Hörbericht B&W 803S/802D/805S und KEF Reference 205

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Guenniguenzbert
Inventar
#1 erstellt: 19. Mrz 2006, 10:22
Da ich mich mittlerweile schon ein wenig auf B&W eingeschossen
habe, machte ich mich gestern auf, um bei einem weiteren Händler
in München eine Hörsession zu besuchen.

Die Testkandidaten:
B&W 803S
B&W 802D (Ersatz für die nicht vorhandene 803D)
KEF Reference 205
B&W 805S

Erstmal zum Händler:
Dieser war im Gegensatz zu meinem ersten besuchten Händler in
München sehr zuvorkommend. Er ging auf mein Anliegen ein,
fragte mich schon am Telefon welche Lautsprecher/Elektronik
ich bevorzugen würde und nannte mir auch Alternativen.
Er war stets höflich und behandelte mich so, wie ich mir
das als potentiell zahlender Kunde vorstelle.

Die Testkette:
Gehört wurde an einem 10k-CD-Player von Burmester, einem
Vorverstärker der selben Marke und einem Boliden von End-
verstärker wiederum des Hauses Burmester.

Testmusik:
B&W-Testdisk (Phil Collins live?)
Richie Hawtin - DE9 Transitions
Chris Fortier - Balance 009


B&W 803S:
Zugegebenermassen mein Wunschkandidat war bereits aufgebaut.
Als ich dem Verkäufer mitteilte, daß ich überwiegend elektro-
nische Musik höre, legte er zum "aufwärmen" und wohl um die
überragende Stimmwiedergabe der LS zu demonstrieren, erstmal
die Test-CD von B&W ein. Irgendeine Version von Phil Collins
"In the air tonight". Gänsehaut.
Alsdann kam eine sehr bassig abgestimmte eigene CD zum Einsatz
(Balance 009). Hier schon mal die erste Überraschung: Mein
2 Wochen früheres Erlebnis des trockenen, souverän leicht
spielenden Basses meines Wunschlautsprechers war nicht mehr
so ausgeprägt vorhanden. Die Box spielte immer noch souverän
und ausgeglichen, ja spielerisch, dennoch stimmte etwas mit
der Basswiedergabe nicht. Der Händler meinte, es könne daran
liegen, daß die 803S noch keine paar Tage alt und somit noch
nicht richtig eingespielt wäre. Die Elektronik (2 Wochen vorher
hörte ich sie an Accuphase) schloß er kategorisch aus.
Die für mich am besten gemasterte CD von Richie Hawtin spielten
die Lautsprecher jedoch traumhaft.

B&W 802D:
Weil die 803D nicht vorführbereit war, ich aber trotzdem mal den
Diamant-Hochtöner hören wollte, kam kurzerhand die große Schwester
zum Einsatz.
Wow. Nichts hinzuzufügen. Absolut ein 12k-Lautsprecher. Krass.
Obwohl der Hochtonbereich für mich nicht wirklich besser aufgelöst
war als bei der 803S (Lag vermutlich am Musikmaterial?), kam das
Bassfundament rüber.... Wahnsinn. Ich rate jedem, der an einer
Aufrüstung interessiert ist, sich diese LS NICHT anzuhören, wenn
man nicht bereit ist, auch 12k € auf den Tisch zu legen.
Alleine die Optik ist dermassen imposant, man glaubt es nicht wenn
man es nicht gesehen hat. Es kommt aus der Werbung gar nicht so
massiv rüber wie es tatsächlich ist. Das Design mit dem Keramik-
Kopf ist jedoch Geschmacksache. Meiner Parnerin gefällt es nicht,
für mich gibt es nichts schöneres.


KEF Reference 205:
Das wäre schon rein optisch eine echte Alternative zu B&W. Diese
LS machen mächtig was her. Angeschlossen, CD rein, Ernüchterung.
Wir wurden regelrecht von der Musik angeschrien. Irgendwie ist
der Hoch/Mittelton schon ziemlich präsent/dominant. Für jemanden,
der das mag kann dies das höchste sein, ich denke mir jedoch, daß
diese Präsenz wohl im laufe der Zeit ziemlich anstrengend sein kann.
Das Bassfundament war jedoch dem Preis und der Größe entsprechend.
Sehr trocken und sauber.

Nochmals B&W 803S:
Ah, jetzt, Ja. Besser so. Mit meiner Refernez-Cd von Hawtin einfach
göttlich sauber und unaufdringlich. Jedoch immer noch ein klitzekleines
Defizit im Bassbereich. Komisch. Vor 2 Wochen noch traumhaft, ohne den
geringsten Makel, jetzt ein kleiner Mangel. Woran das wohl liegt? Tat-
sächlich die Einspielzeit? Oder doch die Elektronik? Bin hierbei für
jedwegen Tip dankbar.


B&W 805S:
5 Minuten vor Schluss noch kurz in den 2ten Hörraum, wo ein Rudel
Regallautsprecher schon darauf wartete, im direkten A/B-Betrieb
verglichen zu werden. Den mittlerweile sehr gut bekannten Track
"The Tunnel" von Hawtin rein (ein wirklich kolossales Stück) und
WHOOOOOAAA!!! Unglaublich, was dieser Regallautsprecher leistet.
Die Testberichte haben recht: Dieser kleine Winzling spielt tat-
sächlich manch großen, ausgewachsenen Standlautsprecher mit Leich-
tigkeit an die Wand! Einfach Traumhaft. Wir mussten uns direkt per
Ohranlegen davon überzeugen, daß die LS auch spielten und wir nicht
einem Trick aufgesessen waren.
Die 805 wurden an relativ günstiger Elekronik betrieben, bedingt
durch die drängende Zeit weiß ich leider nicht, an welcher genau.
Der Verkäufer hatte diesen Umstand jedoch extra betont.

Schlußberatung und Angebot:
Der sehr kompetente Verkäufer machte mir den Vorschlag, die 803S
zuhause mit meiner Elektronik mal übers Wochenende auszuleihen
und ausgiebig zu testen. Auch verschiedene Endstufen könne ich
dafür haben. Von meinem vorhaben, den günstigsten Center (HTM4S)
mit den 803S zu erwerben, riet er mir jedoch ab. Er empfahl mir,
mindestens den HTM3S zu kaufen, da dieser auch die Rohacell-Bässe
sowie den Nautilus-Mitteltöner verbaut hat, und sich somit ideal
in die Front integriere. Mit einem preislich fairen Angebot verließ
ich den Laden.


Fazit:
Ich werde mir vermutlich die 803S zuhause anhören und danach
entscheiden. Ich mag einfach den ausgewogenen Charakter sowie
das Design der B&Ws. Die 805S sind über jeden Zweifel erhaben,
werden vermutlich sofort nach der Entscheidung zusammen mit
dem "kleinen" Subwoofer ASW825 und dem Center HTM3S erworben.
Somit steht auch schon der "Master-Plan" für die kommenden Jahre
fest:
2006: 803S+805S+HTM3S+ASW 825 kaufen
2007: Elektronik aufrüsten
2010: 803S durch 802D ersetzen

Leider muss ich, um die B&Ws optimal in mein Wohnzimmer zu
integrieren, vermutlich auch die Möbel "updaten"...alleine der Center mit
78cm Breite stellt schon ein Problem dar...
jaja, der Hifi-Virus und seine Konsequenzen...

Gruß
Günni
cucun
Inventar
#2 erstellt: 19. Mrz 2006, 11:53
sehr schöner hörberricht. nur mal so aus interesse, du hast jetzt nur b&w untereinander verglichen. hast du auch mal ausser den kefs was anderes gehört??
Guenniguenzbert
Inventar
#3 erstellt: 19. Mrz 2006, 12:12

Duncan_Idaho schrieb:
Das mit der 803 kann auch am Hörraum gelegen haben. In der Regel sollten aber die 800er beim Händler schon eingespielt sein.... zumindest verlangt das B&W... da hat wohl einer mal wieder nicht warten können....

Granitplatten unter den LS können übrigens Wunder wirken. Hab jetzt endlich meine Platten bekommen (Etwa 1/4 - 1/5 des LS Gewichts sollten sie haben um zu wirken)und der Bass ist jetzt deutlich konturierter und Stimmen weitaus deutlicher abgegrenzt. Ist sogar meiner Frau aufgefallen. Wobei ich hinzufügen muß, daß sie Musikerin ist und unsere selbstproduzierten Aufnahmen von ihren Konzerten als Referenz nahm. Nach ihrer Aussage wurde das Spiel ihrer Querflöte deutlicher und satter.


Granitplatten wirken m.M. nach hauptsächlich bei Parkett-Böden.
Der Raum im Hörstudio war vom Untergrund ziemlich massiv
(ich vermute Beton oder Fliessen) und mit einem Teppich
versehen. Die 803er standen auf Spikes (in meiner ersten
Hör-Session allerdings auf Teppich ohne Spikes).
Ob das den Unterschied bewirken kann?



cucun schrieb:
sehr schöner hörberricht. nur mal so aus interesse, du hast jetzt nur b&w untereinander verglichen. hast du auch mal ausser den kefs was anderes gehört??


Ich gebe zu, ein typischer Werbe-Geschädigter seitens B&W
zu sein... die Werbung wirkt einfach bei mir und löst einen
direkten Wunsch aus, diese LS zu besitzen

Andererseits muss mein zukünftiger Lautsprecher auch vom
Design her stimmen, und spätestens hier ist die Auswahl
schon sehr begrenzt. Meine EVO gefallen mir auch sehr gut,
und hören möchte ich nur noch die OPUS. Andere Lautsprecher
habe ich schon gehört (einer meiner Freunde hält sich immer
an das Referenz-Design von Visaton und baut die LS selber,
er hat schon 4 verschiedene LS gebaut, nur "Testsieger"-
Chassis und so ). Ein anderer Freund hat Teufel-LS
zuhause (die mir persönlich nicht so gut gefallen, weder
vom Design noch vom Klang).

Verschiedene Brühwürfel, hauptsächlich JBL habe ich auch
vernommen, jedoch ist so was kleines nichts für mich.

Bin aber für alternative Vorschläge offen.

Gruß
Günni
cucun
Inventar
#4 erstellt: 19. Mrz 2006, 12:17
also ich würde auf jedenfall MA GS anhören. ich fand die um welten besser als B&w, jedoch muss ich zugeben habe ich nur den topp ls der 700reihe gehört
anon123
Inventar
#5 erstellt: 19. Mrz 2006, 14:16
Hallo Guenniguenzbert,

ein wirklich sehr schöner Bericht. Eins plus mit Sternchen!

Auch der Händler scheint einer der sehr guten (und leider seltenen) der Spezies zu sein. Einziger Wermutstropfen: Da auch Burmester nicht alles Geld nur für den Namen nimmt, wäre vielleicht Elektronik sinnvoll gewesen, die sich der Normalsterbliche auch leisten kann, bzw. die der bei Dir zu Hause ähnelt/entspricht/entsprechen wird. Aber wenn Du schon EUR 13000 für LS ausgeben willst ... Die 803 sind ziemliche Kübel. Passen die auch in Deinen Hörraum? Und: Langt der 825 als Tiefbassunterstützung? Es sind ja "nur noch" EUR 600 bis zum 855.


B&W 805S:
[...]
WHOOOOOAAA!!! Unglaublich, was dieser Regallautsprecher leistet. Die Testberichte haben recht: Dieser kleine Winzling spielt tatsächlich manch großen, ausgewachsenen Standlautsprecher mit Leichtigkeit an die Wand! Einfach Traumhaft.

Recht ähnlich, nicht ganz so ausgeprägt, hat vor einiger Zeit ein Bekannter reagiert, als er meine, mit der 805 verwandten, 1NT hier an Rotel hörte und das mit seinen etwas älteren ALR-Türmen (ich glaube Nr. 4, gibt's die?) an einem aber nur durchschrittlichen Yamaha AVR verglich. Aber die 1NT kosten ja nur die Hälfte der 805S.

Wie es weitergeht wirst Du ja noch zu Hause ausprobieren -- auch hier ein Lob an den Händler. Ggf. wirst Du auch feststellen, daß adäquate Elektronik eben doch einiges ausmacht. Da nagst Du mit Deinen Denons (und vor allem mit den Endstufen) zwar nicht am Hungertuch, aber Burmester ist eben was anderes. Laß und auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht.

Nochmals vielen Dank für diesen tollen Bericht.

Beste Grüße.
Guenniguenzbert
Inventar
#6 erstellt: 19. Mrz 2006, 16:41
Herzlichen Dank für das Lob

Ja, die 803 würde gut ins Wohnzimmer reinpassen, denke ich

(der linke LS steht mittlerweile links neben der Tür)
wenn ich auch, wie gesagt, an der Möbelgestaltung einiges
ändern müsste. Anderes TV-Regal (schmäler), damit die rechte
Box nicht im Eck stehen muss.

Danke auch für den Tip mit dem Sub, werde ich mir überlegen,
da meines Wissens ab dem 855er schon die elektronische
Raum-Einmessung integriert ist.Kann man die alleine
einrichten (PC) oder muss die Einmessung der Fachhändler
machen?
Allerdings ist ja der 825er schon ein mächtiger Kawentsmann.
Der 855er ist noch größer..

Zu den 805ern:
Regallautsprecher sind meiner Erfahrung nach relativ unkritisch
auch in üblen Räumen, da der Tiefbass (und somit auch das
Dröhnen) nicht vorhanden oder zumindest nicht so ausgeprägt
sind. Ich bekam als Vergleich auch noch andere Regal-LS
vorgespielt, ich erwähnte das nur nicht, weil ich mich an
den Namen nicht mehr erinnern kann. Diese waren zwar nicht
so ausgewogen im Klangbild, jedoch hatten sie mehr Bass-
fundament, was man diesen Teilen gar nicht zugetraut hätte.

Und noch was zum Händler:
Er gibt mir die 803er nicht umsonst mit nach Hause, ich vergaß
das zu erwähnen. 100€ Aufwandsentschädigung, die allerdings
beim Kauf mit dem Kaufpreis verrechnet werden. Aber das
muss es mir wert sein, schätze ich.

Der Händler empfahl mir als kurzfristige Elektronik den
Rotel RMB-1075 (5*120W), auf den er mir auch einen kräftigen
Rabatt ermöglichen würde (Listenpreis: 1.500€). Bin echt
mal gespannt, was mein Denon POA 2800 an den 803ern erreicht.
Ich dachte immer, ein Verstärker "klingt" nicht, sonst wäre
er eine Fehlkostruktion, aber da werde ich wohl meine eigenen
Erfahrungen machen. Leistungsmässig dürfte der POA jedoch
mit 2*~300W an 4 Ohm locker reichen.

Gruß
Günni
anon123
Inventar
#7 erstellt: 19. Mrz 2006, 17:22
Hallo Günni,

vielen Dank für die Rückmeldung. Der Raum sieht von der Größe her eigentlich OK aus (soweit man das auf dem Foto erkennen kann). Daß die abgebildete Aufstellung alles andere als optimal ist, hast Du ja schon erwähnt. Die B&Ws mit dem freistehenden Hochtöner mögen keine Aufstellung nah zu Seitenwänden. Der berühmte halbe Meter drumherum darf's schon sein. Vielleicht könnte auch noch der eine oder andere Teppich noch helfen. Übrigens sind auch Kompakte aufstellungskritisch, aber mit dem Tiefbass hast Du schon Recht. Welcher Sub es letztlich wird (bereits die kleinen B&Ws langen überraschend zu) würde ich von Hörproben abhängig machen. Den Leihpreis kann man, denke ich, akzeptieren. Vielleicht kannst Du ha auch mit den Subs und dem Rest dann auch zu Hause herumprobieren.

Die 1075 steht schon ordentlich im Futter (was meinst Du mit "kurzfristig"?), auch stromseitig. Aber ich bin bespannt, wie sich sich im Vergleich zu den alten Denons schlagen. Aus meiner Sicht "klingen" Verstärker -- sei es konstruktionsbedingt oder sei es wegen der "Abstimmung".

Keep us posted.

Beste Grüße.


[Beitrag von anon123 am 19. Mrz 2006, 17:24 bearbeitet]
Guenniguenzbert
Inventar
#8 erstellt: 19. Mrz 2006, 17:33

anon123 schrieb:


Die 1075 steht schon ordentlich im Futter (was meinst Du mit "kurzfristig"?), auch stromseitig. Aber ich bin bespannt, wie sich sich im Vergleich zu den alten Denons schlagen. Aus meiner Sicht "klingen" Verstärker -- sei es konstruktionsbedingt oder sei es wegen der "Abstimmung".

Keep us posted.

Beste Grüße.


Mit "kurzfristig" meinte ich "spontan" oder "bevor man 10k €
für einen Burmester ausgibt" War jedenfalls eine relativ
"preisgünstige"(?) Empfehlung des Händlers.
Ich bin ebenfalls gespannt an meinen Wharfis kam jedenfalls
mächtig Druck auf die Bässe durch den POA (im Vergleich zum 2805).
Aber ich schätze, alleine schon wegen diesem Umstand muss
die Aufrüstung auf eine 5-Kanal-Endstufe sein (wie wird
sich sonst so ein Center-Brummer am 2805 machen?).

Gruß
Günni
Jazzy
Inventar
#9 erstellt: 19. Mrz 2006, 17:40
Hi!
Hat da HiFi-Concept durch Arroganz etwa einen potentiellen
Kunden verloren?
Würde mich ja freuen.
Guenniguenzbert
Inventar
#10 erstellt: 19. Mrz 2006, 19:24
Naja, so wie´s aussieht bleibt es zumindest in der Familie...
beide Läden gehören einem "Heisig", es sind Halbbrüder,
die allerdings Firmen-technisch getrennt agieren.

G.
4Real
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 19. Mrz 2006, 20:54
@Guenniguenzbert

Sag mal, was passiert eigentlich mit den anderen Boxen, die jetzt bei die im Wohnzimmer stehen, wenn die neuen LS da sind? Willst du die bei eBay verscherbeln, oder gibts da ne Möglichkeit, dass der Hifi-Händler sie in Zahlung nimmt?
Guenniguenzbert
Inventar
#12 erstellt: 19. Mrz 2006, 22:05
Meine Wharfis würd ich am liebsten in vertrauensvolle Hände
geben ;)... möglicherweise findet sich ja hier im Forum oder
bei Beisammen ein Interessent. E-Bay nur wenns gar nicht
anders geht. Inzahlungnahme ist beim Händler prinzipiell
möglich, jedoch ist hierbei nicht der tollste Preis zu
erzielen (Aussage Händler). Werd aber diesbezüglich nochmals
nachhaken.

Gruß
G.


[Beitrag von Guenniguenzbert am 20. Mrz 2006, 18:29 bearbeitet]
mark247
Stammgast
#13 erstellt: 23. Mrz 2006, 12:28
Hi Günni,

toller Bericht!

Ich denke, dass Du bald Deinen Masterplan noch erweitern wirst. Wenn Du die Nautilusse erstmal so ein Paar Monate da hast wirst Du das volle Potenzial der Dinger ausschöpfen wollen. Da kommst Du dann um ein Tuning der Aufstellung und der Raumakustik nicht rum.

Aus eigener Hörerfahrung weiß ich, dass die 802 und 804 ENORMES Potenzial besitzen. Wenn Aufstellung und Raumakustik stimmen spielen die traumhaft.

Wäre super, wenn Du uns weiter auf dem Laufenden hälst!

Mark
Jazzy
Inventar
#14 erstellt: 23. Mrz 2006, 16:35
Hi!
Jedenfalls kann man die Box nicht so in die rechte Ecke knallen.
Wolf352
Inventar
#15 erstellt: 24. Mrz 2006, 15:53
Hi,


Aus eigener Hörerfahrung weiß ich, dass die 802 und 804 ENORMES Potenzial besitzen. Wenn Aufstellung und Raumakustik stimmen spielen die traumhaft.


Das kann ich nur unterstreichen und unterschreiben.
Ich bin vor kurzem umgezogen, endlich in mein eigenes Haus mit dediziertem und optimierten Hörraum (Kinoraum).

Mit dem Umzug einher ging die Anschaffung der 804S.
Nicht gänzlich fremd im Thema Raumakustik, war und ist mir vollkommen klar, dass man beim Händler gehörte/gemachte Klangeindrücke, gerade im Bassbereich, niemals zu sich nach Hause übertragen sollte.

- Das erklärt IMO den unterschiedlichen Eindruck von Guenniguenzbert des Bassbereiches der B&Ws bei zwei Händlern, jedenfalls ist der Impact des Raumes mit Sicherheit größer als die Elektronik davor (totalen Schrott mal aussen vor) oder die Spielzeit der LS -

Auch da ich die CDs kenne die gehört wurden (haben ähnlichen Geschmack in der Richtung Elektro ).
Wäre ich vorsichtig, gleiche Performance zu Hause zu erwarten. Gerade die DS9 lebt von lang anhaltenden Bassflächen, welche die Raumaustik nochmal besonders "anregen", mehr als - die zusätzlich vorhandenen -kurzen Kickbass-Impulse.

@Guenniguenzbert:
Hast du die 803S schon bei Dir gehört?
Wäre toll wenn Du noch mal berichtest und den Eindruck der LS bei Dir zu Hause im Vergleich zu dem der beiden Händlern schilderst!

100 Euro finde ich fair, wenn da die Anliefrung um Umkreis mit drin ist. Ich würde diese gerne inverstieren.


BTW, meine 804S klang ohne Raumoptimierung total für den Arsc... Erst nach Optimierung (Dank an RTFS fürs vorbeikommen!) bekommt man das volle Potential zu Gehör.

CU
Wolf


[Beitrag von Wolf352 am 24. Mrz 2006, 15:55 bearbeitet]
Guenniguenzbert
Inventar
#16 erstellt: 24. Mrz 2006, 16:44

Wolf352 schrieb:

Auch da ich die CDs kenne die gehört wurden (haben ähnlichen Geschmack in der Richtung Elektro ).
Wäre ich vorsichtig, gleiche Performance zu Hause zu erwarten. Gerade die DS9 lebt von lang anhaltenden Bassflächen, welche die Raumaustik nochmal besonders "anregen", mehr als - die zusätzlich vorhandenen -kurzen Kickbass-Impulse.


Ich bescheinige Dir hiermit einen ausgezeichneten Musik-
geschmack




Wolf352 schrieb:

@Guenniguenzbert:
Hast du die 803S schon bei Dir gehört?
Wäre toll wenn Du noch mal berichtest und den Eindruck der LS bei Dir zu Hause im Vergleich zu dem der beiden Händlern schilderst!

100 Euro finde ich fair, wenn da die Anliefrung um Umkreis mit drin ist. Ich würde diese gerne inverstieren.


Ich schreibe selbstverständlich gleich meine Eindrücke,
wenn ich die Dinger zuhause habe Werd mir gleich noch
ne Rotel-Endstufe zum Testen mitgeben lassen...wird aber
noch ein, zwei Wochen dauern.

Leider ist bei der Leihgebür die Anlieferung nicht enthalten
Mein Wohnort ist halt 70km vom Geschäft entfernt. Aber ich
kann die auch selber holen.


Wolf352 schrieb:

BTW, meine 804S klang ohne Raumoptimierung total für den Arsc... Erst nach Optimierung (Dank an RTFS fürs vorbeikommen!) bekommt man das volle Potential zu Gehör.
CU
Wolf


Was hast Du alles optimiert, wenn ich fragen darf?
Absorber? oder nur die LS-Aufstellung? Wie teuer war das?

Ich bin hier noch mächtig am Grübeln, wie ich den rechten
LS aus dem Eck bringen soll.. alles nicht so einfach, finde
auch nicht die passende Möbel-Lösung..

Gruß
Günni
Wolf352
Inventar
#17 erstellt: 24. Mrz 2006, 20:18
Hi,

empfehlen im Bereich Elektro (im weitesten Sinne) kann ich noch VNV Nation sowie Covenant (nicht die aktuelle), die schieben die Chasis auch schön nach vorne raus

Die alten Ritchie Hawtin (Plstikman) werde ich bestimmt die Tage mal rauskramen. Schade das ich keinen Plattendreher mehr habe, da lagern noch weitere Scheiben im Keller.
Hatte mal nen Plattenladen für Techno, so als Hobby nebenher, mit einem Kumpel zusammen.

Den Raum habe ich beim Hausbau gleich mitgeplant, um auf günstige Dimensionen zu kommen.
Zusätzlich wurde die Elektrik auf "gute Beine" gestellt.
Der Raum wurde komplett mit Akustik Elementen ausgestattet.
Das wären 7 Bassabsorber, und 14 Wallpanels.
Aufstellung wurde dann gemessen, erst die Mains, dann der Sub, dann noch mal in Kombination. Wobei die Mains und der Hörplatz verschoben wurden um den Mains schon mal eine guten Arbeitsplatz zu bieten, und gleichzeitg das Stereodreieck beizubehalten.
Erst danach wurde der EQ der Audionet Vorstufe eingestellt.

Das hat ganz schön gedauert, kann ich Dir sagen, und ist immer noch ein wenig "im fluss".

Gekostet hat das Ganze, wenn ich mich richtig entsinne, für die Absorber ca 2500 Euro, gab aber auch Rabatt.
Die Arbeitszeit vom Akustiker war umsonst, es kamen mehere glückliche Umstände zusammen.

CU
Wolf
Duncan_Idaho
Inventar
#18 erstellt: 01. Apr 2006, 07:29
Da du ja wie ich auch einen Denon hast und du dessen Klang magst... würde ich von den Rotel etwas Abstand nehmen... die alten gingen noch in Richtung wärem.... die neuen sind deutlich kühler im Klang.... hatte sie auch bei mir und wurde damit nicht wirklich glücklich.... hingegen haben die Endstufen von SAC deutlich mehr gebracht. Der Bass der Rotel ähnelt dem der Denon wenn er auch etwas durchgezeichneter ist... mit der Trockenheit einer SAC kann der Rotel aber nicht mithalten... auch nicht mit dessen Reaktionsgeschwindigkeit.
SAC schickt gerne ihre Verstärker auf Anfrage interessierten Kunden oder deren Händler vor Ort zu... Probehören wäre also kein Problem.

Grade bei Steve Strauss- Youngstown möchtest du nur noch deine LS-Amps küssen... Igel so probehören wäre auch kein Problem... da ich ja in Augsburg wohne (nicht weit weg von München. könnten wir mal einen Hörtermin vereinbaren und du könntest auch bei mir anhören wie sich die Igel so schlagen... mein Händler hier hat vor Ort auch die Rotel... ausleihen und Vergleich in der Wohnung also kein Problem....
Guenniguenzbert
Inventar
#19 erstellt: 01. Apr 2006, 07:44
Danke für Dein Angebot, werde bei Bedarf gerne darauf
zurückkommen. Wann ist denn Deine Aufrüstung auf die 804er
geplant?

Ich für meinen Teil habe vor, mir die 803S über das Oster-
wochenende auszuleihen und ausgiebig zu Hause zu testen...
Bei der Gelegenheit werde ich dann wohl gleich die Rotel
5-Kanal-Endstufe mitnehmen und vergleichen.

Gruß
Günni
Wolf352
Inventar
#20 erstellt: 01. Apr 2006, 13:12
Hi,

ich habe die TAG McLaren 5Kanal an den 804S, und das passt ganz gut. Ist richtig auf ZAck die Kombination, wenn auch eher hühl.

Vorteil, man kann jeden Kanal seperat schalten, da jeder Kanal eigene Stromversorgung hat.
Und das Teil gibt es mittlerweile bei eBay bereits zwischen 1800 und 1900 Euro.

CU
Wolf
Duncan_Idaho
Inventar
#21 erstellt: 01. Apr 2006, 15:10
Da ich erst mal die Aufnahmesektion bei mir aufrüsten werde wird es wohl 2007/8 mit der 804 werden... aber sie läuft mir ja nicht weg.... und sooo schlecht ist der Klang bei mir auch nicht.....
Wolf352
Inventar
#22 erstellt: 01. Apr 2006, 19:15
Hi,

genau, immer cool bleiben!

Bei mir ist es nur so, dass ich upgraden muss.

CU
Wolf
Guenniguenzbert
Inventar
#23 erstellt: 16. Apr 2006, 09:14
So, dieses Wochenende ist es also soweit: Zwei Stück B&W 803s stehen
bei mir zuhause zum Testen



Was ich vom Händler noch mitnahm:
- Rotel RB 1070 Stereo Power Amplifier
- Bi-Wiring Kabel (Kimber, glaub ich) für 750€

Am Donnerstag abend folgendermassen angeschlossen:
- Wharfedale EVO über Denon AVR 2805 (Pre-Out) und Denon POA 2800
(an Standard 4mm²-Kabel)
- B&W 803s über AVR 2805 (Zone2) und Rotel 1070
(über die teuren Kabel)
- CD-Player (Denon DCD 2700, war seinerzeit n Spitzen-Player) auf analog
und über "Direkt" am AVR alle Klangverbesserer ausgeschaltet.

Da beide Amps über einen separaten Pre-Out angesteuert wurden, konnte
ich bequem von der Couch aus hin-und herschalten. Ein kleines Problem
war noch, daß die Rotel-Endstufe ca. 6dB (lt. Denon AVR-Anzeige) leiser
ist, dies wurde jedoch einigermassen eingepegelt.

Donnerstag:
Der ersten Hör-Session (elektr. Musik) folgte sogleich Ernüchterung:
Hört sich beides gleich an Wharfedale ein bisschen heller, aber
Bass-mässig kein grosser Unterschied auszumachen. Im Laufe des Abends
(und nach ein paar Bier) konnte ich dann doch einigermassen deutliche
Unterschiede heraushören. Besonders im Bassbereich waren die B&W straffer
und auch ein wenig lauter, der Klang wurde auch ein wenig breiter.
Die Wharfedale gaben der Musik ein wenig mehr Brillanz, der Klang war
jedoch ein wenig schmaler.
Problem-CDs mit zuviel Bass, die mich schon mit den EVOs fast wahn-
sinnig machten, waren durch die B&W auch nicht besser.
Ich glaubte, den Preisunterschied schon etwas herauszuhören, aber
es waren nach Gehör keinesfalls 4000€.

Zweite Hör-Session am Freitag nachmittag:
Ein befreundeter DJ (ein Mann mit wirklich sehr gutem Gehör) kam zu
Besuch vorbei. Auch er meinte, daß der Klangunterschied keinesfalls
diesen Aufpreis rechtfertige. Also mal kurz umgeklemmt, ich wollte
meine Denon POA auch mal mit den B&Ws zum Zuge kommen lassen.
Auch hier wieder: keine großen Unterschiede auszumachen. Die POA
klang keinesfalls schlechter als die Rotel, sofern man dies Beurteilen
kann wenn man für das Umklemmen schon ca. 10 Minuten braucht...
Aber so waren die Lautstärken wenigstens identisch (mal vom vielleicht
unterschiedlichen Wirkungsgrad der beiden LS abgesehen) und ich konnte
auch mal die Klangregelung verwenden (was sonst bei "Zone2" nicht möglich
ist).
Was bei dieser Konstellation vielleicht noch anzumerken ist:
Da es mir nun möglich war, den CD-Player auch über Digital abzuspielen
(bei "Zone2" ist der dig-analog-Wandler nicht aktiv), hatte ich noch
weitere Hör-Möglichkeiten. Was mir früher mit den Wharfedale EVO nicht
wirklich aufgefallen ist, war nun deutlich zu hören:
Mein DCD 2700 klingt über "analog+direkt" am Besten. Der Unterschied
analog-digital trat mit den B&W deutlich heraus, auch die Differenz
zwischen "Stereo" (ohne Bass/Höhen-Regelung) und "Dirkekt" war sehr
deutlich wahrnehmbar. Einzig der Modus "Pure-Direkt" brachte keine
Veränderung.

Dritte Hör-Session am Samstag:
Ich habe mir alles angehört, was möglich ist. Von meiner elektronischen
Musik über die "Audio"-Hörkurs-CDs 3/4/5 und Björk bis zu "Buena Vista
Social Club" und immer wieder die LS gewechselt. Habe meine Freundin
auch umschalten lassen, während ich mich mit geschlossenen Augen auf
die Musik konzentrierte. Mal war ich begeistert von den B&W (obwohl
die Wharfedale liefen), mal war ich sehr angetan von meinen EVOs
(obwohl nun die B&W dran waren). Dies passierte übrigens schon am
Donnerstag des öfteren. Man diskutierte über die nun deutlich heraus-
tretenden klanglichen Eigenschaften, obwohl ein anderes LS-Paar aktiv
war... meiner Meinung nach gewöhnt man sich einfach an den Klang, der
gerade seit ein paar Minuten da ist.

Ausblick:
Heute kommt noch ein Freund, der selbständig im Car-Hifi-Bereich tätig
ist und schon so manche gute HIFI-Box gehört hat, morgen kommt ein weiterer
Freund und bringt seinen uralten Braun-Verstärker mit. Bin ja mal gespannt,
was diese andere Elektronik so bewirkt.


Resümee bis heute:
Die B&W klingen sehr ausgewogen, die Musik kommt sehr ausladend daher
und sie klingen wirklich sehr toll. Der Bass ist jedoch, zumindest in
meinem Wohnzimmer mit meiner Elektronik, nicht so präzise und trocken wie
ich es gerne hätte.
Die Wharfedale haben sich erstaunlich gut geschlagen, damit hätte ich
nun wirklich nicht gerechnet. Im Klang zwar heller, dafür auch mit etwas
mehr Brillanz, im Bass nicht ganz so straff und nicht ganz so tief.

Was mich noch sehr wundert: So hell wie die EVO´s im vergleich mit einer
eher "linear" spielenden B&W ist, kann ich mir momentan nicht erklären,
warum ich die EVOs immer mit einem vorgeschalteten Eq mit Höhen-Anhebung
und zusäztlich noch am AVR mit "High: +3" angehört habe.


Ich weiß, dass sich so mancher High-Ender nun über meine Naivität wundert,
so teure LS wie die 803 mit einer ~1500€-Elektronik anzusteuern. Aber ich
bin der Meinung, daß meine Kette durchaus höheren Ansprüchen genügt, und
wenn es hier am Klang nur noch an der Elektronik liegt, dann möchte ich
gerne wissen, was eine andere Kette noch aus den Wharfedales herausholen
könnte...


Bin jetzt wirklich sehr unschlüssig und weiß auch nicht, was hier bei mir
im Wohnzimmer nicht stimmt. Ist der Raum so schlecht (Parkett, wenig Dämpfung)
oder die Elektronik, oder spielen die EVOs einfach so gut? Da ich noch knapp
2 Tage Zeit zum Testen habe, bin ich für jeden Vorschlag von euch dankbar.

Möchte mir eventuell doch mal die B&W 805s für zuhause ausleihen, vielleicht
ist ja in meinem Raum eine Standbox einfach zuviel des Guten? Und die 805S
hat mich schon beim Händler umgehauen...



Gruß, und immer daran denken: diese Erfahrungen sind rein subjektiver Natur
und liefern in einem anderen Hörraum mit anderer Elektronik u.U. ganz andere
Ergebnisse.

Günni
pratter
Inventar
#24 erstellt: 16. Apr 2006, 10:12
Hallo,

netter Bericht, Günni.

Ein paar Anmerkungen:
Ohne exakt-messbaren Pegelabgleich ist ein Endstufen-Vergleich nicht ganz einfach, da die Unterschiede, zumindest bei unkritischen Lautsprecher, meist nicht allzu erheblich sind.

Ich kenne leider nur die 803 (ohne "s"), und habe sie auch relativ ausgewogen in Erinnerung, aber rechtfertigte bei Weitem nicht den Preis. Ich würde Dir empfehlen mal eine Monitor Audio GS20 anzuhören, die meiner Meinung nach der 803 klar überlegen ist. Ist aber wie immer subjektiv, und da auch die Probehörräume unterschiedlich waren, ist die Aussage ohne Gewähr

750€ für Kimber-Kabel sind nach meines Erachtens pure Geldverschwendung, lieber das Geld in Raumakustik und KlangsoßenEQ's stecken.

Gruß,
Sascha
Wolf352
Inventar
#25 erstellt: 16. Apr 2006, 11:05
Hi,

mit Sicherheit hat der Raum enormen Einfluss.
Im Bassbereich wirst Du vermutlich noch so tolle Komponenten hinstellen können, trotzdem wird der Raumeinfluß die Oberhand über das akustische Geschehen behalten.
Im Mittelhochtonbereich ist es ähnlich.

Ich war in der letzen Woche bei zwei Händlern um Martin Logan Summit (für den Hörraum) und MB Quart Vera (diese fürs Wohnzimmer) zu hören.
Nach langer Zeit habe ich mal wieder in "normalen" Räumen gehört, und war wiedermal erstaunt wie sehr der Raum anteil am Geschehen hat. Das blendet man sehr schnell aus.

Neben der MB Quart Vera (UVP 5000 Euro) stand eine EVO, die ganz größe, keine Ahnung wie die heisst. Diese Klang IMO beser wie die Vera, ist mit Sicheheit kein schlechter Lautsprecher.
Aber ich bin trotzdem der Meinung, das die B&W 803S noch mals deutlich besser klingt.

@Günni, Du bist herzlich eingealden bei mir einmal die 804S unter meinen Raumbedingungen und mit meiner Kette zu hören.
Das soll jetzt nicht anmaßend oder überheblich klingen, aber ich denke das wäre bestimmt sehr interessant.

CU
Wolf


[Beitrag von Wolf352 am 16. Apr 2006, 11:08 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#26 erstellt: 16. Apr 2006, 16:49
Die Elektronik macht aber auch einiges aus... die Denon haben einfach von Haus aus keinen so straffen Bass wie ihn ein Accuphase, SAC oder andere Verstärker der 1500+ Klasse hinbekommen. Selbst mein alter 3800 der dem 2800 deutlich überlegen ist hat im Bass das gleiche Problem... tritt übrigens auch beim 3910 im CD-Modus auf ... bei SACD ist es nur noch ganz gering. Die aktuellen Rotel neigen meiner Meinung nach etwas zu stark in den kühlen Bereich und sind etwas zu teuer für das geleistete...

So gesehen sind die 803 mit den verwendeten Komponenten unterfordert.... eine 703 wäre hier eigentlich die richtigere Wahl, denn ich denke auch die 804 wäre hier noch nicht wirklich ausgereizt.

Hinzu kommt natürlich noch der Raum.
Guenniguenzbert
Inventar
#27 erstellt: 19. Apr 2006, 15:32
So, zwei lange Hörtage später sieht die Sache ein klein
wenig anders aus.

Ein Freund brachte eine ca. 25 Jahre alte Braun Endstufe
mit, an der wir dann die B&W im Vergleich Denon-Kette+Whafe-
dale hörten.
Der Unterschied war wirklich frappierend. Das Braun-Teil
war so richtig auf "alt" abgestimmt, das Ganze klang einfach
herrlich, so machte dann auch jede CD spaß Ich hätte
nur gerne diesen Musikeindruck länger auskosten können,
ca. 3 Stunden war dann doch ein bischen wenig.

Wenn ich mir jetzt vorstelle, was eine andere Vorstufe
(hing ja alles am AVR 2805) PLUS eine bessere Endstufe
da noch herauskitzeln können...



Die Elektronik macht aber auch einiges aus


Glaube ich Dir hiermit aufs Wort!


mit Sicherheit hat der Raum enormen Einfluss.


Dieses Problem muss ich wohl mit ein paar Absorbern noch
lösen. Da gibts ja auch gewaltige Preisunterschiede...


@Günni, Du bist herzlich eingealden bei mir einmal die 804S unter meinen Raumbedingungen und mit meiner Kette zu hören.
Das soll jetzt nicht anmaßend oder überheblich klingen, aber ich denke das wäre bestimmt sehr interessant.


Wenn jetzt nur Köln nicht so weit weg wäre...

Gruß
Günni
Duncan_Idaho
Inventar
#28 erstellt: 19. Apr 2006, 18:40
Wenn du von den Denon günstig aufsteigen willst im Stereobereich, oder diese ergänzen kann ich dir die SAC Beta/60 empfehlen... wobei bei der 803 wohl eher die la forza passender wären. Klanglich sind sie für den Preis absolute Überflieger... Die Beta / 60 kosten knapp mal 1800.
hifimax
Stammgast
#29 erstellt: 27. Apr 2006, 08:50
Hallo,

Bin zufällig auf den Thread gestoßen und wollte dir meine Erfahrungen mit B&W mitteilen, bzw. ein paar Tipps geben.
Habe selbst 4 Jahre eine 803 besessen und bin nun auf 803D umgestiegen. Selbstverständlich spielt jede Box nur so gut, wie es die Akustik des Raumes es zulässt. Jede in Kabel oder Tuningmaßnahmen gesteckten Euro sind weggeworfenes Geld, wenn die Akustik nicht stimmt, bzw. der LS nicht zum Raum passt.
Die B&W verlangen eine freie Aufstellung. Je mehr desto besser. 1m von der Rückwand und 50 cm von den Seitenwänden sind absolutes min. Die 803 verlangt noch einer potenten Endstufe oder - und dies mein heißer Tipp - am besten nach 2 Endstufen. Die LS spielen 1 Klasse besser, wenn sie in BI-Amping betrieben werden. Deshalb würde ich dir vorschlagen auf jeden Fall einen Verstärker zu wählen, der diese Option bietet, bzw. sich entsprechend aufrüsten lässt!
Ein weiterer Tipp: wenn du wirklich die Qualitäten der neuen B&W's nutzen möchtest, such nach einer gebrauchten 803D ! Die sind auch jetzt schon gelegentlich zu finden. (5 - 6000 €)
Also für den Preis einer 803S. Der Diamanthochtöner ist nämlich wirklich hörenswert. Aber auch hier gilt. Ohne Bi-Amping kann man diese Box nicht ausreizen. Durch den 3. Basstreiber ist der Bassbereich allerdings wesentlich betonter als bei der 803S.
Viel Spaß noch bei der Wahl !

hifimax
Duncan_Idaho
Inventar
#30 erstellt: 27. Apr 2006, 09:05
Bi-Amping bring recht wenig wenn man schon von vorneherein einen guten Amp ranhängt.

Der andere Klang in den Höhen kommt übrigens weniger vom Diamanthochtöner als von der veränderten Weiche.


[Beitrag von Duncan_Idaho am 27. Apr 2006, 16:53 bearbeitet]
terr1ne
Stammgast
#31 erstellt: 27. Apr 2006, 16:48
Nichts geht ueber raumakustik. Wenn diese nicht zu 95% den eigenen anspruechen entspricht, kannste alle schallwandler, elektronik, kabel, klangschalen und was es nicht alles gibt in die tonne treten. Es gibt verscheidene verfahren die akustik zu testen. Die einfachste mir bekannte fuer den mittel und hochtonbereich ist das klatschen:
An verschiedene positionen im raum stellen, klatschen und hinhoeren wie sich der schall verteilt. Nimmst du ein "flattern" wahr (oder auch diffusschall genannt) brauchst du dringend absorber in den deckenkanten der wandmitte.
Hilfreich sind auch immer testtoene. Fuer die tieftonwiedergabe empfehle ich dir einige schoen tiefe sinustoene, die auf den audiocds enthalten sind. Abspielen und in die raumecken stellen. Gehen deine Ohren nach einer kurzen zeit zu...aehlich wie im pool, brauchen die wandler mehr platz und/oder absorber in den zimmerecken.
Fuer die Decke reichen Schaumstoffplatten aus tonstudios. Die dinger kosten nicht die welt und sind leicht anzubringen.

Ich empfehle dir DRINGENST erst an deiner raumakustik zu pfeilen, bevor du mehr als nur einen EUR in wandler oder elektronik steckst.

Gruesse
Moritz
hifimax
Stammgast
#32 erstellt: 27. Apr 2006, 18:08

Duncan_Idaho schrieb:
Bi-Amping bring recht wenig wenn man schon von vorneherein einen guten Amp ranhängt.

Der andere Klang in den Höhen kommt übrigens weniger vom Diamanthochtöner als von der veränderten Weiche. :angel


Dies entspricht nicht meinen Erfahrungen !
Habe die 803 zunächst mit Audionet SAM betrieben.
Habe dem SAM dann eine AMP1 zur Seite gestellt. Die Kontrolle über die Lautsprecher insbesondere im Bassbereich war atemberaubend ! Jetzt betreibe ich die 803 D mit Audionet PRE1 G2 Und 2x AMP 1. Kein noch so guter Vollverstärker kann leisten, was BI-Amping an den B&W leistet.
Diese Erfahrung wird übrigens von allen 803-Besitzern geteilt, die BI-Amping ausprobiert haben.

Hifimax
Guenniguenzbert
Inventar
#33 erstellt: 27. Apr 2006, 18:12
Ja dann danke für eure Anregungen.
Noch habe ich die Teile ja nicht gekauft, bin
immer noch am überlegen. Wegen Raumakustik
schau ich mich grad nach Herstellern um, die
einigermassen moderate Preise für die ollen
Schaumstoff-Quader bieten.

Und die akustischen Massnahmen werden wohl das
erste sein, das ich umsetze. Für die erste
Zeit mit den 803ern werd ich mir vermutlich über
Ebäh diese Braun-Endstufe zulegen und dann
in aller Ruhe was neues ausgiebig testen, so
um Weihnachten rum...

Ich habe die 802D im selben Studio nach den 803S
gehört und konnte, wie bereits berichtet, im
Hochton keine markanten Unterschiede feststellen.
War aber auch kein direkter A/B-Vergleich, also
ne reine Gedächtnisübung. Ich habe bereits ver-
mutet, daß dieser Unterschied eventuell erst
bei SA-CDs zum tragen kommt?
Und Bass-mässig ist bei der 803s ja schon ganz
schön was geboten. Ich glaube wenn ich mir
eine Aufrüstung überlege, dann gleich auf eine
802...


Gruß
Günni
Duncan_Idaho
Inventar
#34 erstellt: 27. Apr 2006, 20:25
@hifimax
Das sehe ich aber anders. Ein guter Bryston oder Accuphase mit Vor und Endstufe können problemlos ohne Bi-Amping das gleiche leisten... was deutlich mehr bringen würde wäre ein aktive Weiche... aber dafür müßte man zu viel umbauen. Und diese Meinung teilen auch viele die sich mit der Technik weitaus besser auskennen als wir beide zusammen.
Guenniguenzbert
Inventar
#35 erstellt: 30. Jul 2006, 12:24
chris964
Neuling
#36 erstellt: 11. Sep 2006, 21:59
Hallo,

das Problem bei den B&W ist leider wirklich hauptsächlich die Elektronik. Habe die 803 D neulich in einem modernen Haus alles aus Glas - riesen Raum - keine Teppiche keine Bilder, wenig Möbel - an Mark Levinson - gehört einfach gigantisch - wie die aufgespielt hat.

Ich selber habe ein 50m² Wohnzimmer mit einer 6m Raumhöhe (Gallerie) - hatte bis for einer Woche die Nautilus 804 und musste einige Verstärker kaufen (Vincent etc.) bis ich den finanziell schmerzlichen Schritt zu einer Classé Vor- Endstufen Kombination eingegangen bin. Konnte ich Gott sei Dank gebraucht - ca. 3 Jahr alt - für 50% u. NP erwerben.
Ab diesem Zeitpunkt hat die 804 traumhaft bei mir gespielt, bis auf die Höhen die bei vielen Lieder ab einer höheren Lautstärke nervig wurden, vorallem weil die Classé brilliant wiedergibt.

So war der nächste Entschluss gefasst (um die Streiterein mit meiner Frau ab einer gewissen Lautstärke endgültig ad acta legen zu können) - der Diamant Hochtöner muss her, so war die Entscheidung.

Um es kurz zu machen - in meinem sicher problematischen Raum spielen seit einer Woche die 802D (auch die konnte ich für 8k (1/2Jahr alt - Vorbesitzer ist auf die 800 D umgestiegen) erwerben. Auch diese Box - spielt nun Dank meiner "alten" Classé göttlich und ich gebe dir recht......höre diesen LS nie an wenn Du ihn dir nicht kaufen kannst, er macht leider (gottseidank) süchtig.

Fazit: Mit diesen doch eher schwer anzuspielenden Schallwandlern - muss alles passen - die Qualität der Kabel, Verstärker, Vorstufe und natürlich auch der CD-Player..........von Strom- und Sicherungsspielerein will ich erst gar nicht reden......aber dann spielen sie teilweise auch in problematischen Räumen hervorragend.

LG
Chris964

PS: Für dein Wohnzimmer finde ich die 802 (dein Masterplan 2010) für übertrieben - die 803D spielt "kann!!" verdammt ähnlich aufspielen.
Duncan_Idaho
Inventar
#37 erstellt: 11. Sep 2006, 22:14
Sorry... aber hier stimmt einiges nicht.

Zum einen ist der Klang in einem so eingerichteten Haus wie oben beschrieben nicht wirklich brauchbar... galaktische Badezimmer dürfte da eher passen sein.

Zum anderen dürfte deiner Theorie nach meine SAC 50t niemals so gut an den 804 spielen wie sie es in der Realität tun.

Entweder du magst ein Sounding... dann ist nichts dagegen einzuwenden.... aber Neutral ist das nicht.
Guenniguenzbert
Inventar
#38 erstellt: 12. Sep 2006, 17:15
Hallo Chris!

Da muss ich Duncan leider recht geben. Deine "nervenden Höhen"
hören sich für mich eher nach einer dringend nötigen Bedämpfung
Deines Raumes an. Andererseits habe ich mit dem Thema
Raumakustik gerade angefangen, bin also nicht wirklich Experte.

Die Höhen meiner 803s (und es sind ja die gleichen Hochtöner)
hörten sich bei mir auch bei größeren Pegeln niemals nervig
an (im Gegenteil ).

Mit dem Masterplan für 2010 magst Du recht haben, so wie´s
momentan aussieht muss ich einiges an Geld in
- neuen Vollverstärker
- Raumakustik
stecken.
Und das muss man sich erst mal wieder erarbeiten...

Viel Spaß noch mit Deinen 802, sind meine Traumlautsprecher,
aber versuch mal, den Raum ein wenig zu dämmen...denn
wenn die erste Begeisterung über die neuen LS mal wieder
einigermassen verflogen ist, dann wirst Du vermutlich wieder
ähnliche Probleme bekommen...

Gruß
Günni
MFox
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 10. Sep 2007, 09:04
ok, der thread ist schon ne weile alt und laut deinem profil hast du dir ja die lautsprecher inzwischen "rangekarrt" :-)

welcher braun verstaerker war denn das genau?
Guenniguenzbert
Inventar
#40 erstellt: 10. Sep 2007, 15:12

MFox schrieb:
ok, der thread ist schon ne weile alt und laut deinem profil hast du dir ja die lautsprecher inzwischen "rangekarrt" :-)

welcher braun verstaerker war denn das genau?


Hi,

es war der Braun Regie 550. Würde bei E-Bay so um die 100€
weggehen. Hab ihn nicht gekauft, weil
- Brummprobleme vermutlich wegen nicht getrenntem Massesignal
in den Signalleitungen in meiner großen A/V-Kette
(und glaub mir: ich bin Elektrotechniker und hab so einiges versucht...)
- Lautsprecherstecker (keine Klemmen!) unbrauchbar
- Schalter/Taster gehen öfters mal kaputt und die Ersatzteile
kosten fast so viel wie ein gebrauchter Verstärker

Ich hab vor gut einem Jahr versucht, die Raumakustik mit Absorbern
zu bekämpfen, leider ohne Erfolg.
Mein Equipment ist deshalb um einen Behringer DEQ2496 erweitert worden,
zusammen mit einer Rotel RMB1075-Endstufe ein mehr als
zufriedenstellendes Ergebnis.

Nichtsdestotrotz werde ich in baldiger Bälde mal ein paar
Röhren probehören gehen. Seit ich in der Audio über einen
(anscheinend sehr guten) LS-Umschalter für 100€ gelesen habe,
geht mir der Gedanke nach einer vollkommen getrennten Stereo-
Kette nicht mehr aus dem Kopf...

Gruß
Günni
MFox
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 12. Sep 2007, 17:53
hm, ist der 550 nicht zu schwach fuer die 803er?
Guenniguenzbert
Inventar
#42 erstellt: 12. Sep 2007, 18:30

MFox schrieb:
hm, ist der 550 nicht zu schwach fuer die 803er?


Kommt vermutlich darauf an, wie laut Du zu hören gedenktst...
für meine Belange hats locker gereicht


Mir hat es nur gezeigt, dass es "solche" und "andere" Verstärker
gibt. Als Antrieb für eine ausgedehnte Suche also ausreichend.
Und da mir der "alte" bzw. "warme" Klang sehr zugesagt hat,
wird meine Suche hauptsächlich auf Röhren focussiert.

Gruß
Günni
ovale
Stammgast
#43 erstellt: 13. Sep 2007, 06:41
@MFox"

also ich habe die 803 S mit einem Unison Sinfonia Röhrenverstärker mit 27 Watt gehört.
Das passte hervorragend. Mehr Leistung brauchen nur Disco Fans!
MFox
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 13. Sep 2007, 07:24
hm, das macht mich jetzt doch mal neugierig

b&w schlaegt amps um die 50w-250w vor. da hab ich dann doch etwas skrupel, einen "schwaecheren" anzuschliessen.

man hoert da ja so einiges, dass hochtoener ziemlich madig auf zu wenig leistung reagieren koennen. und ich hab in nem anderen forum von einem gelesen, bei dem sind beide hochtoener an seinen 805ern gestorben und die anlage war wohl etwas unterdimensioniert. da wird man dann vorsichtig


[Beitrag von MFox am 13. Sep 2007, 07:25 bearbeitet]
ovale
Stammgast
#45 erstellt: 13. Sep 2007, 07:38

MFox schrieb:
hm, das macht mich jetzt doch mal neugierig

b&w schlaegt amps um die 50w-250w vor. da hab ich dann doch etwas skrupel, einen "schwaecheren" anzuschliessen.

:)

ich habe auch mit einem Krell 400XI verglichen.
Es war nicht besser und der Händler meinte ein Röhrenverstärker würde definitiv besser passen. Er versteht auch nicht warum die meisten Leute soviel Angst vor den Röhrenverstärkern haben.
Die Prospektangaben sind doch nur eine Richtlinie.
Auch die Zeitschrift audio hat ja so einen Ak Wert der nicht soviel aussagt.
Am besten selbst ausprobieren.
Mit ca 90 dB Wirkungsgrad sollte es nur in Ausnahmefällen nicht passen. Es ist allerdings immer möglich dass der LS mit dem Verstärker nicht harmoniert.
Gute Erfahrungen mit der 803 D (nicht die 803 S ) habe ich auch mit dem Musical Fidelity gemacht.
MH
Inventar
#46 erstellt: 14. Sep 2007, 10:46
ein Vergleich auf höchstem Niveau sehr interessant und mit hohem "will-auch-faktor"

Gruß
MH
aloitoc
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 19. Sep 2007, 11:46
Na, dass wird ja eine Odysee :-))))

Ich kann hier nur ein paar Dinge bestätigen:
Die B&W wollen strompotente Verstärker, je mehr desto besser wird der Bass (ist aber IMHO eine Regel für jeden Bassreflex Typ).

Auch ich bin der Meinung stecke doppelt soviel geld in den LS wie die Elektronik, letztebndlich muss er elektrik in Physik wandeln, aber an Deiner Kombi eine 803? Denke das geld wirst Du nicht hören, da würde ich wirklich mal die 703 hören und die gesparten 2000 woanders reinstecken. Und wenn Du so ein Bass- und Elektronikfan bist empfehle ich Dir dringen T&A, dass können die besser als die Engländer ;-)

hth
aloitoc
ovale
Stammgast
#48 erstellt: 19. Sep 2007, 13:37

aloitoc schrieb:
Na, dass wird ja eine Odysee :-))))

Auch ich bin der Meinung stecke doppelt soviel geld in den LS wie die Elektronik, letztebndlich muss er elektrik in Physik wandeln, aber an Deiner Kombi eine 803?
hth
aloitoc

also die 703 spielt bei weitem nicht auf dem Niveau der 8 er Serie. Dann würde ich lieber zur 805 S greifen.
Und mit der Aufteilung x % in LS und y % in die Elektronik zu stecken so tendiere ich jetzt dazu 40 % in die LS, 35% in den Verstärker und 25% in den CD Spieler zu investieren.
In England würde man eher nur 30 % in die LS investieren.
Das bleibt aber jedem selbst überlassen.
Entscheidend ist die Harmonie und ich wiederhole gerne daß die B & W 804, 803 S fantastisch mit einem Röhrenverstärker wie dem Unison Sinfonia harmonieren.
Guenniguenzbert
Inventar
#49 erstellt: 19. Sep 2007, 15:14

aloitoc schrieb:
aber an Deiner Kombi eine 803? Denke das geld wirst Du nicht hören, da würde ich wirklich mal die 703 hören und die gesparten 2000 woanders reinstecken. Und wenn Du so ein Bass- und Elektronikfan bist empfehle ich Dir dringen T&A, dass können die besser als die Engländer ;-)

hth
aloitoc


...wenn ich nur wüsste, auf wessen Post Du Deine Antwort beziehst...?

Gruß
Günni
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