Visatons FR10 "Reihe" für Heimkino.Fragen.

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Injen
Stammgast
#1 erstellt: 24. Mai 2008, 16:12
Hi!

Da mich der Teufel gepackt hat bin ich nun dabei mir ein dringenden Plan zu machen, wie ich mein eigenes "Heimkino" erstelle. Da ich bis jetzt nur normal Stereo + Sub höre (musik) müssen natürlich 2 Surround her und ein Center. Nun habe ich etwas simuliert mit dem FR 10/8 und FR10/4. Das ganze soll ein absolut günstiges Projekt werden, da neben den Boxen auch noch 5.1 Verstärker Soundkarte etc hermüssen.
Nun habe ich mir zwar ne nette Box hingebastelt, bin mir aber unsicher, ob der Pegel ausreicht.
Aber erstmal die Simulation:



Das wäre nun mein Vorschlag für die Surround Lautsprecher. Das Chassis sitzt in 3l Bassreflex, abgestimmt auf 100Hz mit ner Handgerechneten Güte von ca 0,71. Ich denke das ginge in ordnung. Laut Boxsim habe ich damit einen maximalpegel von rund 95dB ab 100Hz. Reicht das für ne vernünftige Lautstärke?? unter 95dB kann ich mir schon was vorstellen, aber ich weiss nicht wieviel Musiksignal beim DVD schauen da so reinfliegt. Als beispiel einen Hubschrauber, der eben von einer Ecke in die Andere fliegt. Wenns dann recht laut ist hätte ich Angst, dass der das nicht mehr mitmacht.
Wäre nett, wenn Ihr euch mal dazu melden könntet und auch mal allg eure Meinung dazu kundtut. Vorteil der Sache sehe ich momentan auch in der einfachen und damit günstigen und Klanglich vorteilhafteren Frequenzweiche.
Zur Info:
Messystem ist vorhanden (jedoch nicht kalibriert)
frog993
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 24. Mai 2008, 20:59
Hallo

Also wenns unbedingt der FR10 sein soll dann schau mal hier da hatte einer die selbe idee.

FR10

Was hast du denn als Front bzw. Sub am laufen und was darf es kosten ?

Ideal ist es wenn man rundum die gleichen Chassis verwendet.

Wenns Visaton sein soll dann schau dich am besten mal im Visaton-Forum um. Da gibt es ne menge Vorschläge fürs Heimkino.

Gruß Udo
Injen
Stammgast
#3 erstellt: 25. Mai 2008, 16:52
Hi!

Danke für den Link /die Links......ist viel interessantes dabei, aber ich hab nichts zum Pegel gefunden. Davor hab ich ja prinzipiell angst, dass es eben nicht reicht...
holly65
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Mai 2008, 18:24
Hallo,

schau dir mal den FRS8 M genauer an.
In einer richtig dimensionierten Schallwand spielt der
komplett unbeschaltet sehr schön und macht ca.87dB.

Großer Vorteil ist der deutlich bessere Hochton.

grüsse

Karsten
Injen
Stammgast
#5 erstellt: 25. Mai 2008, 20:17
Hab grade mal etwas rumsimuliert mit dem FRS8M. Macht doch erstaunlich guten Wirkungsgrad, aber wie du schon sagtest eben nur auf einer entsprechenden Schallwand. Und selbst auf der liegt der max Pegel noch niedriger als mit den 10ern. Aber nochmal zum Hochton.......der FRS8 hat ja nun erst ab 9kHz deutliche Bündelungserscheinungen, der FR10 bisschen früher. Ist das jetzt der ungeahnte Vorteil? So Frequenzgangmäßig ist der FR10/8 da ausgeglihener.

Abgesehen davon würde ich mir ungern einen 8cm BB zulegen, da ich ja grad erst zum rumspielen FR10 gekauft habe. Bei ebay 4 Stück (2 mal 4 Ohm 2 mal 8 Ohm variante) für 12€ in neu geschossen. Werde damit denke ich mal rumtesten und schauen ob der Wirkungsgrad/Lautstärke mir passt.

Was wäre denn zu den Visaton-teilen ne gute alternative, hinsichtlich des Preises. Hab ja nun schon mehrfach von den Monacor SPH-60X und 50X gelesen. Habe aber bis jetzt nirgens eine Messung auf unendlicher Schallwand gefunden. Macht son Konus im Hochtonbereich soviel aus?
holly65
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Mai 2008, 15:30
Hallo,

der FRS8 M ist ab 6Khz deutlich linearer.
Den Peak bei 10Khz (wie er auf der Visaton HP zu sehen ist) habe ich nicht so stark gemessen.

Den Vorteil sehe ich da speziell bei mehrkanaliger Musik.
Habe selber die Needles mit FRS8 als Rears und bin davon begeistert.
Die Needle mit FRS8 braucht kein einziges Bauteil, die M Version ist im
F-Gang sehr ähnlich.

Wenn du die FR10 schon hast dann mach da ruhig was draus - freue mich
schon auf einen Hörbericht von dir.

grüsse

Karsten
Injen
Stammgast
#7 erstellt: 26. Mai 2008, 15:42
dachte bei dem 10er lediglich an nen Sperrkreis für die mittlere Überhöhung. Vielleicht mach ich den Center mit dem FRS8, mal sehen. der FR10 brauch da doch schon mehr volumen (8ohm variante).
Jaja die Needles. Würd ich auch gerne machen aber leider hab ich keine Möglichkeit die Rears aufn Boden zu stellen, deswegen solls was schmales kleines niedliches für ne Wandhalterung werden......ich könnt ja eig ma nen Plan vom Zimmer malen.
jhohm
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 26. Mai 2008, 15:50
Hallo injen,

zum Thema FR10-Box habe ich Dir einen Vorschlag zu machen; schaue mal auf meiner Seite unter "die µ"
Da habe ich mir Boxen fürs Schlafzimmer mit dem FR10 (8Ohm) gebaut und bin mit dem Klang - in Relation zum Preis - sehr zufrieden.

Gruß Jörn
Injen
Stammgast
#9 erstellt: 26. Mai 2008, 19:08
sehr interessantdie Sache.....

Hab ja nun welche bestellt....habe als 2 8 Öhmer und 2 4 Öhmer wenn das Packet kommt. Die Weiche deiner Variante ist dabei nat deutlich komplizierter. Hast du es vielleicht mal nur mit dem Sperrkreis gehört? Würde mich sehr interessieren, wenns lohnt könnte ich da ja noch weiter investieren. Eben die Resonanz um 8kHz etc.
jhohm
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 27. Mai 2008, 05:58
Hallo Injen,

ich habe die "µ" von vorneherein gleich mit allen 3 Kreisen gehört; ich kann Dir nicht sagen, wie sie ohne den einen oder anderen Kreis klingen; ich finde immer, auch eine Breitbänderbox sollte ein Mindestmaß an liearem F-Gang aufweisen...

Gruß Jörn
Injen
Stammgast
#11 erstellt: 27. Mai 2008, 17:28
so hab nochmal bisschen rumsimuliert und dabei gemerkt, dass ich mich bei der Volumenkalkulation DEUTLICH verrechnet habe. Die Simulation die ich gepostet habe ist für 3L BR und kommt auf ca 120Hz fug. Die Box die ich aber im Kopf habe hat eigentlich nur 0,7l und ist damit äußerst klein. Den gleichen Treiber in 0,7L CB geht nur bis ca 180Hz runter. Nun stellt sich natürlich die Frage ob das als Surround reicht oder ob der Klang dann eher bleich und dünn wirken wird. Ausserdem wäre es interessant wegen der Güte die dann bei etwa 1,1 liegt. Ist doch schon zu hoch oder nicht?
Injen
Stammgast
#12 erstellt: 31. Mai 2008, 15:32
Hallo!

Wollte mich nochmal melden, da heute die FR10 gekomen sind. LEider habe ich nicht richtig gelesen und nun die FR10 HM Reihe in der Hand. Die Chassis sind absolut Top, aber nach Simulation ist damit wesentlich weniger möglich (Lautstärke, Tiefgang, Güte)

Also nochmal explizit die Frage:
Wie hoch kann man die Güte bei Surround wählen? Wenn ich die Resonanz des BR-Rohres an die 150Hz setze soll man ja angeblich nicht mehr nach den Regeln, die so im Subwooferbau gelten bauen. Also von wegen Treibergüte um die 0,4-0,5 für BR und solche Sachen. Aber wie hoch kann ich die Güte denn nun Wählen? Im Geschlossenen Gehäuse ist mit den Chassis sehr wenig im "Bassbereich" los. Werde es natürlich erst im geschlossenen Testen (Testgehäuse).

Vielleicht hat ja der ein oder andere noch ne Antwort auf meine Frage
holly65
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 31. Mai 2008, 15:58
Hallo,

Der FR10 HM in der 4 ohm Variante ist mit einem QTS von 0,54
für BR schon grenzwertig.
Die 8 Ohm Variante geht garnicht - QTS 1,44.

Den FR10 HM in der 4 ohm Variante würde ich in einem Gehäuse mit KU versuchen.

Die Chassis würden sich relativ gut für eine CT FAST eignen.

grüsse

Karsten
Injen
Stammgast
#14 erstellt: 31. Mai 2008, 20:50
Eh.....

Sorry die blöde Frage aber was is KU und CT FAST???
sagt mir jetzt beides nichts (oder ich kenne die Abkürzungen nicht)
holly65
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 31. Mai 2008, 21:15
KU heißt Kontrollierte Undichte
(so lange Löcher ins Gehäuse bohren bis mehr Baß kommt ).

CT heißt Cheap Trick.

FAST heißt Fullrange And Subwoofer Technology.
Injen
Stammgast
#16 erstellt: 31. Mai 2008, 22:02
hm........alles möglich. Ich kaufe ja erstmal material für nen Testgehäuse.

KU erschließt sich aus dem Namen. FAST soll mit Sicherheit heissen, man konstruiert ne "normale" Box die eben nur bis 100 oder 200Hz kommt und baut nen Sub dazu. Aber CT??? hat google auch nix rauchbares rausgegeben.

Mal so als Idee:
Was wäre mit dem 8 Öhmer in einer Transmissionline?
Injen
Stammgast
#17 erstellt: 01. Jun 2008, 16:21
Moin!

Ich habe heute mal angefangen etwas mit den BB rumzuaxperimentieren. Ich bin absolut begeistert von der klanglichen Qualität..........noch mehr unter dem Preisaspekt.

Leider hatte ich nur Zeit die 8 Ohm-Variante unter die Lupe zu nehmen. Zuerst eine ganz billige Messung:
LS auf den Boden legen, Mikro 10cm darüber hinhängen und mal gucken was rauskommt.......



Das hat mich schon recht geplättet von der Linearität her. Das hier im Bassbereich nix zu finden war ist ja logisch gewesen. Damit da erstmal was passiert also nen kleinen KArton genommen (ca 4l) und mal mittig ein Loch reingeschnibbelt. "Schallwandmaße" waren dann etwa 25 x 23cm. Als ich dann das Mikro anwarf, hats mich vom Hocker gerissen:




Dass der kleine Sack gleich so abgeht hätte ich nie gedacht. Zugegebenermaßen......die Pegelspitzen am Ende der Frequenzlatte machen das Bild schon bisschen scharf und ungewollt Höhenbetont aber es ist für die bis dahin 30 min vergangene "Entwicklungszeit" absolut zufriedenstellend.

Da ja aber die Box nicht die Maße des Kartons bekommt hab ich mal einen anderen gesucht, der die angestrebten Schallwandmaße von 14 x 20cm reht gut hergibt. 3l und 13 x 23cm habe ich dann gefunden und mal zusammengetakkert....



Da gings dann los. Erfreulicherweise ist der Einbruch um 1,5kHz weg, aber es ist auch bisschen Bass flöten gegangen. In dem ersten Karton habe ich versucht mittels Socken dieses Problem in den Griff zu bekommen, denn wer nachrechnet wird feststellen, dass die beiden Einbrüche genau den Schallwandmaßen entsprechen. Durch den besseren VErlauf im "Präsenzbereich" hat sich die Sache mit dem Hochton etwas normalisiert, ist aber immer noch etwas "nervig" die Überhöhungen. Ließe sich ja aber recht einfach per Sugkreis unter Kontrolle bringen.

Sicherlich macht der Karton noch sehr viel hieran und ich denke auch, mit dem ersten Testgehjäuse aus Holz wird sich da vieles relativieren, trotzdem bin ich zuverlässig den Chassis noch das zu entlocken was ich will. Habe beide heutig aufgestellten Versionen bereits in Kombi mit dem Sub gehört, der ja bei ca 70Hz nen Abgang macht. Trotzdem ist das entstehende Loch (wurde nicht gemessen) nicht störend. Den Unterschied zwischen den beiden "Kartonversionen" hört man aber schon raus.....im Sinne der Basswiedergabe, obwohls Messtechnisch nen Witz ist.

Werde zusehen, dass ich demnächst mal etwas Holz besorge für ein paar Testgehäuse und vorher auch nochmal den 4 Öhmer bisschen genauer beguck.

So denn.....
Injen
Stammgast
#18 erstellt: 03. Jun 2008, 09:30
Hi!

Habe mir jetzt auch nochmal die 4 Ohm variante in den 13 x 23cm Karton eingebaut. Dazu dann gleich mal versucht eine "Frequenzweiche" provisorisch aufzubauen. Man sollte wissen, dass Frequenzweichenbauteile nicht unbedingt in meiner Bastelkiste sind.
eigentlich sollte es ein Sperrkreis werden, der möglichst Schmalbandig die Überhöhung bei 13,3kHz entschärft. Also ne Spule gesucht. Leider nur mit Kern in 0,25mH. Taschenrechner angeschmissen und dazu passend ca 0,6uF Konti angelötet. Nach Messung hab ichs recht gut getroffen aber ich verstehe nicht, warum ich bei einsetzen eines Widerstandes dann eben NICHT mehr die Frequenz rauskegel, sondernirgendwie sowas wie ne Spule in Reihe zum LS und nen Widerstand drüber, also alle Höhen ab nem bestimmten Punkt absenke.

Vielleicht kann mir da noch jemand eine Idee zu liefern? Ich habe es zwar nun erstmal so gelassen und es hört sich auch besser an aber noch nicht gut genug

und das Bild (gestrichelt ist ohne Weiche):



Und damit ihr mal ne Vorstellung habt wie abartig ekelhaft das alles bis jetzt aussieht:



Hoffe jemand hatt noch ne Idee, bevor der Thread in der Menge untergeht.......für ne Projektvorstellung reichts ja noch nicht....
holly65
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 03. Jun 2008, 14:44
Hallo,

die Spule ist wahrscheinlich zu groß - 0,1mH oder kleiner könnte passen.
Ist im Superhochton imho nicht zu berechnen, da heißt es probieren.

Wie misst sich der LS wenn du nur die 0,25mH Spule davor hast?

Möglicherweise klingt das dann schon gut und du kannst hinter
die Spule einen Saugkreis für den 1,3Khz Peak legen.

grüsse

Karsten

EDIT: Miß den LS mal unbeschaltet unter 15 Grad.


[Beitrag von holly65 am 03. Jun 2008, 14:49 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#20 erstellt: 03. Jun 2008, 15:15
Hi!

Das mit der Spule habe ich mir auch schon so gedacht und habe dann versucht selber zu wickeln. Leider kein Multimeter, das über 500Hz vernünftig misst. Habe dann versucht mit der Arta Demoversion was hinzukriegen, aber da hab ich bis jetzt nur Müll rausbekommen.

Hier mit 0,25mH in Reihe.....rot sind unter 15°



und nochmal roh unter 15°



Bitte häng dich nciht an den Unregelmäßigkeiten im Bass auf (<400Hz) weil jetzt noch der Sub mitlief.

Wie bist du auf die 15° gekommen und warum bringt das erstaunliche Ergebnisse???
holly65
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 03. Jun 2008, 16:00

Injen schrieb:
Hi!


Wie bist du auf die 15° gekommen und warum bringt das erstaunliche Ergebnisse???


ob das erstaunliche Ergebnisse bringt weiß ich nicht.
Bei BB senkt sich der Superhochton unter 15 Grad meist auf ein
erträgliches Maß ab.
So aufgestellt klingt das dann meist.
Injen
Stammgast
#22 erstellt: 03. Jun 2008, 17:01
sehr fein.

Auf die Idee wäre ich ewig nicht gekommen. mich hätts höchstens am Ende nochmal interessiert.
Also würd ich jetzt erstmal sagen, dass es so bleiben kann, weils klangmäßig schon recht gut war. Bleibt mir nur noch ein Problem: die Bässe
Momentan bekommt er das noch ab und verträgts auch ohne zu zucken, aber ich würd ihn schon gerne ab 100Hz trennen, damit er bei größeren Pegeln nicht gleich den Geist aufgibt.....denn da geht dann entsprechend mehr an Pegel.
Jetzt bleibt nur die Frage "wie?" Einfach ne 12dB Weiche ransetzen wäre wohl die einfachste variante. Aktiv trennen ist aber günstiger und man könnte es mit 24dB auch auf die Spitze treiben. Bei der Gelegenheit wollte ich mal fragen wie wichtig diese "Laufzeitkorrekturen" in den 5.1. AMPs immer so sind. Es würde nur die hintere rechte Surround-Box ca 60cm weiter in den Raum gerückt werden, weil da noch nen Schrank ist. Wenn solche Dinge nämlich nicht soo die große Rolle spielen, könnte man dn AMP ja auch selber machen. Eben einen der NUR verstärker ist und nichts weiter. die entsprechenden Signale kämen eh schon 5.1 ausm Rechner, da ich keinen DVD Player kaufen wollte und auch keinen besitze.

Wie würdet ihr das Problem lösen? Die LS werden u.U. natürlich noch weitergedacht, aber dazu müssen sie erstmal in nen Stück holz rein......noch länger will ich mich nicht auf Pappe verlassen.
beerbrewer110
Stammgast
#23 erstellt: 09. Jun 2008, 23:09
Hallo

auch mal was sagen will

ok ich hab nicht gemessen und mich um messwerte auch nen scheiss gekümmert

Hab den 4 ohm in eine Picolino 1 Gehäuse gebaut weil ich fuer meine Fostexe ein anderes Gehäuse gebaut hab. Die VisatoPico stehen jetzt neben dem PC weil ich dort noch plastik würfel hatte.Wenn man etwas mit nem Equi rumspielt klingen die echt witzig da drin auch wenn sie für BR eher nicht geeignet sind und auch die Abstimmumg nicht wirklich Parameter gerecht ist.

Aber das Ergebniss ist im Vergleich zu den Plastik würfeln echt beeindruckend, und was den Preis angeht ... jupp das geht schon

Axo , das ganze ist eine Aktive Variante weil "Asche über mein Haupt" ich habe aus den Plastikwürfeln den Amp ausgebaut und den in eine Zigarrenkiste verbaut :)und betreibe damit die Boxen



[Beitrag von beerbrewer110 am 09. Jun 2008, 23:10 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#24 erstellt: 10. Jun 2008, 10:41
Hi!

Find ich gut, dass du was sagen willst, soviel ist ja hier nicht los

Ungeeignet für BR ist der 4Öhmer nicht ganz (Qts 0,54) wenn ich mich nicht irre.
Wäre cool, wenn du davon mal nen Bild reinstellen könntest.
beerbrewer110
Stammgast
#25 erstellt: 10. Jun 2008, 13:45
Irrelevanter post , weil du es schon geschrieben hattest ich habe mich verlesen.

Bilder von den picos folgen


[Beitrag von beerbrewer110 am 10. Jun 2008, 14:10 bearbeitet]
ippahc
Inventar
#26 erstellt: 10. Jun 2008, 14:03

Injen schrieb:
Hallo!
LEider habe ich nicht richtig gelesen und nun die FR10 HM Reihe in der Hand.

moin injen

cheap trick's sind die preis leistungsbausätze aus der klang+ton zeitschrift!
nur fals du darauf noch immer keine antwort hast
http://www.lautsprecher-shop.de/hifi/bau_ct.htm

und nun zerklopp mal irgend nen schrank und bau das ganze aus holz
ich glaube dann hört sich die sache noch nen bisschen besser an!

viel spass noch!
chappi

ps.noch 6 wochen dann gehts mir finanziell wieder besser
Injen
Stammgast
#27 erstellt: 10. Jun 2008, 16:50
WelcheCT is das nu genau? sind ja alles verschiedene BB.

Mir fiel auch schonmal ein sich fix ne TML zusammenzulöten. Kommt vielleicht auch geil.ich mein 100Hz hat auch nciht mehr DIE Wellenlänge. Wenn ich nich Gehirnverkalkung habe sind das 85cm (1/4 100Hz) sollte man doch ne schicke schlanke TML machen können. Aber wie gesagt ersma muss Holz ran und viel wichtiger ZEIT!

Das blöde Studium bohrt sich extrem in meinen A****
Informatik hab ich null scheggung und das muss man erstmal blicken (programmieren mit Java)

Vielleicht hat ja einer ne nette pdf rumzuliegen, die das alles mal ohne komische wörter erklärt
ippahc
Inventar
#28 erstellt: 10. Jun 2008, 17:19
sorry wenn ich nicht so hilfreich bin

ich denke @holly65 hat mit cheap trick einfach nur die
billig aber gut bauweise gemeint,
und keinen bestimmten ct

gruss
chappi
Injen
Stammgast
#29 erstellt: 10. Jun 2008, 17:23
so war das nicht gemeint.........

Bin halt blos momentan sehr abgelenkt von der Spielerei mit Lautsprechern......leider
holly65
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 10. Jun 2008, 17:23

ippahc schrieb:

ich denke @holly65 hat mit cheap trick einfach nur die
billig aber gut bauweise gemeint,
und keinen bestimmten ct

gruss
chappi


Jupp
ippahc
Inventar
#31 erstellt: 11. Jun 2008, 21:52

Injen schrieb:
Bei der Gelegenheit wollte ich mal fragen wie wichtig diese "Laufzeitkorrekturen" in den 5.1. AMPs immer so sind. Es würde nur die hintere rechte Surround-Box ca 60cm weiter in den Raum gerückt werden, weil da noch nen Schrank ist. Wenn solche Dinge nämlich nicht soo die große Rolle spielen, könnte man dn AMP ja auch selber machen. Eben einen der NUR verstärker ist und nichts weiter. die entsprechenden Signale kämen eh schon 5.1 ausm Rechner .

moin,
ich habe mir eben mal die "mühe" gemacht und alle ls auf 2 meter gestellt!
dann auf 1 meter!
also einen wirklichen unterschied kann ich da nicht hören!
du kennst ja meinen raum
daher denke ich du kannst einfach sechs endstufen bauen

gruss
chappi

ps.hast ne pm
Injen
Stammgast
#32 erstellt: 15. Aug 2008, 20:00
Schönen guten Abend!

Erstmal nochmal Dank an Chappi für die Testerei, irgendwie ging das unter

Also ich habe nun endlich meinen Umzug geschafft und alle Prüfungen hinter mir. Aus der Alten bude wurde ich kurzfristig entfernt, wegen Sanierung.
Hin oder her, habe ich jetzt die Möglichkeit die Surround-LS auf den Boden zu stellen. Damit ergeben sich ganz andere Möglichkeiten. Ich dachte da vielleicht sogar an TQWT oder ne TML. Jedenfalls habe ich nun erstmal ein Testgehäuse zusammen-"gebastelt". Es geht hier ja nich um Schönheit, sondern stabile Wand, die nicht aus Pappe ist. Aber Bilder sprechen mehr.......



Also wie man erkennt plane ich die Sache dreieckig. In erster Linie gehts dabei um optik. Ob ich nu so gute Ohren habe, dass ich weniger Klirr raushöre weiss ich leider nicht. Das will ich nicht behaupten
Das Chassis ist wie man sieht mit Metrischen Schrauben fest,also auf der anderen Seite mit Muttern, damit ich das eben 300 mal aus und einbauen kann. Der Deckel und Boden bestehen aus 9mm dickem "Restlaminat", wobei der Deckel mit Schrauben angezogen wird und beide Teile aus Laminat ne Versteifung drauf haben. Der Rest ist aus 16mm dicker Spanplatte. Schallwand ist 18cm breit, 34cm hoch. Die Gehäusetiefe beträgt 17cm. Gehäusevolumen sind ~2,85l - Chassis. Denke mal so 2,7l effektiv.

Hier mal der "Messaufbau":



Also hab ich am Anfang mal den 8 Öhmer eingebaut. Der hatte ja bekanntlich nur die Resonanz relativ weit oben ~ 11-12kHz, der Rest war ja sehr gut fand ich jedenfalls. Also erste Messung:


Wie man sieht ist natürlich der Bereich unter 200Hz flöten, der Vorher war. Logisch, das wird das Pappgehäuse gemacht haben. Der überbetonte Grundtonbereich hatte mir anfangs das Gefühl gegeben die Bässe wären genauso da wie vorher. Ich versuche nun nämlich immer erst zu hören und dann zu messen. Relativ schnell aufgefallen ist mir der Einbruch kurz vor 500Hz. Nach Kurzer Taschenrechner-Aktion gabs dann auch das Resultat stehende Welle im Gehäuse. Also mal was reinstopfen und hat funktioniert, war weg. Höhen sind nach wie vor bisschen "spitz" durch die Resonanz dort. Nach Messungen unter winkel etc, hab ich dann ne Spule mit 339uH gewickelt und die mal eingesetzt:


An sich fand ich das schon ganz gut, und es hörte sich auch angenehm an. Der "laute" Grundtonbereich im vergleich zu ~500Hz, was ja eig noch dazu zählt, ist soweit auch nicht störend aufgefallen. Ja vielmehr Zeit blieb mir dann auch nicht. Werde "demnächst" also nach Zeit in dieser Woche nochmal den 4 Öhmer einbauen. Fakt ist jedenfalls, dass die 8 Ohm Variante mit deutlich weniger Weichenaufwand funktionieren würde bzw für mich zufriedenstellend. Werde natürlich auch nochmal ne TML/TQWT austesten für ne 90cm Hohe box wäre das ja schonmal ganz schick, da 95Hz Resonanz.
Ma sehen was so geht damit. Erstmal is der 4 Öhmer dran.

Gruß Manuel
Injen
Stammgast
#33 erstellt: 17. Nov 2008, 20:17
Hi!

Ich hol das Theme mitlerweile immer mal wieder aus der Versenkung, aber ich bin irgendwie hoch motiviert hier den "neuesten Stand" zu zeigen.

Habe am Wochenende mal Zeit gefunden nen paar Holzplatten zu besorgen und mal die angedachte TML zu basteln.
Dazu vielleicht ertmal nen Bild:





An dieser Stelle möchte ich mal nen großes Lob dem "Boxenmann" geben. Die Vorstellung von Akabak und dem zugehörigen Grund-Know-How ist gundlage der ersten Berechnungen gewesen. Da die Simulation ganz vielversprechend aussah und man die Möglichkeit hatte etwas rumzuspielen hab ich, wie zu sehen, das Ganze mal umgesetzt.

Nachdem ich in 2h Kleinarbeit auch endlich den LS Ausschnitt in der 16er Spanplatte hatte, konnt ich auch die Frontplatte anleimen. Die 2 hinteren Platten sind je auf 1/3 der Boxenhöhe nochmal mit einer kleinen Strebe versehen. Diese ist weniger gegen Gehäusevibrationen sondern eher dazu gedacht die Box so in 3 Teile zu teilen um später das Füllmaterial platzieren zu können.

Der Querschnitt der Line beträgt knappe 100cm². Membranfläche liegt bei 50cm² und die Line ist NICHT verjüngend. Es ging hier in 1. Linie drum das Konzept zu testen. Ausgang der Line ist ebenfalls 100cm² groß. Die Bedämpfung der höheren Frequenzen geschieht also nur durch das Einbringen von div. Zeugs

Aber nu möcht ich euch mal die Messungen nicht vorenthalten. Der erste Versuch zeigte zwar, dass das Prinzip funktioniert, aber wie erwartet ist ohne Dämpfungsmaterial nix los.





Dann habe ich das oberste drittel der TML bedämpft und man merkte einen deutlichen Unterschied:




Bei Betrachtung von Port und LS einzelnd, fällt ziemlich schnell auf, dass der Chaotischer Verlauf Resulat von Phasenverschiebungen ist:


Port:


LS:




Ich gehe davon aus, dass die Entfernung von Port und LS der Grund dafür sind. Trotzdem würde mich mal interessieren ob es da irgendwelche Tricks gibt um sowas bisschen in den Griff zu bekommen. Ich habe weiter dann zwar noch die mittlere "Kammer" bedämpft, aber leider hat das rel wenig geholfen. Eine sch*** Box ist wirklich was anderes, aber das Problem bringt scheinbar nen gewisses Dröhnen mit sich.


So ist sie bis jetzt mal 3,5h gelaufen (alles ohne Weiche versteht sich)





Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand nochmal den ein oder anderen Tipp geben könnte. Habe schon viel drüber nachgedacht den Port nach oben zu verlegen. Dann könnte ich aber nur noch ~0,8 * Membranfläche als Linefläche nehmen und würde auch die halbe Höhe der Box ungenutzt lassen, um nicht die Abstimmfrequenz zu verändern.


Gruß Manuel
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