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RP1 - RIAA-Phono-Pre mit INA163

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Köter
Inventar
#1 erstellt: 22. Sep 2012, 14:19
Hallo Forum!

Ich möchte Euch hier mein aktuelles Phono-Vorverstärkerprojekt vorstellen. Es handelt sich dabei um einen Entzerrer Vorverstärker nach RIAA-IEC 1963 (20-Hz-Subsonic) für den Anschluss an den Plattenspieler.

Vorgeschichte: Während ich querbeet durchs weltweite Web surfte erwischte mich meine Freundin immer wieder dabei, wie ich mir verschiede Plattenspieler, Tonarme, und Vorverstärker ansah. Zu meiner völligen Überraschung schenkte Sie mir dann zum Geburtstag eine Dual Kompaktanlage mit integriertem 1226er Dreher, den Sie vom Fachmann hatte revidieren lassen. Am Headshell ist ein Original Shure Tonabnehmer vom Typ M75D mit neuer Nadel verbaut. Dazu gab´s direkt mal ein paar Platten von Freunden und Familie, damit ich in die Welt des Vinyls einsteigen konnte. Leider war bzw. ist es nicht möglich über den Tape Ausgang der Anlage meine eigentliche Wohnzimmeranlage anzuschließen (Die Reparatur wird wohl mein nächstes Projekt… ), weshalb ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Selbstbau Projekt machte.

Dabei stolperte über Calvin´s Audio Page und dessen Projekt PlatINA/Calvin. Außerdem entdeckte ich einen Thread im Analog-Forum welcher sich ebenfalls mit dem PlatINA Projekt beschäftigte. Dieser wurde initiiert von Daniel Matuschek, alias USUL27.

Die PlatINA basiert auf dem Instrumentenverstärker INA103 von Burr Brown bzw. Texas Instruments, dessen Datenblatt eine sehr gute Performance versprach. Also begann ich damit ein Schaltungsdesign zu entwerfen, welches sich an der PlatINA anlehnte, allerdings auf einige Features verzichtete. So entfiel z.B. die Möglichkeit des Symmetrischen Betriebs, sowie die Jumper für Subsonic und Neumann HF-Entzerrung…
Während ich in den Planungen steckte, schrieb ich zig Mails mit einem der Entwickler der mir jede Frage freundlich und kompetent beantwortete. Dieser nette Forumskollege ist wohl auch der Grund warum ich meine verworfenen Schaltungserweiterungen nach und nach wieder in mein eigenes Projekt ein pflegte, so dass ich zu guter Letzt eine Schaltung vor mir hatte, die sogar noch ein klein wenig mehr Funktionen zu bieten hatte als das Original.

Warum habe ich mich für die PlatINA als Ausgangsbasis entschieden?
Im Vergleich mit anderen Selbstbau-Vorschlägen ist die PlatINA günstiger, einfacher und viel sicherer und erfolgversprechender im Aufbau. Sie ist kompakter, präziser in der Entzerrung, weitaus flexibler in der Anpassung und Einsetzbarkeit und anspruchsloser an das Netzteil.

Das Schaltungsdesign:

In der PlatINA kommt ein Instrumentenverstärker (INA) mit asymmetrischem Ausgang zur Anwendung. In Frage kommen der INA103 und INA163 von TI/Burr Brown. In meinem Fall habe ich mich für den INA 163 im SO14-SMD Gehäuse entschieden. Zwar sind in den Specs für den INA103 unwesentlich bessere THD-Werte angegeben, aber der INA163 ist im Stromrauschen sogar der leicht bessere Baustein. Außerdem ist dieser günstiger und einfacher zu beschaffen.
Die Verstärkung kann über DIP schalter zwischen ca. 40dB bis 65dB eingestellt werden. Ausserdem Kann man die Schaltung auf den Tonabnehmer anpassen. So lässt sich für MM-Tonabnehmer die Eingangskapazität ändern und für MC Systeme ist der Eingangswiderstand variabel.
Ein aktiver DC-Servo, aufgebaut mit einem OPA2134 steuert den DC-Offset des INA über den REF-Eingang auf 0V.
Auf den linearen INA Eingangsverstärker folgt ein passives 2120Hz-Filter mit einer Kennlinie nach Neumann. Die HF-Entzerrung nach Neumann berücksichtigt das praktische Verhalten der Schneidmaschine bei der Plattenherstellung und äußert sich messtechnisch in einer größeren Bandbreite bei der Wiedergabe. Die anschließende 50-500Hz Entzerrung erfolgt in der nun folgenden aktiven Stufe des OPA2134. Danach steht das lineare Ausgangssignal an und eigentlich wäre die Schaltung damit schon komplett. Um für die Zukunft aber gut gerüstet zu sein habe ich mich entschieden die Erweiterungen der PlatINA zu übernehmen.
Bei Bedarf kann also ein Symmetrierbaustein (Balanced Line Driver) DRV134 von TI/BB betrieben werden um ein symmetrisches Ausgangssignal zu erzeugen. Mit dem DRV hat man nochmal +6dB an zusätzlichem Gain. Außerdem erlaubt es die Pufferung durch den DRV ein LS-Poti (10k-50k) vor den DRV zu setzen und so eine Stand-alone Vorstufe zu bauen, die die Endstufen direkt ansteuern kann. Zu diesem Zweck habe ich einen entsprechenden Jumper vorgesehen, der bei Bedarf mit einem Poti bestückt werden kann um damit das Musiksignal abzuschwächen. Als Potis kommen 10kOhm Typen in Frage. Zusammen mit den 10kOhm Eingangssimpedanz des DRV sieht der Ausgang des vorgeschalteten OPAs dann mindestens 5kOhm Last, die dieser problemlos treiben kann. Auch bei längeren Potizuleitungen und erhöhter kapazitiver Last bleibt die Bandbreite damit schön hoch.
Bei all den Vorteilen des Line-drivers gibt es natürlich auch einen Nachteil. Symmetrisch abgegriffen ist der differentielle Offset vernachlässigbar klein. Der commonmode Anteil liegt noch deutlich unter dem commonmode input range üblicher OPamps und der meisten diskreten Stufen, ist damit also unkritisch. Allerdings erfordert der commonmode Anteil bei asymmetrischem Abgriff u.U. Maßnahmen, da sich ein nicht ganz unkritischer Ausgangsoffset einstellt. Für asymmetrischen Betrieb ist es daher am sinnvollsten auf den DRV134 zu verzichten und stattdessen eine Brücke in den IC-Sockel zu setzen. Hat ja auch ein paar Transistoren in integrierter Bauweise weniger im Signalweg
Da mein nachfolgender Endverstärker aber ohnehin einen Eingangs-Koppelkondensator hat, muss der Offset (ca. 50mV) auch nicht allzu kritisch betrachtet werden. Ich konnte an meiner Kette jedenfalls keine Änderung im Klang wahrnehmen.

Details zum Entzerrernetzwerk:

Eine Verstärkung nach RIAA erfordert äußerst eng tolerierte und damit frequenzbestimmende Bauteile. Zu diesem Zweck verwende ich in dem Entzerrernetzwerk meines Phono-Vorverstärkers ausschließlich Glimmer Kondensatoren mit 1% Toleranz. Damit gehe ich bei der Entzerrung einen anderen Weg, wie in der Originalschaltung vorgeschlagen. Zu dem Preis der JinGuan-Glimmerkondensatoren von Reichelt bekommt man kaum vergleichbare Folien, insbesondere nicht in so enger Toleranz, oder man kauft eine größere Menge und misst aus. Letztlich ist diese Lösung durch die größere Menge an Bauteilen auch nicht unbedingt billiger, aber sie bedeutet definitiv mehr Aufwand. Der große Vorteil der Glimmer Cs ist also, dass hier nichts abgeglichen oder ausgemessen werden muss. Größere Kapazitäten, kann man leicht durch ein Parallelschalten der Kondensatoren erreichen. Lediglich bei den Widerstandswerten ist dann einiges an Berechnung nötig um die RIAA-Kennlinie einzuhalten. Glücklicherweise habe ich auch hier von der Erfahrung meines Projektpartners profitiert.

Das Netzteil:

Low-Noise-PSU

Besonderer Wert wurde bei diesem Projekt auch auf die Stromversorgung gelegt.
Das getrennt Aufgebaute Netzteil basiert im Prinzip auf den bekannten LM317 / LM337 Reglern. Ein Ringkerntrafo sorgt für die geforderte Versorgungsspannung. Schnelle Dioden erledigen die Gleichrichtung der Wechselspannung. Zusätzlich wurde jeweils ein kleines SMD RC-Snubber über die Dioden geschaltet. Danach folgt ein Pi-Glied in CLC-Konfiguration. Die erste Kapazität habe ich dabei etwas kleiner gewählt, um die Schaltung HF-mäßig ruhiger zu gestalten und Trafo und Gleichrichter weniger zu belasten. Nach der Drossel folgt dann ein großer Elektrolyt Kondensator um das erste Siebglied zu komplettieren. Ausserdem habe ich noch kleine keramische HF-Caps am ein und Ausgang des CLC-Filters vorgesehen. Damit sollten die nachfolgenden Spannungsregler eine sehr gute Ripple-rejection erreichen. Im Zusammenspiel mit dem Nachfolgenden CRC-Glied wurde damit eine sehr hohe Brummunterdrückung und eine unter 100kHz saubere und stabile Versorgungsspannung realisiert.

Um ein optimales Ergebnis zu erreichen sollten die Versorgungsspannungen der aktiven Bauelemente des Phono-Vorverstärkers allerdings nicht nur in Ihrer Arbeitsbandbreite, sondern über die komplett mögliche Bandbreite geblockt werden. Deshalb dienen die Dreibeinregler in meiner Schaltung auch nur als Vorregler. Auf dem Phonoboard selbst folgt eine elektronische Brummsiebung bzw. ein Gyrator. Dieser hält die Spannung nicht nur ausreichend konstant, sondern vor allem sauber von HF. Anschließend folgen weitere Stabilisierungsmaßnahmen in unmittelbarer Umgebung des Verbrauchers. Die Versorgungsspannungen wurden dabei hinter dem Gyrator abgegriffen und Sternförmig zu den einzelnen Verbrauchern geführt und dort mit Elko und SMD-Keramik-C gepuffert. Die Massebahn auf dem Phonoboard wurde unter den ICs geroutet. Damit wirkt die GND-Fläche gleichzeitig auch als Schirm. Außerdem wurde die Massebahn so breit wie sinnvoll möglich ausgeführt um damit niederohmiger zu werden.

Hier einiger Impressionen:

Die Boards der ersten Prototypen: (Beide Platinen wurden während des Projektes durch neue Versionen ersetzt...)

Prototypen


Das Jungfräuliche Phono Board:

Phono-Board


Der INA163:

INA163


Die Eingangsseite des Phono-Pres. Schön zu sehen, die Dip-Schalter für Verstärkung und TA-Anpassung:

Phono-Pre Eingang


Gesamtansicht:

Phono-Pre Gesamt


Seitenansicht 1:

Phono-Pre: Seitenansicht 1


Seitenansicht 2:

Phono-Pre: Seitenansicht 2


Die elektronische Spannungsstabilisierung:

Phono-Pre: Gyrator



Die wichtigsten Merkmale des Phonovorverstärkers von Köter & Calvin:
• nahezu jeder Tonabnehmer ist verwendbar, von low-ouput MC bis high-output MM
• anpassbar in Widerstand und Kapazität an das Tonabnehmersystem
• Verstärkung in weiten Grenzen anpassbar
• asymmetrischer oder symmetrischer Anschluss des Tonabnehmers
• hochpräzise Entzerrung nach RIAA-IEC 1963 (20-Hz-Subsonic)
• HF-Entzerrung nach RIAA-Neumann
• asymmetrischer oder symmetrischer Ausgang durch line driver
• optionales Lautstärkerpoti
• integrierte elektronische Brummsiebung für den HF-Bereich


Der Aufbau:

Das Bestücken der Platine ging leicht von der Hand. Alle SMD-Bauteile waren im Lötkolbenfreundlichen 1206er Package layoutet, so dass jeder versierte Löter den Aufbau bewerkstelligen kann. Beim Instrumentenverstärker im SO14-Gehäuse nahm ich mir ein wenig Lötpaste zur Hilfe – eine echte Empfehlung an alle SMD-Neulinge.
Im Anschluss an die SMD-Teile nahm ich mir die Drahtbrücken vor. Danach folgte der Größe nach die Bestückung der bedrahteten Bauteile. Um eine hohe Kanalgleichheit sicherzustellen habe ich alle Widerstände selektiert. Ansonsten gibt es zum elektronischen Aufbau nicht viel zu sagen.
Um dem bösen Erwachen vorzubeugen habe ich natürlich beide Boards erst einzeln getestet bevor ich PSU und Phono-VV erstmals verheiratete. Anschließend wurden noch einige Messungen in der Werkstatt gemacht. Es folgte der Einbau in ein provisorisches Gehäuse. Besondere Aufmerksamkeit sollte man dabei der Masseführung schenken.

Hier ein paar Bilder vom fertigen Vorverstärker. Das Gehäuse wird noch gegen ein Wohnzimmertaugliches DIY-Gehäuse getauscht, wenn ich mich endlich für ein Design entschieden habe.

Phono-Pre Prototyp


mit geöffnetem Gehäuse:

Phono-Pre Aufbau Gesamtansicht

Phono-Pre Cinchanschlüsse

Phono-Pre Gesamt 2

Phono-Pre Gesamt 3


Der Klang:

Tja – was soll ich dazu schon sagen. Um während der Bauzeit schonmal ordentlich Vinyl hören zu können hatte ich mir einen Dynavox TC750 besorgt. Sicherlich ein unfairer Vergleich, aber nichtsdestotrotz der einzige, den ich an meiner Kette anstellen konnte.

Während der Dynavox noch sehr nach Plattenspieler klang, also im Grundton eher fett und in den Höhen zurückhaltend, spielt mein eigener Vorverstärker nun auf einem Niveau, das ich von der Platte so nicht kannte. Bei „Hotel California“ von den Eagles zum Beispiel, kamen neue Details und Nebengeräusche zum Vorschein, die vorher nicht existierten. Bei neuen Pressungen ist kein Unterschied mehr zum CD-Player wahrnehmbar – Staubfreie Tonträger vorausgesetzt. Der Grundton spielt jetzt zurückhaltender, aber viel besser gestaffelt. Instrumente sind besser zu differenzieren.
Natürlich spiegeln diese Erfahrungen nur mein subjektives Empfinden wieder, welches bei einem Selbstbau sicherlich nicht ganz unbeeinflusst bleibt, dennoch kann ich ruhigen Gewissens eine Empfehlung zum Nachbau dieser Schaltung geben.

Am Schluss möchte ich mich noch bei Calvin bedanken. Für die offenen Worte, für die wertvollen Tipps und für die Veröffentlichung dieser Schaltung – besten Dank!

Es grüßt:

Köter


[Beitrag von Köter am 24. Sep 2012, 11:05 bearbeitet]
jehe
Inventar
#2 erstellt: 23. Sep 2012, 03:19
auch wenn ich mich schon vor einger Zeit von der Platte verabschiedet habe, ist es ein interessantes Projekt und eine schöne Arbeit.


Köter schrieb:
Während ich querbeet durchs weltweite Web surfte erwischte mich meine Freundin immer wieder dabei, wie ich mir verschiede Plattenspieler, Tonarme, und Vorverstärker ansah.


komisch, meine hat mich immer bei anderen Sachen erwischt....
ESELman
Stammgast
#3 erstellt: 23. Sep 2012, 08:00
Hi,

herzlichen Glühwurm für das erfolgreich abgeschlossene Projekt und viel Spaß beim Platten fräsen.
Nur eine kleine, mir aber wichtige Anmerkung. Die PlatINA ist das Projekt von USUL27 im AAA-Forum, der auch den Namen gab.
Ich hatte nur die Ehre und Freude, das meine Erfahrungen und Hinweise einflossen, die aus den Jahren der Entwicklung der Calvin-Pres seit 1986 als ich die erste Calvin-Phono baute, stammten. Eben ähnlich wie es bei diesem Projekt auch geschehen ist.

DerESELman
Köter
Inventar
#4 erstellt: 23. Sep 2012, 10:12
Hi ESELman,

Hab´s oben im Text auch mal gleich geändert. Wollte keinen falschen Eindruck erwecken...

Vielen Dank für die nette Mail!


@Jehe: Na wobei sollte die mich denn sonst erwischen...?
Freut mich, wenn´s Dir gefällt!

Grüße, Köter
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 23. Sep 2012, 12:33
Hallo Köter,

sehr schöner Phonoentzerrvorverstärker und super Bericht Die Fotos sind auch gelungen.

Währe eigentlich was für die Abteilung getestete Projekte

Der An- und Ausschalter kommt dann ins entgültige Gehäuse nehme ich an
Köter
Inventar
#6 erstellt: 23. Sep 2012, 17:43
Hi Patrick!

Vielen Dank für die Blumen!
Bezüglich der Fotos: Ich tu mein bestes - macht aber mit ner vernünftigen Cam auch gleich viel mehr Spaß!

Vielleicht kann ein freundlicher Moderator ja noch helfen und den Thread in die Selbstbauprojekte schieben?

Grüße, Köter
Filzlöckchen
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 23. Sep 2012, 20:32
Hallo
Kann mich dem rest nur anschließen.sieh sehr gut aus.
Da ich nach meinem austausch des verstärkers leider kein phonopre mehr habe, wäre ich auch an einem duplikat interessiert. wäre denke ich einfache und gute lösung...
Du hast die schaltpläne so wie in dem Link (Calvin´s audio page) verwendet? bzw hättest du was dagegen deine hier reinzustellen. Wenn du das Platinenlayout gleich noch dazu packst würde das natürlich auch viel arbeit ersparren (eagle files wären natürlich noch fantastischer )
grüße
HerrErnie
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 25. Sep 2012, 08:48
Moin Moin,

das hat er mal wieder fein gemacht!

Ich bin gestern Abend aber auch mit der Spannungsversorgung fast fertig geworden.

VV_SV

Heute Abend dürfte dann der erste Test anstehen und Du weist ja,
es gibt nichts besseres als den Geruch von verdampfendem Elekrolyt
am Abend

Jetzt muß ich nur noch den Ausgangsterminalbug von Dir elegant beseitigen
Bis später,

Micha


[Beitrag von HerrErnie am 25. Sep 2012, 09:56 bearbeitet]
Köter
Inventar
#9 erstellt: 25. Sep 2012, 12:44
Tach Zusammen!

@Filzlöckchen: Dank Dir! Naja - mein Board ist sozusagen eine Mischform aus beiden Schaltungen.

Hier findest du Schaltung sowie ein dazu passendes PCB: Daniel´s PlatINA

Calvin macht ein paar Kleinigkeiten anders, details dazu verrät er auch im Thread im Analog-Forum: DIY Phonopre INA 103

Viel Spaß beim basteln!


@Micha:
"Ausgangsterminalbug"
Du machst mich echt fertig, Junge!

Grüße,

Köter
ESELman
Stammgast
#10 erstellt: 25. Sep 2012, 14:10
Hi,

meint er J2 und J4 am DRV134 Ausgang (brd-Rev. K)?
Dann mach ihm mal klar das wir keine Bugs drin haben ... das sind alles Features

DerESELman
ps. Das war ich nicht ... Das war schon kaputt!
Köter
Inventar
#11 erstellt: 25. Sep 2012, 14:44
*g* Nene... Ich musste die Wago-Klemme am Ausgang leicht modifizieren, sonst gab´s Ärger von den Elkos...
HerrErnie
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 25. Sep 2012, 15:34
Schau dir mal die Klemme am Ausgang der Netzteilplatine an
(Bild 1 vom Köter)

Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten, entweder man sägt die Elkos auf, so dass
die Klemme reinpasst oder feilt die Klemme an damit die Elkos passen

Wie haben uns dann für die 2. Möglichkeit entschieden.
Grüße,

Micha
ESELman
Stammgast
#13 erstellt: 25. Sep 2012, 16:38
Hi,

ich seh allenfalls eine andere Klemme als gelayoutet Sonst müssten die Elkos, wären sie zu groß, auch auf der anderen Seite gegen die KKs oder die Potis stossen.
Tip: überlasst den Weibern das einkaufen, die sind da viel geübter drin

DerESELman
Köter
Inventar
#14 erstellt: 26. Sep 2012, 06:52
Tja, die Klemmblöcke hatte ich halt noch in der Grabbelkiste... Shit happens. Kurz die Feile geschwungen und schwups: passt, sitzt, wackelt und hat Luft!

Greetz, Köter
HerrErnie
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 30. Sep 2012, 14:23
Moin Moin,

so, jetzt bin ich auch fast! fertig.

VV

Bald gibts was auf die Ohren, Junge!

Micha
HerrErnie
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 05. Okt 2012, 15:43
Moin Moin,

jetzt ist er bestückt! Wenn ich jetzt noch ein schönes Gehäuse finden würde...

VV2

Schönes Wochenende,

Micha
Köter
Inventar
#17 erstellt: 05. Okt 2012, 16:02
Glückwunsch Micha!

Tja, ich steh auch immernoch vor der Gehäusefrage.
Alu mit Eichenfront, oder ne ganze Holzzarge?
Vielleicht auch lieber schwarz Pulverbeschichtet?
Bestell du mal was spannendes...

Schönen Urlaub, Köter


Ps: gelbe Jumper - wie Geschmacklos... *g*
saltonm73
Stammgast
#18 erstellt: 05. Okt 2012, 18:29
Hallo Köter

Glückwunsch auch von mir, und wieder hast du was neues geschaffen, sehr gute arbeit und viel spass damit, und dabei noch schön ANALOG genissen

seit kurzen benutze ich auch wieder Vinyl ( fast nur noch LPs am laufen )
habe über 50 LP und es werden laufend neue Vinylplatten dazu kommen.
Obwohl ich vor Jahren die interesse ganz verloren hatte, lag mein Dual 1239A jahrelang schön verpacht auf denn Dachboden, und werweis irgendwann würde ich denn mal wieder in betrieb nehmen
Gestern kam noch ein dazu, auch DUAL aber ein 1246er, auch ein prima Plattenspieler, wenn zeit dafür ist, werde den auch fertig machen, eine Inspektion, reinigen und neu einstellung verpassen

Obwohl mein Luxmann L190 eine gute Vorverstärker hat, reizt mich wieder was neues zu bauen, vielleicht baue auch die PlatINA Phono Vorstufe

eine frage dazu, hast du die Vorstufe vor dein Symasym Verstärker geschaltet, oder verwendest du ein anderen Amp dazu

Gruss
Salton


[Beitrag von saltonm73 am 05. Okt 2012, 18:31 bearbeitet]
Köter
Inventar
#19 erstellt: 06. Okt 2012, 06:25
Hi Salton!

Danke für die netten Worte. Richtig, bei mir läuft der Phono Pre am SymAsym. Ganz aktuell sieht die Kette allerdings wieder so aus: PhonoPre - Onkyo AVR - SymAsym - LS.
Is komfortabler so!

Viele Grüße
HerrErnie
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 06. Okt 2012, 14:02

Köter schrieb:
Glückwunsch Micha!


Bedankt!


Köter schrieb:
Schönen Urlaub, Köter


Montag muss ich nochmal ins Büro. Ab Dienstag ist U angesagt


Köter schrieb:
Ps: gelbe Jumper - wie Geschmacklos... *g*


Die schwarzen waren mir zu basslastig. Bei den weissen meine ich ein leichtes
zischeln im Hochtonbereich festgestellt zu haben. Die hellgelben waren zu
mittenbetont. Da bin ich auf die teuren Jumper von Intel gekommen, die sind
leicht ins Orange gehend und meiner Meinung nach sehr neutral
Marion meint, ich sollte die grünen nehmen, da würde die Musik besser fließen.
Tstststs, keine Ahnung diese Frauen.

Welche Farbe währe denn dein Favorit? Sag jetzt nicht schwarz, dazu war der
Kommentar nämlich: "Schwarz ist was für Farbenblinde"

Jumper

Schönes Wochenende,

Micha
HerrErnie
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 06. Okt 2012, 14:28

Köter schrieb:

Tja, ich steh auch immernoch vor der Gehäusefrage.
Alu mit Eichenfront, oder ne ganze Holzzarge?
Vielleicht auch lieber schwarz Pulverbeschichtet?
Bestell du mal was spannendes...


Ich glaube ich bleibe bei sowas wie hier:

http://www.audiocrea...D_{EOL}&categoryId=2

Das ganze dann unterteilt in:

Spannungsvers. - Metall - Vorverstärker - Metall - Motorpoti

oder:

Spannungsvers. - Metall - Motorpoti - Metall - Vorverstärker.

Also das Gehäuse in 3 Abschnitte teilen. Mal zeichnen, wie das mit dem Poti in der
Mitte oder am Rand aussieht und was mir dann besser gefällt.
Schönes Wochenende,

Micha
saltonm73
Stammgast
#22 erstellt: 06. Okt 2012, 21:24
Hallo n'abend Köter

sag mal, wie kommt ihr an die breite Platinen ( Phono Board ) für beide seiten ran !
und Netzteil Platine auch
ich seh nur kleine einkanalige Platinen
hast du ein Link oder hast du es selber Geäzt #

Gruss


hörst du schon, oder fummels noch dran rum
Köter
Inventar
#23 erstellt: 06. Okt 2012, 23:53
Hi Salton!

Die Boards sind selbstgemacht. Kaufen kann man die so also nicht. Mein Projekt basiert lediglich auf dem weiter oben verlinkten PlatINA Projekt.

Viele Grüße
naka01
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 25. Okt 2012, 21:47
Hallo Köter,

eigentlich schade, dass du keinen Unterschied mehr zwischen analog und digital hören kannst. Versuchen doch gerade high endige CD Player Hersteller den warmen nicht so hart klingenden analog Platten mit dem Einbau von Röhren als Line Verstärker nahe zu kommen!
Röhren End-Vorverstärker in Verbindung mit schönen alten LPs, ist einfach eine andere Welt. In der Presstechnik von Vinyl Platten hat sich übrigens nichts geändert. Eher in der Aufnahmetechnik. Auch hier hat, leider, die Digitaltechnik Einzug gehalten, vieles ist übersteuert um „Dynamik“ vorzutäuschen, aber dies nur am Rande. Wirklich gute Toningenieure gibt es nur sehr wenige, bzw. Kunden wollen diese Übersteuerrungen, es „knallt“ halt mehr.

Ich habe Bilder deiner Anlage hier schon gesehen, Boxen aus den 70-80 ziger Jahre, glaube ich. Lautsprecher waren und sind immer noch das schwächste Glied in einer Hifi Kette, daran wird sich auch nichts ändern, ist halt Bewegungslehre.

Mal ein Tipp, du „bastelst“ gerne, warum nicht mal gute Boxen bauen??? Es gibt mittlerweile exzellente Lautsprecherbausätze für schmales Geld. Hätte da auch ein Tipp für dich, Mezzoforte mit Visaton Lautsprechern, veröffentlicht in Hobby Hifi 2005. Habe das Teil schon gehört, ist echt ein Kracher...... für das Geld!!! Dann hörst du auch wieder den Unterschied zwischen analog und digital! Nicht „Mistverstehen“ , soll nur eine Anregung sein.

Grüße, naka

PS: Frage, benutzt du so etwas wie Klangsteller, im Volksmund Klangregler genannt??
Köter
Inventar
#25 erstellt: 26. Okt 2012, 06:11
Hallo Naka!

Schön, dass du auch diesen Thread gefunden hast.

Ich habe hoffentlich nicht gesagt dass ich "keinen" Unterschied mehr zwischen Digital und Analog höre, sondern lediglich festgestellt, dass die reine Wiedergabe der LPs nun auf dem Niveau meines CD-Players liegen. Dass die Schallplatte dabei allerdings in fast allen Fällen mehr Dynamik bietet, ist mir bewusst. Ausserdem trägt das ganze "drumherum" ja auch zum Musikgenuss bei - sei es hier und da mal ein Knistern, oder das bloße absenken des Tonarms...

Bezüglich meiner Lautsprecher bist du leider nicht ganz auf dem aktuellen Stand. In der tat bin ich Besitzer eines Paares Onkyo SC-900, welche ich aber mittlerweile durch die SB 417 ADW ersetzt habe. Meinen Baubericht dazu findest du hier!

Viel Spaß bei lesen, und danke für die Tips!


Grüße, Köter
HerrErnie
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 14. Jan 2013, 16:48
Moin Moin,

kleines Update! Damit hier keiner denkt, das ganze sei eingeschlafen
Aber wie es immer so ist, die Zeit ... Man hat ja keine

Erstmal nur ein paar Bilder des derzeitigen Stands meiner Version des Phono-VV:

Phono_VV02

Phono_VV01

Phono_VV03

Die kleine Platine ist nur für die 12V des Schalters in der Frontplatte.

Phono_VV04

Phono_VV05


Jetzt werden wir uns mal an den Einbau der Platinen machen.
Dank auch dem Köter für die Unterstützung

Grüße,

Micha
ESELman
Stammgast
#27 erstellt: 14. Jan 2013, 17:27
Hi,

schön schön soweit
Tips: Wenn die Löcher sauber gefräst sind, dann sehen von innen montierte D-Flansche mit Senkkopfschrauben professionieller -und hier auch wegen der Gehäuseschrauben einheitlicher- aus. Werden dann noch Gewindestifte eingepresst, dann ist es sogar ´schraubenlos´.

DerESELman
HerrErnie
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 14. Jan 2013, 18:07
Hi,


ESELman schrieb:
Hi,

schön schön soweit
Tips: Wenn die Löcher sauber gefräst sind, dann sehen von innen montierte D-Flansche mit Senkkopfschrauben professionieller -und hier auch wegen der Gehäuseschrauben einheitlicher- aus. Werden dann noch Gewindestifte eingepresst, dann ist es sogar ´schraubenlos´.

DerESELman


Also sauber gefräst ist das auf jeden Fall!
Muss ich mir morgen mal anschauen wie das aussieht und dann entscheiden
Grüße,

Micha
Köter
Inventar
#29 erstellt: 14. Jan 2013, 18:11
Hi Christoph!

Danke für die Tips, leider hab ich wohl mal wieder ein Brett vor´m Kopf...
Was genau meinst du mit:


ESELman schrieb:

von innen montierte D-Flansche mit Senkkopfschrauben professionieller -und hier auch wegen der Gehäuseschrauben einheitlicher- aus. Werden dann noch Gewindestifte eingepresst, dann ist es sogar ´schraubenlos´.


Wie muss ich mir das vorstellen?

Was wir natürlich machen können, ist die Bohrungen der Cinchbuchsen zu senken. Dann hätte man bereits einen einheitlichen "Look". Allerdings befürchte ich, dass dann das blanke Aluminium der Buchsen sichtbar wird.
In die Rückwand wurden bereits M3 Gewinde geschnitten, die Muttern sind also nur Sicherheit und "kontern" die Schrauben. Diese sind im übrigen aus Messing und wurden brüniert...

Viele Grüße
HerrErnie
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 14. Jan 2013, 18:33

Köter schrieb:
Hi Christoph!

Danke für die Tips, leider hab ich wohl mal wieder ein Brett vor´m Kopf...
Was genau meinst du mit:


ESELman schrieb:

von innen montierte D-Flansche mit Senkkopfschrauben professionieller -und hier auch wegen der Gehäuseschrauben einheitlicher- aus. Werden dann noch Gewindestifte eingepresst, dann ist es sogar ´schraubenlos´.


Wie muss ich mir das vorstellen?


soll ich dir das morgen mal erklären
Gruß,

Micha
ESELman
Stammgast
#31 erstellt: 14. Jan 2013, 18:36
Hi,

mit Gewindestiften meinte ich Einpressbolzen, genauer Einpressgewindebolzen für Sacklöcher, z.B. PEM CFHA-M3-x.
Just for future reference
Ich mag das schraubenlose auch auf der Rückseite, weil es halt wertiger aussieht und nicht wie leider so viele amerikanische Keksdosen wie AR, Macintosh, selbst Pass, die ausser dicken Frontplatten nur dünnes Blech mit windiger und billig wirkender Verschraubung/Verarbeitung bieten. Also nicht nur vorne hui und den Rest sieht man nicht, sondern rundum gut.

DerESELman
Köter
Inventar
#32 erstellt: 14. Jan 2013, 19:00
AAaaaaaaaarrrrgggghhhh!

Der Groschen ist gefallen. Jetzt weiss ich was du meinst. Hätt ich auch selbst drauf kommen können, hab ich sogar schonmal gemacht! Allerdings ganz klassisch mit Senkschrauben...

Wird ausprobiert!
ESELman
Stammgast
#33 erstellt: 15. Jan 2013, 09:20
Hi,

man sollte nur in Betracht ziehen, ob die Bolzen vor dem Fräsen der D-Flansch-Ausschnitte gesetzt werden können. Es bleibt nämlich nur wenig Material stehen und das verformt sich beim Einpressen. Das Loch ist dann zwar noch gross genug für den D-Flansch, aber das Adlerauge kann dann ganz leichte Dellen entdecken. Einpressen vor dem Eloxieren vermeidet auch eventuelle Sprünge im Eloxat durch mechanische Belastung.

DerESELman
Köter
Inventar
#34 erstellt: 15. Jan 2013, 09:54
Hehe... Du bist gut...
Vielleicht überschätzt du ein wenig unsere Möglichkeiten...

Ich hab das heute morgen mal ausprobiert mit dem Innen montierten D-Flansch. Das Problem liegt darin, dass das Gehäuse ja fertig geliefert wurde, aus schwarz Pulverbeschichtetem Aluminium. Die Ausfräsung für den XLR Connector passt perfekt. Allerdings ist die Rückwand 3mm dick, der Kragen an der Buchse aber nur ca. 2,6mm. D.h. ich sehe rundherum das blanke Aluminium. Unschön.
Ich muss nachher mal mit Micha quatschen wie wir´s jetzt machen.


Vielleicht kann ich die ein oder andere Idee ja für mein eigenes Gehäuse umsetzen...

Grüße!
HerrErnie
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 15. Jan 2013, 09:56
Moin Moin,

ich glaube eher, daß das dann mit der Schrift nicht mehr so gut aussieht.
Die hätte man ja wenn man das so macht wie du vorschlägst sehr warscheinlich
anders gesetzt. Aber schaun wir mal ...
Grüße,

Micha
HerrErnie
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 15. Jan 2013, 13:50
Hi,


ESELman schrieb:
Hi,

schön schön soweit
Tips: Wenn die Löcher sauber gefräst sind, dann sehen von innen montierte D-Flansche mit Senkkopfschrauben professionieller -und hier auch wegen der Gehäuseschrauben einheitlicher- aus. Werden dann noch Gewindestifte eingepresst, dann ist es sogar ´schraubenlos´.

DerESELman


sieht nicht aus XLR würde gehen, aber der Kragen der Chinchbuchsen ist nicht hoch
genug. Der ist vielleicht 1mm und die Rückwand ist 3mm stark. Siehe Bilder.

Phono

Phono

Es sieht aber auch so aus, daß das auch an den Hicon-Buchsen liegt.
Der Kragen an den Buchsen von Neutrik sieht mir, zumindest wenn man den Bildern
auf deren Webseite glauben darf, höher aus. Damit hätte man dann ein Aussehen wie mit den
XLR-Buchsen, was OK wäre. Ich lasse es bei diesem VV dann mal so wie es ist.
Trotzdem Danke für den Tip. Fürs nächste Gehåuse ist der abgespeichert
Grüße,

Micha
ESELman
Stammgast
#37 erstellt: 15. Jan 2013, 18:54
Hi,

oha, gut zu wissen, daß die HiCon offenbar einen flacheren Wulst aufweisen.
Die D-Flansch RCA von Hicon sehen ansonsten wertiger aus als die Neutriks.
Mittlerweile nutze ich D-Flansche und montiere anständige RCAs selber rein.

DerESELman
HerrErnie
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 18. Jan 2013, 15:15
Moin Moin,

ein wenig Zeit gefunden und etwas weitergebaut:

Phono_innen

Phono_innen

Am Montag geht es dann weiter
Grüße,

Micha
Viper780
Inventar
#39 erstellt: 22. Jan 2013, 00:34
Bin auch gerade dran den PlatINa nach Köters vorgabe zu bauen, bzw bin noch in der Planungsphase.

Hat wer von euch eine komplette Bestückungsliste oder gar einen Warenkorb wo abgespeichert?
Köter
Inventar
#40 erstellt: 22. Jan 2013, 08:28
Hi Viper!

Ich kann Dir nachher mal nen Excel Sheet per Mail schicken.

Warenkorb hab ich keinen kompletten angelegt, sorry.


Gruß, Köter
HerrErnie
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 24. Jan 2013, 17:22
Moin Moin,

ein kurzer Fortschrittsbericht. Abgesehen von Kabel an Stecker
löten und eine vernünftige Groundlösung zu installieren ist das
ganze jetzt fertig. Ich hoffe mal, daß morgen Abend dann das erste
Musik aus dem PhonoPre "strömt"
Der jetzige Stand ist auf den Bildern ersichtlich.

Phono_innen

Phono_innen

Phono_innen



Grüße,

Micha
Köter
Inventar
#42 erstellt: 25. Jan 2013, 21:56
Schönen guten Abend an alle Mitleser!
(ich hoffe es gibt welche... )

Da der Micha das Wochenende über Unterwegs ist, hatte ich heute die Ehre seinen Pre das erste mal in Betrieb zu nehmen. Die Verkabelung wird hier und da sicherlich noch verfeinert, ebenso müssen noch einige mechanische Kleinigkeiten realisiert werden, aber elektrisch sind wir wohl vorerst fertig.

Also von der Werkstatt ab ins Wohnzimmer, und dann?
Erstmal Platz schaffen und´n bisschen aufräumen.
Danach alle Kabel von meinem Prototypen rüber an den Pre mit der Seriennummer 0002.

Was legt man denn jetzt auf? Die Entscheidung fällt leicht, da Micha mir gleich noch zwei neue Tonträger geliehen hat - die Neugierde siegt.
Also Muddy Waters zusammen mit den Stones auf den Dreher gelegt und den Vorverstärker eingeschaltet.

Was braucht man noch um Glücklich zu sein? Richtig - ne frisch gebrühte Tasse Kaffé!

Musik an - Welt aus. Herrlich...


Zum Klang brauch ich nicht viel zu sagen, denk ich. Das wichtigste: es rauscht nix - es herrscht absolute Stille. Und sonst fällt mir nichts weiter auf, da sich das Gerät ja genau so anhört wie ich es gewohnt bin. Prima. Vielleicht wird Micha dann bei Gelegenheit noch ein paar Worte zum Klang verlieren...

Anbei noch einige Impressionen:

RIAA Phono Preamp - Micha

die andere Seite:

_MG_1597

Innenansicht:

RIAA Phono Preamp - Innen

Detail - Frontplatte:

Front


Ich hoffe Euch gefällt´s. Über Fragen oder Anregungen würde ich mich natürlich freuen, also haut in die Tasten!

Schönes Wochenende,
Köter
ESELman
Stammgast
#43 erstellt: 27. Jan 2013, 10:58
Hi,

also bei Der Verkabelung kann das doch gar nicht klingen

Janee schon klar

DerESELman

ps. freut mich, dass auch dieser Pre läuft. Schön, dass DIY auch ohne tunen, tweaken, matchen und einstellen einfach mal auf Anhieb gut funktioniert.


[Beitrag von ESELman am 27. Jan 2013, 11:01 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#44 erstellt: 28. Jan 2013, 20:36
Danke für die Bilder und Beschreibung.

War gestern kurz bei meinem "Techniker" und Platinenfräsmeister - mehr als kurz datein übergeben war aber noch nicht. Bin auch schon sehr gespannt.

Was ist das für ein beleuchteter Schalter/Taster und wo habt ihr den her? Ich würde 3-4 Stück davon benötigen. Welche Kabel habt ihr da verwendet?
Köter
Inventar
#45 erstellt: 28. Jan 2013, 20:48
Hi!

Es wurde ein Vandalismussicherer Tastschalter verbaut. (Hersteller Onpow)
Die Dinger gibts bei Reic... und Conr... und und und...

War halt praktisch weil dieses Modell direkt die Netzspannung schalten kann. Für die LED-Beleuchtung wird eine 12V-Spannungsquelle benötigt. Die haben wir auf der kleinen Platine rechts im Bild realisiert.

Signalkabel sind RG174 für die unsymmetrischen- und ein wenig Monacor Mikrofonkabel für die symmetrischen Verbindungen. Strom ist einfach 08/15 Leitung...

Grüße, Köter
Viper780
Inventar
#46 erstellt: 28. Jan 2013, 22:10
Ich werd wohl ein RG179 einsetzen welches ja sehr ähnlich sein soll.

Ein RG178 wäre wohl noch interessanter da noch dünner. Evtl besorg ich mir aber auch ein dünnes Mikrofonkabel.

Zum schalter mit Onpow hab ich nicht viel gefunden (klar den Hersteller schon)
bei Conrad haben sie aber doch so einiges
mir würde ja der hier gefallen: http://www.conrad.at...-250-VAC-5-A/0216450 leider gibts den nicht als schalter
Den hier leider auchnicht: http://www.conrad.at...-250-VAC-5-A/0216450

Als Schalter bleiben halt die 2: http://www.conrad.at...5-A/0216450&ref=list http://www.conrad.at...5-A/0216450&ref=list

Was für ein Modell hast du genau? Welchen Durchmesser?
HerrErnie
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 28. Jan 2013, 22:50
Moin Moin,


RoterOktober (Beitrag #46) schrieb:

Zum schalter mit Onpow hab ich nicht viel gefunden (klar den Hersteller schon)
bei Conrad haben sie aber doch so einiges

[...]

Als Schalter bleiben halt die 2: http://www.conrad.at...5-A/0216450&ref=list http://www.conrad.at...5-A/0216450&ref=list

Was für ein Modell hast du genau? Welchen Durchmesser?


Der ist das:

http://www.conrad.de...Blau-Loetanschluesse

Grüße,

Micha
NHDsilkwood
Inventar
#48 erstellt: 29. Jan 2013, 00:01
Die Lötkontakte von dem verlinkten Schalter scheinen doch recht fummelig.
Wäre es nicht sinnvoll, sich etwas mehr Arbeit zu machen (ein grösseres Loch) und hinterher weniger Stress beim Löten und vielleicht sogar noch Platz für Isolation...
Immerhin: 230V sind kein Tüdelkram...

http://www.conrad.de...o_detail_bottom&rb=2
Köter
Inventar
#49 erstellt: 29. Jan 2013, 07:59
Tach Zusammen.

Stimmt schon, die Kontakte sind eher ein wenig fummelig. In jedem Fall sollte man die einzelnen Kontakte gegeneinander mit Schrumpfschlauch Isolieren - dann passt das schon!

Eigentlich hätten für die geringe Leistung ja auch dünnere Leitungen ausgereicht, aber das 1,5mm² war eben grad zur Hand.

Schöne Grüße,
Köter
elchupacabre
Inventar
#50 erstellt: 29. Jan 2013, 08:02
Und wann nehmt ihr Bestellungen dafür auf?
Köter
Inventar
#51 erstellt: 29. Jan 2013, 08:20
Hehe... danke für´s Kompliment, aber da müssten wir noch einige arbeitsabläufe optimieren, bis es rentabel wird...
Wie gesagt, es ist ja auch noch nicht alles fertig. Einige Details werden noch verbessert, bzw hinzugefügt.
Und dann darf Micha auch mal hören!

Greetz
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