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Steifigkeit von Membranen.

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Beitrag
Jobsti
Inventar
#101 erstellt: 18. Dez 2013, 21:39
Naja klar, wieso net.
Aber macht sie natürlich auch schwerer und ändert somit evtl. das Einsatzgebiet des Chassis.

Hat man unbedingt mal was ganz Besonderes vor, kann das durchaus Sinn machen,
falls man wirklich nicht DAS passende Chassis finden sollte.
Gerdo
Inventar
#102 erstellt: 18. Dez 2013, 23:15


Gerdo (Beitrag #90) schrieb:

Leicht muss die Membran sein!
BL hoch!
Membran stabil!

Sollte sich doch langsam herumgesprochen haben, daß sich insbesondere bei großen Membranen leicht und stabil gegenseitig ausschließt.


Auch immer schön,wenn Xmax recht hoch!

dafür sollte die Membran aber wieder stabil sein = schwer....


natürlich!
und es geht darum,dass beste Verhältniss dieser Parameter zu finden!


Ob Reckhorns Maßnahmen was bringen, weiß ja keiner, da sich das Teil ja noch nicht in einem Horn beweisen musste, gelle.


scheint aber Sinn zu machen,weil konstruktiv betrachtet sehr ähnlich wie:


Also ich habe das schon gesehen, zwar kein Bruch, aber Knick,
Bilder davon findet man zum üblichen Kandidat P200Ak ganz viele
Natürlich nicht genau auf der Verklebung, das ist klar, denn hier haben wir ja 2 Materialien und Kleber,






Obendrein frage ich mich mal wieder, wann du endlich schnallst, daß der Reckhorn von den TSP her nicht wirklich ein Horntreiber ist


Warum?
Klar...der Qts ist sau hoch...Aplaus...!!!
Na und?
BL ist recht niedrig...aber für Hifi-Pegel wirds ja wohl reichen!
Hab auch schon immer gesagt,daß er im Vergleich zum E18 kein Pegelwunder ist!
Braucht man auch selten im Wohnzimmer!
Wer mehr Pegel braucht,nimmt mehrere...

Hier ein paar TSP von der HP:


Thiele-Small Parameter(ausser Re alle Daten bei Schwingspulen parallel = 2 Ohm) Re = 3,9 + 3,9 Ohm, Le = 0,50 mH, FS = 25 Hz, Qms = 10,81, Qes = 0,754, Qts = 0,70, Sd = 509 qcm, Vas = 193 l, Mms = 90 g, BL = 8,12 N/A.Wirkungsgrad: 89 dB 1 W / 1 m


Quelle:
http://www.reckhorn.com/pages/lautsprecher/h-100w-horntreiber.php


50 mm Glasfaserepoxyd mit 2 x 2 Lagen Kupferdraht der 250° Celsius Klasse, Wickelhöhe 22 mm, X-max = 8 mm, Belastbarkeit RMS = 2 x 100 Watt, Belastbarkeit 2 Sekunden = 2 x 200 Watt.


Quelle:
http://www.reckhorn....che-daten-h-100w.php



Kannst du mir mal den Sinn erklären, einen ungeeigneten Treiber zu modifizieren (mit ungewissem Ausgang und Verlust der Garantie) anstatt gleich einen geeigneten Treiber zu nehmen ?


Siehe Ralf...weil ihm nichtmal sein 900Euro BMS genügt,so wie er aus dem Laden kommt...
Oder AWX...der kann wohl manches für den Preis recht gut...allerdings gibts dazu keine stabile Membran!
Wenn Ralf mit seinem Tuning fertig ist...mal schaun...vielleicht ist der dann stabiler und klanglich besser,als ein RCF-Horn-Treiber von der Stange für >400Euro...


Deshalb sollte man, wenn man Mods vornehmen will, dann mit einem möglichst geeigneten Chassis arbeiten und da noch was rauskitzeln. Hab übrigens die BMS18N862 auch behandelt und das ist selbst bei einem 900€-Treiber besser geworden. Erst einen, vergleichen und dann den Anderen. Wenn man da mal nur ein Bassdrum mit richtig Schub drauf gibt, nichts anderes, dann hört man auch die Unterschiede deutlich. 2 gleiche Gehäuse und direkte Umschaltung. Dauert keine 10 sek. Je mehr BPM desto eher hört mans.


Genauso ist es!
Und in Rellation guter Klang wenn leise und immer noch guter Klang,wenn max Pegel,stinkt z.B. der AWX im E18 gegen den H-100 voll ab!

Siehe auch Ralfs Klangeindrücke...


Hab in meinem Center 2 Faital 15XL1400 und die haben von Haus aus die steifste Membran, die ich bis jetzt gesehen hab.


Gibts da auch ähnliches als 18"?


In manchen Fällen kommt's auch z.B. net auf die Membransteifikeit an, sondern auf die Steifigkeit
der Aufhängung zwecks stabiler Zentrierung UND dass man einen breiten Spalt hat.
Aktuelles und bestes Beispiel: Punisher Horn, unsymmetrische Belastung, andere Chassis
"kippen" dann schnell und die Spule reibt sich schön am Spalt ab.


Verdammt interessant!Und kaum erwähnt!
Wie kann man das rausfinden,welches Chassis das besonders gut kann?
Kannst Du hier ein gutes günstiges empfehlen?
(vielleicht auch gleich mit in Rellation stabiler,leichter Membran und starkem Antrieb?)


Kommt auch drauf an wie man es macht. Das schwarze Zeug bringt dabei gar nichts. Das ist für eine bessere Dämpfung. Hab mir da im Laufe von 30J meine eigene "Plörre" gemischt und das geht sehr gut. Vor 30J war eben alles noch weniger fortschrittlich. Obwohl für 30J hat sich nicht viel getan.


Dann melde doch ein Patent drauf an!;)

Kann mir allerdings schwer vorstellen,daß man selbst ne Plöre anmischen kann,die das nenneswert besser kann,als das jahrelang bewährte von Visaton und co...
Big_Määääc
Inventar
#103 erstellt: 19. Dez 2013, 08:31
Plörre auf die Membran streichen,
hilft genauso viel wie sie mit iwas anderes flächig zu beschichten.

es erhöht das Gewicht

gummi-artiges dämpft durch die Umwandlung in innere Reibungswärme,
aber Stabilisaton ??!!

iwo hab ich mal nen Vergleichsmessung gesehen,
da wurde mit Metall bedampft oder halt beschichtet.

was sah man?!
die Reso am Ende des Übertragungsbereiches wurde bedämpft, in der Basis verbreiter,
ist ja auch klar:
mehr Masse mehr Dämpfung aufs Antriebsystem,
und damit reduzierung der Reso-Anfälligkeit.

aber wirkliche mechanische Stabilität bekommt man nur durch innere Stabilität auf Molekularer Ebene,
also richtiges Durchtränken einer Pappmembran,
das einer bessere Zugfestigkeit der Membranmaterialen hervorruft.
( hauptsach dabei verzieht sich nix )

oder durch besseren mechanischen Aufbau durch in sich stabile Profilierung
also nicht nur dünnwandige hochkant geklebte Streifchen
und oder besser durch dicken mehrschichtigen "sandwich"-Aufbau.

mechanisch halt,
denn nur mit ner gerollten Zeitung erschlägt man Fliegen
rs-qt
Stammgast
#104 erstellt: 19. Dez 2013, 09:03
Und da kommt es dann auf die "Plörre" an.
Vielleicht lösst sie ja die leichte Imprägnierung an/auf und zieht sogar ein. Womöglich "durchtränkt" sie sogar die Membran und härtet dann aus.
Das wär was, oder?

Ich glaube so geschieht das auch!
Jobsti
Inventar
#105 erstellt: 19. Dez 2013, 09:22
Auf Biobasis und selbst gebrodelt?, Bitte keine Einzelheiten....oder doch?!
Big_Määääc
Inventar
#106 erstellt: 19. Dez 2013, 09:32
solang Lösungsmittel nicht die Sinne vernebeln,
sollte es der Gesundheit nicht abträglich sein
rs-qt
Stammgast
#107 erstellt: 19. Dez 2013, 10:49
Die "Plörre" ist so mild, da kann man sich "die Augen mit waschen".

Nahezu sogar geruchlos. Völlig ungefährlich für Atemwege etc.
Hoher Anteil an Wasser, dass anschließend völlig verdunstet, deshalb kaum Gewichtszunahme.

Ist (entfernt)ähnlich wie die Wirkung von Kohlenstoff bei Stahl beim Härten mit Anlassen.

Haben nen Chemiker in der Sippe!
Gerdo
Inventar
#108 erstellt: 19. Dez 2013, 13:21

oder durch besseren mechanischen Aufbau durch in sich stabile Profilierung
also nicht nur dünnwandige hochkant geklebte Streifchen
und oder besser durch dicken mehrschichtigen "sandwich"-Aufbau.


Genau das tun die Streben!
Struktur!
Wie bei Wellpappe!
Viel Stabilität in Rellation zu wenig Gewicht!
Gerollte Zeitung ist da ein sehr schlechtes Beispiel!
Da hat man etwas Stabilität bei viel zusätzlichem Gewicht!
Aber es ist zumindest schonmal auch über die Struktur (und einfach Aufdickung...je nach dem,wie oft man rollt...)


Und da kommt es dann auf die "Plörre" an.
Vielleicht lösst sie ja die leichte Imprägnierung an/auf und zieht sogar ein. Womöglich "durchtränkt" sie sogar die Membran und härtet dann aus.
Das wär was, oder?

Ich glaube so geschieht das auch!

Ist (entfernt)ähnlich wie die Wirkung von Kohlenstoff bei Stahl beim Härten mit Anlassen.

Haben nen Chemiker in der Sippe!



Glauben ist nicht wissen!
Visaton wird nicht nur einen Chemiker in ihrer Sippe haben,bei Ihrem Top-Produkt!

Warum bringst Du es nicht unter die Leute,wenn es so toll ist?

Der Vergleich mit dem Stahl ist völlig falsch!
Anlassen erweicht das Material wieder etwas und dient hauptsächlich dazu,die entstandenen Spannungen beim Härtevorgang wieder zu minimieren(glühend heisses Metal wird beim Härten in Wasser oder Öl rapide abgeschreckt,da entstehen sehr große Spannungen im Material)

Kohlenstoff ist auf Molekularer Ebene im Metallgitter gebunden!
Bei ner Pappmemran auf Zellulosebasis sickert da höchstens etwas zwischen die Zellulosefasern!

Ich denke mal,dass wird nix anderes sein,als etwas besserer Tapetenkleister...sorry...
Aber kann schon etwas bringen...die Frage ist nur,wieviel?

Besser wäre es,Struktur auf die Membran zu bringen,ähnlich wie Reckhorn!

Das sind die einfachsten Grundsätze der Physik,wenn es um erhöhte Stabilität geht!

Und dass der H-100 trotzdem superbe klingt für die Kohle,hat Ralf als neutrale Person ausgiebig begutachtet!

Ralf,wie wäre es,wenn Du es mal so probierst:

Nimm ne alte 18" Pappe,die Du nicht mehr brauchst,schneide sie in 5mm breite Streifen und klebe diese in vielleicht 50mm Abstand auf eine Membran,die Du tunen willst!
Das sollte dann der Reckhorn-Methode sehr nahe kommen!
Geht auch recht easy und schnell...
Du kannst dann als Membrantuningprofi sicher am besten beurteilen,ob diese Massnahme besser ist,als tränken mit Plöre...

Als Kleber empfehle ich Cyanacrylat!

http://de.wikipedia.org/wiki/Cyanacrylate

Das ist handelsüblicher Sekundenkleber!
Wie der Name schon sagt verklebt der rassend schnell!
Erst kurz anpunkten,die Streifen und dann richtig drauf mit dem Zeug!

Der zieht auch sehr gut in Textilien etc. ein und macht diese sehr steif beim Aushärten!

Habe jahrelang mit dem Zeug gearbeitet in einem Prototypenbau!

Mir ist davon schon genug auf die Hose getropft...ich weiß also,was da passiert,wenn der auf Textilien kommt!(ähnlich Zellulose-Membran)

Aber vorsicht...es wird sehr heiß,wenn der in der feinen Struktur von Textilien aushärtet!
(große feinporige Oberfläche = sehr starke chemische Reaktion beim Aushärten! = die poröse Struktur im Material wirkt dann wie ein Katalysator!)

Also mal langsam rantesten!
Auch bitte gleichmäßig anpunkten,die Streifen,dass es nicht zu Verzug kommt!
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#109 erstellt: 19. Dez 2013, 13:34
OT: ist Dir eigentlich schonmal aufgefallen, dass immer dann, wenn Du einen einzelnen Punkt tippst, Dein Browser daraus ein Ausrufezeichen macht?
rs-qt
Stammgast
#110 erstellt: 19. Dez 2013, 18:20
Alter Verwalter, Gerdo

Das mit dem "Ich glaube...." war n Scherz.
Natürlich weiß ich was da passiert.

Und beim Härten weiß ich es auch. Hätte ich das "Anlassen" weggelassen, hättest Du gesagt, dann wird es aber spröde.

Ich glaube Du hast immer irgendwas zu kack....

Mit Sekundenkleber kannst Du dir ja selbst die Atemwege verballern.

Ich weiß was ich da mache und ich brauche das Geld von ein paar "Fläschchenverkäufen" der "Plörre" nicht. Und ein Patent melde ich für wichtige Dinge an.

Wenn die Grundstruktur der Pappe gut ist, brauche ich keine Streben. Das reicht was ich mache. Das ist steif wie ein Holzbrett. Jetzt frag aber nicht was fürn Holz.

Und wenn Visaton haufenweise Chemiker hat dann kauf doch deren Trunk und 2 gleiche alte Chassis und mach. Einfach mal selber was machen.
Gerdo
Inventar
#111 erstellt: 19. Dez 2013, 18:53
Also auf Struktur-Modi haste keinen Bock...o.k.

Was ist denn so ungefähr drin in dem Wundermittel?


Und ein Patent melde ich für wichtige Dinge an.


Wenn das nicht wichtig ist...alter Schwede...

Klingt hier eigentlich so,als könnte es den modernen Chassis-Bau revolutionieren...

Du sagtest was von stundenlanger Prozedur!
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen,dass man das Tränken einer Pappe nicht auch viel effizienter industrialisieren könnte!
Wo soll denn da das genaue Problem liegen?

Wieviel kommt denn das Original von Visaton an Deins ran?

Klingt ja gar nicht schlecht,was sich da so nach Deiner Modi tut!

Gibt es sonst noch Meinungen zu:

http://www.visaton.de/de/chassis_zubehoer/zubehoer/lts50.html

Bringt das richtig was,oder ist das Humbuck?
rs-qt
Stammgast
#112 erstellt: 19. Dez 2013, 19:44
Das Visaton Zeugs ist nur zum Auftragen zur Erhöhung der Inneren Dämpfung. Da wird es nicht wirklich steifer durch, aber schwerer.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#113 erstellt: 19. Dez 2013, 20:04

Gerdo (Beitrag #111) schrieb:
Klingt hier eigentlich so,als könnte es den modernen Chassis-Bau revolutionieren...





Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen,dass man das Tränken einer Pappe nicht auch viel effizienter industrialisieren könnte!


Was glaubst Du eigentlich wird bei den Pappenherstellern gemacht, hm?

Achja, Dein Ausrufezeichenproblem ist nicht besser geworden.


[Beitrag von Cpt._Baseballbatboy am 19. Dez 2013, 20:04 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#114 erstellt: 19. Dez 2013, 20:39

Was glaubst Du eigentlich wird bei den Pappenherstellern gemacht, hm?.


Ralf tuned nen 900Euro BMS...was sagst Du dazu?


Das Visaton Zeugs ist nur zum Auftragen zur Erhöhung der Inneren Dämpfung. Da wird es nicht wirklich steifer durch, aber schwerer.



Und bei Deiner Methode wird es steifer und nicht schwerer?

Was machts Du da genau so legendäres?

Und Ralf,Du hast den H-100 gehört.
Das beste an dem Ding ist seine Membran in Bezug auf Gewicht vs. Stabilität!
Hast Du noch keinen Gedanken daran verschwendet,die Membran eines 18" ähnlich zu modifizieren?
Für mich liegt der Gedanke nahe!
Prinzipiell noch näher,als bei einem 12",der auf Grund seiner geringen Größe schon recht stabil ist!
Jobsti
Inventar
#115 erstellt: 19. Dez 2013, 21:13
Leute Leute Leute, Schluss mit der Spekulation, Messungen her
Sowas interessiert mich nämlich immer, ich weiß zwar was grob passiert,
dennoch sehe ich das gerne mal, gerade bei TMTs
Gerdo
Inventar
#116 erstellt: 19. Dez 2013, 21:24
Da ist Ralf gefragt!

Fang doch mal bitte an mit Messung AWX vs. AWX mod. !
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#117 erstellt: 19. Dez 2013, 22:48

Gerdo (Beitrag #114) schrieb:

Was glaubst Du eigentlich wird bei den Pappenherstellern gemacht, hm?.


Ralf tuned nen 900Euro BMS...was sagst Du dazu?


Ich kann nichts für den Wahnsinn anderer Leute.

Ist der Ralf jetzt plötzlich Referenz?
dommii
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 20. Dez 2013, 01:11

Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #117) schrieb:
Ist der Ralf jetzt plötzlich Referenz?

Anscheinend schon, trotzdem schafft es unser Gerdo auch selbigen auf die Palme zu bringen...

...amüsierte Grüße aus Neuseeland
Gerdo
Inventar
#119 erstellt: 20. Dez 2013, 02:06

Ist der Ralf jetzt plötzlich Referenz?


Deffinitiv mehr,als manch anderer hier!


Anscheinend schon, trotzdem schafft es unser Gerdo auch selbigen auf die Palme zu bringen..


Des gehört zu ner guten Diskussion!
Jobsti
Inventar
#120 erstellt: 20. Dez 2013, 02:40
Wer sich auf die Palme hoch treiben lässt, ist selbst schuld....
Sollte derjenige wieder runter kommen, bitte paar Nüsse oder Bananen mitbringen
Ich hol schonmal Kartoffelbrei....


[Beitrag von Jobsti am 20. Dez 2013, 02:40 bearbeitet]
dommii
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 20. Dez 2013, 03:04
Kokosnüsse kann ich dir von hier unten mitbringen, aber was treibts ihr eigentlich um die Uhrzeit noch?
rs-qt
Stammgast
#122 erstellt: 20. Dez 2013, 08:59
Ich hätte noch einen Vorschlag zur allgemeinen Güte.

Ich habe noch ein paar einfache, aber recht gut klingende Hifi 12er.
Den einen werde ich mal behandeln und den anderen belasse ich wie er ist.
Dann packe ich sie ein und die können wir ja in die Runde schicken. Dann kann jeder der mag mal fühlen wie steif es wird. Und fühlen wie steif etwas wird/ist, kann ja nunmal Freude bereiten, gell?!
Er hat 120W/sin und man kann ihn auch ruhig mal in ein Testgehäuse setzen und probieren. Bassdrum pur drauf. Da hört man es am Besten.

Messung ist so eine Sache, da man die Unterschiede nunmal erst hört, wenn man schon lauter hört. Und zwar logischer Weise so laut, wie eine Vergleichsmembran es nicht mehr sauber kann.

Da ist es einfacher zu hören.

Man hat etwa 10% (max). Gewichtszunahme, je nach Dicke der Membran.

Ich sagte ja, dass ich es für Basschassis nehme. Wenn man einen TMT nimmt, der als 15er bis 1000Hz rauf muss, wird er da oben durch die Zusatzmasse natürlich etwas leiser. Ich komm aber aus der Hifi Ecke, nehme aber trotzdem sehr gern PA Chassis und mache aber wenigstens immer 4-Wege Kombis, oft auch 5 oder 6-Wege. Dazu kommt, dass meine Gehäuse auch sehr schwer und steif sind. Da wiegt ein Frontlautsprecher auch schon mal 600Kg. Roadtauglichkeit adeeeeee.
Es ist also schon ein anderer Anspruch. Man sitzt davor und geniesst. Dabei achtet man natürlich auf Feinheiten, was bei PA meisst nicht ganz so ist. PA im gewerblichen Sinne. Da muss man Geld verdienen und hat nunmal auch Konkurrenz und nicht alle Käufer haben für Feinheiten ein Ohr und das Geld.
Da ist mal ein Bild eines sehr vibrationsarmen 700Kg Gehäuses, indem man solch Membranmodis recht gut raushört. Innere Wände 35mm, Zwischenschicht aus Kautschuk 5mm und 19mm Aussengehäuse. Es besteht von allen Innengehäusen keine Verbindung zum Aussengehäuse. Die Lautsprecher sitzen auf einer Spezialbefestigung am Innengehäuse, dass nur sehr wenige Vibrationen überhaupt erst ins Innengehäuse gehen können. Auf der Seite sind übrigens zwei 22" in jeweils 240L Netto. Der Lautsprecher ist so konzipiert, dass er aus "dem Boden rausklappt". Ist er eingeklappt, läuft man auf der Rückseite. Ist vollaktiv mit 6KW sin. Leistung.
Membrantuning lohnt nicht wirklich, wenn man ein "Wabbelgehäuse" hat. Sollte schon alles zusammen passen.
Zusammenstellung 6 Bilder
Jobsti
Inventar
#123 erstellt: 20. Dez 2013, 09:35
Na wenn die stehen, dann stehen sie auch erstma wa ;-)
700kg is ne Ansage, damit geht Mehrkanal auch nur im Kellergeschoss


[Beitrag von Jobsti am 20. Dez 2013, 09:35 bearbeitet]
chro
Inventar
#124 erstellt: 20. Dez 2013, 09:47
Cool


Was sich mir aber nicht ganz erschließt. Warum haben die vorderen TMT BR??

selbst wenn diese nur bis 80 Hz laufen sollte das doch eigentlich bei der größe in CB funktionieren??


Oder laufen die zusammen mit den Tieftöner in den Keller??


Beste Grüße
Big_Määääc
Inventar
#125 erstellt: 20. Dez 2013, 09:53
könne mir auch ganz gut ne Impulskompensation vorstellen bei zwei Basschassis
aber ist ja auch egal, ist Sache des Erbauers.

aber das mit dem Chassis rumschicken ist ne nette Idee
rs-qt
Stammgast
#126 erstellt: 20. Dez 2013, 09:59
Der 12er auf der Front spielt von 80Hz an, hat aber einen sehr niedrigen Qt von 0,14, dass er in CB zu stark abfällt.
Die MT sind auch in BR ab 180Hz.
corell95
Stammgast
#127 erstellt: 20. Dez 2013, 15:14
du willst mir jetzt aber nicht erzählen, dass du indoor da 6kw drauf gibts oder? vorallem bei chassis mit qts von 0,14 , sprich PA wirkungsgrad o.O
Gerdo
Inventar
#128 erstellt: 20. Dez 2013, 23:41
nochmal:


Ist der Ralf jetzt plötzlich Referenz?



...öhm...nach Post 122 jetzt definitiv: JA


Und auch schon,als er das Vorhaben geäussert hatte,mit Niwo und BMS 140dB im Wohnzimmer zu realisieren!
Das nenne ich doch mal fett!

Zurück zum Thema: leicht und stabil soll es sein...

Wie schauts eigentlich mit Kevlar aus?
Das Zeug nimmt man auch für kugelsichere Westen!

Ein Chassis würde ich besonders interessant finden,für einen Test im Horn:

https://www.intertec...VC_1768,de,6803,5923

Mms 90,2
(o.k.,dass is recht schwer,im Vergleich zu 10" PA ,dafür kann der aber eben Bass! = kleineres Chassis=stabiler,als 18" z.B. .. und im Gegensatz dazu ist das wieder sehr leicht)

Qts 0,23
(erstaunlich niedrig für diese Art von Chassis...und niedrig soll ja gut fürs Horn sein)

Xmax +- 16mm
( ist immer gut,allerdings weiß ich net,obs hier nur um den mechanischen geht...wahrscheinlich )

Wirkungsgrad mit 90 dB für Hifi ausreichend!

BL ist nicht angegeben,aber wird schon so schlecht nicht sein,wenn ich den großen Magneten so sehe(klar,der ist geschirmt,aber trotzdem)

DVC = da kann man ja auch nochmal mit dem Antrieb experimentieren!

Sehr solider Gusskorb für die Aufnahme großer Kräfte!
corell95
Stammgast
#129 erstellt: 21. Dez 2013, 02:47
140db im wohnzimmer? mit 3 potenten (!)eckhörnern könnte man das vielleicht schaffen.


die xmax angabe ist peak-to peak, aber ohne Fs zu kennen (unglaublich, dass der nicht angegeben ist!) kannst du eh garkeine aussgabe über den Gradient machen.

qts ist in der tat nicht übel aber wie gesagt, hilft nichts ohne Fs.


[Beitrag von corell95 am 21. Dez 2013, 03:25 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#130 erstellt: 21. Dez 2013, 09:53
zum eigentlichen Thema hier:

für einen stabilen Hohlkegel mit möglichst großer Basis zum Volumen und geringem Gewicht,
benötig man ein möglichst zugfestes Material mit hoher innerer Schallgeschwindigkeit und einen Öffnungswinkel von 90 Grad.

das soll wohl das Optimum sein, hab ich mir erleutern lassen
Diamant ?!?!
JulesVerne
Inventar
#131 erstellt: 21. Dez 2013, 10:20
Diamanten sind nur so teuer, wie wäre es mit Kohle Fasern, sind günstiger und nicht weit weg vom Diamanten.
Jobsti
Inventar
#132 erstellt: 21. Dez 2013, 10:25
Kommt aber auch auf die Form an,
schon öfters habe ich ab 15" auch NAWI Membrane gesehen.

Von 18S gibt's übrigens auch das ein oder andere Bass-Chassis mit Kevler-Membran auf Anfrage.


[Beitrag von Jobsti am 21. Dez 2013, 10:26 bearbeitet]
MicroMagic
Stammgast
#133 erstellt: 21. Dez 2013, 11:43

corell95 (Beitrag #129) schrieb:
140db im wohnzimmer? mit 3 potenten (!)eckhörnern könnte man das vielleicht schaffen.
.


Meinst du ín etwa so ?

dscf7790


[Beitrag von MicroMagic am 21. Dez 2013, 11:44 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#134 erstellt: 21. Dez 2013, 11:52

Big_Määääc (Beitrag #130) schrieb:
für einen stabilen Hohlkegel mit möglichst großer Basis zum Volumen und geringem Gewicht,
benötig man ein möglichst zugfestes Material mit hoher innerer Schallgeschwindigkeit und einen Öffnungswinkel von 90 Grad.


Zugfestigkeit ist kein Problem: versuch mal, ein simples Stück Briefpapier allein durch Ziehen zu zerreißen/sichtbar zu verlängern. Es wird Dir nicht gelingen.

Das Problem ist die Biegesteifigkeit. Besagtes Stück Papier lässt sich mit minimalem Aufwand verbiegen.

Der Konus holt sich seine Steifigkeit bei Krafteinwirkung senkrecht zur gedachten Normalenebene durch Aufteilung der Kraft in Biege- und Zug/Druckrichtung. Malt Euch einfach mal ein Kräfteparallelogramm auf, dann seht Ihr, wie das gemeint ist.

Sämtliche Fasermaterialen (Kevlar, Kohlefaser, Glasfaser) haben keine besonders hohe Biegesteifigkeit, sind aber extrem zugfest. Biegesteifigkeit holen sie sich erst über das Vergussmaterial, meistens irgendwelche Kunstharze (das selber auch nicht sehr steif ist), und halt die Geometrie (siehe oben, Biegung -> Zug). Senkrecht zur Faser ist die Biegesteifigkeit einer Platte sogar kleiner als die von Aluminium, zumindest bei gleicher Dicke. Bei gleichem Gewicht müsste ich jetzt passen, kann sein dass da das Fasermaterial besser aussieht.

Häufig wird CFK auch gar nicht wegen seinen Steifigkeitseigenschaften, sondern wegen seiner inneren Dämpfung eingesetzt. Schonmal ein Karbon-Rad mit einem aus Alu verglichen? Ich habe noch eines aus Alu, fährt sich wie ein Eisenträger. Wenn ich mal auf einem Karbon-Rad sitze ist das dagegen wie auf einer Sänfte.
Big_Määääc
Inventar
#135 erstellt: 21. Dez 2013, 13:09
nen Carbon-Rad würde bei mir nur brechen
aber sogar bei Radsport wird nur Carbon draufgeschrieben, oft ist es jedoch Titan ( ist's halt nen Werbeaufdruck )

aber wo wir grade bei Carbon und Konus sind ,
schonmal nen Zeitlupen Crash-test ner Formel 1 Nase gesehen ??


[Beitrag von Big_Määääc am 21. Dez 2013, 13:12 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#136 erstellt: 21. Dez 2013, 13:58

Zugfestigkeit ist kein Problem: versuch mal, ein simples Stück Briefpapier allein durch Ziehen zu zerreißen/sichtbar zu verlängern. Es wird Dir nicht gelingen.

Das Problem ist die Biegesteifigkeit. Besagtes Stück Papier lässt sich mit minimalem Aufwand verbiegen.


Genauso ist es!
Und genau darum macht man Struktur in Wellpappe!
Und was ein Obstkarton in Sachen Biegebelastung gegenüber der selben Menge "normalen" Papiers aushält,weiß jeder selbst!


Der Konus holt sich seine Steifigkeit bei Krafteinwirkung senkrecht zur gedachten Normalenebene durch Aufteilung der Kraft in Biege- und Zug/Druckrichtung. Malt Euch einfach mal ein Kräfteparallelogramm auf, dann seht Ihr, wie das gemeint ist.


Genau!
Und nun mach das mal mit Reckhorns verstrebter Membran!


Sämtliche Fasermaterialen (Kevlar, Kohlefaser, Glasfaser) haben keine besonders hohe Biegesteifigkeit, sind aber extrem zugfest. Biegesteifigkeit holen sie sich erst über das Vergussmaterial, meistens irgendwelche Kunstharze (das selber auch nicht sehr steif ist), und halt die Geometrie (siehe oben, Biegung -> Zug). Senkrecht zur Faser ist die Biegesteifigkeit einer Platte sogar kleiner als die von Aluminium, zumindest bei gleicher Dicke. Bei gleichem Gewicht müsste ich jetzt passen, kann sein dass da das Fasermaterial besser aussieht.


Genau!
Allerdings sollte man auch nicht vergessen,daß bei Kevlar-Membranen Fasern verflochten werden und dieses Geflecht zusätzliche Struktur-Stabilität bringt!
Schlimm wäre es z.B.,wenn Kevlar-Fasern ausschliesslich längs der Kegelmantelfläche der Membran gelegt werden würden!

Eightteens mit Kevlar?

Bitte mal einen Link dazu!

@Micro Magic

Geiles Bild!
Deine?
Was für ein Treiber wurde später verbaut?

Hat hier schonmal einer den Omega im Vergleich zum Kilomax getestet?
(wurde ja beim Niwo auch schon als Alternative empfohlen und hat sicher den ein oder anderen Paramter besser fürs Horn,auch wenns kein 100%iges Horn ist...)
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#137 erstellt: 21. Dez 2013, 15:14

Gerdo (Beitrag #136) schrieb:
Und nun mach das mal mit Reckhorns verstrebter Membran!


Junge, Du nervst.

Und Dein Ausrufezeichproblem wird nicht besser. Es gibt für so etwas Spezialisten, weißt Du?
MicroMagic
Stammgast
#138 erstellt: 21. Dez 2013, 15:34

@Micro Magic

Geiles Bild!
Deine?
Was für ein Treiber wurde später verbaut?


Ne, die gehören meiner Mutter
Hier ist Mutti gerade in Äkschn...
dscf7741_640x480

dscf7786

Alle vier sind mit dem Kilomax bestückt.
dscf7823

Gruß

MicroMagic


[Beitrag von MicroMagic am 21. Dez 2013, 15:43 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#139 erstellt: 21. Dez 2013, 16:46
Link gibt's net zu den Carbon (hatte ich Kevlar geschrieben?) Membranen, jedenfalls habe ich nix parat.
Z.B. den 18nlw9600:

Anders wie am Foto, ist die Dustcap ebenfalls aus Carbon.


Die Kilomax haben übrigens eine recht dünne, net wirklich stabile Pappe. (Sieht man ja schon am geringen mms bei der 4" CU VC)

Edit:
PDF: Link
Aber net billich mit 679,- EUR


[Beitrag von Jobsti am 21. Dez 2013, 16:56 bearbeitet]
MicroMagic
Stammgast
#140 erstellt: 21. Dez 2013, 17:36

Jobsti (Beitrag #139) schrieb:
Link gibt's net zu den Carbon (hatte ich Kevlar geschrieben?) Membranen, jedenfalls habe ich nix parat.
Z.B. den 18nlw9600:

Anders wie am Foto, ist die Dustcap ebenfalls aus Carbon.


Die Kilomax haben übrigens eine recht dünne, net wirklich stabile Pappe. (Sieht man ja schon am geringen mms bei der 4" CU VC)

Edit:
PDF: Link
Aber net billich mit 679,- EUR ;)



Hier ist er für € 545,00 zu haben...
http://www.ebay.de/i...&hash=item2586a54087
source
Stammgast
#141 erstellt: 21. Dez 2013, 18:07
Jobsti's verlinkter 18s hat eine Carbonmembran, darum die Preisdifferenz.


source


[Beitrag von source am 21. Dez 2013, 18:08 bearbeitet]
SRAM
Inventar
#142 erstellt: 21. Dez 2013, 18:10

Der Konus holt sich seine Steifigkeit bei Krafteinwirkung senkrecht zur gedachten Normalenebene durch Aufteilung der Kraft in Biege- und Zug/Druckrichtung.


.......welch ein Glück bewegen sich Lautsprechermembranen nur in eine Richtung

Nachdenken !

_________________

Kommentar eines sehr geschätzten Kollegen:

" EVM 10" : Membran wie Löschpapier, aber einer der besten Mitteltöner ever !"



Gruß SRAM
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#143 erstellt: 21. Dez 2013, 18:33
Mir erschließt sich der Sinn Deiner Antwort nicht. Irgendwelche Unklarheiten in meiner Aussage?
SRAM
Inventar
#144 erstellt: 21. Dez 2013, 18:51
Wie stabil ist ein Konus unter Innen- und unter Außendruck ?

Gruß SRAM
Big_Määääc
Inventar
#145 erstellt: 21. Dez 2013, 19:03
etwas viel zweidimensionales denken hier ?!
_______

Genau! Genau so ! und genauso überhaupt !!!!! <<
bei sowas brauch ich Kartoffelchips
vielzulaut
Ist häufiger hier
#146 erstellt: 21. Dez 2013, 20:09
Aluminium-foam-sandwich

das wäre doch eine recht gute Möglichkeit eine niedrige Biegesteifigkeit zu erreichten. Der Aluschaum, kann natürlich durch andere Materialien ersetzt werden. Mit Kunststoffschaum gibt es glaube ich bereits Membrane.
Alu ist jedoch für diese Anwendung ziemlich gut geeignet. Auch die Dämpfung ist recht hoch.

(den Artikel gibts wohl leider nur auf Englisch)

Ich habe mal eine kleine Skizze zur Biegung gemacht, mit einem möglichen Membranmaterial. Für weniger mit der Materie Vertraute, in der neutralen Faser wirken weder Zug- noch Druckkräfte, die Spannung ist null.
Ganz am Rand, ist zum einen die Druckspannung, als auch die Zugspannung maximal. Das heist nun hier in der Praxis, dort wo die neutrale Faser verläuft, braucht man kaum Material. Zusätzlich, je weiter die beiden Randschichten von einander entfehrnt sind, je Biegesteifer ist die Membran, bei gleicher Wandstärke der Bleche.
alufoam membrane
P.Krips
Inventar
#147 erstellt: 21. Dez 2013, 20:32
Hallo,

Gerdo (Beitrag #136) schrieb:

Genau!
Und nun mach das mal mit Reckhorns verstrebter Membran!

hast du den Test in der HH jemals gelesen ?
Da finden sich Membranresonanzen bei 800 und 1500 Hz, die dürfte es aber nicht geben, wenn die Stege auf/in der Membran so segensreich wären.
Andere Treiber im Testfeld haben da bei vergleichbarer Membranmasse keine Resonanzprobleme.
Mit anderen Worten, man kann bei vergleichbarer Membranmasse auch ohne Stege sogar biegesteifere Membranen bauen.
Die TSP bei HH weichen deutlich von den Reckhorn-Angaben ab (sind bei HH besser)
Außerdem wird dem Treiber relativ hoher Klirr bescheinigt.
Und mit 86,24 dB 1W/1m ist der Wirkungsgrad nun nicht sooo toll.
Preisbezogen aber ein gutes Chassis, das in BR und CB recht tief kann..

Gruß
Peter Krips
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#148 erstellt: 22. Dez 2013, 09:21

SRAM (Beitrag #144) schrieb:
Wie stabil ist ein Konus unter Innen- und unter Außendruck ?


Wie sieht nochmal die Kraftverteilung aus?
SRAM
Inventar
#149 erstellt: 22. Dez 2013, 10:37
Du hast in beiden Fällen einen zweiachsigen Spannungszustand. Allerdings ist einer der Fälle instabil, neigt also zum Knicken und kann deshalb weniger belastet werden.

Rat mal welcher


Gruß SRAM
Big_Määääc
Inventar
#150 erstellt: 22. Dez 2013, 10:43
und in welche Richtung zeigt der Kegel dann Knicke ?!?
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#151 erstellt: 22. Dez 2013, 11:28

SRAM (Beitrag #149) schrieb:
Du hast in beiden Fällen einen zweiachsigen Spannungszustand. Allerdings ist einer der Fälle instabil, neigt also zum Knicken und kann deshalb weniger belastet werden.


OK, akzeptiert. Ändert aber nichts daran, dass der Konus in beide Richtungen steifer ist als eine ebene Fläche.
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