23 cm Schallwand – Fase unbedingt nötig?

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SFXartist
Stammgast

#1 erstellt: 10. Sep 2011, 12:53

Hi,

für 3-Weg-Boxen mit aktiven Bässen (Hypex-Module) haben wir eine Schallwand mit 23 cm Breite kalkuliert. Die Bässe sind 18 cm Wavecor, passen also gerade so drauf.

Aus optischen Gründen sollten es klare, rechteckige Kisten werden.
Ich wollte gerne wissen, ob ein Anfasen der Kanten unbedingt nötig ist?
Die Fase ließe sich nur als Schräge (also nach oben zunehmend) realisieren - was mir nicht gefällt.

Mitteltöner wird ein 12 cm

Wavecor. Hochtöner der bekannte Vifa Ringstrahler XT 300 oder der Scan Speak

Illuminator D3004/660000, falls die Kohle reicht.

Die Boxen und die Frequenzweiche werden (nicht von mir) mit den fertigen Gehäusen entwickelt und gemessen. Frequenzübergange ca. 350 Hz/3000 Hz.

Wie stark dürften sich Kanteneffekte/Diffraktionen auswirken im Abhörwinkel von etwa 15 bis 20° wenn man auf Fasen verzichtet? Unregelmäßigkeiten auf Achse hielte ich für verschmerzbar.
Alternativ wäre für mich auch ein Filzbelag o.ä. bei MT + HT akzeptabel

Danke + Gruß
SFX

SFXartist
Stammgast

#2 erstellt: 10. Sep 2011, 22:09

hallo, ich versuchs nochmal: keiner da, der Rat weiß?

2eyes
Inventar

#3 erstellt: 10. Sep 2011, 23:39

SFXartist schrieb:

Wie stark dürften sich Kanteneffekte/Diffraktionen auswirken im Abhörwinkel von etwa 15 bis 20° wenn man auf Fasen verzichtet? Unregelmäßigkeiten auf Achse hielte ich für verschmerzbar.

Lt. der Versuchsreihe in Hobby Hifi 5/2001:
Scharfe Kanten erzeugen Einbrüche bis zu 5 dB auf Achse. Diese sind bei 20° praktisch weg.

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