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Stabverleimte Buche als Boxenmaterial geeignet?+A -A |
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Autor |
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lennox2005
Inventar |
#1 erstellt: 17. Jul 2010, 16:29 | |||
Hallo die Herrn Ich hätte mal eine Frage zum Holz: Ich möchte in absehbarer Zeit 2 kleine Boxen (Bausatz MACS57 von Spectrumaudio) bauen. Bisher habe ich beim LS - Bau vorwiegend Spanplatte oder MDF genommen mit gutem Erfolg. Da ich heute auf dem Baumarkt war und mir 18mm stabverleimte Buche ganz gut gefallen hat würde ich die Gehäuse mal mit dem Holz bauen wollen. Die Gehäuse werden ca. 21x29x44 cm außen. Von daher sind doch wohl eigentlich keine großen Schwingungen des Gehäuses oder ähnliches im Vergleich zu Span oder MDF zu erwarten? Stabverleimt heißt für mich das man wohl auch spätere Rissbildungen nicht erwarten muß? Ich hätte gern mal Meinungen dazu gehört. Noch habe ich das Holz nicht gekauft Danke schön [Beitrag von lennox2005 am 17. Jul 2010, 16:30 bearbeitet] |
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Loki2010
Inventar |
#2 erstellt: 17. Jul 2010, 20:31 | |||
Ist nicht ohne das Thema. Ich habe bei meinen Angelinas Querverleimte 3-Schicht Bambusplatte genommen. Zumindest unter 3-Schicht Querverleimt würde ich es nicht machen. Die einfacheren Platten haben ein riesiges Risiko das sie mit der Zeit verziehen und Risse bilden. Das kann aber auch erst in 2-3 Jahren sein. Ob es Dich dann weniger ans....t kann ich Dir aber nicht sagen. PA-1S [Beitrag von Loki2010 am 17. Jul 2010, 20:35 bearbeitet] |
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lennox2005
Inventar |
#3 erstellt: 17. Jul 2010, 20:53 | |||
Danke PA-1S. Deshalb frage ich ja. Ich war nur von der Optik und der Möglichkeit des Finish etwas angetan. Aber wenn das ganze reißt dann hats wenig Sinn. Wenn ich MDF nehme muß ichs halt furnieren. Hab schon mal nach der Bügelmethode Gehäuse furniert, ist ganz ordentlich geworden aber die Stöße zwischen den Furnierstreifen sind eben nicht ganz unsichtbar geworden... Auch hätte ich die Schallwand gern entweder 45° gefast oder auch abgerundet was die Sache mit dem Furnier nicht leichter macht. Deshalb der Gedanke mit der stabverleimten Buche. |
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Loki2010
Inventar |
#4 erstellt: 17. Jul 2010, 21:18 | |||
Wie gesagt, 3 Schicht gegeneinander verleimt geht OK. Zumindest habe ich (noch) nicht den Hauch eines Spalts. Gibt es auch in Buche oder anderen Hölzern. PA-1S |
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Moe78
Inventar |
#5 erstellt: 17. Jul 2010, 21:19 | |||
Wieso sollte denn die Stabverleimte Holzplatte reissen??? Damit machen sich viele Möbel, mein Cousin hat sich eine gekauft als Schreibtischplatte, da reisst gar nix, das Teil hat er seit nem Jahr... |
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Loki2010
Inventar |
#6 erstellt: 17. Jul 2010, 21:24 | |||
Was hat er für eine Platte genommen? 3-Schicht oder was? Dazu hat ein Gehäuse immer etwas Spannung durch das Verleimen und verzwingen. Diese Dauerspannung kann sich negativ auswirken. PA-1S [Beitrag von Loki2010 am 17. Jul 2010, 21:30 bearbeitet] |
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lennox2005
Inventar |
#7 erstellt: 17. Jul 2010, 21:34 | |||
Hm |
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Loki2010
Inventar |
#8 erstellt: 17. Jul 2010, 21:36 | |||
Hm ? |
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Moe78
Inventar |
#9 erstellt: 17. Jul 2010, 21:37 | |||
Hm! |
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Loki2010
Inventar |
#10 erstellt: 17. Jul 2010, 21:38 | |||
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lennox2005
Inventar |
#11 erstellt: 17. Jul 2010, 21:48 | |||
Hm deshalb weil der eine sagt das reißt und der andere meint nö, das hält Vielleicht gibts ja noch paar Meinungen. Sowas hat doch bestimmt schon mal jemand mit dem Material probiert. außerdem gibts hier einige Tischler. |
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Moe78
Inventar |
#12 erstellt: 17. Jul 2010, 21:52 | |||
Frag doch direkt bei einem Tischler/Schreiner an, ob man dieses Holz für Möbel/Klangmöbel=Lautsprecher bedenkenlos verwenden kann! Teilweise gibt's ähnliche Hölzer beim Schreiner sogar billiger/gleich teuer/nur wenig teurer, aber dafür mit super Beratung... So würd ich das machen. |
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lennox2005
Inventar |
#13 erstellt: 17. Jul 2010, 21:55 | |||
Jepp, das werde ich machen Hab mal nem "Gelerntem" hier aus dem HF ne PM geschickt er möchte doch hier mal reingucken. |
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Loki2010
Inventar |
#14 erstellt: 17. Jul 2010, 22:04 | |||
Mir wurde von einem Schreiner abgeraten die einfache Stäbchenplatte zu nehmen. Inwieweit da ein Risiko besteht ? Ich habe dem Gewissen folgend eine 3-Schichtplatte genommen. PA-1S |
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lennox2005
Inventar |
#15 erstellt: 17. Jul 2010, 22:10 | |||
Also Multiplex Buche oder bin ich da jetzt verkehrt? |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 17. Jul 2010, 22:45 | |||
Die Frage scheint sich ja mittlerweile geklärt zu haben ... Abgesehen vom Verziehen oder möglicher Rissbildung (was ja nicht kommen muss) würde ich stäbchenverleimtes Material - auch Tischlerplatten- nicht für Lautsprecher verwenden, ausgenommen vielleicht für Subwoofer. Das Material ist zwar recht steif, hat aber wenig Eigendämpfung. Wenn es im Mitteltonbereich angeregt wird, ist es schwieriger durch Dämpfungsmaßnahmen in den Griff zu bekommen als beispielsweise Multiplex. Stäbchenverleimtes Material klingt oft wie eine Glocke, wenn man mittelgroße Stücke mal mit dem Knöchel abklopft. Die gleiche Holzart als Multiplex in gleicher Stärke klingt anders. Bei einem Subwoofer, wo es möglich ist, die Plattenresonanzen durch pure Steifigkeit aus dem Übertragungsbereich zu jagen (zu höheren Frequenzen), kann ich mir auch stäbchenverleimtes Material vorstellen, wenn jemand dies aus optischen Gründen interessant findet. Grüße Oliver |
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KK76
Stammgast |
#17 erstellt: 18. Jul 2010, 07:15 | |||
Absolut richtig. Ich habe schon viel mit einfachen Bucheplatten aus dem Baumarkt gearbeitet. Diese sind völlig ungeeignet zum LS Bau. |
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lennox2005
Inventar |
#18 erstellt: 18. Jul 2010, 07:27 | |||
Moin Ich danke Euch für die Hilfe - Fazit - ich werde wohl doch MDF nehmen und furnieren Eventuell für die Front damit die Schallwand nicht so elend dick wird bei den kleinen Chassis ein Sandwich aus 12er Span und 18er stabverleimter Buche. Den Rest dann 19er MDF und mit Furnier (Nussbaum, davon hab ich noch reichlich). Wird durch das Sandwich der Schallwand doch hoffentlich ne Rissbildung bei der vollflächigen Verklebung verhindert? Meinungen? [Beitrag von lennox2005 am 18. Jul 2010, 07:34 bearbeitet] |
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Loki2010
Inventar |
#19 erstellt: 18. Jul 2010, 09:11 | |||
Du musst einfach beidseitig des Trägermaterials die Stäbchenplatte aufleimen. Wenn Du das nicht machst, kann das Material sich auf einer Seite zusammenziehen (unterschiedlicher Ausdehnungskoeffizient) und zieht das Trägermaterial krumm (Bimetallprinzip). PA-1S [Beitrag von Loki2010 am 18. Jul 2010, 09:12 bearbeitet] |
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SRAM
Inventar |
#20 erstellt: 18. Jul 2010, 09:47 | |||
Ich hatte stabverleimte Buche..... ....nicht als Lautsprecher, sondern als Küchenarbeitsplatte. Da reißt nix, und eingeölt (Walnußöl) verträgt das Teil auch Wasser und was sonst so auf Küchenarbeitsplatten fällt. Wenn man euch hört, dann müßte man meinen, daß bis zur Erfindung des Sperrholzes alle Möbel der Menschheit nach wenigen Jahren auseinanderfielen.........das Gegenteil ist der Fall Gruß SRAM |
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_robbie_
Stammgast |
#21 erstellt: 18. Jul 2010, 10:18 | |||
Ich habe seit einem halben Jahr ein paar kleinere Wandlautsprecher aus stabverleimter Buche, bisher verzieht oder reißt da nix. Wegen des Resonanzverhaltens: Sicher, dass das Gehäuse bei den üblichen Wandstärken (>18mm) nenneswert (mess-/hörbar) mitschwingt?! Um das zu erzielen, müßte die Resonanzfrequenz der Gehäusewände über längere Zeit und phasenrichtig angeregt werden, was bei einem normalen Musiksignal ja doch eher "selten" vorkommt. Und wer das dennoch vermeiden will, beklebt das Gehäuse innen halt mit zusätzlichen Verstrebungen und Dämmplatten, um sein Gewissen zu beruhigen. |
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Loki2010
Inventar |
#22 erstellt: 18. Jul 2010, 10:28 | |||
Genau das ist ja das Problem. Auf einem Gehäuse ist Spannung drauf (Sonst bräuchtest Du keine Zwingen). Auf einer Küchenarbeitsplatte nicht. Ich habe selber eine alte Truhe aus Norddeutscher Mooreiche (ist noch etwas härter und widerstandsfähiger als poplige Stäbchenplatte). Auf der Vorderseite sind handgeschnitzte Segmente aufgeklebt worden. Und nun rate mal ob sich die Grundplatte verzogen hat? Yepp. Eben wegen der unterschiedlichen Spannung welche das Holz aufbauen kann. Wenn der Lautsprecher nur 2-3 Jahre halten soll spielt es keine Rolle, das sollte mit genug Leim schon halten. Falls es aber durchaus auch älter werden darf (ich finde z.B. 10 Jahre alte LS keine Schande), dann kann man schon in etwas besseres Holz investieren. Es gibt halt keine Garantie das die einfache Stäbchenplatte ausreichend lange hält. Diese Weisheiten sind nicht von mir sondern vom Schreiner welcher mich unter anderem beim Bau meiner LS unterstützt hat. PA-1S P.S. Es kommt natürlich auch auf die Grösse der Lautsprecher an, ein grosser Wandschrank oder eine kleine Kompakte sind sicher auch relevante Unterschiede. Plus Innenverstrebungen etc etc. [Beitrag von Loki2010 am 18. Jul 2010, 10:31 bearbeitet] |
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Uncle_Meat
Stammgast |
#23 erstellt: 18. Jul 2010, 10:53 | |||
Hmm, muss ich auch mal meinen Senf dazu geben... Holz schwindet ( manche sagen dazu auch "arbeitet" ) in Querrichtung stärker als in Längsrichtung, Laubholz stärker als Nadelholz. Bei einem Kasten entstehen Probleme dadurch, dass Teile mit Längs und Querrichtung zusammenkommen. Die unterschiedliche Längenänderung an solchen Klebstellen führt zu hohen Spannungen, das Holz kann reissen. Bei soo kleinen Gehäusen sind aber keine Probleme zu erwarten, es sei denn, das Holz ist bei der Verarbeitung noch viel zu feucht. PS: wenn ich Zwingen brauch, um die Kiste "in Form zu bekommen", ist von vorn herein etwas faul... |
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Moe78
Inventar |
#24 erstellt: 18. Jul 2010, 11:51 | |||
Ich dachte immer, die Zwingen sind nur dazu da, dass der Leim unter schönem Anpressdruck trocknet, bis er hält? Damit verwinde ich doch das Holz an sich nicht, sondern drücke nur den Leim zusammen? |
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Loki2010
Inventar |
#25 erstellt: 18. Jul 2010, 12:03 | |||
Die von mir verwendeten Platten hatten sich während der Bearbeitung um eine Wenigkeit verzogen. Die Ausfräsungen und Öffnungen waren natürlich alle schon drin. Ich musste also mit den Zwingen die Front an die Kiste ziehen. Ich weiss also das sich Holz verzieht (auch Stäbchenverleimt). Dazu kommt, das ich Bambusplatte verwendet hatte (gehört ja eigentlich zu den Gräsern ) und Bambus normalerweise sehr widerstandsfähig gegen verziehen und Druck ist. PA-1S |
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lennox2005
Inventar |
#26 erstellt: 18. Jul 2010, 12:12 | |||
Ihr seid ja fleißig - Dankeschön Mal schaun, ich bin noch hin - und hergerissen... So, ich hau mich hin, hab Nachtschicht. Ich bin davon ausgegangen da es nur ne kleine Box mit 21x29x44 cm wird könnte das klappen. |
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dr_buschi
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 18. Jul 2010, 15:39 | |||
Bisher habe ich schon mehrere verschiedene Gehäuse aus billiger OBI-Baumarktbuche gebaut. Es ist richtig, das es Risse geben kann, wenn man das Material ohne Verstärkung verwendet, was aber aufgrund des Schwingverhalten außer bei kleinsten LS Würfeln (12 x12 cm) auch keinen Sinn macht. Bei größeren Gehäusen hat es sich bisher bei mir bewehrt, das gesamte Gehäuse im Sandwichverfahren auzubauen, in der Regel reichen je nach Größe 8 bis 13 mm Rohspan aus, um Gehäuse z. T. seit über 5 Jahren ohne Probleme zu betreiben. Gleichzeitig werden die Resonanzen doch deutlich reduziert!! Wenn man es sich leicht machen will, einfach das Buchengehäuse aufbauen und das passende Spanplattengehäuse einleimen, mit 1 bis 2 mm Spiel und viel Leim eine kinderleichte Angelegenheit! gruß dr buschi |
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SRAM
Inventar |
#28 erstellt: 18. Jul 2010, 20:31 | |||
Bei meinen Boxen ist die Spannung nur an den Klemmen..... und da gehört sie hin Pflegt weiter eure urban legend..... Gruß SRAM |
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lennox2005
Inventar |
#29 erstellt: 19. Jul 2010, 05:07 | |||
Moin Bin wieder da. Ich werde wohl nun doch die Buche nehmen und gut ist es. Wenns wirklich Probleme gibt - ein Grund wieder mal ein neues Gehäuse zu bauen - es macht mir eh viel Spass Danke für die Hilfe |
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Basti_K
Inventar |
#30 erstellt: 19. Jul 2010, 09:32 | |||
Also, bis zu einer gewissen Größe seh ich da auch keine Probleme. Ist natürlich immer eine Frage der Materialqualität. Wer überängstlich ist, kann bei größeren Klangmöbeln innen Stützleisten (gleiches Material) quer zur Maserung der äußeren Platten verleimen und verschrauben oder MDF-Rahmen einleimen, das hält die Stäbe der Platten ein wenig mehr zusammen und beruhigt evtl. auch das Gewissen. Richtig sind natürlich die Aussagen zur unterschiedlichen Längs-/Querausdehnung, das wird m.M.n. aber erst bei großen Flächen relevant. Sandwich geht natürlich auch, ich meine da reicht schon eine 3mm HDF-Platte, dann sollte man aber alles auf Gehrung sägen, sonst sieht man das an den Schnittkanten. Schicht- bzw. Sperrholz ist da völlig unkritisch, da die Fasern dort wechselnd quer zueinander liegen und die Stärke der einzelnen Schichten gering ist. Gruß Basti PS:
Elektrisch leitendes Holz? Interessant [Beitrag von Basti_K am 19. Jul 2010, 09:33 bearbeitet] |
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Rückbelastung
Schaut ab und zu mal vorbei |
#31 erstellt: 19. Jul 2010, 11:00 | |||
Hi, ich habe meine Subwoofer vor 2 Jahren mit einlagiger stabverleimter Buche verkleidet und freue mich immer noch über Optik und Haptik der Holzoberfläche. Die "Wetterseite" (auch HiFi-Räume sollten manchmal gelüftet werden) hat jetzt leider einen Riss bekommen. Das stört mich aber nicht besonders, da die darunterliegende, mit Montagekleber flächig verklebte 4 cm Betonplatte noch dicht ist. Insgesamt würde ich immer eine Sandwich-Konstruktion empfehlen. Have Fun! |
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UXMA
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 19. Jul 2010, 11:04 | |||
Hallo, also ich habe die kleine ct 231 (glaube ich, das Teil mit dem miniHT von Dayton und dem Celestion Mitteltöner) in Leimholz Buche gebaut, so wie in der K+T vorgemacht. Als vorsichtiger Mensch nochmals nachgefragt bei K+T. Die Antwort war: ist natürlich nicht so ganz ideal, aber bei dem kleinen Gehäuse wäre das in Ordnung. Notfalls innen nochmals beschichten, Bitumen, Sperrholz o.ä. Bei großen Boxen würde ich 15er MDF oder Span nehmen und mit Leimholz aufdoppeln. Und bis jetzt kann ich auch nichts entdecken. Viele Grüße Uxma |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 19. Jul 2010, 13:40 | |||
Wenn man längere Zeit mit einem in dieser Hinsicht minderwertigen Gehäuse Musik hört, wird der Lautsprecher von den Aufnahmen, die er nicht vernünftig wiedergeben kann, automatisch gefunden. Man braucht nicht selbst nach den Aufnahmen zu suchen, sie finden Dich. Wenn man an Klangqualität nicht interessiert ist, kann man auch ein altes Ölfass als Lautsprecherbox hernehmen und "ein paar Verstrebungen" reinschrauben um "sein Gewissen zu beruhigen". (Vielleicht wäre ein altes Ölfass wirklich nicht schlecht ... ) |
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anymouse
Inventar |
#34 erstellt: 19. Jul 2010, 19:40 | |||
Ich habe einen ähnlichen Aufbau: MDF-Innengehäuse, Front mit baumarkt-stabverleimter Buche aufgedoppelt, die Seiten und oben mit 4mm-Sperrholz "funiert". Selbst wenn die Front reißen sollte, dichtet die MDF-Platte. Das Problem sind die Kanten der Sperrholzplatten. |
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lennox2005
Inventar |
#35 erstellt: 20. Jul 2010, 06:06 | |||
Moin So Männer, nach reichlich Überlegung werde ich die Buche nicht nehmen. Es wird doch MDF und Furnier. Ich danke euch für die rege Diskussion, alles in allem habe ich weniger Sorge das die Platte reißt als das das klangmäßig negative Auswirkungen hat. Schallwand aufdoppeln möchte ich nicht da der Alpair 5 nun ja relativ klein ist und die Schallwand eh hinterfräst wird , auch für den CSS. [Beitrag von lennox2005 am 20. Jul 2010, 06:07 bearbeitet] |
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