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Boxen aus Styropor+A -A |
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Autor |
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Sockratis
Stammgast |
#51 erstellt: 19. Feb 2012, 22:18 | |
Welch eine Idee, Styropor-LS. Naja wenn mir jemand sagt wo man in Dortmund günstig geeignetten Klebstoff her bekommt mach ich das. Hab noch ein XAW310 hier und aus einem Bastelprojekt einige Platten Styropor übrig. Mal sehen ob das Gehäuse mitschwingt und ab welcher Laustärke ich im Kunstschneeregen stehe... sOCKI |
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saltonm73
Stammgast |
#52 erstellt: 19. Feb 2012, 23:06 | |
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Hifi-Kenner
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 05. Mrz 2012, 17:37 | |
Schön, dass sich hier noch jemand zu Wort meldet. Ich bin auf der Suche nach Styropor-Boxen, bzw. deren Hersteller. Vielleicht kann hier jemand von euch helfen. Es ist schon ein Weilchen her, ca. 1980, da wurden in unserem Elektrofachgeschäft, wo ich damals berufstätig war, Lautsprecherboxen aus Styropor verkauft. Die Boxen gab es in 3 versch. Größen bzw. Leistungsstufen. Die waren mit Sicherheit nicht für Highend- Kunden, aber für Otto-Normalverbraucher hatten sie einen recht guten Klang (ganz im Ernst) und waren sehr günstig. Wenn ich mich richtig erinnere lag der Preis bei den großen Ausführung, mit ca. 120W, bei ca 350DM (Paarpreis). Die Boxen bestanden aus einem Styopor-Block (Vollmaterial), ca. 150 cm hoch, 40 cm Breit und 40 cm Tief (so ungefähr halt), also wie eine Säule. Die Öffnungen für die Lautsprecher waren herausgebohrt (gefräst?) und die Lautsprecher eingeklebt, dass sie bündig mit der Front abgeschlossen haben. Allerdings waren das Chassis des Tieftöners eventuelll ebenfalls aus Kunststoff. Die Säule war dann mit einem Stoff überzogen, vom Prinzip her ähnlich wie ein Damenstrumpf. Drübergezogen und gut wars. Oben und unten noch eine Kunststoffplatte als Abschluss, und fertig war die Box. Kennt irgendjemand von euch die Boxen? Wäre für jede Mitteilung dankbar. |
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SRAM
Inventar |
#54 erstellt: 05. Mrz 2012, 19:26 | |
http://www.basf.com/group/pressemitteilungen/P-12-172 Damit bietet die BASF jetzt neben StyrodurConstruction den zweiten für Verbundhohlkörper geeigneten Konstruktionsschaumstoff an. Gruß SRAM |
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agepee-music
Neuling |
#55 erstellt: 25. Mai 2013, 09:15 | |
Moin, auch wenn der Thread schon über ein Jahr alt ist ... Ja, Du hast recht. Es gab die von Dir beschriebenen LS-Boxen aus Hartschaum wirklich. Muss so Anfang der 80er gewesen sein. Die Hersteller (oder war es nur der deutsche Vertrieb?) waren im Raum Hamburg, ich meine es war Norderstedt oder so, ansässig. Habe eine Zeit langmit denen zu zun gehabt. Taffe, junge Crew damals - mit Visionen und durchaus sehr kompetent im Hifi-LS-Bau. Was draus geworden ist - keine Ahnung. Ich meine, dass die irgendwann in Turbulenzen gekommen sind, weil es sehr viele Reklamationern gab. Die LS-Säulen klangen wirklich gut und waren vergleichsweise sehr preisgünstig. Aber ... auf dem Transportweg oder sogar, wenn die Teile mal ungünstig umgefallen sind, brachen sie einfach in der Mitte durch und hingen dann in dem, von Dir schon beschriebenen "Strumpf". Würde mich auch interessieren, ob jemand weiss, was aus denen geworden ist und ob es noch iwo Teile davon zu kaufen gibt. Leider komme ich immo nicht auf den Namen :-( Kleine Anmerkung noch zum Thema: Hier im Forum wurde ja bereits öfter über das Thema LS aus Styropor o.ä. diskutiert. Wenn ich dann lese, mit welcher Arroganz einige Leute alleine die innovative Idee dieser Bauweisen als "Spinnerei" abtun und fest dazu stehen, dass diese Art nie funktionieren könne, dann wunder ich mich schon sehr. Hifi wurde nicht erst im 21. Jahrhundert erfunden und merke: Sag niemals nie ... auch andere Mütter bringen kluge Kinder zur Welt ;-) |
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JulesVerne
Inventar |
#56 erstellt: 25. Mai 2013, 12:42 | |
hab jetzt nicht alles durchgelesen, und teilweise nur überflogen, hoffe ich schreibe jetzt nichts überflüssiges hier. evtl. sollte man erstmal überlegen welche gehäuse bzw. welche lautsprecher sinn machen können. ich würde so ein projekt am ehesten mit einer offenen schallwand, bzw. resonanzgehäuse versuchen, so dass das gehäuse entweder erst gar kein großen druck ab bekommt oder dass die resonanzen, welche ja wohl auftreten werden erwüncht sind. (nicht alle resonanzen die nicht vom ls kommen sind auch zwangsläufig gleich unerwünscht) ich würde es mit lautsprechern mit hoher güte (qts>1) versuchen hoffe das war jetzt kein doppelpost |
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Simon.S
Inventar |
#57 erstellt: 12. Apr 2014, 21:52 | |
Nachdem der Thread 2009 gestartet wurde aber immer wieder wiederbelebt möchte ich mal meine Erfahrungen dazu schreiben: Es ist möglich und kann gut klingen mit einigen Einschränkungen, ich habe es ausprobiert und es ist sehr gut. Unabhängig von diesem Thread hatte ich mich in meiner Wohnung letzten Sonntag umgesehen weil ich noch ein kleines Testgehäuse bauen wollte für eine Chassis. Da ich nicht sägen wollte (zu laut) fiel meine Wahl auf Styropor weil es mir geeignet vorkam! Denn ein Gehäuse muss eigentlich nur 2 Eigenschaften erfüllen: 1) Keinen Schall nach außen durchlassen 2) Nicht mitschwingen und so selbst Schall produzieren bzw. den Membranschub zu behindern. Styropor erfüllt beides gut, es wird nur zu tiefen Frequenzen schlechter. Der Schall muss nicht durch ein hohes Gewicht gebremst werden, es muss nur genügend Energie im Material aufgenommen werden. Das ist ähnlich wie bei den alten Autos, die man aus extra dickem, schweren Stahl gebaut hat damit sie die Unfallenergie aufnehmen. Im Holz ist das auch so. Jetzt könnte man auch Schaumstoff nehmen, allerdings geht da die Luft zu schnell durch. Im Styropor kommt die Luft auch irgendwann durch, deswegen kann auch der "Vakuumtisch" den jemand weiter vorne erwähnt hat verschlossen werden. Aber der Widerstand den die Luft am Anfang hat ist sehr hoch, weil sie sich einen Weg durch die Poren "suchen" muss und dann dadurch sehr weite Wege zurücklegt. Wie beim Gecko oder den Lungenblässchen wird so der Weg durch einewenige cm dicke Styroporwand extrem lang. Außerdem wird ein großteil des Schalls schon an der Oberfläche des Styropors reflektiert. In meinem ersten Test habe ich bisher nur 10 cm Breitbänder verbaut und die spielen besser als in dem Holzgehäuse derselben Größe. Die untere Grenzfrequenz liegt tiefer, vermutlich weil die Box durch die "Eindringtiefe" der Schallwellen ins Styropor sozusagen größer wirkt. Als nächstes werde ich Testweise mal einen Basslautsprecher in Styropor verbauen. |
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Hifi-Kenner
Hat sich gelöscht |
#58 erstellt: 09. Jun 2014, 09:27 | |
Vielen Dank agepee-music und Simon.S agepee-music, weil du auf meine Fragestellung geantwortet hast. Klasse, dass außer mir noch jemand die Boxen kennt. Simon.S, weil dein Beitrag von der technischen Seite her informativ ist. Alle anderen Beiträge sind, naja was soll ich sagen, Hauptsache es wurde was geschrieben. Ich werde mich deshalb hier ausklinken und mich wahrscheinlich sogar beim Hifi-Forum abmelden. Eine einfache Google-Suche bringt meist bessere Resultate als das gekricksel in einem Forum. Besten Dank für Eure Unterstützung. |
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Koemmel
Neuling |
#59 erstellt: 28. Jul 2014, 10:35 | |
Hallo, Ich brauchte im Keller für mein IPhone einen Verstärker und nahm dazu eine Styropor Verpackung mal ganz schnell zur Hand! Dann stellte ich das IPhone in eine passende Kerbe und der Klang war plötzlich um ca. 60% verstärkt! Kein Vergleich zum IPhone Lautsprecher. Die Hohlräume im Styropor schwingen anscheinend super. Kann ja jeder ausprobieren. |
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Big_Määääc
Inventar |
#60 erstellt: 29. Jul 2014, 15:17 | |
Schallfeldankopplung, Hohlraumresonanzen, Schallrichtung .... Für Smart und oder Iphone gibt sogar lustige Bauvorschläge, zB. Hörner oder so. Nen leerer 5 liter Blecheimer geht aber auch, muß nix aus Syropor sein. Kugelgrill auch sehr lecker ! je nach Anlass und Musikrichtung |
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Detsi_Bell
Stammgast |
#61 erstellt: 29. Jul 2014, 21:16 | |
Hallo zusammen!
Tja, da sag ich mal: Wohl war! Nur kurz am Rande: Die besagten Styroporboxen waren von Sinus live. Best: Detsi |
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-Tietze-
Neuling |
#62 erstellt: 20. Dez 2014, 22:25 | |
Da ich meine Standboxen gerade am renovieren bin und diese aus Styropor sind, habe ich mal Google gefragt und bin hier gelandet. Nachdem ich mich hier belesen habe, wollte ich euch mitteilen wie die umstrittenen Teile heißen und wie sie aufgebaut sind. So ja sie sind aus einem Styroporgehäuse und sind jetzt 34 Jahre alt (ich 29 habe diese von meinem Vater bekommen). Das Gehäuse ist komplett geschlossen und die Lautsprecher sind verklebt. Verbaut sind 1 Gitarren-, 1 Mittel- , 1 Hochton- und 1 Flachmembranenlautsprecher für Bass Der Hersteller ist Sinus Live und der Typ B120 haben 200W und 95 db Da nach 34 Jahren was kaputt sein darf, z.B. Deckel und Strumpf fing ich jetzt an neue Deckel aus Eiche zu fräsen. Die alten waren aus Kunststoff nur die Sonne hat spuren hinterlassen. Was ich suche ist ein vernünftiger Strumpf in Pech Schwarz. Maße der Boxen sind 30cmx30cm und 65cm hoch Kann mir da jemand weiterhelfen |
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Wave_Guider
Inventar |
#63 erstellt: 20. Dez 2014, 23:50 | |
Tietze schrieb:
Hi, da könnte man mal bei Kim Kardashian oder sonstigen hyper-gesäßigen fragen, vom welchen Orthopäden die ihre Strümpfe beziehen. Oder sonst, könnte mir vorstellen das man normalen stetchigen Lautsprecherbespannstoff mit einer Naht zu einer Pelle zusammennähen kann. Solchen Bespannstoff gibt es z.B. bei Intertechnik und Monacor. Oder auch an anderer Stelle im Internet. Grüße von Thomas |
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-Tietze-
Neuling |
#64 erstellt: 21. Dez 2014, 10:53 | |
Danke für die schnelle Antwort Thomas. An solche Strümpfe habe ich auch schon gedacht, nur ob das Material auch so langlebig ist ? Ich habe nämlich keine Lust in nem Jahr wieder alles aufzureißen. Der Spannstoff wäre interessant, wenn man diesen auch nähen oder kleben kann. MFG Tietze |
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Simon.S
Inventar |
#65 erstellt: 22. Dez 2014, 10:31 | |
schau dich doch mal hier um: http://www.akustikst...ollenware:::109.html wenn du einen normalen Strumpf nimmst besteht die gefahr, dass deine Hochton-Frequenzen abgeschwächt werden. Wenn du Fertig bist würde mich mal interessieren, ob du einen unterschied hörst, wenn du den direkten Vergleich hast mit denselben Chassis in Eiche vs. Styropor. zum Iphone: Das ist etwas anderes, da wird die Abstrahlung von Halbraum auf 1/4 oder noch weniger geändert, es geht einfach weniger schall "verloren" weil er nicht nach vorne sondern zur seite geht. Ein Eimer geht auch, aber der schwingt mit und meistens hört man dann auch ein klirren oder dröhnen. |
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-Tietze-
Neuling |
#66 erstellt: 23. Dez 2014, 12:33 | |
Simon du missverstehst da etwas. Das Gehäuse ist ein Guss aus Styropor, also ein Riesen Klotz und der wurde ausgefräst. Dann wurden die Lautsprecher eingeklebt. Die Deckel sind nur Optik, also Blender! Um mal weit auszuholen, mein Onkel hat ne Schreinerei und da habe ich die Möglichkeit mir neue Deckel zu fräsen. Klavierlack habe ich mir auch schon besorgt. Ich kann ja mal Fotos von vorher nachher machen. Das mit dem Akustikstoff ist schon Interessant. MFG Tietze |
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Simon.S
Inventar |
#67 erstellt: 23. Dez 2014, 12:34 | |
achso, ok. Dann habe ich das echt falsch verstanden. dann gbit es leider keinen direkten vergleich |
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