Pegelanpassung Frequenzweiche

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pyro2k8
Neuling
#1 erstellt: 22. Feb 2010, 11:02
Hallo,

wenn ich eine Pegelanpassung mit einer passiven Frequenzweiche machen möchte, geht dies ja nur über Hochbelastbare Widerstände.
Geht da aber nicht einiges an Klangqualität verloren, gerade im Hochtonbereich?
Gibt es evtl. bessere Möglichkeiten, den Pegel anzupassen ?


Viele Grüße,
Tim
detegg
Inventar
#2 erstellt: 22. Feb 2010, 11:13
Moin Tim,

mach Dir keine Sorgen - richtig dimensionierte Widerstände in FW für MT/HT "klingen" nicht.

:-) Detlef
pelowski
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 22. Feb 2010, 11:22

pyro2k8 schrieb:
Hallo,

wenn ich eine Pegelanpassung mit einer passiven Frequenzweiche machen möchte, geht dies ja nur über Hochbelastbare Widerstände.
Geht da aber nicht einiges an Klangqualität verloren, gerade im Hochtonbereich?
Gibt es evtl. bessere Möglichkeiten, den Pegel anzupassen ?


Viele Grüße,
Tim

Hallo,

Pegelanpassung bei einem LS mit passiver FW ist nur bei MT-und HT-Chassis (sinnvoll) möglich.

Wenn man die Gesamtimpedanz, die die Weiche im jeweiligen Zweig "sieht", einigermaßen konstant hält, kann es keine Verschlechterung der Klangqualität geben - warum auch?

Eine Veränderung schon, aber das soll ja der Zweck der Sache sein.

Grüße - Manfred
ehemals_Mwf
Inventar
#4 erstellt: 23. Feb 2010, 01:32
Hi,

pyro2k8 schrieb:
...Geht da aber nicht einiges an Klangqualität verloren, gerade im Hochtonbereich?
Gibt es evtl. bessere Möglichkeiten, den Pegel anzupassen ?

Klangqualität geht nicht verloren.
Von allen passiven Bauelementen sind Widerstände am leichtesten zu perfektionieren.(*)

Aber Leistung geht verloren (wird in Wärme umgewandelt).
Ist im Hoch- und Mittel-Tonbereich oft verschmerzbar, wg. vergleichsweise problemlosem Wirkungsgrad-Überschuß der Treiber.

Soll dies vermieden werden, gibts verschiedene Trafo-Lösungen.
Die sind in jedem Fall teurer und kaum fertig erhältlich, also Spezialisten- bzw. DIY-Sache.
Es ist die Lösung früherer Generationen, als Verstärkerleistung noch äußerst kostbar war...

Gruss,
Michael

(*) = selbst die einfachen Draht-Widerstände im Zementkörper sind praktisch perfekt.
Ihre rel. hohe Induktivität ist in gängigen 4 - 16 Ohm Teilern keine ernsthafte Audio-Qualitätsbremse.
detegg
Inventar
#5 erstellt: 23. Feb 2010, 01:40

Mwf schrieb:
Es ist die Lösung früherer Generationen, als Verstärkerleistung noch äußerst kostbar war...

... soll aber besser "klingen"

:-) Detlef
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