 3 LEDs, die den Status anzeigen (Power - Error - Non PCM) , 2 Kopfhörer-Buchsen in 6,3mm und ein stabiler, in 42 Schritten fein gerasterter Volume-Regler für den Output/Kopfhörer-Buchse. Auf der Rückseite befindet sich noch ein Wahlschalter für den Output-Modus. Er kann wahlweise in die drei Schalterstellungen "Fixed Output" - "Mute" - "Variable Output" geschaltet werden. Die Stellung "Fixed Output" kann zuätzlich mittels zwei kleiner Potentiometer (neben dem Schalter) kalibriert werden, sodass nicht nur der Pegel eingestellt werden kann sondern mögliche Kanalunterschiede ausbalanciert werden können. Anschlüsse Input: - 1 Koax - 1 XLR - 1 TOS-Link - Kaltgeräte-Buchse für Netzkabel. Anschlüsse Output: - Analog-Out Cinch L+R - Analog-Out symmetrisch L+R - Variabel-Out 6,3mm Klinke (Front) Bedienelemente Frontseite: - Input-Wahlschalter - Volume-Regler für den Variabel-Out an der Rückseite Bedienelemente Frontseite: - Output-Modus-Wahlschalter 4. Anschluss Wie anhand der beschriebenen Anschlüsse erkennbar, kann man also 3 Geräte gleichzeitig anschließen und mittels Schalter an der Front bequem umschalten. Das Gerät ist wie alle Wandler innerhalb einer Minute angeschlossen: Koax-Kabel 75 Ohm von SPDIF-Out der Asus-Karte an den Koax-In vom Benchmark DAC-1. Desweiteren zwei Cinchkabel an den Fixed-Output und mit dem Amp verbunden. Netzkabel angeschlossen, und schon signalisiert die Power-LED, dass er für die digitale Fütterung bereit ist. Liegt ein Signal an, wird dies nicht weiter angezeigt. Solange die Error-LED nicht leuchtet, sollte also alles in Ordnung sein. Die Samplerate-Einstellung erfolgt aufgrund des vorgegebenen Taktes der SPDIF-Quelle von 44.1 KHz bis 192 KHz (bis 24 bit). 5. Klang Hier beziehe mich zum einen auf meinen Höreindruck und meinen vergleichenden Höreindruck zu meiner bestehenden ASUS Xonar D2 sowie zu den bereits getesteten Wandlern Beresford Caiman und Corda StageDac. Alle Musiksignale haben eine Standard-Rate von 44.1 Khz bei 16 bit (CD-Format). Einbrennen: Auch dieser Wandler sollte natürlich ein paar hundert Stunden laufen, bevor er sich auf seine endgültige Charakteristik satbilisiert hat. Auflösung und Klang: Da ich aber die beiden anderen Wandler "frisch aus dem Karton" getestet hatte, machte ich es mit dem Benchmark DAC-1 ebenso. Gleiche Startbedingungen für alle. Mein erster Höreindruck: Bei diesem Wandler stimmt alles auf Anhieb: Warmer, präziser und feinauflösender Klang mit großer Bühne. Eine Einstellmöglichkeit wie beim StageDac habe ich dadurch nicht vermisst. Das ist also ein richtig unkomplizierter DAC, mit dem man auf Anhieb Freude haben kann. Im Vergleich zu den anderen beiden getesteten Wandlern würde ich sagen: Der Benchmark DAC-1 besitzt den Klangcharakter des Beresford Caiman aber von der Präzision und Auflösung ist er dem Corda StageDac ähnlich, bei manchen Musikstücken in der Feinzeichnung sogar einen Tick besser als der Corda StageDac. Den Unterschied zwischen Benchmark und StageCorda versuchte ich mit ein paar Einstellungen am StageDac etwas zu nivellieren. Am ehesten ist es die Einstellung 8-fach Oversampling und den Schalter für Impulse-Response ganz nach oben oder 4-fach Oversampling und den Schalter Impulse-Response in Mittelstellung. Dennoch blieb ein deutlich wahrnehmbarer Unterschied. Ich habe mehrere Stunden die beiden Wandler im Vergleich gehört mit Musik aus Klassik (Kammermusik und Orchestralwerken), Jazz, Rock und Pop. Mein Fazit: Wer eine spritzigere und analytischere Darstellung mag, für den ist der StageDac die bessere Wahl. Die Musik klingt aufregender, lebendiger und unmittelbarer. Wer hingegen eine feinere und wärmere Auflösung bevorzugt, auch wenn die Musik damit etwas(!) distanzierter klingt, der ist mit dem Benchmark DAC-1 besser beraten. Hier kommt nie der Verdacht auf, dass ein DAC zu kühl oder zu analytisch klingt. Wie beide DACs nach ihrer Einspielzeit klingen, wäre sicher nochmals interessant zu hören. Das aber werde ich nicht mehr testen können; denn ich habe mich entschieden, dem Corda StageDac den Vorzug zu geben, da mir seine Charakteristik eher gefällt, vor allem die Durchzeichnung und Unmittelbarkeit. Daneben gibt es für mich weitere Punkte, die für den StageDac sprechen: + Vielfältige Einstellmöglichkeiten hinsichtlich Charakteristik von Auflösung, Klang und Bühne (Crossfeed) + Optimaler Wandler für Kopfhörer-Betrieb + Anzeige der Samplingraten (bis 96Khz) + Mehr digitale Inputs + Preis (595 € gegenüber 920€) 6. Fazit Der Benchmark DAC-1 ist ein wirklich guter Wandler, und ein unkomplizierter dazu. Keinen bisher gehörten Wandler (inkl. meiner ASUS Xonar D2) fand ich so analog und dennoch so feinzeichnend. Diesen Wandler kann ich nur uneingeschränkt empfehlen. Wer das Geld dafür hat, sollte den sich unbedingt anhören - aber auch im Vergleich zum Corda StageDac. Beide markieren für mich zwei Pole unterscheidlicher Charakteristik. Wenn es einen Wandler gäbe, der alle positiven Merkmale (auch in der Ausstattung) beider Wandler in sich vereinigt, wäre es sicher für mich der richtige. Ich glaube, wenn man noch mehr Verbesserung in Auflösung und Räumlichkeit möchte, müsste man deutlich mehr Geld in die Hand nehmen. Das zeigen nicht nur die größeren Modelle des Benchmark DAC-1, die auch besser klingen sollen, aber bis doppelt so viel kosten. Auch in der aktuellen Stereoplay-Zeitschrift werden drei hochpreisige Wandler getestet, von denen sich der Ayre QB-9 USB mit 2800,- € als bester absetzte. Er wird mit 66/55/47 (HiRes/CD/MP3) Klangpunkten bewertet. Im Vergleich wird der Benchmark DAC-1 mit 60/58/43 (HiRes/CD/MP3) Klangpunkten bewertet. Leider wurde der Corda StageDAC von Stereoplay noch nicht getestet. Insgesamt hat m.E. das Thema Wandler Nachholbedarf in den Testzeitschriften. Die Bedeutung von hochwertigem Audio über PC wird noch nicht in ausreichendem Maße zur Kenntnis genommen. Das wird sich sicher noch in diesem Jahr ändern. Möglicherweise habe ich in meinem Erfahrungsbericht nicht alle relevanten Punkte aufgeführt. Daher: Falls weiterer Informationsbedarf zu dem ein oder anderen Aspekt besteht, bitte fragen. Grüße Fujak |
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Erik030474
Inventar |
#2 erstellt: 25. Jan 2010, 21:40 | |||||
Danke für den schönen Bericht. Du bestätigst meine Erfahrungen, die ich mit dem Benchmark an den Dynaudio Focus 110A/BM6A und an den K+H O 300 gemacht habe. Benchmark DAC jedoch in der PRE Version (als leidenschaftlicher Radiohörer) mit den KH ist meine Traumkombi! |
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pure_sound
Inventar |
#3 erstellt: 26. Jan 2010, 21:54 | |||||
Hallo fujak, auch von mir natürlich wieder vielen Dank für den tollen Bericht. Der Benchmark könnte mir schon sehr gefallen, weil er einen guten DAC mit einem guten KHV vereint und auch sonst (im Gegensatz zu vielen Corda Modellen) alle Features hat, die ich benötige (optischer Eingang, fixed line out). Der wird also auf jeden Fall bei mir unter Beobachtung bleiben. Spannend wäre natürlich auch mal ein Vergleich zwischen Benchmark und Corda Symphony, aber den gibt es bestimmt schon irgendwo (werde bald mal suchen), aber bei Opera und Symphony fehlt mir leider der fixed line out (und beim Opera auch der optische Eingang). Bin ja mal gespannt, wie teuer der Concerto KHV wird. Wenn Stagedac+Concerto preislich in der Benchmark DAC Region liegen, dann würde dass auch ein sehr spannender Vergleich, der dann bei mir wohl auch zugunsten der Cordas ausfallen würde. Bis dahin suche und lese ich einfach noch ein wenig weiter. Edit: Du hast noch gar nichts zum KHV des Benchmarks gesagt. Hast Du daran auch mal gehört? [Beitrag von pure_sound am 26. Jan 2010, 21:57 bearbeitet] |
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fujak
Inventar |
#4 erstellt: 27. Jan 2010, 16:29 | |||||
Siehst Du, ich wusste, dass ich irgendetwas wichtiges vergessen hatte. Also: Auch hier setzt sich der gleiche Eindruck fort, wie über Lautsprecher. Es ist ein eher wärmerer und sehr feinauflösender Klang. Die Höhen sind luftig, seidig. Ein sauberer, tief hinunterreichender Bass am anderen Ende des Spektrums. Im Vergleich zum KHV von Beresford um Klassen besser - weniger aufgrund der tonalen Abstimmmung (die ist in etwa gleiich) als vielmehr aufgrund seiner Detail-Auflösung, Klarheit und seinem sehr weiten, offenen Raum. Man mag sich gar nicht losreißen davon. Den direkten Vergleich zum Corda StageDac kann ich nur zu den Parametern Detailauflösung und Räumlichkeit ziehen, da ich den StageDac über einen separaten Verstärker gehört hatte (er hat ja keinen eingebauten KHV). Die Bässe kamen über die Wandler-Verstärker-Kombi deutlich druckvoller und präziser, was aber m.E. nicht am StageDac liegt sondern dass ein Verstärker den Kopfhörer mit mehr Energie und damit stabiler antreiben kann. Hinsichtlich der Parameter Detailauflösung und Räumlichkeit kann ich auch hier sagen, dass sich die beschriebenen Unterschiede, die ich beim Hören über Lautsprecher beschrieb, über den Kopfhörer fortsetzen. Darüberhinaus kann die Crossfeed-Section des StageDac eindeutig punkten. Es ist schon ein deutlich anderes KH-Erlebnis, wenn der Klang nicht mehr direkt aus dem Kopf zu kommen scheint. Allerdings habe ich Crossfeed beim Benchmark DAC-1 aufgrund seiner größeren Räumlichkeit weniger vermisst als beim Beresford Caiman. Ich glaube, dass der StageDac in Verbindung mit einem KHV das deutlich befriedigendere Klangerlebnis beschert, zum einen wegen der stabileren Signalversorgung eines externen KHV, zum anderen wegen der vielfältigen Einstellmöglichkeiten: Crossfeed, tonale Balance, Wandlercharakteristik. Damit kann man sicher vielen unterschiedlichen Kopfhörer-Charakteren gerecht werden. Ich muss allerdings sagen, dass ich mangels größerer Erfahrungen mit KHV wenig Vergleichsmöglichkeiten habe. Ich kann daher meine Beschreibungen in erster Linie immer nur in Relation zu den 3 Geräten setzen. Ich hoffe aber, dass es dennoch aussagekräftig genug ist. Grüße Fujak [Beitrag von fujak am 27. Jan 2010, 16:31 bearbeitet] |
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pure_sound
Inventar |
#5 erstellt: 27. Jan 2010, 18:36 | |||||
Vielen Dank! Das reicht mir ja auch schon vollkommen. Der Benchmark ist mir leider auch zu teuer - und erst recht, wenn da dann am besten auch noch ein KHV dazu kommen sollte. Das crossfeed würde mich auf jeden Fall auch reizen. Ich glaube am besten würde mir zur Zeit die Kombi aus StageDac und Concerto gefallen, aber ich habe heute gelesen, dass der Concerto wohl noch mal genauso teuer wie der StageDac wird. Das ist mir zusammen dann auch erst mal zu teuer - läge ja noch über dem Symphony. Ich werde also noch weiter über den Caiman hören, bis ich was bezahlbares besseres gefunden habe. Vielleicht ergänze ich den Caiman auch mal um einen einfacheren KHV wie z.B. den Swing ... |
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Dr.Who
Inventar |
#6 erstellt: 13. Feb 2010, 00:00 | |||||
Hallo, ich habe mich heute für einen DAC von "PS Audio" entschieden(Digital Link III). Was der aus meiner Anlage (Utopia Be --> McIntosh --> Denon BD3800) rauszaubert ist einfach nur famos. So neutral habe ich meine Anlage noch nie gehört. Enorm hochauflösend ohne sich aber in Vordergrund zu spielen. Viele Anlagen neigen dazu bei hoher Auflösung ein wenig hell zu spielen, hohe Töne nerven dann schon mal. Nicht aber der PS Audio, selbst bei enormen Pegeln geht die enorme Transparenz nicht ins nervige über. Ich kann diesen DAC nur empfehlen - Jetzt macht mir auch Stereo wieder Spaß. Der PS Audio Digital Link III wäre somit ein weiterer ernstzunehmender Kanditat, zumal man ihn momentan auch noch sehr günstig bekommt. [Beitrag von Dr.Who am 13. Feb 2010, 00:03 bearbeitet] |
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fujak
Inventar |
#7 erstellt: 13. Feb 2010, 06:50 | |||||
Hallo Dr. Who, danke für Deinen Erfahrungsbericht und Hinweis auf den PS Audio Digital Link III. Bei meinen bisherigen Hörtests ging es mir persönlich neben dem subjektiven Höreindruck immer auch darum, wie sich dieser in Relation zum Höreindruck von anderen DACs verhält, um das Gehörte einordnen zu können. Ich hatte mir vor über 2 Jahren aufgrund euphorischer Beschreibungen in diversen Foren die Asus Xonar D2 gekauft - und war tatsächlich ebenfalls sehr zufrieden. Doch in Relation zum Höreindruck diverser Wandler (siehe meine Erfahrungs- unnd Vergleichsberichte) muss ich feststellen, wie viel mehr möglich ist. Lange Rede, kurzer Sinn: Mit welchen Wandlern hast Du Deinen PS Audio Digital Link III im Vergleich hören können? Das würde das Einordnen erleichtern. Vom Schaltungskonzept und den verbauten Teilen vermute ich ihn in etwa auf gleichem Niveau wie den Benchmark, und auch Deine Beschreibung der Klangcharakteristik (vor allem hoch auflösend, ohne ins helle/nervige zu gehen) geht offenbar in eine ähnliche Richtung. Grüße Fujak |
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pure_sound
Inventar |
#8 erstellt: 13. Feb 2010, 09:50 | |||||
... ich habe den PS Audio noch nicht gehört, aber für eine erste Einordnunug kann vielleicht die Klangplunkte der Stereoplay dienen - ohne jetzt zu Tief über die Verwertbarkeit der SP Klangpunkte zu diskiutieren. Die PS Audio DL III ist da mit 60 Klangpunkten angegeben (für CD Auflösung) - Preis 1400 Euro. Der Benchmark DAC 1 hat in dieser Kategorie 58 bzw. 59 (Pre) Punkte. Das liegt also auch hier schon recht nah beieinander. |
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Dr.Who
Inventar |
#9 erstellt: 16. Feb 2010, 10:26 | |||||
Hallo Fujak, ich habe den PS Audio nicht mit anderen Wandlern vergleichen können. Ich habe einen guten Preis gemacht bekommen und zugeschlagen. Nie hätte ich gedacht um wie viel besser eine Anlage besser spielt, wenn ein externer Wandler zum Einsatz kommt. Das ist so gut das ich gar nicht daran denke noch weiter aufzurüsten. Ich erkennne einfach keine Schwachpunkte mehr, wie zuvor noch ohne DAC. Gruß,Milon |
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pure_sound
Inventar |
#10 erstellt: 16. Feb 2010, 11:28 | |||||
Na dann kann man ja wirklich gratulieren! Das klingt sehr glücklich. Edit, OT: So geht es mir übrigens grade mit meinem Opera und HD 650. Ich weiß zwar, dass es noch bessere KHs und vielleicht auch noch bessere DACs für den KHV gibt, aber was soll's. Ich schwelge einfach im guten Klang und genieße jeden Ton. Einfach klasse! [Beitrag von pure_sound am 16. Feb 2010, 11:32 bearbeitet] |
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fujak
Inventar |
#11 erstellt: 16. Feb 2010, 14:05 | |||||
Hallo Dr. Who, das gibt sich mit der Zeit wieder. Aber im Ernst: Ich habe dieses Gefühl immer wieder: Wow, das war's jetzt; besser geht es nicht mehr. Aber nach einer Weile... Ich muss zugeben, dass es mich auch auzuprobieren reizt, mit möglichst wenig Aufwand, eine weitere Steigerung im Klanggeschehen zu erreichen. Und da stimme ich Dir auf jeden Fall zu, dass auch für mich die Erfahrung eines externen Wandlers eine Klang-Offenbarung war. Wie ich in meinem Beresford-Caiman-Thread eingangs schrieb, war ich drauf und dran, mir neue Lautsprecher zu kaufen, weil mir etwas im Klang fehlte. Während der Hörsession, zu der ich meinen Audio-PC mitbrachte, schloss der Händler einen externen Wandler an (BMC), und mir gingen die Ohren auf. Ich wusste sofort: es braucht keine neuen Lautsprecher sondern (erstmal) einen externen DAC. Ich wünsche Dir mit Deinem PS Audio DL III weiterhin viel Hörgenuss Fujak |
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Dr.Who
Inventar |
#12 erstellt: 18. Feb 2010, 10:45 | |||||
Danke Fujak, dir auch. Ich mache diesbezüglich im übrigen einen Blindtest, mal sehen was von übrig bleibt wenn ausgepegelt verglichen wird. Hier gehts zum Test. Gruß,Milon |
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fujak
Inventar |
#13 erstellt: 18. Feb 2010, 11:38 | |||||
Hallo Milon, jetzt weiß ich auch woher ich Dich "kenne" (Open-end-music.de und aktives-hoeren.de). Danke für Deinen Link; ich werde da mal dran bleiben. Ich habe nur nicht verstanden, zwischen welchen Komponenten Du den Blindtest machst (zwischen PS Audio DL III und ...?). Grüße Fujak |
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pure_sound
Inventar |
#14 erstellt: 18. Feb 2010, 11:42 | |||||
Hi, Dr.Who, das klingt spannend! Welche DACs wirst Du denn vergleichen? Und wie ist der Aufbau? Gruß pure_sound |
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fujak
Inventar |
#15 erstellt: 21. Feb 2010, 11:39 | |||||
Hallo Wandler-Fans, es gibt von mir einen weiteren Erfahrungsbericht - diesmal über den Valab 4395 Platinum DAC Grüße Fujak |
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Erik030474
Inventar |
#16 erstellt: 21. Feb 2010, 12:34 | |||||
Hallo fujak, deine Begeisterung für dieses Thema ist wirklich beeindruckend. Ohne dich weiter in Versuchung führen zu wollen: http://cgi.ebay.com/...?hash=item3a57d7e384 Kommt ausstattungsmäßig dem Benchmark nahe. Ein neues Ranking wäre auch noch interessant, liegt der jetzt getestete Valab auch gleichauf mit dem Benchmark oder liegt der noch ganz vorne? Schönen Sonntag noch, Erik |
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fujak
Inventar |
#17 erstellt: 21. Feb 2010, 12:44 | |||||
Ja, ich muss gestehen, die Geschichte mit den Wandlern hat mich gepackt. Ich bin beeindruckt, was sich damit aus dem schnöden 44.1/16bit-Format noch alles herausholen lässt.
Hm, der ist bestimmmt keine Versuchung. Der sieht zwar super aus, wie ich finde, aber an den Benchmark kommt er sicher nicht heran, wenn ich die vergleichenden Hörerfahrungen so lese.
Also das Lesen kann ich Dir nicht abnehmen - siehe Link, da steht alles drin, was Du wissen möchtest Grüße, und viel Spaß beim Lesen Fujak |
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Erik030474
Inventar |
#18 erstellt: 21. Feb 2010, 12:49 | |||||
[quote="fujak"][quote="Erik030474"]Hallo fujak, deine Begeisterung für dieses Thema ist wirklich beeindruckend. [/quote] Ja, ich muss gestehen, die Geschichte mit den Wandlern hat mich gepackt. Ich bin beeindruckt, was sich damit aus dem schnöden 44.1/16bit-Format noch alles herausholen lässt.[/quote] Da muss ich dir zustimmen. Wenn ich meinen Benchmark habe, komme ich mal zum Direktvergleich vorbei! [quote="Erik030474"]Ohne dich weiter in Versuchung führen zu wollen: [url=http://cgi.ebay.com/HLLY-HIGH-END-DMK-IV-USB-DAC-Headphone-AMP-Pre-AMP_W0QQitemZ250581869444QQcmdZViewItemQQptZLH_DefaultDomain_0?hash=item3a57d7e384]http://cgi.ebay.com/...?hash=item3a57d7e384[/url] Kommt ausstattungsmäßig dem Benchmark nahe. [/quote] Hm, der ist bestimmmt keine Versuchung. Der sieht zwar super aus, wie ich finde, aber an den Benchmark kommt er sicher nicht heran, wenn ich die vergleichenden Hörerfahrungen so lese.[/quote] Da hat mir die Suchefunktion nicht so geholfen, hast du mal einen Link? [quote="Erik030474"] Ein neues Ranking wäre auch noch interessant, liegt der jetzt getestete Valab auch gleichauf mit dem Benchmark oder liegt der noch ganz vorne?[/quote] Also das Lesen kann ich Dir nicht abnehmen - siehe Link, da steht alles drin, was Du wissen möchtest Grüße, und viel Spaß beim Lesen Fujak[/quote] Ja, wer bis zum Ende aufmerksam liest ist klar im Vorteil. Siehe oben! |
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fujak
Inventar |
#19 erstellt: 22. Feb 2010, 14:31 | |||||
Hallo Erik030474, einen konkreten Link habe ich nicht abgespeichert. Die entsprechenden Links/Threads gibt es bei http://www.diyaudio.com und bei http://www.headfi.com. Das fokussiert gegenüber Google die Suche schnonmal. Es wurde auch über diesen DAC immer wieder geäußert, es sei ein billigerer Nachbau eines anderen DACs. Was übrigens den Benchmark darüberhinaus gegenüber den meisten anderen DACs (und damit auch dem von Dir geposteten) in der Preisregion qualifiziert, ist seine USB-Schnittstelle. Sie ist nämlich nicht einfach eine schnöde Umsetzung in das SPDIF-Format mit der Begrenzung auf 48KHz/16bit, sondern beinhaltet einen eigenen PLL-Oszillator, der die Samplefrequenz selbst aufbereitet. Das ist zwar noch nicht ganz so gut wie der sogenannte "USB Asynchronous Mode" (Wavelength und Ayre sind da meines Wissens bislang die einzigen DACs), aber deutlich jitterärmer als die normale USB-Schnittstelle. Für die, die einen Audio-PC oder Audio-Notebook am Wandler betreiben, ist das ideal, zumal bis 96 KHz und 24 bit auflösend. Grüße Fujak P.S.: Bei Deinem letzten Satz, wonach der im Vorteil sei, der bis zum Ende liest, habe ich leider nicht verstanden, worauf Du das beziehst bzw. was Du damit meinst. |
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Erik030474
Inventar |
#20 erstellt: 22. Feb 2010, 14:34 | |||||
Das war darauf bezogen, dass wenn ich deinen Artikel bis zum Ende aufmerksam gelesen hätte, sich meine Frage nach dem aktuellen Ranking erübrigt hätte ... |
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fujak
Inventar |
#21 erstellt: 22. Feb 2010, 14:48 | |||||
Fujak |
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Erik030474
Inventar |
#22 erstellt: 22. Feb 2010, 15:21 | |||||
Und ich betone nochmals, dass ich deine Begeisterung für das Thema "DA-Wandler" sehr begrüße und ich nur "kurz" am Ende deines Artikels unaufmerksam war, weil ich mich ja schon relativ sicher für den Benchmark entschieden habe. Es ist mir inzwischen ohnehin nicht mehr ganz klar, welcher Dac von welchem eine Kopie und/oder Basis für eine Weiterentwicklung des eigenen Dacs ist ... [Beitrag von Erik030474 am 22. Feb 2010, 15:22 bearbeitet] |
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fischerai
Stammgast |
#23 erstellt: 22. Feb 2010, 17:50 | |||||
Hallo Milon, ich habe mir gerade deinen etwas ernüchternden Blindtest angesehen. Heisst das jetzt für dich, dass der DAC überflüssig ist oder ist das Ergebnis über Coax so gut (evtl. nur bei guter Vorbereitung), dass du mit dem DAC weiterhin zufrieden bist? Gruß, Rainer |
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fujak
Inventar |
#24 erstellt: 22. Feb 2010, 17:55 | |||||
Hallo Rainer, bitte den Topic dieses Threads beachten. Hier geht es um den Benchmark und nicht um den Blindtest von Milon. Der kann in seinem Forum diskutiert werden oder in einem eigenen Thread in diesem Forum. Danke. Gruß Fujak |
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fischerai
Stammgast |
#25 erstellt: 22. Feb 2010, 21:16 | |||||
Sorry Fujak, ich wollte deinen Thread nicht entfremden. Ich frage einfach per PM nach bei Milon. [Beitrag von fischerai am 23. Feb 2010, 11:04 bearbeitet] |
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fujak
Inventar |
#26 erstellt: 22. Feb 2010, 21:55 | |||||
Fujak |
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fujak
Inventar |
#27 erstellt: 28. Feb 2010, 00:06 | |||||
Hallo zusammen, als Themenersteller dieses Threads möchte ich Euch auf meinen Erfahrungsbericht - Hifi mit Netbook, USB-Interface, DAC und DRC aufmerksam machen. Vielleicht ist das für den ein oder anderen Wandler-Fan von Interesse. Grüße Fujak |
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