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RP1 - RIAA-Phono-Pre mit INA163+A -A |
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Autor |
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Köter
Inventar |
#51 erstellt: 29. Jan 2013, 08:20 | |||||||
Hehe... danke für´s Kompliment, aber da müssten wir noch einige arbeitsabläufe optimieren, bis es rentabel wird... Wie gesagt, es ist ja auch noch nicht alles fertig. Einige Details werden noch verbessert, bzw hinzugefügt. Und dann darf Micha auch mal hören! Greetz |
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HerrErnie
Ist häufiger hier |
#52 erstellt: 29. Jan 2013, 10:02 | |||||||
Moin Moin,
stimmt, wenn man die Stifte sieht, die auf dem Bild 1 von Conrad zu sehen sind. Allerdings sind das in Wahrheit keine kleinen Stifte sondern, wie man auf Bild 2 besser sieht, schon Lötfahnen. Die sind aber tatsächlich schon recht grenzwertig. geht aber. 19mm war mir zu groß Gruß, Micha |
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HerrErnie
Ist häufiger hier |
#53 erstellt: 29. Jan 2013, 22:38 | |||||||
Moin Moin, jetzt steht das Schätzchen bei mir zu Hause und da stellt sich gleich die Frage, "Hörst du schon oder schreibst du noch?". Ich habe mich fürs hören entschieden und es absolut nicht bereut. Daher hier mal nur eine Kurzzusammenfassung meiner ersten Hörerfahrung. Meine Herangehensweise unterscheidet sich von der des Köters doch erheblich. Anstatt mir Koffein zuzuführen, gehört bei mir zu einer gepflegten Session dann doch eher ein: Da meine beiden neuesten Errungenschaften (Muddy Waters + Rolling Stones und der Boss), noch beim Köter sind, musste ich in die Tiefen der Plattensammlung abtauchen, um dann mit folgendem wieder aufzutauchen: Was soll ich sagen, das abtauchen hat sich aber sowas von gelohnt. Leider gibt es keinen Smiley der so breit grinst wie ich in dem Moment. Höhen brilliant, Mitten sehr ausgewogen und Tiefen satt. Alles natürlich in dem Rahmen was meine B&W 601 S3 zulassen. Dieses DIY-Projekt hat sich in meinen Ohren mehr als 100% gelohnt. Kein Vergleich mit dem was ich bisher so an PhonoPres gehört habe. So, jetzt will ich weiterhören!! Allerdings habe ich feststellen müssen, daß die Nadel so langsam ihren Geist aufgibt und ich mich erstmal nach einem guten System umschauen muss. Mir schwebt ja schon sowas wie ein DL110 vor. Würde auch gut zum Dreher passen. Mal schauen. Anbei noch ein paar Impressionen: Was würde ich jetzt noch ändern wollen? Am Pre, nichts! Also absolut nicht nötig, aber was noch folgen wird, ist das umrüsten der Chinchstecker des Drehers. Die reichen dicke, aber sehen ('schuldigung) scheiße aus Und was mir gerade noch einfällt, im Keller wartet noch ein DUAL 720 auf seine Wiederauferstehung Grüße, Micha [Beitrag von HerrErnie am 29. Jan 2013, 22:43 bearbeitet] |
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ESELman
Stammgast |
#54 erstellt: 30. Jan 2013, 10:22 | |||||||
Köter
Inventar |
#55 erstellt: 30. Jan 2013, 12:08 | |||||||
Hehe... sehr Geil! Freut mich ja auch wenn der Micha zufrieden ist! Es grüßt, der Köter Ps: Musste tatsächlich ne halbe sekunde überlegen was die beiden Bilder sollen... |
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Viper780
Inventar |
#56 erstellt: 07. Feb 2013, 14:37 | |||||||
Grüße Irgend wie bekomm ich den TI drv134 nicht zeit nahe. Da ich aber sowieso mit 2 Chinch Leitungen zu meinem normalen Vorverstärker gehe kann ich den doch weglassen - oder? Was würde sonst noch alles wegfallen und bräuchte ich sonst irgend welche Änderungen? lG Daniel |
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Köter
Inventar |
#57 erstellt: 08. Feb 2013, 13:32 | |||||||
Hi Daniel! Ändern musst du dadurch garnichts. Du musst nur eine Drahtbrücke zwischen Pin 4 und Pin acht setzen. (Kann man einfach in den IC-Sockel stecken oder aber fix verlöten) Ich habe den Betrieb mit und ohne DRV getestet. Klanglich machte sich der zusätzliche symmetrierer nicht bemerkbar. Einziger unterschied: Mit DRV gewinnst du nochmal 6dB an Ausgangspegel. Beste Grüße, Köter |
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ESELman
Stammgast |
#58 erstellt: 08. Feb 2013, 17:07 | |||||||
Hi, der asymmetrischen Ausgang sollte ohnehin nicht vom DRV abgenommen werden, da dieser einen hohen Offset aufweisen kann. Bei symmetrischer Abnahme macht dieser Offset nichts aus, weil er beide Ausgänge gleich betrifft, die Differenz also ausnullt. Wird der DRV später bestückt, dann kann der asymmetrische Ausgang auch am Jumper/Pin7 des OPamps abgenommen werden. Der DRV liesse sich auch asymmetrisch weitgehend Offsetfrei machen, indem von den beiden Ausgängen je ein 10µF Kondensator zum +Sense und -Sense Eingang geschaltet wird. In guter Qualität sind sie aber verhältnismäßig groß, so das hier darauf verzichtet wurde und eine Abnahme über den Jumper erfolgen kann. DerESELman |
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Viper780
Inventar |
#59 erstellt: 08. Feb 2013, 17:35 | |||||||
Danke euch 2en für die tolle Erklärung. Das mit der Drahtbrücke hab ich gesehen, aber ich muss sagen so firm bin ich da in den Dingen leider nicht und müsste mich da ehrlich gesagt mal länger dazu setzen. Gut dann kann ich den teil da einfach mal abspecken. Ich hab noch a Frage zum Netzteil. Üblicherweise bin ich ja ein Freund von kleinen, handlichen Schaltnetzteilen mit gutem Wirkungsgrad und fast keinem Standby Strom. Ich nehme aber an das hier eine Galvanische Trennung und ein lineargeregeltes Netzteil besser wäre. Hat da wer konkrete Vorschläge oder sogar auch einen Plan inkl. Bestückungsliste? |
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Hmeck
Inventar |
#60 erstellt: 09. Feb 2013, 08:20 | |||||||
Auch Schaltnetzteile verfügen über galvanische Trennung - sonst - - - wäre es ziemlich schlimm! Ansonsten: Ich glaube, zu so einem Projekt passt eine klassische Versorgung mit Netzttrafo usw. besser. Beim Wunsch auf geringe Leerlauf-Verluste kann man ja einen Ringkern nehmen. Grüße, Hmeck Edit: sehe gerade - steht doch alles schon im Thread, auch das Netzteil! [Beitrag von Hmeck am 09. Feb 2013, 08:24 bearbeitet] |
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Köter
Inventar |
#61 erstellt: 09. Feb 2013, 09:33 | |||||||
Hi Daniel!
Das ist wirklich keine große Sache. Du bestückst den DRV-Chip einfach nicht und lötest stattdessen eine kleine Drahtbrücke diagonal von Pin 4 nach Pin 8, das wars! @Hmeck: Schön, dass du auch mal hier reinschaust! Und ich bin da ganz bei Dir: Hier passt imho nur ein kleines klassisches Netzteil - mehr oder weniger aufwändig... @Daniel: Ich schick Dir mal meine Lösung. Sicher nicht die günstigste, aber auch sicher nicht die schlechteste! Schönes Wochenende! Köter |
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ESELman
Stammgast |
#62 erstellt: 09. Feb 2013, 10:47 | |||||||
Hi, Warum ein 'klassisches' Netzteil ausgerechnet bei dieser niedrigpegeligen Geschichte besser sein sollte erschliesst sich mir erst einmal überhaupt nicht. Je nach Art der Gleichrichtung haben wir Ripple bei 50/100Hz zuzüglich der Oberwellen, also mitten im Grundtonbereich. Die anschliessende Filterung und Regulierung bedarf eines vergleichsweise grossen Aufwandes an Material/Bauteilen und Baugrösse. Baugrösse bedeutet auch immer grössere Induktivitäten der Leiterschleifen und als parasitärer Wert eines Bauteils. Das Schaltnetzteil verhält sich dagegen unterhalb seiner Taktfrequenz ruhig, abgesehen von immer möglichen Masseproblemen und damit 50Hz Brumm, dem allerdings das klassische Netzteil ebenso unterliegt. Das bedeutet im Prinzip, das ich mir keinen Kopf darum machen muss, wie ich mitten im interessierenden Frequenzbereich auftretende Störungen klein bekomme. Die hohe Taktung kann zwar prinzipiell mehr hochfrequente Störungen verursachen, mehrere Oktaven ausserhalb des Audiobereiches, aber die Hersteller spezifizeren ihre Netzteile nach geltenden Vorschriften. Die Baugrössen und Werte der Filterbauteile können deutlich kleiner gewählt werden, was qualitativ hochwertigere Bauteile bei geringerem Kosten- und Platzaufwand ermöglicht, z.B Polymer-Elkos oder -Tantals, Ferritebeads, etc. SMPS mit geregeltem Ausgang ersparen u.U. vollständig eine extra Spannungsregelungsstufe. Ein deutlich schnellerer breitbandiger Gyrator reicht für eine breitbandige Last (moderne und beliebte OPamps) völlig aus und baut so kompakt und günstig, dass jedem Verbraucher eine eigene Versorgung spendiert werden kann (POL, Point Of Load). Das wichtigste Argument ist für mich die Störfreiheit im Audiobereich, die für die Behandlung kleinster Signalpegel unabdingbare Voraussetzung ist. DerESELman |
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Köter
Inventar |
#63 erstellt: 09. Feb 2013, 14:38 | |||||||
war ja klar... Ich weiss was du meinst Calvin, Natürlich kann ich mir ein Open Frame Schaltnetzteil von Mean Well besorgen. Das PD-2515 zum Beispiel ist schon derbe überdimensioniert, und dennoch ebenso günstig wie nur der Ringkerntrafo in meiner Lösung. Ein maximaler Noise Ripple von +/- 50mVpp etc. sprechen für sich. Nichtsdestortotz würde es für MICH nicht in Frage kommen... Warum? Ganz einfach: Weil ich´s nicht selbst gebaut habe. Ich brauche weder auf die Baugröße zu achten (kommt sowieso in ein Gehäuse mit 43cm Breite), noch muss ich die kosten so gering als möglich ansetzten. Und wenn ich den Noise meines Netzteils nicht mehr Messen kann, dann ist es auch ausreichend gut. Das du das völlig anders siehst kann ich sehr gut Nachvollziehen, aber da ist die Basis auch eine ganz andere. (Vielleicht solltest du mir mal beibringen wie man ein Schaltnetzteil ordentlich dimensioniert und routet... *g*) Im ernst, ich habe auch schonmal ein Schaltnetzteil gebaut, zwar für eine Hochvolt Anwendung, aber alles hat funktioniert. Nur dauert die Entwicklung auch eine kleine Ewigkeit bei mir... In diesem Sinne Daniel: deine Entscheidung! Grüße, Köter |
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Viper780
Inventar |
#64 erstellt: 09. Feb 2013, 23:17 | |||||||
hm.... interessante Sache. Ich hätte hier eigentlich nicht mit einem Vorteil der SMPS Netzteilen gerechnet. DIY ist ist bei mir auch nicht oberstes Ziel sonst hätte es ein komplett diskretaufgebauter RIAA Entzerrer und Verstärker sein müssen. Auch wäre dann der Plattendreher selbst zu bauen gewesen was bei einem tangentialen Direkttriebler sehr aufwendig sein wird. Habt ihr da eine Netzteilempfehlung für mich? |
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ESELman
Stammgast |
#65 erstellt: 10. Feb 2013, 12:02 | |||||||
Hi,
Löt sofort den Talema aus und wickel gefälligst Deinen Trafo selber! Entsorg Deine LS umgehend und fang an Polplatten zu drehen! Janee schon klar. Muss jeder selbst entscheiden wo für ihn der Eigenanteil beginnt oder aufhört. Die Schaltungen hinter Trafo, bzw. SMPS sind ja abgesehen von Gleichrichter und Caps nicht so grundlegend unterschiedlich. Die Frage ist ja auch eher, ob bei vergleichbarem finanziellem Aufwand ähnlich gute oder gar vorteilhaftere Lösungen als ein klassisches Netzteil existieren. Aus meiner Erfahrung heraus mit beiden Geschichten spricht für das klassische Trafo-Netzteil eigentlich nur noch die vermutlich größere Lebensdauer des Trafos (die allerdings auch nichts nützt, wenn der Rest der Schaltung vorher stirbt) und ein romantisches Bauchgefühl Es gibt eine Reihe guter SMPS bei den großen Versendern. Meanwell Traco XPPower Bicker, usw. usw. Auch möglich sind DC/DC-Wandler , z.B. je ein 3W-Typ pro Kanal mit dualen 12V oder 15V, z.B. der SIM5-1215D bei Reichelt, oder der Traco TEL3-1223 bei Conrad. Dann kann z.B. mit einem externen 12 Steckernetzteil versorgt werden. DerESELman |
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Viper780
Inventar |
#66 erstellt: 10. Feb 2013, 14:28 | |||||||
in dem fall ist mir iene versorgung mit netzspannung fast lieber, auch wenn die DC/DC Converter eine gute Idee sind. Werd mal schauen was ich da so finde. Wie genau muss hier die Spannung sein und mit wieviel Leistung rechnet ihr? 1-2W? |
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ESELman
Stammgast |
#67 erstellt: 10. Feb 2013, 17:03 | |||||||
Hi, ohne die DRV ziehen die Stufen bis ca. 60mA. DerESELman |
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Viper780
Inventar |
#68 erstellt: 10. Feb 2013, 22:32 | |||||||
ok also mit 2-3W auf 15V sollt ich auskommen. |
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Viper780
Inventar |
#69 erstellt: 11. Feb 2013, 20:21 | |||||||
also ein fertiges Netzteil mit +/- 15V hab ich leider weder bei reichelt noch bei Conrad gefunden. Irgend wer an passenden Link für mich? |
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Köter
Inventar |
#70 erstellt: 11. Feb 2013, 22:57 | |||||||
ESELman
Stammgast |
#71 erstellt: 12. Feb 2013, 07:26 | |||||||
Hi, ECL15-UD0 Reihe von XP Power, z.b. bei Farnell. Mit Suffix E für Platinenmontage, oder Suffix S für Gehäusemontage und Schraubklemmen. Wobei Farnell und RS ziemliche Apotheken sind und gefùhlt mindestens doppelt so teuer wie andere Quellen. DerESELman [Beitrag von ESELman am 12. Feb 2013, 07:28 bearbeitet] |
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Viper780
Inventar |
#72 erstellt: 12. Feb 2013, 12:38 | |||||||
als privatperson hat mans halt schwer da was zu bekommen die ECL15UD0 sind aber +/-12V so wie ich das ehe |
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Köter
Inventar |
#73 erstellt: 12. Feb 2013, 13:18 | |||||||
Nö, das sind +/- 15V Module. Die gibt es auch beim hbe-shop (Farnell Fachhändler) für Privatpersonen. Grüße, Köter |
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Viper780
Inventar |
#74 erstellt: 13. Feb 2013, 16:06 | |||||||
hm...irgend wie bin ich blind - letzte Stelle codiert natürlich für die Volt, jetzt passts bei mir auch |
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Köter
Inventar |
#75 erstellt: 19. Feb 2013, 14:15 | |||||||
Hi Daniel! Und, für welches Netzteil hast du dich entschieden? Ich warte schon gespannt auf fortschritte! Gruß, Köter |
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Viper780
Inventar |
#76 erstellt: 19. Feb 2013, 17:22 | |||||||
Es wird noch diskutiert zwischen 220V Schaltnetzteil oder einfachen Steckernetzteil und einem DC/DC Wandler Auch ich bin schon gespannt auf Fortschritte, diese Woche soll aber bestellt werden. Aktuell hab ich mal alles nötige für eine symmetrische Verbindung rausgeworfen und somit auch die Jumper entsorgt. Wieder weniger sachen zum bohren. Die Eingänge werd ich gleich an Pads anlöten damit ich hier keine unnötigen Übergangskapazitäten hab. Werden dann am Wochenende eine erste Platine fräsen. |
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dreher99
Neuling |
#77 erstellt: 23. Apr 2013, 20:43 | |||||||
Hallo Köter, cooles Schaltungs-Design für den Vorverstärker und deine Platinen sehen auch super aus ! Gibt es ne Möglichkeit die Daten für die Platinen zu bekommen ?? Eagel ?? Target ?? womit hast du die erstellt. Würde den VV gerne nachbauen. Grüße Dreher |
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Köter
Inventar |
#78 erstellt: 30. Apr 2013, 08:44 | |||||||
Hi Dreher! Danke,danke! Die Boards hab ich mit Eagle layoutet. Schreib mir doch einfach kurz ne Mail über´s Forum, dann klären wir die Details! Grüße, Köter |
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Viper780
Inventar |
#79 erstellt: 04. Aug 2013, 16:04 | |||||||
Hallo Köter und ESELman Ich hab die fertige Platine mit dem INA163 jetzt seit Monaten bei mir rum liegen, vor 6 Wochen kam dann endlich auch das Traco Power Netzteil TMP 15215C und wollte heute endlich meinen Vintageanalge im Wohnzimmer ins Arbeitszimmer transferieren und im Wohnzimmer endlich mit PlatINA und Rotel Vorstufe an meinem Technics SL-M3 hören zu können. Doch ich check ned 100%ig welcher DIP Switch jetzt genau für was zuständig ist und wie ich den PlatINA nun für mein Technics EPS-310MC bzw. EPC-P540 optimal einstelle. (somit bleibt der Technics SU-9011 doch noch a Woche länger im Wohnzimmer) habt ihr da a passende Tabelle? lG Daniel |
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Köter
Inventar |
#80 erstellt: 05. Aug 2013, 06:25 | |||||||
Hi Daniel! Schön, dass es bei dir weitergeht. Die Dip Schalter haben folgende Funktionen: Betrachtet man nur einen Kanal, kann man mit einem der Dip Schalter (dort wo Widerstände UND Kondensatoren dran sind) den Eingangswiderstand und die Eingangskapazität der Schaltung beeinflussen. Bei MM-Tonabnehmern kann es Sinn machen, einen oder beide Kondensatoren einzuschalten (kommt auf den TA und die Kabelkapazität an), die Widerstände bleiben aber alle ausgeschaltet. (in dem Fall bleiben 47kOhm Abschlusswiderstand bzw. 47,4kOhm) Bei MCs bleiben die Kapazitäten in der Regel ausgeschaltet und mit den Widerständen wird der Eingangswiderstand eingestellt. Faustregel: 10 x Innenwiderstand des TA ausprobieren. Leider konnte ich für deinen Technics MC-TA auf die schnelle kein Datenblatt finden, du musst also selbst ran. Der anderen DIP-Schalter sind für die Verstärkung. (Die wo nur Widerstände angeschlossen sind) Je kleiner der Widerstand hier, desto grösser die Verstärkung. Bei MMs kannst du erstmal alle ausgeschaltet lassen. Bei MCs kannst du dich langsam nach oben tasten, bis die Verstärkung gross genug ist. Grob habe ich mich an folgende Skizze aus dem Analog-Forum gehalten. Analog-Forum, INA103 Thread Allerdings weichen einige Widerstände in meiner Schaltung leicht ab, weil die bei Reichelt nicht anders zu bekommen waren... Näherungsweise passt die Tabelle trotzdem: Damit sollte dem ersten Einschalten eigentlich nichts mehr im Wege stehen! Viel Spaß! Köter |
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Viper780
Inventar |
#81 erstellt: 05. Aug 2013, 11:15 | |||||||
Super! danke dir muss ich gleich mal ein wenig durchtesten. Jetzt ist noch die Frage, in MC Mode komm ich in dem ich einfach alle verstärker dips auf ON setze? Sollte hier aber der Eingangswiderstand ned in der nähe von 200-300Ohm sein? (und dann nach oben hin anpassbar) lG Daniel |
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Köter
Inventar |
#82 erstellt: 05. Aug 2013, 11:51 | |||||||
Hi!
- Wie kommste denn darauf!? Schalte mal bei den DIP Schaltern für den Eingangswiderstand die 330Ohm zu. (Wenn du mein Bild aus Post #80 betrachtest, dann solltest du Pin 3 auf "On" schalten, alle anderen bleiben ausgeschaltet) Durch die Parallelschaltung mit den 47,4kOhm erhälst du einen Eingangswiderstand von 327 Ohm. Je nach Tonabnehmer kannst du den Eingang auch auf z.B. 150Ohm Eingangswiderstand einstellen, dazu stellst du einfach Pin 4 auf On, und lässt die anderen ausgeschaltet. Die DIP Schalter für die Verstärkung lässt du alle ausgeschaltet. Dann wird die Schaltung ca. 40dB Verstärkern und dein MC-Abtaster wird relativ leise spielen. Um die Verstärkung zu erhöhen kannst du jetzt beispielsweise mal Pin 3 auf "On" schalten. Dann sollten sich ca. 45dB Verstärkung einstellen. So kannst du selber ausprobieren welche Verstärkung am besten zu deinem System passt. Ich freu mich auf dein Feedback! Gruß, Köter |
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Viper780
Inventar |
#83 erstellt: 05. Aug 2013, 14:15 | |||||||
:doh: Heute is ned mein Tag... klar sollte dann alles über den niedrigsten Widerstand laufen (bzw. ein spannungsteiler entstehen) I glaub i war in am schulversuch wo es keine Physik gab Ehrlichgesagt war ich in dem recht gut, aber irgendwie rostet ma da ein wenn ma ned dran denkt. Vorallem verlernt ma den Hausverstand kommt ma vor. Ich bin auch schon sehr gespannt. Aktuell verwend ich den SU-9011 als Vorverstärker, jetzt ist mal der Rotel RSP-1572 dran ohne Phono Pre - werde aber dann testen was besser klingt. |
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Köter
Inventar |
#84 erstellt: 22. Aug 2013, 17:31 | |||||||
Hallo Forum! Nachdem meine Phono Vorstufe nun seit fast einem Jahr im Wohnzimmer Dienst tut, bin ich endlich dazu gekommen ein entsprechendes Gehäuse für die Elektronik zu fertigen. Viele Stunden gingen ins Land, die ich mit Planungen, technischen Zeichnungen und Recherchen nach geeigneten Rohgehäusen verbrachte. Das Gehäuse: Im Gegensatz zu meinem letzten Projekt, dass in einem Elcal-Gehäuse Platz fand, entschied ich mich dieses mal für ein Modu-Gehäuse aus Italien. Mit den Alternativen aus Fernost habe ich mich zwar auch beschäftigt, allerdings gefielen mir die bereits bearbeiteten Fronten und Rückseiten nicht. Da ich das Gerät gerne im klassischen Hifi-Format aufbauen wollte, fiel die Wahl auf ein Slim Line Gehäuse mit 40mm Innenhöhe und 280mm tiefe. Dadurch wirkt das Gerät relativ Flach und unauffällig. Dank der technischen Zeichnungen die von den Südeuropäern zur Verfügung gestellt werden konnte ich das Gehäuse im Detail zeichnen und die Positionen der einzelnen Komponenten genau festlegen. Um die geringe Innenhöhe von 40mm realisieren zu können, musste ich zwar am Netzteil noch eine Änderung vornehmen, aber dazu später mehr. Alles in allem hatte ich am Ende alle Einzelheiten des Designs geklärt und ich konnte ruhigen Gewissens die Bestellung tätigen. Hier mal einige Impressionen der CAD-Simulation: Um mir eventuellen Ärger mit dem Zoll etc. zu umgehen habe ich das Gehäuse einfach bei Audiocreativ bestellt. Nach knapp 10 Tagen dann klingelte der Postbote und brachte mir die gut verpackten Einzelteile. Zu meiner Überraschung war aber auch hier bereits die Rückseite bearbeitet worden. Der Ausbruch war für eine EURO Kaltgeräte Buchse vorgesehen. Soweit so gut. Da ich allerdings eine Buchse mit integrierter Sicherung verbauen wollte, musste ich den Ausbruch vergrößern. Außerdem entdeckte ich in der Frontplatte zwei ovale Fräsungen, über dessen Sinn ich mir bis heute nicht im klaren bin. Diese liegen direkt neben der Rückseitigen Verschraubung und rauben damit die Möglichkeit, den Ein- / Aus- Taster weiter außen zu platzieren. Ist weiter kein Beinbruch, allerdings musste ich mich erst mit der geänderten Position „anfreunden“… Vielleicht ist es ja für den ein oder anderen Interessant der mit den Modu Gehäusen liebäugelt!? Ansonsten machen die Einzelteile einen sehr guten Eindruck. Da gibt´s weiter nix zu meckern. Durch die 10mm dicke Frontplatte und die ebenfalls 10mm starken Seitenprofile wirkt das Gehäuse schön massiv. Nur die 3mm starke Aluminium Rückwand wirkte mir etwas „labil“. Um zu verhindern, dass beim an- und abstecken der Steckverbinder die Wand zu sehr Nachgibt, habe ich einen kleinen Montagewürfel angefertigt, der alles an seinem Platz hält. Außerdem bildet dieser eine prima Möglichkeit, um die Rückwand zu Erden etc… Des Weiteren habe ich eine 5mm starke Trennwand aus Aluminium verbaut. Ursprünglich nur dazu gedacht das Netzteil vom Entzerrer-Netzwerk abzuschirmen, versteift diese das Gehäuse zusätzlich. Um die Kabel durchzuführen habe ich einfach eine kleine Ecke von 10 x 10 mm ausgefräst. Es folgten die Gerätefüße die ich wie bei meinen vorrangegangenen Projekten aus 50mm Aluminium Rundmaterial gedreht habe. Die selbstklebenden Inlays aus Gummi sind von 3M und gewähren dem Gehäuse einen sicheren Stand. Die Rückwand: Bei Micha’s Gehäuse hatten wir ja schon mal darüber diskutiert wie man die XLR-Buchsen am schönsten Einbauen könnte. Ich habe mich dazu entschlossen, alle Buchsen rückseitig zu montieren, um einen sauberen Look zu erhalten. Also die Zeichnungen nochmals überarbeitet und die CNC damit gefüttert. Erst habe ich die Bezeichnungen der Ein- und Ausgänge graviert, und anschließend alle Bohrungen exakt auf Maß gefräst. Nach dem Probesitzen war ich eigentlich rundum zufrieden, nur blöd, dass man das blanke gefräste Alu sieht… Also hab ich mal darüber nachgedacht wie ich die blanken Flächen schwärzen könnte. Als Lösung diente mir dann einfache schwarze Modellbau Farbe von Revell, die ich auf alle sichtbaren Kanten aufgetragen habe. Somit konnte ich auch die Netzbuchse „versenkt“ verbauen, ohne dass man auf Anhieb einen Selbstbau erkennen würde. Die Farbe harmoniert hervorragend mit dem schwarz Pulverbeschichteten Aluminium so dass man schon sehr genau hinsehen muss um die Notlösung zu entlarven… Die Angst vorm Brummen: Damit der Vorverstärker sich nicht durch unangenehmes Brummen bemerkbar macht, habe ich folgende Maßnahmen ergriffen: -Gemeinsamer Massesternpunkt an dem die Schaltungsmasse, Erdungsklemme sowie alle Gehäuseteile über PE aufgelegt sind -Kupferfläche unter dem Trafo wurde über einen der metallenen Stehbolzen auf das Gehäuse, bzw. auf PE gelegt. -Die Kupferfläche des Phonoboards wurde im Versorgungsspannungseingang und nur dort mit Schaltungsmasse verbunden -Die Kupferfläche unter dem Netzteil wurde ebenfalls nur am Ausgang mit der Schaltungsmasse verbunden -5mm Aluminium Trennwand zwischen Netzteil und Phono Board zur Abschirmung -Den isoliert aufgebauten Cinchbuchsen habe ich noch kleine Keramik Caps spendiert; dadurch ist die Buchsenmasse AC-mäßig an PE aufgelegt. Die Tieferlegung: Ursprünglich hatte ich das Netzteil mit den guten, alten Panasonic FC Kondensatoren ausgestattet. Knapp 42mm Bauhöhe bei den Siebelkos ließen meinen Traum vom Flachen Gehäuse allerdings platzen… Also wurde die maximale Bauhöhe ermittelt: 40mm Innenhöhe – 5mm Abstandsbolzen – 1,5mm Leiterplatte = 33,5mm. Ein wenig Toleranz sollte man noch einplanen, weshalb ich mich nach geeigneten Caps mit maximaler Höhe von 32mm umsah. Ich entschied mich dann für Vishay Caps mit angegebenen 31mm Bauhöhe bei 2200uF Kapazität und 105°C Temperaturbeständigkeit. (Gemessen hab ich bei den Dingern dann übrigens eine Bauhöhe von 32,5mm!) Eng ist schließlich gemütlich! Kabelklang? Naja… nicht wirklich… Aber da ich wegen der Kondensatoren und anderer Dinge eh noch eine Bestellung tätigen musste, hab ich mir je 2m Signalkabel von Sommer mitbestellt. Nicht, dass ich dadurch ein besseres Ergebnis erwarte – ein RG174 funktioniert sicherlich ebenso gut – aber es ist flexibler und lässt sich damit besser im Gehäuse verlegen. Mikrofonkabel hätte ich zudem nur mit großem Aussendurchmesser „auf Lager“ gehabt. Auch der Gewebeschlauch um die Kabel bringt mir akustisch keinen Vorteil. Sieht aber klasse aus und befriedigt meinen Drang nach sauberer Kabelverlegung. Es werde Licht: Damit ich auch weiß, wann der Phono Pre in Betrieb ist, habe ich mich für einen Tastschalter mit beleuchtetem Ring entschieden. Anders als die meisten anderen bevorzuge ich allerdings rote LEDs wie man sieht! Für die Spannungsversorgung der LED habe ich die ungeregelte Gleichspannung hinter dem Gleichrichter abgegriffen und über einen Festspannungsregler auf 12V eingestellt. (Sowas sollte ich im nächsten Netzteildesign direkt implementieren…) Frontplatte: Die 10mm dicke Frontplatte bereitete mir bereits zu Beginn des Projektes einiges an Kopfzerbrechen. Nachdem ich zahlreiche Varianten mit meiner CAD Software simuliert hatte, habe ich mich letztendlich für die Front mit abgefrästen und polierten Seitenteilen entschieden. Ursprünglich wollte ich noch mehr Material abnehmen, da die Front aber rückseitig verschraubt wird, verbieten es die Montagebohrungen noch mehr Aluminium abzutragen. Also hab ich nur einen guten Millimeter abgefräst. Nachdem ich die Oberfläche dann schon mal Grob geschliffen hatte (240er und 500er Körnung) habe ich zuerst die Beschriftung graviert. Erst danach wurde die Front dann nochmal mit 1000er Schleifpapier bearbeitet und dann von Hand poliert… Fertig: Im Folgenden seht ihr nochmal ein paar Fotos vom fertigen Zustand – ich hoffe das Ergebnis gefällt! Die DIP Schalter für Verstärkung Und TA-Anpassung sind durch die Kühlschlitze im Deckel erreichbar: Innenansicht: Und noch ein letztes von vorn: Viele Grüße, Köter Tante Edith: RP1 steht übrigens für meinen "1" ersten "R"IAA "P"hono Vorverstärker... [Beitrag von Köter am 22. Aug 2013, 17:34 bearbeitet] |
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Khayman1972
Stammgast |
#85 erstellt: 23. Aug 2013, 07:49 | |||||||
Hallo Köter, jetzt hast Du die (meine) Meßlatte wieder ein Stück höher gehangen! ;o) Respekt. Das sieht alles sehr aufgeräumt aus! Einige Deiner ERfahrungen bzgl. der Gehäuse kann ich nachvollziehen:
Das kenne ich, es war bei meinen 80mm Gehäuse genauso. Der Schalter sitzt nun so eben in dieser bereits vorhandenen Fräsung. Was man noch eher erwähnen sollte, ist, dass bei um 180° verdreht eingebauten Fronten, die Fräsung minimal über das Deckelblech heraussteht. Ärgerlich!
Gute Idee! Gibt es ähnliche nicht fertig zu kaufen?
Die sehen richtig schick aus! Könntest Du mir die Maße der Füße und Bezugsquelle für die Inlays zur Verfügung stellen? Ich muss mal meinen Kollegen ansprechen, der hat eine Drehbank. ;o)
Der DRV-Chip fehlt aber noch?!
Wie hast du die eigentlich auf der Boden- und Frontplatte befestigt?
Foto? :o)
Ist das nur ein 1x Schalter? Zwei Kabel für die Beleuchtung und 1x Netz? Gruß, Christian [Beitrag von Khayman1972 am 24. Aug 2013, 07:37 bearbeitet] |
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HerrErnie
Ist häufiger hier |
#86 erstellt: 23. Aug 2013, 20:51 | |||||||
Très chic! Aber das weist du ja schon Micha |
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Köter
Inventar |
#87 erstellt: 24. Aug 2013, 13:17 | |||||||
Hi Christian, Danke für´s Kompliment - ich hab mir Mühe gegeben... Ich Anworte dir mal der Reihe nach auf deine Fragen, das Zitieren spare ich mir an der Stelle der einfachheit halber, okay?! Jepp... ähnliche Montagewürfel hab ich auch schonmal als Fertigware gesehen, kann dir aber gerade nicht sagen wo. Ich geb Dir bescheid wenn ich was finde. Hmm... die Füße... hab gerade mal ein wenig die Suche im Web bemüht, kann dieses Modell allerdings weder bei 3M finden, noch sonst wo. Die liegen schon seit Jahren hier in der Schublade. Sie sind Selbstklebend, und haben einen Durchmesser von ca. 32mm. Das Aluminium ist 50mm im Durchmesser. Die Vertiefung ist 4mm tief und hat den selben Durchmesser wie die Gummis. Darunter findet eine gewöhnliche M4 Senkschraube platz... Den DRV Chip habe ich im Moment nicht montiert weil ich unsymmetrisch Fahre. Die Trennwand habe ich mit 2 Stück M3 Schrauben von der Unterseite her verschraubt, und mit einer M3 Schraube durch die Rückwand. Hält prima! Fotos zu deinen Fragen reich ich bei Gelegenheit nochmal nach. Genau, der Schalter ist ein Tastschalter, rastend von Onpow. 1 Umschalter plus die Versorgungsspannung der LED. Wie geht´s denn bei Dir so vorran? Viele Grüße, Köter Edit: @Micha: Danke für die Blumen! [Beitrag von Köter am 24. Aug 2013, 13:18 bearbeitet] |
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saltonm73
Stammgast |
#88 erstellt: 24. Aug 2013, 14:10 | |||||||
Hallo Köter einfach PERFEKT sehen verdammt gut aus deine Gerätschaften |
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Viper780
Inventar |
#89 erstellt: 25. Aug 2013, 13:51 | |||||||
Sehr sehr schick. Meiner hängt frei fliegend an meinem SL-M3, muss mir da noch was überlegen da der SL-M3 bald ins Arbeitszimmer kommt und der INA dann an den Sony PS-X555ES kommt. Leider hat der keinen Platz dass ich ihn direkt einbaue. |
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HerrErnie
Ist häufiger hier |
#90 erstellt: 26. Aug 2013, 12:28 | |||||||
Moin Moin,
das sind so ungefähr die Füße, die da drunter kleben. http://www.amazon.de...chwarz/dp/B002A9ZHEI Grüße, Micha |
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Köter
Inventar |
#91 erstellt: 14. Okt 2013, 19:01 | |||||||
Hmeck
Inventar |
#92 erstellt: 15. Okt 2013, 12:30 | |||||||
Da hätte ich auch noch mal ne Frage zur Front. Die ist ja 3-teilig, sozusagen. Hast Du den Mittelteil nach mittelfeinem Polieren abgedeckt und dann rechts und links ganz fein poliert? (Ich habe mal eine Alu-Front mit grober Drahtbürste behandelt, und dabei mit Abdeckung und verschiedenen Bürst-Richtungen gearbeitet. Sieht auch flott aus) Wie auch immer - ein feines Gerät führst Du da vor! Grüße, Hmeck |
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Köter
Inventar |
#93 erstellt: 15. Okt 2013, 13:08 | |||||||
Hi Hmeck! Die Frontplatte ist ja die originale von Modu aus Italien. (Alu gebürstet - eloxiert) Der mittlere Teil bleibt also unangetastet. Bei den Seitenteilen habe ich 1mm Material mit der Fräse abgenommen. Viel mehr ist wegen der innenliegenden Gewinde nicht möglich. Damit ist die Frontplatte schonmal exakt dreigeteilt in jeweils 150mm breite Abschnitte. (goldener Schnitt... ) Danach folge die grobe politur mit 240er bzw. 500er Körnung. Im nächsten Schritt habe ich dann die Schrift graviert und mit Revell Modellbaufarbe ausgefüllt. Da ich auf Nummer sicher gehen wollte habe ich die Farbe dann im Ofen bei 80°C "gebacken" bevor ich mich mit 1000er Schleifpapier und Poliboy Politur an das Finish gemacht habe. Bei den Übergängen von den Seitenteilen zur Mitte wird die arbeit leider durch die 1mm hohe Kante erschwert. Da muss man einfach Geduld mitbringen - dann wird das Ergebnis durchaus Wohnzimmertauglich... Danke & Gruß, Köter |
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HerrErnie
Ist häufiger hier |
#94 erstellt: 15. Okt 2013, 14:31 | |||||||
Moin Moin,
und die furchtbare PlastikPresspappen Dual-Zarge passt sogar zu deiner Einrichtung Grüße, Micha |
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HerrErnie
Ist häufiger hier |
#95 erstellt: 10. Mrz 2014, 10:59 | |||||||
Moin Moin, aus liebe zum Hund hier mal eine kleine temporäre Erweiterung meines PhonoPre. Solange bis der richtige VV seinen Dienst aufnimmt und um den gerade fertig gestellten SymASym nicht arbeitslos in der Ecke stehen zu haben wurde der PhonoPre ein wenig erweitert. Was wurde gemacht? Nicht viel, aber das war entscheidend. Wie regelt man bei 2 Geräten ohne Regelung die Lautstärke? Richtig, eines von beiden bekommt ein Poti spendiert. In meinem Fall war das der PhonoPre, da ich den SymASym immer schon als reine Endstufe konzipiert hatte. Da das ganze ja nur eine Änderung auf Zeit ist, ist der Motor des Potis auch nicht angeschlossen. Ich muss also von Hand drehen. Ich habe aber das Gefühl, dass alleine durch das Getriebe des Potis das drehen per Hand sich erst so richtig schön satt anfühlt. Ich muss gestehen, dass ich aber noch keine blaues Alps ohne Getriebe und Motor per Hand gedreht habe. Wenn es denn am Getriebe und Motor liegen sollte, würde ich auch bei nicht fernsteuerbaren Lautstärkereglern ab jetzt immer dieses nehmen. So, jetzt noch mal ein par Stillleben: Klanglich hat sich dieser Umbau in meinen Ohren überhaupt nicht bemerkbar gemacht. Grüße, Micha [Beitrag von HerrErnie am 10. Mrz 2014, 13:35 bearbeitet] |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#96 erstellt: 10. Mrz 2014, 14:49 | |||||||
liess dir mal auf den einschlägigen Seiten in Ruhe durch, was du alles wahrnehmen müsstest - und dann versuchs nochmal.. Mit ein bisschen Übung kann man sich fast alles einreden (du regelst aber am Ausgang, nicht am Eingang- oder?) |
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ESELman
Stammgast |
#97 erstellt: 10. Mrz 2014, 15:57 | |||||||
nöö, mittendrin |
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HerrErnie
Ist häufiger hier |
#98 erstellt: 10. Mrz 2014, 16:48 | |||||||
Moin Moin,
nicht nur schaltungstechnisch, dass stimmt sogar vom Platinenlayout her. Mittiger geht es garnicht. Dem Köter sei Dank! Gruß, Micha |
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audiophilanthrop
Inventar |
#99 erstellt: 10. Mrz 2014, 21:28 | |||||||
Wo wir's anderweitig gerade mit dem Thema Masseführung hatten:
OK, bis auf den ersten Punkt: Schaltungsmasse und PE gehören nicht (niederfrequent) verbunden. Man stelle sich vor, das sei noch bei irgendeinem anderen Gerät ebenfalls so, etwa wenn man neben dem Phonopre noch einen handelsüblichen PC an der Anlage hat (es gibt zuweilen auch Endstufen, bei denen das so ist). Dann hat man sofort eine 1A Brummschleife, die man doch gerade vermeiden wollte. Wenn, dann Gehäuse an PE und separat Erdungsklemme an Schaltungsmasse. Ansonsten darf man ggf. die Massen seiner Gerätschaften super-niederohmig verbinden, vulgo Methode "brute force". |
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andreasww
Ist häufiger hier |
#100 erstellt: 07. Aug 2014, 14:48 | |||||||
Hallo zusammen, zur Zeit suche ich mir die Einzelnen Bauteile zusammen um mal einen überblick über die Gesamtkosten zu bekommen. Bei Reichelt gibt es ja noch Glimmerkondensatoren mit 10nF zu vertretbaren Preisen und bei den Widerständen bin ich auf folgende gestoßen: Reichelt Präzisionswiderstand Was haltet ihr davon diese für die Platina zu benutzen? Schonmal danke für eure Infos Gruß Andreas |
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Köter
Inventar |
#101 erstellt: 07. Aug 2014, 19:57 | |||||||
Hi Andreas! Dein Interesse ehrt mich! Ich hab´s ja im Prinzip genauso gemacht. Die Reichelt Glimmer (10nF) habe ich mit normalen 1% Metallschicht Widerständen kombiniert. Für die Elektronik an sich habe ich rund 130€ investiert. Dazu kommen kosten für Gehäuse, Verkabelung und so weiter... Grüße, Köter |
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