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runde Schallwand - was beachten?+A -A |
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Autor |
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floorcable
Stammgast |
#1 erstellt: 01. Mai 2008, 07:07 | |
Hallo, habe eben die Suchfunktion bemüht und nichts gefunden. Ich plane eine Box bzw. den Nachbau eines Bauvorschlages. Nun sieht der Originalvorschlag einen Schallwandbreite von 40 cm vor, in Abhängigkeit vom TMT. Ich würde die Box gern insgesamt schmaler bauen, ca. 25cm breit. Im Bereich des TMT dachte ich an eine Verbreiterung der Front und zwar mit runden "Seitenflügeln", so dass der TMT in einem Kreis sitzt, der die geforderten 40cm Schallwandbreite bringen würde. Wären dann die physikalischen Anforderungen noch erfüllt? Gruß Dirk PS: ich kann auch eine Skizze anfertigen wenn meine Erklärung nicht ausreichen sollte... |
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Jogi42
Inventar |
#2 erstellt: 01. Mai 2008, 07:29 | |
Hallo Dirk, die Frequenzweiche ist auf die ursprüngliche Schallwand ausgelegt. Durch Änderung der Schallwand verschiebt sich auch der Baffle Step. In wie weit sich das auf den Frequenzgang auswirkt, kann man simulieren, ob man es dann hört, bzw. ob es unangenehm im Klang rüber kommt, kann man nur hören. Am besten, wenn du Kontakt mit dem Konstrukteur des Bausatzes aufnimmst, die haben meisten einige Versuche hinter sich. |
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P.Krips
Inventar |
#3 erstellt: 01. Mai 2008, 09:38 | |
Hallo,
wie Jogi 42 schon etwas durch die Blume sagte, hier noch mal deutlicher: NEIN Das kann eigentlich nur durch Messung der eingebauten Treiber in die geänderte Schallwand und durch Weichenänderung/Weichenneuentwicklung gelöst werden. Nur hättest du, auch wenn die Weichenanpassung gelänge, anschließend einen völlig anderen Lautsprecher (vom Klangverhalten her) als der ursprüngliche Bauvorschlag. Einen Bauvorschlag baut man 1:1 so wie vorgesehen. Wenn man das nicht will, dann sollte man entweder einen anderen Bauvorschlag suchen, der von den Abmessungen genehmer ist, oder über die Möglichkeit verfügen, selbst messen und Frequenzweichen entwickeln zu können und dabei ein gewisses Maß an Erfahrung mitbringen..... Gruß Peter Krips |
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JesusCRamone
Stammgast |
#4 erstellt: 01. Mai 2008, 10:50 | |
Hi, such mal mit einer Suchmaschine das Programm "Edge" und simulier dann die Original-Schallwand und Treiberposition und dann die neue, runde Schallwand. -Micha |
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floorcable
Stammgast |
#5 erstellt: 01. Mai 2008, 12:16 | |
Ich dachte eher dass es sich um ein recht einfaches Prinzip handelt. Meistens wird bei der Korrektur des Bafflesteps Wert auf die Breite der Schallwand gelegt, deren Minimum eingehalten werden muss. Wenn ich die Theorie dahinter richtig verstanden habe wäre eine zu breite Schallwand kein Problem. In den meisten Fällen wird besonders Wert auf die Breite gelegt, in der Höhe sind viele Boxern ja sowieso größer. Daraus resultierte die Überlegung, wenn für eine mindest-Breite gesorgt wird warum nicht kreisförmig, da das Chassis die gleiche Form besitzt. Wobei sicher der breitere Teil der Schallwand ebenfalls eine Rolle speilt und meßtechnisch bestimmt auch erfasst werden kann. Eine weiter Überlegung ist, dass die Messdaten bzw. der Bafflestep und Abstimmung demzufolge von der kleinsten Schallwandbreite geprägt sind. Diese zu erhalten wäre dann die Lösung. Allerdings fehlt mir Meßausrüstung und Motivation dass alles praktisch nachzuvollziehen. Im Zweifelsfall verlass ich mich lieber auf bewährte Kostruktionen. In meinem aktuellen Fall werde ich einen geschlossenen LS anstelle des BR bauen (Da SUB vorhanden), die Schallwandbreite wird aber vom Original übernommen. Danke für die Infos! Schönen Maiertag Grüße DIrk |
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anymouse
Inventar |
#6 erstellt: 01. Mai 2008, 19:01 | |
Push:
Simulier mit 'Edge'. Das wird Dir mehr helfen -- auch in Zukunft -- als noch 20 Posts hier im Thread. Es sei denn, Du bist des Englisch nicht so sehr mächtig oder physikalisch total unbegabt:) Einfach so die Breite ändern ist ... kniffelig. Wichtig ist der Anteile der Abstände vom Chassis zur Schallwandkante. "Anteil" deswegen, weil man eben nicht nur ein Punkt wichtig ist, sondern mit welchem Anteil welche Abstände vorhanden sind. Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen "rechteckige Schallwand mit 20cm Breite und 1m Höhe, Chassis in der Mitte" und "kreisrunde Schallwand von 20cm Durchmesser mit Chassis in der Mitte". Das mit den minimalen Abständen kommt halt daher, dass die Schallleistung mit der Entfernung abnimmt. Und daher macht es auch einen sehr großen Unterschied, ob die Kante jetzt 5cm vom Chassis entfernt ist oder 50cm (10facher Abstand ergibt 1/100 weniger Schallleistung). Daher reagiert der BaffleStep deutlicher auf Änderungen im Nahbereich des Chassis. Noch eine nette Sache: Berechne einmal die Wellenlängen im interessanten Frequenzbereich. Wenn Du da komplett außerhalb der Geometrischen Abmessungen bist, wird das ganze eh uninteressant. Sprich: im Subwooferbereich ist der BaffleStep im Normalfall abenso uninteressant wie im Hochton |
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Jogi42
Inventar |
#7 erstellt: 02. Mai 2008, 18:56 | |
Auch da geht nicht so einfach, weil das Volumen angepasst werden muss, die Weiche im Tieftonbereich und evtl. ist dein Treiber gar nicht für geschlossen geeignet. |
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floorcable
Stammgast |
#8 erstellt: 02. Mai 2008, 19:17 | |
[quote] Auch da geht nicht so einfach, weil das Volumen angepasst werden muss, die Weiche im Tieftonbereich und evtl. ist dein Treiber gar nicht für geschlossen geeignet.[/quote] Ich weiß. Ich habe aber für beide Varianten die Strassaker-üblichen Bauvorschläge. Ganz so blauäugig geh ich da nicht ran EDGE hab ich auch gefunden und ein wenig simuliert, das hilft schon mal weiter. Werde wohl doch meine ursprüngliche Idee ausprobieren, da gerade die EDGE Simus da wenig Abweichung erkennen ließen. Auch wenn das alles dann niht perfekt ausgemessen ist, wenns gefällt ist es ok... wir werden sehen. Gruß Dirk EDIT:wieso geht das quoten nicht??? [Beitrag von floorcable am 02. Mai 2008, 19:20 bearbeitet] |
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