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Reflexkanal an unterseite vom Gehäuse?+A -A |
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Autor |
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Artemus_GleitFrosch
Stammgast |
#1 erstellt: 17. Dez 2010, 16:59 | |
Hallo, ich will mir ein BR Gehäuse für Markaudio CHR-70 bauen und überlege den Reflexkanal an die Unterseite des Gehäuses zu legen. Hat jemand Erfahrungen mit Gehäusen deren Reflexkanal an der Unterseite liegt? Wie viel cm Abstand sollte man zwischen der Unterseite und dem Boden lassen? Reichen da Spikes mit 2, 3 oder 4 cm ? bei mir sollen die Boxen auf eine 50cm hohe "TV-Bank" die zwischen 2 weniger tiefen Schrankwänden steht. Oder gibt es vielleicht sonst noch Möglichkeiten zu vermeiden das höherfrequente Schallwellen aus dem Gehäuse nach außen treten? |
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Joern_Carstens
Stammgast |
#2 erstellt: 17. Dez 2010, 17:10 | |
Wenn das einspellbare Spikes sind - Prima ! Dann kannst über den Abstand den Baß einstellen. Wird (selten) so gemacht, ein Beispiel ist die Zu-oudio "Druid". Solange Du noch nicht genau weiß, welche Spikes Du nehmen willst, könntest Di "im ersten Schuß" den richtigen Abstand mit untergelegten Holzleisten ausprobieren. |
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Michith
Inventar |
#3 erstellt: 17. Dez 2010, 18:03 | |
Salü Na, das kommt wohl in Mode mit den BR Öffnungen im Boden von Regalboxen... in der aktuellen HH ist ein Beispiel drin, die Focal Box Gavotte... "erfunden" und als absolute Neuentdeckung gepriesen wurde es bereits bei der El Nino von Bernd T. im 4/2010. Böse Zungen würden behaupten, das gabs doch schon mal beim CT227, aber das ist ja ein anderes Heft Praktisch würde das ja eigentlich einer Verlängerung des BR-Kanals gleichkommen, da ja der Schall noch einmal umgelenkt wird bevor er aus dem Schlitz zwischen Box und Boden austritt, zumindest wenn die Box auf einem flachen Grund steht. B.T. geht bei seinen Konstrukten allerdings von einem Betrieb auf Ständern aus, so dass der Schall unterhalb der Box frei austreten kann. Gruss, Michi |
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Granuba
Inventar |
#4 erstellt: 17. Dez 2010, 18:08 | |
Hi,
noch bösere Zungen.... ähhh Augen haben diese Lösung bereits an "uralten" Lautsprechern gesehen. Zur Höhe: 3-5cm dürfen es schon sein, dann ist die Funktion gewährleistet. Alternativ kannst du auch eine Passivmembran testen. Harry |
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Artemus_GleitFrosch
Stammgast |
#5 erstellt: 17. Dez 2010, 18:39 | |
Ich habe ja nicht behauptet das das was ganz neues ist Bin auch nur hier im Forum drauf gestoßen.
Habe ich auch schon in Betracht gezogen aber habe keine einigermaßen günstigen gefunden die mit dem CHR-70 funktionieren, hab ja auch schon ein BR-Rohr bestellt. [Beitrag von Artemus_GleitFrosch am 17. Dez 2010, 18:40 bearbeitet] |
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wolkenlos
Stammgast |
#6 erstellt: 17. Dez 2010, 18:59 | |
Hallo! In der Hobby HIFI 4/2010 wurde die El Nino vorgestellt. Dort wurde die Baxreflexöffnung an der Unterseite engebracht. Siehe hier: http://www.hobby-hifi.de/Archiv/10/04_10/04_10.html Vielleicht würde es sich für dich lohnen da einen Blick drauf zu werfen! lg wolkenlos [Beitrag von wolkenlos am 17. Dez 2010, 19:05 bearbeitet] |
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Artemus_GleitFrosch
Stammgast |
#7 erstellt: 17. Dez 2010, 19:10 | |
Ja hab mir diese Ausgabe vorhin mal besorgt da ich vielleicht schon morgen mit dem bauen Anfangen will bzw. mit dem bauen lassen Sehr ausgiebig werden die Vor und Nachteile da nicht behandelt Mal noch ne andere Frage: wie muss ich das Volumen der Dämmerung bei der Berechnung berücksichtigen? Ich habe Noppenschaumstoff bestellt mit einer mindestdicke von 2mm und einer höchstdicke von 5mm und wollte davon 2mm mit in das Volumen ein berechnen. Ist das so ok? |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 18. Dez 2010, 14:48 | |
Wirklich mm, nicht cm? Volumen der Dämmerung musst du nicht abziehen, da das Dämpfungsmaterial/Absorptionsmaterial das Volumen virtuell vergrößert. Durch den Raumeinfluß wird sowieso alles verändert. Grau ist alle Theorie. [Beitrag von moby_dick am 18. Dez 2010, 15:24 bearbeitet] |
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Used2Use
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 18. Dez 2010, 15:44 | |
Aus dem Port kommen neben dem gewünschten Bass noch störende Resonanzen im Mittelton. Daher wärs am besten den Port an der Rückseite des Gehäuses in den Raum münden zu lassen, zumindest nicht an der Schallwand. Der Port ist gemessen an der Wellenlänge im fraglichen Bereich sehr klein, er bündelt den Schall nicht stark. Ein Teil der Störungen beugt sich also ums Gehäuse (je mehr desto näher der Port an der Schallwand liegt und je kleiner das Gehäuse ist). Daher kann man mit der Lage des Ports nur begrenzt Einfluss auf den Mitteltonaustritt nehmen. Viel besser bekämpft man ihn mit der richtigen Dämmung. Ausserdem ist die Lage des Ports nicht nur für die Schallabstrahlung nach aussen wichtig. Im Inneren der Box treten Stehwellen auf. Befindet sich die innere Öffnung des P. im Minimum dieser Moden dringen sie nicht nach aussen. Die Gehäuseproportionen sind vorallem für die tiefen Moden entscheidend, die höheren kann man bereits sehr gut dämpfen. Ich würde den Port innen nahe der Mitte des Gehäuses beginnen lassen, dort haben die tiefsten Moden ihre Minima. Bei Standboxen ergibt sich daraus ein langer Weg zum Boden/Decke, wird ein besonders langer Port benötigt kann man diese Richtung wählen. Braucht man einen kurzen könnte der Weg zur Rückwand aussreichen. In jedem Fall kann man die untere Hälfte des Gehäuses stärker dämpfen ohne die Wirkung des Ports zu behindern (aka. Sumpf). |
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