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Messung der Eigeninduktivität von MOX-Widerständen+A -A |
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Autor |
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--_Noob_;-_)_--
Inventar |
#1 erstellt: 20. Mrz 2010, 17:03 | |||
Hi, mir war grad langweilig und da hab ich mal ein paar Metalloxidwiderstände (10W) gemessen: Folgendes ist dabei herausgekommen: 1 Ohm MOX : 4µH 4,7 Ohm MOX : 8,9µH 6,8 Ohm MOX : 12,5µH = 0,0125 mH Also alles vernachlässigbar. Nur falls es jemanden interessieren sollte... |
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Demon_Cleaner
Inventar |
#2 erstellt: 20. Mrz 2010, 17:25 | |||
interessant wär dann noch der vergleich zur keramik. |
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--_Noob_;-_)_--
Inventar |
#3 erstellt: 20. Mrz 2010, 17:32 | |||
Hab ich leider nicht hier. Werd die Tage mal nen 10Watt 22 Ohm MOX aus meiner Frequenzweich löten und den messen. Sollte ich mal wieder Chassis oder ähnliches bestellen, werd ich mal 2 KeramikWiderstände spasseshalber mitbestellen. Gruß Patrick |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#4 erstellt: 20. Mrz 2010, 20:03 | |||
Hi,
Eher nicht. Die Werte erscheinen mir für MOX deutlich zu hoch (Faktor 10?). Wenn ich mich recht erinnere, kann man da mit 1 kHz nahezu nichts mehr messen (<<1 µH). Deine Werte liegen ja schon in der Größenordnung normaler Draht-Rs ("Keramik"). Aber genaueres dazu kann ich erst wieder ab Montag liefern Gruss, Michael |
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--_Noob_;-_)_--
Inventar |
#5 erstellt: 20. Mrz 2010, 20:16 | |||
Hallo Michael, wenn Du die Möglichkeit hast, dann mess mal bitte nach. Würde mich sehr interessieren. |
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Uncle_Meat
Stammgast |
#6 erstellt: 20. Mrz 2010, 20:26 | |||
Hab mich auch schon gewundert... Die Drahtwiderstände scheinen aber auch meist unter o,o2mH zu liegen...Imho völlig vernachlässigbar Da sollte man besser die Kondensatoren nachmessen, und die passenden Werte nehmen ... Grüsse, Manfred |
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Roderik81
Inventar |
#7 erstellt: 22. Mrz 2010, 11:16 | |||
Hallo Patrick, Wie lang waren denn die Messschnüre? hast du mal die Induktivität von nem "Kurzschluss" gemessen? |
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castorpollux
Inventar |
#8 erstellt: 22. Mrz 2010, 11:37 | |||
Hi, ich hatte mal andere, billige Pollin-Draht-Widerstände vor der Impedanzmessung, es waren jedenfalls keine MOX oder höherwertig. Jene welche hatten einen feinen starken Impedanzanstieg ab 1khz zu den Höhen, über das L-Glied vor dem Hochtöner habe ich Bauklötze gestaunt Grüße, Alex |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 22. Mrz 2010, 12:26 | |||
--_Noob_;-_)_--
Inventar |
#10 erstellt: 22. Mrz 2010, 18:37 | |||
Hab mal nen Stück Kupferkabel gemessen ca. 20-30cm, da hat mein Messgerät 0,3 µH angezeigt. Der Widerstand hat merkwürdigerweise aber laut meinem LCR-Meter um die 3,5 -4 µH. Sind die grünen mit Aufschrift. Also nicht die blauen mit der Farbcodierung. Ich habe mal einen mit zur Arbeit genommen. Wird morgen aufgetrennt und dann werd ich mir den Querschnitt anschauen. Ach ja, Messung erfolgte bei 1khz Gruß Patrick |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#11 erstellt: 23. Mrz 2010, 00:27 | |||
Meine Erinnerung war richtig: MOX -- praktisch nicht messbar, auch mit 10 kHz nicht, also nur wenige nH (nanoHenry), z.B. 0.005 µH normale Draht-R´s ("Keramik") -- a) schlechtere, typisch: 0.2 µH + 0.1 µH pro Ohm; Beispiel: 3.3 Ohm ca. 0.5 µH; 22 Ohm ca. 2 µH b) es gibt auch zufällig (?) bessere, v.a. bei den kleinen 5 Watt-Ausführungen z.B. 22 Ohm noch unter 1 µH, und kleinere Werte kaum meßbar. Fazit: Für Passiv-Filter Anwendungen im Audiobereich sind selbst einfache Draht-Widerstände schon jenseits von gut und böse (-3 dB >100 kHz). Und Metalloxid der pure Luxus. Die Eigeninduktivität der LS-Kabelverbindung sowie der Endstufe selbst werden in der Praxis auch gegenüber Draht-Rs dominieren. Anders sieht es z.B. bei Emitterwiderständen in Analog-Endstufen aus (Phasenreserve /Schwingsicherheit im 200 kHz-Bereich). Für solche Zwecke machen induktivitätsarme Widerstände Sinn! ------------------- @ Noob: Wer misst... , sorry, in Deiner Messung muss irgendwo ein prinzipieller Fehler drinstecken... Gruss, Michael |
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_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 23. Mrz 2010, 17:58 | |||
Hallo MwF , unser Sonnenschein in dunkler Nacht Diese Keramikwiderstände sind der letzte Mist , low-tech vom Übelsten . Habe mal ein paar davon zerlegt (11W/17W Typ) , die grössere Tolleranzen aufwiesen , die Endkappen aus hartem Eisen sind nur aufgepresst auf den isolierten Widerstandsdraht! Also Kappen entfernt , Drahtenden blank gemacht verzinnt und mit FLUKE Labormultimeter (auf 1mOhm genau) neu vermessem , die vorherigen starken Abweichungen waren auf normale Werte gesunken . Fazit - Don´t buy that shit!
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--_Noob_;-_)_--
Inventar |
#13 erstellt: 23. Mrz 2010, 18:49 | |||
Tja, wenn Du mir den jetzt noch verraten würdest... Womit hast Du gemessen? DIe Spulen und Kondensatoren, die ich sonst gemessen habe, waren in Ordnung. Vl. misst mein Messgerät in dem Bereich Induktivitäten nicht vernünftig... Gruß Patrick |
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Uncle_Meat
Stammgast |
#14 erstellt: 23. Mrz 2010, 21:45 | |||
Hi zusammen, hab auch mal gemessen... Visaton grün 10W 8,2Ohm Mox : 3,5yH Intertechnik 10W 4,7Ohm Draht : 3,3yH Hatte immer angenommen, die Mox wären nicht gewendelt, Pustekuchen... Komme daher zum selben Fazit wie Mwf |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#15 erstellt: 23. Mrz 2010, 22:47 | |||
Hi,
Ausreißer, Kehrricht aus längst geschlossenen EU-Fabriken ... Die billigen weißen China-Zement-Blöcke 5 und 10 Watt sind o.K. bis richtig gut. Ich wüsste nicht, warum die DIY-Läden schlechtere Qualität als der Rest der LS-Welt kriegen sollte . Gruss, Michael |
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--_Noob_;-_)_--
Inventar |
#16 erstellt: 24. Mrz 2010, 09:49 | |||
Hi, sind sie wohl auch nicht. Hab einen gestern auf Arbeit mal aufgetrennt. Runder Keramikkörper mit dünner Metallschicht außen, draufgepresste Kappen mit Anschlüssen und die grüne Beschichtung/Farbe. |
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