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F-Weiche in Sand einlassen?+A -A |
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Autor |
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nic-enaik
Stammgast |
#1 erstellt: 21. Jan 2009, 16:17 | |||
Hallo zusammen. Hab mir die CT235 mit nem Quarzsand gefülltem Gehäuse gebaut. Wollte wissen,ob ich die F-weiche im Zwischenraum lassen kann,wo der Sand rein kommt. Hab das jetzt ein paar mal gesehn,bin mir aber nicht sicher ob das gut geht,wegen der wärme und so.... Gruss Gino |
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impidimpi
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 21. Jan 2009, 19:32 | |||
yep, das geht. Der Sand sollte feuergetrocknet sein. Wegen der Wärme, keine Sorge...der Sand transportiert Wärme deutlich besser ab, als Luft oder Sonofil. Aushalten tut er es auch. mfg |
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nic-enaik
Stammgast |
#3 erstellt: 21. Jan 2009, 21:23 | |||
super dank dir!!!! |
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lifesabeach
Stammgast |
#4 erstellt: 22. Jan 2009, 10:27 | |||
...möchte mal sehen, wie das mit der Konvektion im Sand funktioniert... |
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impidimpi
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 22. Jan 2009, 14:28 | |||
konvektion nur in Fluiden oder in Gasen. Geht also garnicht. NonsensBeitrag. Aber die Behauptung, dass Konvektion im Spiel ist, stammt von Dir. Feststoffe nicht-permeabler machart können recht gut Wärmeenergie Transpotieren. Hin und wieder. mfg |
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holzy81
Stammgast |
#6 erstellt: 22. Jan 2009, 14:54 | |||
Hallo, Was ist das nur immer für ein Mysterium mit der Wärmeentwicklung bei Frequenzweichen?! Hab da noch nie ein Erwärmung verspühren können. Wenn dann könnten sich höchstens die Widerstände erwärmen, falls sie zu schwach dimensioniert sind und selbst dann braucht es schon ordentlich Dauerleistung damit das über Raumtemperatur hinaus geht. |
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DER_BASTLER
Inventar |
#7 erstellt: 22. Jan 2009, 15:06 | |||
Ich hab schon IT Luftspulen gehabt wo der Spulenkörper (plastik) geschmolzen ist...bei 1,4mm draht. War aber im PA bereich Zuhause....glaube ich nicht...wer hat schon einen 1,4kw Hifi amp? |
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holzy81
Stammgast |
#8 erstellt: 22. Jan 2009, 15:21 | |||
Im PA Bereich ist mir sogar schon ein Kondensator explodiert, das waren die CT 204 (sehen den Lautsprechern in deinem Avatar sehr ähnlich) Deine Spule war auch etwas mikrig dimensioniert für den Einsatzzweck |
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nic-enaik
Stammgast |
#9 erstellt: 22. Jan 2009, 15:50 | |||
So....wollte einfach nochmal meine Frage in den Raum werfen,wer damit alles so seine erfahrungen gemacht hat. Hat es irgendwelche Nachteile oder es ist es vollkommen wurscht? Gino |
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holzy81
Stammgast |
#10 erstellt: 22. Jan 2009, 16:14 | |||
Ich hatte schon mal meine Weichen in externen mit Sand gefüllten Gehäusen untergebracht.Die einzigsten Nachteile sind die Sauerei beim Befüllen und wenn man mal was an der Weiche ändern will, ansonsten kannst du das ohne Bedenken machen. |
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lifesabeach
Stammgast |
#11 erstellt: 23. Jan 2009, 10:34 | |||
Hallo impidimpi,
danke für die charmante Reaktion.:? Tut mir leid, wenn Du Dich angepi..t gefühlt hast; das war nicht meine Absicht! Ich halte nur die Aussage, dass Sand Wärme besser abtransportiert für ziemlich gewagt, eben weil Konvektion durch ihn unterbunden wird. Da es in diesem Fall aber, wie wir weiter oben gelernt haben, eher unerheblich sein dürfte: (um diese Uhrzeit natürlich Kaffee) und Gut. @nic-enaik Der Frequenzweiche wird es wohl egal sein; ich würde sie allerdings so verbauen, dass man auch nachträglich noch bequem dran kommt. Grüße Jan |
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focal_93
Inventar |
#12 erstellt: 23. Jan 2009, 12:29 | |||
Jan Du hast recht!, aber nicht wegen fehlender Konvektion, sondern weil Sand ein extrem schlechter Wärmeleiter ist. Sand wird nicht umsonst für Giessereiformen genutzt, wo innen über 1600°C und aussen kaum mehr als 100°C zu messen sind. Im übrigen korrespondiert die Wärmeleitfähigkeit mit der elektrischen Leitfähigkeit. Und auch hier zeigt sich : Isolatoren von Hochspannungsleitungen sind aus Porzellan, was auch nix anderes als geschmolzener Sand ist . Ciao Uwe |
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Party201
Inventar |
#13 erstellt: 23. Jan 2009, 12:58 | |||
impidimpi das war Ironie.
Verlustleistung ist Verlustleistung. |
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impidimpi
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 23. Jan 2009, 13:36 | |||
aber keiner wollts wahrhaben natürlich ist Sand -absolut gesehen- ein verdammt schlechter Leiter. Aber auch an der PorzellanKaffeetasse hab ich mich schon ordenlich verbrannt. Ich will mal ein Beispiel aus der Praxis geben: Ich betreibe einen SamadhiTank, dessen Inhalt konstant bei 35.0° gehalten werden muss. Die Heizung ist eine "Rohr in Rohr -Konstruktion", das Eigentliche Heizelement ist dabei in einem Edelstahlrohr in Sand eingebettet (Auch wegen der elektrischen Isolierung). Wenn ich den Sand aus dem Rohr herausnehme und durch Luft ersetze, bringt die Heizung eine geringere max.Temp., und bis sie die erreicht, dauert es etwa 4-5mal so lange. Egal was die Theorie sagt. Die Wärmeleitfähigkeit reicht aus und ist besser als selbige Eigenschaft der Luft. Das ein schlechter el. Leiter Wärme ebenso schlecht Leitet ist ja kein Geheimnis. Allerdings wird ja niemand seine FQW. in Alupulver einlegen, oder? Wir reden -zu diesem Zwecke- also grundsätzlich von nichtleitenden Stoffen, oder?
sorry Jan, dass es so bei Dir angekommen ist. Ich gebe zu, bei nochmaligem Lesen meines Beitrags fiel mir der rüde Ton auf Die obige Antwort bezog sich ja nur auf die Frage des TE, und war nicht allgemeingültig zu verstehen. Bestenfalls legt man die PA-FW dann mal in synth. Motoröl ein mfg |
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focal_93
Inventar |
#15 erstellt: 23. Jan 2009, 13:47 | |||
Leitet eigentlich flüssiger Stickstoff ?:D Ciao Uwe |
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lifesabeach
Stammgast |
#16 erstellt: 23. Jan 2009, 14:18 | |||
@Uwe Sand hat wohl tatsächlich eine bessere Wärmeleitfähigkeit als Luft, die ja bekanntermaßen ziemlich gut isoliert. Die bessere Wärmeisolation gegenüber sehr hohen Temperaturunterschieden (z.B. beim Metallguss) rührt imho daher, dass neben der Konvektion die Wärmestrahlung durch Sand deutlich besser unterbunden wird als durch Luft. Luft isoliert aber nur solange gut, wie eben die Konvektion unterbunden werden kann (siehe z.B. Daunenjacke, Styropor etc.). Da im o.g. Fall vor allem die Konvektion den Unterschied macht und man jetzt eigentlich auch noch ausführen müsste, welcher der drei "Wärmetransportwege" bei welchen Temperaturgradienten und welchen Aggregatzuständen welcher beteiligten Materialien eine wie große Rolle spielt und mir das als Antwort auf die Eingangsfrage etwas übertrieben schien, hatte ich in meinem ersten Post eben nur kurz auf das Fehlen ebendieser hingewiesen. @Party201
meine ich auch @impidimpi
Ist vergessen! Bei schriftlicher Konversation hat man halt immer das Problem, dass der "Ton der ja eigentlich die Musik macht" fehlt.
Kupfer leitet die Wärme wesentlich besser als Alu. Am besten direkt blasenfrei vergiessen. Dann sollten die Endstufen aber 0-Ohm-stabil sein und klanglich sind eher Nachteile zu erwarten Grüße Jan |
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SeeTon
Stammgast |
#17 erstellt: 23. Jan 2009, 20:16 | |||
Ich biete hier mal für Eure Thermodynamischen Probleme das wickeln einer fluidgekühlten Doppelrorlufspule an. Inklusive Kältegerät, Kühlturm und Bio-Thermoölbefüllung. Kostengünstiger auch Wassergekühlt mit Kaltwassersatz. Wasser-o. Luftgekülte Wiederstände nach vorgaben machbar. Kaltluftkonditionierer für Schwingspulenkühlung ab mitte 2009 Erhältlich. SeeTon macht den Thermicton |
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SeeTon
Stammgast |
#18 erstellt: 23. Jan 2009, 20:24 | |||
Oh vergessen hab : wer die Wärmeleitfahigkeit von Fluiden oder von Sand oder anderen Schüttgütern braucht ( zB. Glasperlen, PE Granulaten, Soja, Reis Mais, Paniermehl darf sich an mich wenden. SeeTon |
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Bärlina
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 23. Jan 2009, 20:27 | |||
Du liebe Güte: Was für Gedankenschnipsel zu einer SB-Einsteigerbox ! , Erik |
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