Klipsch RP260 F

Ich mach es mal in Strichpunkten

Testbericht:

Raum: 4x4 Meter
Aufstellung war doch deutlich schwieriger als ich vermutete.
Sie mögen es nicht sehr weit auseinander zu stehen.
Dann wird alles zwischen den ls extrem dünn.
Daher circa 2 Meter Abstand bei 2 1/2 Metern Sitzposition.
Ein und auswinkeln verändert hier viel.
Zu sehr eingewinkelt bedeutet fette mitten und kleine Bühne
Aber riesiger sweetspot.
Geöffnet bedeutet klang etwas luftiger aber auch dünner
Im sweetspot.
Klar je weiter gegen Rückwand desto dicker legt der Bass zu.
Außerdem klebt der Ton am ls je weiter sie weg stehen.
Daher ordentlichen Mittelpunkt finden. Bei mir sind es jetzt circa
30 cm zur Rückwand.
Die berühmte stehende Welle bei 37 Hertz ist nicht wegzubekommen.
Anfangs stellte ich sie per Spikes gerade hin da die Riser sie anwinkeln.
Aber um ehrlich zu sein hab ich sie wieder abgemacht und sie stehen wieder schrägt.
Hier macht das Horn mit dem offenen klang einen guten Job.
Aufstellungsschwierigkeit In Schulnoten: 3


Klang und Musikrichtungen.

Selbstverständlich spielt sie sehr luftig und weiß wie man Gitarren abbilden muss.
Absolut Original und erstaunlich detaiiert.
Hier kommt ab und zu ein leichter Hauch PA Natur durch was mir sehr gefällt.
Speak softly Love ist ein Ohrenschmaus.
Stimme absolut präsent in der Mitte. Kräftig und detaiiert.
Wiederum mainstreamzeugs wie hip hop etc. Ist nicht ihre Lieblingsmusik.
Sie klingt dann halt... ja wie ein Lautsprecher und nicht wie eine KLIPSCH.
Techno klingt hier wie ein gesundes Mittelmaß.
Klar profitiert man hier vom kräftigen Bass und der enormen Pegelfestigkeit
welche bei 30% Lautstärke schon nicht mehr wirklich auszuhalten ist.
Die KLIPSCH möchte eher natürliche Instrumente spielen.

Note für chart inthusiasten: 2-
Note für Rock und akustikfreunde: 1-



Verarbeitung: 2
Zubehör: 1



Fazit:

Wenn man musikgeschmackorientiert zu einer KLIPSCH greift ist man hier bei der rp260f
goldrichtig.
Sie spielt luftig und trotzdem gewaltig mit einem Riesen sweetspot.
Nachdem man seine Aufstellung gefunden hat und mal ein paar Orchester anhört
Ist man sofort verliebt.
Geheimtipp hier: Hans Zimmer: oogway ascents
Der Preis von momentan 660 Euro das paar sucht meilenweit nach Gegnern.
Hier spielen bei richtiger Musik 2000 Euro Lautsprecher.
Von Schwächen mitten keine Spur.
Schön linearer Bass. Straff und nicht aufgedickt.
Lediglich um die 400 Hertz hat man eine minimale Negativ Welle im frequenzgang.
Ein absolut top Lautsprecher und für den Preis ein Must have für jeden nicht Mainstream Hörer.



Lg