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Lautsprecher mit wenig bewegter Masse pro Fläche schwingen besser ein!+A -A |
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Autor |
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hermes
Inventar |
#1 erstellt: 22. Apr 2009, 11:55 | |||||
Hallo Zusammen, ich möchte dieses Thema aus einem anderen Thread auslagern. Es gibt Leute, die sagen, dass die Masse relativ zur Fläche eines Lautsprechers so gering wie möglich sein sollte und dass dann das Einschwingen besser ist. Klanglich kann ich das bestätigen, dass AMT, Bändchen, Hörner etc dynamischer und schneller klingen, aber was heißt das? Wo liegt der physikalische Grund dafür? Die Filtertheorie gibt keine Hinweise darauf, dass die Masse eines Lautsprechers einen Einfluss darauf hat wie schnell er einschwingt, ich behaupte aber, dass es einen zusätzlichen Effekt gibt, der das Einschwingen umso stärker verzögert, je größer die Masse des Lautsprechers ist. Dazu mal was ich in einem anderen Thread geschrieben habe:
Worauf ich im Grund hinaus will ist, dass ein Lautsprecher wenn er aus der Ruhelage hinaus beschleunigt werden muss Energie zur Beschleunigung benötigt. Diese Energie ist dann in Form von Bewegungsenergie gespeichert. Während der Lautsprecher den Startpunkt 0 ohne Bewegungsenergie verlässt passiert er den zweiten Nulldurchgang mit der gespeicherten Bewegungsenergie aus dem vorherigen Maximum der Schwingung. Daraus folgt, dass er Lautsprecher unabhängig von seinen Filtereigenschaften aufgrund seiner Massenträgheit das erste Maximum einer Schwingung niemals mit vollem Pegel wiedergeben kann! Denn wenn er es könnte müsste er zu Beginn der Schwingung für einen kurzen Moment unendlich stark beschleunigen. Wenn ihr jetzt auf dieses Thema antwortet, dann geht bitte auf die Sache ein und kommt mir nicht mit Floskeln wie "LAutsprecher sind mathematisch ausreichend beschrieben" oder ähnliches Ihr dürft gern ne andere Meinung haben aber begründet das dann bitte. Grüße Hermes [Beitrag von hermes am 22. Apr 2009, 11:59 bearbeitet] |
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ax3
Inventar |
#2 erstellt: 22. Apr 2009, 12:07 | |||||
Lautsprecherchassis, die bei gleich starkem Antrieb, weniger bewegte Masse pro Membranfläche aufweisen als ein sonst baugleiches Chassis, schwingen wahrscheinlich besser ein. |
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bob_dole
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 22. Apr 2009, 12:23 | |||||
Da wäre ich etwas vorsichtig mit der genauen Definition, alleine die Masse pro Fläche reicht da wohl nicht, man sollte das natürlich auch die gesamte Fläche mit einbeziehen. Zum Beispiel glaube ich nicht dass ein 18" mit meinetwegen 0,5g/cm² schneller einschwingt als ein 2" mit 0,6g/cm², da spielt ja dann die Masse der bewegten Luft auch ne große Rolle. |
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focal_93
Inventar |
#4 erstellt: 22. Apr 2009, 12:39 | |||||
Hallo Hermes, nur ein Gedankenexperiment: hoffentlich vergaloppiere ich mich nicht beim Kopfrechnen ) gegeben sei: ein HT mit +/- 1mm Hub und einer untersuchten Frequenz von 10000 Hz. Die Membran bewegt dann in einer Sekunde 20.000 mm weit, das wären 20 m/s. Jetzt kann man diskutieren , wie schnell die Membran eingeschwungen sein soll, sagen wir 0,001s. Die Membran beschleunigt also mit 20m/s: 0,001s = 20 km/ s² Ganz schön flott, oder Ciao Uwe [Beitrag von focal_93 am 22. Apr 2009, 13:38 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#5 erstellt: 22. Apr 2009, 12:48 | |||||
Deswegen finde ich, dass die großen Chassis im Vorteil sind. Sie müssen gar nicht so schnell beschleunigen, weil der Hub geringer ist. eine 25mm Kalotte muss zum Beispiel weniger Hub machen, als eine 19mm Kalotte. beide müssen bei einer bestimmten Frequenz bei einem Bestimmten Pegel die selbe Mene Luft verdrängen. Die große Kalotte kann sich deshalb beim Beschleunigen etwas mehr Zeit lassen, weil sie nicht so schnell sein muss, wie die Kleine, um in der von der Frequenz vorgegebenen Zeit an einem vom Pegel vorgegebenen Punkt zu sein. |
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Bee
Inventar |
#6 erstellt: 22. Apr 2009, 12:58 | |||||
Yup, der Gedankengang geht schon erstmal in die richtige Richtung. Wobei Du mit der Einführung einer unendlich hohen Grenzfrequenz bereits die Masselosigkeit oder die unendliche Antriebsstärke zur Bedingung gemacht hast. Für eine unendlich hohe Grenzfrequenz müßte nämlich auch in eingeschwungenem Zustand die Beschleunigung unendlich groß werden, nicht nur beim Einschwingen. Andernfalls hätte man einen kontinuierlich mit der Frequenz fallenden Pegel, der dann irgendwann unendlich klein wäre. Das Flächengewicht scheint mir aber nur mittelbar wesentlich zu sein. Im Endeffekt zählt die obere Grenzfrequenz. Immer. Wie sie erreicht wird..... Eher könnte ich mir vorstellen, daß chassisinterne Speichereffekte wie Resonanzen die Sache verschlechtern, denn auch diesen muß erstmal Energie zugeführt werden, um einen zeitlich stabilen Zustand zu erzeugen. Bleibt jetzt nur noch die Frage, ob wir nach dem idealen Kolbenstrahler suchen sollen, oder nach dem idealen Biegewellenschwinger...... |
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jogi59
Inventar |
#7 erstellt: 22. Apr 2009, 13:03 | |||||
Rechne mal kurz nach, welche Leistung du brauchst, damit ein normaler 25mm Hochtöner bei 10000Hz 1mm auslenkt. Der arme Hochtöner. |
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Spatz
Inventar |
#8 erstellt: 22. Apr 2009, 13:20 | |||||
Lautsprecher sind mathematisch ausreichend beschrieben! Nee Quatsch! Irgendwo hab ich mal ein Paper gelesen (könnte von Aurasound gewesen sein), in dem messtechnisch gezeigt wurde, dass für ein schlechtes Einschwingverhalten größtenteils die Schwingspuleninduktivität verantwortlich ist. Da leichte PA-Pappen meistens eine kleinere Schwingspuleninduktivität haben, als schwere Schlammschieber, kann man diesen Umstand leicht übersehen! Ciao, Spatz Edith hats gefunden: WooferSpeed by Adire Audio [Beitrag von Spatz am 22. Apr 2009, 13:38 bearbeitet] |
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focal_93
Inventar |
#9 erstellt: 22. Apr 2009, 13:39 | |||||
Hi Jogi, deswegen quäle ich den armen HT auch nur in Gedanken Ciao Uwe |
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bob_dole
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 22. Apr 2009, 14:06 | |||||
Ich glaube die Rechnung von focal ist so nicht ganz richtig, da die Bewegung ja nicht linear ist sondern (im besten Fall) Sinusförmig. Das heißt die Beschleunigung der Membran ist am Anfang der Schwingung aus der Ruhelage größer. Um die wirkliche Beschleunigung zu berechnen ist sowohl die Frequenz als auch die Amplitude zu berücksichtigen, als Beispiel: 20000 Hz bei 1mm Auslenkung in jede Richtung ergibt f(x) = sin(20000*2*pi*x/s)mm für die Auslenkung f'(x) = 20000*2*pi*cos(20000*2*pi*x/s)mm/s für die Geschwindigkeit jeweils bei x Sekunden. (Oder allgemein v(t) = x*f*2*pi*cos(f*2*pi*x/s)mm/s mit t in Sekunden, f in Hertz und x in mm.) Ergibt im Beispiel bei 0 Sekunden in etwa 125.663 mm/s für den Anfang der 20.000Hz Schwingung. Das ist schon ein recht gewaltig hoher Wert (in etwa 452 km/h), man muss aber bedenken dass das für den Zeitraum von weniger als 0,006ms gilt, 40000 mal pro Sekunde. Theoretisch müsste der Lautsprecher diese Geschwindigkeit natürlich in 0s erreichen, damit wäre die Beschleunigung tatsächlich unendlich groß, geben wir ihm aber 5µs, dann ergibt sich eine Beschleunigung von a = 125.663/0,000005 mm/s² = 25,13*10^9 mm/s². Das ist etwas mehr als 25000km/s² Das ist jetzt mal reine Theorie bzw Rechnung ohne Beachtung der Trägheit und mit einem willkürlich gewähltem Zeitraum für die Beschleunigung. Vielleicht ist auch genau hier anzusetzen, insofern dass der LS diese Beschleunigung nicht schafft und daher die erste Schwinung in kleinerer Amplitude stattfindet. Bin leider im Moment auf Arbeit und kann mich nicht 100% reindenken, aber ich hoffe ich habe wenigstens richtig gerechnet Das Thema ist auf jeden Fall interessant. |
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bob_dole
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 22. Apr 2009, 14:09 | |||||
Ja gut, bevor man sowas durchrechnet sollte man sich natürlich mal über die sinnhaftigkeit von 1mm Hub bei 20kHz Gedanken machen.. |
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New_one
Stammgast |
#12 erstellt: 22. Apr 2009, 14:12 | |||||
Toll, in dem Paper wird dem Woofer ein Tiefpassfilter in den Weg gelegt (Spule). |
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Spatz
Inventar |
#13 erstellt: 22. Apr 2009, 14:14 | |||||
Das ist (fast) genau dasselbe, als wenn man die Schwinspuleninduktivität erhöhen würde. Und außerdem wird die Membran auch beschwert, und das ist das wichtige! |
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Bee
Inventar |
#14 erstellt: 22. Apr 2009, 14:29 | |||||
Richtig. Und im Endeffekt ist dann doch wieder die obere Grenzfrequenz der einfach zu interpretierende Indikator. Wo ihr grade so wild am rechnen seid.... ...hat mal jemand errechnet, welcher Pegel von einer zölligen Kalotte bei 1mm Hub und 10kHz erzeugt würde? Der Witz ist der Zusammenhang des ganzen. Erhöst Du Mm, sinkt der Wirkungsgrad und steigt Qt. Willst Du diese wieder auf vorheriges Niveau anheben, brauchst Du mehr BL. Ist B des Magneten bereits ausgereizt, mußt Du mehr Draht unterbringen und erhöst die Induktivität...... ....und alles hat keine Relevanz mehr, wenn Du das Ding eh' 2 Oktaven tiefer trennst...... |
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bob_dole
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 22. Apr 2009, 14:39 | |||||
Keiner hat gesagt dass die Kalotte so groß ist, rechne mal mit 2mm Durchmesser Ich sagte ja schon dass das ein Frühschuss war von mir.. |
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el`Ol
Inventar |
#16 erstellt: 22. Apr 2009, 14:42 | |||||
Ich habe mal bei einigen mehr oder weniger pistonisch schwingenden Chassis (also kein Popelprop und keine Pappen) das Verhältnis Fläche zu Masse berechnet und bemerkt, dass es sehr gut mit der oberen Grenzfrequenz korreliert. Ich habe mal einen Physiker gebeten, mir das zu erklären, konnte er nicht aus dem FF, und für eine Berechnung hatte er keine Lust. |
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hreith
Inventar |
#17 erstellt: 22. Apr 2009, 14:49 | |||||
Hi Bernd, das mit dem BL-Produkt ist so eine Sache, bei der es lohnt, genauer hinzusehen: Für den Kraftfaktor zählt die effektive Leiterlänge im Magnetfeld. - Bei doppelter Windungsanzahl hat man die doppelte Länge und damit das doppelte BL-Produkt. - Für die Induktivität geht n aber ins Quadrat und man hat bei doppelter Windungsanzahl die 4fache ! Induktivität. Für reine Subwoofer-Anwendungen oder eben dann, wenn die Bandbreite sowieso durch den elektrischen Filter begrenzt wird, ist das mit der erhöhten Induktivität oft kein Thema. Anders sieht es bei Hochtönern oder auf Bandbreite gezüchteten Treibern aus. Hier verwendet man ja teilweise einen Kupferring im Magnetsystem um die Schwingspulinduktivität zu linearisieren und vor allem zu reduzieren. Nur so bekommt man noch genug Energie bei hohen Frequenzen in den Antrieb und kann eine entsprechend hohen Bandbreite erreichen. Das sind aber eben Betrachtungen zum Wirkungsgrad und der Induktivität - nicht zur Masse. Setzen wir mal gedanklich den gleichen Magneten vorraus, und wollen mal mit schwerer und mal mit leichter Membran den gleichen Wirkungsgrad erziehlen, dann wird das Modell mit der schweren Membran eine geringere obere Grenzfrequenz haben. Ursächlich ist jedoch nicht die Masse sondern die Induktivität. [Beitrag von hreith am 22. Apr 2009, 14:55 bearbeitet] |
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Roderik81
Inventar |
#18 erstellt: 22. Apr 2009, 14:51 | |||||
142db? |
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dazydee
Stammgast |
#19 erstellt: 22. Apr 2009, 18:16 | |||||
Oder villeicht ist es etwas vollkommen anderes, das dem Ohr den Eindruck von Schnelligkeit gibt. Z.B. das leichte Membranen viel eher als Biegewellenwandler funtionieren als schwere Soweit ich weiß, sind die Alu-Membrane von Horntreibern auch nicht gerade extrem leicht gebaut. Auch die ganz einfache Mechanik kennt in Ein- und Ausschwingprozessen nur die Güte, nicht die Masse. Schön erklärt und sogar gemessen (!) hat das Adire Audio in ihrem Woofer Speed Paper. Gruß Danny |
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chiclana
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 22. Apr 2009, 19:02 | |||||
Hi, 1) "unendlich", da wirst Du aber schwierigkeiten mit der relativitätstheorie bekommen. Das ding wird durch die reingesteckte energie nämlich schwerer ... und im effekt am ende ein schwarzes loch, aus dem nicht mal schall entweichen kann ... 7) es kann jeder lautsprecher unendlich (im rahmen von relativität, buddhismus und monetärer verwertungslogik) hohe frequenzen wiedergeben. Nur mit welchem pegel! 19) die übertragungsfunktion ist ein sehr gutes modell, mit den fragen zurechtzukommen, die Du oben stellst. Du würdest auf alle diese fragen eine antwort erhalten, und zwar leicht, wenn Du Dich ein wenig gezielter mit dem thema beschäftigen würdest. Verwende doch einfach die "wissenschaftliche sprache" so, wie sie von ihren erfindern gemeint war. 23) lautsprecher verfolgen das eingangssignal nicht unmittelbar. Die verzögerung heisst gruppenlaufzeit- und der pegelverlust amplitudenfrequenzgang. Die grenze der energiesierbarkeit heisst "äh ... durchgebrannt". Du erkennst leicht, dass in Deiner obigen herleitung einiges ganz seltsam durcheinandergeraten ist: die belastbarkeitsgrenze bedingt den amplitudenfrequenzgang, der für die gruppenlaufzeit nicht verantwortlich sein soll. by |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#21 erstellt: 22. Apr 2009, 19:45 | |||||
Moin,
das sagt sie nicht. Außerdem wäre der Begriff "Systemtheorie" in meinen Augen hier eher angebracht, aber das sind mehrere gespaltene Haare. Die Sache kann man ganz einfach mathematisch ausdrücken. Wenn man die Induktivität der Schwingspule vernachlässigt und von der Ruhelage ausgeht, dann kann man bei hohen Frequenzen die Differentialgleichung des Lautsprechers stark vereinfachen: F = m*a = B*L*I B, L und m sind konstant, also gilt: a ~ I Das heißt, wenn I zeitabhängig ist, dann ist der Verlauf von a genauso zeitabhängig, lediglich skaliert durch den Faktor B*L/m. Beispiel: I macht einen Sprung von 0 A auf 0,47 A, dann macht a einen Sprung von 0 auf B*L*0,47 A/m. Klar? Vielleicht auch noch so: ein ideales System antwortet auf einen Dirac-Impuls am Eingang mit einem (skalierten und zeitverschobenen) Dirac-Impuls am Ausgang. Welche Energie hat so ein Dirac-Impuls? Auf jeden nicht "unendlich". Gruß Cpt. |
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hermes
Inventar |
#22 erstellt: 23. Apr 2009, 17:58 | |||||
Hi zusammen, ich hab den Thread hier etwas vorschnell erstellt, SRAM hat im alten Thread kurz danach den entscheidenden Hinweis gebracht: Ein Lautsprecher ist ein Schnellewandler. Das hab ich nicht bedacht... http://www.hifi-foru...15747&postID=252#252 Grüße Hermes |
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Fosti
Inventar |
#23 erstellt: 24. Apr 2009, 07:18 | |||||
Das war ebenfalls wieder etwas vorschnell @ Cpt.: Danke! Kurz und richtig! Grüße |
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hermes
Inventar |
#24 erstellt: 24. Apr 2009, 10:13 | |||||
Soll heißen? |
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chiclana
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 24. Apr 2009, 12:30 | |||||
Und dann fragst Du:
Was Du schreibst versteht keiner. Dir fehlen die physikalischen grundbegriffe in ihrer anwendung auf hier den lautsprecher. So wirst Du kaum jemals eine vernünftige idee haben. Nur zum bleistift: ist Dir mal aufgefallen, dass die gruppenlaufzeit zu hohen frequenzen regelmäßig kleiner wird? Dass der amplituden- und phasenfrequenzgang praktisch völlig unabhängig vom pegel bleibt? "Der lautsprecher" hat definitiv kein "massenproblem", aber aus anderen gründen als Du Dir da so zusammenstrickst. so long |
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hreith
Inventar |
#26 erstellt: 24. Apr 2009, 12:46 | |||||
Hi chiclana, hermes hat eine bestimmte Vorstellung gehabt und diese zur Diskusion gestellt. Dabei hat er erfahren, dass die Verhältnisse etwas anders sind und seine anfängliche Theorie so nicht haltbar ist. Das hat hermes auch verstanden und sich bei den Helfern (vor allem SRAM) bedankt. Genau zu solchen Dingen sind Foren dich gut. Das ist aber kein Grund jemandem einen Vorwurf zu machen. Ganz im Gegenteil finde ich das sehr vorbildlich denn es zeugt von Wissensdurst und Offenheit der eigenen Thesen gegenüber. |
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hermes
Inventar |
#27 erstellt: 24. Apr 2009, 12:48 | |||||
Doch hat er. Nicht mit der absoluten Masse aber mit dem Verhältnis aus Masse zu BL und aus Fläche zu BL. |
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hreith
Inventar |
#28 erstellt: 24. Apr 2009, 13:13 | |||||
Ohne Masse wäre eine Schallerzeugung schwerlich denkbar - ebenso deren Ausbreitung. Auch mit der gehäuseabstimmung dürfte es ohne Masse schwierig werden .... Ob man Masse jetzt als Problem oder als deren Lösung beschreibt - Geschmacksache. Ganz wertfrei betrachtet führt sie zu gewissen Eigenschaften. Wenn man die haben will dann ist es gut, wenn nicht dann ist es schlecht. |
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chiclana
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 24. Apr 2009, 13:19 | |||||
Hi, mag so sein. Aber was hat das mit "schnellewandler" zu tun? Und verstanden hat es eben doch nicht, denn er folgert: "Doch hat er <ein masseproblem>. Nicht mit der absoluten Masse aber mit dem Verhältnis aus Masse zu BL und aus Fläche zu BL." Wo soll das problem denn sein? Ich für meinen teil bin davon überzeugt, dass es spukt. Sofern man nicht länger voraussetzt, dass da ein problem sei, wird die angst von einem abfallen udn dann sind die bösen geister auch schon gleich verschwunden. Nicht der geist (die masse) ist das problem, sondern die angst (das unverständnis) davor (davon). Der lautsprecher ist mathematisch weitgehenst vollständig beschrieben. Man kann sich unter gegebenen voraussetzungen alles aufschreiben und rechen was passiert.
Hätte hermes die vermeintliche floskel für wahr genommen, hätte er sich einen haufen unnützer buchstaben gespart. Aber er ist ja bekanntlich immer auf der suche nach einer ursache für den in seiner vorzüglichen ohren schlechten klang ... so long |
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Roderik81
Inventar |
#30 erstellt: 24. Apr 2009, 13:35 | |||||
Also für mich sind diese ganzen Buchstaben interessant und überhauptnicht unnütz - man kann sie Lesen! Und Hermes ist sicherlich nicht der einzige dem noch ein paar zusammenhänge fehlen! Gruß, Roderik PS: Wissen ist keine Entschuldigung für Arroganz. |
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hreith
Inventar |
#31 erstellt: 24. Apr 2009, 13:37 | |||||
Hi chiclana, dann lass ihn doch suchen wenn es ihm Spaß macht. Wenn du ihm dabei helfen willst, dann tue es und wenn nicht, dann lasse es. Man sollte den Leuten ihren Spaß lassen sofern es nicht sittenwidrig oder sonstwie unanständig ist und sich alle Beteiligten freiwillig daran beteiligen oder nichtbeteiligen können. |
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chiclana
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 24. Apr 2009, 13:45 | |||||
Hallo, Die verwirrung ist komplett. Das ist nicht gut. Deshalb. Schon der ansatz ist verkehrt. Das hier ist der pudel mit kern:
Bevor man mit tiefschürfenden spekulationen über die herkunft von spezialeffekten beginnt, rate ich ganz bescheiden zur beschäftigung mit den grundlagen. Und wenn es nur die Newtonsche mechanik ist. Ganz offensichtlich gibt es im verständnis derselben allenthalben optimierungspotential. bis dann |
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chiclana
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 24. Apr 2009, 13:46 | |||||
Ich habe nichts verboten. |
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ax3
Inventar |
#34 erstellt: 24. Apr 2009, 16:46 | |||||
X2 |
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