Zusatzgewicht bei Al 130

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P.L.B.
Stammgast
#1 erstellt: 22. Nov 2008, 23:46
Hallo!

Ich messe mit Cams32 2006.

Ich wollte meine Visaton Al 130 mal messen und habe als Zusatzmasse Knet verwendet. Es erschien bei jeder Messung der Hinweis: Zusatzgewicht zu klein. Deswegen habe ich das Zusatzgewicht schrittweise so weit gesteigert, bis die Impedanzspitze aus dem Messdiagramm rausfiel. Dann erschien natürlich der Hinweis: Nicht messbar. Was mache ich falsch?

Macht das TS-Parameter messen bei Markenlautsprechern Sinn? Ich denke mal, die Angaben von Visaton sind schon realistisch.

Nichts desto trotz wurmt es mich natürlich, daß das mit dem Messen nicht klappt.

Habt ihr nen Tipp? Mit welchem Zusatzgewicht messt ihr? Ich habe von 15 bis 30 Gramm in kleinen Schritten alles probiert. Bei einer Messung mit 75 Gramm war das Gewicht zu hoch.
P.L.B.
Stammgast
#2 erstellt: 22. Nov 2008, 23:55
Kanns am Einwobbeln liegen?

Das ist nämlich jetzt schon ein paar Tage her.
P.L.B.
Stammgast
#3 erstellt: 23. Nov 2008, 00:44
Mist, auch beim GF 200 kommt nur Mist raus!

Ein Durchgang hat "etwas" ergeben, unter anderem eine Resonanzfrequenz von 114 Hertz.

Bei den anderen war wieder das Zusatzgewicht zu gering. Auch wenns dann schon so groß war, dass es gar nicht mehr dargestellt werden konnte. Dann wars ne fehlerhafte Messung.

Übrigens, die angezeigte Impedanzkurve stimmt in etwa. Der Peak liegt nicht mal in der Nähe von 114 Hertz sondern da, wo er laut Hersteller liegen sollte.

Nun ist gutes Rad teuer!
Tom05
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 23. Nov 2008, 01:19

Ich messe mit Cams32 2006.


Diese Software sollte ohne jeden Zweifel sein - wo doch der Hersteller sie komplett aus dem Support genommen hat.

Ich tippe auf Anwender-Fehler !!

Also vielleicht in den Urlauben 2009/2010, dem eigenen Tun, mal ein paar Wochen für kritischen Diskurs opfern (??)
P.L.B.
Stammgast
#5 erstellt: 24. Nov 2008, 00:23
Wahnsinnig hilfreiche Antwort.
eltipo
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 24. Nov 2008, 09:22
helfen kann man dir hier sicher kaum, du kannst nur hoffen, auf einen weiteren Anwender der Soft zu treffen, oder aber direkt bei Stute anzufragen.

Wie Tom schon schrieb, klingt es sehr nach einem grundsätzlichen Anwenderfehler, der nur durch Studium der BA behoben werden können sollte...(*gg*)
Tom05
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 24. Nov 2008, 19:12
PLB schrieb:
Wahnsinnig hilfreiche Antwort.


... ja ok, gut nehmen wir mal den Ironie-Modus für einen Moment raus (Besserwiss-Smilie hier als Gnaden-Smilie nachsichtigster Milde zu verstehen !)

Also das Problem ist einmal, daß der Hersteller deiner Software, diese offenbar nur einen äußerst kleinen Kreis zugänglich gemacht hat.


Das andere Problem ist, Du bist kein guter Erklärer

Und das weitere Problem ist, daß ein grundsätzliches Verstehen zu fehlen scheint, wie solche Messapparaturen ganz grundsätzlich ticken.

Beispielsweise:



Ich würde jetzt gerne mal HobbyBox ausprobieren.

Kann ich da die Umschaltbox von Cams verwenden?


Hierzu weis kein Mensch was zu sagen.

Warum ?

Weil kein Mensch weis, welche Beschaltungen die CAMS-Umschaltbox vornimmt.

Es ist hierbei z.B. die Frage, ob die CAMS-Umschaltbox für permanente 2-kanal Messungen ausgelegt ist. Oder für 1-kanalige Messungen.

Oder z.B., ob für die Impedanz-/TSP-Messung, der Line-In einmal mal vor und einmal hinter den Vorwiderstand geschaltet wird. Oder beide Line-In`s doch gleichzeitig an den Vorwiderstand gelegt sind.



Bei der Umschaltbox steht dabei: Prozessorgesteuert.


Ok , aber so ein "Prozessor" muss ja irgendwo her einen Befehl erhalten, daß er etwas steuern (umschalten) soll.

Mal davon ab, daß HobBx (und seine Adäquaten) keine Steuersignale/Steuertechnik beinhaltet und schon deshalb in keinster Weise mit der CAMS-Umschaltbox verwendet werden könnte, wie ist das denn bei der CAMSBox umgesetzt ?

Die CAMSBox müßte für so eine Steuerung, eine Verbindung mit z.B. einer RS-232 Schnittstelle am PC haben. (Vorstellbar wäre sonst noch, daß wie beim Telefon, bestimmte Tonsequenzen eine Umschaltung auslösen).

Aber egal wie es gemacht wird, es MUSS irgendwo in den CAMS-Unterlagen beschrieben sein, wann, welche Beschaltung über "den Prozessor" vorgenommen wird.

Und für den Fall einer Steuerung über Schnittstelle, muß in der grundlegenden Konfiguration vom Cams ein Menuepunkt sein, in dem die Schnittstelle an die man sich angestöpselt hat, aktiviert werden kann.

Andernfalls: No automatische Umschaltung - also komplett falsche Ergebnisse der Messungen/Kalibrierungen.

Als Tip deshalb:

... mal forschen, ob die Ansteuerung des Prozessors in der Umschaltbox, überhaupt richtig konfiguriert ist und richtig funktioniert. Also ob die Umschaltungen überhaupt vorgenommen werden.



Da wird es sich doch wohl nur um die Steuerung der Umschaltung handeln?


Dieses *nur* ist nicht unwichtig.

Sondern, wie oben beschrieben, das A&O, damit diese Umschaltbox was von alleine tut. Und das wird sie definitiv nur bei Verwendung des CAMS tun.


So groß sollten die Unterschiede zwischen den Systemen nicht sein, was meint ihr?


Jedes dieses Messysteme, braucht seine ganz speziell ausbaldowerte Umschaltbox. Die CAMS-Umsschaltbox, wirst Du für kein anderes System verwenden können. S.o..


------------------------------

Für die anderen Probleme, da könnten vielleicht
Srenn-Shots/hier eingestellte Bilder helfen, die Sache zu beurteilen

Bei den Messungen mit Zusatzmasse, könnte auch wichtig sein, mit welchem Signal und welcher Abstast-Frequenz gemessen wurde. Auf Bildern vom solchen Messfenstern, könnte man das vielleicht entsprechend sehen.

Das kann alles sonst kein Mensch wissen, wenn Du solche Informationen/Bilder, nicht automatisch bei Fragen mit lieferst.

Mit HobBx 6.0 dürftest Du hinsichtlich öffentlichem Support, zumindest wesentlich besser bedient sein, als mit diesem offensichtlich "unbekannten Ex-Messprogramm".

Zudem ist eine umfangreiche Online-Hilfe dabei, und das auch in Deutsch.

Ansonsten kann unsereiner/meinereiner es aber auch "nicht wirklich" einschätzen , ob es nun am CAMS liegt, oder an Dir selber.

Das bleibt somit Dir überlassen, es rauszufinden.

Also z.B. mal die Demo von HobBx laden, ein paar Strippen bereit stellen, ein Multimeter, und schauen, wie man soweit klar kommt

Grüße sendet
Tom05
P.L.B.
Stammgast
#8 erstellt: 24. Nov 2008, 23:13
Danke für euere Hilfe.

Ich schließe einen Anwenderfehler gar nicht aus. Nur dummerweise ist die Bedienungsanleitung auch nicht allzu üppig. Die Messung der TSPs wird auf einer Seite "geschildert". Auf irgend welche nötigen Einstellungen ausserhalb der TSP-Mess-Maske wird nicht eingegangen.

Das kein Aas diese Software verwendet war mir nicht klar, als ich die Berichte in der K&T gelesen habe. Ich hatte nur gehofft, etwas weniger Zeit in das Messsystem stecken zu müssen und die Zeit dann für die LS übrig zu haben.

Zum Erklären: Das ich nicht der größte Held am Computer bin,ist dir sicher schon aufgefallen.

Auf deine Fragen zur Umschaltbox kann ich dir keine Antwort geben, bis auf diese: Eine RS232 Schnittstelle hätte nur die damalige Profi-Version gehabt.

Die Messung mit Zusatzmasse läuft annähernd automatisch ab. Es gibt jeweils eine Impedanz- und eine Phasenmessung zuerst ohne und dann mit Gewicht. Um was für eine Phase es sich handelt, wird nicht genannt. Ich habe auch nicht genug Wissen, um von alleine darauf zu kommen.

Wenn ich hier poste, dann gehe ich halt zuerst mal davon aus, dass das Messsystem halbwegs bekannt ist. Bei HobbyBox wissen ja auch viele Rat. Ich dachte, daß das mit Cams auch so ist. Das nicht, mußte ich leider auch schon begreifen.
Aber jetzt habe ich das Ding, und es war nicht grade billig.

Ich werde mich mal weiter einlesen, und euch nicht mehr mit Fragen nerven.


[Beitrag von P.L.B. am 24. Nov 2008, 23:27 bearbeitet]
eltipo
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 24. Nov 2008, 23:17
Der Witz ist ja, dass ich ne ganze Zeit da hinterhergelaufen bin und es mal zum testen kaufen wollte.

Du bist aber offensichtlich nicht der Einzige mit Problemen, ich habe noch jemanden im Bekanntenkreis, der es einfach nicht zum Laufen bekommt.


Wie gesagt, hau einfach mal Stute direkt an, es muss ja ne sinnvolle Lösung geben....

Was Hobbybox oder Arta betrifft, sollten deine Chancen weitaus größer sein, Hilfe zu bekommen, sei es offiziell, oder über die Foren.


P.L.B.
Stammgast
#10 erstellt: 24. Nov 2008, 23:33
@ eltipo:

Also wenn ich die Nase voll habe, steige ich um.

Schließlich habe ich hier immer noch Boxen rumstehen, die "nur" noch gemessen werden müssen, um die Weiche entwickeln zu können.

Ich glaube mit dem genießen zu Weihnachten wirds nix.
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#11 erstellt: 26. Nov 2008, 19:56
Hallo P.L.B.
=============
> Habt ihr nen Tipp? Mit welchem Zusatzgewicht messt ihr?
> Ich habe von 15 bis 30 Gramm in kleinen Schritten alles
> probiert. Bei einer Messung mit 75 Gramm war das Gewicht
> zu hoch.

für einen 13er sind 15-30g sicher in Ordnung. Für größere
Chassis muß es dann schon mal etwas mehr sein. Eine Parameter-
messung braucht eine ordentliche Resonanzverschiebung um zu
vernünftigen Ergebnissen zu kommen. Wenn die Zusatzmasse zu
gering ist und Du nur ne Verschiebung von einem Hz oder so
bekommst ist das Ergebnis möglicherweise sehr ungenau.
Eine Verschiebung von 20% sollte aber genügen. Testweise
könntest Du es nur mal mit Impedanzmessungen probieren:
Erast ohne, dann mit Zusatzmasse. Wenn die Verschiebung
deutlich ist kannst Du damit Deine Messung starten.

Noch was: Deine Ergebnisse sind auch von der Genauigkeit
der anderen Eingaben (Membrandurchmesser und Re) abhängig.
Auch hier gilt es nicht zu schätzen sondern sehr genau zu
messen, das heißt: Bei Re und Durchmesser auf mindestens
eine Stelle hinter dem Komma genau.

Hier Aufpassen: Manche Systeme erwarten 5.68Ohm andere 5,68Ohm
Also auch auf Punktund/oder Komma - Eingaben achten sonst
gibts Fehlermeldungen oder wie man auch so schön sagt: Shit in - Shit out!

Ansonsten würde ich versuchen das System vor Ablauf der Fristen (!!)
zurück zu geben - insbesondere wenn es dafür keinen Supportt gibt.

Dann lieber ARTA oder Hobby - Box dafür findest Du hier ne Menge nette
Spezialisten!! (nur nicht mich: seit 10Jahren Clio!!)
P.L.B.
Stammgast
#12 erstellt: 27. Nov 2008, 12:20
@ Der Ripol Axel:

Danke für die Tipps! Das mit Punkt oder Komma muß ich gleich heute Abend probieren.
HiFi-Selbstbau
Inventar
#13 erstellt: 28. Nov 2008, 10:14
Hi P.L.B.

Antwort auf die ursprüngliche Frage nach dem Zusatzgewicht:

die "Masse"-Methode wertet die Verschiebung der Resonanzfrequenz im Ausgangszustand und im beschwerten Zustand aus. Wenn Du die Membran mit ihrem Membrangewicht zusätzlich beschwerst reduziert sich die Resonanzfrequenz auf 70% -> das sollte auf jeden Fall ausreichen. Bei höheren Zusatzmassen kann es eher dazu kommen dass die Membransteifigkeit nicht ausreicht die Zusatzmasse (je nach dem wo sie angebracht ist) mitzubeschleunigen.

Wo sollt die Masse angebracht werden:
Knete zu einem Ring formen der denselben Durchmesser hat wie die Fuge, die zwischen Staubschutzkalotte und Membran entsteht. dort ist die Membran am stabilsten und daher sollte die Zusatzmasse dort angebracht werden.

Da ich selber auch mal eine TSP-auswertung programmiert habe weiß ich recht gut was alles schief gehen kann und worauf man reagieren muss. Idealerweise würde mit einer Zusatzmasse von 100% Membranmasse die Resonanzfrequenz Fs+ um 30% runter gehen und die Gütewerte Qms+ und Qes+ (und damit Qts) um 30% HOCH gehen (das + beduetet mit Zusatzmasse). Bei Chassis mit geringen Verlusten (= hohem Qms) kann es vorkommen, dass Qms+ NICHT größer wird, weil die dämpfende Eigenschaft des Knetgummis die Resonanzgüte bedämpft also erniedrigt. Ein zickiges TSP-Messprogramm würde dann abbrechen - das passiert möglicherweise bei Deinem CAMS32.

Gruß Pico
P.L.B.
Stammgast
#14 erstellt: 29. Nov 2008, 17:52
@ pico:

Danke für deine Hilfe.

Ich werde heute Abend mal noch etwas rumprobieren. Wär doch gelacht, wenns nicht geht (Naja, eigentlich wärs nicht zum Lachen! )

Was wäre denn besser als Knet? Ich habe schon Münzen mit Klebeband probiert. Das war aber eher nichts, da ein Klebeband gar nicht gehalten hat und ich das andere fast nicht mehr ab bekommen habe. Seit dem hat der Al ein paar kleine schrammen.
eltipo
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 29. Nov 2008, 18:35

P.L.B. schrieb:

Was wäre denn besser als Knet? Ich habe schon Münzen mit Klebeband probiert. Das war aber eher nichts, da ein Klebeband gar nicht gehalten hat und ich das andere fast nicht mehr ab bekommen habe. Seit dem hat der Al ein paar kleine schrammen. :cut


nix, wir würden nicht Knete empfehlen, wenn was einfacher und besser wäre....


Aber vielleicht sagt dir Karosserieknete, Bärendreck oder so was?

DIE Knete ist gemeint, weil sie gut haftet und sich ohne Rückstände wieder abziehen lässt.


Münzen und son Krams haben sehr viele andere auch schon probiert....

Die Quittung hast du, herzlichen Glückwunsch!

Tom05
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 29. Nov 2008, 19:17
Baumarkt, Sanitärabteilung, fragen nach "Installationskitt" = türkis-grüne Dose wo drauf seht *plastic-fermit weiß".

Baumarkt hat noch bis 20:00Uhr auf.
detegg
Inventar
#17 erstellt: 30. Nov 2008, 00:32

eltipo schrieb:
Münzen und son Krams haben sehr viele andere auch schon probiert....

... und manche haben sie - wenn möglich - von HINTEN auf die Membran geklebt
eltipo
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 30. Nov 2008, 00:44

detegg schrieb:

eltipo schrieb:
Münzen und son Krams haben sehr viele andere auch schon probiert....

... und manche haben sie - wenn möglich - von HINTEN auf die Membran geklebt ;)



ja klar, NICHT VON VORNE!!!

und drauf achten, was es wirklich fürn Material ist...aber wie schon gesagt, warum einfach, wenns auch kompliziert geht....
P.L.B.
Stammgast
#19 erstellt: 30. Nov 2008, 02:21
Und wenn mit Knet das passiert, was Pico sagt?

Außerdem, von wegen auf die Rückseite und dann noch nen Ring um die Dustcap: Was meßt ihr denn, 15"?
Ich war froh, daß ich beim AL 130 an den Membranrand gekommen bin, ohne den Knet an die Zentrierspinne zu schmieren!

Da ja viele von einer Wurst um die Dustcap sprechen... Die Staubschutzkappe ist nunmal vorne. Und das sich der Klebestreifen ohne Andrücken gleich so fest saugt, hatte ich auch nicht erwartet.
Tom05
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 30. Nov 2008, 06:13
Die Parameter vom AL130 sind doch bekannt.

Glaubst Du, du würdest sie verläßlicher messen können

Womit ?



Ich war froh, daß ich beim AL 130 an den Membranrand gekommen bin, ohne den Knet an die Zentrierspinne zu schmieren!


Eine Wurst Knete im Durchmesser der Dustcap, only from the Vorderseite ofthe Membrane aufgebracht, ist bei zu bringen. (Und vorher abzuwiegen, weil Du nach dem Gewicht gefragt werden wirst).

Keine Münzen, keine Magnete, keine Irgendwas sonst.

Hör nicht auf die Stimmen.
eltipo
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 30. Nov 2008, 09:33
Irgendwie Comedy....


Knete vorne um die Dustcap, die macht keine Kratzer, lässt sich rückstandsfrei abziehen und vorher gleichmässig aufbringen.An der Kante zwischen DC und Membran kannst du auch etwas mehr Druck aufbringen, ohne gleich die Membran zu knicken, idR kannst du auch von Hinten Gegendruck aufbauen (vorsichtig!), damit du die Schwingeinheit nicht bis hinten an die Polplatte drückst( -->Wurst um die DC legen, mit den Fingern um den Korb greifen und der Membran halt geben und mit den Daumen vorsichtig festdrücken).

Münzen oder ähnliches Gedöhnse, wenn du es dir unbedingt hart besorgen willst, auf die Rückseite ( wenn möglich, WENN MÖGLICH!!!), weils sonst vorne Kratzer gibt (-> wie bei dir), bei kleinen Chassis geht das nicht, im Grunde vergiss die Idee wieder, weil du ja Knetmasse hast......

grundsätzlich gilt: Lies auf Tom!

mit welcher Waage misst du eigentlich die Knetmasse ab?


Ich habe den Eindruck, du suchst die Lücken zwischen den Zeilen, um genau diese auszutesten...
Auch im Lautsprecherbau gehts um Menschenverstand, beim Messen sowieso....was komisch wirkt, IST komisch und unmögliches wird nicht verlangt.


@ Tom: Ich denke, er will den Al messen, weil er dann einigermassen sehen kann, ob die Messung, die er gemacht hat, halbwegs sinnvoll ist, weil die Zielwerte ja vorliegen....

Üben auf der grünen Wiese;-)


[Beitrag von eltipo am 30. Nov 2008, 09:36 bearbeitet]
P.L.B.
Stammgast
#22 erstellt: 01. Dez 2008, 00:27
Also den Knet doch wieder auf die Vorderseite.

Komisch, ich habe eher das Gefühl, andere Suchen Lücken oder was auch immer, um sich über andere lustig zu machen. Na ja, wenn die sich dann besser fühlen... Aber irgend wann werde selbst ich mal so weit sein, dass ich das alles mal locker hinbekomme. Ich hoffe sehr, dass ich dann nicht so werde.

Ich habe mal schon ordentlich Kohle ausgegeben für das Cams. Deswegen möchte ich auch, dass es funktioniert. Ist das so unverständlich? Die Bedienungsanleitung erklärt nur kurz, für was die Icons da sind. Ohne weiterführende Erklärungen steht man dann halt recht hilflos da, wenns nicht klappt. Und da ich halt noch am Anfang mit Messen bin, weiß ich auch nicht woran es liegt, wenn dies und das nicht hin haut. Deswegen geht man dann halt ins Forum und hofft auf Hilfe. Immer etwas wiederwillig, weil man schon weiß, daß man da auf Typen trifft, die sich über Fehler der anderen köstlich auslassen. Zumindest solange man nicht zum Kreis der Erhabenen gehört.

Übrigens habe ich schon vor kurzem gefragt, ob es überhaupt Sinn macht, ordentliche Markenchassis zu testen. Hat leider keiner drauf geantwortet. Ich kann mich noch an den K&T-Artikel vor einigen Jahren erinnern, in dem es hies: Gut wer messen kann, weil da ein schlecht gefertigtes Chassis entlarvt wurde.

Aber nichts desto trotz will ich mein Programm beherrschen. Die Bedienungsanleitung gibt nicht viel her. Und ich habe quasi keine Erfahrung mit messen. In meinem Umkreis kenne ich leider keinen, der ein ähnliches Hobby hat. Also was nun? Jetzt bitte die Standardantwort: Kaufe dir Fertiglautsprecher oder nen Bausatz! Weil Lautsprecher entwickeln muss einem zufliegen. Kann man leider nicht lernen oder erklärt bekommen...



Also um nochmal zum Thema zu kommen: Beim ersten mal Messen forderte das Programm im nahezu automatisch ablaufenden TS-Messmodus immer mehr Gewicht, bis es zu viel zum Darstellen war. Am nächsten Tag, nach erneutem Kalibrieren, kreuzte die Phasenmessung wohl nicht die Nulllinie. Die Fehlermeldung brach den Messdurchgang ab. Kommt bei diesen Fehlern einem ne Idee, an welcher Einstellung das liegen kann?

Hoffentlich ists in meinem Fall nicht die von Pico erwähnte Möglichkeit. Dann säße ich wohl ganz schön in der Tinte.
eltipo
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 01. Dez 2008, 10:20

P.L.B. schrieb:
Also den Knet doch wieder auf die Vorderseite.


richtig!


Komisch, ich habe eher das Gefühl, andere Suchen Lücken oder was auch immer, um sich über andere lustig zu machen. Na ja, wenn die sich dann besser fühlen... Aber irgend wann werde selbst ich mal so weit sein, dass ich das alles mal locker hinbekomme. Ich hoffe sehr, dass ich dann nicht so werde.


?




Ich habe mal schon ordentlich Kohle ausgegeben für das Cams. Deswegen möchte ich auch, dass es funktioniert. Ist das so unverständlich?


Nein, ist es nicht,
Die Bedienungsanleitung erklärt nur kurz, für was die Icons da sind. Ohne weiterführende Erklärungen steht man dann halt recht hilflos da, wenns nicht klappt.



Verstehe ich nicht, schon in der ersten Antwort an dich wurde geschrieben, du sollst dich an den Support wenden?


Und da ich halt noch am Anfang mit Messen bin, weiß ich auch nicht woran es liegt, wenn dies und das nicht hin haut. Deswegen geht man dann halt ins Forum und hofft auf Hilfe.

Ich finde, du bekommst eine Menge Hilfe?!?



Immer etwas wiederwillig, weil man schon weiß, daß man da auf Typen trifft, die sich über Fehler der anderen köstlich auslassen. Zumindest solange man nicht zum Kreis der Erhabenen gehört.


Ich sehe hier niemanden, der sich auslässt, Humor ist immer dabei, aber aus lässt sich hier niemand?!?!




Übrigens habe ich schon vor kurzem gefragt, ob es überhaupt Sinn macht, ordentliche Markenchassis zu testen. Hat leider keiner drauf geantwortet.




eltipo schrieb:
@ Tom: Ich denke, er will den Al messen, weil er dann einigermassen sehen kann, ob die Messung, die er gemacht hat, halbwegs sinnvoll ist, weil die Zielwerte ja vorliegen....



Ich kann mich noch an den K&T-Artikel vor einigen Jahren erinnern, in dem es hies: Gut wer messen kann, weil da ein schlecht gefertigtes Chassis entlarvt wurde.


Du kennst eine Antwort, warum regst du dich auf, dass dir kaum ein anderer eine weitere liefert?





Aber nichts desto trotz will ich mein Programm beherrschen. Die Bedienungsanleitung gibt nicht viel her. Und ich habe quasi keine Erfahrung mit messen.


s.o.




In meinem Umkreis kenne ich leider keinen, der ein ähnliches Hobby hat. Also was nun?


Du fragst doch schon und dir wird geholfen.



Jetzt bitte die Standardantwort: Kaufe dir Fertiglautsprecher oder nen Bausatz! Weil Lautsprecher entwickeln muss einem zufliegen. Kann man leider nicht lernen oder erklärt bekommen...
hast du das hier als Standardantwort im Forum bekommen?
Ich glaube nicht.





Also um nochmal zum Thema zu kommen: Beim ersten mal Messen forderte das Programm im nahezu automatisch ablaufenden TS-Messmodus immer mehr Gewicht, bis es zu viel zum Darstellen war. Am nächsten Tag, nach erneutem Kalibrieren, kreuzte die Phasenmessung wohl nicht die Nulllinie. Die Fehlermeldung brach den Messdurchgang ab. Kommt bei diesen Fehlern einem ne Idee, an welcher Einstellung das liegen kann?


Nein, immer noch nicht, weil hier praktisch keiner das Programm kennt.-->Support!



Hoffentlich ists in meinem Fall nicht die von Pico erwähnte Möglichkeit. Dann säße ich wohl ganz schön in der Tinte.


Support, Support!

Ich denke, du bist zu aufgeregt und ärgerst dich, dass es nicht klappt.
Dabei kommen die negativen Gedanken und die Flüchtigkeitsfehler zustande, das ist fast schon normal, das geht jedem so. ( Na, den meisten, es gibt natürlich auch Perfekte..)
Eventuell habe ich in der ersten Januarwoche Zeit, dann kann ich vorbei kommen, oder du kommst bei mir vorbei, idR hab ich son Prog schnell im Kopf, bis dahin solltest du wirklich mal versuchen, den Support zu kontakten, das kostet nix( sollte nix kosten?!) und die werden dir sicher weiterhelfen können, sicherlich besser ,als wir es hier können.



Edith: kontakt (at) cams32.de

Stute ist doch auch in Dortmund, der Weg sollte doch der Schnellste sein?


[Beitrag von eltipo am 01. Dez 2008, 10:30 bearbeitet]
P.L.B.
Stammgast
#24 erstellt: 01. Dez 2008, 12:46
An den Support habe ich mich wegen diesem Problem schon gewendet. Das erste mal vor ner Woche und das dritte mal gestern. Leider antwortet noch keiner.

Bezüglich Support: Ich weiß nicht ob dus gelesen hast, aber ich hatte ja schon bei der Kalibrierung ein Problem bei dem ich mich an den Support gewandt hatte. Es hat fast zwei Monate gedauert, bis wir feststellten, daß man von einem Aufploppfenster während der Kalibrierung eine falsche Anweisung erhält. Zwischenzeitlich hatte ich die Hardware sogar für gutes Geld eingeschickt und testen lassen, selbst da ist der Fehler nicht aufgefallen.

Es wäre halt schön gewesen, wenn hier jemand was hätte sagen können. Ich bin nämlich nicht besonders wild, wieder so lange zu warten. Wenn keiner was weiß, dann ists halt so.

Nach Dortmund fahren wäre klar ne Lösung. Aber ich würde gerne ohne die 3,5 Stunden (einfach) Autobahnfahrt auskommen.


Du kennst eine Antwort, warum regst du dich auf, dass dir kaum ein anderer eine weitere liefert?


Na darüber rege ich mich nun nicht auf. Es ging eher darum, dass ihr gefragt habt, warum ich überhaupt messe. Wenn alles läuft, wäre das ne Sache von ner Viertelstunde pro Chassis. Das fände ich ganz ok.


hast du das hier als Standardantwort im Forum bekommen?
Ich glaube nicht.


Hier nicht, aber im Forum generell kams schon bei mir und jeder Menge anderer vor. Wenn du nicht zu dieser Antwortfraktion gehörst, brauchst du dich an dem Satz ja auch nicht zu stören.

Ich hoffe mal, dass sich der Support heute Abend meldet.

Ich werde mich auch nochmal einlesen, wie man die TSP von Hand mit den Kurven berechnet. Du kannst das auch gerne Anfängerübermotivation nennen.



Aber wenn ich die TSP nicht messe, werde ich mich mal schleunigst ans Einbauen machen. Ich glaube, die akustischen Messungen funktionieren. Vielleicht geschehen ja noch Zeichen und Wunder und es wird doch noch was bis Weihnachten.
eltipo
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 01. Dez 2008, 13:42
Ruf da einfach an!
Kann ja nicht sein, dass du Monate warten musst....


UNd bezüglich des Vorbeikommens, da hab ich dich verwechselt, da war ich fest der Überzeugung, dass du in Do wohnst....weiss auch nicht, wie ich darauf kam....
Is natürlich Quatsch, dafür nach Do zu gurken.....!
Es gibt halt häufiger Anfragen zum Messen, und wenn da einer inner Nähe ist, dann biete ich halt schon mal an, vorbei zu kommen....




Ich brauch Urlaub:-(

Übrigens hab ich nicht gefragt, wieso du misst.
Ich sehe das so, wie ich es vermutet habe.....

Wenn der Support wirklich so grottenschlecht ist, solltest du dir doch überlegen, ob du das Sys nicht vertickst und auf die Arta-oder Hobbyboxalternative aufspringst, ich persönlich rechne meinen Zeitaufwand immer gerne in Stundenlohn um und entscheide dann, wie teuer etwas ist...Bei dem, was du bisher an Zeit investiert hast, nur, damit es läuft, könntest du dir mittlerweile.......

Übrigens, zur Anfängermotivation: Ich hab keine Ahnung, wie ich TSP von Hand errechne.....*ggg*


Viel Erfolg!
detegg
Inventar
#26 erstellt: 01. Dez 2008, 14:15

eltipo schrieb:
.. keine Ahnung, wie ich TSP von Hand errechne

... in Zeiten, wo es nur Taschenrechner bzw. Basic-PC´s gab, haben wir "zu Fuß" gerechnet. Theo hat es hier -3dB Methode mit Formeln und Fallstricken beschrieben (Mitte der Seite).

Gruß
Detlef
eltipo
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 01. Dez 2008, 14:17

detegg schrieb:

eltipo schrieb:
.. keine Ahnung, wie ich TSP von Hand errechne

... in Zeiten, wo es nur Taschenrechner bzw. Basic-PC´s gab, haben wir "zu Fuß" gerechnet. Theo hat es hier -3dB Methode mit Formeln und Fallstricken beschrieben (Mitte der Seite).

Gruß
Detlef



ich wollte damit ausdrücken, dass ich mich nicht damit beschäftige, weil ich es per Rechner machen kann. Ich kann auch in meiner Büchsersammlung wühlen und mir das noch mal zu Gemüte führen....ich habe das auch mal als Grundlage gemacht, aber das ist zich Jahre her, mein Zeit nutze ich sinnvoller......wenn ich jemand anderen meine Arbeit machen lassen kann, warum sollte ich es selbst tun?
Tom05
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 01. Dez 2008, 14:52
PLB schrieb:


Am nächsten Tag, nach erneutem Kalibrieren, kreuzte die Phasenmessung wohl nicht die Nulllinie.

Die Fehlermeldung brach den Messdurchgang ab. Kommt bei diesen Fehlern einem ne Idee, an welcher Einstellung das liegen kann?


Mahlzeit !

Wenn 0Grad der Phase nicht mit dem Impedanzmaximum (der Resoanzfrequenz) zusammenfällt, am Tag zuvor die Fehlermeldung jedoch nicht kam, sollte von einem abweichenden Messaufbau ausgegangen werden.

Einfluss könnte z.B. haben:

- daß das Chassis (bei der Fehlermeldung) nicht gut befestigt war. Und so insgesamt mitgeschwungen hat. Worauf das Impedanzmaximum (der Resonanzfrequenz) "verschmiert" war, oder es sogar zu "Neben-Maximas" gekommen ist.

Eine Software weis dann nicht, welches Maxima das "gewollte" ist, findet totsicher das Falsche, bei dem Phase halt nicht 0Grad hat und meldet Fehler.

Für TSP-Messungen (bzw. Impedanzmessungen), sollte das Chassis nicht etwa liegen (schon gar nicht auf etwas Weichem, was federn kann, oder etwa Polkernbohrungen verschlossen werden), sondern senkrecht stabil an einem geeigneten Halter verschraubt sein, der schwer/oder steif genug ist, den Massekräften der Membrane zu wiederstehen, und gleichzeitig das Chassis (die Schallbastrahlung) nicht einengt.


Sonst noch halbwegs vorstellbar:

- ganz wesentlich zu geringer Pegel bei der Messung mit Fehlermeldung.
- zu hohe Abtastfrequenz und gleichzeitig zu kurze FFT-Länge.
- Wackelkontakte.

------------------------------------

Wie hört sich übrigens das Signal bei der Messung an ?

Ist das ein Rauschen, Piptöne, oder ein ansteigender/fallender Ton ? (Nur mal so rein Interessehalber).


CAMS hat doch auch ein eigenes Forum (?) - gibt´s da denn nicht Leiden(schafts)genossen/-Kamaraden mit dem gleichen System ?


Und ja, wenn die Frequenzmessung soweit klappt, dann würde ich auch besser jetzt bei diesem Gebiet weiter machen, und lieber jetzt mal die Box zusammenschrauben und entsprechende Messungen machen.

Ebenfalls viel Erfolg.

Grüße
Tom05
detegg
Inventar
#29 erstellt: 01. Dez 2008, 15:38

eltipo schrieb:
ich wollte damit ausdrücken ...

... und ich wollte Matthias einen halbwegs verständlichen Link auf seine Anfrage bieten. Manchmal werden Zusammenhänge beim Blick auf die hinterlegten Formeln klarer, beim Gebrauch einer "Softwarelösung" mit kryptischer Fehlermeldung entstehen häufig so viele

Detlef
P.L.B.
Stammgast
#30 erstellt: 02. Dez 2008, 00:17
Hallo! Danke für euere Antworten!

@ detegg:
Danke für den Link. Ich werde mir das mal durchlesen. Aber solch schwere Kost hebe ich mir fürs Wochenende auf. Da solch eine Parameterbestimmung für auf Dauer schon anstrengend ist hoffe ich, verstehen zu können, was meine Kiste macht.

@ eltipo:
Ich habe jetzt eine Antwort vom Support bekommen. Leider kann er auch nicht helfen. Keine konkreten Tipps. Zugegeben, die Hilfe beim Kalibrierfehler war umfangreicher. Aber das bestätigt doch meine reservierten Erwartungen zum Support.

Bezüglich vorbei kommen: Schade, hätte ja auch sein können, daß du begeisterter Langstrecken-Autofahrer bist.

Ich seh das genauso. Wenn man mal nen Messdurchgang gemeinsam macht, lernt man schneller und leichter als nach nem Monat Support.

@ Tom05:
Lass es dir schmecken!

Hey, das könnte es sein. Das Chassis hatte ich nie fest geschraubt. Ich muß mir unbedingt was überlegen, wie ich das hinbekomme! Vielleicht mit zwei Schraubzwingen an unserem Esstisch befestigen? Der hat locker über 100 Kilo. Unter den Magneten zwei Filzstifte, damit die Polkernbohrung frei bleibt. Ist das zu viel gepfusch? Sonst müsste ich für jeden Chassisdurchmesser nen Rahmen bauen. Das würde ich gerne umgehen.

Tatsächlich waren es zwei unterschiedliche Messaufbauten. Ich wollte einfach mal ne Probemessung machen. Dazu lag das Chassis auf dem Kopf auf den Vifa-Abstandhaltern. So konnte man einfach den Knet hinten auf die Membran pappen. Also denkbar schlecht. Ich hätte nicht gedacht, dass das Chassis bei dem geringen Pegel mitschwingt. Aber das sind so einfache Sachen, die man (zumindest ich) alleine nicht so bedenkt. Deswegen: Wohl denen, die in eltipos Nähe wohnen.
Tatsächlich war am nächsten Tag der Messaufbau anders. Das Chassis lag auf unserem Wohnzimmer-Glastisch, mit dem Magnet nach unten auf zwei Stiften. Also wieder lustiges Schwingen angesagt...

Zu den noch vorstellbaren Fehlermöglichkeiten:
- Pegel ist fix, wird sicher durch Kalibrierung überprüft
- Abtastfrequenz und FFT sind nicht direkt beeinflussbar
- Wackler können natürlich immer mal passieren
Ich denke aber, der naheliegendste Fehler ist, das das Chassis nicht festgezurrt war.

Es handelt sich um einen ansteigenden Ton.

Ich kann mich noch an 2005 erinnern. Damals sollte es ein Forum geben. Ich habe damals ein paar Fragen hingeschrieben. Die wurden aber nur etwas zurecht gestutzt in den FAQs veröffentlicht. Übrigens gibts von der HP nen Link nach hier! Ein Glück, dass ich in meinen frustriertesten Stunden meinem Frust nicht allzu deutliche Worte gegeben habe.

Mist, für Frequenzmessungen wars wieder zu spät nach der Arbeit.



Vielen Dank für euere ermunternden Worte. Ich werds gleich am Mittwoch mit den Messungen probieren.
Tom05
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 02. Dez 2008, 12:57
Hallo PLB,

man könnte sich aus drei Brettern ein U schrauben/leimen.

Der Abstand der seitlichen Bretter so, daß der Chassiskorb dort jeweils aufliegt und man das Chassis hier nun mit je einer Schraube (einer links und einer rechts), befestigen kann. (Die zwei Schrauben reichen normaler Weise).

Das untere Brett des U´s wird mit einer/zwei Schraubzwingen auf einer soliden Tischplatte festgezogen.


Die Bretter vielleich so 20cm tief und die Seitlichen so 40cm hoch. Das Chassis im oberen Bereich anschrauben. (Aber natürlich nicht oben drauf).

Als Material am Besten 18 oder 22mm starkes Multiplex nehmen, das schraubt sich besser.

Mit so einer Konstruktion kannst Du den AL ganz brauchbar TSP-Messen.

Grüße
Tom05
eltipo
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 02. Dez 2008, 13:53
....alternativ kann man sich ein Reststück Arbeitsplatte aus dem Baumarkt holen, einen V-Ausschnitt machen (Stichsäge!) und dann die Schnittstellen mit Gummi oder Bitumen bekleben.
Das Brett wird mittels 2er Füße leicht nach hinten geneigt standfest gemacht.
Jetzt kann man die Messobjekte einfach mit dem Magneten einklemmen, es ist universell passend..
detegg
Inventar
#33 erstellt: 02. Dez 2008, 16:17

eltipo schrieb:
universell passend..

... und wirklich empfehlenswert !!

Gruß
Detlef
20Hertz
Stammgast
#34 erstellt: 02. Dez 2008, 20:32
... passend zum Thema V-Ausschnitt, gerade wieder gefunden:

http://www.visaton.d...hlight=fu%DFboden%2A

Edit rät: lest mal meinen Beitrag #25 im oben verlinkten Thread. Kaum zu glauben, daß ich soviel sinnvolles Zeug geschrieben habe!


Grüße
Matthias


[Beitrag von 20Hertz am 02. Dez 2008, 20:41 bearbeitet]
P.L.B.
Stammgast
#35 erstellt: 03. Dez 2008, 12:35
Das mit dem V-Auschnitt finde ich gut.

Wenn zwei Schrauben ausreichen, könnte man dann nicht ein L anfertigen? Dann könnte man in das aufstrebende Brett ne Schraube spaxen und in das Bodenbrett. Letzteres könnte dann mit ner Schraubzwinge am Tisch befestigt werden.
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