Ist DWD Holz zum Hifi-Selbstbau geeignet?

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Phil_Sauber
Stammgast
#1 erstellt: 03. Nov 2007, 21:58
Nabend

Hat schon wer Erfahrungen mit dem Holz gemacht?

Mir wurde vom Schreinermeister gesagt das es fast das gleiche sei wie MDF.

Was sagt ihr dazu?
Meinungen Kommentare erwünscht

Schönen Gruß Philipp

P.S Frage kommt daher auf, da ich richtig günstig an DWD Holz heran komme.
stefansb
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 03. Nov 2007, 22:09
hi,
die rohdichte der dwd-platten liegt bei 565 kg/m3 , die von mdf-platten bei 750-800 kg/m3. die mdf-platten sind somit schwerer und damit auch akustisch besser als die dwd-platten.
gruss stefan
Phil_Sauber
Stammgast
#3 erstellt: 03. Nov 2007, 22:25
Hi

Ist dies denn im Hifi Berreich wirklich zu hören?

Allgemein sind DWD Platten zum Lautsprecherbau geeignet?

Schönen Gruß Philipp
stefansb
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 03. Nov 2007, 22:51
hi,
je massereicher ein werkstoff ist, um so weniger schall lässt er durch, ziel des gehäusbaus ist es, dieses akustisch tot zu machen. das dwd-plattenmaterial ist deutlich schlechter in akustischer hinsicht. das geld das du vieleicht sparst, wird dir nicht den frust ersetzen, wenn die box hinterher nicht gut klingt. bedenke, die arbeit ist die bei beiden plattenwerkstoffen die gleiche.
ersatzweise kannst du das dwd-material verwendunden, wenn du die wandstärke um mindestens 30 prozent erhöhst, also anstatt 19 dann halt 25 mm. dadurch erreichst du eine höhere masse und kommst zu akustisch vergleichbaren werten. alternativ gebe es noch die möglichkeit der sandwichbauweise, diese ist jedoch sehr aufwendig und im endeffekt auch teurer als eine reine mdf-konstruktion.
gruss stefen
ICG
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 04. Nov 2007, 15:07

stefansb schrieb:
hi,
die rohdichte der dwd-platten liegt bei 565 kg/m3 , die von mdf-platten bei 750-800 kg/m3. die mdf-platten sind somit schwerer und damit auch akustisch besser als die dwd-platten.


DWD-Platten haben eine Dichte von im Bereich von ca. 540 bis 590 kg/m³, MDF allerdings von 600-1000 kg/m³. Daß MDF akustisch besser ist, ist natürlich vollkommen richtig.

Zum Vergleich: Die 'normalen' Spanplatten gehen in der Rohdichte von 550-750 kg/m³; die dickeren Platten haben ein geringeres Rohgewicht, da nur die Außenschichten hochverdichtet sind und die Mittelschicht mit wesentlich weniger Druck gepreßt ist und somit deutlich lockerer ist.

-> DWD-Platten liegen auf dem Rohdichte-Niveau von herkömmlichen Spanplatten, liegt also klar unter MDF. Der Schreiner wollte entweder sein Lager reduzieren, nicht lange erklären wie die Platten aufgebaut sind oder weiß es einfach nicht.
moby_dick
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 04. Nov 2007, 15:17
DWD ist als Dachplatte geeignet und mit Paraffin wasserabstoßend behandelt.

Das macht ein Verleimen sicher nicht leichter - Finger weg!
stefansb
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 04. Nov 2007, 16:56
absolut richtig icg, habe der einfachheit den mittelwert für materialstärke 19 mm angegeben. das mit der wasserabweisenden behandlung kommt dann noch dazu, ließe sich durch planes schleifen vieleicht in griff bekommen, ist aber auch wieder unnötige arbeit. fazit: finger weg von dwd-plattenmaterial
gruss stefan
ukw
Inventar
#8 erstellt: 04. Nov 2007, 17:35
Dach Wand Platten sind weich. Weder Schrauben halten noch Lack .
Man kann aus DWD Platten prima Pinnwände machen. Versuch mal in MDF eine Reißzwecke zu drücken.

DWD ist noch weniger luftdicht als MDF

Nimm Spanplatte und dopple von innen mit DWD auf wenn Du willst.
ICG
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 04. Nov 2007, 18:08

stefansb schrieb:
das mit der wasserabweisenden behandlung kommt dann noch dazu, ließe sich durch planes schleifen vieleicht in griff bekommen, ist aber auch wieder unnötige arbeit.


Bei Flachdübelverbindungen/Eckleisten kann man das Problem einer Verleimung weitgehend umgehen. Beim Schleifen setzt sich das Papier sehr schnell zu durch das Paraffin und schmiert nur noch.


ukw schrieb:
Dach Wand Platten sind weich. Weder Schrauben halten noch Lack .
Man kann aus DWD Platten prima Pinnwände machen. Versuch mal in MDF eine Reißzwecke zu drücken.


In OSB oder auch Multiplex kann man genauso Reiszwecken eindrücken, das alleine ist kein Argument, auch wenn ich DWD nicht für besonders geeignet halte für den Lautsprecherbau. Probierst Du auch bei fertigen Lautsprechern irgendwo Reiszwecken reinzudrücken? Ich hab mal gehört, in Membranen sollen die reingehen wie Butter, demnach sind Membranen völlig ungeeignet für Lautsprecherbau.


ukw schrieb:
DWD ist noch weniger luftdicht als MDF


..sry aber das ist irgendwie Quark.. das hört sich ja so an als ob MDF zu luftdurchlässig wäre für Lautsprecherbau - was aber keineswegs der Fall ist und auch die Eigenschaften vom DWD sind dementsprechend völlig ausreichend. Zum einen sind etwa 7/8 aller Boxen ventiliert, haben eine Umwegleitung, Horn oder ähnliche Konstruktionen, zum anderen sind etwaige Undichtigkeiten aufgrund der Verarbeitung (nicht des Materials!) nahezu vernachlässigbar.


stefansb schrieb:
[...] unnötige arbeit. fazit: finger weg von dwd-plattenmaterial


Richtig.

Fazit:
Ist es möglich mit DWD technisch hochwertige Lautsprecher zu bauen? Ja.

Ist DWD ein gutes Material für Boxenbau? Nein, zuviele (mit anderen Materialien vermeidbare) Nachteile.

Würde ich damit Lautsprecher bauen? Nein. Außer es wäre bereits vorhanden oder sensationell billig und ich hätte ein dafür geeignetes Projekt.
ukw
Inventar
#10 erstellt: 04. Nov 2007, 21:40

ICG schrieb:


ukw schrieb:
DWD ist noch weniger luftdicht als MDF...
Dach Wand Platten sind weich. Weder Schrauben halten noch Lack .
Man kann aus DWD Platten prima Pinnwände machen. Versuch mal in MDF eine Reißzwecke zu drücken.


..sry aber das ist irgendwie Quark.. das hört sich ja so an als ob MDF zu luftdurchlässig wäre für Lautsprecherbau - was aber keineswegs der Fall ist und auch die Eigenschaften vom DWD sind dementsprechend völlig ausreichend....
Zum einen sind etwa 7/8 aller Boxen ventiliert, haben eine Umwegleitung, Horn oder ähnliche Konstruktionen, zum anderen sind etwaige Undichtigkeiten aufgrund der Verarbeitung (nicht des Materials!) nahezu vernachlässigbar.


So gesehen hast Du recht (7/8 aller Boxen... ) , aber schon bei 16 mm MDF habe ich das Problem, das die Vakuumsauger das Werkstück nicht immer fest genug aufspannen. Dazu zerspant DWD nicht gerade sehr gut, weil die Schneide vom Fräser nicht genug Gegendruck im Material findet. Aber es lässt sich gut sägen.

DWD Platten benutze ich gern als "Opferplatte" und lege die zu fräsenden Teile darauf. Das Vakuum geht glatt durch und der Fräser bleibt in sicherer Entfernung zu den Saugern.

Nachteilig ist es eben beim Lackieren, weil DWD literweise Grundierung verschluckt. Beim kleinsten Stoß hast Du gleich eine Delle in der Platte.

Chassis lassen sich selbst bei Hifi Belastung nur noch mit Einschlagmuffen befestigen - selbst dass wird kaum reichen und die Bass Chassis rappeln sich nach kurzer Zeit los ...



Aber das wusstest Du sicher schon...



..sry aber das ist irgendwie Quark.


. .
ICG
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 05. Nov 2007, 01:03

ukw schrieb:
So gesehen hast Du recht (7/8 aller Boxen... ) , aber schon bei 16 mm MDF habe ich das Problem, das die Vakuumsauger das Werkstück nicht immer fest genug aufspannen.


Das hat aber nun nicht wirklich was mit der Eignung des Materials für Lautsprecher zu tun.


ukw schrieb:
Dazu zerspant DWD nicht gerade sehr gut, weil die Schneide vom Fräser nicht genug Gegendruck im Material findet. Aber es lässt sich gut sägen.


Ich weiß nicht was Du sonst fräst und wie, aber ich hab mal gehört eine höhere Drehzahl soll helfen. Keine Ahnung wofür Deine CNC gedacht ist, wenn sie aber schon kein MDF festhalten kann, dann sicher nicht für Holz.


ukw schrieb:
Nachteilig ist es eben beim Lackieren, weil DWD literweise Grundierung verschluckt. Beim kleinsten Stoß hast Du gleich eine Delle in der Platte.


Ich würde schlicht sagen, das Material ist für eine Lackierung ungeeignet.


ukw schrieb:
Chassis lassen sich selbst bei Hifi Belastung nur noch mit Einschlagmuffen befestigen - selbst dass wird kaum reichen und die Bass Chassis rappeln sich nach kurzer Zeit los ...



Aber das wusstest Du sicher schon...



..sry aber das ist irgendwie Quark.


. .


Vielleicht hätte Dir jemand mal empfehlen sollen, Metallschrauben, geeignete Unterlegscheiben und selbstsichernde Muttern zu verwenden? Da rappelt sich dann nix mehr los. Für jedes Material sollte man halt die geeigneten Werkzeuge und die geeignete Verarbeitungsmethode wählen. Nur weil jemand mit einem Material nicht umgehen kann, muß es nicht grundlegend schlecht sein.

Aber das wußtest Du ja sicher schon..
ukw
Inventar
#12 erstellt: 05. Nov 2007, 18:39
Was willst Du eigentlich?

Ich behaupte DWD Platten sind nicht geeignet (Beitrag 8 )
- in Beitrag 9 schreibst Du
"ich würde schlicht sagen, das Material ist für eine Lackierung ungeeignet."
"Nur weil jemand mit einem Material nicht umgehen kann, muß es nicht grundlegend schlecht sein."


... und noch andere halbgare Sachen. Deine Vorschläge das Material zu mit "geeigneten Unterlegscheiben" und "selbstsichernder Mutter" zu stabilisieren lohnt nicht. Wie willst Du die Muttern im Gehäuse beim Anziehen festhalten?

Über die Eigenschaften und Bearbeitung von solchen Materialien scheinst Du nicht richtig Bescheid zu wissen.
Ich habe nur noch eine letzte Frage: Kennst Du Dieter Nuhr?
stefansb
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 05. Nov 2007, 19:45
hallo ukw,
gar nicht ignorieren,
manche menschen brauchen halt die anonymität des internets, um mal richtig die klappe aufzureisen. im wahren leben würden sie dafür halt mal ein paar aufs maul bekommen.
deine aktivierung der lautsprecher finde ich interessant,
dcx 2496, ist das eine behringer ? und der anschluß der vollverstärker, läuft der über normale line in oder müssen die verstärker auftrennbar sein?
gruss stefan
ICG
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 05. Nov 2007, 21:53

ukw schrieb:
Was willst Du eigentlich?

Ich behaupte DWD Platten sind nicht geeignet (Beitrag 8 )
- in Beitrag 9 schreibst Du
"ich würde schlicht sagen, das Material ist für eine Lackierung ungeeignet."
"Nur weil jemand mit einem Material nicht umgehen kann, muß es nicht grundlegend schlecht sein."


... und noch andere halbgare Sachen. Deine Vorschläge das Material zu mit "geeigneten Unterlegscheiben" und "selbstsichernder Mutter" zu stabilisieren lohnt nicht. Wie willst Du die Muttern im Gehäuse beim Anziehen festhalten?

Über die Eigenschaften und Bearbeitung von solchen Materialien scheinst Du nicht richtig Bescheid zu wissen.


Was ich will? Ich fände es irgendwie klasse, wenn Leute, die von der Bearbeitung eines Materials keine Ahnung haben, es nicht schlechter machen als es tatsächlich ist. Du hast geschrieben, daß es nicht geht und ich hab gesagt daß das nicht stimmt. Die Muttern kann man festziehen indem man das Gehäuse mit einer abnehmbaren, schraubbaren Rückwand ausstattet, die wird auf umlaufende, mit Flachdübel befestigten Vierkantleisten eingeschraubt. Tut mir leid daß ich diesen Gedankengang vorausgesetzt habe. Das Material ist nicht so gut geeignet, aber lange nicht so schlecht wie Du es darstellst. So gibt es z.B. noch andere Möglichkeiten, eine Oberfläche zu gestalten außer nur Lack (was die akustischen Eigenschaften übrigens nicht verschlechtert). Du hast einfach völlig falsche Erwartungen an das Material gehabt - die Du nicht gehabt hättest, wenn Du Ahnung vom Material gehabt hättest oder Dir wenigstens die Mühe gemacht hättest irgendwo Infos nachzuschauen.


ukw schrieb:
Ich habe nur noch eine letzte Frage: Kennst Du Dieter Nuhr?


Den kenne ich und den kann ich Dir bestens empfehlen - er paßt perfekt auf Dich. (sry, das mußte jetzt sein, ich laß mir auch nicht alles gefallen) Wenn Du sagst daß Du die Platten schlecht fräsen kannst, dann mach halt nicht öffentlich daß Du davon keinen Plan hast und beschwer Dich nicht drüber daß das Material schlecht ist sondern sag einfach daß Du damit nicht zurechtgekommen bist und/oder das Material nicht magst. Das ist korrekt und fair. Daß Du davon keine Ahnung hast hab ich daraus geschlossen daß Du die Grundregel beim Fräsen "hartes Material niedrige Drehzahl, weiches Material hohe Drehzahl" nicht kanntest und anscheinend auch keine passende CNC hast; eine CNC für Holz hat in der Regel auch andere, zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten als nur Vakuum, ich habe bei MDF aber auch bei Vakuum noch nie Probleme gehabt daß ein Werkstück verrutscht wäre. Aber ist Dir vielleicht mal in den Sinn gekommen, daß es vielleicht nicht nur an der Luftundichtigkeit des Materials liegen könnte sondern an dessen Oberflächeneigenschaften und daß Luft eindringen kann zwischen Dichtung und Werkstück? Es ist genauso ein Widerspruch wenn es angeblich schlecht zu fräsen aber gut zu sägen geht, es ist die gleiche spanabhebende Bearbeitungsart, Du hast nur beim Sägen ein wohl geeigneteres Werkzeug gehabt als beim Fräsen. Aber egal woran es liegt, wenn die eine Sache nicht funktioniert, ist bei Dir natürlich das Material dran schuld, da braucht man ja keinen Gedanken daran verschwenden, daß man vielleicht etwas hätte anders machen können oder müssen, genauso wie ein Material nix taugt, wenn man eine Reiszwecke reindrücken kann. So ein Verhalten und Urteilen beruht entweder auf Unwissenheit oder auf Ignoranz, ich bin schlicht von dem ersten ausgegangen, ich dachte nicht daran daß das zweite zutreffend sein könnte, tut mir leid, das werd ich nicht wieder tun.
ICG
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 05. Nov 2007, 22:27

stefansb schrieb:
manche menschen brauchen halt die anonymität des internets, um mal richtig die klappe aufzureisen. im wahren leben würden sie dafür halt mal ein paar aufs maul bekommen.


Devot vor vielen Posts? Wenn etwas nicht stimmt, dann sag ich das auch, in Foren genauso wie im RL.
ukw
Inventar
#16 erstellt: 05. Nov 2007, 22:38
Hallo Stefan,
Ja, die DCX 2496 ist das Gerät von Behringer.
Ich war damals (Ende 2003) einer der Ersten hier im Forum, die mit diesen Geräten ein digital-aktiv Setup auf die Beine gestellt haben.

Die Ansteuerung erfolgt über einen (beliebigen)Hochpegel / Line Eingang am Hifi Verstärker. Auch die PA Endstufen (für Tiefton oder Tiefmittelton) werden über diese Hifi Verstärker angesteuert. Der KA 907 von Kenwood hat einige Vorzüge in der Aktivkette.

- er hat ein äußerst geringes Eigenrauschen.
- er hat einen schaltbaren - 20 dB Attenuator (Abschwächer)
- er hat ein unglaublich präzises Leitplastik Potentiometer, welches nicht kratzt und raschelt und einen phantastischen Gleichlauf hat (wegen möglicher Abweichungen der einzelen Wege oder Rechts / Links Kanal)

So bleibe ich vor und in den Behringer Geräten DEQ + DCX (Equalizer und Frequenzweiche) ausschließlich digital und kann dabei immer bis auf 0,1 dB/fs aussteuern.

Erst nach der Frequenzweiche habe ich erstmalig ein Analoges Signal. Das ist sehr hochpegelig (1-5 Volt) und im Kenwood gut aufgehoben . Störeinstrahlungen sind 1000 x schwächer
Die PA Endstufen steuere ich mit den Pre-Out des KA-907 an. Cinch /XLR Adapter.
detegg
Inventar
#17 erstellt: 05. Nov 2007, 22:56

ukw schrieb:
Ja, die DCX 2496 ist das Gerät von Behringer.
Ich war damals (Ende 2003) einer der Ersten hier im Forum, die mit diesen Geräten ein digital-aktiv Setup auf die Beine gestellt haben.

... und damit sind wir bis heute einige der wenigen, die das Ohr nicht verteufeln und die DCX anscheinend richtig nutzen. Bin ja als E-Troniker häufig in den einschlägigen Pimp-my-DCX Foren unterwegs - die Jungs bauen das gute Teil komplett um und zahlen richtig Kohle dafür

@all woodworms
... es lohnt nicht!

Gruß
Detlef
stefansb
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 06. Nov 2007, 12:18
oh icg,
du kapierts es anscheinend wirklich nicht.
zb die korrektur meiner angaben zur rohdichte von mdf, ich habe hier bewußt nicht die bandbreite von 600-1000 kg/m3 angegeben, sondern die werte für handelsübliche mdf-platten, also das material, daß der boxenbauer beim bau-markt oder beim schreiner beziehen kann, andere sorten bekommt er beim baumarkt überhaupt nicht und beim schreiner nur nach bestellung, und dann kann er die gesamt platte bezahlen, weil die meisten schreiner mit den sondermaterial in der regel nicht arbeiten.
zb zerspanung von plattenmaterial: nimm eine spanplatte, säge streifen ab (geht prima, stimmts ?) ,führe sie über die abrichte, schiebe sie durch die dickte, fahr sie am profilmesser deiner tischfräse vorbei und siehe was passiert. alles sind zerspanende verfahren, deiner meinung nach müsste dann ja alles prima funktionieren.
ach ja , noch ein tip, wenn dich dein chef dabei erwischt, renne!!!
ich würde als meister in meinen betrieb jeden lehrbub oder junggesellen , einen in den A... treten . gruss stefan
ax3
Inventar
#19 erstellt: 06. Nov 2007, 13:34

ukw schrieb:
Ich war damals (Ende 2003) einer der Ersten hier im Forum, die mit diesen Geräten ein digital-aktiv Setup auf die Beine gestellt haben.

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