Impedanzkorrektur anlöten, aber wo genau?

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teddy85
Stammgast
#1 erstellt: 07. Jan 2011, 23:26
Hi,

beim Aufbau der Weiche der Spirit 6 ist mir aufgefallen, dass im Plan die Impedanzkorrektur nicht mit auf den Schaltplan war. Nun soll man ja die Teile in Reihe löten und parallel zur Frequenzweiche schalten. Ich denke auf die Seite des AMP. Da ich mir aber nicht ganz sicher war, hier nochmal ein Bild, dass ihr absegnen oder gern korrigieren könnt:

Hab die Teile mal so hingelegt, wie ich sie anlöten würde. Passt das so?

FW-Spirit 6

Gruß
averett
Stammgast
#2 erstellt: 07. Jan 2011, 23:33

teddy85 schrieb:
Passt das so?

Ich sach ma: Ja!
Aber anlöten ist (erstmal) gar nicht nötig, Du
kannst sie zwischen die Anschlussklemmen
und so ganz leicht ausprobieren, ob's die
überhaupt braucht.

Gruß,

Martin
teddy85
Stammgast
#3 erstellt: 07. Jan 2011, 23:44
Hi,

also brauchen tut es sie auf jeden Fall. Die LS werden später an einem Röhrenverstärker betrieben. Das halten die Röhren ansonsten nicht lange aus .

Mich würde es interessieren ob es einen Unterschied macht ob der Widerstand auf der + (wie auf dem Bild) oder - Seite ist.

Gruß
jhohm
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Jan 2011, 08:54

teddy85 schrieb:
Hi,

also brauchen tut es sie auf jeden Fall. Die LS werden später an einem Röhrenverstärker betrieben. Das halten die Röhren ansonsten nicht lange aus .

Mich würde es interessieren ob es einen Unterschied macht ob der Widerstand auf der + (wie auf dem Bild) oder - Seite ist.

Gruß



Hallo,

den Röhren ist es egal, ob Du eine Impedanzkorrektur verwendest, oder nicht; da Du nur einen Impedanzanstieg begradigst...

Für den Klang ist es aber von Vorteil ....

Da Musiksignale aus einer Wechselspannung bestehen, ist es egal, in welcher Reihenfolge Du die Bauteile Verschaltest....


Gruß Jörn
Unipol
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 08. Jan 2011, 11:56
Hallo,

ist schon alles recht so.
Habe nur noch eine Anmerkung zur Anordnung der Spulen. Da die Spulen ein elektromagnetisches Feld ausbilden, sollten sie nicht zu nahe aneinander angeordnet werden, damit es kein Übersprechen gibt. Dazu kann man die Achsen der einzelnen Spulen gegeneinander auch um 90Grad gedreht einbauen (eine horizontal die andere senkrecht).

Gruß Gerhard
kboe
Inventar
#6 erstellt: 08. Jan 2011, 14:43
am besten wär es, die impedanzkorrektur direkt an die klemmen des verstärkers anzuschließen. dann braucht der strom mämlich nicht durch das LS-kabel zu fließen..... ( ist aber nicht tragisch )

gruß
kboe


[Beitrag von kboe am 08. Jan 2011, 14:43 bearbeitet]
teddy85
Stammgast
#7 erstellt: 08. Jan 2011, 15:15
Hi,

ich hab extra drauf geachtet, dass die Spulen genug Abstand zueinender haben. Den mittleren hätte ich um 90 Grad verdrehen können da habt ihr recht. Wenn ihr eine Methode kennt Heißkleber wieder zu lösen sagt es mir. Die Teile sind so fest, dass sie kaputtgehen wenn ich versuche zu lösen.

Gruß
teddy85
Stammgast
#8 erstellt: 08. Jan 2011, 15:26

kboe schrieb:
am besten wär es, die impedanzkorrektur direkt an die klemmen des verstärkers anzuschließen. dann braucht der strom mämlich nicht durch das LS-kabel zu fließen..... ( ist aber nicht tragisch )

gruß
kboe


Habe es mir auch überlegt, die Bauteile in meiner Röhre zu verbauen.Doch dann könnte ich ja keine anderen LS daran anschliesen.Oder doch
Naja, die Impedanzkorrektur würde ja nicht passen.Könnte dadurch die Kurve noch verschlechtert werden?

Gruß
Unipol
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 08. Jan 2011, 15:54
Die Impedanzkorrektur passt nur zu diesem Lautsprecher, also sicherer ist es schon sie deshalb auch auf die Frequenzweiche zu bringen.
Ich hatte das schon bemerkt, dass du dich um möglichst weite Abstände der Spulen gekümmert hast (lass die bloß so), ich habe das auch nur angemerkt für die jetzt hinzukommende Spule.

Gruß Gerhard
kboe
Inventar
#10 erstellt: 08. Jan 2011, 22:47
heißkleber kannst du jederzeit wieder aufschmelzen ....

gruß
kboe
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