Reparieren oder Neukauf?

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1406rw
Gesperrt
#51 erstellt: 12. Dez 2018, 07:31

@Birke (Beitrag #44) schrieb:

Was ist denn jetzt DBR?


Double Bass Reflex: siehe hier
Black-Devil
Gesperrt
#52 erstellt: 12. Dez 2018, 07:47

@Birke (Beitrag #48) schrieb:

Daher würde ich am liebsten meine vorhandenen Gehäuse umrüsten und mit einem neuen TMT, Hochtöner und Weiche bestücken.
TMT und Hochtöner habe ich gefunden, die in meine Gehäuseöffnungen passen. Eine 2-wege Weiche müsste noch her.


Ersteres halte ich bei dir auch für den sinnvolleren Weg, selbst wenn das akustische Ergebnis am Ende nicht 100%ig wird. Man kann zwar im Selbstbau auch wirklich tolle Ergebnisse erziehlen (siehe Rouvens Link weiter oben), aber ohne Erfahrung und Werkzeuge wird das auf Anhieb eher nicht klappen.

Es reicht aber leider nicht aus, einfach nur passende Chassis für die vorhandenen Öffnungen zu finden. Die Weiche ist grob gesagt für 80% des klanglichen Ergebnisses verantwortlich, JEDE Chassiskombination benötigt daher eine individuelle Weichenschaltung.
Mit einer 08/15-Standartweiche wird es auch mit Chassis für 1000€ schlechter klingen als bei einer sauber entwickelten Box mit sehr günstiger Bestückung.

Ein Chassisdurchmesser von 168mm ist leider eher selten. Auch die 96mm des HT sind heute kaum noch zu finden.
Von Sica gibt es aber TMT mit 166mm, die problemlos passen sollten und dazu noch relativ günstig sind. Die Bestückung der Quintessenz 2.0 wäre daher zum Beispiel eine Idee - der HT ist aber leider größer. Vielleicht lässt sich das ja mit einem geliehenen Drehmel oder Ähnlichem anpassen.
Auch wenn hier die Fasen fehlen würden, wäre das wohl immer noch um ein vielfaches besser als der Weg über die Standartweiche.


[Beitrag von Black-Devil am 12. Dez 2018, 07:48 bearbeitet]
@Birke
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 12. Dez 2018, 08:48

Black-Devil (Beitrag #52) schrieb:

@Birke (Beitrag #48) schrieb:

Daher würde ich am liebsten meine vorhandenen Gehäuse umrüsten und mit einem neuen TMT, Hochtöner und Weiche bestücken.
TMT und Hochtöner habe ich gefunden, die in meine Gehäuseöffnungen passen. Eine 2-wege Weiche müsste noch her.


Ersteres halte ich bei dir auch für den sinnvolleren Weg, selbst wenn das akustische Ergebnis am Ende nicht 100%ig wird. Man kann zwar im Selbstbau auch wirklich tolle Ergebnisse erziehlen (siehe Rouvens Link weiter oben), aber ohne Erfahrung und Werkzeuge wird das auf Anhieb eher nicht klappen.

Es reicht aber leider nicht aus, einfach nur passende Chassis für die vorhandenen Öffnungen zu finden. Die Weiche ist grob gesagt für 80% des klanglichen Ergebnisses verantwortlich, JEDE Chassiskombination benötigt daher eine individuelle Weichenschaltung.
Mit einer 08/15-Standartweiche wird es auch mit Chassis für 1000€ schlechter klingen als bei einer sauber entwickelten Box mit sehr günstiger Bestückung.

Ein Chassisdurchmesser von 168mm ist leider eher selten. Auch die 96mm des HT sind heute kaum noch zu finden.
Von Sica gibt es aber TMT mit 166mm, die problemlos passen sollten und dazu noch relativ günstig sind. Die Bestückung der Quintessenz 2.0 wäre daher zum Beispiel eine Idee - der HT ist aber leider größer. Vielleicht lässt sich das ja mit einem geliehenen Drehmel oder Ähnlichem anpassen.
Auch wenn hier die Fasen fehlen würden, wäre das wohl immer noch um ein vielfaches besser als der Weg über die Standartweiche.


Ich kann es ja erstmal mit der alten Weiche versuchen. Die sollte ja auf das Gehäuse angepasst sein.
wie passt man denn eine Weiche für das jeweilige Gehäuse an? Sicherlich benötigt man dafür umfangreiche Messinstrumente oder?
gibt es hier jemanden aus dem Forum der sich in Berlin befindet und sowas anpassen könnte?
Mechwerkandi
Inventar
#54 erstellt: 12. Dez 2018, 08:51
Wie viele Threads gibt es jetzt eigentlich zu dem Thema?
1406rw
Gesperrt
#55 erstellt: 12. Dez 2018, 08:59
Nein... die alte Weiche funktioniert nicht. Die Weiche wird nicht nur auf das Gehäuse angepasst, sondern immer auf die Chassis/Gehäuse-Kombination. Deswegen auch der Vorschlag einen Bausatz mitsamt Weiche in das Gehäuse zu packen. Das ist zwar nicht zu 100% ideal, aber deutlich sinnvoller, als nur die Chassis auszutauschen.

Die von Oli vorgeschlagenen Bausätze sind zwar nicht genau auf deine Gehäuse angepasst was die Schallwandbreite etc. angeht, aber auf das Volumen. Die Abweichungen zu den Gehäusen in den Bausätzen sind im noch vertretbaren Rahmen, sodass das einigermaßen funktionieren wird.

Wenn du also was neues in deine Gehäuse bauen willst, dann einen komplett durchentwickelten Bausatz mitsamt Chassis und Weichen.
@Birke
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 12. Dez 2018, 09:17

1406rw (Beitrag #55) schrieb:
Nein... die alte Weiche funktioniert nicht. Die Weiche wird nicht nur auf das Gehäuse angepasst, sondern immer auf die Chassis/Gehäuse-Kombination. Deswegen auch der Vorschlag einen Bausatz mitsamt Weiche in das Gehäuse zu packen. Das ist zwar nicht zu 100% ideal, aber deutlich sinnvoller, als nur die Chassis auszutauschen.

Die von Oli vorgeschlagenen Bausätze sind zwar nicht genau auf deine Gehäuse angepasst was die Schallwandbreite etc. angeht, aber auf das Volumen. Die Abweichungen zu den Gehäusen in den Bausätzen sind im noch vertretbaren Rahmen, sodass das einigermaßen funktionieren wird.

Wenn du also was neues in deine Gehäuse bauen willst, dann einen komplett durchentwickelten Bausatz mitsamt Chassis und Weichen.


Ahhh, jetzt ist der Groschen gefallen 🙂

Problem wird dabei nur sein, dass die Chassis nicht in die Öffnungen passen werden... Mal abgesehen davon, dass auch die vorhandenen Lochkreisabstände der Bohrungen dann passen müssen.
Black-Devil
Gesperrt
#57 erstellt: 12. Dez 2018, 09:23
Also neue Löcher für die Chassis zu bohren sollte jetzt nicht wirklich das Problem sein...

Einen Bausatz zu finden, der genau in deine Ausschnitte passt, halte ich für nahezu unmöglich, da wie gesagt die Größen heute nicht mehr dem Standart entsprechen.
Was noch eine Idee wäre, wären kleinere Chassis und eine Anpassung z.B. durch Adapterringe aus einem 3D-Drucker.
@Birke
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 12. Dez 2018, 09:26

Black-Devil (Beitrag #40) schrieb:
VAS alleine sagt über das erforderliche Volumen noch nicht viel aus.

Du kannst das Loch im Teiler auch einfach mit einem kleinen Brettchen verschließen. 25L sollten für die allermeisten Tiefmitteltöner genügen.

Das SAK 161 Set sollte hier eigentlich ziemlich perfekt passen, die Weiche ist hier auch schon fertig aufgebaut. Eigentlich gehört der Hochtöner zwar in die Mitte, aber das dürfte nicht allzu dramatisch sein.

Das auf der Front verbaute Bassreflexrohr dürfte ~4cm Innendurchmesser haben, oder? Dann würde ich es für die SAK 161 auf etwa 5cm kürzen. Wenn die Boxen sehr nahe an der Wand stehen, kannst du die Länge aber auch so lassen wie sie ist. :prost


Ich muss hier nochmal einhaken...

Jetzt habe ich erst verstanden was du meinst. Ich soll mir nur das SAK 161 Set kaufen und das dann in mein Gehäuse hängen, da hier bereits die Weiche auf die Chassis und mein ungefähres Gehäusevolumen angepasst ist. Richtig?

Wenn die Chassis nicht passen, frage ich mich, wie die dann darin befestigen kann? Das fängt ja schon mit den Gewindehülsen an, da ich ja kein offenes Gehäuse habe, um die von hinten /innen einzuschlagen.
Wie kann man ggf. die Öffnung erweitern ohne das Finish zu beschädigen.
Das sind Fragen, die mich vor Herausforderungen stellen.


[Beitrag von @Birke am 12. Dez 2018, 09:37 bearbeitet]
@Birke
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 12. Dez 2018, 09:41

Black-Devil (Beitrag #57) schrieb:
Also neue Löcher für die Chassis zu bohren sollte jetzt nicht wirklich das Problem sein...

Einen Bausatz zu finden, der genau in deine Ausschnitte passt, halte ich für nahezu unmöglich, da wie gesagt die Größen heute nicht mehr dem Standart entsprechen.
Was noch eine Idee wäre, wären kleinere Chassis und eine Anpassung z.B. durch Adapterringe aus einem 3D-Drucker.

Und wer druckt einem so etwas? Das hört sich alles leicht an, aber ich wüsste nicht, an wen man sich für so etwas wenden kann.

Die Bohrungen zu machen ist nicht das Problem, aber die Schrauben müssen ja auch irgendwie in Gewindehülsen. Nur wie bekomme ich die jetzt bei einem geschlossenen Gehäuse von innen befestigt?


[Beitrag von @Birke am 12. Dez 2018, 09:43 bearbeitet]
1406rw
Gesperrt
#60 erstellt: 12. Dez 2018, 09:55
Sowas hier kann man von vorn einschrauben. Vorbohren, reindrehen, fertig.

Gedruckt muss nicht unbedingt sein: solche Adapter kann man mit einer Oberfräse sehr gut anfertigen. In Berlin gibt es DIY-Werkstätten, die einen dabei unterstützen.
Mechwerkandi
Inventar
#61 erstellt: 12. Dez 2018, 10:26
Wieso müssen das Gewindeschrauben sein?
Das wird grob festgespaxt und fertig...
@Birke
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 12. Dez 2018, 11:18

1406rw (Beitrag #60) schrieb:
Sowas hier kann man von vorn einschrauben. Vorbohren, reindrehen, fertig.

Gedruckt muss nicht unbedingt sein: solche Adapter kann man mit einer Oberfräse sehr gut anfertigen. In Berlin gibt es DIY-Werkstätten, die einen dabei unterstützen.



Ahhh super, solche Hülsen, perfekt.

Bei dem Set wäre die Öffnung rundherum um ca. 5 cm zu vergrößern.

Aber nochmal die Frage, gibt es jemanden, der einem eine Weiche anpassen könnte?
Black-Devil
Gesperrt
#63 erstellt: 12. Dez 2018, 11:27
Die Weiche anzupassen ist nicht mal eben in 10 Minuten erledigt. Je nach Können und Erfahrung kann es Wochen dauern, bis da etwas vernünftiges raus kommt. Es ist auch durchaus möglich, dass sich die Chassis nicht wirklich gut miteinander kombinieren lassen und die Anpassung am Ende scheitert.
Also vergiss das am besten.

Und ja, das SAK 161 Set hätte ich für deine vorhandene Box in Erwägung gezogen - bei den Angaben oben dachte ich, du meinst den Lochkreis-Durchmesser und nicht die Außenmaße.

Die Ausschnitte befinden sich ja hinter der Blende, wenn die also nicht 100%ig sauber sind, ist das nicht tragisch. Finde ich jedenfalls.
vVegas
Inventar
#64 erstellt: 12. Dez 2018, 12:28
Also wenn ich es zu tun hätte (mit den Fähigkeiten und Equipment des TE), irgendwas Neues oder Gebrauchtes in der Presiklasse suchen. Alles andere wird in Frust enden.
achgila
Stammgast
#65 erstellt: 12. Dez 2018, 12:37
Hallo Alex,
zu dem ...

Hallo,

man sollte aber so fair sein, dem TE zu sagen, dass lediglich h die Chassis identisch sind. Bei der Annahme, dass Weiche und Abstimmung ebenfalls identisch seien, ist eher der Wunsch Vater des Gedanken. Ich möchte damit keines der beiden Produkte hervorheben, aber darauf hinweisen, dass es sich um vollkommen unterschiedliche Lautsprecher mit unterschiedlichem Klang handelt.


Ich habe "Klangcharakter" geschrieben und keine anderen Dinge.

@Birke,
die SB18 könnte ggf. in dein bestehendes Gehäuse passen ohne das aufwändige Aktionen erforderlich wären...die passen auch in größere Gehäuse.
@Birke
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 12. Dez 2018, 12:50

achgila (Beitrag #65) schrieb:
Hallo Alex,
zu dem ...

Hallo,

man sollte aber so fair sein, dem TE zu sagen, dass lediglich h die Chassis identisch sind. Bei der Annahme, dass Weiche und Abstimmung ebenfalls identisch seien, ist eher der Wunsch Vater des Gedanken. Ich möchte damit keines der beiden Produkte hervorheben, aber darauf hinweisen, dass es sich um vollkommen unterschiedliche Lautsprecher mit unterschiedlichem Klang handelt.


Ich habe "Klangcharakter" geschrieben und keine anderen Dinge.

@Birke,
die SB18 könnte ggf. in dein bestehendes Gehäuse passen ohne das aufwändige Aktionen erforderlich wären...die passen auch in größere Gehäuse.


Die SB18 schau ich mir auch mal an. Danke für den Tipp
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#67 erstellt: 12. Dez 2018, 13:06
Lieber Alex,


man sollte aber so fair sein, dem TE zu sagen, dass lediglich h die Chassis identisch sind


Man sollte aber auch so fair sein, vorher zu lesen, bevor man mit Dreck um sich schmeißt. In Post 16 habe ich geschrieben:


Sind (nahezu) die gleichen Chassis drin.


Wo findest du da einen Klangvergleich? Wenn du dich nun mit Achims Vermutung


wobei der Klangcharakter vollkommen gleich sein dürfte


rausreden willst, solltest du als erfahrener Großmeister des Lautsprecherbaus doch hoffentlich wissen: Es wird schwer fallen, gegensätzliche Klangeigenschaften mittels passiver Weiche aus identischen Chassis zu zaubern. Somit ist sicher kein Fiat 500 gegen einen Ferrari im Rennen, obwohl der Preisunterschied das vermuten ließe.

@Birke,
wenn du dir nicht zutraust, sechs Bretter zusammenzuleimen, keinen Staub in der Wohnung (besser im Keller) ertragen magst, kauf dir Fertigboxen.

@ Hüb,

du hattest doch Recht

Gruß Udo
1406rw
Gesperrt
#68 erstellt: 12. Dez 2018, 13:17
Geht das nur mir so oder hat keiner in irgendeiner Weise deine Lautsprecher in den Dreck gezogen? Einzig wurde richtig gestellt, dass es sich um andere Lautsprecher handelt und nicht um zu 100% identische Verify, die einfach nur günstiger sind. Fakt ist doch: die SB36 ist keine Verify und umgekehrt genau so wenig. Den Vergleich zwischen einem Fiat 500 und einem Ferrari hast allein du gezogen...

@Birke: Warum Weiche anpassen? Ein Bausatz enthält alle Teile für eine Weiche oder diese ist sogar aufgebaut.


[Beitrag von 1406rw am 12. Dez 2018, 13:19 bearbeitet]
@Birke
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 12. Dez 2018, 13:32

Udo_Wohlgemuth (Beitrag #67) schrieb:
Lieber Alex,


man sollte aber so fair sein, dem TE zu sagen, dass lediglich h die Chassis identisch sind


Man sollte aber auch so fair sein, vorher zu lesen, bevor man mit Dreck um sich schmeißt. In Post 16 habe ich geschrieben:


Sind (nahezu) die gleichen Chassis drin.


Wo findest du da einen Klangvergleich? Wenn du dich nun mit Achims Vermutung


wobei der Klangcharakter vollkommen gleich sein dürfte


rausreden willst, solltest du als erfahrener Großmeister des Lautsprecherbaus doch hoffentlich wissen: Es wird schwer fallen, gegensätzliche Klangeigenschaften mittels passiver Weiche aus identischen Chassis zu zaubern. Somit ist sicher kein Fiat 500 gegen einen Ferrari im Rennen, obwohl der Preisunterschied das vermuten ließe.

@Birke,
wenn du dir nicht zutraust, sechs Bretter zusammenzuleimen, keinen Staub in der Wohnung (besser im Keller) ertragen magst, kauf dir Fertigboxen.

@ Hüb,

du hattest doch Recht

Gruß Udo


Hallo Udo, die Box zu bauen trauen ich mir durchaus zu, aber ein professionelles finish hinzukriegen daran werden meine Fähigkeiten scheitern. Jedenfalls so, dass der Charakter einer selbstbaubox auf den ersten Blick nicht so ganz zu erkennen ist.
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#70 erstellt: 12. Dez 2018, 13:36
Hallo Birke,

wer hohe Ansprüche an das Äußere hat, muss dafür halt entsprechend zahlen. Mir würde es niemals etwas ausmachen, wenn Leute bewundernd fragen: "Tatsächlich selbst gebaut?" Ob sie sich dabei nur auf die Optik versteifen oder den Klang meinen, sei dahingestellt.

Gruß Udo
Mechwerkandi
Inventar
#71 erstellt: 12. Dez 2018, 13:50

Udo_Wohlgemuth (Beitrag #70) schrieb:

Ob sie sich dabei nur auf die Optik versteifen oder den Klang meinen, sei dahingestellt.

Manchmal ist es auch Mitleid...
@Birke
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 12. Dez 2018, 13:53

Udo_Wohlgemuth (Beitrag #70) schrieb:
Hallo Birke,

wer hohe Ansprüche an das Äußere hat, muss dafür halt entsprechend zahlen. Mir würde es niemals etwas ausmachen, wenn Leute bewundernd fragen: "Tatsächlich selbst gebaut?" Ob sie sich dabei nur auf die Optik versteifen oder den Klang meinen, sei dahingestellt.

Gruß Udo


Damit hast du selbstverständlich Recht. Der Klang sollte an erster Stelle stehen. Meine Frau sieht das anders. Wenn es nach ihr gehen würde, hätte ich schon lange diese kleinen Bose Würfe irgendwo im Regal zwischen Büchern zu stehen (um es mal überspitzt zu beschreiben).

Wenn ich bewußt Musik hören möchte, dann schon einigermaßen richtig und mit Standlautsprechern.
sollte ich mich doch an den Selbstbau wagen?
Weiß jemand, ob es Bausätze mit Eichenfunier a la Dänisches Bettenlager Möbel gibt?
Pollton
Inventar
#73 erstellt: 12. Dez 2018, 13:56
Hallo,

die 17er-Chassis von SB Acoustics haben einen Durchmesser von 171mm. Diese könnten mit ein wenig schleifen in die Aussparungen passen. Die SB 18 würde sich anbieten. Müsste mit Anpassung der BR-Rohre auch in 24 L funktionieren und ich würde dann die untere Kammer verschließen. Dann gibt es aber wieder ein Problem mit den Hochtönern, die passen nicht in das Loch. Also, ohne weitere Umbaumaßnahmen wird es wohl nicht gehen, aber machbar.

Gruß
Werner


[Beitrag von Pollton am 12. Dez 2018, 13:58 bearbeitet]
@Birke
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 12. Dez 2018, 13:58

Udo_Wohlgemuth (Beitrag #70) schrieb:
Hallo Birke,

wer hohe Ansprüche an das Äußere hat, muss dafür halt entsprechend zahlen. Mir würde es niemals etwas ausmachen, wenn Leute bewundernd fragen: "Tatsächlich selbst gebaut?" Ob sie sich dabei nur auf die Optik versteifen oder den Klang meinen, sei dahingestellt.

Gruß Udo


Damit hast du selbstverständlich Recht. Der Klang sollte an erster Stelle stehen. Meine Frau sieht das anders. Wenn es nach ihr gehen würde, hätte ich schon lange diese kleinen Bose Würfe irgendwo im Regal zwischen Büchern zu stehen (um es mal überspitzt zu beschreiben).

Wenn ich bewußt Musik hören möchte, dann schon einigermaßen richtig und mit Standlautsprechern.
sollte ich mich doch an den Selbstbau wagen?
Weiß jemand, ob es Bausätze mit Eichenfunier a la Dänisches Bettenlager Möbel gibt? Möbel Eiche Furnier


[Beitrag von @Birke am 12. Dez 2018, 13:59 bearbeitet]
1406rw
Gesperrt
#75 erstellt: 12. Dez 2018, 13:59
Ich finde auch, dass man DIY ruhig sehen darf. Klar: wer die Möglichkeiten hat, ein professionelles Finish selbst zu schaffen oder aber das Geld ausgeben will es machen zu lassen, soll das gern tun. Aber mit einem solchen DIY-Projekt lernt man ja auch dazu und baut seine Fähigkeiten entsprechend aus. Voraussetzung ist, dass man das will.

Dem Themenverlauf entnehme ich aber, dass die Lautsprecher perfekt aussehen, möglichst gut klingen und dabei nicht all zu viel kosten sollten. Und da gibt es 3 Möglichkeiten:

1. Irgendein Tiefmitteltonchassis in den vorhandenen Lautsprecher spaxen
2. Einen durchentwickelten Bausatz, der vielleicht nicht zu 100% passt mitsamt Weiche in das bestehende Gehäuse bauen
3. Neue bzw. gebrauchte Fertiglautsprecher kaufen

Möglichkeit 1 ist sicherlich die schlechteste. Möglichkeit 2 sollte gewählt werden, wenn man unbedingt an den Gehäusen festhalten möchte. Möglichkeit 3 der einfachste Weg.

EDIT: das hier ist nur eine von vielen Bezugsquellen für Furniere.


[Beitrag von 1406rw am 12. Dez 2018, 14:01 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#76 erstellt: 12. Dez 2018, 14:01

die Box zu bauen trauen ich mir durchaus zu, aber ein professionelles finish hinzukriegen daran werden meine Fähigkeiten scheitern

schwierig zu beurteilen!

ggf. würde ich die vorhandenen Kisten frontseitig per Stichsäge rechteckig ausschneiden.
Dann käme man auch für Modifikationen an das Innenleben heran.
...
und mir dann aus Buche-Leimholz eine neue Schallwand schneidern (lassen).
(aufkleben per Holzdübel, besser Lamelos)
(in Berlin gibt's hinreichend helfene Hände, man muss sie nur finden )
Wenn die neuen LS nicht gravierend abweichen könnte man sogar die Staubabdeckung weiternutzen.

p.s.
mir scheint, man geht hier über's Ziel heraus

wenn du dir nicht zutraust, sechs Bretter zusammenzuleimen,
keinen Staub in der Wohnung (besser im Keller) ertragen magst, kauf dir Fertigboxen.

so sehe ich es auch
thonau
Inventar
#77 erstellt: 12. Dez 2018, 14:03
Hallo,


Weiß jemand, ob es Bausätze mit Eichenfunier a la Dänisches Bettenlager Möbel gibt?



Es gibt verschiedene Anbieter von Zuschnitten, gefrästen Frontplatten , oder auch fertigen Gehäusen.
Die bauen es nach Kundenwunsch!
Siehe dir Post#29 an. Suche dir einen Bausatz, dann dort ein passendes Gehäuse. Bitte Versandkosten immer beachten!

@Birke
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 12. Dez 2018, 14:07

1406rw (Beitrag #75) schrieb:
Ich finde auch, dass man DIY ruhig sehen darf. Klar: wer die Möglichkeiten hat, ein professionelles Finish selbst zu schaffen oder aber das Geld ausgeben will es machen zu lassen, soll das gern tun. Aber mit einem solchen DIY-Projekt lernt man ja auch dazu und baut seine Fähigkeiten entsprechend aus. Voraussetzung ist, dass man das will.

Dem Themenverlauf entnehme ich aber, dass die Lautsprecher perfekt aussehen, möglichst gut klingen und dabei nicht all zu viel kosten sollten. Und da gibt es 3 Möglichkeiten:

1. Irgendein Tiefmitteltonchassis in den vorhandenen Lautsprecher spaxen
2. Einen durchentwickelten Bausatz, der vielleicht nicht zu 100% passt mitsamt Weiche in das bestehende Gehäuse bauen
3. Neue bzw. gebrauchte Fertiglautsprecher kaufen

Möglichkeit 1 ist sicherlich die schlechteste. Möglichkeit 2 sollte gewählt werden, wenn man unbedingt an den Gehäusen festhalten möchte. Möglichkeit 3 der einfachste Weg.

EDIT: das hier ist nur eine von vielen Bezugsquellen für Furniere.


Um Fertiglautsprecher in der Qualität (aussehen & Klang) meiner jetzigen zu bekommen, müsste ich sicherlich 1000€ ausgeben. So gern ich das machen würde, das Geld habe ich nicht.

Bitte nicht böse sein, ich frage als unwissender, aber warum verändert sich was vom Klang, wenn ich einen neuen TMT einbau? Der bewegt doch auch nur Luft hin und her. Möglicherweise kann er sogar noch tiefere Bässe erzeugen. Die Weiche kappt ihn doch oben irgendwann 7nd gibt die Signale an den HT weiter.
Kay*
Inventar
#79 erstellt: 12. Dez 2018, 14:14
off topic

Wenn es nach ihr gehen würde, hätte ich schon lange diese kleinen Bose Würfe irgendwo im Regal zwischen Büchern zu stehen (um es mal überspitzt zu beschreiben)

schaue dir bitte bei www.Visaton.de die BA NANO, bzw. Nano-Sub an
(wobei ich den SW immer aktiv betreiben würde)

Nano+Sub ist (auch) für Heimkino keine schlechte Wahl
....
und es ist erheblich günstiger den Selbstbau erstmal mit kleine Boxen zustarten (Küchentisch! )


ich frage als unwissender,

bei Visaton finden sich auch Dokumentre, die man vlt. lesen sollte


[Beitrag von Kay* am 12. Dez 2018, 14:21 bearbeitet]
1406rw
Gesperrt
#80 erstellt: 12. Dez 2018, 14:56

@Birke (Beitrag #78) schrieb:

Bitte nicht böse sein, ich frage als unwissender, aber warum verändert sich was vom Klang, wenn ich einen neuen TMT einbau? Der bewegt doch auch nur Luft hin und her. Möglicherweise kann er sogar noch tiefere Bässe erzeugen. Die Weiche kappt ihn doch oben irgendwann 7nd gibt die Signale an den HT weiter.


Ein Chassis hat ein bestimmtes Set an Parametern (Thiele/Small Parameter oder auch TSP --> Klick mich! oder Klick mich!). Ganz vereinfacht gesagt bestimmen diese Parameter das notwendige Gehäuse. Damit ist aber noch lange nicht der Klang beschrieben.

Wenn du nun deinen kaputten Tiefmitteltöner gegen einen anderen austauschen willst, muss dieser denselben Parametersatz mitbringen, damit er in diesem Gehäuse mit der vorhandenen Weiche funktioniert. Heisst aber dennoch nicht, dass dieser gleich klingt! Einen solchen zu finden ist schon schwer genug. Eine Abweichung von nur einem Teil der Parameter bedingt zumindest eine neue Weiche und damit Abstimmung des Lautsprechers. Da du aufgrund des Defekts diese Parameter aber nun nicht mal mehr bestimmen kannst, hast du keine Möglichkeit mehr, einen Ersatz zu finden, der mit der vorhandenen Weiche im vorhandenen Gehäuse funktioniert.

Prinzipiell bewegt eine Membran nur Luft hin und her, aber jede tut es auf eine andere Art und Weise.

Ich bitte zu beachten, dass das Geschriebene eine wirklich sehr sehr vereinfachte Darstellung ist. Es gehört noch wesentlich mehr dazu.
Kay*
Inventar
#81 erstellt: 12. Dez 2018, 15:03
was mich immere wieder massiv ärgert ist die bescheidene Kennzeichnung von OEM-Chassis.
vlt. sollte man den HT auch mal von hinten sehen,
kann das Peerless sein?

edit:
Nano ist das hier
http://www.visaton.d...boxen/nano-sat-mk-ii
http://www.visaton.d...sat-systeme/nano-sub


[Beitrag von Kay* am 12. Dez 2018, 15:09 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#82 erstellt: 12. Dez 2018, 15:04
[quote="@Birke (Beitrag #78)"][quote="1406rw (Beitrag #75)"]Bitte nicht böse sein, ich frage als unwissender, aber warum verändert sich was vom Klang, wenn ich einen neuen TMT einbau? Der bewegt doch auch nur Luft hin und her. Möglicherweise kann er sogar noch tiefere Bässe erzeugen. Die Weiche kappt ihn doch oben irgendwann 7nd gibt die Signale an den HT weiter.[/quote]
Wie Rouven schon geschrieben hat, unterscheiden sich ALLE Lautsprecherchassis voneinander. Sonst würde es ja nicht so viele Unterschiedliche geben.
@Birke
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 12. Dez 2018, 15:06

thonau (Beitrag #77) schrieb:
Hallo,


Weiß jemand, ob es Bausätze mit Eichenfunier a la Dänisches Bettenlager Möbel gibt?



Es gibt verschiedene Anbieter von Zuschnitten, gefrästen Frontplatten , oder auch fertigen Gehäusen.
Die bauen es nach Kundenwunsch!
Siehe dir Post#29 an. Suche dir einen Bausatz, dann dort ein passendes Gehäuse. Bitte Versandkosten immer beachten!

:prost



War jetzt eben bei Horbach. Da gibt es Eiche Vollholz genau in meinem gewünschten Farbton. Damit würde es ja eigentlich funktionieren oder? 18mm Wandstärke sollten reichen?
Eiche Eiche2

Brauch ich nur noch jemanden, der mir mit einer cnc Fräse die Löcher in lmit den Versenkungen schneidet.


[Beitrag von @Birke am 12. Dez 2018, 15:07 bearbeitet]
1406rw
Gesperrt
#84 erstellt: 12. Dez 2018, 15:18
Eine CNC ist nicht notwendig - eine Oberfräse reicht. Und da gibt es wie gesagt in Berlin DIY-Werkstätten, die einem einerseits das Werkzeug zur Verfügung stellen und andererseits auch zur Hand gehen, wenn man Hilfe benötigt.

Voll- und Leimholz können massiv arbeiten (Spannungsrisse sind nicht auszuschließen), daher ist MDF vorzuziehen. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich es persönlich riskieren würde - vor kurzem hatte ich selbst daran gedacht, die Front eines Lautsprechers aus Leimholz zu fertigen, was mir dann aber in diesem speziellen Fall optisch nicht zugesagt hat.

Oli aka Black-Devil hat selbst bereits Lautsprecher aus Voll- oder Leimholz gefertigt und bisher ist seiner Aussage nach nichts passiert. Probieren geht über studieren.
Black-Devil
Gesperrt
#85 erstellt: 12. Dez 2018, 15:24
Ja die kleinen Speedster zeigen noch keine Risse - sie wurden allerdings auch ganz anders aufgebaut.

Im Baumarkt ist die Restfeuchte des Holzes oft noch relativ hoch - vielleicht auch mal im Holzfachmarkt nachfragen, kostet oft sogar nicht mal mehr und die Qualität ist in der Regel deutlich besser.
Mechwerkandi
Inventar
#86 erstellt: 12. Dez 2018, 15:27

@Birke (Beitrag #78) schrieb:

Bitte nicht böse sein, ich frage als unwissender, aber warum verändert sich was vom Klang, wenn ich einen neuen TMT einbau?

Alles schon mal breitgetreten.
Hier!
Kay*
Inventar
#87 erstellt: 12. Dez 2018, 15:33

Lautsprecher aus Voll- oder Leimholz gefertigt

Ringversteifungen aus MDF o.ä können von Vorteil sein

Ich habe 80l-Kisten aus Fichte-Regalbrettern gebaut, versteift tut isch da seit 3 Jahren nix hinsichltich Rissen


[Beitrag von Kay* am 12. Dez 2018, 15:35 bearbeitet]
Pollton
Inventar
#88 erstellt: 12. Dez 2018, 15:38
Hallo Kay,


Kay* (Beitrag #81) schrieb:
was mich immere wieder massiv ärgert ist die bescheidene Kennzeichnung von OEM-Chassis.
vlt. sollte man den HT auch mal von hinten sehen,
kann das Peerless sein?


ärgert mich auch immer.
Der Hochtöner könnte die Seas K 19 F sein.Hier.

Gruß
Werner


[Beitrag von Pollton am 12. Dez 2018, 15:47 bearbeitet]
@Birke
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 12. Dez 2018, 16:39

Black-Devil (Beitrag #85) schrieb:
Ja die kleinen Speedster zeigen noch keine Risse - sie wurden allerdings auch ganz anders aufgebaut.

Im Baumarkt ist die Restfeuchte des Holzes oft noch relativ hoch - vielleicht auch mal im Holzfachmarkt nachfragen, kostet oft sogar nicht mal mehr und die Qualität ist in der Regel deutlich besser. :X


Welche Restfeuchte dürfte denn das Holz max. haben? Einen Holzfeuchtemesser habe ich hier zu Hause.
@Birke
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 12. Dez 2018, 16:43
Jetzt, wo ich entsprechendes Holz gefunden habe (na ja..., vielleicht), was optisch passt, welche Box könntet ihr mir empfehlen (so bis ca. 400 € für die Chassis + Weiche)?

Das Holz hätte die Maße 200x20x1,8 cm oder 200x40x1,8 cm.
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#91 erstellt: 12. Dez 2018, 17:03
Hallo Birke,

sollen die Lautsprecher zum Holz passen oder zu deiner bevorzugten Musik?

Gruß Udo
Wastler
Stammgast
#92 erstellt: 12. Dez 2018, 17:42
Also Leute, ich glaube der TE verschaukelt uns hier ganz mächtig.
Bezüglich Abstimmung ist er wohl absolut beratungsresitent.
Gehäuse traut er sich - außer Finish - zu, hat aber nicht einmel eine Oberfräse, sondern hofft, dass ihm jemend mit einer CNC-Anlage hilft.

Ich rate ihm deshalb:

1. Billige Oberfräse kaufen
2. Ausbrüche auf "normale" Größen auffräsen
3. Bausatz kaufen
4. Chassis kann man mit Rampamuffen, aber auch mit Blechschrauben befestigen
5. nicht auf "ich bin ein bisschen doof und nerve euch gerne" machen.

BG, Wastler
@Birke
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 12. Dez 2018, 17:53

Wastler (Beitrag #92) schrieb:
Also Leute, ich glaube der TE verschaukelt uns hier ganz mächtig.
Bezüglich Abstimmung ist er wohl absolut beratungsresitent.
Gehäuse traut er sich - außer Finish - zu, hat aber nicht einmel eine Oberfräse, sondern hofft, dass ihm jemend mit einer CNC-Anlage hilft.

Ich rate ihm deshalb:

1. Billige Oberfräse kaufen
2. Ausbrüche auf "normale" Größen auffräsen
3. Bausatz kaufen
4. Chassis kann man mit Rampamuffen, aber auch mit Blechschrauben befestigen
5. nicht auf "ich bin ein bisschen doof und nerve euch gerne" machen.

BG, Wastler


Wieso denkst du das? Wenn ich von einen CNC-Fräse sprach, dachte ich an so ein Werkzeug, mir fiel nur nicht das Wort für diese Oberfräse ein. Im Holz- oder Metallbau bin ich absolut nicht unterwegs und habe daher entsprechende Kenntnisse und Werkzeuge nicht. Daher frage ich lieber, was wie geht.

Und bzgl. Abstimmungen habe ich genauso wenig Ahnung. Ich muss mich erst langsam an das Thema Boxen und Chassis herantasten. Bis gestern wußte ich noch nicht einmal, dass man die Lautsprecher Chassis nennt. Für mich waren das immer die Membranen. Klar, von Hoch- und Tieftönern hatte ich schon mal was gehört. Das es aber auch TMT gibt, war mir bis gestern nicht klar.

Mit den Punkten 2-4 meinst du, dass ich meine alten Boxen auf erforderliches Maß ausfräsen soll, dann entsprechenden Bausatz nehmen und einbauen?
@Birke
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 12. Dez 2018, 17:58

Udo_Wohlgemuth (Beitrag #91) schrieb:
Hallo Birke,

sollen die Lautsprecher zum Holz passen oder zu deiner bevorzugten Musik?

Gruß Udo


Hm..., verstehe jetzt nicht so ganz, was du meinst.
Ich höre eigentlich alles quer Beet, bevorzugt jedoch Hip Hop, bzw. Black Musik. Daher darf es gerne Basslastiger sein. Ab und an, genieße ich auch mal Klassik...wie gesagt, alles durcheinander.
Wastler
Stammgast
#95 erstellt: 12. Dez 2018, 18:46
Hallo Marc,

ja mit Punkt 2-4 war gemeint, die aktuellen Gehäuse weiter zu nutzen.
Für die Aufweitung fräst man sich zunächst passende Scheiben, die straff in die Ausbrüche (Löcher) passen.
Macht man das mit einer Oberfräse und einem Fräszirkel, so hat man bereits den absoluten Mittelpunkt.
Dannach ist es ein leichtes, die Einsenkungen und neuen Ausbrüche zu fräsen.
Voila, die Gehäuse bleiben schadlos erhalten.
Die neuen Aufweitungen kann man so an die Neubestückung anpassen.

Um Selbstbau - und du bist hier im DIY Forum - zu bewerkstelligen muss man entweder handwerkliches Geschick oder Abstimmungserfahrung mitbringen.
Ohne eines der beiden geht dann gar nichts.

Was du hier versuchst, so mein Eindruck, ist, dass du keines von beiden beherrschst.
Ergo ist es dann müßig dir helfen zu versuchen, du bist dann ein Kandidat für Fertigware, alles andere tut dann keinen Sinn.

Bei allen, die dir Ratschläge aufgrund von Wissen und Erfahrung geben könnten, handelt es sich um Leute, die teilweise Jahrzehnte an Erfahrung gesammelt haben.
Mal eben einen Lautsprecher zu bauen - noch dazu ohne handwerkliche Grundgeschicke oder Weichenentwicklung - funktioniert einfach nicht.

Sorry, so ist es einfach.

BG, Peter
herr_der_ringe
Inventar
#96 erstellt: 12. Dez 2018, 19:01

@Birke (Beitrag #48) schrieb:
Was mir Kopfschmerzen bereitet ist das Finish einer Diy Box.

ich würde lediglich die schallwand austauschen: die schallwand an der formatkreissäge abtrennen lassen (z.b. in einer tischlerei). neue schallwand zusammen mit dem LS-kit ordern, die schallwand dabei ringsum je 1-2mm größer ausführen.
material: mdf schwarz mit 19-22mm stärke. finish fertigmachen, schallwand als letzten schritt auf das gehäuse aufleimen. verkabeln und fäddisch.

in berlin gibts eine selbstbau-szene. einige ausm forum sind hier beim stammtisch vertreten klick. evtl kann dir auch jemand beim bau unter die arme greifen?
weiter gibts mindestens einen örtlichen händler
@Birke
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 12. Dez 2018, 19:04

Wastler (Beitrag #95) schrieb:
Hallo Marc,

ja mit Punkt 2-4 war gemeint, die aktuellen Gehäuse weiter zu nutzen.
Für die Aufweitung fräst man sich zunächst passende Scheiben, die straff in die Ausbrüche (Löcher) passen.
Macht man das mit einer Oberfräse und einem Fräszirkel, so hat man bereits den absoluten Mittelpunkt.
Dannach ist es ein leichtes, die Einsenkungen und neuen Ausbrüche zu fräsen.
Voila, die Gehäuse bleiben schadlos erhalten.
Die neuen Aufweitungen kann man so an die Neubestückung anpassen.

Um Selbstbau - und du bist hier im DIY Forum - zu bewerkstelligen muss man entweder handwerkliches Geschick oder Abstimmungserfahrung mitbringen.
Ohne eines der beiden geht dann gar nichts.

Was du hier versuchst, so mein Eindruck, ist, dass du keines von beiden beherrschst.
Ergo ist es dann müßig dir helfen zu versuchen, du bist dann ein Kandidat für Fertigware, alles andere tut dann keinen Sinn.

Bei allen, die dir Ratschläge aufgrund von Wissen und Erfahrung geben könnten, handelt es sich um Leute, die teilweise Jahrzehnte an Erfahrung gesammelt haben.
Mal eben einen Lautsprecher zu bauen - noch dazu ohne handwerkliche Grundgeschicke oder Weichenentwicklung - funktioniert einfach nicht.

Sorry, so ist es einfach.

BG, Peter


Wie gesagt,ich bin ja jetzt schon so weit, dass ich mir ein Boxenset kaufen will und dann das Gehäuse nach den Bauplänen erstelle. In den Set's passt es ja dann alles abgestimmt zum empfohlenen Gehäuse. Da wäre ja dann nur noch das auf richtige Längen schneiden und die Löcher ausfräsen (lassen). Dann alles leimen und die Chassis einhängen. Die passende Weiche ist bei den Set's doch mitgeliefert. So wie ich das verstanden habe, braucht es bei den zusammengestellten Sets keine Abstimmung oder?

Preislich könnte die Chorus 51 ACL passen.


[Beitrag von @Birke am 12. Dez 2018, 19:05 bearbeitet]
Wastler
Stammgast
#98 erstellt: 12. Dez 2018, 19:05
Hallo Martin,

dafür kann er sich auch gebrauchte Lautsprecher kaufen.

BG, Peter
achgila
Stammgast
#99 erstellt: 12. Dez 2018, 20:10
Pollton hat die Lösung doch schon geschrieben... der Hochtönerausschnitt müsste an den HT angepasst werden....Aufwand für einen Schreiner ca. 30 Minuten:
- Leiste von oben in den HT-Ausschnitt einschrauben
- Mitte ermitteln
- Loch Bohren
- ein mal mit der Oberräse rum...

Schon hast du ein wunderbares Gehäuse. Wohnt einer der Selbstbauer hier in Berlin? Ansonsten fällt mir ein Netter auf Udos Webseite ein der dies machen würde...
@Birke
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 12. Dez 2018, 20:46

achgila (Beitrag #99) schrieb:
Pollton hat die Lösung doch schon geschrieben... der Hochtönerausschnitt müsste an den HT angepasst werden....Aufwand für einen Schreiner ca. 30 Minuten:
- Leiste von oben in den HT-Ausschnitt einschrauben
- Mitte ermitteln
- Loch Bohren
- ein mal mit der Oberräse rum...

Schon hast du ein wunderbares Gehäuse. Wohnt einer der Selbstbauer hier in Berlin? Ansonsten fällt mir ein Netter auf Udos Webseite ein der dies machen würde...


Ihr sprecht jetzt hier von meiner alten Box?
Aber wurde mir davon nicht abgeraten, weil das nach hinten losgehen kann, weil es fraglich ist, dass es dann auch wirklich gut klingt? Einer hatte doch geschrieben (weiß jetzt gerade nicht wer), dass trotz gleichem Volumen es nicht unbedingt hinhauen muss.

Wenn ich mich recht erinnere, war es einmal das Set SAK 161 und das Set SB18.

Ich bin jetzt etwas irritiert.
Bitte korrigiert mich, wenn ich an einer Stelle etwas falsch verstanden oder durcheinander gebracht habe.


[Beitrag von @Birke am 12. Dez 2018, 20:52 bearbeitet]
Jo#
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 12. Dez 2018, 20:55

Preislich könnte die Chorus 51 ACL passen


Hallo Marc,

Chorus 51
Ich hab zwar nicht die ACL, aber als Kompaktbox könntest Du die gerne in Kreuzberg probehören, falls Du willst. Dann hättest Du mal einen Vergleich zu Deinen bisherigen Lautsprechern.
Die Front ist übrigens von Udo (vorgefräst) und die Seiten sind Baubuche-Platten. Die gibt's bei Holz Possling in Neukölln.

Ich hab keine Werkstatt, Dir kein neues Gehäuse bauen oder Dein altes umzubauen, kann Dich aber gerne beraten. Hab vor 30 Jahren mal eine Tischlerlehre gemacht.

Für einen Direktvergleich hätte ich noch die hier.
Linie 44
Nicht in Deinem Budget, steht aber zufällig daneben.

Bei Interesse einfach eine PM an mich.

Grüße, Jo (10965)
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