Fragen zur offenen Schallwand

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Steven_Mc_Towelie
Inventar
#1 erstellt: 24. Sep 2012, 10:38
Hallo

Ich habe mir nun mit Edge was zusammen geschustert , die Schallwand wird wohl 135cm hoch und 33cm breit werden.

BB kommt auf ca. 80cm und der HT auf ca. 95cm, versetzt recht nahe am Rand der OB.

Das Ganze müsste gegen Kippeln nach vorne oder hinten geschützt werden, wenn mein Hund hier mal ab rockt :D, kann er da auch schon mal gegen kommen.

Jetzt überlege ich was ich zur Stabilität tun könnte, eine Finne in der Mitte Hinten, oder eine Platte aus recht dünnem aber festem Material(evtl Plexiglas) unter die OB.

Oder aber die Schallwand etwas kürzer und direkt ne dicke Steinplatte/Holzplatte drunter und mit der OB verschraubt Was mir aber glaub ich nicht so gut gefallen würde......

Was meint die Jury?




2eyes
Inventar
#2 erstellt: 24. Sep 2012, 11:00
Wie dick und aus welchem Material ist denn die Schallwand? Und welcher BB ist das? Generell würde ich die Finne hinten empfehlen, aber eine mit Gewicht!
Big_Määääc
Inventar
#3 erstellt: 24. Sep 2012, 12:10
ich hab meine Schallwände mal an der Zimmerdecke aufgehangen,
das schwingt, kippt aber nicht um

(denn ich war zu faul Füße für zu bauen )
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#4 erstellt: 24. Sep 2012, 12:46
Gracias


@2eyes
Sie sind noch nicht, sie werden noch....
Ich würde sie gerne ca.4cm dick machen wollen(fürs Auge ), Material wohl MDF oder ähnliches vom Preis her(pro Seite 2 Platten zusammen geleimt . Am Ende werden sie noch furniert.


Und welcher BB ist das


O.K ich sags;
Saba Ovalit + HT


Ein dicker schwerer Finne auf der Rückseite ist aber eine gute Idee!



@Big_Määääc


Schallwände mal an der Zimmerdecke


Ganz schlecht, miese Rigipsdecke!
(Auch ganz Doof for the Raumakustik i think)
Big_Määääc
Inventar
#5 erstellt: 24. Sep 2012, 13:11
Rigips ist's bei mir auch, aber die OB war wesendlich leicher als deine 4cm dicken Platten,
bei der Raumakustik hatt ich allerdingskeine Beschwerden.
sie hingen an Bändern und es hat sich nichts auf die Zimmerdecke übertragen,
sind aber jetzt trotdem wieder weg .


Steven_Mc_Towelie schrieb:

Ein dicker schwerer Finne auf der Rückseite ist aber eine gute Idee!


der will aber auch immer gut gefüttert werden
2eyes
Inventar
#6 erstellt: 24. Sep 2012, 14:02
Vielleicht besser in zwei verschiedenen Materialien denken:
Die hintere MDF-Platte nur als Rahmen (wegen der seitlichen Optik). Hinten in den Rahmen Schwerschaum (die Platten, auf die man Waschmaschinen stellt), oder die MDF-Platte mit Fliesen bekleben. Unter dem BB senkrecht z. B. eine Fensterbankplatte mit der Schmalseite ankleben. Letzere so anheben, dass sich die Schallwand bei Aufstellung leicht nach hinten neigt.
Markus OB
Die Fensterbankplatte muss wahrscheinlich etwas tiefer werden als in der Zeichnung.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#7 erstellt: 24. Sep 2012, 14:25

der will aber auch immer gut gefüttert werden


So ist das mit Trollen

Das sind sogenannte Folgekosten;

Vodka oder E10 und jede Menge Elchfleisch

Dafür klingts dann aber auch echt High Endig.




@2eyes
Vielen Dank für die Mühe!

Was wäre denn der Vorteil von einer solchen Konstruktion, warum nicht aus 4 cm starkem Material? Resonanzen

Ich dachte auch schon mal an Bohlen von der Baustelle, die sind ja auch recht Dick und schick.

Da die OBs bei mir im Nahfeld spielen, sie stehen ungefähr in der Mitte meines 10qm Saales, wäre eine schöne hintere Ansicht von Vorteil.


Fensterbank ist gut, welchen Kleber/Verbindung denkst du da an?

Mein derzeitiges Testgehäuse

IMGP2799


Der BB wird natürlich auf der OB gedreht/senkrecht angebracht !


[Beitrag von Steven_Mc_Towelie am 24. Sep 2012, 14:29 bearbeitet]
2eyes
Inventar
#8 erstellt: 24. Sep 2012, 15:28

Steven_Mc_Towelie schrieb:
Was wäre denn der Vorteil von einer solchen Konstruktion, warum nicht aus 4 cm starkem Material? Resonanzen
Ich dachte auch schon mal an Bohlen von der Baustelle, die sind ja auch recht Dick und schick.

Wenn Du nur die Materialstärke/-masse verdoppelst, werden deshalb die Resonanzen nicht zwingend halbiert. Es ist effektiver, verschiedene Materialien miteinander zu verbinden, die verschiedene Resonanzen haben. Oder gleiche Materialien mit einer "elastischen" Zwischenschicht zu verbinden, inder Energie durch Scherarbeit angebaut wird

Fensterbank ist gut, welchen Kleber/Verbindung denkst du da an?
Montagekleber oder Silikon.

Insgesamt geht es auch darum, Gewicht möglichst hoch an der Schallwand zu verteilen. Das hilft ebenfalls, ein Schwingen der Schallwand zu verringern/vermeiden.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#9 erstellt: 24. Sep 2012, 16:53
@2eyes

Die 4cm hätte ich doch nur als optische Hausmarke, nicht wegen Resonanz Reduzierung gewählt.

Wie stark sind denn "normale OBs" im Schnitt?
Das sind doch meistens 19-22mm, oder?

Meinst du wirklich die Sabas(ich weiß du kennst oder magst sie nicht ) machen da so ein Gewitter an der Wand das ich da so ein Sandwich Gedöns machen sollte?

Ich hätte ja gerne Stein/Schiefer genommen, unser hiesiger Steinhändler hat da eine Saugeile grüne Schieferplatte stehen aber leider auch Utopia Preise!
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#10 erstellt: 25. Sep 2012, 14:41
Hey Leute, lasst mich doch nicht dumm und alleine in der Wüste zurück!


Geht das denn nun mit 4 cm stärke aus einem Material oder geht das nun so gar nicht?

Wie wäre es denn wenn ich die zwei MDF Platten mit Silikon oder so zusammen klebe, wäre das genug anderes Material/Masse? Und würde das halten?

spachtelbob
Stammgast
#11 erstellt: 25. Sep 2012, 14:48
hi steven,
meiner meinung nach ist 4cm völlig in ordung,je mehr masse um so weniger schwung:)
und den finnen könnte man hinten auch in die schallwand einfräsen und mit weißleim verleimen!
good luck
ralle
2eyes
Inventar
#12 erstellt: 25. Sep 2012, 16:20
Hallo Markus,

was geht, hängt immer davon ab, welche Ansprüche Du stellst. Und "normal" ist immer das, was jeder Einzelne dafür hält. Mit den 4 cm Dicke hattest schließlich DU angefangen.
Ich mache OB-mäßig nix unter 19 mm Multiplex. Für mich entspricht das von der Steifigkeit 22-25 mm MDF. Ich würde auf so eine MDF- oder Multiplexplatte auch keine gleiche Platte hinten drauf kleben, wenn es "nur" um einen Ovali geht, sondern eher eine Rahmenstruktur mit Längs und Querstreben.

Wenn Du zwei MDF-Platten flächig mit Silikon zusammenklebst, geht anschließend nicht die Klebestelle auf, sondern es reißt die oberste Schicht aus dem MDF.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#13 erstellt: 25. Sep 2012, 18:13
Guten Abend Rudolf

Eine Sandwich Konstruktion aus
1-1,5cm dickem MDF oder Multiplex,
Latten Gerüst + Gummi Matten
und dann wieder MDF/Mutiplex.

Das ganze würde dann noch rundherum furniert werden.

Wäre das dem internationalen Dipol-Standard für offene Schallwände entsprechend? (ein Scherz!):D

Nein im ernst, ginge das so?

Oder ist das verleimen von MDF-Latten-MDF nicht wieder kontraproduktiv?




sondern es reißt die oberste Schicht aus dem MDF

Das hat dem Babba sein Bub sich schon fast gedacht





@spachtelbob


je mehr masse um so weniger schwung

davon bin ich bis dato auch immer ausgegangen, aber
2eyes schrob 2 Posts über dir

Wenn Du nur die Materialstärke/-masse verdoppelst, werden deshalb die Resonanzen nicht zwingend halbiert.


Wir lernen nie aus!


den finnen könnte man hinten auch in die schallwand einfräsen und mit weißleim verleimen

Das arme Kerlchen



spachtelbob
Stammgast
#14 erstellt: 25. Sep 2012, 18:57
jo steven,
ich tat es lesen,aber er schrub ja auch nicht zwingend und masse machts immer.
irgendwie physik eben;-)
2eyes
Inventar
#15 erstellt: 25. Sep 2012, 19:11
Schau Dir mal an, was Du im Internet unter Sandwich-Konstruktion oder auch "constrained layer" findest. Hier ein Bild aus dem Lautsprecherbau:
[thumb]www.silcom.com/~aludwig/images/sandwhc.gif[/thumb]
Masonite ist eine hochfeste Hartfaserplatte.
http://www.silcom.com/~aludwig/images/sandwhc.gif

Es kommt dabei darauf an, dass die beiden äußeren Schichten NICHT untereinander verbunden sind, sondern jeweils nur mit der elastischen Mittelschicht. Sonst wirkt der Sandwich nicht. Entsprechend wird das LS-Chassis auch nur an der vorderen Platte befestigt und nicht durchgeschraubt! Die Finne wiederum würde nur an der hinteren Platte befestigt.
Wahrscheinlich ist die Schwerschaumplatte jetzt etwas überdimensioniert - es käme z.B. auch eine Bitumen-Anti-Dröhnplatte als Zwischenschicht in Frage. Oder eine etwas dickere (mindestens 1 mm) dauereleastische Silikonschicht, die gleichzeitig der Kleber ist.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#16 erstellt: 25. Sep 2012, 20:03
Dankeschön Rudolf

das lass ich nun erst mal sacken....

Eigentlich dachte ich so eine OB wär ne einfache Holzplatte
Ich weiß, in 19-22mm ist sie das wohl auch.

Eventuell vergesse ich einfach mal das Auge und stell mir da so eine Magersüchtige Schwindsuchtwand aus 22mm hin

Da ich dich aber gerade mal an der Strippe habe

Ich hätte da noch ein Mivoc AM80 und dachte mir mit dem Visaton WHC30X einen Low Budget - H-Frame Dipol - Subwoofer zu basteln.


Mein Raum ist 2,80m auf 3,40m und die Deckenhöhe ist 2m.

Würde das Sinn ergeben?

Oder hast du da bessere/andere Vorschläge für das Gehäuse?
saltonm73
Stammgast
#17 erstellt: 25. Sep 2012, 20:57
Hallo Markus

ich würde auch so in etwa machen, wie du, und auch Rudolf meint in eine
Sandwich-Konstruktion bauen, möglich Schallwand von rückseitige wand trennen mit eine lage Antidröhnmatte dazwischen kleben, es gibt sie ja in verchiedene stärken 2 - 5 und 10 mm
Die front aus Multiplex Holz wählen dann brauchst auch nicht zu furnieren, hinten evt auch

so in etwa
OpenBaffle Salton BB1

Steven_Mc_Towelie
Inventar
#18 erstellt: 25. Sep 2012, 21:28
@saltonm73

wenn ich das Bitumengedöns so als ganze schwarze Fläche sehe, könnte ich mir das glatt nochmal überlegen mit dem belegten Brötchen

Kann man denn das Holz einfach so auf die Bitumenplatten kleben für die Finne, hält das denn

Als Finne ist mir noch eine dickere Pappröhre(oder2-3) eingefallen, entsprechend lang 60-70 cm senkrecht und die könnte ich mit Sand oder Bettong füllen, was hält die Fachwelt davon?

Noch eine Frage zur Front, wäre eine Abrundung oder Fase an den Rändern ein akustisches Problem?
2eyes
Inventar
#19 erstellt: 25. Sep 2012, 22:03

Steven_Mc_Towelie schrieb:
Eigentlich dachte ich so eine OB wär ne einfache Holzplatte
Ich weiß, in 19-22mm ist sie das wohl auch.

Als ich deine bisherigen LS-Bauten auf DIYaudio gesehen habe, dachte ich mir: Der Mann ist zu Höherem berufen

Eventuell vergesse ich einfach mal das Auge und stell mir da so eine Magersüchtige Schwindsuchtwand aus 22mm hin

Vielleicht hört man den Unterschied überhaupt nicht, aber beim nächsten Lautsprecherbauer-Stammtisch machst Du damit keine Schnitte.

Ich hätte da noch ein Mivoc AM80 und dachte mir mit dem Visaton WHC30X einen Low Budget - H-Frame Dipol - Subwoofer zu basteln.
Mein Raum ist 2,80m auf 3,40m und die Deckenhöhe ist 2m.
Würde das Sinn ergeben?

Ich habe sicherheitshalber noch mal auf die Rubrik geschaut und mich vergewissert, dass wir nicht im Subwoofer-Forum sind. Denn unter 50 Hz kommst Du in diesem Wohnklo mit einem Dipol nicht. Wenn Du das mit dem Subwoofer richtig ernst meinst, solltest Du besser was kistiges machen. Wenn Du "nur spielen" willst, kann ich Dir mal einen H-frame simulieren. Dazu wüsste ich aber gern den Abstand des H-frame zu den nächsten beiden Wänden. Jeweils von der Hinter- bzw. Seitenkante des H-frame gemessen.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#20 erstellt: 25. Sep 2012, 22:51

Als ich deine bisherigen LS-Bauten auf DIYaudio gesehen habe, dachte ich mir: Der Mann ist zu Höherem berufen

Du machst wohl Scherze mit nem alten Mann?


Vielleicht hört man den Unterschied überhaupt nicht

Meinst du jetzt von 22mm zu 40mm?



Wohnklo

Das musste ich mir hier schon mal anhören
Das ist Altbau 1700schlagmichtot gebaut.
Bei anderen heißt so was Abhörraum oder Musikzimmer



besser was kistiges

Über den Bretterhaufensub bin ich ja erst auf die Idee gekommen, hatte nur keine Lust auf so einen Klotz in der Boutique, eben weil hier jeder Zentimeter zählt .

So was locker luftig leichtes wie ein HFrame hätte mich fröhlicher gestimmt


unter 50 Hz kommst Du in diesem Wohnklo mit einem Dipol nicht.

Deswegen frage ich ja erst die Profis bevor ich was Baue


Da ich erst angefangen habe mich mit DIY zu beschäftigen und auch kein Rennpferd in Sachen Elektronik und Raumakustik bin, muss ich mich halt langsam der Sache annähern

Mit pitsche patsche kleine Schridden, wie der Hermann sagt.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#21 erstellt: 27. Sep 2012, 09:26
Ein herzliches Hallo in die Runde!

Dummschwätzer strikes back!

Trotz all der Plauderei sind bei mir doch noch ein paar FAQ offen geblieben:

1. Holz auf Bitumen-Anti-dröhn Matten hebt das?
So wie auf dem Bild von saltonm73 dargestellt(#17)

2. Eine oder zwei große Pappröhren mit Sand gefüllt (senkrecht ca.50-60cm hoch) als Finne hinten, reicht das als Standfläche?

3. Die Auswirkung von Fasen/Abrundung an den Rändern der offenen Schallwand

ist das
a. Extrem schlecht
b. tut gar nicht weh
c. gut für mich und meine Kinder
d. 42

Macht einen Blinden sehend!
Dann gebe ich auch Ruhe(vorerst)

@Rudolf

Im Letzten Post bin ich echt nicht so ganz durchgestiegen


Vielleicht hört man den Unterschied überhaupt nicht

Wenn du mir das noch kurz erläutern könntest, wäre ich dir sehr dankbar


[Beitrag von Steven_Mc_Towelie am 27. Sep 2012, 09:59 bearbeitet]
2eyes
Inventar
#22 erstellt: 27. Sep 2012, 10:52

Steven_Mc_Towelie schrieb:
1. Holz auf Bitumen-Anti-dröhn Matten hebt das?

Die eine Seite solcher Matten ist bereits mit einer Klebeschicht versehen. Wenn Du die Gegenseite (Holz) noch dünn mit Kontaktkleber versiehst, hält das bombig. Auf der Gegenseite das schwarze Bitumen ebenfalls flächig mit Kontaktkleber versehen, ebenso das aufzuklebende Holz. Kontaktkleber möchte kurz aufeinandergedrückt werden, damit er sich wirklich verbindet. Deshalb musst Du die beiden Holzplatten anschließend kurz flächig aufeinanderpressen. Aber natürlich nicht so, dass das Bitumen zu den Seiten rausquillt.

2. Eine oder zwei große Pappröhren mit Sand gefüllt (senkrecht ca.50-60cm hoch) als Finne hinten, reicht das als Standfläche?

Es geht nicht um die Standfläche, sondern darum, dass die Finne die Schallwand gegen Verbiegen bzw. innere Schwingungen stabilisiert. Das leisten Pappröhren nicht!

3. Die Auswirkung von Fasen/Abrundung an den Rändern der offenen Schallwand

Bei der von Dir geplanten Schallwand und Bestückung hilft es nix und schadet auch nix. Mach einfach, was Dir gefällt.

Vielleicht hört man den Unterschied überhaupt nicht

Die einschlägigen Versuche zeigen alle, dass Holzart und Holzstärke nur sekundäre Einflussfaktoren sind. Viel größer ist der Einfluss von Verstärkungen, Bedämpfungen und der Kombination verschiedener Materialien:
Hier nur ein paar Untersuchungen:
Thomas Ahlersmeier
Ahlersmeier 2
Was auf niederländisch

Da ich selbst von diesen großen Schallwänden runter bin, habe ich keine Lust mehr, das für andere weiter zu vertiefen.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#23 erstellt: 27. Sep 2012, 11:10
Ich kann sehen..... DANKE Rudolf!


habe ich keine Lust mehr, das für andere weiter zu vertiefen.

Brauchst du ja auch nicht mehr....


Da ich selbst von diesen großen Schallwänden runter bin

Bei mir isses immer noch der scheiß Pattex
Aber ich geh da jetzt in so ne Therapie Gruppe

Ich habe mal irgendswo deine Swinger-Teile gesehen, ist das jetzt dein Ding?


Steven_Mc_Towelie
Inventar
#24 erstellt: 19. Okt 2012, 20:24
Fertig!

Saba offene Schallwand
Saba offene Schallwand Rückseite
IMGP2869




@Andreas
Visaton Saba 20er TSP

und hier noch ein wenig Futter
ekki
ekki2



@Kekskopf
Für Jatzmussig oder son Zeug geht es auch ohne Sub!
Für elektronische Musik brauchts schon Bass
Derzeit läuft noch ein Mivoc SW1000 mit, soll sich aber bald ändern
Mangels Messequipment werden die erstmal nur nach Gehör abgestimmt



[Beitrag von Steven_Mc_Towelie am 19. Okt 2012, 20:39 bearbeitet]
saltonm73
Stammgast
#25 erstellt: 19. Okt 2012, 21:52
Hallo Stevens

gute lösung, schön gemacht, mit so eine ordentliche portion Gewicht steht auch gut auf der Boden


Derzeit läuft noch ein Mivoc SW1000 mit, soll sich aber bald ändern


ich nehme an das es ein Dipol/Ripol art sein wird
warun nicht, passt bestens zusammen und bitte Aktiv betreiben

Salton
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#26 erstellt: 20. Okt 2012, 14:14
@Salton
Danke


ordentliche portion Gewicht

Frag mal meinen Rücken


Subwoofer wird wohl eher ein geschlossener, auf Anraten von 2eyes.
Muss dann aber noch im Sub-Unterforum kräftig nachfragen

Bei Gelegenheit werde ich noch an der Rückseite der Schallwand Bitumen im freien Bereich aufkleben.
Hätte nie gedacht das so eine dicke Platte doch noch rum swingt



[Beitrag von Steven_Mc_Towelie am 20. Okt 2012, 14:17 bearbeitet]
saltonm73
Stammgast
#27 erstellt: 20. Okt 2012, 15:50
hallo Stevens


Frag mal meinen Rücken

kenne auch nicht anders


Bei Gelegenheit werde ich noch an der Rückseite der Schallwand Bitumen im freien Bereich aufkleben.
Hätte nie gedacht das so eine dicke Platte doch noch rum swingt

deswegen habe ich mir ein andere Lösung gedacht und umgesezt, siehe auch meine Sapol/Dipol, die Chassis sind mit Seile fest aufgehängt.

Es ist nicht allein die stärke die schwingt, sondern er Resoniert auch selbst mit aufgeschraubten Chassis.
mach'es wie du es dir gedacht hast, oder mit Antidröhnmatte aufkleben

Salton
2eyes
Inventar
#28 erstellt: 20. Okt 2012, 19:42
Sind die Schallwände eigentlich so elegant geschwungen wie auf den Fotos, oder macht das Objektiv so rund?
Zur Versteifung von Wänden gibt es eine aktuelle Diskussion hier. Fängt zwar ein bisschen destruktiv an, enthält aber viele brauchbare Ergebnisse.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#29 erstellt: 20. Okt 2012, 20:07
Hallo Rudolf

Sie sind Kerzengerade, habe sie nur von schräg unten geknipst,
Elegant find ich sie aber trotzdem
Sehen natürlich in Natura besser aus als auf den Bildern

Die Diskussion des mehrfach gelöschtem verfolge ich mit brennendem Interesse , denn irgendwann baue ich ja bestimmt auch wieder mal was mit Gehäuse drum rum

Das mit dem Bitumen wäre auch glaub ich eher fürs Gewissen oder ein Messgerät,
der obere Teil schwingt zwar noch, aber für mich nicht mehr hörbar.
Vor dem anbringen der Marmor Geschichte war das aber schon ganz anders und deutlich hörbar!

Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 23. Okt 2012, 16:25
Hi Markus,

heute erst deinen thread entdeckt . Sind schön geworden deine Teile. Hoffe du hast Spaß dran.

Meine Testwände waren auch komplett offen, mit dem Teilgehäuse habe ich deutlich mehr Punch und auch eine bessere Reflexion/Bühnentiefe erreicht.


Ich plane zz einen zusätzlichen Breitbänder in einem geschlossenem Gehäuse in die Schallwand einzulassen. Dadurch erhoffe ich noch etwas mehr Punch und Volumen vom Klang. Mal sehen wie ich das mache.


[Beitrag von Tricoboleros am 23. Okt 2012, 16:26 bearbeitet]
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#31 erstellt: 23. Okt 2012, 17:54
stoffels-freetime(Guido glaub ich,oder?)
Dankeschön.

Ich habe jetzt schon ein paar Versionen fürs Gehäuse durch, die OBs hören sich hier in meiner Casa am Muggelichsten an.

Die Überbetonungen der Saba Chassis habe ich mit EQ schon gut in den Griff bekommen. Auch das versetzen der Chassis auf der Schallwand hat schon einiges gebracht. So das ich derzeit nur noch den Bassbereich durch einen anderen Subwoofer unterstützen muss(für meinen Geschmack!).


Mit zusätzlichen BB meinst du noch einen Saba?
Ich glaube das wird so nicht ganz funktionukkeln wie du dir das vorstellst, aber versuch es einfach mal und berichte von deinem Ergebnis.

Schau dir doch mal die Knallwände von Uwe Lynn anUwe Lynn , eventühel wäre das ja die Richtung für dich.

Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 23. Okt 2012, 18:12
Hi Markus,

Guido ist richtig . Die verlinkte Seite und v.a. kenne ich natürlich schon. Mein Gedankengang geht dahin, einen zusätzlichen Saba BB in einem geschlossenen Gehäuse parallel zu betreiben. Einen Sub habe ich eigentlich auch immer minimal mitlaufen, klingt dann viel wärmer.

Ich benutze den EQ meines AVRs und der ist spitze, nach wie vor bin ich begeistert von meinen Trööten, einfach eine Offenbahrung wenn es um Stimmwiedergabe oder kleiner Orchester geht. Das habe ich wie gesagt noch nie so detailliert und aufgelöst hören dürfen, nur am Punch bzw. Fülle konnte es etwas mehr sein, dass geht aber nur bei geschlossener Bauweise, deshalb mein 2 in 1 Vorschlag.

Übrigens, wie stellst du die Wände beim Hören auf?

Ich höre fast Nahfeld, ein drittel zur Rückwand, reichlich Seitenabstand und 1,70 auseinander und selbst ca auch 1,70 sitzend davor. Ist für mich die beste Position in meinem kleinen Raum.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#33 erstellt: 23. Okt 2012, 19:02
Also ich sitze quasi auch in den Lautsprechern
Bei 10qm auch keine Kunst

Abstand zur Rückwand 1,30m zu den Seitenwänden habe ich hier 40cm und die LS stehen 1,60m auseinander und ich sitze dann ca.1,50m davor.
Also ähnlich wie bei dir.

Bei deinem AVR, kannst du da auch gezielte Frequenzbereiche anwählen, sprich zB die doch sehr vorlauten 2000Hz der Sabalinos etwas reduzieren. Dann würden sie bestimmt schon ein wenig "runder" klingen.
2eyes
Inventar
#34 erstellt: 23. Okt 2012, 22:16

stoffels-freetime schrieb:
Übrigens, wie stellst du die Wände beim Hören auf?
Ich höre fast Nahfeld, ein drittel zur Rückwand, reichlich Seitenabstand und 1,70 auseinander und selbst ca auch 1,70 sitzend davor. Ist für mich die beste Position in meinem kleinen Raum.


Steven_Mc_Towelie schrieb:
Also ich sitze quasi auch in den Lautsprechern
Bei 10qm auch keine Kunst
Abstand zur Rückwand 1,30m zu den Seitenwänden habe ich hier 40cm und die LS stehen 1,60m auseinander und ich sitze dann ca.1,50m davor.

Ihr sitzt zu weit weg!
Meine Schallwände stehen 1,8 m auseinander und meine Ohren sind jeweils 1,3 m von der nächsten OB entfernt. Abstand zur Stereobasis unter 90 cm. Das ist dann im vorwiegenden Direktschall. Die Dipolachsen sind auf die Ohren ausgerichtet, also sehr stark eingewinkelt.
Bei Aufnahmen ohne definiertes Mitten-Phantom (z.B. klassisches Orchester) reißt es schon fast die Mitte auf.

Wie weit winkelt ihr ein?
Habt ihr irgendwelche Dämpfungsmaßnahmen an der Frontwand (also hinter den Schallwänden)?
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 24. Okt 2012, 04:47
Einwinkeln nur wenig, Dämmung an einem offenen Gehäuse? Was soll das bringen? Bei mir ist alles nackig
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#36 erstellt: 24. Okt 2012, 09:19
Also ich hab dat getz mal noch mal nachgemessen.

Abstand Ohr zum LS 1,40m, zwischen den LS 1,50 und zur Rückwand 1,30m.
Ich habe die OBs auch auf die Ohren eingefinkelt, siehe Fotos.


an der Frontwand (also hinter den Schallwänden)?

Die Frage ist sehr kompliziert gestellt Rudolf

Ich nehme an du meinst die Rückwand hinter den LS?
Dort arbeite ich, da noch kein Messequipment vorhanden , nur mit Lebenddiffusoren Pflanzen genannt.

Wenn ich mal die Gerätschaften habe, werde ich versuchen den Raum auch akustisch zu behandeln.

IMGP2879
IMGP2881


Zum Hörtest hatte ich mal Noppenschaum an die Rückwand(die Wand aus Stein hinter den LS ) gemacht, bzw mit etwas Abstand davor.
Konnte aber keine wirkliche Veränderung wahrnehmen.
Und es sieht Schei...aus

Die Schallwand swingt noch leicht im oberen Bereich wo kein Marmorfelsen dran klebt , aber für mich nicht hörbar.
Aus Gewissensgründen, werde ich wohl noch etwas Bitumen dran bappen.

Zwischen Chassis und Schallwand sind zwar 2 Lagen Filz, aber das bringt wohl Entkopplungstechnisch nicht viel bis nix?!






I
2eyes
Inventar
#37 erstellt: 24. Okt 2012, 10:52

Steven_Mc_Towelie schrieb:

an der Frontwand (also hinter den Schallwänden)?

Die Frage ist sehr kompliziert gestellt Rudolf
Ich nehme an du meinst die Rückwand hinter den LS?

Oh je, das war wirklich missverständlich.
Ich meinte natürlich die Zimmerwand hinter den Lautsprechern.

Dort arbeite ich, da noch kein Messequipment vorhanden , nur mit Lebenddiffusoren Pflanzen genannt.

Immerhin, da sind schon mehr "Diffusoren" an der Wand als ursprünglich bei mir. Ich habe seit einiger Zeit ein paar Platten Basotect (aus der Restekiste) an die Wand gestellt und ja, das sieht nicht besonders gut aus (die seitlichen Platten gehen noch um die Raumecken herum):

front wall reflection1

Aber es macht einen hörbaren Unterschied - mehr bei der Abbildung als bei der Tonalität. Manches wird besser im Raum "festgenagelt" und in der Tiefe ist es etwas differenzierter. Also nix, wo man vor Freude auf die Knie fällt ( ), aber eine deutliche Verbesserung.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#38 erstellt: 24. Okt 2012, 12:14
Das mit dem Basotect und Basstrapps in den Ecken hab ich ja auch noch alles vor mir
Aber mein Versuch mit Noppenschaum an der Zimmerwand hinter den LS war halt nicht hörbar, für mich.

Man sieht ja auf den Fotos von mir meine Wandpaneele aus Edelstahlblech, was meint die Fachpresse dazu diese Teile mit Basotect zu unterfüttern?

Wäre das schon mal besser wie nix, oder verbranntes Geld?
Da in der falschen Höhe oder zu klein?
Oder keine richtige Funktion wegen dem geschlossenen Blech davor?

Mit den CD Regalen käme ich dann so auf eine Fläche von 60 x 250cm.

Es müsste ja dann schon das dickere Basotect sein, da es direkt auf die Wand käme, hab ich mal gelesen .




[Beitrag von Steven_Mc_Towelie am 24. Okt 2012, 12:17 bearbeitet]
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sauer2 am 17.10.2009  –  Letzte Antwort am 19.10.2009  –  7 Beiträge
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