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Welche Musik ist kompliziert für Lautsprecher?

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Multicheater
Neuling
#1 erstellt: 13. Mrz 2012, 21:17
Hallo,

welche Musikrichtung bzw. welches Lied ist schwierig für Lautsprecher korrekt und detailliert wiederzugeben?

Bzw. wo versagen schlecht/ billige Lautsprecher am ehesten?

Vielen Dank
Für schnelle Antworten
*holzwurm*
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 13. Mrz 2012, 21:43
Hallo Multicheater,

mit nahstehender CD könnte es meines Erachtens in den Höhen und Mitten kritisch werden wenn die LS wenig taugen - könnte sein dass es leicht bis ziemlich verzerrt.

amazon.de

Es gibt auch diverse Test-CD´s um dies zu erörtern! Ich nehme Rebecca Pdgeon, Eva Cassidy etc. gerne mal um die Höhen und Mitten zu testen. Frauenstimmen sind da etwas kritischer wiederzugeben wie Männerstimmen meine ich.

Aber vielleicht meldet sich ja noch jemand zu Wort der dir das professioneller vermitteln kann.

Schöne Grüße,

*Holzwurm*
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 13. Mrz 2012, 21:52
Ich finde zum testen La Folia und Ulla Meinecke " Die Tänzerin" ganz gerne, seid neusten auch gerne Blue Man Group " PVC"
Alles sehr Dynamisch und kann unter Umständen sehr Langweilig klingen !

Gruß Tom
WeisserRabe
Inventar
#4 erstellt: 13. Mrz 2012, 22:04
ich würd sagen die diversen Metal Richtungen sind am schwierigsten für die LS, nur merkt der Hörer da am spätesten, wenn die Lautsprecher es nicht packen
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 13. Mrz 2012, 22:09
Läuft Metallica unter Metal ? Hab Nothing Else Matters noch nie so gut gehört wie über meine jetzige Anlage !

Gruß Tom
T!mon
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 13. Mrz 2012, 22:19
Metallica schon, Nothing Else Matters aber nicht. Das ist eher Kuschelrock, aber trotzdem richtig gut.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 13. Mrz 2012, 22:23
, klingt bei mir aber wirklich gut, bei meinem Onkyo AV-R wurde das immer zu einem Brei, mit meinem Vollverstärker klingt das nach "mach lauter"
Eichendenny
Stammgast
#8 erstellt: 13. Mrz 2012, 22:27

WeisserRabe schrieb:
ich würd sagen die diversen Metal Richtungen sind am schwierigsten für die LS, nur merkt der Hörer da am spätesten, wenn die Lautsprecher es nicht packen


Stimmt, um Metal in hohem Pegel noch angenehm klingen zu lassen, bedarf es schon guter LS. Vorallem der Hochtonbereich wird bei höherer Lautstärke durch E-Gitarre Crash Becken und co schnell nur noch Brei. Allerdings glaube ich weniger zu wissen wie es klingen sollte ist wichtig sondern eher zu wissen was auch wirklich vernünftig aufgenommen ist. Dann kann man sagen ob der LS es gut spielt. Sonst sucht man vergebens ohne zu wissen, was denn wirklich gut klingen könnte.

Als Bsp.:

Subway to Sally - Puppenspieler enorm Hochtonlastig, bei hohem Pegel schwer für LS präzise zu spielen

Da speziell bei Metal viel zusammen kommt, sollte ein guter LS ungeachtet des Pegels trotzdem Präzise und klar spielen. Gerade die Höhen sollten nicht nervig sein.
DjDump
Inventar
#9 erstellt: 13. Mrz 2012, 22:33
Jazz finde ich macht nur auf hochwertigen Lautsprechern Spass. Bei billigen Lautsprechern fehlt da einfach die Leichtigkeit und Dynamik.

Auch große Orchester mit Klassischer Musik sind nicht gerade einfach.

Wenn du was suchst um die Geschwindigkeit und Trockenheit im Bass zu prüfen, nimm das hier (natürlich nach aller möglichkeit nicht von Youtube) Das Lied hat bei mir schon viele Schlammschieber entlarvt. Auch wenns ichs sonst niemals hören würde.
WeisserRabe
Inventar
#10 erstellt: 13. Mrz 2012, 22:39
wenns schon unbedingt Metallica sein muss, dann wenigstens "Battery"

aber eigentlich dachte ich eher an Dragonforce: http://www.youtube.com/watch?v=0jgrCKhxE1s

oder Amon Amarth: http://www.youtube.com/watch?v=P3WJX1cIuY4

das ist zwar nicht so ohrenschmeichelnd wie Jazz oder Klassik, aber für den LS ein deutlich komplexeres Signal (wobei ein Orchester auch schon schwierig ist)


[Beitrag von WeisserRabe am 13. Mrz 2012, 22:45 bearbeitet]
*SALT*
Stammgast
#11 erstellt: 13. Mrz 2012, 22:50

*holzwurm* schrieb:
Hallo Multicheater,

mit nahstehender CD könnte es meines Erachtens in den Höhen und Mitten kritisch werden wenn die LS wenig taugen - könnte sein dass es leicht bis ziemlich verzerrt.

amazon.de

Es gibt auch diverse Test-CD´s um dies zu erörtern! Ich nehme Rebecca Pdgeon, Eva Cassidy etc. gerne mal um die Höhen und Mitten zu testen. Frauenstimmen sind da etwas kritischer wiederzugeben wie Männerstimmen meine ich.

Aber vielleicht meldet sich ja noch jemand zu Wort der dir das professioneller vermitteln kann.

Schöne Grüße,

*Holzwurm*



Richtig geile CD, hat mir bei meiner Suche vor einem halben Jahr und nach Monaten der Verzweiflung endlich zum Durchbruch beim Lautsprecherkauf geholfen. Besonders gut oder gerne habe ich damit immer die Lieder "The Raven" und "Spanish Harelm" an verschiedenen Lautsprechern gehört.

Ich hatte für meine Tests immer genau die gleichen CD's dabei die ich in der gleichen Reihen folge angehört habe.

Da war unter anderem dabei,

Rebecca Pidgeon - The Raven
Melody Gardot - My one and only thrill
Metallica S & M - Mit dem San Franciscoer Synphonie Orchester
Ozzy Osburne - Blizzard of Ozz
Der Pate - Teil I Soundtrack
Marilyn Manson - Lest we forget
Carl Orff - Carmina Burana
Rihanna Loud und A Girl Like Me

Das ist richtig gut gemischt und ist genau das was ein Lautsprecher für mich gut können muss, da in allen Alben Stück und Liedstellen vorkommen, die einen Lautsprecher auf verschiedene Art an seine Grenzen bringen kann oder eben auch nicht.

Gerade am Anfang ist es wichtig, immer mit der gleichen Musik zu hören. Einen Lautsprecher mit Blues und den anderen mit Techno zu hören, so können keine vernünftigen Vergleiche gezogen werden.


Gruß SALT
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 13. Mrz 2012, 22:52
Was ich auch noch recht gut finde ist Graceland von Paul Simon, die Männerchöre können Gänsehaut machen oder es läuft halt einfach nur Musik !
WeisserRabe
Inventar
#13 erstellt: 13. Mrz 2012, 22:57
ich hab beim Probehören neben diversen Metal Scheiben auch immer noch Vivaldis "Vier Jahreszeiten", Jennifer Warnes "the hunter" und seit ner Weile auch Angus&Julia Stone "down the way" mit dabei
Eichendenny
Stammgast
#14 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:03
[quote="*SALT*"][quote="*holzwurm*"]
Gerade am Anfang ist es wichtig, immer mit der gleichen Musik zu hören. Einen Lautsprecher mit Blues und den anderen mit Techno zu hören, so können keine vernünftigen Vergleiche gezogen werden.


Gruß SALT[/quote]

Aber immer bedenken, dass durch Bauart und Abstimmung eines LS auch ein gewisse Eignung für spezielle Musikrichtungen entstehen kann. Großer TT= Tiefe Frequenzen gut für Klassik, mehrere kleinere TT= Druck und Dynamik gut für Rock usw.
Es kann also durchaus sein, dass die eine halt besser Techno und die andere besser Klassik kann.

*KLUGSCHEIßER MODUS aus*
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:07
Das ist doch gerade der Kompromiss den wir immer suchen und immer wieder feststellen das es die Eierlegendewolmilchsau noch nicht gibt
WeisserRabe
Inventar
#16 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:07
also deine TT-Theorie kann ich nicht unterschreiben
EWU
Inventar
#17 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:08
hallo,
schwierig sind immer Stücke mit einem Chor und einer hohen Solo-Frauenstimme. Vor allem, wenn die Sängerin vor dem Chor steht.
Eine hohe Frauenstimme ist immer ein Problem bei schlechten Anlagen, da es sehr leicht zu Verzerrungen und Gekreische kommt. Steht die Sängerin dann noch vor einem Chor und nicht inmitten der Sänger/Sängerinnen, dann muss man das auch hören. Bei schlechten Anlagen sind dann die Solostimme und die Chorstimmen nicht nicht mehr gut zu differenzieren, schon gar nicht an verschiedenen Orten wahrnehmbar.
Da empfehle ich die Scheibe Cantate Domino, und zwar das Stück Julsang. Jede schlechte Anlage geht da in die Knie.
Solostimme, Chor und dann setzt mit einer solchen Wucht eine Orgel ein, eine Dynamik sondersgleichen mit tifen Bässen.
Mehr braucht´s eigentlich nicht, um Anlagen zu testen.

Gruß Uwe
Eichendenny
Stammgast
#18 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:11
Ansonsten noch zur Ergänzung auch ganz gute Sachen:

Charly Antolini - Drumfire 02 This time in a different way Räumlichkeit im Drum Set
Esbjörn Svensson Trio - Viaticum 03 The well-wisher druckvoller Bass am Kontrabass
Buddy Guy - Skin deep 01 Best damn fool MT/HT Verbindung an Hand der Gitarre
Ayo - Joyful
Diana Krall - The girl in the other room Frauenstimmen
George Benson - Givin it up Männerstimmen


[Beitrag von Eichendenny am 13. Mrz 2012, 23:16 bearbeitet]
WeisserRabe
Inventar
#19 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:14

EWU schrieb:

Da empfehle ich die Scheibe Cantate Domino, und zwar das Stück Julsang.
Gruß Uwe


Danke für den Tipp, werd mir die Scheibe besorgen und Testen (obwohl ich jetzt schon weiß, dass meine LS nicht gut mit Orgeln können)
Eichendenny
Stammgast
#20 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:15

WeisserRabe schrieb:
also deine TT-Theorie kann ich nicht unterschreiben


warum Theorie, mehrere kleinere Tieftöner arbeiten meist dynamischer, präziser und erzeugen zusammen ebenfalls Druck. Wichtig ist, dass sie halt schneller spielen können. Korrigier mich wenn ich falsch lieg.
WeisserRabe
Inventar
#21 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:17
ich habs so aufgefasst, dass ein großer TT nicht dynamisch kann, deshalb kann ichs nicht unterschreiben, vielleicht auch nur ein Missverständnis

z.B. ne große PA Pappe kann relativ tief und dynamisch


[Beitrag von WeisserRabe am 13. Mrz 2012, 23:20 bearbeitet]
Eichendenny
Stammgast
#22 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:21
Sicher kann viel Membranfläche eines bspw. 30er TTers dynamisch spielen keine Frage, aber definitiv spielen da 2 * 22er noch ne Hand schneller und präziser, dafür wieder nicht so tief.


[Beitrag von Eichendenny am 13. Mrz 2012, 23:21 bearbeitet]
WeisserRabe
Inventar
#23 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:29
ist doch ne Frage der Aufhängung, des Antriebs und der bewegten Masse, ich würde das nicht so pauschalieren
Eichendenny
Stammgast
#24 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:39
pauschalisieren sollte man bei LS eh nichts, da gerade hier oft Ausnahmen die Regel bestätigen.
Also zurück zum eigentlichen Thema, wollte das hier nicht zerpflücken.
D.Achenbach
Inventar
#25 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:39

Eichendenny schrieb:
...mehrere kleinere Tieftöner arbeiten meist dynamischer, präziser und erzeugen zusammen ebenfalls Druck. Wichtig ist, dass sie halt schneller spielen können. Korrigier mich wenn ich falsch lieg. ;)


100Hz bleiben 100Hz. Wenn die schneller gespielt wird, ist es nicht mehr die gleiche Frequenz.
Was Du meinst ist vielleicht das Ein- und/oder Ausschwingverhalten.

Wenn kleine Tieftöner eine niedrige Resonanz haben sollen, um auch tief spielen zu können, müssen sie eine schwere Membran oder eine extrem weiche Aufhängung haben. Beides ist nicht unbedingt von Vorteil. Die richtige Mischung machts.

Gruß
Dieter
Eichendenny
Stammgast
#26 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:43

D.Achenbach schrieb:

Eichendenny schrieb:
...mehrere kleinere Tieftöner arbeiten meist dynamischer, präziser und erzeugen zusammen ebenfalls Druck. Wichtig ist, dass sie halt schneller spielen können. Korrigier mich wenn ich falsch lieg. ;)


100Hz bleiben 100Hz. Wenn die schneller gespielt wird, ist es nicht mehr die gleiche Frequenz.
Was Du meinst ist vielleicht das Ein- und/oder Ausschwingverhalten.

Wenn kleine Tieftöner eine niedrige Resonanz haben sollen, um auch tief spielen zu können, müssen sie eine schwere Membran oder eine extrem weiche Aufhängung haben. Beides ist nicht unbedingt von Vorteil. Die richtige Mischung machts.

Gruß
Dieter


Genau das meinte ich doch. Schneller war vlt nicht der korrekte Fachausdruck. Spielt der Kleine letztlich nicht allein schon durch die geringere Eigenmasse wesentlich präziserer?
D.Achenbach
Inventar
#27 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:51
Zurück zum Thema:
Empfehlenswerte Test-CDs:
- Burmester CDIII (inbesondere das letzte Stück: Poems of Chinese Drums - der Schwingspulenkiller)
- Manger Test CD (inbesondere das Stück von der Ozone Percussion Group - Die leiseste Stelle raussuchen und so einstellen, dass das noch gut durchhörbar ist. Dann von vorne und in Deckung gehen.)

Auf denen ist zwar kein Metal drauf. Damit kann ich sowieso nichts anfangen. Meist bis ins clipping ausgesteuert und Null Dynamik, nur laut. Stimmen, Gitarren, etc verfremdet und verzerrt aufgenommen. Die Aufnahmen wurden sicherlich auch nicht hergestellt, um auf guten Boxen zu laufen. Was will man damit testen? Vieleicht mag es Ausnahmen geben, die Regel sieht aber katastrophal aus.

Gruß
Dieter
Eichendenny
Stammgast
#28 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:58

D.Achenbach schrieb:


Auf denen ist zwar kein Metal drauf. Damit kann ich sowieso nichts anfangen. Meist bis ins clipping ausgesteuert und Null Dynamik, nur laut. Stimmen, Gitarren, etc verfremdet und verzerrt aufgenommen. Die Aufnahmen wurden sicherlich auch nicht hergestellt, um auf guten Boxen zu laufen. Was will man damit testen? Vieleicht mag es Ausnahmen geben, die Regel sieht aber katastrophal aus.

Gruß
Dieter


Null Dynamik und nur laut ist wohl kaum die Regel. Nicht jeder der Metal hört, hört gleich Black- oder Deathmetal, obgleich es selbst da einige gute Sachen gibt. Wie schon gesagt, ein guter LS kann wenn es die Aufnahme hergibt aus dem Brei schon was machen. Zum Testen aber auch nur für einige Gesichtspunkte geeignet.
D.Achenbach
Inventar
#29 erstellt: 14. Mrz 2012, 00:00

Eichendenny schrieb:
Genau das meinte ich doch. Schneller war vlt nicht der korrekte Fachausdruck. Spielt der Kleine letztlich nicht allein schon durch die geringere Eigenmasse wesentlich präziserer?


Nicht generell. Ein schweres Auto mit dickem Antrieb beschleunigt auch nicht schlechter als ein leichtes mit schwachem Antrieb. Der Lautsprecher folgt dem Eingangssignal eigentlich recht präzise, sofern der in seinem nutzbaren Bereich bleibt. Die Problemstellen sind das Ein- und Ausschwingen. Da haben die Kleinmembranen, die mit viel Masse versuchen, in kleinen Gehäusen tief zu spielen (anders geht es nicht) schlechte Karten.

Auch große Bässe können sehr präzise spielen, wenn sie vernünftig ausgewählt und eingesetzt werden. Alles was ein reines Subwooferchassis ist (viel Membranmasse, kleines Vas) kann man in Bezug auf Präzision meist vergessen.

Gruß
Dieter
WeisserRabe
Inventar
#30 erstellt: 14. Mrz 2012, 00:13

D.Achenbach schrieb:
Meist bis ins clipping ausgesteuert und Null Dynamik, nur laut. Stimmen, Gitarren, etc verfremdet und verzerrt aufgenommen.


naja, der Loudnesswar hat ja so ziemlich alle Mainstream Bands getroffen, nicht nur die Metaller und wenn du auf das Growling anspielst, das ist kein post-processing Effekt, die "singen" wirklich so und nutzen dabei sowohl das Einatmen als auch das Ausatmen
D.Achenbach
Inventar
#31 erstellt: 14. Mrz 2012, 00:57
Der Titel hat was:
http://www.youtube.com/watch?v=86iZhipMAP4

Sehr relaxter Titel mit extrem tiefen Bass an einigen Stellen. Ob der bei dem Video drauf ist, weiß ich nicht. Hab die Aufnahme. Meine 15er (Zoll nicht cm) versetzen den Estrich in Schwingungen.
Dürfte komliziert werden für kleine Böxchen, wenn man das mal in gehobener Lautstärke hört.

Gruß
Dieter
D.Achenbach
Inventar
#32 erstellt: 14. Mrz 2012, 01:01

WeisserRabe schrieb:

D.Achenbach schrieb:
Meist bis ins clipping ausgesteuert und Null Dynamik, nur laut. Stimmen, Gitarren, etc verfremdet und verzerrt aufgenommen.


naja, der Loudnesswar hat ja so ziemlich alle Mainstream Bands getroffen, nicht nur die Metaller und wenn du auf das Growling anspielst, das ist kein post-processing Effekt, die "singen" wirklich so und nutzen dabei sowohl das Einatmen als auch das Ausatmen


Eigentlich geht es ja hier um "Welche Musik ist kompliziert für Lautsprecher?"
Hatte ich etwas verdrängt. Dazu kann man Metal sicher zählen. Leise hören mag man das ja nicht und ohne potente Lautsprecher kann es schnell nervig werden.
Schön, dass Du das "singen" so geschrieben hast. Muss man erst mal können.

Gruß
Dieter
Salinas
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 14. Mrz 2012, 01:47

D.Achenbach schrieb:
Der Titel hat was:
http://www.youtube.com/watch?v=86iZhipMAP4

Sehr relaxter Titel mit extrem tiefen Bass an einigen Stellen. Ob der bei dem Video drauf ist, weiß ich nicht. Hab die Aufnahme. Meine 15er (Zoll nicht cm) versetzen den Estrich in Schwingungen.
Dürfte komliziert werden für kleine Böxchen, wenn man das mal in gehobener Lautstärke hört.

Gruß
Dieter


endlich mal ein musikalisch und aufnahmetechnisch ernstzunehmender Tip, Boz Scaggs hat so einige nette Schen gemacht....aber die Geschmäcker sind ja verschieden.

Was den Bassbereich angeht, sind nachfolgende CD´s eines der größten Bassvirtuosen unserer Zeit, Gary Willis auf jeden Fall eine schwere Herausforderung. Habe damit eine Geithain 901 in den Clippingbereich gebracht und auch meine Hummeln müssen bei allerdings abartigen Pegel damit kämpfen...der E-Bass ist ultratrocken, teilweise fast schon wie ein Kontrabass aufgenommen ....

http://www.amazon.de...id=1331684904&sr=8-2
Anspieltip: Titel: 2,4 und 5

http://www.amazon.de...id=1331684904&sr=8-4
Anspieltip: Titel. 11

http://www.amazon.de...id=1331684904&sr=8-7
Anspieltip: Titel 5

Victor Wooten ist auch nett:

http://www.jpc.de/jp...d-Water/hnum/9503263
Anspieltip: Titel 3


auch bei diesem Ausnahmekönner kann man wunderbar die Tondefinition bei den anspruchsvollen Bassläufen verfolgen, vorausgesetzt Raum und LS spielen mit...

viel Spaß damit....
gammelohr
Inventar
#34 erstellt: 14. Mrz 2012, 02:03

D.Achenbach schrieb:
Der Titel hat was:
http://www.youtube.com/watch?v=86iZhipMAP4


Gruß
Dieter


Der Track ist ja echt nur geil.
Salinas
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 14. Mrz 2012, 02:09

D.Achenbach schrieb:
Der Titel hat was:
http://www.youtube.com/watch?v=86iZhipMAP4

Sehr relaxter Titel mit extrem tiefen Bass an einigen Stellen. Ob der bei dem Video drauf ist, weiß ich nicht. Hab die Aufnahme. Meine 15er (Zoll nicht cm) versetzen den Estrich in Schwingungen.
Dürfte komliziert werden für kleine Böxchen, wenn man das mal in gehobener Lautstärke hört.

Gruß
Dieter


das ist mein Lieblingsstück wg. des sehr geil groovenden Synthie-Basses...

http://www.youtube.com/watch?v=QxckS-EV0oc
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 14. Mrz 2012, 08:51

D.Achenbach schrieb:
Der Titel hat was:
http://www.youtube.com/watch?v=86iZhipMAP4

Sehr relaxter Titel mit extrem tiefen Bass an einigen Stellen. Ob der bei dem Video drauf ist, weiß ich nicht. Hab die Aufnahme. Meine 15er (Zoll nicht cm) versetzen den Estrich in Schwingungen.
Dürfte komliziert werden für kleine Böxchen, wenn man das mal in gehobener Lautstärke hört.

Gruß
Dieter



Absolut cooles Lied, gefällt mir und klingt gut

Gruß Tom
Eichendenny
Stammgast
#37 erstellt: 14. Mrz 2012, 08:59
Gary Willis klingt auch derb. Danke für den Tip
MicroMagic
Stammgast
#38 erstellt: 14. Mrz 2012, 09:19

EWU schrieb:
hallo,
schwierig sind immer Stücke mit einem Chor und einer hohen Solo-Frauenstimme. Vor allem, wenn die Sängerin vor dem Chor steht.
Eine hohe Frauenstimme ist immer ein Problem bei schlechten Anlagen, da es sehr leicht zu Verzerrungen und Gekreische kommt. Steht die Sängerin dann noch vor einem Chor und nicht inmitten der Sänger/Sängerinnen, dann muss man das auch hören. Bei schlechten Anlagen sind dann die Solostimme und die Chorstimmen nicht nicht mehr gut zu differenzieren, schon gar nicht an verschiedenen Orten wahrnehmbar.
Da empfehle ich die Scheibe Cantate Domino, und zwar das Stück Julsang. Jede schlechte Anlage geht da in die Knie.
Solostimme, Chor und dann setzt mit einer solchen Wucht eine Orgel ein, eine Dynamik sondersgleichen mit tifen Bässen.
Mehr braucht´s eigentlich nicht, um Anlagen zu testen.

Gruß Uwe





Dann dürfte das hier wohl das richtige sein Izzy - Ascolta
MicroMagic
Stammgast
#39 erstellt: 14. Mrz 2012, 09:23

Eichendenny schrieb:
Ansonsten noch zur Ergänzung auch ganz gute Sachen:

Charly Antolini - Drumfire 02 This time in a different way Räumlichkeit im Drum Set





Da finde ich diese Aunahme geigneter

First Impression Music - Jim Keltner - J K Drum Improvisation

Sehr realistisch...


[Beitrag von MicroMagic am 14. Mrz 2012, 09:25 bearbeitet]
-pitt-
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 14. Mrz 2012, 09:30
Hi

IMHO eindeutig sowas :

SENTENCED The cold white light

LS, die das sauber und durchhörbar rüber bringen sind gut

Peter
BolleY2K
Inventar
#41 erstellt: 14. Mrz 2012, 09:46
Ich finde Klavier realistisch wiederzugeben mit allen Nuancen und der entsprechenden Fein- und Grobdynamik können nur wirklich gute LS. Damit trennt sich bei mir schon die Spreu vom Weizen. Ergänzend gerne eine großes Jazz- oder Bluesensemble mit vielen Informationen, mehreren Sängern, Bläsern, Drums, Bass, Gitarre.

Ich verwende gerne CDs von Telarc, Sheffield, Chesky... Durch die Bank gute Aufnahmen und etliches dabei zum beurteilen.

Sehr geil zB. die "Sheffield - My Disc". Die ersten 5 Tracks nutze ich sehr gerne um eine Anlage zu beurteilen.

VG
dommii_old
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 14. Mrz 2012, 10:14
amazon.de
Meiner Meinung nach sehr geniale Aufnahmen, die die Anlage auch mal fordern, vorallem Track 2 hat es in sich!
MicroMagic
Stammgast
#43 erstellt: 14. Mrz 2012, 10:36
Wolfgang Pusching - Poetry
Dürfte über kleine oder falsch abgestimmte Lautsprecher recht quäkig klingen.

Hier mal was ungewöhnliches, Saxofon und Orgel im Dialog
Arne Domnérus with Gustaf Sjõkvist - Antiphone Blues

Renaud Garcia - Fons
Renaud Garcia ist einer der virtuosesten Kontrabassisten der Gegenwart

James Cotton - Down At Your Buryin'
Sind die Lautsprecher falsch abgestimmt klingt es als würde die Stimme aus dem Feudeleimer kommen

Diana Krall Love Scenes - My Love is
Der Bass und die Stimme einmalig....

George Duke - From Dusk to Dawn
Wer es gerne knackig hat, kommt sehr druckvoll rüber
MicroMagic
Stammgast
#44 erstellt: 14. Mrz 2012, 10:41
Wer auf glasklare Stimmen steht dürfte hiermit ganz gut bedient sein.

Elisabeth Karsten - Flux
MicroMagic
Stammgast
#45 erstellt: 14. Mrz 2012, 10:45
Für die Freunde der dynamischen Akustikgitarren-Sounds


Antonio Forcione Live! [Naim Records]

oder

Peter Ratzenbeck - Peter's Fancy
Christoph_Gebhard
Inventar
#46 erstellt: 14. Mrz 2012, 11:32
Hallo Dieter,


D.Achenbach schrieb:
Der Titel hat was:
http://www.youtube.com/watch?v=86iZhipMAP4


Den höre ich auch sehr gerne und ist auf meiner derzeitigen Hörtest-CD drauf.

Wenn man die Spreu vom Weizen trennen will, braucht man IMHO verschiedene Ansätze

- komplexe/dynamische Sachen (entlarvt Kompression/IMD und Fehler bei der Über-Alles-Tonalität)
- sehr gut bekannte Stimmenaufnahmen (entlarvt tonale Schieflagen/Fehlabstimmungen im Mittelton)
- Instrumentierungen, die Sinustönen ähneln (Klavier, Xylophon, Klarinette, etc.)(entlarvt unsauberes Ausschwingen, Klirr)

Oder man misst (kleiner Scherz am Rande )

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 14. Mrz 2012, 11:33 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 15. Mrz 2012, 00:01

Eichendenny schrieb:
Gary Willis klingt auch derb. Danke für den Tip


kein Problem...auf Augenhöhe mit ihm, wenngleich auch ganz andere Musik, dazu Kontrabass: Renauld Garcia Fons.....
Eichendenny
Stammgast
#48 erstellt: 15. Mrz 2012, 00:05

Salinas schrieb:

Eichendenny schrieb:
Gary Willis klingt auch derb. Danke für den Tip


kein Problem...auf Augenhöhe mit ihm, wenngleich auch ganz andere Musik, dazu Kontrabass: Renauld Garcia Fons.....

Werd ich mir mal morgen im CD Laden meines Vertrauens anhören/bestellen.

Generell finde ich die Kombi aus Bass, vorallem Kontrabass und Drums/Percussion am genialsten.
Da spielen meine MiDus genial los.
Salinas
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 15. Mrz 2012, 00:07

Christoph_Gebhard schrieb:


Oder man misst (kleiner Scherz am Rande )

Gruß, Christoph


das ist gar kein Scherz: man kann vorab durch Messergebnisse schon viel abschätzen, ob es sich überhaupt lohnt, sich einen LS mal anzuhören...das diverse Hifi Fans total vergurkte bzw limitierte Konstruktionen trotzdem toll finden, liegt m.M daran, daß sie manchmal nichts anderes kennen....
ehemals_Mwf
Inventar
#50 erstellt: 15. Mrz 2012, 00:32
Hi,
Salinas schrieb:
...das diverse Hifi Fans total vergurkte bzw limitierte Konstruktionen trotzdem toll finden, liegt m.M daran, daß sie manchmal nichts anderes kennen.... :D


Noch wahrscheinlicher:

Die Kette von
-- Aufnahme über
-- Abmischung,
-- Wiedergabe-Elektronik
-- Schallwandler
-- Hörraum
-- Hörplatz darin
-- indiv. Hör-Erwartung, -Stimmung, Lautstärke
-- Hör-Empfindung

ist so lang und komplex, dass der Schallwandler darin doch nur eine begrenzte Rolle spielt .

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 15. Mrz 2012, 00:33 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 15. Mrz 2012, 02:34

Mwf schrieb:
Hi,

Noch wahrscheinlicher:

Die Kette von
-- Aufnahme über
-- Abmischung,
-- Wiedergabe-Elektronik
-- Schallwandler
-- Hörraum
-- Hörplatz darin
-- indiv. Hör-Erwartung, -Stimmung, Lautstärke
-- Hör-Empfindung

ist so lang und komplex, dass der Schallwandler darin doch nur eine begrenzte Rolle spielt .

Gruss,
Michael


1.das der Mensch nicht jeden Tag gleich ist und empfindet, ist klar......
das es in vielen Räumen oft suboptimale Bedingungen herrschen unbestritten, auch bei mir ist nicht alles gelb...

2. die Aufnahmequalität hat oft einen Bezug zum Genre, welches man bevorzugt, den eigenen Musikgeschmack wird man kaum ändern, nur weil die Aufnahmen oft so grausam sind.

3.die Wiedergabe- Elektronik spielt eine eher untergeordnete Rolle, solange es nicht um Unterschiede zwischen Analog-Plattenspielern geht...

was bleibt übrig bzw zu tun:

zu allererst ist die Raumakustik zu nennen, die Maßnahmen zur Verbesserung sind nicht einfach und oft auch nicht billig und stören auch bei dem einen oder anderen den Lifestyle Faktor
möglichst nicht im Fernfeld (größer Hörabstand 3 mtr....) mit normalen Hifi-Ls und normaler Wohnzimmerakustik hören, weil man dann mehr Diffussschall als Direktschall hört...Ein verwaschenes Klangbild und eine schlechte Instrumentenortung sind die Folge.. Ausnahme sind hier Elektrostaten, gewisse Studiomonitore etc. etc.)
Große Stand-LS nicht in Raumecken quetschen, da dies zu problematischen Bassmoden führt.

auch wenn die o.g Faktoren eine sehr wichtige Rolle spielen, sollte der Schallwandler frei von großen Schwachstellen sein bzw günsigstenfalls über Bordmittel verfügen, mit denen man die schlimmsten Eigenschaften des Raumes ein wenig kompensieren kann...
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